MOORBRAND BEI MEPPEN: Pressekonferenz zur Lage im Emsland

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  • Опубліковано 30 жов 2024
  • Der Landkreis Emsland hat wegen des von der Bundeswehr verursachten Moorbrandes bei Meppen den Katastrophenfall ausgerufen. Eine Evakuierung der Orte Groß und Klein Stavern sei nicht mehr auszuschließen, sagte Landrat Reinhard Winter am Freitag. Die Bürger sollten sich darauf vorbereiten. "Die Einwohner Staverns sind aufgefordert, die Ruhe zu bewahren, sollten aber vorsorglich die wichtigsten Dokumente wie Ausweispapiere und benötigte Medikamente zusammenpacken", empfahl der zuständige Dezernent Marc-André Burgdorf. Eine konkrete Prognose ist nach Angaben des Landkreises derzeit nicht möglich. Aber es sei zu erwarten, dass sich Rauchbelästigung und Funkenflug angesichts der aktuellen Wetterlage verschärften. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen will am Samstag in Meppen mit Verantwortlichen und Helfern sprechen.
    "Ob überhaupt evakuiert werden muss, ist natürlich abhängig vom Verlauf der Löscharbeiten auf dem Areal der Bundeswehr sowie den sich verändernden Wetterbedingungen", sagte Winter. Derzeit werde ein engmaschiges Netz an Messpunkten eingerichtet, um die Rauchbelastung zu überwachen. Sollte eine Evakuierung nötig werden, würden Sammelplätze und Unterbringungsmöglichkeiten bekanntgegeben. Die Ausrufung des Katastrophenfalls ist eine Voraussetzung, um überörtliche Unterstützung zu bekommen.
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