Hallo Herr Prof. Raffelhüschen, Ein sehr interessanter Vortrag, den ich mir jetzt drei Mal angehört habe. Ich frage mich allerdings, wer von dem Selbstbehalt am meisten profitiert. Wenn ich als in Vollzeit arbeitender Vater meine Gesundheitsaufwendungen und die meiner Kinder im Wesentlichen alleine tragen muss, da sie (zum Glück) 1.800 Euro im Jahr kaum übersteigen, ist das, angesichts der sehr hohen KV Beiträge, ungerecht. Der Selbstbehalt sollte an die Höhe des Aufwands gekoppelt sein, zumal Geringverdiener die Pauschale kaum stemmen werden können. Wie Sie selbst in anderen Vorträgen festgestellt haben, ist Altersarmut (3-4%) ein statistisch vernachlässigbares Problem, gerade weil ein großer Teil der Rentner keine oder nur ein Kind hat. Unter den wirtschaftlichen Voraussetzungen der letzten 30-40 Jahre hätte jeder Kinderlose Durchschnittsverdiener leicht zum Vermögensmillionär werden können, wenn er sein Erspartes klug angelegt hätte. Ich denke so ist es in großen Teilen.
Die westdeutschen Boomer sind auch ohne die von ihnen genannte kluge Geldanlage vermögend. Schon allein weil man den Kindererziehungsaufwand gesparrt hat. Ostdeutschland ist eine andere Geschichte...
Absolut korrekt! CDU-Politiker wissen seit Mitte der 70er Jahre (damals stand ich kurz vor dem Abitur und war seit dem 16. Lebensjahr Mitglied der CDU, daher weiß ich das so genau), daß die Renten wegen der zu niedrigen Geburtenzahlen ("Pillenknick") auf Dauer nicht mehr sicher sind. Sie haben aber trotzdem den Leuten Monat für Monat das Geld aus der Tasche gezogen und "EINS IST SICHER: DIE RENTE!" auf Wahlplakate geschrieben! Dabei hatte sich die Lösung des Problems ein kluge CDU-Mann ausgedacht: Das Kindergeld für die 3. und weiteren Kinder muß vervielfacht werden! Denn man kann zwar niemanden zum Kinderkriegen zwingen, aber wer ein oder zwei Kinder hat, würde oft auch gern noch ein, zwei weitere Kinder willkommen heißen - wenn nicht dann auch eine größere Wohnung und ein größeres Auto nötig würde. (Und wenn nicht durch mehrere Kinder dann auch ein doppeltes Gehalt und später eine doppelte Rente praktisch unmöglich würde. Also doppelte Arbeit, doppelte Kosten, doppelte Anzahl durchwachter Nächte mit zahnenden und albträumenden Kleinkindern - und gleichzeitig nur halb so viel Geld und halb so viel Rente.) Diese Forderung nach Geburtenförderung entfachte aber in den damals auf den Straßen demonstrierenden linken Studenten unfaßbaren Haß (übrigens den gleichen durch nichts gerechtfertigten Haß wie ihn CDU-Leute heute auf AfD-Leute empfinden...) Die Spät-68er brüllten: "Ach - ist ja wieder wie bei Adolf! Gibt es demnächst auch wieder das Mütterverdienstkreuz oder wie?!" Und im Gegensatz zu den tapferen AfD-Leuten, die diese Na*i-Beschimpfungen unter Schmerzen ertragen und trotzdem das vertreten, was ihnen ihr Gewissen sagt, haben die CDUler feige zurückgezuckt und den Karren sehenden Auges in den Dreck rollen lassen! Es wird Zeit für eine Politikerhaftung für wissentlich falsche Entscheidungen! Z.B. die wider besseres Wissen ausgebliebene Geburtenförderung! Und die sinnlosen, aber entsetzlich teuren und die Wirtschaft schädigenden Coronamaßnamen! Für die Flutung des Landes mit Millionen Migranten, von denen ein erheblicher Teil nicht in die Sozialsysteme einzahlt, sondern nur herausnimmt! Für eine Energiepolitik, die die Wirtschaft noch zusätzlich schädigt, in die Pleite oder das Ausland treibt, sodaß immer mehr Menschen zu Empfängern, statt Zahlern werden!
Hey, Herr Professor. Wie wäre es denn mal mit sinkenden Ausgaben? Wie viele Knie OPs werden unnötig in D durchgeführt. Wie viele Bandscheiben OPs? Wie viele Schulter OPs? Wie viele Medikamente werden verschrieben und landen ungeschluckt im Müll. Wie viele Diabetes Typ 2 könnten ohne jede Therapie behandelt werden, wären die Ärzte mal ehrlich zu ihren Patienten und würden ihnen sagen, sie sollen sich einfach mal mehr bewegen und weniger fressen? Usw. usf. Ein weites, unerforschtes? Land der Kostenvermeidung. Aber wozu drüber nachdenken? Die Herren und Damen Kollegen der Fachärzteschaft wollen sich doch weiter die Säckel auf Kosten der Staatskasse, bezahlt durch den dummen Beitragszahler, füllen. Klientelpolitik at its best, Herr Professor!
Hä - ? Sie werfen dem Professor vor, er würde "Klientelpolitik" machen?! Sie werfen einem Statistiker vor, daß er nicht weiß, daß Ärzte Operationen (!) durchführen, die gar nicht notwendig sind ...? Geht's noch?
Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt ...? Auch nach einem Umweg ist man dort, wo man - etwas schneller - ohne Umweg hinkommt! (Er hat doch gesagt, "nicht sofort - manchmal dauert das ein bißchen"! - Aber die Gelddruckerei durch den EZB-Chef Draghi - "whatever it takes" -, der jahrelang jeden Monat zwischen 60 und 80 Milliarden an Geldscheinen ohne Gegenwert hat drucken lassen, ist ja auch schon einige Jährchen her.)
Hallo Herr Prof. Raffelhüschen,
Ein sehr interessanter Vortrag, den ich mir jetzt drei Mal angehört habe. Ich frage mich allerdings, wer von dem Selbstbehalt am meisten profitiert. Wenn ich als in Vollzeit arbeitender Vater meine Gesundheitsaufwendungen und die meiner Kinder im Wesentlichen alleine tragen muss, da sie (zum Glück) 1.800 Euro im Jahr kaum übersteigen, ist das, angesichts der sehr hohen KV Beiträge, ungerecht. Der Selbstbehalt sollte an die Höhe des Aufwands gekoppelt sein, zumal Geringverdiener die Pauschale kaum stemmen werden können. Wie Sie selbst in anderen Vorträgen festgestellt haben, ist Altersarmut (3-4%) ein statistisch vernachlässigbares Problem, gerade weil ein großer Teil der Rentner keine oder nur ein Kind hat. Unter den wirtschaftlichen Voraussetzungen der letzten 30-40 Jahre hätte jeder Kinderlose Durchschnittsverdiener leicht zum Vermögensmillionär werden können, wenn er sein Erspartes klug angelegt hätte. Ich denke so ist es in großen Teilen.
Die westdeutschen Boomer sind auch ohne die von ihnen genannte kluge Geldanlage vermögend. Schon allein weil man den Kindererziehungsaufwand gesparrt hat. Ostdeutschland ist eine andere Geschichte...
Absolut korrekt! CDU-Politiker wissen seit Mitte der 70er Jahre (damals stand ich kurz vor dem Abitur und war seit dem 16. Lebensjahr Mitglied der CDU, daher weiß ich das so genau), daß die Renten wegen der zu niedrigen Geburtenzahlen ("Pillenknick") auf Dauer nicht mehr sicher sind. Sie haben aber trotzdem den Leuten Monat für Monat das Geld aus der Tasche gezogen und "EINS IST SICHER: DIE RENTE!" auf Wahlplakate geschrieben!
Dabei hatte sich die Lösung des Problems ein kluge CDU-Mann ausgedacht: Das Kindergeld für die 3. und weiteren Kinder muß vervielfacht werden! Denn man kann zwar niemanden zum Kinderkriegen zwingen, aber wer ein oder zwei Kinder hat, würde oft auch gern noch ein, zwei weitere Kinder willkommen heißen - wenn nicht dann auch eine größere Wohnung und ein größeres Auto nötig würde. (Und wenn nicht durch mehrere Kinder dann auch ein doppeltes Gehalt und später eine doppelte Rente praktisch unmöglich würde. Also doppelte Arbeit, doppelte Kosten, doppelte Anzahl durchwachter Nächte mit zahnenden und albträumenden Kleinkindern - und gleichzeitig nur halb so viel Geld und halb so viel Rente.)
Diese Forderung nach Geburtenförderung entfachte aber in den damals auf den Straßen demonstrierenden linken Studenten unfaßbaren Haß (übrigens den gleichen durch nichts gerechtfertigten Haß wie ihn CDU-Leute heute auf AfD-Leute empfinden...) Die Spät-68er brüllten: "Ach - ist ja wieder wie bei Adolf! Gibt es demnächst auch wieder das Mütterverdienstkreuz oder wie?!" Und im Gegensatz zu den tapferen AfD-Leuten, die diese Na*i-Beschimpfungen unter Schmerzen ertragen und trotzdem das vertreten, was ihnen ihr Gewissen sagt, haben die CDUler feige zurückgezuckt und den Karren sehenden Auges in den Dreck rollen lassen!
Es wird Zeit für eine Politikerhaftung für wissentlich falsche Entscheidungen!
Z.B. die wider besseres Wissen ausgebliebene Geburtenförderung! Und die sinnlosen, aber entsetzlich teuren und die Wirtschaft schädigenden Coronamaßnamen! Für die Flutung des Landes mit Millionen Migranten, von denen ein erheblicher Teil nicht in die Sozialsysteme einzahlt, sondern nur herausnimmt! Für eine Energiepolitik, die die Wirtschaft noch zusätzlich schädigt, in die Pleite oder das Ausland treibt, sodaß immer mehr Menschen zu Empfängern, statt Zahlern werden!
Hey, Herr Professor. Wie wäre es denn mal mit sinkenden Ausgaben? Wie viele Knie OPs werden unnötig in D durchgeführt. Wie viele Bandscheiben OPs? Wie viele Schulter OPs? Wie viele Medikamente werden verschrieben und landen ungeschluckt im Müll. Wie viele Diabetes Typ 2 könnten ohne jede Therapie behandelt werden, wären die Ärzte mal ehrlich zu ihren Patienten und würden ihnen sagen, sie sollen sich einfach mal mehr bewegen und weniger fressen? Usw. usf. Ein weites, unerforschtes? Land der Kostenvermeidung. Aber wozu drüber nachdenken? Die Herren und Damen Kollegen der Fachärzteschaft wollen sich doch weiter die Säckel auf Kosten der Staatskasse, bezahlt durch den dummen Beitragszahler, füllen. Klientelpolitik at its best, Herr Professor!
Hä - ? Sie werfen dem Professor vor, er würde "Klientelpolitik" machen?! Sie werfen einem Statistiker vor, daß er nicht weiß, daß Ärzte Operationen (!) durchführen, die gar nicht notwendig sind ...? Geht's noch?
@56:00 Zentralbankgeldmenge hat nur über Umwege mit Inflation zu tun, da sagt er nicht die ganze Wahrheit
Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt ...? Auch nach einem Umweg ist man dort, wo man - etwas schneller - ohne Umweg hinkommt! (Er hat doch gesagt, "nicht sofort - manchmal dauert das ein bißchen"! - Aber die Gelddruckerei durch den EZB-Chef Draghi - "whatever it takes" -, der jahrelang jeden Monat zwischen 60 und 80 Milliarden an Geldscheinen ohne Gegenwert hat drucken lassen, ist ja auch schon einige Jährchen her.)