D2 ist ein ganz schwieriges Thema. Die Qualität des Stahl variiert extrem (Größe und Form der Karbide) weshalb viele Messermacher komplett von dem Stahl weg sind obwohl er grundsätzlich gute Eigenschaften hat. Abhilfe schafft da die PM Variante von dem Stahl weil das Gefüge deutlich feiner ist.
Moin, interessant, weil eigentlich ich GEFÜHLT (und halt auch bei einigen meiner versch. Schnitt-Tests in den letzten Monate seit Kanal-Start) kein richtig schlechter D2-Messerstahl bei meinen Messer hatte bis auf EIN EINZIGES (ein Noname-Messer?!), wo vermutlich KEINE Wärmebehandlung erfahren hatte, weil der angebliche D2-Messerstahl noch schneller stumpf ist wie bei einem billigen 420er Messerstahl ... 🥴😵 Jedenfalls Danke für den Hinweis, habe ich wieder etwas dazu gelernt! 👍❤ LG Gedankengeist 👻
@@Gedankengeist Man muss bei Stählen unterscheiden wie "einfach" sie zu härten sind. Das ganze ist wieder hochkomplex aber um es zu vereinfachen: Es gibt Stähle die in der Wärmebehandlung einfacher hochskalierbar sind. Das sind Stähle mit denen man grundsätzlich wenig falsch machen kann 14c28n, D2... man wird nur höchst selten Messer mit solchen Stählen bekommen die deutlich schlechter performen als sie sollten. ( Der Unterschied zu Top Wärmebehandlungen ist aber trotzdem immens wenn alles glatt läuft bekomme ich in den nächsten Monaten klingen von einem guten Messermacher zum Test). Solche Stähle empfehle ich auch gerne in Einsteigermesser. Bei D2 ist aber das Problem dass der Stahl öfter als viele andere "schlecht" ankommt. Diese Probleme im Gefüge sind nichts dass mit einer Wärmebehandlung rausgeht äußern sich aber primär durch Klingenausbrüche. Hoffe das hilft LG
D2 ist ein ganz schwieriges Thema. Die Qualität des Stahl variiert extrem (Größe und Form der Karbide) weshalb viele Messermacher komplett von dem Stahl weg sind obwohl er grundsätzlich gute Eigenschaften hat. Abhilfe schafft da die PM Variante von dem Stahl weil das Gefüge deutlich feiner ist.
Moin, interessant, weil eigentlich ich GEFÜHLT (und halt auch bei einigen meiner versch. Schnitt-Tests in den letzten Monate seit Kanal-Start) kein richtig schlechter D2-Messerstahl bei meinen Messer hatte bis auf EIN EINZIGES (ein Noname-Messer?!), wo vermutlich KEINE Wärmebehandlung erfahren hatte, weil der angebliche D2-Messerstahl noch schneller stumpf ist wie bei einem billigen 420er Messerstahl ... 🥴😵
Jedenfalls Danke für den Hinweis, habe ich wieder etwas dazu gelernt! 👍❤
LG Gedankengeist 👻
@@Gedankengeist Man muss bei Stählen unterscheiden wie "einfach" sie zu härten sind. Das ganze ist wieder hochkomplex aber um es zu vereinfachen: Es gibt Stähle die in der Wärmebehandlung einfacher hochskalierbar sind. Das sind Stähle mit denen man grundsätzlich wenig falsch machen kann 14c28n, D2... man wird nur höchst selten Messer mit solchen Stählen bekommen die deutlich schlechter performen als sie sollten. ( Der Unterschied zu Top Wärmebehandlungen ist aber trotzdem immens wenn alles glatt läuft bekomme ich in den nächsten Monaten klingen von einem guten Messermacher zum Test). Solche Stähle empfehle ich auch gerne in Einsteigermesser. Bei D2 ist aber das Problem dass der Stahl öfter als viele andere "schlecht" ankommt. Diese Probleme im Gefüge sind nichts dass mit einer Wärmebehandlung rausgeht äußern sich aber primär durch Klingenausbrüche. Hoffe das hilft
LG