Robert Royal: Raus aus dem Berliner Chill & Drogensumpf | GAY OVER
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- Опубліковано 7 лют 2025
- Liebe GAY OVER Family! Heute wird’s richtig deep und gnadenlos ehrlich! Ich freue mich riesig, Robert Royal zum zweiten Mal für #GayOverPodcast 🏳️🌈 zum Gespräch# GAYTROFFEN zu haben.
Der bekannte OnlyFans-Creator aus Österreich spricht heute mit uns noch offener und ehrlicher als jemals zuvor.
Wir tauchen ein in seine bewegende Geschichte über das Leben im Berliner Chill- und Drogensumpf, wie er sich in dieser Welt verlor - und vor allem: wie er es geschafft hat, sich daraus zu befreien. Eine Episode, die Mut macht, Augen öffnet und ganz viel Inspiration mitbringt!
Also: Macht es euch gemütlich, gönnt euch einen Tee, Wein oder was auch immer euch gut tut, und genießt dieses ehrliche, intensive Gespräch.
Danke Robert 🫶 für dein Vertrauen in meinen Podcast und dass du dir die Zeit für unser Gespräch genommen hast🙏🏻. Nur das Allerbeste für dich!
Einen dicken Knutscher aus der Hauptstadt & viel Freude beim Lauschen und gucken hier auf UA-cam! Grey & Robert
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#GayOver #Drogen #Drugabuse
Typischer schwuler Absturz. Anstatt ein gesundes Leben anzustreben wurde und wird immernoch sich für das morallose entschieden, daher auch der Preis dafür.... eigentlich logisch
Morallos? Wer definiert, was moralisch ist? Dir einen guten Wochenstart morgen! LG aus Berlin, Grey
@GayOver Drogen und Sexbranche ist eine morallose lebensweise - was soll man da definieren? Es ist doch selbst erklärend, dass damit kein vernünftiges und gesundes Leben möglich ist - auf physischer Ebene alleine schon und natürlich kommen viele psychische Probleme noch obendrauf wenn man mindestens eine Schiene davon auswählt, geschweige von beiden. Vielen Dank - Wünsche es dir mehrfach zurück!
"Morallos" ist sehr wertend und vorurteilsvoll.
Ich finde Roberts Bericht und seine Offenheit sehr mutig und hilfreich für diejenigen, die einen ähnlichen Lifestyle haben und damit hadern.
Das verdient Anerkennung, wie ich finde und keine Verurteilung.
@hadrianmonk es ist die Wahrheit und nicht Vorurteil. Was bitte stimmt nicht daran? Würde er eine normale Ausbildung machen und Drogen weglassen, wäre sein Leben anders und bei weitem mit weniger Problemen. Aber er braucht anscheinend es...
Mit der Sexbranche verdient er sein Geld. Nur weil ich in dieser nicht mein Geld verdiene, würde ich seinen Beruf nicht verurteilen und als morallos betiteln. Alle Menschen sind Sexualwesen, wie kann es also morallos sein, damit sein Geld zu verdienen? Weil dir Kirche vor etlichen Jahrhunderten ihren "moralischen Zeigfinger" erhoben hat, um die heteronormative Familie zu beschützen? Wenn überhaupt ist es eine Scheinmoral, denn wäre sie vorherrschend in der Gesellschaft könnte OnlyFans gar nicht überleben und es würde keine Erotikindustrie geben. Sex sells seit jeher. Das muss man sich leider eingstehen. Es geht natürlich um die Balance im Leben. Es ist bestimmt nicht einfacher, diese zu halten, wenn man in der Pornobranche arbeitet. Somit habe ich eher Respekt vor denen, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen und wenn es ihnen Freude bringt - why not. Die Gefahr der Drogen sind Robert sehr bewusst und er befindet sich mitten drin im Ablösungsprozess. Dabei wünsche ich ihm nur das Allerbeste. Das er sich dem Gespräch gestellt hat, er selber mich gefragt hat, ob er zu dem sehr persönlichen Thema in meinem Podcast sprechen darf, das zeugt doch von einer großen Portion Mut und Wille zur Aufklärung oder nicht? Wohlgleich er sich damit für so viele Menschen extrem angreifbar macht, wie man an deinem Kommentar lesen kann. Die Grundfrage der Moral ist und bleibt gefährlich und erinnert mich doch sehr stark an die eine oder andere ideologische Frage in der Gesellschaft. Aber danke dir @V.M.1991 für den bereichernden Austausch zu dieser Frage. LG aus Berlin, Grey
Lieber Robert, du bist ein sehr liebenswerter Mensch. Danke, dass du so offen und ehrlich über deine Erfahrungen sprichst. So ein Input ist sehr wichtig für viele andere. Es ist nicht einfach, sich im Dschungel zurechtzufinden, mit der Prise Hedonismus, die das Leben lebenswert macht und der Prise Selbstfürsorge, die dafür sorgt, dass man den Drahtseilakt besteht. Und du Grey bist ein toller Interviewer! Vielen Dank an euch beide!
Hast Du schön geschrieben ❤
Danke dir mein Lieber für deine wahren Zeilen. Deine Metapher des "Drahtseilakts" trifft ist ziemlich gut. Am Ende, so denke ich, kommt es bei allem im Leben darauf an, in Balance zu bleiben. Einen wunderschönen Sonntag für dich und viele Grüße aus der Hauptstadt, Grey
Tolles Interview mit Robert, und super, dass er da war und frei von der Leber weg über sein Leben gesprochen hat.
Hoffe, dass er mit seinem Partner "angekommen" ist und die beiden eine schöne Zeit zusammen haben!
Andererseits merke ich durchaus, dass er sprachlich immer wieder Pausen und Aussetzer hat.
Wahrscheinlich vor Aufregung, oder auch durch den Konsum.
Fein, dass er eine Detox-Kur in Thailand gemacht hat. Hab echt Lust darauf bekommen, dass eines Tages auch zu tun :)
Er hat so schöne Augen und ich bin davon überzeugt, dass er ein ganz lieber Kerl ist ❤
Danke dir my Love für deinen Zuspruch und deinen Kommentar! LG & eine gute Woche für dich, Grey
Schöner Talk über den Sumpf der Großstadtszene. Komme aus Mecklenburg. Für mich klingt es teilweise wie der Vorhof der Hölle und Sodom und Gomorra. (no front)Ich wünsche dem Robert weiterhin alles Gute, und dass sein Leben erfüllt sein und er gesund bleiben wird.
Möchte dies auch so ausdrücken. Danke.
Danke dir mein Lieber für deine Zusammenfassung und deine herzlichen Wünsche. Genieß das Weekend. LG aus Berln, Grey
Großstadt ist nicht gleich Großstadt. Ich denke in Berlin kommt man schneller an Drogen als in Duisburg oder Gelsenkirchen. Außerdem muss man es auch wollen. Ich war schon zu dumm auf Lunge zu rauchen. Das hat mir wahrscheinlich einiges erspart.
Das mit dem zu dumm fürs Rauchen auf Lunge kenne ich auch von mir! Hahahah! Gut so!
Ich habe die Berliner Schwulen-Szene vor 14 Jahren kennengelernt. Meine Heimatstadt mit 400.000 Einwohner verlassen und hierher gezogen, kleine Wohnung in Schöneberg gleich am Nollendorfplatz ergattert (ja, damals war es noch möglich). Ich war damals 30, war knackig durchtrainiert, denn in meiner Stadt hatte ich eh nicht vieles zu tun gehabt.
Mein Gott was für eine Partys ich hier erlebt habe.... und was ich hier alles gesehen, mitgemacht und probiert habe... Ich weiß nicht genau ob es mein starker Wille war, aber parallel zu meinem Privatleben habe ich weiterhin immer fleißig gearbeitet und gelernt. Nach paar Jahren bemerkte ich, dass meine Kumpels immer mehr abgestürzt worden sind. Selbst, wenn sie einen Job haben und die Wohnung bezahlen, di siehst doch in den Gesichter wie abgefuckt sie aussehen. Ich habe mich, zum Glück, immer mehr mit meiner Arbeit beschäftigt und wollte immer was neues lernen. Nun wohne ich hier weiter mitten drin "in the jungle" :) aber gleichzeitig gefühlt komplett nebenbei und bin sehr froh, das es nicht in die andere Richtung gegangen ist. Die berühmten großen Partys besuche ich immer noch ab und zu, aber die Arbeit erlaubt es mir auch nicht immer, sich daran zu beteiligen. Wenn ich schon da bin, trinke ich nicht mal ein Bier - ich habe den Bedarf nicht und früher...alle mögliche Subtanzen probiert. Ich weiß es wirklich nicht, wie es bei mir möglich war nicht abzustürzen, aber ich bin sehr froh, dass ich nicht mehr so bin wie meine Partyfreunde. Der einzige Nachteil der dadurch entsteht, gefühlt etwas einsamer zu sein.... naja wer nicht mitmacht wird immer als der Außensteher gesehen....
hey Lukas! Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dass du deine Berlinreise mit uns geteilt hast. Das macht doch Mut, dass einen Berlin auf Dauer dann noch nicht zwangsläufig schaffen muss. Bei mir ist es auch so, dass mein Podcast und mein Beruf mich eindeutig davon abhält zu versumpfen. Darüber bin ich sehr froh. Ich denke der Absturz ist immer dann gegeben, wenn es nix gibt, was über der Party steht. Dann wird es meiner Überlegung nach sehr sehr schwierig nicht verschluckt zu werden durch die City. Eine gute Woche für dich! LG, Grey
@ richtig erkannt. Und diese „höheren Werte“ - diese Weltanschauung gehört zu der sogenannten Sozialisation und ist von vielen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel die Erziehung, wie die Welt dem jungen Menschen gezeigt wurde und wie der Mensch sie selbst später empfindet.
Grüße zurück. Ich werde hier öfter vorbeischauen.
Das will ich hoffen und sehr gerne würde ich auch wieder von dir lesen :-)
Wir freuen uns auf euer Feedback zu unserem Gespräch! Also schreibt eure Eindrücke und Gedanken in die Kommentare unter dieses Video! LG, Grey Young
Ja, ja... Drogen und gays ist eine alte Liebe. Aber es ist teilweise extremer geworden. Mischkonsum eher die Regel. Die schnelle Verfügbarkeit in vielen Städten hat vieles beschleunigt. Wundert mich das Kokain hier nicht erwähnt wurde. Teilweise sehe ich in meinem Stadtteil die Drogendealer auf dem Fahrrad mehrmals am Tag. Was hier leider gar nicht erwähnt wird: Am Anfang geht sex damit gut, aber ALLE UPPER gehen am ande in die andere richtung. Libidoverlust, vorzeitiger Samenerguss, Potenzprobleme, psychosen. Das schleicht sich langsam aber sicher ein. Ich bin heute 42. Es hat lange gedauert nüchtern beim sexualverkehr wieder etwas zu fühlen. Passt auf euch auf.
Eine sehr interessanter Kommentar und wichtiger Botschaft. Da gebe ich dir total recht. Insbesondere wenn dann wieder Viagra ins Spiel kommt, um den Libidoverlust wieder auszugleichen - so meine Beobachtung bei vielen oder wenn ich daran denken, wie oft ich in Clubs auch schon nach der blauen Viagrapille gefragt wurde. Danke dir, dass du dir dieZeit genommen hast, um mit uns deine richtigen Gedanken zu teilen. Happy Sunday, Grey
Hier geht es zum ersten Interview mit ROBERT über seine OnlyFans Karriere: ua-cam.com/video/U0LoJnXqbFY/v-deo.html
46:06 in Berlin haben tatsächlich 80 % der Schwulen den Lifestyle. Gerade, wenn ich auf Partys ins Kitty oder zu den Laboratory Parties komplett nüchtern gehe, auch ohne Alk, bekomme ich es sehr genau mit, dass 80-90 % Drogen (auch Alk) intus haben.
Ich denke deine Beobachtung ist zu 100% stimmig.
@GayOver es ist aber so schade. Und es macht mich auch irgendwie traurig
Verständlicherweise!
clean werden macht man nicht mal eben so nebenbei zwischen urlaub, neuer flamme und bisschen online therapie. wenn du es wirklich schaffen willst musst du all-in gehen und dein leben komplett ändern. das jahr dauerkonsum hat sichtbare spuren hinterlassen... es wird zeit zu handeln!
Danke dir für deinen Kommentar und dass du dir die Zeit dafür genommen hast. Welche persönlich Bezug zu Substanzen hast du?Einen schönen Sonntag für dich.
Ohje… schwer auszuhalten für mich, die Schilderung seines Lebens mit und durch die Drogen. Ich wünsche jedem das Leben ohne die Substanzen, langfristig geht es gegen das eigene Leben. Alles Liebe.Was mir auffällt… Leben am Limit und Checkup.. um sicher zu gehen und ansonsten alle Risiken leben scheint ein Lifestyle zu sein, sehr kurz gedacht.
Ricarda, danke dir für deinen Kommentar und dass du deine Sichtweise mit uns geteilt hast. Einen schönen Sonntag für dich! LG, Grey
Fazit: Einbahnstraße in den Suizid. Sehr sehr traurig!
Danke dir für deinen Kommentar. LG aus Berlin, Grey
Mir 12 Alkohol, auch Schnaps, mit 13 Kiffen, aber Drogen erst "spät", nämlich mit 20.
Also aus meiner Sicht sind Alkohol und Marihuana ebenfalls Drogen, wenn auch legal.
Schade, dass er so aufgewachsen ist, er hatte seinem (jungen) Körper keinen Gefallen getan.
Danke dir für deinen Kommentar. Happy Sunday, Grey
Furchtbar und abstoßend.
Sehr harte Wort über jemanden, der den Mut hat so offen über seine Dämonen zu sprechen. Findest du nicht? LG aus Berlin, Grey
Dieser Lifestyle ist furchtbar und abstoßend. Einfach traurig und eine echte Gefahr und dabei spreche ich eigenen Lebenskontexten.
@@GayOver Drogenkonsum und -besitz sind gesetzlich verboten und können zu ernsten rechtlichen Konsequenzen führen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass der Umgang mit illegalen Substanzen nicht nur gesundheitliche Risiken birgt, sondern auch strafrechtlich verfolgt wird. Und weil das hier keine Therapiesitzung ist, sind die Worte sicher auch hart, aber nicht unfair. Es gibt Menschen, die sowas einfach nicht gut heißen. Und daran ist auch nichts falsch.
Danke dir für deinen wichtigen und richtigen Hinweis. Ich bin ganz bei dir. LG aus Berlin & eine gute Woche für dich, Grey
Danke dir für deinen Kommentar!