Das Thema UnsicherheitAngst nach Sturz/Stürzen fände ich mega spannend. Wie bekomme ich meinen "Kopf" wieder in den Griff um einem Pferd wieder das Vertrauen geben zu können
Danke, dass ihr immer die Wendy-Idylle grad rückt. Man zweifelt an sich selber, wenn es einfach auch zwischendurch nicht läuft bzw. wenn man seinen Tanzbereich verteidigen muss.
Ich würde mir sehr ein coffee time special wünschen in dem Bernd von seinen schönsten, gefährlichsten, bewegendsten etc. Fällen erzählt. Seine Art so bildlich und mitreißend zu erzählen, seine unnachahmlichen Begeisterung und das Quäntchen Sarkasmus würden eine solche Folge sicher super machen und wäre mal etwas leichtes zwischen all den wirklich ernsten und wichtigen Themen von euch.
War mal wieder so klasse, Bernd erzählt immer so genial illustrativ das man die Szenen vor sich sieht! Die Szene mit der Stute am Hänger habe ich gesehen (falls es nicht ein anderes Pferd war) ich weiß noch das ich dachte, oh man der Hackl ist Grad echt sauer und war beeindruckt das er aufhörte! Ich bin leider oft sehr impulsiv und verpasse schon mal die Gelegenheit rechtzeitig aufzuhören, aber ich arbeite an mir, denn das hat definitiv mit Emotionen zu tun die man in den Griff bekommen muss! Und ich habe eine Stute ! 😉
Ja, finde ich auch viele sehen nur wenn man Freunde richtig nach außen trägt im großen Sinne durch mehr Emotionen zeigen, aber ich bin auch der Meinung und drücke selbst so meine Freunde aus, wie ihr sie gut beschrieben habt, ehrlich von innen raus
Vielen Dank für dieses Video. Nach einem schweren Sturz von meinem Pferd habe ich oft noch mit Unsicherheiten/ Angst auf ihr zu kämpfen. Habe zum Glück eine gute Trainerin an meiner Seite die meiner Stute und mir dabei hilft. Wäre total toll wenn ihr dazu noch mehr Tipps hättet. Es gibt nämlich immer wieder noch Situationen wo ich in alte Muster zurück fallen möchte. Deshalb würde ich mich über ein weiteres Video dazu sehr freuen. Danke vorab
Also ich muss sagen, dass ich mein Kaltblut mit meiner Stimme sehr deutlich motivieren kann. Gerade schwierige kurze Einheiten begleite ich verbal und zeige ihm, dass ich genau DAS möchte und er auf dem richtigen Weg ist. Seit ich das mache, klappen viele Dinge besser und er strengt sich auch viel mehr an und ist aufmerksamer bei mir. Danach kriegt er seine Pause und wird nochmal deutlich gelobt. Natürlich beschalle ich ihn nicht ununterbrochen, aber ich kommuniziere schon relativ viel postitiv emotional mit ihm. Noch heute danke ich der Trainerin, die mir damals geholfen hat, dass ich emotional auch mal aus mir rauskommen und meine kindliche Freude von ganzem Herzen ausleben darf. Das hat meinem Pferd und mir so sehr geholfen. Und natürlich muss man auch mal die Konzentration etwas halten, aber danach ist wieder ein entsprechendes Lob fällig! Mit so nem kurzen Nebenbei-Lob kommt man bei ihm einfach auf Dauer nicht so weit, wie wenn man ihn positiv verbal auch mal etwas "ausdrucksstärker" aus seiner Reserve holt. Meine Trainerin meinte auch zu mir, dass mein Kaltblut oftmals richtig stolz wirkt, wenn er etwas besonders gut gemacht hat und es genießt sich entsprechend dafür feiern zu lassen.
Ihr Zwei, Vielen lieben Dank für den tollen Einblick 😊 Ich gehöre inzwischen (ist nichts, wenn man älter wird 😅) zu denen, die sich "seehr freuen" (Stimme geht hoch, aber nicht so laut), wenn etwas super gelingt, mein Pony schenkt mir nämlich nixx - in einem solchen Moment beginnt sie dann mit leisem wiehern und "brummeln" ... tja, wahrscheinlich bittet sie mich, die Klappe zu halten, während ich Freudentränen in die Augen bekomme 😮😅❤ LG und noch einen schönen Rest-Sonntag 🌞
Ich gebe ja höchstselten einen Kommentar im Netz ab, aber dieses Format ist wirklich mega galaktisch, weil unterhaltend, lehrreich und auch so oft zum schmunzeln... vor allem wenn du Bernd in dein tiefstes bayrisch verfällst. Geniale Themen mit zwei genialen Kommentatoren/in 👌🌹 Und ich versichere euch dass ihr mit dem Thema Angst extrem viele Reiter & Reiterinnen ansprechen werdet
Das Thema Angst interessiert mich auch. Ich glaube, dsss es unterschiedliche Ängste gibt, und unterschiedliche Wege sie in den Griff zu bekommen. Vielleicht habt ihr hier ein paar Tipps. Zu Emotionen kann ich nur sagen: ich war auch immer sehr emotional. Und habe dss nicht immer gut in den Griff bekommen. Mein jetziges Pferd hatte ich erst als RB. Der war ziemlich frech, aus meiner Sicht schlecht erzogen. Da er mir alleine zur Verfügung stand, konnte ich alles so machen wie ich wollte. Ich war noch nie so cool wie bei ihm. Was probiert, klappt nicht, egal morgen nochmal probieren probieren. Ich glaube wenn es nicht dss eigene Pferd ist, hat man weniger Druck Leistung/Erfolg haben zu müssen. Seine Erziehung war für mich absolut stressfrei und hat mega viel Spaß gemacht. Danke für den tollen Beitrag.
Was ich heute vermisst habe, ist dass Leute Ärger, schlechte Laune mit zum Reiten bringen und das dann das Pferd abbekommt. Auch schwierig finde ich das Reiten nach einem Ausflug zu einem Turnier, Kurs, Messe oder so. Das Gesehene soll das aus einer spontanen Motivation raus, auf einmal zu Hause auch funktionieren. Auch dieser falsch umgesetzte Ehrgeiz geht oft nicht gut für das Pferd aus. Grundsätzlich mal Danke für den CoffeeTalk !
Oh ja, das stimmt. Manchmal hilft es zwar, zum Pferd zu fahren, um den Ärger oder Frust mal loslassen zu können, aber man sollte immer drauf achten, dass man das nicht am Pferd auslässt. Ich mache an solchen Tagen immer Dinge mit meinen Pferden mache, die wir gut können und die uns beiden Spaß machen. Dann kriege ich oft den Kopf frei. Merke ich, dass das nicht klappt, höre ich gleich wieder mit dem Training auf, bevor es schlecht wird. Bei Turnier muss ich an die Kiddies (8-13J?) im Stall denken, die früher immer, wenn die Prüfung nicht so gut gelaufen ist, dem Pony aus Äpfeln und Möhren einen traurigen Smiley in die Futterschüssel gelegt haben. So hatten sie ein Ventil für die negativen Emotionen (die ja durchaus auch ihnen selbst galten) und dem Pony ist die Anordnung seiner Leckerchen ziemlich egal. Bei guter Prüfung gab es natürlich auch einen lachenden Smiley, versteht sich.
Als ich meine Stute zum Beritt gegeben habe bin ich sie besuchen gegangen! Was ich nicht wusste durfte ich sie das erste mal Reiten! Das ging auch nicht ohne Emotionen da liefen schon die Tränen als wir galoppiert sind yibee 😂
Ihr habt es voll auf den Punkt gebracht.. Ich habe zwei Warmblüter, hatte einen im Horsemanship, mit dem ich jetzt viel besser zu recht komme, jedoch muss ich mich trotzdem zeitweise sehr zusammen reißen, meine Emotionen beim Reiten unter Kontrolle zu haben. Ich finds klasse, dass ihr auch über solche Themen redet. 👏👏
Ich fände es spannend wenn du mal einen Talk zum thema bildung des Reiters machen könntest. Meine Erfahrung mit Reitschulen ist eher schlecht, aber ich bin selber nicht zufrieden mit meinen Reiterlichen Fähigkeiten. Was für einen "Bildungsweg" würdest du empfehlen wenn man einfach nur reiten möchte ohne sich sorgen machen zu müssen dass man dem Pferd schadet.
Mein Chaospony kann man mit der Stimme total motivieren, schwierige Aufgaben anzugehen. Da sitze ich dann auch manchmal drauf "Super, Super, Klasse Mädchen! Gutes Pony!..." Und was die Kraftausdrücke in den Extremsituationen angeht: Das Pferd weiß nicht, das "Sch***gaul ein Schimpfwort ist. Das interessiert sich für den Tonfall. Wenn ich das in der lobenden Stimmlage sage, wird es das auch als Lob auffassen, ein scharfes "Gutes Pony!" eher nicht...
ja man schließt die berittpferde ins herz und die schwierigen besonders! 🙈 und auch sonnst wieder alles wie ich es auch empfinde. Echt prima das ihr einfach alles ansprecht, denn in der reiterwelt ist schon viel realität verloren gegangen!
Den Spruch klau ich: Die Person ist halt immer im Weg gesessen ... so wahr!😅 Bei mir ist Ruhe, denn wer sein Pferd beschimpft, kriegt entsprechend Text: Dein Pferd ist ein Spiegel deiner selbst. Gerne anzuwenden bei gerade als , blöde Kuh' beschimpftem Pferd.
E‘ Motion „Energie in Bewegung“ wenn man das so sieht, wird das Thema logisch. Wichtig ist es, an sich selbst zu erkennen. Egal in welche Richtung wir unsere Energie rauslassen Wenn’s zu viel ist, erkennen, würde reichen, denn sonnst laufen wir als lebende Leichen rum.
Tolles Video 👍, sicher darf man mal schimpfen oder sich überschwenglich freuen, aber alles mit Mass und Ziel 😊 außerdem ein ein großes Lob an euch beide, habe euch bei der Pferdemesse in Wels gesehen, ihr seid in echt ja noch sympathischer als im TV 😅
Der Unterschied liegt doch darin, ob man mit einem Pferd Vertrauen möglich machen kann oder ob es schon so verhunzt ist, dass keinerlei Respekt akzeptiert wird. Dann wird’s halt erst mal unschön für beide Seiten. Da wird der Weg zum Ziel und gehört in erfahrene Hände. Emotionen sind da glaube ich unerlässlich weil auch lebensrettend.
Thema "Situation nicht einschätzen können". Erfahrung ist im Umgang mit Pferden Goldwert. Ich dachte vor einem Jahr ich hab mir aus Versehen einen Steiger heranerzogen (3 Jahre, Stute) im Freilauf am Platz ohne zweites Pferd. Tja, inzwischen weiß ich, dass ich da vollkommen falsch lag und die Aufforderung zum Spielen einfach total falsch verstanden habe. Darf sie mit mir Spielen? Jain. Wenn sie meint, mich auffordern zu müssen bleib ich einfach stehen und schon hat sich das für den Moment. Klar kommt der eine oder andere Versuch noch nach, aber sie hält dabei Abstand also ist es für mich okay.
Ich habe die Video- Reihe gefunden und bin sehr begeistert von euch,wurde aber bei der Geschichte mit dem "intuitiven Reiter" ein bisschen hellhörig bzw was das fehlende Fachwissen angeht. Tatsächlich bin ich leider auch eher intuitive Reiterin, mir fehlt manches Fachwissen hinsichtlich mancher Übungen, was aufgezählt wurde im Video. Ich habe mich immer gefragt, was für ein Wissen ist tatsächlich notwendig für gutes Reiten? Wie eigne ich mir das am besten an (von üben mal abgesehen, geht ja v.a. um das theoretische Verständnis)?
Mich würde interessieren, wenn Ihr Ungerechtigkeiten am Pferd seht zB das ein ReiterIn ständig im Maul riegelt, das Pferd mit der Peitsche geschlagen wird, Rollkur permanent geritten wird oder oder… sagt ihr da was??
Es kommt auf die Situation an… springt das pferd gerade weg und der Reiter ist kurz überfordert, dann vermutlich nicht. Situation löst sich in der Regel innerhalb 10 Sekunden wieder auf. Ist es als Prinzip erkennbar beim Reiter und somit als „normal“ angesehen, dann sage ich auf jeden Fall etwas. Möglichst höflich halt, denn sonst ändert sich eh nix…
Ich habe 1 Monat lang ein Pferd trainiert welches nicht mehr den Hof verlassen konnte weil es so schreckhaft ist. Das Pferd geht super auf stundenlangen Ausritten. Ich gehe auf eine 2 wöchige Reise. Die Besitzerin schreibt mir ein Text das sie mit dem Pferd jeden Tag im Schritt 10-15 Minuten reitet. Da er eine 5mm Wunde hat!!!! Seit 2 Wochen? Und da kommen mir die Emotionen hoch. Für was trainiere ich das Pferd wenn die Besitzerin nur Küsschen geben möchte während sie Schritt reitet. Ein Pferd das regelmäßig 2 Stunden ausgeritten werden muss!
Seit neuestem kickt meine Stute leicht hinten aus oder versucht mich zu beißen/fetzen wenn ihr was nicht passt. Da bin ich relativ ratlos wie ich mich verhalten soll. Emotionslos fällt mir schwer, denn spinnt die denn? Habt ihr nen Tip?
Wenn das Pferd weggeht hat es genug (zB spätabends, da will meiner halt schlafen=das geht nicht gegen mich. Dafür kommt er mal vorbei, wenn ich am misten bin..)
Normale berittpferde? Aber alle greifen an?hmm komisch . Alle alarmglocken an ? Der hackl scheint ein grenadier zu sein oder zumindest sich so zu fuehlen .
Evtl solltest du dich mal informieren was und welche Pferde ich über Jahre trainiert habe 🙂 ich kann dir ja mal bei einem Kaffee meine Akte vorlesen, von Biss in den Hals, bis Riss in der symphyse ist ziemlich alles dabei. Wo du gehört hast ALLE greifen an würde mich dann aber doch sehr interessieren 🙂🙂🙂
Das Thema UnsicherheitAngst nach Sturz/Stürzen fände ich mega spannend. Wie bekomme ich meinen "Kopf" wieder in den Griff um einem Pferd wieder das Vertrauen geben zu können
Mega!!!
Danke, dass ihr immer die Wendy-Idylle grad rückt. Man zweifelt an sich selber, wenn es einfach auch zwischendurch nicht läuft bzw. wenn man seinen Tanzbereich verteidigen muss.
Ich würde mir sehr ein coffee time special wünschen in dem Bernd von seinen schönsten, gefährlichsten, bewegendsten etc. Fällen erzählt. Seine Art so bildlich und mitreißend zu erzählen, seine unnachahmlichen Begeisterung und das Quäntchen Sarkasmus würden eine solche Folge sicher super machen und wäre mal etwas leichtes zwischen all den wirklich ernsten und wichtigen Themen von euch.
Fips möcht ich mal kennenlernen😁
War mal wieder so klasse, Bernd erzählt immer so genial illustrativ das man die Szenen vor sich sieht! Die Szene mit der Stute am Hänger habe ich gesehen (falls es nicht ein anderes Pferd war) ich weiß noch das ich dachte, oh man der Hackl ist Grad echt sauer und war beeindruckt das er aufhörte! Ich bin leider oft sehr impulsiv und verpasse schon mal die Gelegenheit rechtzeitig aufzuhören, aber ich arbeite an mir, denn das hat definitiv mit Emotionen zu tun die man in den Griff bekommen muss! Und ich habe eine Stute ! 😉
Thema Angst find ich super, besonders wenn man dann plötzlich körperlich eingeschränkt ist.
Ja, finde ich auch viele sehen nur wenn man Freunde richtig nach außen trägt im großen Sinne durch mehr Emotionen zeigen, aber ich bin auch der Meinung und drücke selbst so meine Freunde aus, wie ihr sie gut beschrieben habt, ehrlich von innen raus
😂😂 Ich musste gerade so lachen, wegen dem Wurstgeruch!
Danke🙏 Immer wieder interessant und lehrreich euch zuzuhören. Viele Dinge klar und deutlich ausgesprochen, find ich hammer👍🤩
Thema Angst wäre echt mal super 👍 ich bin auch eine davon rede offen darüber aber ich kenne ganz ganz viele die das nicht tun.
Mal wieder sehr interessant. Bitte macht mal eine Folge über Angst nach Sturz mit dem Pferd. Würde mir sehr helfen.
Vielen Dank für dieses Video. Nach einem schweren Sturz von meinem Pferd habe ich oft noch mit Unsicherheiten/ Angst auf ihr zu kämpfen. Habe zum Glück eine gute Trainerin an meiner Seite die meiner Stute und mir dabei hilft. Wäre total toll wenn ihr dazu noch mehr Tipps hättet. Es gibt nämlich immer wieder noch Situationen wo ich in alte Muster zurück fallen möchte. Deshalb würde ich mich über ein weiteres Video dazu sehr freuen.
Danke vorab
Also ich muss sagen, dass ich mein Kaltblut mit meiner Stimme sehr deutlich motivieren kann. Gerade schwierige kurze Einheiten begleite ich verbal und zeige ihm, dass ich genau DAS möchte und er auf dem richtigen Weg ist. Seit ich das mache, klappen viele Dinge besser und er strengt sich auch viel mehr an und ist aufmerksamer bei mir. Danach kriegt er seine Pause und wird nochmal deutlich gelobt. Natürlich beschalle ich ihn nicht ununterbrochen, aber ich kommuniziere schon relativ viel postitiv emotional mit ihm. Noch heute danke ich der Trainerin, die mir damals geholfen hat, dass ich emotional auch mal aus mir rauskommen und meine kindliche Freude von ganzem Herzen ausleben darf. Das hat meinem Pferd und mir so sehr geholfen. Und natürlich muss man auch mal die Konzentration etwas halten, aber danach ist wieder ein entsprechendes Lob fällig! Mit so nem kurzen Nebenbei-Lob kommt man bei ihm einfach auf Dauer nicht so weit, wie wenn man ihn positiv verbal auch mal etwas "ausdrucksstärker" aus seiner Reserve holt. Meine Trainerin meinte auch zu mir, dass mein Kaltblut oftmals richtig stolz wirkt, wenn er etwas besonders gut gemacht hat und es genießt sich entsprechend dafür feiern zu lassen.
“fein“ + “ja“ im Prozess, Wie clicker, Pause+ großes Lob dann nach der einzelnen (größeren) Aufgabe
Ihr Zwei,
Vielen lieben Dank für den tollen Einblick 😊
Ich gehöre inzwischen (ist nichts, wenn man älter wird 😅) zu denen, die sich "seehr freuen" (Stimme geht hoch, aber nicht so laut), wenn etwas super gelingt, mein Pony schenkt mir nämlich nixx - in einem solchen Moment beginnt sie dann mit leisem wiehern und "brummeln" ... tja, wahrscheinlich bittet sie mich, die Klappe zu halten, während ich Freudentränen in die Augen bekomme 😮😅❤
LG und noch einen schönen Rest-Sonntag 🌞
Echt interessante 7P CoffeeTime, eh wie immer. Erzählungen über wilde Situationen mit Pferden fände ich auch total spannend.
Ich gebe ja höchstselten einen Kommentar im Netz ab, aber dieses Format ist wirklich mega galaktisch, weil unterhaltend, lehrreich und auch so oft zum schmunzeln... vor allem wenn du Bernd in dein tiefstes bayrisch verfällst.
Geniale Themen mit zwei genialen Kommentatoren/in 👌🌹
Und ich versichere euch dass ihr mit dem Thema Angst extrem viele Reiter & Reiterinnen ansprechen werdet
Wie immer super erklärt, mit Hausverstand. Und mit "Emotion" auf Spanisch - Bernd i lieg scho wieder 😂😂😂!
Das Thema Angst interessiert mich auch. Ich glaube, dsss es unterschiedliche Ängste gibt, und unterschiedliche Wege sie in den Griff zu bekommen. Vielleicht habt ihr hier ein paar Tipps. Zu Emotionen kann ich nur sagen: ich war auch immer sehr emotional. Und habe dss nicht immer gut in den Griff bekommen. Mein jetziges Pferd hatte ich erst als RB. Der war ziemlich frech, aus meiner Sicht schlecht erzogen. Da er mir alleine zur Verfügung stand, konnte ich alles so machen wie ich wollte. Ich war noch nie so cool wie bei ihm. Was probiert, klappt nicht, egal morgen nochmal probieren probieren. Ich glaube wenn es nicht dss eigene Pferd ist, hat man weniger Druck Leistung/Erfolg haben zu müssen. Seine Erziehung war für mich absolut stressfrei und hat mega viel Spaß gemacht. Danke für den tollen Beitrag.
Was ich heute vermisst habe, ist dass Leute Ärger, schlechte Laune mit zum Reiten bringen und das dann das Pferd abbekommt. Auch schwierig finde ich das Reiten nach einem Ausflug zu einem Turnier, Kurs, Messe oder so. Das Gesehene soll das aus einer spontanen Motivation raus, auf einmal zu Hause auch funktionieren. Auch dieser falsch umgesetzte Ehrgeiz geht oft nicht gut für das Pferd aus.
Grundsätzlich mal Danke für den CoffeeTalk !
Oh ja, das stimmt. Manchmal hilft es zwar, zum Pferd zu fahren, um den Ärger oder Frust mal loslassen zu können, aber man sollte immer drauf achten, dass man das nicht am Pferd auslässt. Ich mache an solchen Tagen immer Dinge mit meinen Pferden mache, die wir gut können und die uns beiden Spaß machen. Dann kriege ich oft den Kopf frei. Merke ich, dass das nicht klappt, höre ich gleich wieder mit dem Training auf, bevor es schlecht wird.
Bei Turnier muss ich an die Kiddies (8-13J?) im Stall denken, die früher immer, wenn die Prüfung nicht so gut gelaufen ist, dem Pony aus Äpfeln und Möhren einen traurigen Smiley in die Futterschüssel gelegt haben. So hatten sie ein Ventil für die negativen Emotionen (die ja durchaus auch ihnen selbst galten) und dem Pony ist die Anordnung seiner Leckerchen ziemlich egal. Bei guter Prüfung gab es natürlich auch einen lachenden Smiley, versteht sich.
Zum Ende hin, frag ich mich ganz oft, was die Pferde so alles erlebt haben, das sow sich so verhalten. Oh Mann.. 😢
Gutes video. Ich schaue das gleich nochmal....😊
Als ich meine Stute zum Beritt gegeben habe bin ich sie besuchen gegangen! Was ich nicht wusste durfte ich sie das erste mal Reiten! Das ging auch nicht ohne Emotionen da liefen schon die Tränen als wir galoppiert sind yibee 😂
Ihr habt es voll auf den Punkt gebracht.. Ich habe zwei Warmblüter, hatte einen im Horsemanship, mit dem ich jetzt viel besser zu recht komme, jedoch muss ich mich trotzdem zeitweise sehr zusammen reißen, meine Emotionen beim Reiten unter Kontrolle zu haben. Ich finds klasse, dass ihr auch über solche Themen redet. 👏👏
Ich fände es spannend wenn du mal einen Talk zum thema bildung des Reiters machen könntest. Meine Erfahrung mit Reitschulen ist eher schlecht, aber ich bin selber nicht zufrieden mit meinen Reiterlichen Fähigkeiten. Was für einen "Bildungsweg" würdest du empfehlen wenn man einfach nur reiten möchte ohne sich sorgen machen zu müssen dass man dem Pferd schadet.
Mein Chaospony kann man mit der Stimme total motivieren, schwierige Aufgaben anzugehen. Da sitze ich dann auch manchmal drauf "Super, Super, Klasse Mädchen! Gutes Pony!..."
Und was die Kraftausdrücke in den Extremsituationen angeht: Das Pferd weiß nicht, das "Sch***gaul ein Schimpfwort ist. Das interessiert sich für den Tonfall. Wenn ich das in der lobenden Stimmlage sage, wird es das auch als Lob auffassen, ein scharfes "Gutes Pony!" eher nicht...
ja man schließt die berittpferde ins herz und die schwierigen besonders! 🙈 und auch sonnst wieder alles wie ich es auch empfinde. Echt prima das ihr einfach alles ansprecht, denn in der reiterwelt ist schon viel realität verloren gegangen!
super video.....danke Ihr Zwei!🐴
Den Spruch klau ich: Die Person ist halt immer im Weg gesessen ... so wahr!😅
Bei mir ist Ruhe, denn wer sein Pferd beschimpft, kriegt entsprechend Text: Dein Pferd ist ein Spiegel deiner selbst.
Gerne anzuwenden bei gerade als , blöde Kuh' beschimpftem Pferd.
E‘ Motion „Energie in Bewegung“ wenn man das so sieht, wird das Thema logisch. Wichtig ist es, an sich selbst zu erkennen. Egal in welche Richtung wir unsere Energie rauslassen Wenn’s zu viel ist, erkennen, würde reichen, denn sonnst laufen wir als lebende Leichen rum.
Ich finde beim Hund und bei der Katze ist es auch so das gekünstelte ist so ein scheiss nicht gut .....❤ man kann normal loben day stimmt...😊
Tolles Video 👍, sicher darf man mal schimpfen oder sich überschwenglich freuen, aber alles mit Mass und Ziel 😊 außerdem ein ein großes Lob an euch beide, habe euch bei der Pferdemesse in Wels gesehen, ihr seid in echt ja noch sympathischer als im TV 😅
Der Unterschied liegt doch darin, ob man mit einem Pferd Vertrauen möglich machen kann oder ob es schon so verhunzt ist, dass keinerlei Respekt akzeptiert wird. Dann wird’s halt erst mal unschön für beide Seiten. Da wird der Weg zum Ziel und gehört in erfahrene Hände. Emotionen sind da glaube ich unerlässlich weil auch lebensrettend.
Ich Versuch auch immer ruhig zu bleiben aber manchmal kommts dann auch durch.. Gottseidank leben Pferde im hier und jetzt. 😅
Immer wenn eine ähnliche Frage kommt, zum Thema Angst, muss ich an den Unfall mit Future denken 😢
mei Wallach blubbert oft,wenn i mi gfrei😂
Thema "Situation nicht einschätzen können". Erfahrung ist im Umgang mit Pferden Goldwert. Ich dachte vor einem Jahr ich hab mir aus Versehen einen Steiger heranerzogen (3 Jahre, Stute) im Freilauf am Platz ohne zweites Pferd. Tja, inzwischen weiß ich, dass ich da vollkommen falsch lag und die Aufforderung zum Spielen einfach total falsch verstanden habe. Darf sie mit mir Spielen? Jain. Wenn sie meint, mich auffordern zu müssen bleib ich einfach stehen und schon hat sich das für den Moment. Klar kommt der eine oder andere Versuch noch nach, aber sie hält dabei Abstand also ist es für mich okay.
Ich habe die Video- Reihe gefunden und bin sehr begeistert von euch,wurde aber bei der Geschichte mit dem "intuitiven Reiter" ein bisschen hellhörig bzw was das fehlende Fachwissen angeht. Tatsächlich bin ich leider auch eher intuitive Reiterin, mir fehlt manches Fachwissen hinsichtlich mancher Übungen, was aufgezählt wurde im Video. Ich habe mich immer gefragt, was für ein Wissen ist tatsächlich notwendig für gutes Reiten? Wie eigne ich mir das am besten an (von üben mal abgesehen, geht ja v.a. um das theoretische Verständnis)?
Mich würde interessieren, wenn Ihr Ungerechtigkeiten am Pferd seht zB das ein ReiterIn ständig im Maul riegelt, das Pferd mit der Peitsche geschlagen wird, Rollkur permanent geritten wird oder oder…
sagt ihr da was??
Es kommt auf die Situation an… springt das pferd gerade weg und der Reiter ist kurz überfordert, dann vermutlich nicht. Situation löst sich in der Regel innerhalb 10 Sekunden wieder auf. Ist es als Prinzip erkennbar beim Reiter und somit als „normal“ angesehen, dann sage ich auf jeden Fall etwas. Möglichst höflich halt, denn sonst ändert sich eh nix…
Ich denke,wir haben alle mal schwache momente.
Ich habe 1 Monat lang ein Pferd trainiert welches nicht mehr den Hof verlassen konnte weil es so schreckhaft ist.
Das Pferd geht super auf stundenlangen Ausritten.
Ich gehe auf eine 2 wöchige Reise. Die Besitzerin schreibt mir ein Text das sie mit dem Pferd jeden Tag im Schritt 10-15 Minuten reitet.
Da er eine 5mm Wunde hat!!!!
Seit 2 Wochen?
Und da kommen mir die Emotionen hoch. Für was trainiere ich das Pferd wenn die Besitzerin nur Küsschen geben möchte während sie Schritt reitet.
Ein Pferd das regelmäßig 2 Stunden ausgeritten werden muss!
Seit neuestem kickt meine Stute leicht hinten aus oder versucht mich zu beißen/fetzen wenn ihr was nicht passt. Da bin ich relativ ratlos wie ich mich verhalten soll. Emotionslos fällt mir schwer, denn spinnt die denn? Habt ihr nen Tip?
Ich glaube eine Ferndiagnose kann hier sehr gefährlich werden. Ein Trainer vor Ort wird die Situation besser einschätzen können und dir mehr helfen =)
@@Ulis__ wenn es die Möglichkeit auf nen guten und bezahlbaren Trainer gäbe, hätte ich einen. Und bezahlbar meine ich alles unter 100€ die Stunde
Vielleicht hat die Stute Schmerzen (Bauch, Sattelgurt, Magengeschwür....)? Sollte evtl abgeklärt werden
Exzessives Abschmusen empfinden die meisten Pferde als sehr übergriffig. Pferde untereinander gehen nie so miteinander um.
Wenn das Pferd weggeht hat es genug (zB spätabends, da will meiner halt schlafen=das geht nicht gegen mich. Dafür kommt er mal vorbei, wenn ich am misten bin..)
Normale berittpferde? Aber alle greifen an?hmm komisch . Alle alarmglocken an ? Der hackl scheint ein grenadier zu sein oder zumindest sich so zu fuehlen .
Evtl solltest du dich mal informieren was und welche Pferde ich über Jahre trainiert habe 🙂 ich kann dir ja mal bei einem Kaffee meine Akte vorlesen, von Biss in den Hals, bis Riss in der symphyse ist ziemlich alles dabei. Wo du gehört hast ALLE greifen an würde mich dann aber doch sehr interessieren 🙂🙂🙂