Selten so einen überaus reflektierten Vergleich der Antriebsarten gesehen! Alle Vorteile, aber auch die Nachteile des eBikes sind zum Zug gekommen. So wünschte man von jedem Deutschen ein Urteil zu hören. Ganz klare Empfehlung und Daumen hoch zum Video.
wir hatten die Zeros während der Intermot bei uns am Probefahrparcour. Ich war geflasht. Auf dem kleinen, engen Kurs gab es nichts Vergleichbares. Einfach nur Genial!
Hey Ugly, vielen Dank für die wirklich objektive und passende Beschreibung. Du bist ja die ZERO schon zum "electric ride" in Schönau gefahren - schön, dass du die Chance hattest verschiedene ZERO-Modelle etwas länger zu testen. Man kann die Rekuperation auf den Bremshebel legen: tippe ich ihn an leuchtet das Bremslicht auf und der Motor rekuperiert. Das mit den Schnellladern an Tankstellen ist sicher notwendig und gut : leider laden die ZEROs (aktuell) per Typ2 an Wechselstromladesäulen die leider nicht wirklich weiter ausgebaut werde. Sprich: die ZEROs können an den CCS-Schnellladesäulen gar nicht laden. Der Wartungsgedanke war tatsächlich das was mich 2016 zum e-Motorrad gebracht hat. Das Fahrgefühl, nicht so ruppig und das man sich gut mit anderen unterhalten kann, kam gleich an zweiter Stelle. Die Preise für neue Modelle (+ Zubehör wie Schnelllader usw.) sind abartig aber der Gebrauchtmarkt bietet viele günstige Alternativen. Bei 5 Jahren Garantie auf den Akku kann man nix falsch machen. Schönes Video - leider nerven die Windgeräusche bei den Einblendungen etwas. LG von den #SteckerBikern aus Berlin
Danke für den Hinweis mit den Windgetäuschen. Da werd ich zukünftig besser drauf achten! Das mit CCS wird sich zukünftig sicher noch ändern. Hab ich dazu nicht sogar was in einem deiner Videos gehört? 😉
Gut wiedergegeben Analyse 👍 Ich finde es sehr belustigend, mit welcher Vehemenz so mancher gegen ein elektro Motorrad "argumentiert". Selbst kann ich nur sagen: Die lineare Kraft, kein Schalten vor Kurven, Steigungen, etc. Macht soo viel Spaß. Einfach toll! Zur Wahrheit gehört natürlich auch, der zu hohe Preis, zu wenige km und zu langes Laden. Ein satter Motorsound gefällt mir ebenfalls besser (obwohl ich mich für so manche Zeitgenossen schäme, die die Motoren in Innenstätten aufheulen lassen, damit nur jeder ersehen soll). Aber jeder wie er mag. Damals dachte man, es gäbe nichts besseres als eine Dampflokomotive, später war es die Diesellok, dann der ICE...Es geht immer weiter. Allen viel Spaß und immer gute Fahrt ✌️
Gutes Video und wie immer sehr objektiv und neutral berichtet! Mit meinen guten Erfahrungen mit unserem Pendler-Elektroauto hätte ich schon ein E-Motorrad - wenn die nicht so exorbitant teuer in der Anschaffung wären. Wenn man, wie du ja sehr anschaulich dargestellt hast, bedenkt, dass sich Beschleunigung über Drehmoment definiert und die Leistung (für die Geschwindigkeit) für das STVO-konforme Fahren eher zweitrangig ist, dann könnte es (mindestens für Besitzer einer Solaranlage mit Ladestation, wie wir) das ideale Motorrad für das tägliche Fahren und die Platzrunde werden.
Energica hat heute (und seit Jahre ) schon den CCS Schnelllader an Board. Das Motorrad ist dann in 20 Minuten auf 80%, dann geht’s weiter. Meine Kumpels essen meist ein Eis an der tanke, da könnte ich in der Zeit ohne weiteres genug laden. Man muss sich auch ein wenig davon lösen, dass man immer „voll macht“ wie beim Verbrenner. Man lädt das was man braucht. Zu Hause wird dann gemütlich voll gemacht. Danke für dein Video. Finde es auch immer toll wenn deine Kawa mit dabei ist ❤
Ja, mit CCS ist das echt praktisch. Gibt's da auch schon genug Säulen, oder nur bzw hauptsächlich auf Autobahnen. Mit dem neuen Gesetz werden es auf jeden Fall zukünftig mehr, wenn Tankstellen das auch anbieten müssen
Ich fahre selbst seit über 40 tkm Energica und liebe es. Die 20 Minuten von 20 auf 80% sind aber ein theoretischer Wert, den erreicht man in der Praxis eher selten. Der 21,5 kWh Akku ist nicht flüssiggekühlt, was spätestens ab der 2. größeren Ladung auf einer Tour für eine thermische bedingte Reduktion der Ladegeschwindigkeit sorgt. Der kleinere luftgekühlte 13,5er Akku kann das besser.
@@Kurvenjunkie1 ich fahre aktuell eine EsseEsse9+ RS. Angefangen hatte ich 2019 mit einer EsseEsse9 Special. Da findest du auch eine kleinen Erfahrungsberciht auf unserer Website. Für die aktuelle kommt auch noch mal was …
Danke für den ausführlichen Bericht. Bin seit 5 Jahren mit Zero unterwegs und hab bei jeder einzelnen Fahrt Spaß damit. Mit der DSR/X macht auch offroad fahren richtig Freude.
Die DSR/X fand ich auch super bequem und überraschend gut in Kurven. Offroad konnte ich sie leider noch nicht fahren. Da hab ich allgemein noch zu wenig Erfahrung... Muss ich mal ändern :-)
@@MotorradNachrichten Mach einfach mal ein Training über TWTMoto in Hechlingen, super Instruktoren, wahnsinns Gelände und günstige Mietmaschinen. Ich bin dort mit meiner DSR/X dabei gewesen und die GS Fahrer in der advanced Gruppe staunten was die DSR/X so kann.
Servus Ugly Danke für deinen objektiven Beitrag zum Thema E-Motorad und ich kann deine Ausführung nur teilen und als Motorradfahrer mit über 30 Jahren Fahrpraxis ( etwa 200 tkm) nur bestätigen. Anbei meine Erfahrungen Motorradfahren - mittlerweile 9 Jahre E-Motorrad: Ich fahre schon seit Anfang der 90er Jahre Motorrad und war dabei auch 10 Jahre als Fahrlehrer tätig und habe natürlich auch verschiedene Motorradtypen gefahren und bin bereits vor 10 Jahren auf das Thema E-Motorrad gestoßen und es hat mir keine Ruhe gelassen so ein E-Motorrad mal auszuprobieren! Ich war anfangs auch sehr skeptisch, der neuen Technologie gegenüber, nachdem ich meine über 20 Jahre alte und sehr zuverlässige Honda Africa Twin schon über 80 tkm gefahren hatte und jede Wartung und Service am Motorrad immer selbst gemacht hatte und die Maschine kannte. Nach den ersten Probefahrten im Sommer 2014 mit einer Zero DS war ich voll begeistert, musste aber noch etwas abwarten, da ich mir nach der Scheidung kein neues Motorrad leisten konnte und ich damals mit Wohnungssuche usw. andere Probleme hatte. Nach einer weiteren Probefahrt im Sommer 2015 mit den Modellen SR und DS war für mich klar, dass ich unbedingt so ein Motorrad haben möchte. Zum Glück hatte ich in jungen Jahren schon vorgesorgt und eine Lebensversicherung abgeschlossen, die genau zu dieser Zeit zur Auszahlung bzw. Weiterveranlagung fällig war. In diesem Moment habe ich zugeschlagen und meinen Traum erfüllt und meine Zero DS im Oktober 2015 gekauft. Die Honda AT hatte ich noch ein Jahr parallel in Betrieb - nachdem die Zero in einem Jahr über 10tkm und die Honda nur ein paar Hundert km gefahren wurde, war sehr schnell klar, dass ich die Honda schweren Herzens abgeben muss, hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt, die AT zu elektrifizieren ... Mir fehlte aber das Geld dafür, da der Lebensunterhalt für Wohnungsmiete, Unterhalt für 2 Kinder, 1 Auto und 2 Motorräder mein Sparkonto rasch schrumpfen ließ. Nach 2-3 Jahren Erfahrung und erforderlichen Einsparmaßnahmen war schnell klar, dass die Honda AT und das Auto nach einem Kupplungsschaden nach 15 Jahren und 200 tkm weg mussten. Die finanzielle Situation war so knapp, dass ich mir das Motorradfahren mit der Honda AT nicht mehr hätte leisten können oder nur noch sehr selten hätte fahren können. Die Betriebs-, Wartungs- und Versichderungskosten für das E-Motorrad waren aber kaum spürbar und hat mir neue Lebensfreude und Sinn gegeben, wo ich nicht überlegen musste, wenn ich mal übers Wochenende mal 300 bis 500 km fahren wollte. Ich kann nach 9 Jahren Erfahrung mit dem E-Motorrad auch sagen, dass E-Motorradfahren viel entspannender ist und mich entschleunigent, da ich damit nicht über 600 bis 1000 km am Tag zurücklegen kann und das möchte ich auch gar nicht mehr. Das hatte ich alles schon in jungen Jahren ausprobiert - über 1.100km an einem Tag bin ich auch schon gefahren, aber da steigst du vom Bock und kannst Gott danken, dass nochmal alles gut gegangen ist und du noch lebst!!! Ich erlebe das Motorradfahren mit meiner Zero DS viel intensiver als mit meinen vorigen Motorrädern, da ich das ganze Jahr damit unterwegs bin und damit wirklich jeden Scheiß mache. Meine Zero DS (Schneroi) ist mein Arbeitstier, Sportgerät und treuer Begleiter in fast allen Lebenslagen ... wer mich kennt, weiß das. Es gibt fast nichts, das es nicht zu transportieren gibt ... vom Bienenkasten über Christbäume mit 2,5m, Rodel, Tourenschi, Wocheneinkauf, Kameramänner, die hinten verkehrt drauf sitzen, uvm. ... 😉😅 Verschiedene Offroad-Trainings mit der Zero DS standen die letzten Jahre auch immer wieder auf dem Programm, das letzte beim MMC Schweinfurt, wo wir unter der Leitung von Jens Scheffler und Manuel Schad mit unseren E-Mopeten im Dreck spielen durften ... Fahrleistung über 72 tkm in 9 Jahren ... 🙂😃👍 - das hatte ich auf der Honda AT erst nach über 20 Jahren erreicht ... Seit letzten Herbst besitze ich auch noch eine 5-jährige Zero SR, die ich als gebrauchtes Unfallmotorrad kaufte und über Winter wieder fahrbereit machte. Vor 2 1/2 Wochen bin ich damit leider bei der Ausfahrt aus einer Kehre bei 30-40 km/h auf feucht nasser Straße, ins Rutschen gekommen, konnte das Wegrutschen durch rasches Gegenlenken noch verhindern, wurde aber durch das blitzartige Aufrichten überrascht und per Highsider abgeworfen. Nur so konnte ich Schlimmeres verhindern und das Schlittern in die Leitplanke verhindern, bin geradeaus auf meine Fahrspur geschleudert worden wo ich mich ohne Hindernis abrollen konnte. Im Schock bin ich sofort aufgestanden, habe die SR von der Straße hinter mir aufgehoben, ein Check ob noch alles funktioniert - ok 🧐🤔😅 Bin dann noch etwa 15 Minuten nach Hause gefahren, wo ich dann feststellte, dass mit der rechten Schulter und dem linken Fuß doch was nicht ganz stimmt. Nachdem die SR in der Garage versorgt war und ich nicht im Stande war, die Motorradbekleidung alleine auszuziehen habe ich meinen Nachbarn um Hilfe gerufen. Da merkte ich erst den Ernst der Lage und habe den Notruf gewählt und mich von der Rettung ins Spital zum Röntgen fahren lassen, wo eine Fraktur des rechten Schlüsselbein und des linken Mittelfußknochen diagnostiziert und die am nächsten Tag operiert wurden. Bin schon wieder auf dem Weg der Besserung und hoffe, schon bald wieder E-Motorrad fahren zu können 😉😃🥰😊 Ich bin mit meiner über 9-jährigen Zero DS 12,5 kWh immer noch sehr zufrieden, auch wenn der Akku nun nicht mehr die volle Kapazität hat, aber 100 bis 140 km sind immer noch möglich. Als die DS neu war waren maximal auch 180 bis 200 km möglich. Die 5 jährige Zero SR 14,4 kWh hat eine Reichweite von 150 bis 250 km, das sind schon Unterschiede. Meine Erfahrung bei Unfällen mit Motorrädern ist auch, dass die Schäden bei meinen E-Motorrädern geringer ausgefallen sind, wenn ich mal geschürzt bin oder die Motorräder umgefallen sind. Sofern das Motorrad nicht gegen ein Hindernis prallte, konnte ich immer gleich wieder ohne größeren Schaden bzw. Öl- oder Flüssigkeitsverlust weiterfahren 😜🙄😅🙊 Wenn man mich nach 9 Jahren fragt, warum ich mir ein E-Motorrad gekauft habe, würde ich sagen, dass es für mich wie eine Droge war, die mich süchtig gemacht, aber mein Leben erfüllter und entspannter gemacht hat. Mit der Gefahr, dass man damit genau so auf die Straße (Schnauze) fallen und sich verletzen kann, wie mit jedem anderen Motorrad auch 😜😅🤫😳🙈🙈
Danke für deinen echt interessanten Bericht! Ich hoff du bist bald wieder richtig auf den Beinen und kannst dich wieder deiner Sucht widmen! Gute Besserung!
Die E Antriebe sind für den Alltag sehr gut ! Kein warm fahren ,kein Krach wenn man früh morgens los muss und die Nachbarn noch schlafen ! Nur die Akkukapazität muss verdoppelt werden mit optimaler Schnelladetechnik ,dann sind alle Diskusionen vom Tisch !
Tia wenn mann mehr als 350 km immer unterwegs ist und keine Ladestation zu Hause hat dann lieber ein Benziner.Wenn du gerne Pauer hast fahre nie EV sonst stehen bei Dir sicher 2 Motorräder in der Garage 🤣👍
Hallo Ugly, 🙋🏻♂️ freut mich, dass Du bei Deiner zweiten Fahrt mit der SR/F deutlich besseres Wetter hattest als bei der ersten. 🙂 Du hast die Pros und Cons sehr schön zusammen gefasst. Und ich finde es auch sehr gut, dass Du nicht auf den Klimaaspekt eingegangen bist. Denn kaum einer der Elektromotorradfahrer (#SteckerBiker), die ich kenne, sind deswegen aufs Elektrische gekommen. Bei so gut wie allen war es der Fahrspaß. Genau wie bei mir. Der Fahrspaß ist einfach das genialste schlechthin! 🤘🏼 Der Satz, dass sich Elektromotorräder nicht mit Verbrennermotorrädern vergleichen lassen, hat mir auch sehr gut gefallen. Auch das bringt es auf den Punkt: Elektromotorräder sind nicht besser oder schlechter als Verbrennermotorräder. Sie sind ANDERS. Und auf dieses ANDERS muss man sich einlassen. Ich bin der Meinung, dass aktuell E-Motorräder nicht für jedes Fahrprofil geeignet. Aber sie wären für deutlich mehr Fahrer eine gute Wahl, als diese selbst meinen. Insofern Danke für diesen gleichzeitig sachlichen, emotionalen und ideologiefreien Blick. Ich hoffe, wir sehen uns bei Gelegenheit mal wieder. 🙂👍🏼
Ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen, aber du bist ja auch der Elektro-Profi! 😉 Ja würd mich freuen dich wieder zu sehen! Das ergibt sich aber bestimmt wieder! 👍
Klasse Video, schöne Zusammenfassung zur neuen Welt des E-Zweirads. Ich fahre eine Simson S51 mit Elektromotor von Second Ride und vieles aus dem Video passt auf den Vergleich Moped mit Verbrenner vs. E-Motor. Drehmoment, Sound, Fahrgefühl ... das hat was von Magie. Dieses anscheinend mühelos Dahingleiten nur mit einer kleine Handbewegung angetrieben ist schon genial. Wer ein E-Zweirad nur für die Stadt sucht und auf alte Klassiker steht, dem kann ich die S51 mit E-Motor (mit 60km/h das schnellste legale Moped) als verhältnismäßig günstigen Einstieg empfehlen. Das Verbrenner-Motorrad für die große Ausfahrt und die E-Simme für die Stadt. Würde mich nicht wundern, wenn der Griff erstaunlich oft zum Moped geht. Ich hab' jedenfalls in einer Saison mehr als 5000km runter, einfach weil es so viel Spaß macht.
Nach je 3 Jahren Shiver und Speedy RS bin ich vor knapp 3 Jahren auf die ZERO SR/F umgestiegen (bisher knapp 30.000 km). Den Bericht hier kann ich nur loben , sehr objektiv und präzise. Ich will niemanden missionieren und gehe auch nicht auf abstruse Anmerkungen (Strahlung!??? usw.) ein. In der Tat, der spontane Dampf aus den Ecken raus ist eine Ansage. Auch das Fahrwerk ist in Ordnung - meine Hinterreifen sind jedenfalls immer auf Kante. Meine Erfahrungen sind quasi deckungsgleich. Sehr schön sind auch immer die überraschten Blicke der Wanderer im Bayerwald, weil das Teil relativ leise ist. Der Sound ist irgendwie abgespaced - wie beim Star Wars Pod-Race. Was natürlich anders ist: der Rhythmus vor und in Kurven ist natürlich anders, weil das Runterschalten entfällt. Das mit dem Laden ist natürlich verbesserungswürdig, klar wie Kloßbrühe. Damit muss man sich arrangieren! Assistenzen: Kurven-ABS und Stoppie/Wheelie Control sind für mich unverzichtbar. Mein Fazit nach 30.000 km lautet: Ein Super-Teil fürs Landstraßensurfen! Danke für diesen Bericht!
Glaub ich dir sofort! Die SR/F hats mir auch angetan. Find die echt "hübsch". Auf jeden Fall die schönste Zero, meiner Meinung nach. Fahrwerk, Bremsen usw. sind echt top - würd die echt gern mal genauer testen und auch gern mal in Richtung Limit bewegen
@@Frank5957 Eigendlich hat sich das nach 12.000 km beruhigt.Autobahn nicht interessiert und eher am Segeln mit 50 % recku fahre im moment Knöllchen schonender das in der 🇨🇭 sehr gefährlich .Also Schleichwege und die nachen richtig Spass 😉
Was die Leistung angeht da gebe ich dir reicht.Aber das Mopedleben besteht auch noch aus anderen Dingen.Ich bin die Zero letztes Jahr mal übers Wochenende gefahren.Angegeben was eine Reichweite von knapp 200km.Ich kam kaum über 100km.Dann kamen Ladezeiten von weit über 1 Std dazu.So lange man sich im Urbanen aufhält mag es für den einen oder anderen noch akzeptabel.Aber auf Strecken die fürs Mopedfahren gemacht sind findest du kaum Lade Möglichkeiten,die 230V Dose kann man vergessen das dauert einen halben Tag.Für mal kurz zur Eisdiele sind die Dinger richtig geil.Wer aber gerne mal Tagesetappen von 400KM fahren möchte darf sich von dem Gedanken verabschieden(außer er fährt mit max.80Km/h und ja kein stärkeres Beschleunigen).Die Dinger werden interessant sobald man ganz normal fährt und mindestens 300Km weit kommt.Wenn du meinst das ein Elektromotorrad nach 30Jahren noch läuft glaubst du doch selber nicht.Nach spätestens 8-10 Jahren ist der Akku platt und dann wird das Ding entsorgt.Weil da wird keiner einen neuen einbauen,weil unbezahlbar.Einen Verbrenner kannst du mit der richtigen Pflege fast ewig fahren,E Mobilität ist wegwerf Mobilität,die sich nur die oberen 10000 leisten kann.Mal was zu den Ladekosten,man schafft knapp über 100km und benötig dann ca.16 KWH um den Akku voll zu bekommen.Das sind an den meisten Ladesäulen weit über 10€,dann die mindestens 10fache Wartezeit.Dazu kommt noch das man für jeden Charger einen andere Zugang benötigt um ihn zu nutzen.Entweder zig Ladekarten mitschleppen oder verschieden Apps aufm Smarti.Das muß auch noch besser werden.
16 kWh auf 100 km ist für die durchschnittliche Praxis schon heftig übertrieben. Auf kurvigen bzw. bergigenTeilstücken (also ohne Anfahrt mit oft gleichbleibendem Landstraßentempo aber teils mit Geschwindigkeitsbeschränkungen, wenig Ortdurchfahrten 50 oder 30 km/h) können das auch mal 10 kWh/100 km sein. Aber auf die komplette Tagestour mit ca. 300 km sind das dann im Schnitt wieder knapp 8 kWh/100 km. Die Reichweite für den vollen Akku ist dann für eine Tagestour meist zwischen 160 und 230 km mit der Zero SR/S. Auf die 300 km - Tagestour reichen dann ca. 2 mal 30 bis 40 Minuten Laden. Und diese Pausen brauche ich bzw. mein Hinterteil auch auf gleicher Strecke mit dem Verbrenner. Und was die Kosten anbelangt: Bein einer 300 km - Tagestour fahre ich mit vollgeladenem Akku los. Die ersten ca. 180 km brauche ich ca. 14 kWh x ca. 33 Cent = 4,62 Euro = knapp 2,6 €/100 km. Das Laden unterwegs kostet dann 54 bis 60 Cent pro kWh. Das dürfte gern noch günstiger und das Ladekartendurcheinander einfacher werden. Am meisten aber ärgern mich die Sperrungen für Morräder und ganz besonders die unterschiedlichen gefährlichen Geschwindigkeiten die sich manche Behörden ausdenken. Und das betrifft dann Verbrenner und Elektro´s gleich.
@@gww8026 so unterschiedlich sind die Fahrprofile.Denke die 16KWH sind noch untertrieben,wenn man sich erst mal an das Moped gewöhnt hat dann lassen die sich noch besser bewegen.Es gibt auch genügend Ladesäulen die 80-100Cent nehmen.Wie gesagt um da ein bisschen mit rum zu fahren reicht es aus,wer ernsthaft Touren fahren will und auch noch was vom Abend haben will der sollte noch mal in sich gehen.
@@mesima5041 Wie soll denn das Fahrprofil bei 16 kWh aussehen? Für eine Tour (keine Bummeltour oder Stromspartour) ist das wohl heftig übertrieben und völlig praxisfremd. Ich kenne einige Zero-Fahrer. So einen Verbrauch hat niemand, egal welches Fahrprofil. Deine Angaben reichen gerade mal für die Uninformierten zur Abschreckung. Ist ja geradeso, als wenn jemand behauptet daß bei Verbrennermotorrädern alle 2000 km der Motor kaputt geht. Wäre genau so heftig übertieben.
@@gww8026 Ich wollte es nur erwähnt haben,nicht das irgend jemand nach her enttäuscht ist das die Angaben des Herstellers leicht optimistisch sind.Es ist ja auch nicht so das ich gegen E Mobilität wäre.Habe mir selber für Kurzstrecken ein kleines E Auto zugelegt,soll eine Reichweite von 230 Km haben.Sehr gemütlich gefahren mit max.Tempo 80 schafft man im Sommer so um die 160km und im Winter 130km.Mir reicht das aus für das was es soll.Ist aber kein Ersatz für einen Verbrenner.Nutze es nur für kurze Strecken von max. 25-30km und ist es Ideal.Wenn man den mal „laufen“läßt dann ist auch bei 100km schluß.Genau so verhält es sich auch beim E Motorrad.
16kWh auf der Landstraße soso. Ich denke bei dem Verbrauch wird der Akku länger halten als dein Führerschein. Ich weis ja nicht ob du bei der Rennleitung nen neues Fotoalbum bestellt hast aber bei der Fahrweise schaffts du mit nem Verbrenner auch nur maximal 200km. Klar ist der dann in 5 Minuten wieder voll. Mein Ding wäre es nicht mit nem Schnitt von 180 auf der Landstraße 200 KM ballern, 5 Minuten Tanken und dann gleich nochmal. Zumal wenn der Flappen erstmal weg ist man gar nicht mehr fährt. Ladesäulen für Typ2 gibts wie Sand am Meer in Europa. Gibt jede menge Apps dafür. Ladekarten hab ich nur eine bei EnBW. Geht überall und man weis auch schon vorher was es einen Kosten wird wobei die Preise wirklich krass unterschiedlich sein können (0,50 - 0,90). Wenn man bei Zero noch paar Euros auf den Tisch packt geht es dann bis 12KW Ladeleistung und wenn man zwischen 20 und 80% läd steht man da auch keine Stunde sondern so eher 30 Minuten. Man kann da schon Touren machen muss aber Planen. Der Akkupack kosten 4K und den wird es bestimmt auch noch in 10 Jahren geben. Was kostet den so nen Austauschmotor inc. Getriebe ect?
Gut beschrieben. Ich bleibe bei meinen Bikes mit Verbrennungsmotor. Meine Touren gehen, wenn es kurze sind 250 km, längere gern auch mal 400+, da kann man E Bikes vergessen. Leistung und Beschleunigung sind für mich eher nichts wichtig. eher der Sound ist wichtig. Ich denke bis ein E Motorrad in Frage kommt dauert es noch sehr sehr lange.
Du fährst eine absolute Klassikerin, war damals ein Traumbike aber unerreichbar. Gekauft wurde was gerade zahlbar beim Händler war. Reifen waren nie Thema bei Diskussionsrunden, ein Satz kostete 700-800 Sfr, weil sehr kleiner Markt. Marke: Egal. Damals noch überwiegend Dunlop, Avon und Bridgestone. Dann kamen langsam Metzler und Michelin. Versicherung im Jahr für eine 750er oder 1000er rund 2500 Sfr, noch keine Helmpflicht und entsprechend Unfälle mit Personenschaden..... ich hatte Glück, zwei harmlose Abflüge in die Botanik, weich gelandet😂Elektro: Wäre ich als Zweit-Motorrad sofort mit dabei aber viel zu teuer. Aufgrund der Lärmproblematik gerade bei Zweirädern müssten die massiv gefördert werden, der Ärger mit Ladestationen (kenne keine Passhöhe in der Schweiz wo es eine Station geben würde, mit Glück unten im Tal) wäre noch immer vorhanden aber dann vielleicht verschmerzbar. Ladeinfrastruktur in der CH noch weit weg von der in Deutschland. Autobahn kein Problem. grosse Einkaufszentren ebenfalls nicht aber der ganze Rest... Servicekosten: Oh ja, das ist das Killerargument. Grosse Inspektion Aprilia V4 ab 2000 Fr!!! Mit Ventilspiel allerdings, also die grosse Inspektion. Fällt beim Stromer alles weg. Reifen, Bremsen, Akku-Kontrolle was sonst noch.... Also kommt in die Gänge Motorradindustrie, bringt das ganze zahlbar, haut Förderungen obendrauf und alle gesperrten Strecken könnten freigegeben werden😛Ach ja, willst einen zuverlässigen problemlosen Oldtimer mit original knurrigem Sound: FJ 1100 oder FJ1200, unzerstörbar, hatte Beide und jetzt wieder die 12er
31:50 Falls du hier Job-Roller meinst um es als Firmenleasing mit Überlassung zu machen. Auf 30% kommst du eher nicht aber schon auf ca. 20% zum Kaufpreis. Job Roller selbst rechnet natürlich die teure Vollkasko ein bisschen schön. Aber die Vorteile sind halt dass es praktisch eine Finanzierung ist bei der du am Ende sogar weniger als mehr Zahlst und dabei noch Vollkasko hast.
Ich mag E-Autos und fahre auch Bike, aber nur auf langen Touren. Dort sehe ich das Problem mit dem Laden: Reichweite und in „Tracht“ warten, bis der Bock voll ist. Da warte ich noch auf die Feststoffbatterie für Bikes. Bezüglich Geräusche: Loud Pipes Save Lives. Ist die Hupe von dem Bock wenigstens respekteinflößend? gibt's ein Reifenabo zu den Zeros?
Lautlos? Mich hat letztens ein E-Motorrad und eine Honda NC750 überholt , die waren etwa gleich laut nur war das Geräusch des Elektromopets in einer unangenehmen Frequenz, im Vergleich die NC ein angenehmeres dumpfes Geräusch.
Hallo Ugly - ein sehr sachlicher und objektiver Bericht. Da du auch ein ZXR-Fahrer bist, kommentiere ich mal aus meiner persöhnlichen ZXR-Schrauber-Fahrer-Sicht. Ich habe aktuell drei ZXR's im Einsatz: eine voll restaurierte K, eine L und eine alte J. Alle drei habe ich als "Non-Runner" gekauft und es hat gedauert, bis jedes dieser Bikes zuverlässig lief. Ich musste oft meine Freundin per Handy herbeizitieren, die mich irgendwo mit Trailer aufsammeln musste, weil ich wegen technischem Defekt liegen geblieben bin. So ist das halt -> Schrauberleben. Andererseits - ohne das ganze Geschraube würde mir was fehlen. Das gehört für mich dazu. Ich bereite die Bikes meist im Winter auf die Saison vor und hab dann immer Sommer halbwegs "freie Bahn". Das ein E-Bike in jeder Lage Drehmoment satt hat, ist auf jeden Fall ein Plus. Ich lebe in der EIfel (= viele Kurven und viele Höhenunterschiede). Selbst mit einer 750ger ZXR ist der Schaltfuss gut beschäftigt, wenn man flott aus den Kurven kommen will. Da ist ein E-Bike auf jeden Fall bequemer. Hier in der Eifel und Hunsrück ist allerdings das Laden das Problem. Das Ladenetz ist dünn. Man findet meist nur eine einzige Ladesäule im Gewerbegebiet eines Dorfes. Mit Kaffee trinken geht da nicht viel, ausser man legt noch einen Fussmarsch zum Dorf hin. Man kann dann eher Glascontainer bestaunen. Man müsste hier wirklich seine Tour planen und könnte nicht einfach "frei Schnauze" fahren, was ich meist mache. Das Strom günstiger als Sprit ist, würde meiner Erfahrung nach keinen grossen Unterschied machen. Der größere Kostenfaktor bei mir sind Reifen. Bei sportlicher Fahrweise kann ein Hinterreifen schon mal nach 1500km weg sein. Kurzum - es hängt vor allem vom Nutzungsprofil ab, ob man mit einem E-Bike glücklich wird. In Summe würde ich vermutlich damit nicht so glücklich werden. Ein weiterer Faktor, der mich abschreckt, wären die hohen Anschaffungskosten. Meine J hat vor 5 Jahren 1000€ gekostet. Ich habe vielleicht noch mal 800€ an Material investiert, bis sie vernünftig lief. Seither bin ich mit ihr ca. 60000km ohne größere Probleme gefahren.
Hey, interessantes Video. Du bringst den feinen Unterschied zwischen Verbrenner- und Elektrobikes gut rüber. 👍 Bei meiner Energica blinkt das Bremslicht beim Rekuperieren.🙂 Ich habe den Wechsel zum elektrischen Bike nie bereut. Bremsbeläge braucht so ein E-Bike übrigens auch kaum.🙂 Auch Moped-Urlaub geht dank DC-Laden (CCS) ohne Probleme. Wenn ich nach 2 Stunden für 20 Minuten Pause machen "muss", ist mein Hintern dankbar.😉 Den Sound meiner R1 vermisse ich (fast) nie. Das im Vergleich zur Zero lautere Geräusche der Energica finde ich inzwischen gut. Ich würde keinen Verbrenner (weder Auto, noch Moped) mehr haben wollen. Ist auch besser für den Planeten (auch, wenn an vielen Stammtischen etwas anderes erzählt wird). Tipp: Mach auch mal ne Probefahrt auf einer Energica. Viele Grüße, Andreas Cooles Bike übrigens, auch wenn's ein Verbrenner ist.👍
Kann mir schon gut vorstellen dass auch nen EBike seinen Reiz hat. Was sich aber noch ändern muss bevor ich überlegen würde mir eins zu holen wäre 1. der Preis, 2. müsste sich die Akkutechnologie noch etwas entwickeln damit man da paar mehr kWh reinbekommt auf selben Raum/Gewicht und 3. müsste der ne solide Schnellladefähigkeit haben. 20 min von 10 auf 80% wie bei den 800V Fahrzeugen oder max 30 min fände ich schon essenziell. Das kann meines Wissens nach aktuell nur Energica.
Allein um eine Probefahrt überhaupt machen zu können müsste ich über eine Stunde Anfahrt auf mich nehmen. Da fahre ich lieber durch den Vogelsberg oder die Rhön. Laden ist das nächste K.O. - Benzin drin inkl. Bezahlen und wieder fahrfertig angezogen, habe ich in acht Minuten erledigt. Für mich als Vielfahrer ist das Elektro... noch lange keine Alternative, vom Preis her schon gar nicht.
Danke für den gut gemachten Bericht mit den Fakten, die auch die potentiellen Käufer (oder Nichtkäufer) interessieren. Diesen Bericht sollten sich mal die uns allen bekannten Profi-Tester ansehen. Die können sich da gerne mal von der Herangehensweise eine Scheibe abschneiden.
Was man auch nicht unterschätzen sollte, dadurch dass man keine Gangschaltung hat lassen sich Kurven Innerorts sehr angenehm nehmen und heraus beschleunigen ohne sich Gedanken zu machen zu tief zu sein oder Schalten zu müssen. Man kann sich immer easy wieder "raus beschleunigen".
17:20 Ganz großes Problem auch bei E-Autos. Regeneratives Bremsen sollte immer die Bremsleuchte auslösen. Das Fahrzeug wird durch die Rückgewinnung aktiv gebremst also muss das Licht an. Ganz schlimm dass die Hersteller das nicht raffen.
Bei E-Autos ist das mit dem Bremslicht bei der Rekuperation längst gelöst (teilweise sogar zu empfindlich). Und auch hier kannste den Bremshebel nur antippen und es leuchtet. Eine Automatik wäre aber wirklich nötig.
Sehr schönes Video, ich schiele auch immer wal wieder auf die Elektischen, bin mit meinem Eintopf aber noch zufrieden, auch wegen dem Gewicht, aber der Lärm nervt. Die Themen wie Reichweit und Schrauben finde ich auch sehr schön auf den Punkt gebracht, nur die Preise müssen runter. Ich bin optimistisch. Zu dem Thema Nm vs PS, ist doch ganz einfach: Nm = Kraft -> was man fühlt, PS = Kraft * Geschwindigkeit -> fühlt man nicht! Gerade bei Fahrzeugen mit einem Gang ist der Vergleich einfach hinfällig, weil es dann immer das gleiche Verhältnis ist. Wer sich an den Physikunterricht noch erinner kann: P = E / t = (F*s) / t = F * s/t = F * v Beim Verbrenner zählen schon immer die Kurven und der "nutzbare" Drehzahlbereich, weil bei Rotation eben statt linearer Geschwindigkeit die Drehzahl gilt. Andersrum: PS pro Geschwindigkeit = Kraft = Beschleunigung, da passt deine Aussage "bei hohen Geschwindigkeiten" wieder. Aber, zu dem Teil bei um die 10 Minuten, bei steigender Geschwindigkeit nimmt die Kraft bei gleicher Leistung ab, das trifft den E-Motor ganz klar, nur ist eben immer maximal mögliche Kraft auf Abruf da. Üblicher Kurvenverlauf bei E-Motoren: konstant Drehmoment (=Verlässliche Beschleunigung) bis die Leistung begrenzt, dann nimmt die Kraft ab, bis eben Geschwindigkeit bzw Drehlzahl begrenzt wird.
Also ich muss sagen ich sehe es als zusatz für Hersteller varianten aber es als Ablöser für generell zu sehen wird es noch lange dauern . Ich sehe es aus der Perspektive gerade wenn man Große Touren im Ausland oder ausserhalb von Deutschland unterwegs ist ,gibt es einfach das problem ,des ladens nicht in jedem Land hast du die Möglichkeit mit der leistung zu laden dann würde auch die Ladezeit enorm steigen wenn mann überhaupt Laden kann . An Sonsten kann ich mehr sehr gut vorstellen das allein die Kraftentfaltung hammer ist . Aber wie gesagt :der Ansatz ist da aber zum Ablösen der Normalen verbrenner sehe ich Persönlich in Naher zukunft noch nicht .Aber ein super Beitrag muss ich sagen . :)
Toller Bericht Agli, Das was ich übers Wochenende gemacht habe, geht aktuell nicht mit einem Elektro Fahrzeug. Den vergleich zwischen PS/KW und Drehmoment fand ich top. Auch ich fahre zwei ältere Motorräder, eine momentan 42 Jahre und die andere 26 Jahre alt. Die zwei Motorräder sind weit über 200 kg schwer, die man beim Fahren nicht wirklich merkt. Bei einer Höhe von 2500m haben die modernen Motorräder gegenüber den alten Vergaser Motorrädern leistungsmässig vorteile. Das Problem der Reichweite und dem Laden sehe ich persönlich nicht zum Hauptproblem. Kenne das vom RC-Modellbau. Ca. 20 Minuten Fahrspaß mit zwei Fahrakkus und mit dem Schnelladegerät 30 Minuten Laden. Macht aber auch diesen Akku schneller kaputt und das wird auch bei den Akkupacks der E-Fahrzeuge so sein. Ich bin eher der Meinung, wo das Problem eher bei der Produktion und Entsorgung der Starterbatterie und Akkupacks liegen. Angefangen bei der Gewinnung von den Rohstoffen dafür. Das ist aber ein anderes Thema!
Klar, mit dem Thema Rohstoffe hast schon Recht. Das Fass wollt ich aber nicht aufmachen - da kenn ich mich außerdem auch zu wenig aus, als dass ich da was dazu beitragen könnte. Deine Tour lief gut? Was waren das nochmal? gute 500 km, oder? Glaub 530?
@@MotorradNachrichten Leider nicht ganz so wie ich es wollte. Falsche Taste am Navi erwischt und zum neu eingeben bei über 30 Grad gerade nichts gefunden. Waren 550 km, Mittlere Strecke. Trotz allem tolle drei Tage mit über 300 anderen "Verrückten".😁
16:54 Absolut! Als Nicht-Tourenfahrer bin ich vor 2 Jahren vom 60PS-Verbrenner auf 20/42PS E umgestiegen. Und möchte trotz der vielen Nachteile* nie nie nie wieder zum Verbrenner zurück. Der immense Fahrspaß überwiegt diese Nachteile für mich bei weitem. Neben der erheblich erquicklicheren Drehmomentkurve kommen ja noch weitere Vorteile hinzu wie volle Kurzstreckenfestigkeit, Ruhe** und spürbar geringerer Wartungsaufwand. 19:34 Eine Erfahrung, die nahezu alle Großrollerfahrer seit Jahrzehnten bestätigen können. Ein Großteil von denen fuhr vorher ja auch ganz normale Schaltmoppeds. *Reichweite, Ladedauer unterwegs, Ladeinfrastruktur, überschaubare Höchstgeschwindigkeit. **morgens in der Wohnsiedlung...
@@MotorradNachrichten Zum Thema Rohstoffe nur mal ein entscheidender Denkanstoß: Die Probleme daraus sind nur relevant, wenn man dem E-Fahrzeug Fahrrad Schuh oder ÖPV-Ticket gegenüberstellt, was beim Motorrad ja vollkommen entfällt. Im direkten Vergleich Verbrenner vs. Elektro ist Elektro (ökologisch) immer im Vorteil, da bei nahezu allen Gegenüberstellungen der (sowohl energetisch als auch zerstörerisch) immense Aufwand zur Kraftstoffbereitstellung vollkommen ignoriert wird. Einfach nur, weil wir es seit 100 Jahren nicht anders kennen...
Bin fast 5 Jahre Zero DSR gefahren und habe bis auf die DSR/X auch die anderen Modelle probe gefahren. Zero hat seine Vorteile wie z.B. der leise und wartungsfreie Riemen und je nach Gegebenheiten auch das TYP2 Laden. Dann bin ich durch einen Zufall auf eine Energica umgestiegen. Für mich ist das vom Fahren noch mal eine andere Welt. Wesentlich angenehmer wie die Zeros. Nachteil ist allerdings die Kette, das laute Getriebe und sie ist auch schwerer. CCS laden ist grundsätzlich von Vorteil aber kann auch Nachteile haben da in manchen Gegenden eher Typ2 Säulen zu finden sind. Ich kann dir nur empfehlen auch mal eine Energica zu testen wenn du die Gelegenheit dazu hast.
Was mir beim Elektro fehlt ist die Rückmeldung des Motors... Schub Last das Blubbern die Fehlbildungen des Akra ❤ und ich habe Geräusche gehört .... knacken Bremsen Einfedern Ausfedern nicht falsch verstehen kein Qualitätsproblem sondern nur Motorrad bei Arbeit .... deshalb 100% Benziner 4 ever ❤❤❤
😅 ne, ganz so schlimm is es hoffentlich nicht geworden... ich hab aktuell halt nur den Vergleich, da ich noch kein Bike eines anderen Elektroherstellers gefahren bin... Und ich war echt begeistert. Vor allem die SR/F hats mir doch n bissl angetan 😍
@PeterBohm-uj3ff Da ich div. Verbrenner und die Zero S/RS kenne empfand ich das Video teils als brauchbare Fakten und teils als persönliches Empfinden das ich aus meiner Sicht zum Großteil teilen kann. Was genau waren denn aus deiner Sicht Werbung und keine Fakten?
@@gww8026 seit wann darf Werbung nicht faktenbasiert sein? Werbung zieht darauf ab die Meinung für etwas (positiv) zu beeinflussen. Das kann rein über Emotionen, oder über die Kombination aus Emotion und Fakten passieren. Sie soll denn ein Review keine Werbung sein, wenn jemand so begeistert und beeindruckt ist wie Ugly hier von Zero? Darauf hat es Zero doch angelegt als sie ihn eingeladen haben. Aber ich bin überzeugt, dass es Ugly‘s ehrliche Meinung war und darauf kommt es an.
Ich glaub Dir das alles mit den Fahrspaß, usw. aber das grösste Manko ist definitiv der Sound. Den blende ich bei meine BMW R nine T definitiv keine Sekunde aus. Ich hab kein Drehzahlmesser.
@hugoboss9770 Für den Sound gibts doch Kopfhörer. Jeder kann das hören was er mag. Sogar Hufeklappern und Pferdewiehern für die, die das Motorrad als unntigen Schrott ohne Emotionen empfinden.
@@gww8026 hab noch keine gefunden die unter meinen Jethelm passen, aber Kopfhörer benutze ich eigentlich nur in der Bahn oder im Flieger wo ich nicht am Steuer sitze, schließlich bin ich verpflichtet den Martinshorn zu hören wenn die Polizei mich jagt.
@@hugoboss9770 Gibt doch genügend Kopfhörer die im Helm verbaut werden können. Das Martinshorn ist laut genug damit das Wiehern und Hufeklappern übertönt wird. Und im Tankrucksack kannst du etwas Pferdemist verstauen. So hast du Sound und Geruch wie es die echten Cowboys gewohnt sind.
Ich kann, nachdem ich ein Elektroauto und einen 10 PS E Roller hatte, nicht vorstellen, dass man die NM mit NM beim Verbrenner vergleichen kann. Selbst mein E Fahrrad hat angeblich 85 NM, also ca. soviel wie damals meine BMW R 1150 GS hatte. Meiner Erfahrung nach ist Elektro fahren absolut toll - solange du dich nicht ums Energie fassen kümmern musst. Selbst mit dem Elektroauto konnte ich in drei Jahren aus diesem Grund nur 50 % der üblichen km gefahren. Gerade im Winter (da musste ich teilweise ohne Heizung fahren, um noch in der Firma anzukommen) . Für die abendliche Hausrunde ist Elektro super. Aber dann brauchst du für eine Tour oder dem Urlaub mit Freunden ein zwetes Motorrad. Glücklich, wer sich das leisten kann
Die abenteuerlichen Drehmomentzahlen (85Nm beim ebike) kommen vom permanenten Durcheinanderwirbeln von Motor- und Raddrehmoment. Identisch ist das nur bei Fahrzeugen mit Radnabenmotor. Gerade bei kleinen E-Fahrzeugen wird da gerne bewusst mit der hohen Motordrehmomentzahl geprotzt, nicht bedenkend, dass der eine oder andere große Verbrenner mit ähnlichem Wert für sein Motordrehmoment am Hinterrad noch ne Null hinten dran hat...
Selten ein so objektives Video gesehen. Ich fahre seit gut 40 Jahren Motorrad. Ja, ich bin mittlerweile ein alter Sack. Aber alles mögliche schon gefahren. Seit Mitte Oktober 2023 fahre ich eine Zero SRS. Ich wollte mich unverbindlich beim Händler informieren, und der drückt mir den Schlüssel in die Hand und meint dort steht sie. Arschloch, ich hatte überhaupt nicht vor so viel Geld auszugeben. Aber nach der ersten, und zweiten Probefahrt führte kein Weg mehr daran vorbei. Zwar gebraucht, aber 15 Mille ist auch Geld. Alles was im Video gesagt wurde entspricht meiner Erfahrung und Einschätzung. Vorsicht vor einer Probefahrt, erst Konto checken.
Nach 35 Jahren Motorrad 1 ,2, 3, Zylinder brauchte es wass neues.Schon lange mit EV Auto unterwegs da war die Umstellung für mich keine große Sache. Einmal Testfahrt mit SRs ,kurfen, Leistung einfach genial.Laden zu Hause alles schon da mit solar.1.50 Energie kosten 💯 km 👍nur Reifen da braucht es mehr. Bei mir heißt Benzin adeeee🤣 Übrigens Haftpflicht und Straßengebühr die Hälfte vom Benziner mit doppelter Leistung 😉 Ladestadionen Typ 2 gibt es mehr als Tankstellen.Im Centrum laden und auskundschaften, Essen oder Trinken in 30 Minuten 100 km geladen bei EV Auto 6 Minuten,jeder muss das selber entscheiden was da passt 👌
War vor 3 Jahren mit einer Zero in Südtirol. Autobahn kannst vergessen, 100-120 Km. In Südtirol selbst haben wir jede nach im Hotel voll geladen und dann noch 1-2x täglich dazu. In den Pässen schafft man ca160-200 Km, Durchs rekuperieren. Etwas mühselig aber es ging. Aber nur mit einem E-Motorrad. Der Rest fuhr Verbrenner. Wir hatten den großen lader an Board, da bist in 45 Minuten voll. Man muss halt seine Kaffeepause planen. Aber im Prinzip muss sich die aktuelle Reichweite zumindest verdoppeln dass ich über so eine Anschaffung nachdenke. Ich fahre gerne Tagestouren mit 400-600 Km. Nächste Woche geht’s 14 Tage in den Balken, da ist Elektro noch mindestens 10 Jahre entfernt…😂
25:18 "in der Zeit wo die anderen auch Tanken, hängst du dein Teil auch grad ran (ans Ladegerät)" Ähm, kann er machen, ändert aber nichts daran das ich mit meinem Mopped etwa alle 200-250 km Tanken muss und das in 10 min, selbst bei Schlange an der Kasse, erledigt ist. So ein E-Spielzeug ist nach 100 km gelenzt und muss dann mal locker eine Stunde (!!!) an die Ladesäule. Was glaubst du wird sich der E-Spielzeugbesitzer nach der ersten, längeren gemeinsamen Ausfahrt im Frühjahr anhören müssen? Genau, "das nächste mal ohne Dich, oder du kommst wieder mit deinem alten Mopped vorbei!"
Ja kann sein, muss aber auch nicht. Mit Schnelllader kann so n Elektromotorrad auch in 30 Min voll sein und man muss ja nicht immer zwangsläufig voll laden. Wenn man seine Zigarettenpausen passend einlegt ist das vielleicht gar kein so großes Problem. Nur dass ich dann wieder zum Rauchen anfangen müsste *lach*
@@MotorradNachrichten Ich weis ja nicht, ich habe zwar mal geraucht, aber NIE an der Tanke. Der Feldweg 3 km weiter mit der schönen aussicht war mir immer lieber wie der Fahrzeuglärm an der Hauptstraße... Aber jetzt mal ernsthaft, so ein E-Spielzeug hat nunmal eine vollkommen andere Reichweite wie ein richtiges Mopped und "Tankstops" passen einfach nicht zusammen, selbst wenn "nur kurz zwischengeladen" wird. Haben die Teile einen Sinn? Ich sehe aktuell absolut keinen. Als Freizeitgerät zum Touren ungeeignet, für die Urlaubsfahrt sowieso. Und für die Stadt macht ein E-Bike eindeutig mehr Sinn. Eventuell als Sportgerät auf der Rennstrecke. Da passt die Ladeinfrastruktur (jede Runde kann geladen werden wenn nötig) und Drehmoment und damit Vortrieb sind ja ausreichend vorhanden. Also als Nieschenfahrzeug vielleicht, aber niemals als Ersatz für ein echtes Mopped!
@@_Briegel Was ein Spielzeug oder ein echtes Moped sind, da gehen die Meinungen doch immer auseinander. Ich z.B. würde mir nie eine Harley kaufen. Trotzdem kann ich die Harleyfahrer verstehen wenn sie ihre Harley nicht als Spielzeug oder unechtes Moped halten. Auch wenn sie oft keine 100 km am Stück fahren oder weniger als 1500 kam im Jahr. Und selbst die "echten Mopedfahrer" sprechen bei den Harleys deshalb nicht über die geringe Jahresreichweite.
@@gww8026 Also die Jungs mit dem UA-Amerikanischem Schwermetall die ich so kenne fahren sicherlich mehr wie die von dir genannten 1.500 km im Jahr. Sind allerdings auch Biker und keine Zahnärzte die das Teil nur zum angeben haben 😛
@chris-austria Das geht den Harley-Fahrern oder den Tourenfahern auch so, wenn sie eine Tuono V4 probegefahren sind. Auch der, der zum Kaffekochen mal einen Rasenmäher getestet hat ist der glücklischste Mensch, wenn er zum Kaffekochen wieder die Kaffemaschine nimmt.
@@chris_austria Mir ist keine Rivelle als Elektromotorrad bekannt. Ist es eventuell ein E-Bike oder ein Pedelec? Falls ja, sorry, damit kenne ich mich nicht aus. Und was ich nicht kenne beurteile ich auch nicht. Mir ist auch nicht bekannt, daß ein Motorrad etwas sein will. Falls doch, dann sag ich meinem Motorrad, daß es ein Lastenfahrrad sein will. Mit dem Vorteil, daß es für Lastenfahrräder keine Streckensperrungen gibt.
@@chris_austria Auch wenn dir immer wieder ein neuer Unsinn einfällt: Eine Rivelle ist mir immer noch nicht bekannt. Ein Motorrad mit dem Willen etwas zu sein auch nicht. Frag doch einfach mal dein Moped was es sein will oder als was es sich fühlt.
Wir haben eine Kawasaki Z-E1 und 1,2,4 Zylinder Motorräder. In Anbetracht der Fahrdynamik und Leichtigkeit, sind alle Verbrenner dem Elektromotorrad unterlegen. Ich freue mich auf eine Zukunft, wenn es solid state batterien gibt. Mit diesen sind dann auf 20kg Batterien 200km kein Problem. Aktuelle Batterien leisten das noch nicht. Forsee Power wird die Big 4, Peugeot und Ktm mit Batteriepacks versorgen, somit sollten die Packs auch alle austauschbar sein.
Was erwartest du? Eine andere Physik? Vergiss es, es wird keine Riesensprünge bzgl. Kapazitäten oder LAdegeschwindigkeiten mehr geben, es sei denn du bist Gott und erfindest eine komplett neue Physik für dieses Universum!!!
So hieß es auh im New York der Jahhundertwende des LETZTEN Jahrhunderts. Wer über E-Mobilität Bescheid wissen will, abonniert MGUY Australia. Wer danach noch E-Mobilität in Erwägung zieht, hat weniger als eine Gehirnzelle.
Ja, da bin ich auch gespannt. Schade ist nur, dass der Verbrenner sich durch immer neue Regularien nicht "frei entfalten kann" (in der Entwicklung). Dadurch ist es vielleicht auch ein unfaires Rennen
@@MotorradNachrichten Das ist nicht unfair ,sondern vorsätzlich ! Die Verbrennen sollen weg ,noch bevor die E Fahrzeuge so weit entwickelt sind um sie problemlos zu ersetzen . Ich hab für den Alltag einen E Roller ,der seinen Job hervorragend macht ,aber selbst mit 2 schweren Akkus ist es mit Einschränkungen verbunden ,wenn mehr als hundert Kilometer gefahren werden müssen und unterwegs nachladen ist sinnlos bei 6 h Ladezeit ! Eine Garage mit Steckdose braucht man natürlich auch ,das ist also nichts für jeden .
Über Elektro "Motorräder" kann man geteilter Meinung sein aber daß zwischen einer scheibe Brot und "Nutella" BUTTER gehört, da hört der Spaß auf! 😡😡😡😡😡😡😁😁😉😉👍🏼👍🏼
@@ChainBrothers Was denn, Nutella mit Salami ist inzwischen echt weit verbreiteter Kult, dabei hab ich das mitte der 1970er "erfunden" (kein witz, war wohl einer der ersten der das Probiert und für gut befunden hat). Ist auf jeden Fall besser wie Gouda mit Erdbeermarmelade (macht eine Bekannte von mir).
Ganz ordentlich gemachtes Video, mehr Alltagserfahrung wäre wirklich klasse.. Ich fahre selbst seit über 40.000 km Energica und würde eher auf meine beiden Verbrenner verzichten. Tipp auf YT: der Kanal von @MarcTravels. Der ist mit seiner Zero in Berlin gestartet und aktuell in Nepal unterwegs. Alles auf dem Landweg, über 40 tkm. Und er wird nicht von Zero unterstützt sondern hat sie sich gekauft weil er Bock drauf hatte. Aber ein Punkt ist wirklich zu kurz gedacht: "Das für einen selbst Beste/Praktischste soll sich durchsetzen". Ich fand den Ölwechsel am Straßenrand über'm Gulli praktisch. Oder Fahrzeugwäsche auf dem eigenen Grundstück. Aber für die Gemeinschaft ist das eben nicht das Beste, was für den Einzelnen vertretbar ist. Und fossile Verbrenner sind einfach ein Problem - weltweit. Unseren Spaß daran mal ausgeblendet, die Menschheit kann auf Dauer so nicht überleben …
Irgendjemand sagte mal zum Vergleich Elektro gegen Verbrenner: Eine Mikrowelle erhitzt das Essen auch schneller als ein Gasherd, aber das Essen schmeckt eben nicht so gut!!! Am lebenden Beispiel erklärt, möchte ich hier mal Moto Guzzi heranziehen. Nicht mal ansatzweise das Drehmoment (öfter auch nicht die Leistung!) eines E-Motors, aber diese Motoren massieren die Seele und das kann so ein Elektro-Motorrad niemals bieten und genau das ist es was FÜR MICH!!! Motorrad fahren ausmacht. Selbst mein Einzylinder-Roller weckt mehr Emotionen! Und von der technischen Seite betrachtet. Die Reichweite ist vielleicht das technisch größte Problem. Denn ich fahre durchaus mal 250km am Streifen, ehe ich mal Pause mache, und die Pause dauert bestimmt keine Stunden! 150km empfinde ich als indiskutabel und genau genommen würde ich es gerne so sehen, dass jedes Motorrad eine Reichweite einer GS Adventure (o.ä.) hätte. Denn ich möchte mich nicht zur Tanke zwingen lassen, sondern lieber nur so alle 2 Fahrtage dort hin müssen und stattdessen meine Pausen lieber in einem "gemütlicherem Umfeld" verbringen. Aber 300km sollten schon drin sein und das geht ja idR problemlos mit fast allen Verbrennern. Das Gewicht sehe ich gar nicht mal als so problematisch an, denn es gibt auch genug Verbrenner, die richtig Gewicht auf die Matte bringen. Das ist, je nach eigener Statur und Abmaßen des Motorrads, schon machbar. Am Ende des Tages machen mir die Nachteile mehr Bauchschmerzen als die wenigen Vorteile Freude. Wenn man wissen will wie so ein Langzeittest aussieht, dann muss man sich doch nur den dritten Teil von Long Way Round (Long Way Up?) ansieht! Das zeigt wie untauglich die Dinger auch fürs Reisen sind. Hinzu kommt doch auch, dass die Ladesäulen auch nicht immer frei zugänglich sind, denn da gibt es ja auch noch die Autos, die auch geladen werden wollen!!! Davon ab, die Ladezeiten sind indiskutabel; auch was die Autos angeht! Es sind halt Fahrzeuge für den urbanen Raum und da gilt "Je kleiner, desto toll"! Soll heißen die A1-Varianten machen evtl noch Sinn. Jedenfalls für den, der es dort überwiegend nutzt und zuhause auch günstig (Solar) laden kann. Doch auf wie viele Menschen trifft das zu? ABER.... Da ist eben noch die Sache mit dem Preis! Wer bitte schön gibt denn, kann denn, 17500€ für ein A1-Moped aus??? Und das ist ja nur der Basispreis! Mit den möglichen Gimmicks gehst Du fix über die 20k Grenze!!! Wenn ich sehe was man für das Geld an "Standart-Motorrädern" bekommt....
Ich sehe die Einstufung der Führerscheinklasse anhand der Dauerleistung sehr kritisch. Denn die Verbrenner werden ja auch nach der max Leistung eingestuft, obwohl die wenigsten wohl wirklich die komplette Leistung abrufen. Oder zumindest nicht ständig. Und da die volle Leistung direkt, also schon bei der ersten Umdrehung ansteht, finde ich den E-Antrieb sogar noch gefährlicher, als die Verbrenner. Ich bin noch kein E-Mopped gefahren, aber einen Standard E-Smart. Und es ist wirklich so, wie Ugly sagt. Gaspedal (oder -griff) antippen und man schießt nach vorne, was bei Verbrennern eben nicht der Fall ist. Ich kann mir nur vorstellen, daß die Einstufung so gewählt wurde, um den E-Antrieb zu pushen. Denn mit gesundem Menschenverstand hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Wie auch immer: Für mich kommt ein E-Fahrzeug allgemein erst dann in Frage, wenn der Ladevorgang genauso schnell geht wie der Tankvorgang und/oder ich direkt bei mir zu Hause laden kann. Letzteres wird als Mieter in einem alten Wohnviertel, in dem man nur mit viel Glück einen Parkplatz direkt vor der Haustür findet, wohl auch in der Zukunft eher unmöglich sein.
Für mich sind E-Bikes einfach zu teuer wenn man ein E-Bike kriegen würde für sagen wir mal zwischen 5000 und 8000 € am besten noch gebraucht aber da liegt ja auch der Hund begraben also kaufe ich mir zum Beispiel eine CBR 600 für 1200 € und ich habe Spaß🤷♂️😉😁 im übrigen gebrauchte CBR 600 und ja man kriegt sie dafür😊
Stimmt schon, der Gebrauchtmarkt ist da relativ klein. Liegt aber auch dran, dass es Elektromotorräder noch nicht so lange bzw. nicht so viele gibt. Wie im Video erwähnt gibt es aber evtl ne Möglichkeit da richtig Geld zu sparen, das will ich mir aber erst noch genauer ansehen bevor ich dazu evtl ein Video mach
Das klingt ja schon fast zu gut um Wahr zu sein. Ich bin offen für neues allerdings würde ich niemals mit der Reichweite zurecht kommen, den, wenn ich Drehmoment habe, dann wird die Rolle auch aufgedreht. Warum? Weil das Spaß macht. Dann kommt das Laden, wenn wir immer mehr Elektrisch fahren, dann könnte ich mir vorstellen, dass man nach einer "freien" Steckdose suchen muss oder defekt sind o.ä.. Gedacht hatte ich, dass man vielleicht mit Wechsel Akku Stationen eventuell eine Alternative wäre, aber dann kommt der Gedanke auf, das man nicht weiß was man für einen Akku bekommt, was der mit gemacht hat. Also ich würde eher zu einem anderen Energie Träger Tendieren. Irgendwie etwas, was man Tanken kann. Ob unterm Strich die Energie in Elektrische Drehbewegung oder man diese einen Hubkolbenmotor anbietet ist dann eigentlich egal. Jeder wie er es mag. Also, ich warte erstmal ab und beobachte welche technologischen Entwicklungen wir sehen werden. Beste Grüße 😊✌️
Ich hoff ich seh hier nie wieder n Kommentar von dir 🤣 wie kann man Nutella mit Butter versauen? Sei froh, dass ich keine Zuschauer sperren kann, die Videos anzusehen 🤣😉
Bin ja mal die 1gen Livewire probe gefahren , dieses Surren is echt nicht meins .. noch dazu die geringe Reichweite und keine Lademöglichkeiten hier im Ort
Fahren lassen Sie sich definitiv sehr gut. Es bleibt der hohe Anschaffungspreis die lange Lade Dauer geringe Reichweite und zweifelhafte Wiederverkauf. Bevor die Sachen nicht gelöst sind wird es für mich keine Elektro Motorrad geben
Ich finde die E-Bikes nichtcschlecht😎 was mich einfach Abschreckt wäre die geringe Garantie auf die Akkus. Wenn der Akku kaputt geht wirds richtig teuer nach 5-6 Jahren. Das schreckt mich ab Aber nur meine Meinung.
Danke dir! Ist natürlich nicht für jeden was - aber das ist auch gut so. Jeder hat eben seine eigenen Vorlieben, sonst müssten wir uns ja alle um das eine Bike, oder die eine Frau... streiten...
Mein Problem ist und bleibt der Lithium Akku und das Problem mit dem thermischen durchgehen. Man liest und hört es halt immer wieder. Egal ob ebike, Auto oder PV Speicher. Ich könnte das Ding nie guten Gewissens in der Garage abstellen
So so man hört und liest es also immer wieder. 😂 Solltest dich mal über seriösere Quellen informieren. Da würdest du lernen das Verbrenner weit aus öfter abfackeln. Solltest also lieber die Hochexplosieven Kraftstoffe aus deiner Garage verbannen.
Und dann will man nur mal schnell in den Harz normal 3 Std fahrzeit mit den ganzen lade Pausen biste dann bei 6 stunden. Die dinger sind nur was für die Stadt mehr auch nicht. Naja gut ist wenn man eine E reise Enduro hat kann man in seinem Garten fahren, weiter kommt man ja auch nicht ^^
Tolle Art zu denken und tollle Logik. Und das alles so präzise in Worte gefasst. Respekt. Schade nur, daß man mit deinen Formulierungen so gut wie gar nix anfangen kann.
Für mich zu emotionslos schon paarmal probiert mit mehreren Bike. Ich möchte einen Motor hören seine Potenz spüren. Dabei muss es nicht laut sein , ist eh uncool und belästigend. Und leider gibt es halt auch solche Vertreter die ein unschönes Bild auf uns normale Biker werfen. Aber ein E Motorrad ist für mich mehr ein Ritt auf ner Taschenlampe mit zwei Rädern. Ist nicht beleidigend gemeint. Und ganz erlich ein Elektromotörchen mit einem Akku und zwei Rädern und solch ein Preis finde ich einfach unverschämt ,angesichts der paar Teile die das braucht. Aber vielleicht gehöre ich mit über 60 auch zu der Generation die man nicht mehr überzeugen kann 😂😂😂
😂 die Nutellabrotfrage macht mir Sorgen.... Den Spruch mit dem Quartettdenken hab ich neulich schon mal wo mitbekommen. Wir alle machen doch da mit, das macht doch Fachgespräche erst möglich. Du bist hier auch dem Qartettsprech verfallen. Ein E-Motor wird immer die besseren Werte haben wie ein Verbrenner. Schon der Wirkungsgrad ist hier unschlagbar. Trotzdem wird das für mich ein Emotionsloser Haufen Eisen bleiben😅. Bei der Frage Nm oder PS wird es immer Nm sein weil es das ist was man beim Fahren spührt. Da sind PS Nebensache. Da spielt dann nur noch eine Rolle über welches Drehzahlband ich ein hohes Drehmoment halten kann und wo ich das max. Drehmoment ansiedle. Beim E-Motor hast das ab Anfang an wenn der Motor nicht gedrosselt oder separat noch geregelt ist.
statt wild mit Zahlen herumzuwerfen hätte ich mal interessant gefunden wann sich das denn lohnen soll. Man hat doch schon mit vielen Verbrennern mehr als genug nM; die man eh fast nie abrufen kann, ohne dass das Vorderrad sich hebt, oder bei Schräglage der reifen rutscht. Was will ich da mit noch mehr nM und dafür weniger PS/Reichweite 🤣? Ist irgendwie wie dem Bauern einen Trecker schmackhaft zu machen, der superschnell ist, aber nichts ziehen kann 😂
Ist halt wie mit den Harley`s auch. Die lohnen sich nicht für jeden. Für die Harleyfahrer schon. Mit Superbikes oder schweren Tourenmotorrädern das selbe. PS: Das getestet Motorrad hat ABS Traktionskontrolle. Beides schräglagenabhängig. Wo ist jetzt das Problem?
Danke Ugly für den Bericht. Bin zwar noch nie eine Elektro-Maschine gefahren, aber dein Bericht bestätigt mir den Eindruck den ich mir bisher von Aussen her schon so gemacht hatte. Übrigens hast dir schon mal die Trinity Panthera Modelle angesehen... ...die A1 Maschine AERO hat bis zu 601 NM Drehmoment. LG White 🐺 Jo
Kenn die leider bisher nur von Bildern und hab mich auch noch nicht genauer damit beschäftigt. Bei den angegebenen NM muss man auch immer aufpassen. Da wird auch gern mal ein Wert hergenommen der an einer anderen Stelle anliegt, und schon steigen die Werte ins Unermessliche...
@@MotorradNachrichten der Drehmoment ergibt sich daraus das die Trinity Pantera Maschinen zu dem hohen "Elektro-Drehmoment" zusätzlich mit einem 4-Gang Getriebe ausgestattet sind. Interessant finde ich auch das die Maschinen als Zubehör mit einem Wechselakku ausgestattet werden können - ähnlich wie bei einem Akkuschrauber kann ich "weiter arbeiten" während der 2. Akku läd.
@@j.p.8377 Bei allem Verständnis. Aber hier wurden Elektromtorräder getestet und mit der Trinity Pantera kann man die wirklich nicht mal ansatzweise vergleichen. Akkukapazität maximal ein Viertel. Und wieviel soll/darf denn ein Akku wiegen? Der von der Zero dürfte gut 60-80 kg wiegen, hat aber auch mindestens die 4-fache Kapazität. Den wollte ich auch nicht zweigeteilt tragen.
Zumindest im Moment sind sie für meinen Geschmack einfach hässlich und unsportlich zumindest von der Optik her. Dazu kommt eine mangelde Reichweite und ein ständiges schauen auf den Verbaruch besonders im oberen Drehzahlbereich. Solange das Problem nicht gefixt wurde nein, Danke.
Ja, da geb ich dir zum Großteil recht, da geht es mir ähnlich. Bisher gibt es ganz wenige Elektromotorräder, die meinen Geschmack treffen. Reichweite und Ladezeit wird allerdings sicher noch besser. Mal sehen was die Zukunft bringt. Ducati stattet ja zukünftig (oder ist es sogar schon so?) die MotoE aus. Vielleicht kommt dadurch mal ne richtig schöne Elekto auf den Markt.
Du hast Dir leider den Hersteller mit den meisten Kontra-Elektro-Bike-Argumenten ausgesucht. Die Zeros wären theoretisch nicht schlecht, aber alleine die Ladergeschichte (und wenn man halbwegs normal laden möchte, kostet´s natürlich Aufpreis) kommt einem so vor, als ob man z.B. nen Verbrenner kauft und für den Lenker noch mal ein paar Tausender extra hinblättern muss :( Dann eine von den Herstellerangaben extremst abweichende Real-Reichweite... In meinem Fall wären die Zeros noch nicht mal für ´ne kleine Feierabendrunde geeignet, ohne zwischendurch über eine Stunde an die Ladesäule zu müssen (getestet und ausprobiert). Auch wenn die Technik noch nicht ganz so weit ist, gibts aber durchaus Hersteller, welche die angesprochenen Punkte weit besser managen: Schau Dich z.B. mal bei Energica um ;)
@chaaalyy Die Energica ist gewiss kein schlechtes E-Motorrad. Was die Real-Reichweite anbelangt dürfte aber nach echten Vergleichen die Energica bei gleicher Fahrweise etwas mehr verbrauchen. Wo wird da besser gemanaget? Wenn ich mit der Zero zwischen 160 und 240 km Reichweite habe, je nach Fahrweise, Strecke und Verkehr bzw. Ortsdurchfahrten und Geschwindigkeitsbeschränkungen, reicht das für eine kleine Feierabendrunde allemal. Bei Tagestouren kommen auch zwischen 300 bis 400 km zusammen. In den Pausen (ich bzw. mein Hinterteil braucht diese) lade ich. Jährlich fahre ich ca. 7-8000 km. Andere fahren mit dem selben Moped auch mehr. Der durchschnittliche Moped-Fahrer fährt jährlich ca. 2100 km. Ein Teil derer hat Reichweitenangst. Ernsthaft? Was soll das denn für eine Feierabendrunde sein, bei der man 1 Stunde nachladen muß?
@@gww8026 Ich wohne am Rand des Schwarzwaldes und meine Feierabendrunde liegt bei knapp über 150km. Meine Fahrweise ist... Sagen wir mal sportlich ohne übertrieben zu rasen. Mit der (Serien-)Zero war auf meiner Hausrunde nach exakt 105km im wahrsten Sinne des Wortes Feierabend. Die gleiche Runde bin ich auch schon mit der Eva Ribelle (Energica) unter vergleichbaren Bedingungen gefahren und ihr 21kw-Akku hat nicht nur die komplette Strecke durchgehalten sondern ist mit Serienlader (Ladesäule vorausgesetzt) auch in ´ner Stunde wieder voll. In meinen Augen das deutlich rundere Gesamtpaket, wenn´s um E-Moppeds geht. Die Zeros sind nicht übel, wenn man nur mal ums Eck zum Brötchen holen oder etwas in der Stadt rumeiern will, aber wenn man sie artgerecht bewegt (für was hab ich sonst den "Druck" auf´m Hinterrad ??), liefert sie zwar Leistung (Energica mit über 220Nm übrigens auch...), hat aber leider kein Durchhaltevermögen. Ich kauf´ auch keinen Ford Mustang GT und fahr dann nur mit 70 auf der Landstrasse, damit der Tank etwas länger hält... Oder?
Wenn ich 100 km Spass hab und dann eine Stunde laden muss um wieder 100 km Spass zu haben, dann komm ich auf einen Schnitt von unter 50 Km/h ..... dann doch lieber ne Schwalbe, die macht "Rängdängdäng" Stinkt und Qualmt, aber schaffft immerhin gesicherte 60 Km/h und das sind 20% mehr wie so ein E-Spielzeug (auf Strecke am WE!).
Also meine Langstreckenerfahrung sind im Hinterland eh nur 50-60 km/h druchschnittsgeschwindigkeit. Das Sichtfahrgebot, Einfahrten, Hindernisse und Begrenzungen lassen selten mehr zu.
Schaut euch ein E-Auto nach einem Unfall an , die Batterie springt oft in viele kleine Teile die weiter brennen ( je nach dem wo und mit welcher Wucht man auf ein Hinderniss einschlägt ,oder getroffen wird ) Alleine diese Tatsache neben dem bereits bekannten mit der E- Mobilität bringt mich dazu so ein rollendes Dings Bums nie zu fahren und akzeptieren als ein Motorrad Punkt !! Achja wer Lust hat misst die Elektromagnetische Strahlung die so ein Akku abgibt 👌 Es sollte so langsam jeden bekannt sein das diese Strahlung sich auf unseren Organismus negativ auswirkt ! Also besorgt euch ein EMF und musst die Strahlung die auf euren Unterleib ein strahlt! Das ist die Realität,egal wie gut schnell und wieviel Beschleunigung das Dings Bums erreicht . Es ist und bleibt kein Massenprodukt . Obendrein noch Gesundheitsgefährdend
Ach, sind Batterien mitterweile aus Glas? Genau dieses Art von Fake-News die Sie hier verteilen ist der Grund, warum es unseren Land immer schlechter geht, und es in der politischen Diskussion nicht mehr um Fakten geht.
@@alphastratus6623 Fake-News? Also ich kenne genau solche Berichte der Feuerwehr und Unfallforscher. Schau Dir mal die extrem gestiegenen Versicherungsbeiträge der E-Karren an. Kommt nicht von ungefähr!
Elektromotorräder und deren Akkus emittieren keine gesundheitsschädliche ionisierende Strahlung. Lesen sie mal, was ionisierend bedeutet, dann können sie auch beruhigt E Motorrad fahren.
@@themrch4oskol206 Er hat "ionisierend" geschrieben, aber im Kern der Sache vollkommen Recht, auch wenn es in erster Linie um Magnetfelder geht. Hierzu ein auszug aus dem BfS (Bundesinstitut für Strahlenschutz): Zitat: Bei Elektrofahrzeugen entstehen elektrische und magnetische Felder vor allem im Betrieb und beim Laden der Fahrzeuge. Unter Strahlenschutzgesichtspunkten sind vor allem die magnetischen Felder relevant. In Bezug auf Elektrofahrzeuge zeigen bislang vorliegende Untersuchungen, dass die Magnetfelder weniger von der elektrischen Leistung der Elektromotoren als vom Betriebszustand und vom technischen Design (Position der Batterie, Kabel, Leistungselektronik etc.) eines Fahrzeugs abhängen. Das Bundesamt für Strahlenschutz setzt sich prinzipiell dafür ein, dass bei der Entwicklung von Geräten und in diesem Fall Fahrzeugen mögliche Expositionen für die Nutzerinnen und Nutzer so gering wie möglich gehalten werden. Insgesamt sind die gesundheitlichen Wirkungen zwischenfrequenter Felder weniger gut untersucht als Wirkungen von Niederfrequenz oder Hochfrequenz. Dies war das Ergebnis eines systematischen Reviews, den das BfS in Auftrag gegeben hatte. *Neben den möglichen gesundheitlichen Wirkungen wurde auch die Exposition der Bevölkerung durch zwischenfrequente Felder untersucht* . Außer Elektrokraftfahrzeugen erzeugen auch andere technische Quellen Magnetfelder mit diesen Frequenzen. Zitat ende Quelle: BfS und beauftragte Studie "Bestimmung der Exposition durch Magnetfelder alternativer Antriebskonzepte : Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben ; Vorhaben 3608S04574 ; SL-LE-0004/09 Autor(en): Schmid, GernotÜberbacher, RichardCecil, StefanPetric, BenjaminGöth, Peter Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)" Mit anderen Worten, er hat mit seiner Aussage im KErn absolut Recht, auch wenn er den falschen Fachausdruck benutzt hat!
@@alphastratus6623 Wieso? Mehr Argument braucht es nicht. Die sonstigen Mängel und Missstände sind jedem OHNE Akku-Fanbrille hinlänglich bekannt. - Miese Ladezeiten - Miese Reichweiten - Geringe Haltbarkeit - Teure Anschaffung soll ich weitermachen oder bringst du mal ein paar Pro-Argumente?
@@_Briegel 1. günstige Unterhaltskosten, erst Recht wenn über private Photovoltaik geladen 2. Eigenes Ansprechverhalten des Antiebsstranges 3. Sehr sanftes, angenehmes, kupplungsfreies Fahren 4. Verschiedenste Charakteristika möglich 5. weniger Wartung Ach ja, Ihr Punkt 1 und 2 ist emotional wertend. Ob Reichweite und Ladezeiten passen, überlassen Sie bitte den Anwender (Nebeninfo: mir reichen die Werte aktuell auch nicht, aber das macht keine emotionale Verurteilung notwendig.) Ihr dritter Punkt ermangelt jeder statistischen Untermauerung, kann also getrost ignoriert werden. Zum 4. Punkt: Das meißstverkaufte Motorrad ist die 1300 GS, die seltenstens ohne Ausstattung weg geht. Da liegen die meisten E-Motorräder drunter. Also auch kein Argument.
@@_BriegelOk, hier wären die ersten: - Fast keine Lärmemissionen - Keine Abgase - Besserer Motor (Ein E-Motor kann die Fahrdynamik jedes Verbrenners imitieren. Bei einem Verbrenner haben sie lediglich eine Motorcharakteristik) - Haltbarkeit, da weniger bewegliche Teile (wobei es Ihnen da wahrscheinlich um die Akkus geht) - Ladezeiten und Reichweiten sind Probleme aktueller Batterietechnologie. Mit solid state batterien, welche 26/27 erwartet werden, ist das auch behoben. - Günstigerer Unterhalt (Strom ist weitaus günstiger als Benzin und Inspektionen/Wartung sind quasi gratis). - Zugänglicher für Neuanfänger Soll ich weitermachen? :D
@@themrch4oskol206 Zitat: "- Ladezeiten und Reichweiten sind Probleme aktueller Batterietechnologie. Mit solid state batterien, welche 26/27 erwartet werden, ist das auch behoben. " Gelächter, solange in diesem Universum keine neue Physik erfunden wird, wird es den "Wunderakku" nicht geben. Kapazitäten und Ladegeschwindigkeiten sind nahezu am Limit und lassen sich, wenn überhaupt, nur noch gering steigern. Alles was aktuell bzgl. Akku in der THEORETISCHEN Entwicklungsphase ist, soll nur Kosten senken. Und ja, das betrift auch die "Solid State".... und das wüstest du auch wenn du dich wirklich mal mit der E-Mobilität auseinander gesetzt hättest.... was du eindeutig NICHT gemacht hast!
JEDER, ausnahmslos jeder, der die E-Mobilität in irgend einer Weise ernst nimmt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Also, wenn noch ein einziges Mal irgendwas über diesen Sondermüll kommt, blockiere ich den Kanal. MESA.
Hab schon öfter über Elektro berichtet und werd es auch sicherlich. Das heißt aber nicht, dass ich nur noch davon berichte. Der Kanal behandelt einfach die komplette Motorradwelt und solange Elekromotorräder nicht plötzlich verschwinden, werd ich zwischendurch auch drüber berichten müssen. Hoff du verstehst das
Das ist deine Meinung, ok. Aber es gibt sehr viele E-Autofahrer die sehen das zum Größteil völlig anders. Warum sind mache Petrolheads immer gleich so aggressiv….😢
@Guzzi_Cali2 Ich schaue mir nur Videos an bei denen mich die Thematik wenigstens habwegs interessiert. Du schaust dir Videos an bei denen du vorher weißt, daß du den Inhalt in keiner Weise ernst nimmst. Und du kommentierst sie auch noch. Du hast offensichtlich die Kontrolle über dein Tun komplett verloren und deine Zeit vergeudet. Ich nehme sowohl Verbrenner als auch Elektro´s ernst. Insofern habe ich keine Kontrolle verloren sondern etwas dazugewonnen.
Alleine wer solche Kommentare abgibt hat wohl die Kontrolle über sein Leben verloren. Das jetzt nicht nur bezogen auf E-Mobilität. Wie kann man nur so engstirnig sein.
Selten so einen überaus reflektierten Vergleich der Antriebsarten gesehen!
Alle Vorteile, aber auch die Nachteile des eBikes sind zum Zug gekommen.
So wünschte man von jedem Deutschen ein Urteil zu hören.
Ganz klare Empfehlung und Daumen hoch zum Video.
wir hatten die Zeros während der Intermot bei uns am Probefahrparcour. Ich war geflasht. Auf dem kleinen, engen Kurs gab es nichts Vergleichbares. Einfach nur Genial!
Genau dort ist die SRs zu Hause.Autobahn fahren die Anfänger 😂
Hey Ugly, vielen Dank für die wirklich objektive und passende Beschreibung. Du bist ja die ZERO schon zum "electric ride" in Schönau gefahren - schön, dass du die Chance hattest verschiedene ZERO-Modelle etwas länger zu testen. Man kann die Rekuperation auf den Bremshebel legen: tippe ich ihn an leuchtet das Bremslicht auf und der Motor rekuperiert. Das mit den Schnellladern an Tankstellen ist sicher notwendig und gut : leider laden die ZEROs (aktuell) per Typ2 an Wechselstromladesäulen die leider nicht wirklich weiter ausgebaut werde. Sprich: die ZEROs können an den CCS-Schnellladesäulen gar nicht laden. Der Wartungsgedanke war tatsächlich das was mich 2016 zum e-Motorrad gebracht hat. Das Fahrgefühl, nicht so ruppig und das man sich gut mit anderen unterhalten kann, kam gleich an zweiter Stelle. Die Preise für neue Modelle (+ Zubehör wie Schnelllader usw.) sind abartig aber der Gebrauchtmarkt bietet viele günstige Alternativen. Bei 5 Jahren Garantie auf den Akku kann man nix falsch machen. Schönes Video - leider nerven die Windgeräusche bei den Einblendungen etwas. LG von den #SteckerBikern aus Berlin
Danke für den Hinweis mit den Windgetäuschen. Da werd ich zukünftig besser drauf achten!
Das mit CCS wird sich zukünftig sicher noch ändern. Hab ich dazu nicht sogar was in einem deiner Videos gehört? 😉
Danke für den fachlich neutralen Bericht!
Danke dir fürs Schauen!
Gut wiedergegeben Analyse 👍 Ich finde es sehr belustigend, mit welcher Vehemenz so mancher gegen ein elektro Motorrad "argumentiert". Selbst kann ich nur sagen: Die lineare Kraft, kein Schalten vor Kurven, Steigungen, etc. Macht soo viel Spaß. Einfach toll! Zur Wahrheit gehört natürlich auch, der zu hohe Preis, zu wenige km und zu langes Laden. Ein satter Motorsound gefällt mir ebenfalls besser (obwohl ich mich für so manche Zeitgenossen schäme, die die Motoren in Innenstätten aufheulen lassen, damit nur jeder ersehen soll). Aber jeder wie er mag. Damals dachte man, es gäbe nichts besseres als eine Dampflokomotive, später war es die Diesellok, dann der ICE...Es geht immer weiter.
Allen viel Spaß und immer gute Fahrt ✌️
Gutes Video und wie immer sehr objektiv und neutral berichtet! Mit meinen guten Erfahrungen mit unserem Pendler-Elektroauto hätte ich schon ein E-Motorrad - wenn die nicht so exorbitant teuer in der Anschaffung wären. Wenn man, wie du ja sehr anschaulich dargestellt hast, bedenkt, dass sich Beschleunigung über Drehmoment definiert und die Leistung (für die Geschwindigkeit) für das STVO-konforme Fahren eher zweitrangig ist, dann könnte es (mindestens für Besitzer einer Solaranlage mit Ladestation, wie wir) das ideale Motorrad für das tägliche Fahren und die Platzrunde werden.
Energica hat heute (und seit Jahre ) schon den CCS Schnelllader an Board. Das Motorrad ist dann in 20 Minuten auf 80%, dann geht’s weiter. Meine Kumpels essen meist ein Eis an der tanke, da könnte ich in der Zeit ohne weiteres genug laden.
Man muss sich auch ein wenig davon lösen, dass man immer „voll macht“ wie beim Verbrenner. Man lädt das was man braucht. Zu Hause wird dann gemütlich voll gemacht.
Danke für dein Video. Finde es auch immer toll wenn deine Kawa mit dabei ist ❤
Ja, mit CCS ist das echt praktisch. Gibt's da auch schon genug Säulen, oder nur bzw hauptsächlich auf Autobahnen. Mit dem neuen Gesetz werden es auf jeden Fall zukünftig mehr, wenn Tankstellen das auch anbieten müssen
Ich fahre selbst seit über 40 tkm Energica und liebe es. Die 20 Minuten von 20 auf 80% sind aber ein theoretischer Wert, den erreicht man in der Praxis eher selten. Der 21,5 kWh Akku ist nicht flüssiggekühlt, was spätestens ab der 2. größeren Ladung auf einer Tour für eine thermische bedingte Reduktion der Ladegeschwindigkeit sorgt. Der kleinere luftgekühlte 13,5er Akku kann das besser.
@@kradblatt danke für die Einblicke. Welche fährst du? Falls ich fragen darf
@@Kurvenjunkie1 ich fahre aktuell eine EsseEsse9+ RS. Angefangen hatte ich 2019 mit einer EsseEsse9 Special. Da findest du auch eine kleinen Erfahrungsberciht auf unserer Website. Für die aktuelle kommt auch noch mal was …
Danke für den ausführlichen Bericht. Bin seit 5 Jahren mit Zero unterwegs und hab bei jeder einzelnen Fahrt Spaß damit. Mit der DSR/X macht auch offroad fahren richtig Freude.
Die DSR/X fand ich auch super bequem und überraschend gut in Kurven. Offroad konnte ich sie leider noch nicht fahren. Da hab ich allgemein noch zu wenig Erfahrung... Muss ich mal ändern :-)
@@MotorradNachrichten Mach einfach mal ein Training über TWTMoto in Hechlingen, super Instruktoren, wahnsinns Gelände und günstige Mietmaschinen.
Ich bin dort mit meiner DSR/X dabei gewesen und die GS Fahrer in der advanced Gruppe staunten was die DSR/X so kann.
Servus Ugly
Danke für deinen objektiven Beitrag zum Thema E-Motorad und ich kann deine Ausführung nur teilen und als Motorradfahrer mit über 30 Jahren Fahrpraxis ( etwa 200 tkm) nur bestätigen.
Anbei meine Erfahrungen Motorradfahren - mittlerweile 9 Jahre E-Motorrad:
Ich fahre schon seit Anfang der 90er Jahre Motorrad und war dabei auch 10 Jahre als Fahrlehrer tätig und habe natürlich auch verschiedene Motorradtypen gefahren und bin bereits vor 10 Jahren auf das Thema E-Motorrad gestoßen und es hat mir keine Ruhe gelassen so ein E-Motorrad mal auszuprobieren!
Ich war anfangs auch sehr skeptisch, der neuen Technologie gegenüber, nachdem ich meine über 20 Jahre alte und sehr zuverlässige Honda Africa Twin schon über 80 tkm gefahren hatte und jede Wartung und Service am Motorrad immer selbst gemacht hatte und die Maschine kannte.
Nach den ersten Probefahrten im Sommer 2014 mit einer Zero DS war ich voll begeistert, musste aber noch etwas abwarten, da ich mir nach der Scheidung kein neues Motorrad leisten konnte und ich damals mit Wohnungssuche usw. andere Probleme hatte.
Nach einer weiteren Probefahrt im Sommer 2015 mit den Modellen SR und DS war für mich klar, dass ich unbedingt so ein Motorrad haben möchte.
Zum Glück hatte ich in jungen Jahren schon vorgesorgt und eine Lebensversicherung abgeschlossen, die genau zu dieser Zeit zur Auszahlung bzw. Weiterveranlagung fällig war.
In diesem Moment habe ich zugeschlagen und meinen Traum erfüllt und meine Zero DS im Oktober 2015 gekauft.
Die Honda AT hatte ich noch ein Jahr parallel in Betrieb - nachdem die Zero in einem Jahr über 10tkm und die Honda nur ein paar Hundert km gefahren wurde, war sehr schnell klar, dass ich die Honda schweren Herzens abgeben muss, hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt, die AT zu elektrifizieren ...
Mir fehlte aber das Geld dafür, da der Lebensunterhalt für Wohnungsmiete, Unterhalt für 2 Kinder, 1 Auto und 2 Motorräder mein Sparkonto rasch schrumpfen ließ.
Nach 2-3 Jahren Erfahrung und erforderlichen Einsparmaßnahmen war schnell klar, dass die Honda AT und das Auto nach einem Kupplungsschaden nach 15 Jahren und 200 tkm weg mussten.
Die finanzielle Situation war so knapp, dass ich mir das Motorradfahren mit der Honda AT nicht mehr hätte leisten können oder nur noch sehr selten hätte fahren können.
Die Betriebs-, Wartungs- und Versichderungskosten für das E-Motorrad waren aber kaum spürbar und hat mir neue Lebensfreude und Sinn gegeben, wo ich nicht überlegen musste, wenn ich mal übers Wochenende mal 300 bis 500 km fahren wollte.
Ich kann nach 9 Jahren Erfahrung mit dem E-Motorrad auch sagen, dass E-Motorradfahren viel entspannender ist und mich entschleunigent, da ich damit nicht über 600 bis 1000 km am Tag zurücklegen kann und das möchte ich auch gar nicht mehr.
Das hatte ich alles schon in jungen Jahren ausprobiert - über 1.100km an einem Tag bin ich auch schon gefahren, aber da steigst du vom Bock und kannst Gott danken, dass nochmal alles gut gegangen ist und du noch lebst!!!
Ich erlebe das Motorradfahren mit meiner Zero DS viel intensiver als mit meinen vorigen Motorrädern, da ich das ganze Jahr damit unterwegs bin und damit wirklich jeden Scheiß mache.
Meine Zero DS (Schneroi) ist mein Arbeitstier, Sportgerät und treuer Begleiter in fast allen Lebenslagen ... wer mich kennt, weiß das. Es gibt fast nichts, das es nicht zu transportieren gibt ... vom Bienenkasten über Christbäume mit 2,5m, Rodel, Tourenschi, Wocheneinkauf, Kameramänner, die hinten verkehrt drauf sitzen, uvm. ... 😉😅
Verschiedene Offroad-Trainings mit der Zero DS standen die letzten Jahre auch immer wieder auf dem Programm, das letzte beim MMC Schweinfurt, wo wir unter der Leitung von Jens Scheffler und Manuel Schad mit unseren E-Mopeten im Dreck spielen durften ...
Fahrleistung über 72 tkm in 9 Jahren ... 🙂😃👍 - das hatte ich auf der Honda AT erst nach über 20 Jahren erreicht ...
Seit letzten Herbst besitze ich auch noch eine 5-jährige Zero SR, die ich als gebrauchtes Unfallmotorrad kaufte und über Winter wieder fahrbereit machte.
Vor 2 1/2 Wochen bin ich damit leider bei der Ausfahrt aus einer Kehre bei 30-40 km/h auf feucht nasser Straße, ins Rutschen gekommen, konnte das Wegrutschen durch rasches Gegenlenken noch verhindern, wurde aber durch das blitzartige Aufrichten überrascht und per Highsider abgeworfen.
Nur so konnte ich Schlimmeres verhindern und das Schlittern in die Leitplanke verhindern, bin geradeaus auf meine Fahrspur geschleudert worden wo ich mich ohne Hindernis abrollen konnte.
Im Schock bin ich sofort aufgestanden, habe die SR von der Straße hinter mir aufgehoben, ein Check ob noch alles funktioniert - ok 🧐🤔😅
Bin dann noch etwa 15 Minuten nach Hause gefahren, wo ich dann feststellte, dass mit der rechten Schulter und dem linken Fuß doch was nicht ganz stimmt.
Nachdem die SR in der Garage versorgt war und ich nicht im Stande war, die Motorradbekleidung alleine auszuziehen habe ich meinen Nachbarn um Hilfe gerufen.
Da merkte ich erst den Ernst der Lage und habe den Notruf gewählt und mich von der Rettung ins Spital zum Röntgen fahren lassen, wo eine Fraktur des rechten Schlüsselbein und des linken Mittelfußknochen diagnostiziert und die am nächsten Tag operiert wurden.
Bin schon wieder auf dem Weg der Besserung und hoffe, schon bald wieder E-Motorrad fahren zu können 😉😃🥰😊
Ich bin mit meiner über 9-jährigen Zero DS 12,5 kWh immer noch sehr zufrieden, auch wenn der Akku nun nicht mehr die volle Kapazität hat, aber 100 bis 140 km sind immer noch möglich. Als die DS neu war waren maximal auch 180 bis 200 km möglich.
Die 5 jährige Zero SR 14,4 kWh hat eine Reichweite von 150 bis 250 km, das sind schon Unterschiede.
Meine Erfahrung bei Unfällen mit Motorrädern ist auch, dass die Schäden bei meinen E-Motorrädern geringer ausgefallen sind, wenn ich mal geschürzt bin oder die Motorräder umgefallen sind.
Sofern das Motorrad nicht gegen ein Hindernis prallte, konnte ich immer gleich wieder ohne größeren Schaden bzw. Öl- oder Flüssigkeitsverlust weiterfahren 😜🙄😅🙊
Wenn man mich nach 9 Jahren fragt, warum ich mir ein E-Motorrad gekauft habe, würde ich sagen, dass es für mich wie eine Droge war, die mich süchtig gemacht, aber mein Leben erfüllter und entspannter gemacht hat.
Mit der Gefahr, dass man damit genau so auf die Straße (Schnauze) fallen und sich verletzen kann, wie mit jedem anderen Motorrad auch 😜😅🤫😳🙈🙈
Danke für deinen echt interessanten Bericht! Ich hoff du bist bald wieder richtig auf den Beinen und kannst dich wieder deiner Sucht widmen! Gute Besserung!
Die E Antriebe sind für den Alltag sehr gut ! Kein warm fahren ,kein Krach wenn man früh morgens los muss und die Nachbarn noch schlafen ! Nur die Akkukapazität muss verdoppelt werden mit optimaler Schnelladetechnik ,dann sind alle Diskusionen vom Tisch !
Tia wenn mann mehr als 350 km immer unterwegs ist und keine Ladestation zu Hause hat dann lieber ein Benziner.Wenn du gerne Pauer hast fahre nie EV sonst stehen bei Dir sicher 2 Motorräder in der Garage 🤣👍
Hallo Ugly, 🙋🏻♂️
freut mich, dass Du bei Deiner zweiten Fahrt mit der SR/F deutlich besseres Wetter hattest als bei der ersten. 🙂
Du hast die Pros und Cons sehr schön zusammen gefasst. Und ich finde es auch sehr gut, dass Du nicht auf den Klimaaspekt eingegangen bist. Denn kaum einer der Elektromotorradfahrer (#SteckerBiker), die ich kenne, sind deswegen aufs Elektrische gekommen.
Bei so gut wie allen war es der Fahrspaß. Genau wie bei mir. Der Fahrspaß ist einfach das genialste schlechthin! 🤘🏼
Der Satz, dass sich Elektromotorräder nicht mit Verbrennermotorrädern vergleichen lassen, hat mir auch sehr gut gefallen. Auch das bringt es auf den Punkt:
Elektromotorräder sind nicht besser oder schlechter als Verbrennermotorräder. Sie sind ANDERS. Und auf dieses ANDERS muss man sich einlassen.
Ich bin der Meinung, dass aktuell E-Motorräder nicht für jedes Fahrprofil geeignet. Aber sie wären für deutlich mehr Fahrer eine gute Wahl, als diese selbst meinen.
Insofern Danke für diesen gleichzeitig sachlichen, emotionalen und ideologiefreien Blick.
Ich hoffe, wir sehen uns bei Gelegenheit mal wieder. 🙂👍🏼
Ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen, aber du bist ja auch der Elektro-Profi! 😉
Ja würd mich freuen dich wieder zu sehen! Das ergibt sich aber bestimmt wieder! 👍
Klasse Video, schöne Zusammenfassung zur neuen Welt des E-Zweirads. Ich fahre eine Simson S51 mit Elektromotor von Second Ride und vieles aus dem Video passt auf den Vergleich Moped mit Verbrenner vs. E-Motor. Drehmoment, Sound, Fahrgefühl ... das hat was von Magie. Dieses anscheinend mühelos Dahingleiten nur mit einer kleine Handbewegung angetrieben ist schon genial. Wer ein E-Zweirad nur für die Stadt sucht und auf alte Klassiker steht, dem kann ich die S51 mit E-Motor (mit 60km/h das schnellste legale Moped) als verhältnismäßig günstigen Einstieg empfehlen. Das Verbrenner-Motorrad für die große Ausfahrt und die E-Simme für die Stadt. Würde mich nicht wundern, wenn der Griff erstaunlich oft zum Moped geht. Ich hab' jedenfalls in einer Saison mehr als 5000km runter, einfach weil es so viel Spaß macht.
Nach je 3 Jahren Shiver und Speedy RS bin ich vor knapp 3 Jahren auf die ZERO SR/F umgestiegen (bisher knapp 30.000 km). Den Bericht hier kann ich nur loben , sehr objektiv und präzise. Ich will niemanden missionieren und gehe auch nicht auf abstruse Anmerkungen (Strahlung!??? usw.) ein. In der Tat, der spontane Dampf aus den Ecken raus ist eine Ansage. Auch das Fahrwerk ist in Ordnung - meine Hinterreifen sind jedenfalls immer auf Kante. Meine Erfahrungen sind quasi deckungsgleich. Sehr schön sind auch immer die überraschten Blicke der Wanderer im Bayerwald, weil das Teil relativ leise ist. Der Sound ist irgendwie abgespaced - wie beim Star Wars Pod-Race. Was natürlich anders ist: der Rhythmus vor und in Kurven ist natürlich anders, weil das Runterschalten entfällt. Das mit dem Laden ist natürlich verbesserungswürdig, klar wie Kloßbrühe. Damit muss man sich arrangieren! Assistenzen: Kurven-ABS und Stoppie/Wheelie Control sind für mich unverzichtbar. Mein Fazit nach 30.000 km lautet: Ein Super-Teil fürs Landstraßensurfen! Danke für diesen Bericht!
Glaub ich dir sofort! Die SR/F hats mir auch angetan. Find die echt "hübsch". Auf jeden Fall die schönste Zero, meiner Meinung nach. Fahrwerk, Bremsen usw. sind echt top - würd die echt gern mal genauer testen und auch gern mal in Richtung Limit bewegen
Bin auch voll 😍 in meine SRs nur Reifen brauche ich mehr 🤣
@@Frank5957 Eigendlich hat sich das nach 12.000 km beruhigt.Autobahn nicht interessiert und eher am Segeln mit 50 % recku fahre im moment Knöllchen schonender das in der 🇨🇭 sehr gefährlich .Also Schleichwege und die nachen richtig Spass 😉
Vielen dank, guter bericht, super erklärt
Danke dir fürs Schauen
Keine Butter unter die Nutella? Instant deabonniert 😄
Fett Junkie !😊👍
Was die Leistung angeht da gebe ich dir reicht.Aber das Mopedleben besteht auch noch aus anderen Dingen.Ich bin die Zero letztes Jahr mal übers Wochenende gefahren.Angegeben was eine Reichweite von knapp 200km.Ich kam kaum über 100km.Dann kamen Ladezeiten von weit über 1 Std dazu.So lange man sich im Urbanen aufhält mag es für den einen oder anderen noch akzeptabel.Aber auf Strecken die fürs Mopedfahren gemacht sind findest du kaum Lade Möglichkeiten,die 230V Dose kann man vergessen das dauert einen halben Tag.Für mal kurz zur Eisdiele sind die Dinger richtig geil.Wer aber gerne mal Tagesetappen von 400KM fahren möchte darf sich von dem Gedanken verabschieden(außer er fährt mit max.80Km/h und ja kein stärkeres Beschleunigen).Die Dinger werden interessant sobald man ganz normal fährt und mindestens 300Km weit kommt.Wenn du meinst das ein Elektromotorrad nach 30Jahren noch läuft glaubst du doch selber nicht.Nach spätestens 8-10 Jahren ist der Akku platt und dann wird das Ding entsorgt.Weil da wird keiner einen neuen einbauen,weil unbezahlbar.Einen Verbrenner kannst du mit der richtigen Pflege fast ewig fahren,E Mobilität ist wegwerf Mobilität,die sich nur die oberen 10000 leisten kann.Mal was zu den Ladekosten,man schafft knapp über 100km und benötig dann ca.16 KWH um den Akku voll zu bekommen.Das sind an den meisten Ladesäulen weit über 10€,dann die mindestens 10fache Wartezeit.Dazu kommt noch das man für jeden Charger einen andere Zugang benötigt um ihn zu nutzen.Entweder zig Ladekarten mitschleppen oder verschieden Apps aufm Smarti.Das muß auch noch besser werden.
16 kWh auf 100 km ist für die durchschnittliche Praxis schon heftig übertrieben. Auf kurvigen bzw. bergigenTeilstücken (also ohne Anfahrt mit oft gleichbleibendem Landstraßentempo aber teils mit Geschwindigkeitsbeschränkungen, wenig Ortdurchfahrten 50 oder 30 km/h) können das auch mal 10 kWh/100 km sein. Aber auf die komplette Tagestour mit ca. 300 km sind das dann im Schnitt wieder knapp 8 kWh/100 km. Die Reichweite für den vollen Akku ist dann für eine Tagestour meist zwischen 160 und 230 km mit der Zero SR/S. Auf die 300 km - Tagestour reichen dann ca. 2 mal 30 bis 40 Minuten Laden. Und diese Pausen brauche ich bzw. mein Hinterteil auch auf gleicher Strecke mit dem Verbrenner.
Und was die Kosten anbelangt: Bein einer 300 km - Tagestour fahre ich mit vollgeladenem Akku los. Die ersten ca. 180 km brauche ich ca. 14 kWh x ca. 33 Cent = 4,62 Euro = knapp 2,6 €/100 km.
Das Laden unterwegs kostet dann 54 bis 60 Cent pro kWh. Das dürfte gern noch günstiger und das Ladekartendurcheinander einfacher werden.
Am meisten aber ärgern mich die Sperrungen für Morräder und ganz besonders die unterschiedlichen gefährlichen Geschwindigkeiten die sich manche Behörden ausdenken. Und das betrifft dann Verbrenner und Elektro´s gleich.
@@gww8026 so unterschiedlich sind die Fahrprofile.Denke die 16KWH sind noch untertrieben,wenn man sich erst mal an das Moped gewöhnt hat dann lassen die sich noch besser bewegen.Es gibt auch genügend Ladesäulen die 80-100Cent nehmen.Wie gesagt um da ein bisschen mit rum zu fahren reicht es aus,wer ernsthaft Touren fahren will und auch noch was vom Abend haben will der sollte noch mal in sich gehen.
@@mesima5041 Wie soll denn das Fahrprofil bei 16 kWh aussehen? Für eine Tour (keine Bummeltour oder Stromspartour) ist das wohl heftig übertrieben und völlig praxisfremd.
Ich kenne einige Zero-Fahrer. So einen Verbrauch hat niemand, egal welches Fahrprofil. Deine Angaben reichen gerade mal für die Uninformierten zur Abschreckung. Ist ja geradeso, als wenn jemand behauptet daß bei Verbrennermotorrädern alle 2000 km der Motor kaputt geht. Wäre genau so heftig übertieben.
@@gww8026 Ich wollte es nur erwähnt haben,nicht das irgend jemand nach her enttäuscht ist das die Angaben des Herstellers leicht optimistisch sind.Es ist ja auch nicht so das ich gegen E Mobilität wäre.Habe mir selber für Kurzstrecken ein kleines E Auto zugelegt,soll eine Reichweite von 230 Km haben.Sehr gemütlich gefahren mit max.Tempo 80 schafft man im Sommer so um die 160km und im Winter 130km.Mir reicht das aus für das was es soll.Ist aber kein Ersatz für einen Verbrenner.Nutze es nur für kurze Strecken von max. 25-30km und ist es Ideal.Wenn man den mal „laufen“läßt dann ist auch bei 100km schluß.Genau so verhält es sich auch beim E Motorrad.
16kWh auf der Landstraße soso. Ich denke bei dem Verbrauch wird der Akku länger halten als dein Führerschein. Ich weis ja nicht ob du bei der Rennleitung nen neues Fotoalbum bestellt hast aber bei der Fahrweise schaffts du mit nem Verbrenner auch nur maximal 200km. Klar ist der dann in 5 Minuten wieder voll. Mein Ding wäre es nicht mit nem Schnitt von 180 auf der Landstraße 200 KM ballern, 5 Minuten Tanken und dann gleich nochmal. Zumal wenn der Flappen erstmal weg ist man gar nicht mehr fährt.
Ladesäulen für Typ2 gibts wie Sand am Meer in Europa. Gibt jede menge Apps dafür. Ladekarten hab ich nur eine bei EnBW. Geht überall und man weis auch schon vorher was es einen Kosten wird wobei die Preise wirklich krass unterschiedlich sein können (0,50 - 0,90). Wenn man bei Zero noch paar Euros auf den Tisch packt geht es dann bis 12KW Ladeleistung und wenn man zwischen 20 und 80% läd steht man da auch keine Stunde sondern so eher 30 Minuten. Man kann da schon Touren machen muss aber Planen. Der Akkupack kosten 4K und den wird es bestimmt auch noch in 10 Jahren geben. Was kostet den so nen Austauschmotor inc. Getriebe ect?
Gut beschrieben. Ich bleibe bei meinen Bikes mit Verbrennungsmotor. Meine Touren gehen, wenn es kurze sind 250 km, längere gern auch mal 400+, da kann man E Bikes vergessen. Leistung und Beschleunigung sind für mich eher nichts wichtig. eher der Sound ist wichtig. Ich denke bis ein E Motorrad in Frage kommt dauert es noch sehr sehr lange.
Das sind richtig gute Aussagen ! Vielen Dank dafür !
Danke dir fürs Schauen!
Du fährst eine absolute Klassikerin, war damals ein Traumbike aber unerreichbar. Gekauft wurde was gerade zahlbar beim Händler war. Reifen waren nie Thema bei Diskussionsrunden, ein Satz kostete 700-800 Sfr, weil sehr kleiner Markt. Marke: Egal. Damals noch überwiegend Dunlop, Avon und Bridgestone. Dann kamen langsam Metzler und Michelin. Versicherung im Jahr für eine 750er oder 1000er rund 2500 Sfr, noch keine Helmpflicht und entsprechend Unfälle mit Personenschaden..... ich hatte Glück, zwei harmlose Abflüge in die Botanik, weich gelandet😂Elektro: Wäre ich als Zweit-Motorrad sofort mit dabei aber viel zu teuer. Aufgrund der Lärmproblematik gerade bei Zweirädern müssten die massiv gefördert werden, der Ärger mit Ladestationen (kenne keine Passhöhe in der Schweiz wo es eine Station geben würde, mit Glück unten im Tal) wäre noch immer vorhanden aber dann vielleicht verschmerzbar. Ladeinfrastruktur in der CH noch weit weg von der in Deutschland. Autobahn kein Problem. grosse Einkaufszentren ebenfalls nicht aber der ganze Rest... Servicekosten: Oh ja, das ist das Killerargument. Grosse Inspektion Aprilia V4 ab 2000 Fr!!! Mit Ventilspiel allerdings, also die grosse Inspektion. Fällt beim Stromer alles weg. Reifen, Bremsen, Akku-Kontrolle was sonst noch.... Also kommt in die Gänge Motorradindustrie, bringt das ganze zahlbar, haut Förderungen obendrauf und alle gesperrten Strecken könnten freigegeben werden😛Ach ja, willst einen zuverlässigen problemlosen Oldtimer mit original knurrigem Sound: FJ 1100 oder FJ1200, unzerstörbar, hatte Beide und jetzt wieder die 12er
31:50 Falls du hier Job-Roller meinst um es als Firmenleasing mit Überlassung zu machen. Auf 30% kommst du eher nicht aber schon auf ca. 20% zum Kaufpreis. Job Roller selbst rechnet natürlich die teure Vollkasko ein bisschen schön. Aber die Vorteile sind halt dass es praktisch eine Finanzierung ist bei der du am Ende sogar weniger als mehr Zahlst und dabei noch Vollkasko hast.
Ich mag E-Autos und fahre auch Bike, aber nur auf langen Touren. Dort sehe ich das Problem mit dem Laden: Reichweite und in „Tracht“ warten, bis der Bock voll ist. Da warte ich noch auf die Feststoffbatterie für Bikes.
Bezüglich Geräusche: Loud Pipes Save Lives.
Ist die Hupe von dem Bock wenigstens respekteinflößend?
gibt's ein Reifenabo zu den Zeros?
Lautlos?
Mich hat letztens ein E-Motorrad und eine Honda NC750 überholt , die waren etwa gleich laut nur war das Geräusch des Elektromopets in einer unangenehmen Frequenz, im Vergleich die NC ein angenehmeres dumpfes Geräusch.
Interessantes Feedback, danke für Video!
Hallo Ugly - ein sehr sachlicher und objektiver Bericht. Da du auch ein ZXR-Fahrer bist, kommentiere ich mal aus meiner persöhnlichen ZXR-Schrauber-Fahrer-Sicht.
Ich habe aktuell drei ZXR's im Einsatz: eine voll restaurierte K, eine L und eine alte J. Alle drei habe ich als "Non-Runner" gekauft und es hat gedauert, bis jedes dieser Bikes zuverlässig lief. Ich musste oft meine Freundin per Handy herbeizitieren, die mich irgendwo mit Trailer aufsammeln musste, weil ich wegen technischem Defekt liegen geblieben bin. So ist das halt -> Schrauberleben. Andererseits - ohne das ganze Geschraube würde mir was fehlen. Das gehört für mich dazu. Ich bereite die Bikes meist im Winter auf die Saison vor und hab dann immer Sommer halbwegs "freie Bahn".
Das ein E-Bike in jeder Lage Drehmoment satt hat, ist auf jeden Fall ein Plus. Ich lebe in der EIfel (= viele Kurven und viele Höhenunterschiede). Selbst mit einer 750ger ZXR ist der Schaltfuss gut beschäftigt, wenn man flott aus den Kurven kommen will. Da ist ein E-Bike auf jeden Fall bequemer. Hier in der Eifel und Hunsrück ist allerdings das Laden das Problem. Das Ladenetz ist dünn. Man findet meist nur eine einzige Ladesäule im Gewerbegebiet eines Dorfes. Mit Kaffee trinken geht da nicht viel, ausser man legt noch einen Fussmarsch zum Dorf hin. Man kann dann eher Glascontainer bestaunen. Man müsste hier wirklich seine Tour planen und könnte nicht einfach "frei Schnauze" fahren, was ich meist mache.
Das Strom günstiger als Sprit ist, würde meiner Erfahrung nach keinen grossen Unterschied machen. Der größere Kostenfaktor bei mir sind Reifen. Bei sportlicher Fahrweise kann ein Hinterreifen schon mal nach 1500km weg sein.
Kurzum - es hängt vor allem vom Nutzungsprofil ab, ob man mit einem E-Bike glücklich wird. In Summe würde ich vermutlich damit nicht so glücklich werden. Ein weiterer Faktor, der mich abschreckt, wären die hohen Anschaffungskosten. Meine J hat vor 5 Jahren 1000€ gekostet. Ich habe vielleicht noch mal 800€ an Material investiert, bis sie vernünftig lief. Seither bin ich mit ihr ca. 60000km ohne größere Probleme gefahren.
Meine ZXR würd ich auch nicht hergeben 😍
Hey,
interessantes Video.
Du bringst den feinen Unterschied zwischen Verbrenner- und Elektrobikes gut rüber. 👍
Bei meiner Energica blinkt das Bremslicht beim Rekuperieren.🙂
Ich habe den Wechsel zum elektrischen Bike nie bereut.
Bremsbeläge braucht so ein E-Bike übrigens auch kaum.🙂
Auch Moped-Urlaub geht dank DC-Laden (CCS) ohne Probleme. Wenn ich nach 2 Stunden für 20 Minuten Pause machen "muss", ist mein Hintern dankbar.😉
Den Sound meiner R1 vermisse ich (fast) nie. Das im Vergleich zur Zero lautere Geräusche der Energica finde ich inzwischen gut.
Ich würde keinen Verbrenner (weder Auto, noch Moped) mehr haben wollen. Ist auch besser für den Planeten (auch, wenn an vielen Stammtischen etwas anderes erzählt wird).
Tipp: Mach auch mal ne Probefahrt auf einer Energica.
Viele Grüße,
Andreas
Cooles Bike übrigens, auch wenn's ein Verbrenner ist.👍
Kann mir schon gut vorstellen dass auch nen EBike seinen Reiz hat. Was sich aber noch ändern muss bevor ich überlegen würde mir eins zu holen wäre 1. der Preis, 2. müsste sich die Akkutechnologie noch etwas entwickeln damit man da paar mehr kWh reinbekommt auf selben Raum/Gewicht und 3. müsste der ne solide Schnellladefähigkeit haben. 20 min von 10 auf 80% wie bei den 800V Fahrzeugen oder max 30 min fände ich schon essenziell. Das kann meines Wissens nach aktuell nur Energica.
Allein um eine Probefahrt überhaupt machen zu können müsste ich über eine Stunde Anfahrt auf mich nehmen. Da fahre ich lieber durch den Vogelsberg oder die Rhön.
Laden ist das nächste K.O. - Benzin drin inkl. Bezahlen und wieder fahrfertig angezogen, habe ich in acht Minuten erledigt. Für mich als Vielfahrer ist das Elektro... noch lange keine Alternative, vom Preis her schon gar nicht.
Danke für den gut gemachten Bericht mit den Fakten, die auch die potentiellen Käufer (oder Nichtkäufer) interessieren. Diesen Bericht sollten sich mal die uns allen bekannten Profi-Tester ansehen. Die können sich da gerne mal von der Herangehensweise eine Scheibe abschneiden.
Danke dir fürs Schauen!
Was man auch nicht unterschätzen sollte, dadurch dass man keine Gangschaltung hat lassen sich Kurven Innerorts sehr angenehm nehmen und heraus beschleunigen ohne sich Gedanken zu machen zu tief zu sein oder Schalten zu müssen. Man kann sich immer easy wieder "raus beschleunigen".
17:20 Ganz großes Problem auch bei E-Autos. Regeneratives Bremsen sollte immer die Bremsleuchte auslösen. Das Fahrzeug wird durch die Rückgewinnung aktiv gebremst also muss das Licht an. Ganz schlimm dass die Hersteller das nicht raffen.
Bei E-Autos ist das mit dem Bremslicht bei der Rekuperation längst gelöst (teilweise sogar zu empfindlich). Und auch hier kannste den Bremshebel nur antippen und es leuchtet. Eine Automatik wäre aber wirklich nötig.
Tolles Video 💥👍💥😎
Sehr schönes Video, ich schiele auch immer wal wieder auf die Elektischen, bin mit meinem Eintopf aber noch zufrieden, auch wegen dem Gewicht, aber der Lärm nervt.
Die Themen wie Reichweit und Schrauben finde ich auch sehr schön auf den Punkt gebracht, nur die Preise müssen runter. Ich bin optimistisch.
Zu dem Thema Nm vs PS, ist doch ganz einfach: Nm = Kraft -> was man fühlt, PS = Kraft * Geschwindigkeit -> fühlt man nicht!
Gerade bei Fahrzeugen mit einem Gang ist der Vergleich einfach hinfällig, weil es dann immer das gleiche Verhältnis ist.
Wer sich an den Physikunterricht noch erinner kann: P = E / t = (F*s) / t = F * s/t = F * v
Beim Verbrenner zählen schon immer die Kurven und der "nutzbare" Drehzahlbereich, weil bei Rotation eben statt linearer Geschwindigkeit die Drehzahl gilt.
Andersrum: PS pro Geschwindigkeit = Kraft = Beschleunigung, da passt deine Aussage "bei hohen Geschwindigkeiten" wieder.
Aber, zu dem Teil bei um die 10 Minuten, bei steigender Geschwindigkeit nimmt die Kraft bei gleicher Leistung ab, das trifft den E-Motor ganz klar, nur ist eben immer maximal mögliche Kraft auf Abruf da.
Üblicher Kurvenverlauf bei E-Motoren: konstant Drehmoment (=Verlässliche Beschleunigung) bis die Leistung begrenzt, dann nimmt die Kraft ab, bis eben Geschwindigkeit bzw Drehlzahl begrenzt wird.
Klingt wie Boxer Motor fahren. Hoher Drehmoment, tiefer Schwerpunkt, starkes Abbremsen des Motors bei Gaswegnahme
Also ich muss sagen ich sehe es als zusatz für Hersteller varianten aber es als Ablöser für generell zu sehen wird es noch lange dauern . Ich sehe es aus der Perspektive gerade wenn man Große Touren im Ausland oder ausserhalb von Deutschland unterwegs ist ,gibt es einfach das problem ,des ladens nicht in jedem Land hast du die Möglichkeit mit der leistung zu laden dann würde auch die Ladezeit enorm steigen wenn mann überhaupt Laden kann . An Sonsten kann ich mehr sehr gut vorstellen das allein die Kraftentfaltung hammer ist . Aber wie gesagt :der Ansatz ist da aber zum Ablösen der Normalen verbrenner sehe ich Persönlich in Naher zukunft noch nicht .Aber ein super Beitrag muss ich sagen . :)
Toller Bericht Agli,
Das was ich übers Wochenende gemacht habe, geht aktuell nicht mit einem Elektro Fahrzeug.
Den vergleich zwischen PS/KW und Drehmoment fand ich top.
Auch ich fahre zwei ältere Motorräder, eine momentan 42 Jahre und die andere 26 Jahre alt.
Die zwei Motorräder sind weit über 200 kg schwer, die man beim Fahren nicht wirklich merkt.
Bei einer Höhe von 2500m haben die modernen Motorräder gegenüber den alten Vergaser Motorrädern leistungsmässig vorteile.
Das Problem der Reichweite und dem Laden sehe ich persönlich nicht zum Hauptproblem.
Kenne das vom RC-Modellbau. Ca. 20 Minuten Fahrspaß mit zwei Fahrakkus und mit dem Schnelladegerät 30 Minuten Laden. Macht aber auch diesen Akku schneller kaputt und das wird auch bei den Akkupacks der E-Fahrzeuge so sein.
Ich bin eher der Meinung, wo das Problem eher bei der Produktion und Entsorgung der Starterbatterie und Akkupacks liegen. Angefangen bei der Gewinnung von den Rohstoffen dafür.
Das ist aber ein anderes Thema!
Klar, mit dem Thema Rohstoffe hast schon Recht. Das Fass wollt ich aber nicht aufmachen - da kenn ich mich außerdem auch zu wenig aus, als dass ich da was dazu beitragen könnte.
Deine Tour lief gut? Was waren das nochmal? gute 500 km, oder? Glaub 530?
@@MotorradNachrichten Leider nicht ganz so wie ich es wollte.
Falsche Taste am Navi erwischt und zum neu eingeben bei über 30 Grad gerade nichts gefunden.
Waren 550 km, Mittlere Strecke.
Trotz allem tolle drei Tage mit über 300 anderen "Verrückten".😁
16:54 Absolut!
Als Nicht-Tourenfahrer bin ich vor 2 Jahren vom 60PS-Verbrenner auf 20/42PS E umgestiegen. Und möchte trotz der vielen Nachteile* nie nie nie wieder zum Verbrenner zurück. Der immense Fahrspaß überwiegt diese Nachteile für mich bei weitem.
Neben der erheblich erquicklicheren Drehmomentkurve kommen ja noch weitere Vorteile hinzu wie volle Kurzstreckenfestigkeit, Ruhe** und spürbar geringerer Wartungsaufwand.
19:34 Eine Erfahrung, die nahezu alle Großrollerfahrer seit Jahrzehnten bestätigen können. Ein Großteil von denen fuhr vorher ja auch ganz normale Schaltmoppeds.
*Reichweite, Ladedauer unterwegs, Ladeinfrastruktur, überschaubare Höchstgeschwindigkeit.
**morgens in der Wohnsiedlung...
@@MotorradNachrichten
Zum Thema Rohstoffe nur mal ein entscheidender Denkanstoß:
Die Probleme daraus sind nur relevant, wenn man dem E-Fahrzeug Fahrrad Schuh oder ÖPV-Ticket gegenüberstellt,
was beim Motorrad ja vollkommen entfällt.
Im direkten Vergleich Verbrenner vs. Elektro ist Elektro (ökologisch) immer im Vorteil, da bei nahezu allen Gegenüberstellungen der (sowohl energetisch als auch zerstörerisch) immense Aufwand zur Kraftstoffbereitstellung vollkommen ignoriert wird.
Einfach nur, weil wir es seit 100 Jahren nicht anders kennen...
Bin fast 5 Jahre Zero DSR gefahren und habe bis auf die DSR/X auch die anderen Modelle probe gefahren. Zero hat seine Vorteile wie z.B. der leise und wartungsfreie Riemen und je nach Gegebenheiten auch das TYP2 Laden. Dann bin ich durch einen Zufall auf eine Energica umgestiegen. Für mich ist das vom Fahren noch mal eine andere Welt. Wesentlich angenehmer wie die Zeros. Nachteil ist allerdings die Kette, das laute Getriebe und sie ist auch schwerer. CCS laden ist grundsätzlich von Vorteil aber kann auch Nachteile haben da in manchen Gegenden eher Typ2 Säulen zu finden sind. Ich kann dir nur empfehlen auch mal eine Energica zu testen wenn du die Gelegenheit dazu hast.
Werd ich sicher machen, wenn es sich ergibt 👍
Was mir beim Elektro fehlt ist die Rückmeldung des Motors... Schub Last das Blubbern die Fehlbildungen des Akra ❤ und ich habe Geräusche gehört .... knacken Bremsen Einfedern Ausfedern nicht falsch verstehen kein Qualitätsproblem sondern nur Motorrad bei Arbeit .... deshalb 100% Benziner 4 ever ❤❤❤
Und dann war’s halt doch ein Werbevideo für Zero 😉
😅 ne, ganz so schlimm is es hoffentlich nicht geworden... ich hab aktuell halt nur den Vergleich, da ich noch kein Bike eines anderen Elektroherstellers gefahren bin... Und ich war echt begeistert. Vor allem die SR/F hats mir doch n bissl angetan 😍
@PeterBohm-uj3ff Da ich div. Verbrenner und die Zero S/RS kenne empfand ich das Video teils als brauchbare Fakten und teils als persönliches Empfinden das ich aus meiner Sicht zum Großteil teilen kann.
Was genau waren denn aus deiner Sicht Werbung und keine Fakten?
@@gww8026 seit wann darf Werbung nicht faktenbasiert sein? Werbung zieht darauf ab die Meinung für etwas (positiv) zu beeinflussen. Das kann rein über Emotionen, oder über die Kombination aus Emotion und Fakten passieren. Sie soll denn ein Review keine Werbung sein, wenn jemand so begeistert und beeindruckt ist wie Ugly hier von Zero? Darauf hat es Zero doch angelegt als sie ihn eingeladen haben. Aber ich bin überzeugt, dass es Ugly‘s ehrliche Meinung war und darauf kommt es an.
Ich glaub Dir das alles mit den Fahrspaß, usw. aber das grösste Manko ist definitiv der Sound. Den blende ich bei meine BMW R nine T definitiv keine Sekunde aus. Ich hab kein Drehzahlmesser.
@hugoboss9770 Für den Sound gibts doch Kopfhörer. Jeder kann das hören was er mag. Sogar Hufeklappern und Pferdewiehern für die, die das Motorrad als unntigen Schrott ohne Emotionen empfinden.
@@gww8026 hab noch keine gefunden die unter meinen Jethelm passen, aber Kopfhörer benutze ich eigentlich nur in der Bahn oder im Flieger wo ich nicht am Steuer sitze, schließlich bin ich verpflichtet den Martinshorn zu hören wenn die Polizei mich jagt.
@@hugoboss9770 Gibt doch genügend Kopfhörer die im Helm verbaut werden können. Das Martinshorn ist laut genug damit das Wiehern und Hufeklappern übertönt wird. Und im Tankrucksack kannst du etwas Pferdemist verstauen. So hast du Sound und Geruch wie es die echten Cowboys gewohnt sind.
Aktuell noch nichts für mich, aber wenn die Akkukapazität noch etwas zunimmt und die Ladeleistung besser wird, da wird die Zukunft spannend.
Ich kann, nachdem ich ein Elektroauto und einen 10 PS E Roller hatte, nicht vorstellen, dass man die NM mit NM beim Verbrenner vergleichen kann. Selbst mein E Fahrrad hat angeblich 85 NM, also ca. soviel wie damals meine BMW R 1150 GS hatte.
Meiner Erfahrung nach ist Elektro fahren absolut toll - solange du dich nicht ums Energie fassen kümmern musst. Selbst mit dem Elektroauto konnte ich in drei Jahren aus diesem Grund nur 50 % der üblichen km gefahren. Gerade im Winter (da musste ich teilweise ohne Heizung fahren, um noch in der Firma anzukommen) .
Für die abendliche Hausrunde ist Elektro super. Aber dann brauchst du für eine Tour oder dem Urlaub mit Freunden ein zwetes Motorrad.
Glücklich, wer sich das leisten kann
Die abenteuerlichen Drehmomentzahlen (85Nm beim ebike) kommen vom permanenten Durcheinanderwirbeln von Motor- und Raddrehmoment. Identisch ist das nur bei Fahrzeugen mit Radnabenmotor. Gerade bei kleinen E-Fahrzeugen wird da gerne bewusst mit der hohen Motordrehmomentzahl geprotzt, nicht bedenkend, dass der eine oder andere große Verbrenner mit ähnlichem Wert für sein Motordrehmoment am Hinterrad noch ne Null hinten dran hat...
Selten ein so objektives Video gesehen.
Ich fahre seit gut 40 Jahren Motorrad. Ja, ich bin mittlerweile ein alter Sack. Aber alles mögliche schon gefahren.
Seit Mitte Oktober 2023 fahre ich eine Zero SRS. Ich wollte mich unverbindlich beim Händler informieren, und der drückt mir den Schlüssel in die Hand und meint dort steht sie. Arschloch, ich hatte überhaupt nicht vor so viel Geld auszugeben. Aber nach der ersten, und zweiten Probefahrt führte kein Weg mehr daran vorbei. Zwar gebraucht, aber 15 Mille ist auch Geld.
Alles was im Video gesagt wurde entspricht meiner Erfahrung und Einschätzung.
Vorsicht vor einer Probefahrt, erst Konto checken.
🤣 Sehr guter Tipp!
Nach 35 Jahren Motorrad 1 ,2, 3, Zylinder brauchte es wass neues.Schon lange mit EV Auto unterwegs da war die Umstellung für mich keine große Sache. Einmal Testfahrt mit SRs ,kurfen, Leistung einfach genial.Laden zu Hause alles schon da mit solar.1.50 Energie kosten 💯 km 👍nur Reifen da braucht es mehr. Bei mir heißt
Benzin adeeee🤣
Übrigens Haftpflicht und Straßengebühr die Hälfte vom Benziner mit doppelter Leistung 😉
Ladestadionen Typ 2 gibt es mehr als Tankstellen.Im Centrum laden und auskundschaften, Essen oder Trinken in 30 Minuten 100 km geladen bei EV Auto 6 Minuten,jeder muss das selber entscheiden was da passt 👌
War vor 3 Jahren mit einer Zero in Südtirol. Autobahn kannst vergessen, 100-120 Km. In Südtirol selbst haben wir jede nach im Hotel voll geladen und dann noch 1-2x täglich dazu. In den Pässen schafft man ca160-200 Km, Durchs rekuperieren. Etwas mühselig aber es ging. Aber nur mit einem E-Motorrad. Der Rest fuhr Verbrenner. Wir hatten den großen lader an Board, da bist in 45 Minuten voll. Man muss halt seine Kaffeepause planen. Aber im Prinzip muss sich die aktuelle Reichweite zumindest verdoppeln dass ich über so eine Anschaffung nachdenke. Ich fahre gerne Tagestouren mit 400-600 Km. Nächste Woche geht’s 14 Tage in den Balken, da ist Elektro noch mindestens 10 Jahre entfernt…😂
Klar, bei solchen Touren ist das nicht praktikabel!
25:18
"in der Zeit wo die anderen auch Tanken, hängst du dein Teil auch grad ran (ans Ladegerät)"
Ähm, kann er machen, ändert aber nichts daran das ich mit meinem Mopped etwa alle 200-250 km Tanken muss und das in 10 min, selbst bei Schlange an der Kasse, erledigt ist. So ein E-Spielzeug ist nach 100 km gelenzt und muss dann mal locker eine Stunde (!!!) an die Ladesäule.
Was glaubst du wird sich der E-Spielzeugbesitzer nach der ersten, längeren gemeinsamen Ausfahrt im Frühjahr anhören müssen? Genau, "das nächste mal ohne Dich, oder du kommst wieder mit deinem alten Mopped vorbei!"
Ja kann sein, muss aber auch nicht. Mit Schnelllader kann so n Elektromotorrad auch in 30 Min voll sein und man muss ja nicht immer zwangsläufig voll laden. Wenn man seine Zigarettenpausen passend einlegt ist das vielleicht gar kein so großes Problem. Nur dass ich dann wieder zum Rauchen anfangen müsste *lach*
@@MotorradNachrichten Ich weis ja nicht, ich habe zwar mal geraucht, aber NIE an der Tanke. Der Feldweg 3 km weiter mit der schönen aussicht war mir immer lieber wie der Fahrzeuglärm an der Hauptstraße...
Aber jetzt mal ernsthaft, so ein E-Spielzeug hat nunmal eine vollkommen andere Reichweite wie ein richtiges Mopped und "Tankstops" passen einfach nicht zusammen, selbst wenn "nur kurz zwischengeladen" wird.
Haben die Teile einen Sinn?
Ich sehe aktuell absolut keinen. Als Freizeitgerät zum Touren ungeeignet, für die Urlaubsfahrt sowieso. Und für die Stadt macht ein E-Bike eindeutig mehr Sinn.
Eventuell als Sportgerät auf der Rennstrecke. Da passt die Ladeinfrastruktur (jede Runde kann geladen werden wenn nötig) und Drehmoment und damit Vortrieb sind ja ausreichend vorhanden.
Also als Nieschenfahrzeug vielleicht, aber niemals als Ersatz für ein echtes Mopped!
@@_Briegel Was ein Spielzeug oder ein echtes Moped sind, da gehen die Meinungen doch immer auseinander. Ich z.B. würde mir nie eine Harley kaufen. Trotzdem kann ich die Harleyfahrer verstehen wenn sie ihre Harley nicht als Spielzeug oder unechtes Moped halten. Auch wenn sie oft keine 100 km am Stück fahren oder weniger als 1500 kam im Jahr. Und selbst die "echten Mopedfahrer" sprechen bei den Harleys deshalb nicht über die geringe Jahresreichweite.
@@gww8026 Also die Jungs mit dem UA-Amerikanischem Schwermetall die ich so kenne fahren sicherlich mehr wie die von dir genannten 1.500 km im Jahr. Sind allerdings auch Biker und keine Zahnärzte die das Teil nur zum angeben haben 😛
Ich bin vor 2 Jahren mal die Rivelle Probe gefahren und war nachher der glücklichste Mensch als ich wieder auf der Tuono saß. V4 for ever 😂
@chris-austria Das geht den Harley-Fahrern oder den Tourenfahern auch so, wenn sie eine Tuono V4 probegefahren sind.
Auch der, der zum Kaffekochen mal einen Rasenmäher getestet hat ist der glücklischste Mensch, wenn er zum Kaffekochen wieder die Kaffemaschine nimmt.
@@gww8026 Nur der Unterschied ist das die Rivelle auch ein Hypernaked sein will. Aber nur will, elektrisch ist langweilig ohne Ende.
@@chris_austria Mir ist keine Rivelle als Elektromotorrad bekannt. Ist es eventuell ein E-Bike oder ein Pedelec? Falls ja, sorry, damit kenne ich mich nicht aus. Und was ich nicht kenne beurteile ich auch nicht.
Mir ist auch nicht bekannt, daß ein Motorrad etwas sein will. Falls doch, dann sag ich meinem Motorrad, daß es ein Lastenfahrrad sein will. Mit dem Vorteil, daß es für Lastenfahrräder keine Streckensperrungen gibt.
@@gww8026 Genau ein E-Bike mit 170PS 😅
@@chris_austria Auch wenn dir immer wieder ein neuer Unsinn einfällt: Eine Rivelle ist mir immer noch nicht bekannt. Ein Motorrad mit dem Willen etwas zu sein auch nicht. Frag doch einfach mal dein Moped was es sein will oder als was es sich fühlt.
Wir haben eine Kawasaki Z-E1 und 1,2,4 Zylinder Motorräder. In Anbetracht der Fahrdynamik und Leichtigkeit, sind alle Verbrenner dem Elektromotorrad unterlegen. Ich freue mich auf eine Zukunft, wenn es solid state batterien gibt. Mit diesen sind dann auf 20kg Batterien 200km kein Problem. Aktuelle Batterien leisten das noch nicht. Forsee Power wird die Big 4, Peugeot und Ktm mit Batteriepacks versorgen, somit sollten die Packs auch alle austauschbar sein.
Die Elektrofahrzeuge sind erst am Anfang ihrer Entwicklung mal schauen wie Elektrofahrzeuge in 10-15 Jahren sein werden
Was erwartest du? Eine andere Physik?
Vergiss es, es wird keine Riesensprünge bzgl. Kapazitäten oder LAdegeschwindigkeiten mehr geben, es sei denn du bist Gott und erfindest eine komplett neue Physik für dieses Universum!!!
So hieß es auh im New York der Jahhundertwende des LETZTEN Jahrhunderts. Wer über E-Mobilität Bescheid wissen will, abonniert MGUY Australia. Wer danach noch E-Mobilität in Erwägung zieht, hat weniger als eine Gehirnzelle.
Ja, da bin ich auch gespannt. Schade ist nur, dass der Verbrenner sich durch immer neue Regularien nicht "frei entfalten kann" (in der Entwicklung). Dadurch ist es vielleicht auch ein unfaires Rennen
@@MotorradNachrichten
Das ist nicht unfair ,sondern vorsätzlich ! Die Verbrennen sollen weg ,noch bevor die E Fahrzeuge so weit entwickelt sind um sie problemlos zu ersetzen . Ich hab für den Alltag einen E Roller ,der seinen Job hervorragend macht ,aber selbst mit 2 schweren Akkus ist es mit Einschränkungen verbunden ,wenn mehr als hundert Kilometer gefahren werden müssen und unterwegs nachladen ist sinnlos bei 6 h Ladezeit ! Eine Garage mit Steckdose braucht man natürlich auch ,das ist also nichts für jeden .
Über Elektro "Motorräder" kann man geteilter Meinung sein aber daß zwischen einer scheibe Brot und "Nutella" BUTTER gehört, da hört der Spaß auf! 😡😡😡😡😡😡😁😁😉😉👍🏼👍🏼
So seh ich das auch, da hört der Spaß auf! Nur ohne Butter! *lach*
Wenn Nutellabrot, dann nur mit Salami oben drauf!
@@_Briegel junge also das jetzt bissl arg wild
@@ChainBrothers Was denn, Nutella mit Salami ist inzwischen echt weit verbreiteter Kult, dabei hab ich das mitte der 1970er "erfunden" (kein witz, war wohl einer der ersten der das Probiert und für gut befunden hat).
Ist auf jeden Fall besser wie Gouda mit Erdbeermarmelade (macht eine Bekannte von mir).
Ganz ordentlich gemachtes Video, mehr Alltagserfahrung wäre wirklich klasse..
Ich fahre selbst seit über 40.000 km Energica und würde eher auf meine beiden Verbrenner verzichten.
Tipp auf YT: der Kanal von @MarcTravels. Der ist mit seiner Zero in Berlin gestartet und aktuell in Nepal unterwegs. Alles auf dem Landweg, über 40 tkm. Und er wird nicht von Zero unterstützt sondern hat sie sich gekauft weil er Bock drauf hatte.
Aber ein Punkt ist wirklich zu kurz gedacht: "Das für einen selbst Beste/Praktischste soll sich durchsetzen".
Ich fand den Ölwechsel am Straßenrand über'm Gulli praktisch. Oder Fahrzeugwäsche auf dem eigenen Grundstück. Aber für die Gemeinschaft ist das eben nicht das Beste, was für den Einzelnen vertretbar ist. Und fossile Verbrenner sind einfach ein Problem - weltweit. Unseren Spaß daran mal ausgeblendet, die Menschheit kann auf Dauer so nicht überleben …
Irgendjemand sagte mal zum Vergleich Elektro gegen Verbrenner:
Eine Mikrowelle erhitzt das Essen auch schneller als ein Gasherd, aber das Essen schmeckt eben nicht so gut!!!
Am lebenden Beispiel erklärt, möchte ich hier mal Moto Guzzi heranziehen. Nicht mal ansatzweise das Drehmoment (öfter auch nicht die Leistung!) eines E-Motors, aber diese Motoren massieren die Seele und das kann so ein Elektro-Motorrad niemals bieten und genau das ist es was FÜR MICH!!! Motorrad fahren ausmacht. Selbst mein Einzylinder-Roller weckt mehr Emotionen!
Und von der technischen Seite betrachtet. Die Reichweite ist vielleicht das technisch größte Problem. Denn ich fahre durchaus mal 250km am Streifen, ehe ich mal Pause mache, und die Pause dauert bestimmt keine Stunden! 150km empfinde ich als indiskutabel und genau genommen würde ich es gerne so sehen, dass jedes Motorrad eine Reichweite einer GS Adventure (o.ä.) hätte. Denn ich möchte mich nicht zur Tanke zwingen lassen, sondern lieber nur so alle 2 Fahrtage dort hin müssen und stattdessen meine Pausen lieber in einem "gemütlicherem Umfeld" verbringen. Aber 300km sollten schon drin sein und das geht ja idR problemlos mit fast allen Verbrennern.
Das Gewicht sehe ich gar nicht mal als so problematisch an, denn es gibt auch genug Verbrenner, die richtig Gewicht auf die Matte bringen. Das ist, je nach eigener Statur und Abmaßen des Motorrads, schon machbar.
Am Ende des Tages machen mir die Nachteile mehr Bauchschmerzen als die wenigen Vorteile Freude. Wenn man wissen will wie so ein Langzeittest aussieht, dann muss man sich doch nur den dritten Teil von Long Way Round (Long Way Up?) ansieht! Das zeigt wie untauglich die Dinger auch fürs Reisen sind. Hinzu kommt doch auch, dass die Ladesäulen auch nicht immer frei zugänglich sind, denn da gibt es ja auch noch die Autos, die auch geladen werden wollen!!! Davon ab, die Ladezeiten sind indiskutabel; auch was die Autos angeht!
Es sind halt Fahrzeuge für den urbanen Raum und da gilt "Je kleiner, desto toll"! Soll heißen die A1-Varianten machen evtl noch Sinn. Jedenfalls für den, der es dort überwiegend nutzt und zuhause auch günstig (Solar) laden kann. Doch auf wie viele Menschen trifft das zu?
ABER.... Da ist eben noch die Sache mit dem Preis! Wer bitte schön gibt denn, kann denn, 17500€ für ein A1-Moped aus??? Und das ist ja nur der Basispreis! Mit den möglichen Gimmicks gehst Du fix über die 20k Grenze!!!
Wenn ich sehe was man für das Geld an "Standart-Motorrädern" bekommt....
Ich sehe die Einstufung der Führerscheinklasse anhand der Dauerleistung sehr kritisch.
Denn die Verbrenner werden ja auch nach der max Leistung eingestuft, obwohl die wenigsten wohl wirklich die komplette Leistung abrufen. Oder zumindest nicht ständig.
Und da die volle Leistung direkt, also schon bei der ersten Umdrehung ansteht, finde ich den E-Antrieb sogar noch gefährlicher, als die Verbrenner.
Ich bin noch kein E-Mopped gefahren, aber einen Standard E-Smart. Und es ist wirklich so, wie Ugly sagt. Gaspedal (oder -griff) antippen und man schießt nach vorne, was bei Verbrennern eben nicht der Fall ist.
Ich kann mir nur vorstellen, daß die Einstufung so gewählt wurde, um den E-Antrieb zu pushen. Denn mit gesundem Menschenverstand hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.
Wie auch immer: Für mich kommt ein E-Fahrzeug allgemein erst dann in Frage, wenn der Ladevorgang genauso schnell geht wie der Tankvorgang und/oder ich direkt bei mir zu Hause laden kann. Letzteres wird als Mieter in einem alten Wohnviertel, in dem man nur mit viel Glück einen Parkplatz direkt vor der Haustür findet, wohl auch in der Zukunft eher unmöglich sein.
Für mich sind E-Bikes einfach zu teuer wenn man ein E-Bike kriegen würde für sagen wir mal zwischen 5000 und 8000 € am besten noch gebraucht aber da liegt ja auch der Hund begraben also kaufe ich mir zum Beispiel eine CBR 600 für 1200 € und ich habe Spaß🤷♂️😉😁 im übrigen gebrauchte CBR 600 und ja man kriegt sie dafür😊
Stimmt schon, der Gebrauchtmarkt ist da relativ klein. Liegt aber auch dran, dass es Elektromotorräder noch nicht so lange bzw. nicht so viele gibt. Wie im Video erwähnt gibt es aber evtl ne Möglichkeit da richtig Geld zu sparen, das will ich mir aber erst noch genauer ansehen bevor ich dazu evtl ein Video mach
Das klingt ja schon fast zu gut um Wahr zu sein. Ich bin offen für neues allerdings würde ich niemals mit der Reichweite zurecht kommen, den, wenn ich Drehmoment habe, dann wird die Rolle auch aufgedreht. Warum? Weil das Spaß macht.
Dann kommt das Laden, wenn wir immer mehr Elektrisch fahren, dann könnte ich mir vorstellen, dass man nach einer "freien" Steckdose suchen muss oder defekt sind o.ä..
Gedacht hatte ich, dass man vielleicht mit Wechsel Akku Stationen eventuell eine Alternative wäre, aber dann kommt der Gedanke auf, das man nicht weiß was man für einen Akku bekommt, was der mit gemacht hat.
Also ich würde eher zu einem anderen Energie Träger Tendieren. Irgendwie etwas, was man Tanken kann.
Ob unterm Strich die Energie in Elektrische Drehbewegung oder man diese einen Hubkolbenmotor anbietet ist dann eigentlich egal. Jeder wie er es mag. Also, ich warte erstmal ab und beobachte welche technologischen Entwicklungen wir sehen werden.
Beste Grüße 😊✌️
OKAYY Ugly, das war dein letzter Strike... Keine Butter unters Nutella... verdammter Freak. Deabo ist raus. 🤣😂
Ich hoff ich seh hier nie wieder n Kommentar von dir 🤣 wie kann man Nutella mit Butter versauen? Sei froh, dass ich keine Zuschauer sperren kann, die Videos anzusehen 🤣😉
Einzig logische Nutzung ist das Pendeln zur Arbeit oder zum Eisessen in die City fahren.
Aber nicht für 24 Tausend Euro!
Bin ja mal die 1gen Livewire probe gefahren , dieses Surren is echt nicht meins .. noch dazu die geringe Reichweite und keine Lademöglichkeiten hier im Ort
Fahren lassen Sie sich definitiv sehr gut. Es bleibt der hohe Anschaffungspreis die lange Lade Dauer geringe Reichweite und zweifelhafte Wiederverkauf. Bevor die Sachen nicht gelöst sind wird es für mich keine Elektro Motorrad geben
Ich finde die E-Bikes nichtcschlecht😎 was mich einfach Abschreckt wäre die geringe Garantie auf die Akkus.
Wenn der Akku kaputt geht wirds richtig teuer nach 5-6 Jahren.
Das schreckt mich ab
Aber nur meine Meinung.
Danke für deine Mühe Ugly, aber der E-Schrott geht garnicht! 😝
Danke dir! Ist natürlich nicht für jeden was - aber das ist auch gut so. Jeder hat eben seine eigenen Vorlieben, sonst müssten wir uns ja alle um das eine Bike, oder die eine Frau... streiten...
Mein Problem ist und bleibt der Lithium Akku und das Problem mit dem thermischen durchgehen. Man liest und hört es halt immer wieder. Egal ob ebike, Auto oder PV Speicher. Ich könnte das Ding nie guten Gewissens in der Garage abstellen
So so man hört und liest es also immer wieder. 😂
Solltest dich mal über seriösere Quellen informieren. Da würdest du lernen das Verbrenner weit aus öfter abfackeln. Solltest also lieber die Hochexplosieven Kraftstoffe aus deiner Garage verbannen.
@tboneflo6517 Wenn du meinst, daß man das immer wieder liest, ist wohl was ganz anderes als ein Akku "thermisch durchgegangen".
Mir ist der Schwerpunkt meiner BMW tief genug! Ausserdem weiß keiner wie lange er seinen Führerschein dank der EU noch hat.
brumm . der Ton fehlt?
Und dann will man nur mal schnell in den Harz normal 3 Std fahrzeit mit den ganzen lade Pausen biste dann bei 6 stunden. Die dinger sind nur was für die Stadt mehr auch nicht. Naja gut ist wenn man eine E reise Enduro hat kann man in seinem Garten fahren, weiter kommt man ja auch nicht ^^
Tolle Art zu denken und tollle Logik. Und das alles so präzise in Worte gefasst. Respekt. Schade nur, daß man mit deinen Formulierungen so gut wie gar nix anfangen kann.
Für mich zu emotionslos schon paarmal probiert mit mehreren Bike. Ich möchte einen Motor hören seine Potenz spüren. Dabei muss es nicht laut sein , ist eh uncool und belästigend. Und leider gibt es halt auch solche Vertreter die ein unschönes Bild auf uns normale Biker werfen.
Aber ein E Motorrad ist für mich mehr ein Ritt auf ner Taschenlampe mit zwei Rädern. Ist nicht beleidigend gemeint.
Und ganz erlich ein Elektromotörchen mit einem Akku und zwei Rädern und solch ein Preis finde ich einfach unverschämt ,angesichts der paar Teile die das braucht.
Aber vielleicht gehöre ich mit über 60 auch zu der Generation die man nicht mehr überzeugen kann 😂😂😂
Wenn es so weit kommt suche ich mir ein neues Hobby vielleicht Jagdschein 🤷🏽♂️
Hoff das beides nebeneinander existieren kann. Dann hat jeder die freie Wahl. Die durch Einschränkung zu kastrieren ist der Falsche Weg denk ich
Kannst auch so machen, war eine meiner besten Entscheidungen 🙂
Frechheit... Schalte gleich wieder ab... Keine Butter auf dem Nutellabrot, ich glaube es hackt!
🤣
Ok durch den Nutella Take gleich mal Minuspunkte sammeln
;-) Du isst das mit Butter? iiiiiih *lach* - Für mich ist das nix :-)
😂 die Nutellabrotfrage macht mir Sorgen.... Den Spruch mit dem Quartettdenken hab ich neulich schon mal wo mitbekommen. Wir alle machen doch da mit, das macht doch Fachgespräche erst möglich. Du bist hier auch dem Qartettsprech verfallen. Ein E-Motor wird immer die besseren Werte haben wie ein Verbrenner. Schon der Wirkungsgrad ist hier unschlagbar. Trotzdem wird das für mich ein Emotionsloser Haufen Eisen bleiben😅. Bei der Frage Nm oder PS wird es immer Nm sein weil es das ist was man beim Fahren spührt. Da sind PS Nebensache. Da spielt dann nur noch eine Rolle über welches Drehzahlband ich ein hohes Drehmoment halten kann und wo ich das max. Drehmoment ansiedle. Beim E-Motor hast das ab Anfang an wenn der Motor nicht gedrosselt oder separat noch geregelt ist.
statt wild mit Zahlen herumzuwerfen hätte ich mal interessant gefunden wann sich das denn lohnen soll.
Man hat doch schon mit vielen Verbrennern mehr als genug nM; die man eh fast nie abrufen kann, ohne dass das Vorderrad sich hebt, oder bei Schräglage der reifen rutscht.
Was will ich da mit noch mehr nM und dafür weniger PS/Reichweite 🤣?
Ist irgendwie wie dem Bauern einen Trecker schmackhaft zu machen, der superschnell ist, aber nichts ziehen kann 😂
Ist halt wie mit den Harley`s auch. Die lohnen sich nicht für jeden. Für die Harleyfahrer schon. Mit Superbikes oder schweren Tourenmotorrädern das selbe.
PS: Das getestet Motorrad hat ABS Traktionskontrolle. Beides schräglagenabhängig. Wo ist jetzt das Problem?
Danke Ugly für den Bericht.
Bin zwar noch nie eine Elektro-Maschine gefahren, aber dein Bericht bestätigt mir den Eindruck den ich mir bisher von Aussen her schon so gemacht hatte.
Übrigens hast dir schon mal die Trinity Panthera Modelle angesehen...
...die A1 Maschine AERO hat bis zu 601 NM Drehmoment.
LG
White 🐺 Jo
Kenn die leider bisher nur von Bildern und hab mich auch noch nicht genauer damit beschäftigt. Bei den angegebenen NM muss man auch immer aufpassen. Da wird auch gern mal ein Wert hergenommen der an einer anderen Stelle anliegt, und schon steigen die Werte ins Unermessliche...
@@MotorradNachrichten der Drehmoment ergibt sich daraus das die Trinity Pantera Maschinen zu dem hohen "Elektro-Drehmoment" zusätzlich mit einem 4-Gang Getriebe ausgestattet sind.
Interessant finde ich auch das die Maschinen als Zubehör mit einem Wechselakku ausgestattet werden können - ähnlich wie bei einem Akkuschrauber kann ich "weiter arbeiten" während der 2. Akku läd.
@@j.p.8377 Bei allem Verständnis. Aber hier wurden Elektromtorräder getestet und mit der Trinity Pantera kann man die wirklich nicht mal ansatzweise vergleichen. Akkukapazität maximal ein Viertel. Und wieviel soll/darf denn ein Akku wiegen? Der von der Zero dürfte gut 60-80 kg wiegen, hat aber auch mindestens die 4-fache Kapazität. Den wollte ich auch nicht zweigeteilt tragen.
Zumindest im Moment sind sie für meinen Geschmack einfach hässlich und unsportlich zumindest von der Optik her. Dazu kommt eine mangelde Reichweite und ein ständiges schauen auf den Verbaruch besonders im oberen Drehzahlbereich. Solange das Problem nicht gefixt wurde nein, Danke.
Ja, da geb ich dir zum Großteil recht, da geht es mir ähnlich. Bisher gibt es ganz wenige Elektromotorräder, die meinen Geschmack treffen. Reichweite und Ladezeit wird allerdings sicher noch besser. Mal sehen was die Zukunft bringt. Ducati stattet ja zukünftig (oder ist es sogar schon so?) die MotoE aus. Vielleicht kommt dadurch mal ne richtig schöne Elekto auf den Markt.
@@MotorradNachrichten Hallo Ugly, wie waren denn bei den Test die ungefähren Reichweiten?
Du hast Dir leider den Hersteller mit den meisten Kontra-Elektro-Bike-Argumenten ausgesucht. Die Zeros wären theoretisch nicht schlecht, aber alleine die Ladergeschichte (und wenn man halbwegs normal laden möchte, kostet´s natürlich Aufpreis) kommt einem so vor, als ob man z.B. nen Verbrenner kauft und für den Lenker noch mal ein paar Tausender extra hinblättern muss :( Dann eine von den Herstellerangaben extremst abweichende Real-Reichweite... In meinem Fall wären die Zeros noch nicht mal für ´ne kleine Feierabendrunde geeignet, ohne zwischendurch über eine Stunde an die Ladesäule zu müssen (getestet und ausprobiert). Auch wenn die Technik noch nicht ganz so weit ist, gibts aber durchaus Hersteller, welche die angesprochenen Punkte weit besser managen: Schau Dich z.B. mal bei Energica um ;)
@chaaalyy Die Energica ist gewiss kein schlechtes E-Motorrad. Was die Real-Reichweite anbelangt dürfte aber nach echten Vergleichen die Energica bei gleicher Fahrweise etwas mehr verbrauchen. Wo wird da besser gemanaget?
Wenn ich mit der Zero zwischen 160 und 240 km Reichweite habe, je nach Fahrweise, Strecke und Verkehr bzw. Ortsdurchfahrten und Geschwindigkeitsbeschränkungen, reicht das für eine kleine Feierabendrunde allemal.
Bei Tagestouren kommen auch zwischen 300 bis 400 km zusammen. In den Pausen (ich bzw. mein Hinterteil braucht diese) lade ich. Jährlich fahre ich ca. 7-8000 km. Andere fahren mit dem selben Moped auch mehr.
Der durchschnittliche Moped-Fahrer fährt jährlich ca. 2100 km. Ein Teil derer hat Reichweitenangst. Ernsthaft?
Was soll das denn für eine Feierabendrunde sein, bei der man 1 Stunde nachladen muß?
@@gww8026 Ich wohne am Rand des Schwarzwaldes und meine Feierabendrunde liegt bei knapp über 150km. Meine Fahrweise ist... Sagen wir mal sportlich ohne übertrieben zu rasen. Mit der (Serien-)Zero war auf meiner Hausrunde nach exakt 105km im wahrsten Sinne des Wortes Feierabend. Die gleiche Runde bin ich auch schon mit der Eva Ribelle (Energica) unter vergleichbaren Bedingungen gefahren und ihr 21kw-Akku hat nicht nur die komplette Strecke durchgehalten sondern ist mit Serienlader (Ladesäule vorausgesetzt) auch in ´ner Stunde wieder voll. In meinen Augen das deutlich rundere Gesamtpaket, wenn´s um E-Moppeds geht. Die Zeros sind nicht übel, wenn man nur mal ums Eck zum Brötchen holen oder etwas in der Stadt rumeiern will, aber wenn man sie artgerecht bewegt (für was hab ich sonst den "Druck" auf´m Hinterrad ??), liefert sie zwar Leistung (Energica mit über 220Nm übrigens auch...), hat aber leider kein Durchhaltevermögen. Ich kauf´ auch keinen Ford Mustang GT und fahr dann nur mit 70 auf der Landstrasse, damit der Tank etwas länger hält... Oder?
Wenn ich 100 km Spass hab und dann eine Stunde laden muss um wieder 100 km Spass zu haben, dann komm ich auf einen Schnitt von unter 50 Km/h ..... dann doch lieber ne Schwalbe, die macht "Rängdängdäng" Stinkt und Qualmt, aber schaffft immerhin gesicherte 60 Km/h und das sind 20% mehr wie so ein E-Spielzeug (auf Strecke am WE!).
Also meine Langstreckenerfahrung sind im Hinterland eh nur 50-60 km/h druchschnittsgeschwindigkeit. Das Sichtfahrgebot, Einfahrten, Hindernisse und Begrenzungen lassen selten mehr zu.
@@alphastratus6623 lol.... bei aller Liebe, aber DU fährst kein Mopped 😀
@@jensklopper7343 Äpfel und Birnen?
@@jensklopper7343 Äpfel und Birnen.... du vergleichst PKW mit Mopped!!!
Definitiv 🤜🤛 👍
Schaut euch ein E-Auto nach einem Unfall an , die Batterie springt oft in viele kleine Teile die weiter brennen ( je nach dem wo und mit welcher Wucht man auf ein Hinderniss einschlägt ,oder getroffen wird )
Alleine diese Tatsache neben dem bereits bekannten mit der E- Mobilität bringt mich dazu so ein rollendes Dings Bums nie zu fahren und akzeptieren als ein Motorrad Punkt !!
Achja wer Lust hat misst die Elektromagnetische Strahlung die so ein Akku abgibt 👌
Es sollte so langsam jeden bekannt sein das diese Strahlung sich auf unseren Organismus negativ auswirkt !
Also besorgt euch ein EMF und musst die Strahlung die auf euren Unterleib ein strahlt!
Das ist die Realität,egal wie gut schnell und wieviel Beschleunigung das Dings Bums erreicht .
Es ist und bleibt kein Massenprodukt .
Obendrein noch Gesundheitsgefährdend
Ach, sind Batterien mitterweile aus Glas?
Genau dieses Art von Fake-News die Sie hier verteilen ist der Grund, warum es unseren Land immer schlechter geht, und es in der politischen Diskussion nicht mehr um Fakten geht.
@@alphastratus6623 Fake-News? Also ich kenne genau solche Berichte der Feuerwehr und Unfallforscher.
Schau Dir mal die extrem gestiegenen Versicherungsbeiträge der E-Karren an. Kommt nicht von ungefähr!
Elektromotorräder und deren Akkus emittieren keine gesundheitsschädliche ionisierende Strahlung. Lesen sie mal, was ionisierend bedeutet, dann können sie auch beruhigt E Motorrad fahren.
Genau so siehts aus. Ich fahre weiter Moto Guzzi California II. E-Mopeds sollen die Computerfuzzis kaufen und Schiffbruch erleiden.
@@themrch4oskol206 Er hat "ionisierend" geschrieben, aber im Kern der Sache vollkommen Recht, auch wenn es in erster Linie um Magnetfelder geht.
Hierzu ein auszug aus dem BfS (Bundesinstitut für Strahlenschutz):
Zitat:
Bei Elektrofahrzeugen entstehen elektrische und magnetische Felder vor allem im Betrieb und beim Laden der Fahrzeuge.
Unter Strahlenschutzgesichtspunkten sind vor allem die magnetischen Felder relevant.
In Bezug auf Elektrofahrzeuge zeigen bislang vorliegende Untersuchungen, dass die Magnetfelder weniger von der elektrischen Leistung der Elektromotoren als vom Betriebszustand und vom technischen Design (Position der Batterie, Kabel, Leistungselektronik etc.) eines Fahrzeugs abhängen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz setzt sich prinzipiell dafür ein, dass bei der Entwicklung von Geräten und in diesem Fall Fahrzeugen mögliche Expositionen für die Nutzerinnen und Nutzer so gering wie möglich gehalten werden.
Insgesamt sind die gesundheitlichen Wirkungen zwischenfrequenter Felder weniger gut untersucht als Wirkungen von Niederfrequenz oder Hochfrequenz. Dies war das Ergebnis eines systematischen Reviews, den das BfS in Auftrag gegeben hatte. *Neben den möglichen gesundheitlichen Wirkungen wurde auch die Exposition der Bevölkerung durch zwischenfrequente Felder untersucht* . Außer Elektrokraftfahrzeugen erzeugen auch andere technische Quellen Magnetfelder mit diesen Frequenzen.
Zitat ende
Quelle: BfS und beauftragte Studie
"Bestimmung der Exposition durch Magnetfelder alternativer Antriebskonzepte : Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben ; Vorhaben 3608S04574 ; SL-LE-0004/09
Autor(en): Schmid, GernotÜberbacher, RichardCecil, StefanPetric, BenjaminGöth, Peter
Herausgeber: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)"
Mit anderen Worten, er hat mit seiner Aussage im KErn absolut Recht, auch wenn er den falschen Fachausdruck benutzt hat!
Sch….. E👎
Können Sie das mit Fakten untermalen oder bleibt es beim Stammtischgebrabbel?
@@alphastratus6623 Wieso? Mehr Argument braucht es nicht. Die sonstigen Mängel und Missstände sind jedem OHNE Akku-Fanbrille hinlänglich bekannt.
- Miese Ladezeiten
- Miese Reichweiten
- Geringe Haltbarkeit
- Teure Anschaffung
soll ich weitermachen oder bringst du mal ein paar Pro-Argumente?
@@_Briegel 1. günstige Unterhaltskosten, erst Recht wenn über private Photovoltaik geladen
2. Eigenes Ansprechverhalten des Antiebsstranges
3. Sehr sanftes, angenehmes, kupplungsfreies Fahren
4. Verschiedenste Charakteristika möglich
5. weniger Wartung
Ach ja, Ihr Punkt 1 und 2 ist emotional wertend. Ob Reichweite und Ladezeiten passen, überlassen Sie bitte den Anwender (Nebeninfo: mir reichen die Werte aktuell auch nicht, aber das macht keine emotionale Verurteilung notwendig.)
Ihr dritter Punkt ermangelt jeder statistischen Untermauerung, kann also getrost ignoriert werden.
Zum 4. Punkt: Das meißstverkaufte Motorrad ist die 1300 GS, die seltenstens ohne Ausstattung weg geht. Da liegen die meisten E-Motorräder drunter. Also auch kein Argument.
@@_BriegelOk, hier wären die ersten:
- Fast keine Lärmemissionen
- Keine Abgase
- Besserer Motor (Ein E-Motor kann die Fahrdynamik jedes Verbrenners imitieren. Bei einem Verbrenner haben sie lediglich eine Motorcharakteristik)
- Haltbarkeit, da weniger bewegliche Teile (wobei es Ihnen da wahrscheinlich um die Akkus geht)
- Ladezeiten und Reichweiten sind Probleme aktueller Batterietechnologie. Mit solid state batterien, welche 26/27 erwartet werden, ist das auch behoben.
- Günstigerer Unterhalt (Strom ist weitaus günstiger als Benzin und Inspektionen/Wartung sind quasi gratis).
- Zugänglicher für Neuanfänger
Soll ich weitermachen? :D
@@themrch4oskol206 Zitat: "- Ladezeiten und Reichweiten sind Probleme aktueller Batterietechnologie. Mit solid state batterien, welche 26/27 erwartet werden, ist das auch behoben. "
Gelächter, solange in diesem Universum keine neue Physik erfunden wird, wird es den "Wunderakku" nicht geben. Kapazitäten und Ladegeschwindigkeiten sind nahezu am Limit und lassen sich, wenn überhaupt, nur noch gering steigern. Alles was aktuell bzgl. Akku in der THEORETISCHEN Entwicklungsphase ist, soll nur Kosten senken. Und ja, das betrift auch die "Solid State".... und das wüstest du auch wenn du dich wirklich mal mit der E-Mobilität auseinander gesetzt hättest.... was du eindeutig NICHT gemacht hast!
Wieder ein Beweis dafür, dass Elektro keine Zukunft hat. Danke für die Bestätigung👍
JEDER, ausnahmslos jeder, der die E-Mobilität in irgend einer Weise ernst nimmt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Also, wenn noch ein einziges Mal irgendwas über diesen Sondermüll kommt, blockiere ich den Kanal. MESA.
Hab schon öfter über Elektro berichtet und werd es auch sicherlich. Das heißt aber nicht, dass ich nur noch davon berichte. Der Kanal behandelt einfach die komplette Motorradwelt und solange Elekromotorräder nicht plötzlich verschwinden, werd ich zwischendurch auch drüber berichten müssen. Hoff du verstehst das
Das ist deine Meinung, ok. Aber es gibt sehr viele E-Autofahrer die sehen das zum Größteil völlig anders. Warum sind mache Petrolheads immer gleich so aggressiv….😢
@Guzzi_Cali2 Ich schaue mir nur Videos an bei denen mich die Thematik wenigstens habwegs interessiert.
Du schaust dir Videos an bei denen du vorher weißt, daß du den Inhalt in keiner Weise ernst nimmst. Und du kommentierst sie auch noch. Du hast offensichtlich die Kontrolle über dein Tun komplett verloren und deine Zeit vergeudet.
Ich nehme sowohl Verbrenner als auch Elektro´s ernst. Insofern habe ich keine Kontrolle verloren sondern etwas dazugewonnen.
Alleine wer solche Kommentare abgibt hat wohl die Kontrolle über sein Leben verloren. Das jetzt nicht nur bezogen auf E-Mobilität. Wie kann man nur so engstirnig sein.