Max zeigt: Lehrer und Trash TV Star sein, ist möglich. Auch Daniel ist Lehrer und zeigt uns wie Hardcore so ein Lehreralltag sein kann. Hier geht’s zur Reportage: ua-cam.com/video/0WoTEsKQXmg/v-deo.htmlsi=IuT4DujELVbBA7Hz
Ich bin echt sprachlos. Ich hatte einen Lehrer, welcher absolut misogyn war. Mir ging es sehr schlecht während dieser Zeit. Damals hat es niemanden interessiert. Auch nicht als ich mit meinem Klassenlehrer darüber gesprochen habe. Und jetzt wird ernsthaft darüber diskutiert, ob ein Lehrer, welcher auf Insta ein paar oberkörperfreie Fotos zeigt und modelt, nicht in den Unterricht gehört? Er ist total motiviert, wirkt sympathisch und hat ein tolles Ziel vor Augen. Was für eine falsche Welt wir doch haben ☹️
Ich verstehe deine Erfahrung totaluni deiner Verwunderung. Meinst du nicht aber, dass das Modelln des Lehrers in eine konsummotivierende Richtung gehen könnte und das gegen den Bildungsauftrag und mit der möglichen Verbeamtung einhergehenden Prinzipien gehen würde?
@@tan.te.3835 wir leben im Kapitalismus und die westliche Gesellschaft ist darauf ausgelegt. Problematisch ist der Konsum, weil zu wenig für Umweltschutz getan wird, oder Produktionsverschmutzungen auszugleichen. Und halt die Overconsumption, weiß gerade nicht das adequate, deutsche Wort dafür, die durch beispielsweise TikTok und die dabei direkt verlinkten Produkte angeregt wird. Mein eigentlicher Punkt ist, Lehrkräfte sollen die Jugendlichen zu kritischen und selbstbestimmten Bürger*innen erziehen. Soll heißen, Kinder sollen zum kritische Denken und Hinterfragen erzogen werden. Wenn eine Lehrkraft aber auch immer wieder bei Firmen angestellt ist, als Model, um deren Produkte zu bewerben. Sehe ich einen gewissen Konflikt, dass die entsprechende Person auf zwei Hochzeiten versucht zu tanzen. Würde das Produkt mit den Bildungsidealen und Anforderungen einhergehen. Mindestens würde ich anraten die Jugendlichen über das zweite Leben aufklären und mit ihnen die Rollen und Verantwortungsposition des Lehrers reflektieren lassen. Tratsch TV ist nochmal ne ganz andere Nummer 🙈 Das alles kann man natürlich auch anders sehen.
@@alexrode2897 Nein, eher andersrum. Er macht etwas, was ihm Spaß macht. Natürlich bewirbt er damit z.B. Kleidung oder eine Sendung, das ist aber nicht mehr "konsummotivierend" als Kinder zu kaufmännischer Arbeit in großen Firmen zu motivieren. Ich sehe nicht wie ein kreativer Job, der oftmals auch selbstständig ist und damit viel mehr Arbeit erfordert als angestellt zu sein, gegen einen Bildungsauftrag verstoßen sollte. Dass es gegen irgendwelche Prinzipien verstoßen könnte, liegt daran, dass die Prinzipien veraltet sind.
Spannend, dass der Lehrer sich rechtfertigen muss für Bilder auf instagram, aber es total normal ist dass die Mutter den Lehrer ihres Kindes problemlos "stalken" kann. Ich bin selbst Pädagogin im Kita-Bereich und finde es schlimm, dass Pädagog*innen sich so einschränken müssen. Im privatleben darf ich doch ich selbst sein, solange es nix verbotenes oder politisch extremes ist. Wenn ich auf der Arbeit professionell bin, ist das doch das wichtigste. Ist doch schön, wenn überhaupt noch wer Lehrkraft werden möchte.
Sehe ich ganz genau so! Und das irgendwelche Eltern die Dreistigkeit besitzen, sich darüber zu beschweren und meinen, entscheiden zu dürfen, was Lehrer in ihrer privaten Zeit machen, ist echt komplett lächerlich.
Ganz ehrlich, so lange er mir sein Fach gut beibringen kann, ist es mir egal was er in seiner Freizeit macht. Jeder hat auch Hobbys, niemand steckt 24/7 in seiner Berufsrolle.
Ich finde es erschreckend, was Leute hier für Einstellungen haben. Ich selbst arbeite in der Lehrkräftebildung, heißt ich schule Pädagog*innen und frage mich, was Leute für Anforderungen an eine Lehrperson stellen. Die pädagogische Rolle ist eine Berufsrolle und auch wenn ich in meinem Privatleben anderen Jobs nachgehe, kann ich diese kompetent ausfüllen. Die eine Rolle hat mit der anderen wenig zu tun. Lehrkräfte werden fürs Unterrichten bezahlt und nicht um 24/7 in ihrer Rolle zu bleiben, sonst müsste man sie ganz anders vergüten. So lange es Max gut damit geht und er es schafft problemlos die Rollen mit sich zu vereinbaren, ist doch alles super. Und an alle die schreiben, die Eltern und Schüler*innen hätten so viel zu reden: Grow up! Wer was zum reden braucht, findet immer was zum reden und das sagt auch mehr über die Personen selbst aus und eine gute Lehrkraft steht da drüber (kann die Rolle zu ihrer Privatperson abgrenzen).
So lange Lehrer noch verbeamtet werden ist das aber nun mal kein normaler Job. Jeder andere Staatsdiener muss sich auch seinem Amt entsprechend privat verhalten. Immerhin gibt es immer noch "beamtenunwürdiges Verhalten". Dabei erinnere ich gerne nochmal an die Soldatin, die über Tinder Menschen für Sex gesucht hat. Privater geht es gar nicht und trotzdem hatte das Konsequenzen auf ihre Stelle und führte zu einem Rechtsstreit vor Gericht.
Auf der einen Seite ja, Lehrer müssen ein Privatleben haben dürfen ohne da von Schülern und Eltern belagert zu werden. Jetzt überschreitet er mit seinem privaten Hobby/Nebenjob die Grenze zum öffentlichen. Da ein Lehrer auch eine starke Vorbildfunktion haben kann ist hier eine Grenze erreicht und ggf überschritten wo es den Lehrerberuf mindestens beeinflusst oder sogar beeinträchtigt. Meinetwegen kann ein Lehrer gerne nebenbei Modeljobs machen, SocialMedia mit seriösen Themen machen, aber bei Naktheit, die über normale Modeljobs hinausgeht, sexualisierten Themen, Trash TV ist für mich die Grenze erreicht und je nach individueller Ausgestaltung überschritten. Mit Oberkörperfreien Bildern macht sich ein Lehrer zum Sexualobjekt. Er unterrichtet Schüler und Schülerinnen in einer Phase der Pubertät, wo es zumindest in meiner Klasse häufig war, dass die Mädels auch mal auf den Lehrer standen und beim bloßen Anblick kaum noch denken konnten. Als BWL Student mit entsprechenden Karriereambitionen könnte er sich das auch nicht erlauben. Da macht sich Trash TV im Lebenslauf auch ziemlich schlecht
@@kathrinanna Ganz schön viel Meinung wie ich finde. Wer setzt denn die Grenze, was vertretbar ist und was nicht? Oberkörper frei ist also gleich sexualisiert deiner Meinung nach? Ich finde es immer erstaunlich, wie viel Meinung Leute zu einem Thema haben, ohne jemals selbst mit Jugendlichen gearbeitet zu haben.
Also es kommt drauf an, also auf UA-cam so Erklärvidos sind okay. Aber ich persönlich hätte einen Lehrer nicht ernst nehmen können der zum Beispiel bei Trash tv wie z.b Adam sucht Eva.
@@reporter-offiziell ja unter der Premise das UA-cam Videos die z.b Schulische Inhalte oder über Hobbys wie Mittelalter, Kunst, oder wenn man mit der Klasse ein Schulprojekt hat das kann man zeigen. Wie gesagt Trash Formate finde ich echt sehr Fraglich.
also mich würde das supper motivieren. Bestimmt besser einen motivierter junger lehrer, der was drauf hat als ein alter sack der nichts mehr im leben erreichen wirt und unglücklich, demotivierend ist also....
Ich glaube grundsätzlich ist es total lobenswert, wenn ein Lehrer seiner Leidenschaft nachgeht und diese auch mit anderen teilt. Ich hatte z.B einen Lehrer, der in einer Band war und wir fanden das alle mega cool. Jedoch finde ich schon, dass es darauf ankommt, was man dann auf den Sozialen Medien postet. Bei so Sachen wie Trash- TV u.s.w. wird man sehr sexualisiert dargestellt und ich glaube das könnte bezogen auf das Schüler/ Lehrer- Verhältnis zu Schwierigkeiten kommen. Lehrer sind eben Autoritätspersonen und es kann passieren, dass die Autorität eines Lehrers wegen so etwas vermindert wird.
Autoritäre Lehrer waren immer die schlechtesten, weil sie sich wichtiger nehmen als die Schüler, und von oben herab geredet haben. Empathische Lehrer mit Begeisterung und Kenntnis von ihrem Fach waren aus meiner Sicht die besten Lehrer.
Wichtig finde ich auch die Unterscheidung, dass er angehender Lehrer ist. Spannend wird es dann nochmal, wenn er sich bei einer Schulleitung vorstellt, um verbeamtet zu werden. Da ist es so schon nicht leicht, spielt ihm aber positiv in die Karten, dass er an eine Grundschule will. Vorgaben helfen wenig, wenn die Schulleitung beliebig einen anderen Bewerber wählen kann ohne dass er je den Grund erfährt.
Sobald er verbeamtet wäre, müssten seine Nebenjobs, also z.B. das Modeln, genehmigt werden. Findest du es wichtig, dass darauf geachtet wird, wie Lehrerinnen und Lehrer sich bei Social Media zeigen?
@@reporter-offiziellnatürlich ist das wichtig! Das sind die ersten Vorbilder für Kinder außerhalb der Kernfamilie. Und ich könnte meinen Lehrer einfach nicht mehr ernst nehmen, wenn er sowas machen würde. Modeln ist ja das eine, aber solche Formate? No wax 😅
@@reporter-offiziellg FC. F CD FC VV VV BV BV BV BGB hb BV BB BB j VG g EC VG dz sc es de CD fffvfg😢🎉 CD😂😂😂😂😂de CD ddc BFF😢😮 by😮😮😮😢g😢gtg😮😢😢😢 VGg😮😢🎉vvfgfc byby
Ich bin selbst Lehrerin und auch ich würde mir vom Arbeitgeber nicht den Social-Media-Auftritt verbieten lassen, wenn ich einen hätte. In der Schule bin ich das Vorbild, was ich aber in meinem Privatleben mache, geht niemanden etwas an.
Mal wieder ein guter, aber nur halber Beitrag, wieso interviewt ihr nicht die anderen Partien, nämlich die anderen Lehrer, Schulleiterung, Eltern und Experten wie Soziologen, um das ganze Thema besser einzuordnen. Ich bin absolut auf der Seite von Max, er soll sich frei entfalten dürfen, aber ihr habt wie in vielen Beiträgen mal wieder die Gegenseite nicht direkt sprechen lassen. Andere Formate bekommen das besser und professioneller hin..
Danke für das Feedback. Wir haben hier den Fokus auf Max Geschichte gelegt und das in den ungefähr 12 Minuten probiert, so umfangreich wie möglich darzustellen. In der Infobox haben wir auch noch weiterführende Infos. Außerdem haben wir mit der Berliner Senatsverwaltung sowie dem NRW Schulministerium gesprochen, wie wir auch im Film erwähnen. Wir besprechen deine Rückmeldung aber gerne in der Redaktion, dass du diesen Aspekt gerne ausführlicher gehabt hättest. 🙌
Kurzfassung der Geschichte: Der Typ ist gar kein Lehrer sondern nur Vertretungskraft für ein paar Stunden. Folglich völlig uninteressant, da er damit in seiner Freizeit machen kann, was er will. Das sieht er mit dem Beamtenstatus oder Festeinstellung anders aus.
Ich bin selber angehende Lehrerin und finde die meisten der Einstellungen hier in den Kommentaren ziemlich schade. Ich selber würde total gerne meinen Leidenschaften im Bereich Schauspiel, als Musikerin und als Content Creatorin nachgehen, hab aber immer im Hinterkopf, was wohl die Leute davon denken würden, wenn ich dann Lehrerin bin. Warum muss man denn in dieser Gesellschaft alles nach seinem Beruf ausrichten? Menschen sind doch vielschichtig und verschiedene Interessen sind doch schön. Diese darf man doch wohl auch neben seinem Beruf ausleben? Ich finde die Einstellung sehr schade, dass man scheinbar nur dieses oder jenes sein kann, jedoch nicht alles das, was man selber möchte. Für mich und ich denke auch für viele Schüler*innen wäre eine solche Lehrkraft ein Vorbild, gerade weil es so unkonventionell ist. Er bleibt sich selbst treu und schränkt sich nicht ein. Das finde ich vorbildlich.
@@reporter-offiziell Es sollte natürlich nichts illegales online gestellt werden. Auch Dinge wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum finde ich schwierig. Andererseits Rauchen die Lehrer*innen ja auch auf dem Schulhof und sind damit meiner Meinung nach kein gutes Vorbild. Ich denke eine generell positivere Einstellung Social Media gegenüber würde helfen. Das Hauptproblem sehe ich allerdings darin, dass die Gesellschaft in bestimmten Berufen bestimmte Rollen sieht und dass alles, was aus diesem Rollenbild fällt als Gefahr gesehen wird. Stattdessen sollten wir anerkennen, das Menschen vielschichtig sind und das unterstützen.
Mit jedem Beruf kommt automatisch eine bestimmte Rolle an die Funktionen und Erwartungen geknüpft sind. Beim Lehrer ist eine Vorbildfunktion relativ stark dabei. Da muss man sich schon überlegen in wieweit das vereinbar ist, wo man bewusst von Erwartungen abweicht und wo Grenzen sind, die man vielleicht doch nicht überschreiten sollte. Die Entscheidung in diesen Beruf zu gehen triffst du ja selbst und du kannst ganz du selbst sein, solltest dir nur gut überlegen was du wie öffentlich machst. In Theater und Schauspiel sehe icv kein Problem. Das kann ein sehr positives Vorbild sein, genauso bei Creative Content kann sehr viel Positives Vorbild und Inspiration dabei sein, je nachdem was und wie man es macht. Stell dir einfach mal vor du würdest deinen Gynäkologen sehen, wie er bei einer show wie dem Bachelor mitmacht und wie das deine Einstellung ihm gegenüber verändern würde (bewusst ein Extrembeispiel). Auch da kollidiert Rollenerwartung mit öffentlich ausgelebtem Individualismus
Kennst du Ronjajelenafiliz? Das ist eine Lehrerin (sie macht gerade ein Jahr Pause) und macht Content zu Themen wie Mentale Gesundheit oder auch LGBT oder ein Clarafallvongrundschule oder auch sachemii.teach. Das sind zum Teil unterrichtende Lehrerinnen oder auch Studentinnen
ich denke, es kommt auf den Content bzw den Nebenjob an ... gegen Schauspiel oder Musik oder informative UA-cam Videos kann niemand etwas einwenden, im Gegenteil, vielleicht motiviert es ja die eine oder andere Person dazu, sich ebenfalls in einer ähnlichen Leidenschaft kreativ zu entfalten
Wenn es von einem meiner Lehrer früher solche Fotos gegeben hätte, dann hätte das für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt 😅. Aber ich habe das Gefühl, dass sich das durch Social Media verändert hat. Was denkt ihr?
Schwer zu sagen. Gibt sicher auch Schulen und Klassen wo der Rückgang in Sachen Toleranz zu spüren wäre. Ihr habt euch da halt schon ein sehr gediegenes Umfeld ausgesucht. Wie es mir scheint. Ist nicht repräsentativ. Aber sicher ein Stück weit wird das für die heutige Jugend total normal sein. So normal wie dass Lehrer vor 20 Jahren auch schon ein Handy hatten und Email. Glaube auch vor der Kamera und allen Anwesenden, traut sich dann oft Niemand die wahre Meinung zu offenbaren. Das Getuschel hat bestimmt danach stattgefunden. Fand es mutig dass das eine Mädchen erwähnte die blanke Brust vom Lehrer sei etwas befremdlich. Finde ich auch. Auch wenn es normal ist für Männer, ist das schon sehr sexuell/erotisch angehaucht.
ich stelle mir gerade vor, ich würde Fotos finden, auf denen einer meiner ehemaligen Lehrer halbnackt zu sehen wäre ... eher gruselig, die Vorstellung ... waren alle "alte weiße Männer" ... wäre vielleicht etwas anderes, wenn da jemand dabei gewesen wäre, der wirklich ansehnlich gewesen wäre das Argument, dass man seinen Lehrer danach mit anderen Augen sieht, kann ich nachvollziehen
Ich finde er ist ein super Vorbild. Er macht was ihm Spaß macht und zeigt, dass es okay ist etwas anderes als einen 9 to 5 Job zu haben. Außerdem zeigt er, dass man "hübsch" und schlau sein kann. Und es geht halt einfach keinen was an was er außerhalb der Schule macht. Und Social Media ist für die meisten Kinder einfach ein wichtiger Teil des Lebens und macht ihn damit vielleicht aogar nahbarer dür die Schüler
Ich finde es voll ok. Niemand sollte für seinen Job leben und alles dafür aufgeben wenn er das nicht wirklich möchte. So lange niemand beschädigt oder belästigt wird sollte jeder die Möglichkeit haben sich zu verwirklichen und seinen Interessen nachzugehen. Letztlich kann man Schülern so beibringen sich selbst zu verwirklichen und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln und Menschen nicht zu pauschalisieren.
Unser Referendar damals war Bodybuilder und hat das bei Insta auch gezeigt, das war so 2016. Wir fanden das alle kurz interessant, haben es allen erzählt und nach ner Woche war das Thema durch. Einer meiner Uniprofessoren war früher mal Volksmusik-"Star", das war auch kurz witzig und wir fanden es teilweise auch peinlich, aber nach kurzer Zeit habe ich das auch wieder vergessen und kompetent ist er ja weiterhin.
Will jetzt seinen spezifischen Fall nicht bewerten, das muss jede Lehrkraft mit sich selbst ausmachen. Ich erinnere mich aber, was bei uns alles an „belastendem Material“ über Lehrkräfte „ausgebuddelt“ wurde, über Jugendbilder, private Facebook-Seiten, bis hin zu Videos von öffentlichen Auftritten. Nichts davon war auch nur ansatzweise „anrüchig“ (im Sinne von Oberkörperfrei oder nennenswert unprofessionell) und es wurde trotzdem in Gruppen rumgeschickt und wochenlang darüber gelacht. Ist natürlich uncool, aber vermutlich bei Teenagern nicht überraschend. Muss wie gesagt jede Lehrkraft wissen, ob man damit umgehen kann.
naja .. würd schon sagen das es heutzutage wieder etwas anderes ist (weiß ja nicht wann du zur schule gegangen bist 😅) und es auch nen unterschied macht ob es bilder und videos von nem lehrer mittleren bis etwas höherem alters sind (bzw. auch das aussehen des lehrers) oder ob es so professionelle modelfotos bzw. videos, von nem typ wie max, sind 😅
Ich glaube das Problem ist da aber auch, dass Sachen "ausgebuddelt" werden mussten. Wir wussten kaum etwas über unsere Lehrer*innen. Und das macht natürlich neugierig und bietet Material für Gespräche und Gelächter, weil es eben so geheim und offenbar peinlich ist. Steht aber jemand dazu und zeigt sich da auch offen, dann würden Teenies da vermutlich gar nicht so krass drauf anspringen, zumal sie ja alle selbst auch Social Media haben und es vielleicht nur mal spannend ist die Lehrkraft dadurch besser kennenzulernen. Andererseits sind Kinder und Teenager grundsätzlich einfach grausam und brauchen nicht mal so ein "Beweismaterial" um dich zu mobben, irgendein Grund findet sich immer. 😅
Ich würde die Frage anders stellen. Statt "ist es ok als Lehrer im Trash-TV aufzutreten", würde ich Max fragen "Bist du bereit, mit den damit einhergehenden Unannehmlichkeiten umzugehen?“ Bestimmte Fernsehformate und Aufnahmen machen einen angreifbar und können genutzt werden, um einem die Seriösität abzusprechen. Kann man richtig oder falsch finden, ist aber erstmal eine Szenario, das potenziell eintreten kann. Wenn Max die Energie und die Überzeugung hat, regelmäßig seine Position zu verteidigen, dann passt das Ganze.
Ich finde, dass Lehrer*innen auch einfach nach außen hin Menschen mit einer ausgeprägten Persönlichkeit sein können. Bei mir waren die Meisten ziemlich klischeehaft und spießig und kaum jemand ein echtes Vorbild. Ich dachte immer nur, dass ich "so" auf keinen Fall werden möchte und das hat sich auch bisher nicht wirklich geändert. Ich hätte mich total gefreut, wenn ich einen Lehrer wie ihn gehabt hätte, der einfach mal anders und irgendwie authentisch ist, mit dem was er macht.
Ich finde es eher sogar gut, dass er das macht. So ist er ja auch nah an der Realität seiner Schüler. Solange er ein guter Lehrer ist, der für seine Schüler da ist und den Stoff gut rüberbringen kann ist doch alles gut. Auch Pädagogen haben ein Privatleben, eine Passion, ich finde jetzt nichts verwerfliches an dem was er tut. Ich habe selbst Kinder und freue mich einfach eine engagierte Lehrperson zu sehen, manche Eltern sollten da ein bisschen entspannter sein.
Puh, ein modelnder Lehrer ist bestimmt Diskussionsthema im Elternrad. Vielleicht könnte man aber auch darüber diskutieren, ob man den sicheren Umgang mit Social Media und Selbstliebe nicht als Thema im Unterricht einführt? Genau dafür wäre ein Lehrer wie Max doch perfekt geeignet 🙏🧡
Musste es mir in 1,25 facher Geschwindigkeit ansehen, damit der cringe schneller vorbei ist... Man muss auch bedenken, als Jugendlicher ist das mit der "Nacktheit" nochmal ganz anders als als Erwachsener. Hatte damals (wie schon unter dem ersten Post geschrieben) auch so nen "Poser" als Lehrer und das war damals wiegesagt nochmal sehr viel unangenehmer... Jedes Mal wenn ich ihn in der Schule gesehen habe dieses Facebook Bild von seinem nackten Körper im Kopf 🤢 War auch (aus verschiedenen Gründen) klar dass bei den Schülerinterviews nur unkritische Stimmen rauskamen. Bleibe bei meiner meinung: unangenehm.
Das mit dem Trash TV ist schon fragwürdig, weil dort einfach alles andere als Verantwortungsbewusstsein vermittelt wird. Was Fotos auf social media angeht, muss das jeder selbst wissen, ich weiß allerdings nicht, ob sich die Schüler*innen noch allzu sehr auf den Unterricht konzentrieren können, wenn sie grade damit beschäftigt sind, ihren Lehrer anzuschmachten 😂 bzw. ob es für ihn den Umgang mit seinen Schüler*innen erschweren könnte.
Ich finde so halbnackt bilder gehen eigentlich als lehrer nicht... Viel zu viel angriffsflaeche und verwirrung vlk auch bei maedels etc außerdem sehen ihn dann vermutlich viele eben mit einem anderen Auge auch oder verknallen sich vll oder Himmeln einem Schönheitsideal nach. Das wird dann schwierig mit der professionellen Distanz die wichtig ist fürs lernen
ja man kann es auch Verwirrung nennen :D Die Mädls springen den mit Blicken an und die Jungs sind neidisch, so ungefähr ist der Sachverhalt. Noch dazu wird die Kompetenz (vorrangig von den neidischen und sich minderwertig fühlenden Jungs) bei einer solchen Lehrkraft schnell in Frage gestellt. Er macht sich in der Tat angreifbarer und wird möglicherweise schnell zum "coolen Lehrer" ohne viel Autorität. Auch wenn ich alles andere als spießig bin, ein sich halbnackt zeigender Lehrer im Internet geht zu weit. Würde ich konsequenterweise entfernen lassen. Also die Bilder.
Ich finde es völlig ok, verschiedene Seiten zu haben und diesen nachzugehen . Er muss halt damit leben, sollten sich die Schüler und Schülerinnen irgendwann lustig machen über Trash TV und co. Was ich aber generell finde, dass Lifestyle Kanäle etc. Die keinen Mehrwert bieten, von niemandem gemacht werden sollten;)
@@still_unsteady Nicht ganz korrekt. Er ist ja noch Student. Wahrscheinlich finanziert er sich teilweise das Studium durchs modeln/Social Media. Wenn er dann Lehrer und verbeamtet ist, dann gibt es natürlich gewisse Regeln, die der Nebenjob erfüllen sollte und er muss diesen angeben. Aber aktuell kann er halt wirklich machen was er will 🙃
Ich studiere auch Lehramt. Schon seit Beginn des Studiums und davor habe ich aufgepasst, was ich in meinem Namen im Internet poste. Man braucht nur den vollen Namen einer Person, ggf. den Wohnort und mit zwei Klicks weiß man Alles. Lehrer, besonders die mit Verbeamtuntg, repräsentieren den Staat. Besonders in den politischen Gesellschaftswissenschaften, wie das Fach WiPo eines ist, sind die Ansprüche des Staates an die Vermittlung gewisser Werte (Demokratieverständnis, Toleranz, etc.) hoch. Wenn ich nun vor einer Klasse Jugendlicher den Staat verkörpern möchte, finde ich es unangemessen, wenn diese ganz einfach meinen Körper im Internet sehen könnten. Das ist unseriös. Ich fühle mich mit diesem Gedanken unwohl, ich bin aber auch eine Frau, die erleben für solche Aktionen ja auch mehr gesellschaftliche Ächtung. Dazu kommen die Eltern. Manche von denen suchen eh jede Gelegenheit, die Lehrkraft zu diskreditieren, da muss man ihnen nicht einen direkten Grund geben. Im Prinzip sind Lehrkräfte auch ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, sie werden über Steuern finanziert. Angesichts dieser Tatsache muss eine gewisse Etikette gewahrt bleiben. Dazu kommt, dass ich denke, dass ein solches Auftreten in der Öffentlichkeit pädagogisch nicht wertvoll ist. Damit meine ich nicht, dass Schüler auf keinen Fall modeln sollten, sondern dass eine Lehrkraft, die sich so offenherzig und nahbar gibt, ihre Professionalität einbüßt. Die Schüler sollten sich nicht mit mir identifizieren, ich bin nicht eine von ihnen. Ich bin keine Freundin, keine große Schwester und keine Mutter. Natürlich kann man mit mir auch Spaß haben und wertvolle Momente erleben, aber nichtsdestotrotz bin ich eine Erwachsene, die beruflich den Bildungs- und Erziehungsauftrag des Staates ausführt. Durch diese Tatsache bemühe ich mich, dass mein Privatleben ein unbeschriebenes Blatt bleibt, von dem ich entscheiden kann, wie viel ich preisgeben möchte.
Ich sehe darin keine Problematik, solange der eigentliche Lehrer Job nicht darunter leidet, was bei ihm ja nicht der Fall zu sein scheint. Ich meine damit zum Beispiel, dass er durch zu viele andere Termine nicht dazu kommt Klassenarbeiten zu korrigieren, den Unterricht vorzubereiten, zu ausgelaugt ist etc. Ich sehe auch keine Problematik an den Oberkörper freien Bildern. Das Argument: "Teenager entwickeln auch einen Crush zum Lehrer" zählt für mich hier nicht. Denn das passiert durch die Pubertät so oder so. An meiner Schule damals hatten wir sehr viele junge Lehrer und dadurch auch sehr viele Teenager die auf sie standen. Wichtig ist der Umgang des Lehrers mit jeglichen Annäherungsversuchen, die vielleicht passieren könnten. Was eigentlich nicht zur Debatte stehen sollte. Was ich aber sagen würde ist, dass Lehrer wie er, die zum Beispiel auch Model sind etc, ihre DM's nicht öffentlich haben sollten. Damit es nicht dazu kommen kann, dass Schüler versuchen sich anzunähern, indem sie den Lehrern privat schreiben. Vielleicht auch mit Fake Accounts. Also das irgendwie geregelt wird, dass der Kontakt immer im schulischem Rahmen bleibt.
Wenn nh frau Oberkörperfrei sich auf Instagram posten würde, und aufreizend auch wären deutlich mehr leute am meckern auf so ein video wird natürlich größtenteils gut reagiert weil männliche körper nicht so Sexualisiert sind wie weibliche bei frauen ist das so schlimm das garnicht sexuelle stellen als zu aufreizend gesehen werden und als was sexuelles dargestellt werden was nicht online zu sehen seien sollte auch in der klasse müssen zb schüllerinnen immer ihre schultern bedecken und immer wird rumgemeckert bei jedem stück freie haut männer haben nicht so wenig kontrolle über sich das sie als männliche schüler sich nichtmehr konzentrieren könnten und am sabbern wären es beschämt die leute weil sie weibliche körper ungewohnt sind sonst werden sie eigentlich immer verpöhnt und versteckt spätestens ab der Pubertät weil sie jedes körperteil einer frau als sekundäres geschlechtsmerkmal sehen das sexuell wäre und bedeckt werden muss
Ich bin keine Frau aber ich persönlich finde das schon echt abartig das leute so schiss vor den Körpern von frauen haben Intimbereich untenrum bleibt bedeckt ist verständlich aber muss man jede einzelne stelle des Körpers von Frauen sexualisieren ist das so notwendig ich wurde oft dayooth genannt weil ich öffentlich gesagt habe das ich meine frau niemals dazu zwingen würde ein Kopftuch zu tragen egal ob sie Muslime ist oder nicht wenn sie sich so nicht wohl fühlt trägt sie es nicht da hat keiner mitzudiskutieren und sie wird auch nicht in die Hölle kommen deswegen sie ist dann immer noch genauso eine Muslima
Ich finde frauen werden da schonmal heftiger angegriffen selbst wenn sie keinen job machen wie diesen selbst im alltag extrem egal wie alt die sind aber vorallending wenn sie früh in die Pubertät gekommen sind und angenehm ist es weder für ein typ noch für nh frau in so nem alter angetatscht zu werden von männern meine Schwester hat sowas leider erfahren ich habe mir geschworen wenn ich diese typen irgendwan erwische kriegen die eine geölte glatte faust in Richtung Gesicht für sowelche Aktionen
Ich war mit Max in einem Seminar. Er muss unbedingt im Mittelpunkt stehen und hat sich oft extrem peinlich und unverantwortlich im Seminar verhalten - u.a. Fristen verpasst, die wichtig wären, damit andere Studis ihre Sachen fertig kriegen und am Videoseminar teilnehmen während er AUTO fährt (schön abgelenkt fahren - immer gut). Finde den Typen komplett unheimlich und kann mir ihn in meinem besten Willen NICHT als Lehrkraft vorstellen. Furchtbar.
Kann ich nur so bestätigen! Ich hatte auch schon einige Seminare mit ihm… Jemand, der schon im Studium nicht klarkommt und kein Verantwortungsbewusstsein hat, hat für mich auch nichts im Beruf eines Lehrers zu suchen😅 Das wichtigste für Max: im Mittelpunkt stehen🤷🏼♀️ Ich wünsche ihm ganz viel Glück und Erfolg in seiner Model Karriere und seinem Influencerleben. Aber als Lehrkraft ist er nicht nur von uns Studenten und Studentinnen, die mit ihm studieren, als ungeeignet eingestuft worden, sondern auch von einigen Dozenten und Dozentinnen schon.
Wow, ich hoffe ihr müsste auch noch ein Seminar zu gewaltfreier Kommunikation belegen. Eure Kommentar, die ihn angeblich kennen, sind nämlich super übergriffig und ich hoffe, ihr werdet nicht so mit Schüler*innen kommunizieren. Zum Einstieg empfehle ich euch übrigens Rosenberg!
Wieso sind es in Berichten immer so krasse Jugendliche Lehrer. Wo sind meine ganzen Lehrer die von Technik Nix wissen wollten und total verroht waren von der Nachkriegszeit und sich auch nicht viel auf das pädagogische gegeben haben. 😂 eher auch die Grenzen ausgeschöpft mit low key mobbing und handgreiflichkeiten
@@gabby4558 dachte die Journalisten sind die die sich melden - nicht umgekehrt?! Aber ist halt auffällig dass es immer so Paradebeispiele von perfekten Lehrern aus den Bilderbuch sind. Kenne ich so aus der Realität kaum bis gar nicht. Aber ich war auch vor 12 Jahren das letzte mal in einer Schule.
@@Etienne_H ja ich meinte, wenn z.b. ne Anfrage bei der Schule landet mit "wir würden gerne den Alltag eines Lehrers begleiten" dass die dann nicht als erster "hier" schreien
Das ändert sich häufig nach den ersten Berufsjahren, wenn man merkt, wie schnell diese Tätigkeit einen vereinnahmen kann. Wünsche dir alles Gute, es ist ein toller Job ✨ Pass auf dich auf
Ich fände es schade, wenn es für Lehrer besonders strenge Regeln gäbe. Solang es keine Kinder dabei gefährdet werden, zum Beispiel durch Darstellung oder zu detaillierten Berichten aus den Schulalltag, wie das schon bei Krankenpflegerinnen waren die in ihren TikToks ihre Patienten gedoxxt haben, sollten die nicht in ihrer Freiheit beschnitten werden.
er schadet nicht direkt den Kindern aber indirekt mit dem was er unterbewusst den kindern durch social media vermittelt. Schade dass er nicht so weit denkt.
Ich finde content, der sich zu einem Großteil auf Äußeres und (schnelllebige) Modetrends bezieht, generell nicht sinnvoll. Wenn er solchen content unterstützt, müsste er im Unterricht auf der anderen Seite sehr viel Aufarbeitungsarbeit leisten, dass das nicht der Realität entspricht und nicht der einzige/wahre Sinn im Leben sein kann;)
Super interessanter Bericht, hat bei mir auch Gedanken angestoßen!!! Meine Kritik soweit betrifft aber den Titel, "angehender Lehrer..." oder "Lehramtsstudent/ Anwärter..." wäre nicht so irreführend.
Fühle ich total; ich arbeite auch im Bildungssystem, habe viel mit Kindern/Jugendlichen und vor allem auch Eltern zu tun. Die eigene Social Media Präsenz kann da schon relevant werden, je nachdem welchen Content man vertritt. Ich mache Kunst, beschäftige mich mit Taxidermy und Entomologie; (poste dementsprechend viel und auch ausgefallen). Das was ich male ist nicht so child-friendly und auch viele Erwachsene finden die Bilder sehr gruselig. Ich bin Anfang/fast Mitte 20 und bereits stark tätowiert, trage viel schwarz, ausgefallenen Schmuck etc. Die Kinder sind da voll cool damit, die lieben das und sind im Gegensatz zu Erwachsenen total offen - tatsächlich projektieren die meisten Menschen ihre eigenen “Probleme” auf ihr Kind “meine Tochter hat sicherlich Angst wenn sie deine Tattoos sieht, sowas kennt sie nicht” - Schwachsinn. Noch nie Schwierigkeiten damit gehabt, von Kindern und Jugendlichen kann man sehr viel lernen. Da kann sich der ein oder andere mal ne Scheibe abschneiden.
Max überzeugt mich nicht. Er möchte Vorbild sein aber geht ins Trash TV. Ja es ist richtig, man soll machen wofür man brennt. Aber er will sich einfach nur darstellen und möchte Aufmerksamkeit. Ich finde es unpassend ein Lehrer der sich im Internet halbnackt darstellt. Meist haben sie es als Lehrer nicht wirklich drauf, haben ja keine Zeit mit ihren Nebenjobs.
Ja, ich find so modeln und Social Media ok, aber Trash Tv ... das ist halt echt absolut niveaulos und da würde man auch mit anderen Berufsbildern Probleme haben.
Wenn sich Lehrer für ihr unverwerfliches Privatleben rechtfertigen müssen, dann hoffe ich, dass sich all diejenigen Lehrer, die Erfolg mit ihrer anderen Sache haben, kräftig mit ihrem Erfolg dafür einsetzen, allen angehenden Lehrkräften den Beruf auszureden, damit es original gar keine Lehrkräfte mehr gibt. Tja das ist halt selbstgemachtes Leid...
Bevor ich verbeamtet bin, bin ich bei sowas sehr vorsichtig. Ich bin aktuell im Master und lasse mir nicht mal ein einzelnes Tattoo auf den Unterarm stechen, weil ich Schiss habe, dass sich das negativ auswirken könnte. Außerdem muss man eine gewisse Distanz zu Schülern und Eltern wahren, das ist eh schon schwer, deshalb haben die meisten Lehrkräfte private Profile. Ich persönlich find's schon unangenehm, wenn ich zb beim Sport, wo ich schwitzend auf nem Gerät hänge, von Eltern oder älteren Schülern gesehen werde, oder beim Einkaufen. Irgendwo muss auch mal Privatsphäre sein, ich bin ja nicht NUR Lehrkraft, und alles was ich sehr öffentlich mache, kriegen natürlich auch Schüler und Eltern mit. Ist dann halt die Frage, ob man das will
Bin selbst Lehramts-Studi und ich pflichte ihm bei, dass wir ja authentischen Menschen sind und wir da sind zur „Lebensvermittlung“. Wieso nicht dann! Gerade das ist doch mal interessant zu hören, was sind die Herausforderungen dieser Nebenjobs. So viele Kinder wollen Influencer werden, da ist das doch genial vom ihm zu hören was so Formate wie Trash mit einem machen können(pos und neg). Ich glaube nackteren Sachen ist etwas naja also im Sinne einer Vorbildsfunktion, aber gibt es ja für Polizist:innen oder sonstige Beamte auch nicht und das ist Ansichtssache. Also ich finde es zeitgemäß als Lehrer:in das zu vereinen. Viel Glück bei der Masterarbeit!
Ist doch cool. Meine Sportlehrerin, Bio- und Mathelehrerin fand ich auch am inspirierendsten und in Erinnerung auch die besten Lehrer, die mich zu Sport und zu Mathe motiviert haben :)
Modeln, Influencer, Trash TV....ist halt ethisch schwierig. Also das Trash TV ist halt sexualisiert ohne Ende und das Verhalten der Kandidaten ist oft unmöglich. Als Influencer bewirbt er ja auch Produkte und seine Schüler könnten indirekt beeinflusst werden. Das finde ich schon sehr heikel als Lehrer. Ist für mich einfach etwas anderes als wenn jemand nebenbei Musik macht oder schauspielert.
Er ist noch Student! Also noch nicht verbeamtet. Mal gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht. Würde mal gern einen "echten" Lehrer sehen, der sowas macht. Jugendsünden verzeiht man ja gern mal 😉 es ist in meinen Augen nicht repräsentativ. Auch studiert er auf Grundschullehramt, da hat man noch Zeit genug für solche Dinge. Sollte er wirklich mal mit kleineren Kindern arbeiten, sähe ich die Sache etwas kritischer als mit den älteren Schüler*innen einer Privatschule....
Auch als Angestellter egal welcher Job muss man sich von seinem Arbeitgeber einen neben Job genehmigen lassen. Bei Lehrer gilt in der Regel der TV-L und der sagt das man sich Nebenjobs genehmigen lassen muss.
Mein Lehrer kann auch einen Fetischclub leiten, wenn er guten Unterricht macht. Privates ist deren Ding, Schule ist zum lernen da. Wenn beides ohne Konflikte unter einen Hut passt, dann ist das ok.
Videobeschreibung für mehr Barrierefreiheit 00:00 - 00:28 Einblicke aus der Reportage. Unsere Reporterin Anna steht vor einem Kunstrasen. Ein Model-Bild von unserem Protagonisten Max wird eingeblendet. Links unten wird „Quelle: Instagram/maxloeb“ eingeblendet. Ein Clip von Max, wie er vor einem Greenscreen tanzt, wird eingeblendet. Er hat eine graue Anzughose an und ist oben ohne. Max und zwei weitere Models posieren vor einem lila Backdrop in einem Einkaufszentrum. Vor ihnen steht eine Kameracrew. Eine Schülerin sitzt im Klassenzimmer und hält das Mikrofon. Max auf dem Sportplatz mit seinen Schüler:innen. 00:28 - 00:31 Das reporter-Logo wird vor einem weißen Hintergrund eingeblendet. 00:31 - 01:57 Links oben wird „Velbert, Villa Wewersbusch“ eingeblendet. Max und Anna gehen gemeinsam zum Eingang der Sporthalle. Rechts mittig wird „Anna“ eingeblendet. Links mittig wird „Max Löb studiert Lehramt“ eingeblendet. Die Social Media Seiten von Max werden eingeblendet. 01:57 - 05:02 Anna befindet sich im Einkaufszentrum. Im Backstagebereich hängen viele Kleidungsstücke auf Kleiderstangen. Max wird für den Catwalk vorbereitet - er wird geschminkt und seine Haare werden gemacht. Max zieht sich um. Rechts oben wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, das Abo-Button und die Glocke eingeblendet. Max läuft auf dem Catwalk und wechselt seine Kleidung. Max ist bei einem Fotoshooting mit anderen Models. Anna und Max gehen gemeinsam die Rolltreppe runter. 05:03 - 06:59 Anna und Max sitzen in einem Klassenzimmer. Die beiden schauen sich TikToks von zwei jungen Frauen Ella und Hanna an. 06:59 - 10:13 Anna, Max und die Schüler:innen gehen auf den Sportplatz. Die Schüler:innen spielen mit Bällen und werfen sich gegenseitig den Ball ab. Die Schüler:innen sitzen im Klassenzimmer. Das Mikrofon wird weitergereicht. 10:13 - 11:12 Anna steht vor der Schule. Rechts oben wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, das Abo-Button und die Glocke eingeblendet. Clips von der Reportage „Studium abgebrochen“ werden gezeigt.
Ich finde was er außerhalb seines Jobs macht - solange es legal ist - geht niemanden was an. Er wird garantiert mehr angehimmelt als andere Lehrer:innen, aber das ist sein Ding.
Da TikTok nicht gut für die Aufmerksamkeitsspanne ist, finde ich dieses Medium als Vorbildfunktion mehr als fragwürdig. Ansonsten voll ok. Er lebt sein Leben so, wie er es für richtig hält.
Wenn Lehrer auf dem Schulhof rauchen oder auf Klassenfahrten Alk trinken, ist dies normal und akzeptiert. Aber wenn ein gutaussehender Lehrer Bilder von sich in Social Madia hochlädt und modelt soll das ein Problem sein? WTF, verstehe diese Gesellschaft nicht.
Ich hätte es gut befunden, wenn ihr Eltern der Schüler:innen befragt hättet. Ich denke vor allem die älteren Generationen, die nicht mit Social Media aufgewachsen ist, könnte ein Problem damit haben.
Ich finde es problematisch, sofern wir von verbeamteten Lehrkräften sprechen. Beamte haben extrem viele und großzügige Privilegien, müssen dafür aber auch einige wenige Abstriche in Kauf nehmen. Junge LehrerInnen versuchen zunehmend, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren, das geht aber leider nicht. Die Beamtenbenefits gibts nur im Paket mit den korrespondierenden Verpflichtungen/Einschränkungen.
Inwiefern *sollte* ein Lehrer ein Vorbild für die Schüler sein? Das Thema sollte man detailliert zu Ende denken. Die Aufgabe eines Lehrers ist, den Schülern etwas beizubringen. Wie und wo sie dieses Wissen in Zukunft anwenden, ist davon unabhängig. Es ist nicht die Aufgabe eines Lehrers, die Schüler zu den Lehrern von morgen auszubilden, das würde ich unter Vorbildfunktion verstehen. Ich würde mir niemals einen Lehrer als Vorbild nehmen, ich würde ihn lediglich daran beurteilen, wie gut er seine Arbeit macht und wie er menschlich ist. Mit Vorbildfunktion hat das nichts zu tun, und das sollte es auch nicht.
Ich wüsnche mir ausführlichere Beiträge, bei denen unterschiedliche Perspektiven und auch Faktenwissen Platz finden - schon klar, dass das Video dann nicht mehr so "snackable" wäre, wäre aber wichtig und interessant
Nun ja, also ich finde eine ganz klare Antwort auf eure Frage: Es kommt immer darauf an, was für ein Vorbild dieser Mensch ist. Wenn der Typ beim trash TV totalen Blödsinn von sich gibt, dann würde das einen schlechten Einfluss auf die Schüler*innen haben können. Wenn der da bloß rum modelt, dann ist doch völlig egal.
Weils halt die eh schon oberflächlichen Jugendlichen darin noch bestärkt, aber find ich auch net so schlimm. Lehrerschaft ist meistens eh sehr durchwachsen.
Es gibt unsichere Menschen, die sich von sowas bedroht fühlen, allerdings würden sie das nie zu geben und reden deshalb schlau daher, von wegen "propagiertes Körperbild". Als wären Fitnesstudios Propaganda-Maschinen.
@cbr7170 Nicht jeder gesunde Körper muss ein Sixpack haben. 😉Es gibt auch Forschung zu dem Thema, mehr kannst du hier nachlesen: www.deutschlandfunkkultur.de/soziale-medien-koerper-wahrnehmung-junge-menschen-100.html .
@@reporter-offiziell Hab ich das irgendwo gesagt? Ich glaube nicht. Ihr habt mir die Worte in den Mund gelegt um einen Strohmann zu entkräften. Wie wäre es, wenn ihr auf meine tatsächliche Frage antwortet?
Jaein Ich glaube die meinen damit dass man schon extrem über dem Durchschnitt ist mit extrem niedrigen kfa. Dieses krass definiert mit Sixpack. Das ideal bzw Richtwert sollte in meinen Augen sein, dass man ein gesundes Körpergewicht hat und das Mindestmaß an Bewegung hat. Und eventuell eine Sportart ausübt. Die Optik ist da ja eigentlich nebensächlich. (Wenn man gesundes Gewicht hat und durchschnittlich fit ist)
Wieso fliegen die beiden jungen Frauen raus, wenn sie Tiktok machen bzw. werden vor ein Ultimatum gestellt, und für Max gilt das nicht? Verstehe ich nicht. Es sollte gleiches Recht für alle gelten.
Ich hab null Probleme mit. Denke aber wenn Lehrerinnen so freizügige Fotos veröffentlichen würden, hätte das ganz andere Auswirkungen, weil die Gesellschaft Frauen sofort slutshamed. Ich kenne jmd die wurde sofort nicht ernst genommen, nachdem der Chef ihren Insta gesehen hat (bei einer Medienfirma). Der hat aber auch sehr zurückgebliebenes Frauenbild.
Reporter ist mal richtig Deutsch. "Es muss Regeln dafür geben". Finde ich nicht. Jeder soll in seiner Freizeit machen was er will, außer alles was andere verletzt und immer verboten sein sollte wie Rassismus, Sexismus, Homophobie etc. Und davon gab es früher in der Schule schon genug. Von daher glaube ich, dass sich die Eltern und Lehrer eher daran stören dass ihre spießigen Vorstellungen herausgefordert werden und es nicht um echte Probleme geht.
Ich finde es spannend wie er sich nach dem Studium entscheidet. Denn er könnte ja halbtags als Lehrer arbeiten und und dann noch seine Eigenständigkeit nachgeht. Aber dann wohl ohne Verbeamtung, ansonsten dürfte er ja nicht so viel dazu verdienen.
Factchecking würde manchmal nicht schaden. Es ist schon lange nicht mehr der Großteil der Lehrer in Deutschland verbeamtet. Das ist zwar immer noch das Klischee, aber entspricht halt einfach nicht mehr der Realität.
ich finds völlig okay, wenn lehrer*innen social media kanäle haben und auch aktiv sind und sich damit vielleicht etwas aufbauen ABER ein früherer lehrer von mir hat mal ein bild auf insta gepostet auf dem er nackt im schnee liegt mit ausgestreckten gliedmaßen und nur sein schritt war verpixelt.... das war absolut too much, so viele schüler*innen haben das gesehen und immer wenn ich an diesen lehrer denke, muss ich dieses bild sehen... das war echt zu viel und er hat es auch gelöscht klar extremes beispiel, aber ich denke somit, dass content völlig in ordnung ist, es ist ja privatsache finde ich, solange es nicht sooooooo intim wird, weil das den beruf eben doch wirklich beeinträchtigen kann
Ich habe auch an verschiedenen Schulen in Deutschland gearbeitet und die meisten Chefs und Eltern sind komplett konservativ eingestellt, was für mich in Ordnung war, denn gegenüber Kindern und Jugendlichen aufgeschlossen zu treten ist verständlich und für mich ganz selbstverständlich. Denn es kommt ZUDEM tatsächlich schon mal vor, dass Teenager oder auch Elternteile einen Crush entwickeln und Fans bis Stxlker von einem werden. Da stelle ich mir das dann sehr schwierig vor, wenn man als Schulmitarbeiter/in vor allem hinzu Bilder und Videos in Freizügigkeit von sich selbst im Nebenjob produziert, weil Vorbildfunktion und unter anderem auch in Zeiten von Deepfxkes nicht sehr gute Dinge damit verbreitet werden können. Obacht, lieber Max! ❤️ PS: Ich würde auch selbst nicht wollen, dass ich oder meine Kinder solche Lehrkräfte haben, ganz gleich, wie gut er/sie aussieht, denn ich finde alleine die Vorstellung äußerst gewöhnungsbedürftig, zu wissen, wie die Lehrkräfte ohne Bekleidung aussehen. Das nimmt ihnen die gewisse Seriosität weg.
Er macht ja nichts verboetenes. Ich würde mir da nicht so einen Kopf drum machen. Gerade jüngere Sportlehrer oder Refrendare die ich zu meiner Schulzeit hatte waren eben entsprechend sportlich unterwegs, ein Lehramtsstudent der als Praktikant bei uns war hat auch nebenberuflich gemodelt. Wer sportlich ist, viel Sport macht, evtl sogar als Lehramtsstudent für Sport an Hochschulmeisterschaften (z.B. im Schwimmen) teilnimmt, sollte das ohne nachdenken zu müssen auf Social Media teilen dürfen. Sport ist finde ich per se nicht freizügig. Die enge oder knappe Kleidung hat in der Regel ja sportlich durchdachte Hintergründe. Da können angehende Lehrer durch solche Bilder auch durchaus Vorbild sein. Model ist im Endeffekt auch ein Job wie jeder andere. Tagtäglich schauen wir uns Werbung an wo Models zu sehen sind. In Modegeschäften teilweise auch Werbung für Unterwäsche. Das sind alles irgendwelche Menschen die eben da fotografiert wurden (klar, digitale Nachbearbeitung kommt teilweise dazu). Worauf ich hinaus will: die wenigsten von uns, auch die wenigsten Kinder/Jugendlichen denken sich irgendwie was dabei, wenn sie solche Werbebilder sehen. Interessant wird es dann, wenn sie diese Person erkennen. Aber ganz egal ob Nachbar, Arbeitskollege etc ist die Reaktion erstmal keine grundlegend negative. Meist ja sogar Bewunderung für das gute Aussehen, das Selbstbewusstsein usw Sieht man dann aber einen Lehrer soll das auf einmal ein Problem sein? Mir erschließt sich das nicht. Das ist ja keine Pornografie. Was so Trash TV angeht... ich glaube das hätte ich als Schülerin sehr komisch gefunden, als Kollegin oder Mutter wäre es mir vermutlich auch unangenehm. Aber das ist reines Bauchgefühl. Rational begründen kann ich das nicht. Was man auf jeden Fall bedenken sollte, ist das gerade pubertäre Jugendliche durchaus viel Zeit investieren um etwas über das Privatleben ihrer Lehrkräfte herauszufinden. Und da kann und wird jede Information schnell ins Lächerlichr gezogen oder allgemein irgendwie kommentiert, man findet sie interessant. Wie auch immer. Ich nenne mal zwei Beispiele aus meiner Schulzeit. - ein Lehrer hat in einer Band gespielt. Irgendwelche Schüler der Schule haben Videos davon damals auf Facebook gesehen. Die haben kleine Auftritte gehabt, so 4/5/6 Stück um Jahr. Mehrere Schüler meiner Schule haben sich damals Tickets für ein Konzert gekauft und am Ende hat sich die ganze Schülerschaft so 2 Monate darüber lustig gemacht. Weil wir die Musik alle furchtbar fanden. - Eine Lehrerin hat geheiratet und danach ihren Nachnamen geändert. Mindestens ein ganzes Schuljahr lang war das Thema, weil man der Meinung war, dass ihr neuer Name peinlich ist. Dieses Gerede in der Schülerschaft haben die beiden selbstverständlich mitgekriegt. Teenager legen es ja auch nicht immer darauf an, etwas diskret zu bereden. Aber es war beiden egal. Sie standen da drüber. Ich glaube es ist in dem Beruf nahezu unmöglich nicht irgendwann in seinem Berufsleben mal was zu tun, worüber Schüler sich lustig machen, was unter denen zum Gesprächsstoff wird. Hauptsache es entstehen keine Gerüchte über Straftaten. Die Eltern und Kollegen sollten Erwachsen genug sein, sich nicht in das Privatleben einzumischen.
9:00 Ganz ehrlich, als ob irgendein Jugendlicher vor der Kamera und im Beisein des “Herrn Löb” negativ über sein außerschulisches Auftreten sprechen würde. Das traut sich doch niemand. Aus der Sicht eines Lehrers finde ich, dass man nicht nur ein Vorbild, sondern auch eine gewisse Seriösität als Lehrkraft wahren muss. Das finde ich bei dem dargestellten Vertretungslehrer nicht gegeben.
Also ich finde das ist seine Freizeit und er schadet niemanden damit also kann er machen was er möchte. Immer dieses Argument mit Vorbildfunktion finde ich schwierig. Warum muss jemand sein Privatleben einschränken, um einem gesellschaftstauglich Vorbild zu entsprechen. Für mich nicht mehr zeitgemäß und er könnte sogar besser über gefahren von sozial Media aufklären. Sowas brauchen Kinder eigentlich immer mehr und nicht Lehrer die keine Ahnung haben wie man eine App installiert oder was Instagram und co ist.
Find das mehr als komisch und den Typen sehr bedenklich. 4:35 z.B. Ich find es sehr gut, dass Schüler ihre Lehrer nicht nach der Schule kennen, die meisten kriegen denen in der Schule schon nichts vermittelt, warum also danach noch mit ein paar einzelnen (vermutlich) Schülerinnen nach der Schule rumhängen? Will er die ganze Klasse treffen - ganz sicher nicht. Die Schüler haben nach der Schule wahrscheinlich besseres zu tun, aber ich glaub so manches pubertierende Mädchen könnte sich durch diese Art der Selbstdarstellung auf Instagram und Z-Promi Status zu dem Lehrer hingezogen fühlen. Das hat es schon oft genug gegeben ohne das der Lehrer ein Model war und ich glaube genau diese Mädchen trifft der Typ dann. Ich find sowas reicht um kein Lehrer mehr sein zu dürfen - würde jedenfalls meinen Sohn/Tochter sofort aus seiner Klasse nehmen, weil ich weiß, dass diese Art Mensch nichts an Wissen von Wert weitergeben kann. -Meine Meinung, aber wer bin ich schon. Ich glaub jedenfalls ich lese bald nochmal von diesem Lehrer in den Nachrichten 😁
Da würde ich meine Lehrer nicht mehr ernst nehmen. Sorry. Aber das geht für mich irgendwie gar nicht klar. Die meisten Schüler und die Eltern sind da wahrscheinlich auch nicht begeistert, besonders die Eltern. Kinder sind böse,die werden das letzten Endes gegen den Lehrer verwenden.
@@reporter-offiziellich weiß nicht. Ich könnte meinen Lehrer wahrscheinlich nicht mehr ins Gesicht sehen ,wenn von ihm solche Bilder im Netz kursieren und von Trash TV halte ich generell absolut nichts. Ich finde da machen nur Vollidioten mit die sich zum Affen machen.
@@reporter-offiziell naja beim Trasch TV geht es ja oftmals heiß her, geal ob küssen ( und mehr) oder Streitereien. Ein Oberkörper freies Bild ist nur das, ein Bild aber wenn ich mir meinen Marthe Lehrer vorstelle der einen Lapdance macht, betrunken ist oder " gelernt Hintern" ect. Sagt ist das schon ein Unterschied.
ich find ihr habt absolut verpasst zu erwähnen wie privilegiert er ist all das posten zu können ohne davon ernsthaft konsequenzen zu spüren während dass fuür lehrerinnen zb oft anders ausgeht. ihr habt ja sogar ein konkretes beispiel nur setzt ihr das gar nicht in den kontext
Max zeigt: Lehrer und Trash TV Star sein, ist möglich. Auch Daniel ist Lehrer und zeigt uns wie Hardcore so ein Lehreralltag sein kann. Hier geht’s zur Reportage: ua-cam.com/video/0WoTEsKQXmg/v-deo.htmlsi=IuT4DujELVbBA7Hz
Ich bin echt sprachlos. Ich hatte einen Lehrer, welcher absolut misogyn war. Mir ging es sehr schlecht während dieser Zeit. Damals hat es niemanden interessiert. Auch nicht als ich mit meinem Klassenlehrer darüber gesprochen habe.
Und jetzt wird ernsthaft darüber diskutiert, ob ein Lehrer, welcher auf Insta ein paar oberkörperfreie Fotos zeigt und modelt, nicht in den Unterricht gehört? Er ist total motiviert, wirkt sympathisch und hat ein tolles Ziel vor Augen. Was für eine falsche Welt wir doch haben ☹️
Ich verstehe deine Erfahrung totaluni deiner Verwunderung.
Meinst du nicht aber, dass das Modelln des Lehrers in eine konsummotivierende Richtung gehen könnte und das gegen den Bildungsauftrag und mit der möglichen Verbeamtung einhergehenden Prinzipien gehen würde?
Genauso ist es. Ich hatte auch so viele irre Lehrer. War alles okay. Aber das ist dann tragisch.
@@alexrode2897 ich verstehe deinen Kommentar nicht, also wirklich nickt, kein Angriff. Wir leben im Kapitalismus??
@@tan.te.3835 wir leben im Kapitalismus und die westliche Gesellschaft ist darauf ausgelegt.
Problematisch ist der Konsum, weil zu wenig für Umweltschutz getan wird, oder Produktionsverschmutzungen auszugleichen. Und halt die Overconsumption, weiß gerade nicht das adequate, deutsche Wort dafür, die durch beispielsweise TikTok und die dabei direkt verlinkten Produkte angeregt wird.
Mein eigentlicher Punkt ist, Lehrkräfte sollen die Jugendlichen zu kritischen und selbstbestimmten Bürger*innen erziehen. Soll heißen, Kinder sollen zum kritische Denken und Hinterfragen erzogen werden.
Wenn eine Lehrkraft aber auch immer wieder bei Firmen angestellt ist, als Model, um deren Produkte zu bewerben. Sehe ich einen gewissen Konflikt, dass die entsprechende Person auf zwei Hochzeiten versucht zu tanzen.
Würde das Produkt mit den Bildungsidealen und Anforderungen einhergehen.
Mindestens würde ich anraten die Jugendlichen über das zweite Leben aufklären und mit ihnen die Rollen und Verantwortungsposition des Lehrers reflektieren lassen.
Tratsch TV ist nochmal ne ganz andere Nummer 🙈
Das alles kann man natürlich auch anders sehen.
@@alexrode2897 Nein, eher andersrum. Er macht etwas, was ihm Spaß macht. Natürlich bewirbt er damit z.B. Kleidung oder eine Sendung, das ist aber nicht mehr "konsummotivierend" als Kinder zu kaufmännischer Arbeit in großen Firmen zu motivieren. Ich sehe nicht wie ein kreativer Job, der oftmals auch selbstständig ist und damit viel mehr Arbeit erfordert als angestellt zu sein, gegen einen Bildungsauftrag verstoßen sollte. Dass es gegen irgendwelche Prinzipien verstoßen könnte, liegt daran, dass die Prinzipien veraltet sind.
Spannend, dass der Lehrer sich rechtfertigen muss für Bilder auf instagram, aber es total normal ist dass die Mutter den Lehrer ihres Kindes problemlos "stalken" kann. Ich bin selbst Pädagogin im Kita-Bereich und finde es schlimm, dass Pädagog*innen sich so einschränken müssen. Im privatleben darf ich doch ich selbst sein, solange es nix verbotenes oder politisch extremes ist. Wenn ich auf der Arbeit professionell bin, ist das doch das wichtigste. Ist doch schön, wenn überhaupt noch wer Lehrkraft werden möchte.
100%!!!
Sehe ich ganz genau so! Und das irgendwelche Eltern die Dreistigkeit besitzen, sich darüber zu beschweren und meinen, entscheiden zu dürfen, was Lehrer in ihrer privaten Zeit machen, ist echt komplett lächerlich.
Und was wenn es p*ornos sind oder Nacktbilder? Ist das auch in Ordnung?
Warum nicht? Die sind ja eh ab 18 :).@@__POWER.
@@__POWER. Ja
Ganz ehrlich, so lange er mir sein Fach gut beibringen kann, ist es mir egal was er in seiner Freizeit macht. Jeder hat auch Hobbys, niemand steckt 24/7 in seiner Berufsrolle.
Ich finde es erschreckend, was Leute hier für Einstellungen haben. Ich selbst arbeite in der Lehrkräftebildung, heißt ich schule Pädagog*innen und frage mich, was Leute für Anforderungen an eine Lehrperson stellen. Die pädagogische Rolle ist eine Berufsrolle und auch wenn ich in meinem Privatleben anderen Jobs nachgehe, kann ich diese kompetent ausfüllen. Die eine Rolle hat mit der anderen wenig zu tun. Lehrkräfte werden fürs Unterrichten bezahlt und nicht um 24/7 in ihrer Rolle zu bleiben, sonst müsste man sie ganz anders vergüten. So lange es Max gut damit geht und er es schafft problemlos die Rollen mit sich zu vereinbaren, ist doch alles super. Und an alle die schreiben, die Eltern und Schüler*innen hätten so viel zu reden: Grow up! Wer was zum reden braucht, findet immer was zum reden und das sagt auch mehr über die Personen selbst aus und eine gute Lehrkraft steht da drüber (kann die Rolle zu ihrer Privatperson abgrenzen).
So lange Lehrer noch verbeamtet werden ist das aber nun mal kein normaler Job. Jeder andere Staatsdiener muss sich auch seinem Amt entsprechend privat verhalten. Immerhin gibt es immer noch "beamtenunwürdiges Verhalten". Dabei erinnere ich gerne nochmal an die Soldatin, die über Tinder Menschen für Sex gesucht hat. Privater geht es gar nicht und trotzdem hatte das Konsequenzen auf ihre Stelle und führte zu einem Rechtsstreit vor Gericht.
Auf der einen Seite ja, Lehrer müssen ein Privatleben haben dürfen ohne da von Schülern und Eltern belagert zu werden. Jetzt überschreitet er mit seinem privaten Hobby/Nebenjob die Grenze zum öffentlichen. Da ein Lehrer auch eine starke Vorbildfunktion haben kann ist hier eine Grenze erreicht und ggf überschritten wo es den Lehrerberuf mindestens beeinflusst oder sogar beeinträchtigt. Meinetwegen kann ein Lehrer gerne nebenbei Modeljobs machen, SocialMedia mit seriösen Themen machen, aber bei Naktheit, die über normale Modeljobs hinausgeht, sexualisierten Themen, Trash TV ist für mich die Grenze erreicht und je nach individueller Ausgestaltung überschritten. Mit Oberkörperfreien Bildern macht sich ein Lehrer zum Sexualobjekt. Er unterrichtet Schüler und Schülerinnen in einer Phase der Pubertät, wo es zumindest in meiner Klasse häufig war, dass die Mädels auch mal auf den Lehrer standen und beim bloßen Anblick kaum noch denken konnten.
Als BWL Student mit entsprechenden Karriereambitionen könnte er sich das auch nicht erlauben. Da macht sich Trash TV im Lebenslauf auch ziemlich schlecht
Gender mich genau so voll, wie du hier tust, dann bist du diejenige, die sich rechtfertigen müssen wird
@@kathrinannaGute Ergänzungen!
@@kathrinanna Ganz schön viel Meinung wie ich finde. Wer setzt denn die Grenze, was vertretbar ist und was nicht? Oberkörper frei ist also gleich sexualisiert deiner Meinung nach? Ich finde es immer erstaunlich, wie viel Meinung Leute zu einem Thema haben, ohne jemals selbst mit Jugendlichen gearbeitet zu haben.
Also es kommt drauf an, also auf UA-cam so Erklärvidos sind okay. Aber ich persönlich hätte einen Lehrer nicht ernst nehmen können der zum Beispiel bei Trash tv wie z.b Adam sucht Eva.
Findest du es sollte deshalb klarere Vorgaben geben?
@@reporter-offiziell ja unter der Premise das UA-cam Videos die z.b Schulische Inhalte oder über Hobbys wie Mittelalter, Kunst, oder wenn man mit der Klasse ein Schulprojekt hat das kann man zeigen.
Wie gesagt Trash Formate finde ich echt sehr Fraglich.
Dann stelle ich dir die Gegenfrage: Wieso kannst du ihn nicht ernst nehmen? Dir ist schon klar, dass das mehr über dich sagt anstelle über Max.
naja … macht ja schon nen Unterschied ob jemand bei „Adam sucht Eva“ oder eben wie er bei „Make Love, Fake Love“ mitmacht 😅
also mich würde das supper motivieren. Bestimmt besser einen motivierter junger lehrer, der was drauf hat als ein alter sack der nichts mehr im leben erreichen wirt und unglücklich, demotivierend ist also....
Ich glaube grundsätzlich ist es total lobenswert, wenn ein Lehrer seiner Leidenschaft nachgeht und diese auch mit anderen teilt. Ich hatte z.B einen Lehrer, der in einer Band war und wir fanden das alle mega cool.
Jedoch finde ich schon, dass es darauf ankommt, was man dann auf den Sozialen Medien postet. Bei so Sachen wie Trash- TV u.s.w. wird man sehr sexualisiert dargestellt und ich glaube das könnte bezogen auf das Schüler/ Lehrer- Verhältnis zu Schwierigkeiten kommen. Lehrer sind eben Autoritätspersonen und es kann passieren, dass die Autorität eines Lehrers wegen so etwas vermindert wird.
Autoritäre Lehrer waren immer die schlechtesten, weil sie sich wichtiger nehmen als die Schüler, und von oben herab geredet haben. Empathische Lehrer mit Begeisterung und Kenntnis von ihrem Fach waren aus meiner Sicht die besten Lehrer.
Typ braucht hart Aufmerksamkeit
„Kennt den jemand von euch Max von irgendwoher?“
Schweigen
„Ja, er hat bei einer Datingshow mitgemacht“
Mega weirder Moment
Hätte doch sein können... 😂 Kanntest du ihn schon vorher?
@@reporter-offiziell nope. Kein trash tv für mich
bottem kommo👎
Wichtig finde ich auch die Unterscheidung, dass er angehender Lehrer ist. Spannend wird es dann nochmal, wenn er sich bei einer Schulleitung vorstellt, um verbeamtet zu werden. Da ist es so schon nicht leicht, spielt ihm aber positiv in die Karten, dass er an eine Grundschule will.
Vorgaben helfen wenig, wenn die Schulleitung beliebig einen anderen Bewerber wählen kann ohne dass er je den Grund erfährt.
Sobald er verbeamtet wäre, müssten seine Nebenjobs, also z.B. das Modeln, genehmigt werden. Findest du es wichtig, dass darauf geachtet wird, wie Lehrerinnen und Lehrer sich bei Social Media zeigen?
@@reporter-offiziellnatürlich ist das wichtig! Das sind die ersten Vorbilder für Kinder außerhalb der Kernfamilie. Und ich könnte meinen Lehrer einfach nicht mehr ernst nehmen, wenn er sowas machen würde. Modeln ist ja das eine, aber solche Formate? No wax 😅
@@reporter-offiziellg FC. F CD FC VV VV BV BV BV BGB hb BV BB BB j VG g EC VG dz sc es de CD fffvfg😢🎉 CD😂😂😂😂😂de CD ddc BFF😢😮 by😮😮😮😢g😢gtg😮😢😢😢 VGg😮😢🎉vvfgfc byby
Ich bin selbst Lehrerin und auch ich würde mir vom Arbeitgeber nicht den Social-Media-Auftritt verbieten lassen, wenn ich einen hätte. In der Schule bin ich das Vorbild, was ich aber in meinem Privatleben mache, geht niemanden etwas an.
Mal wieder ein guter, aber nur halber Beitrag, wieso interviewt ihr nicht die anderen Partien, nämlich die anderen Lehrer, Schulleiterung, Eltern und Experten wie Soziologen, um das ganze Thema besser einzuordnen. Ich bin absolut auf der Seite von Max, er soll sich frei entfalten dürfen, aber ihr habt wie in vielen Beiträgen mal wieder die Gegenseite nicht direkt sprechen lassen. Andere Formate bekommen das besser und professioneller hin..
Danke für das Feedback. Wir haben hier den Fokus auf Max Geschichte gelegt und das in den ungefähr 12 Minuten probiert, so umfangreich wie möglich darzustellen. In der Infobox haben wir auch noch weiterführende Infos. Außerdem haben wir mit der Berliner Senatsverwaltung sowie dem NRW Schulministerium gesprochen, wie wir auch im Film erwähnen. Wir besprechen deine Rückmeldung aber gerne in der Redaktion, dass du diesen Aspekt gerne ausführlicher gehabt hättest. 🙌
Danke,dass ihr Kritik so hilfsbereit annehmt
Kurzfassung der Geschichte: Der Typ ist gar kein Lehrer sondern nur Vertretungskraft für ein paar Stunden. Folglich völlig uninteressant, da er damit in seiner Freizeit machen kann, was er will. Das sieht er mit dem Beamtenstatus oder Festeinstellung anders aus.
Er studiert noch
Ich bin selber angehende Lehrerin und finde die meisten der Einstellungen hier in den Kommentaren ziemlich schade. Ich selber würde total gerne meinen Leidenschaften im Bereich Schauspiel, als Musikerin und als Content Creatorin nachgehen, hab aber immer im Hinterkopf, was wohl die Leute davon denken würden, wenn ich dann Lehrerin bin. Warum muss man denn in dieser Gesellschaft alles nach seinem Beruf ausrichten? Menschen sind doch vielschichtig und verschiedene Interessen sind doch schön. Diese darf man doch wohl auch neben seinem Beruf ausleben? Ich finde die Einstellung sehr schade, dass man scheinbar nur dieses oder jenes sein kann, jedoch nicht alles das, was man selber möchte. Für mich und ich denke auch für viele Schüler*innen wäre eine solche Lehrkraft ein Vorbild, gerade weil es so unkonventionell ist. Er bleibt sich selbst treu und schränkt sich nicht ein. Das finde ich vorbildlich.
Was würde dabei helfen, damit das eher akzeptiert wird? 🙌 Und siehst du dabei Grenzen, die man einhalten sollte?
@@reporter-offiziell Es sollte natürlich nichts illegales online gestellt werden. Auch Dinge wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum finde ich schwierig. Andererseits Rauchen die Lehrer*innen ja auch auf dem Schulhof und sind damit meiner Meinung nach kein gutes Vorbild. Ich denke eine generell positivere Einstellung Social Media gegenüber würde helfen. Das Hauptproblem sehe ich allerdings darin, dass die Gesellschaft in bestimmten Berufen bestimmte Rollen sieht und dass alles, was aus diesem Rollenbild fällt als Gefahr gesehen wird. Stattdessen sollten wir anerkennen, das Menschen vielschichtig sind und das unterstützen.
Mit jedem Beruf kommt automatisch eine bestimmte Rolle an die Funktionen und Erwartungen geknüpft sind. Beim Lehrer ist eine Vorbildfunktion relativ stark dabei. Da muss man sich schon überlegen in wieweit das vereinbar ist, wo man bewusst von Erwartungen abweicht und wo Grenzen sind, die man vielleicht doch nicht überschreiten sollte. Die Entscheidung in diesen Beruf zu gehen triffst du ja selbst und du kannst ganz du selbst sein, solltest dir nur gut überlegen was du wie öffentlich machst. In Theater und Schauspiel sehe icv kein Problem. Das kann ein sehr positives Vorbild sein, genauso bei Creative Content kann sehr viel Positives Vorbild und Inspiration dabei sein, je nachdem was und wie man es macht.
Stell dir einfach mal vor du würdest deinen Gynäkologen sehen, wie er bei einer show wie dem Bachelor mitmacht und wie das deine Einstellung ihm gegenüber verändern würde (bewusst ein Extrembeispiel). Auch da kollidiert Rollenerwartung mit öffentlich ausgelebtem Individualismus
Kennst du Ronjajelenafiliz? Das ist eine Lehrerin (sie macht gerade ein Jahr Pause) und macht Content zu Themen wie Mentale Gesundheit oder auch LGBT oder ein Clarafallvongrundschule oder auch sachemii.teach. Das sind zum Teil unterrichtende Lehrerinnen oder auch Studentinnen
ich denke, es kommt auf den Content bzw den Nebenjob an ... gegen Schauspiel oder Musik oder informative UA-cam Videos kann niemand etwas einwenden, im Gegenteil, vielleicht motiviert es ja die eine oder andere Person dazu, sich ebenfalls in einer ähnlichen Leidenschaft kreativ zu entfalten
Wenn es von einem meiner Lehrer früher solche Fotos gegeben hätte, dann hätte das für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt 😅. Aber ich habe das Gefühl, dass sich das durch Social Media verändert hat. Was denkt ihr?
Schwer zu sagen. Gibt sicher auch Schulen und Klassen wo der Rückgang in Sachen Toleranz zu spüren wäre. Ihr habt euch da halt schon ein sehr gediegenes Umfeld ausgesucht. Wie es mir scheint. Ist nicht repräsentativ. Aber sicher ein Stück weit wird das für die heutige Jugend total normal sein. So normal wie dass Lehrer vor 20 Jahren auch schon ein Handy hatten und Email. Glaube auch vor der Kamera und allen Anwesenden, traut sich dann oft Niemand die wahre Meinung zu offenbaren. Das Getuschel hat bestimmt danach stattgefunden. Fand es mutig dass das eine Mädchen erwähnte die blanke Brust vom Lehrer sei etwas befremdlich. Finde ich auch. Auch wenn es normal ist für Männer, ist das schon sehr sexuell/erotisch angehaucht.
Ich denke, dass das für Frauen nach wie vor ein ganz anderes Thema ist als für Männer.
Nein denke ich nicht. Erst Recht nicht durch "Social Media".
Danke für eure Meinung zum Thema hier 😊
ich stelle mir gerade vor, ich würde Fotos finden, auf denen einer meiner ehemaligen Lehrer halbnackt zu sehen wäre ... eher gruselig, die Vorstellung ... waren alle "alte weiße Männer" ... wäre vielleicht etwas anderes, wenn da jemand dabei gewesen wäre, der wirklich ansehnlich gewesen wäre
das Argument, dass man seinen Lehrer danach mit anderen Augen sieht, kann ich nachvollziehen
Ich finde er ist ein super Vorbild. Er macht was ihm Spaß macht und zeigt, dass es okay ist etwas anderes als einen 9 to 5 Job zu haben. Außerdem zeigt er, dass man "hübsch" und schlau sein kann. Und es geht halt einfach keinen was an was er außerhalb der Schule macht. Und Social Media ist für die meisten Kinder einfach ein wichtiger Teil des Lebens und macht ihn damit vielleicht aogar nahbarer dür die Schüler
Ich finde es voll ok. Niemand sollte für seinen Job leben und alles dafür aufgeben wenn er das nicht wirklich möchte. So lange niemand beschädigt oder belästigt wird sollte jeder die Möglichkeit haben sich zu verwirklichen und seinen Interessen nachzugehen.
Letztlich kann man Schülern so beibringen sich selbst zu verwirklichen und ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln und Menschen nicht zu pauschalisieren.
Unser Referendar damals war Bodybuilder und hat das bei Insta auch gezeigt, das war so 2016. Wir fanden das alle kurz interessant, haben es allen erzählt und nach ner Woche war das Thema durch.
Einer meiner Uniprofessoren war früher mal Volksmusik-"Star", das war auch kurz witzig und wir fanden es teilweise auch peinlich, aber nach kurzer Zeit habe ich das auch wieder vergessen und kompetent ist er ja weiterhin.
Will jetzt seinen spezifischen Fall nicht bewerten, das muss jede Lehrkraft mit sich selbst ausmachen. Ich erinnere mich aber, was bei uns alles an „belastendem Material“ über Lehrkräfte „ausgebuddelt“ wurde, über Jugendbilder, private Facebook-Seiten, bis hin zu Videos von öffentlichen Auftritten. Nichts davon war auch nur ansatzweise „anrüchig“ (im Sinne von Oberkörperfrei oder nennenswert unprofessionell) und es wurde trotzdem in Gruppen rumgeschickt und wochenlang darüber gelacht. Ist natürlich uncool, aber vermutlich bei Teenagern nicht überraschend. Muss wie gesagt jede Lehrkraft wissen, ob man damit umgehen kann.
naja .. würd schon sagen das es heutzutage wieder etwas anderes ist (weiß ja nicht wann du zur schule gegangen bist 😅) und es auch nen unterschied macht
ob es bilder und videos von nem lehrer mittleren bis etwas höherem alters sind (bzw. auch das aussehen des lehrers)
oder ob es so professionelle modelfotos bzw. videos, von nem typ wie max, sind 😅
Ich glaube das Problem ist da aber auch, dass Sachen "ausgebuddelt" werden mussten. Wir wussten kaum etwas über unsere Lehrer*innen. Und das macht natürlich neugierig und bietet Material für Gespräche und Gelächter, weil es eben so geheim und offenbar peinlich ist. Steht aber jemand dazu und zeigt sich da auch offen, dann würden Teenies da vermutlich gar nicht so krass drauf anspringen, zumal sie ja alle selbst auch Social Media haben und es vielleicht nur mal spannend ist die Lehrkraft dadurch besser kennenzulernen. Andererseits sind Kinder und Teenager grundsätzlich einfach grausam und brauchen nicht mal so ein "Beweismaterial" um dich zu mobben, irgendein Grund findet sich immer. 😅
Ich würde die Frage anders stellen. Statt "ist es ok als Lehrer im Trash-TV aufzutreten", würde ich Max fragen "Bist du bereit, mit den damit einhergehenden Unannehmlichkeiten umzugehen?“
Bestimmte Fernsehformate und Aufnahmen machen einen angreifbar und können genutzt werden, um einem die Seriösität abzusprechen. Kann man richtig oder falsch finden, ist aber erstmal eine Szenario, das potenziell eintreten kann. Wenn Max die Energie und die Überzeugung hat, regelmäßig seine Position zu verteidigen, dann passt das Ganze.
Ich finde, dass Lehrer*innen auch einfach nach außen hin Menschen mit einer ausgeprägten Persönlichkeit sein können. Bei mir waren die Meisten ziemlich klischeehaft und spießig und kaum jemand ein echtes Vorbild. Ich dachte immer nur, dass ich "so" auf keinen Fall werden möchte und das hat sich auch bisher nicht wirklich geändert. Ich hätte mich total gefreut, wenn ich einen Lehrer wie ihn gehabt hätte, der einfach mal anders und irgendwie authentisch ist, mit dem was er macht.
Ich finde es eher sogar gut, dass er das macht. So ist er ja auch nah an der Realität seiner Schüler. Solange er ein guter Lehrer ist, der für seine Schüler da ist und den Stoff gut rüberbringen kann ist doch alles gut. Auch Pädagogen haben ein Privatleben, eine Passion, ich finde jetzt nichts verwerfliches an dem was er tut. Ich habe selbst Kinder und freue mich einfach eine engagierte Lehrperson zu sehen, manche Eltern sollten da ein bisschen entspannter sein.
Puh, ein modelnder Lehrer ist bestimmt Diskussionsthema im Elternrad. Vielleicht könnte man aber auch darüber diskutieren, ob man den sicheren Umgang mit Social Media und Selbstliebe nicht als Thema im Unterricht einführt? Genau dafür wäre ein Lehrer wie Max doch perfekt geeignet 🙏🧡
Naja, auch Lehrer haben anderes außer Schule im Kopf. Solange es den Beruf nicht beeinflusst, ist doch alles okay
Wo würdest du da anfangen zu unterscheiden, was den Beruf beeinflusst und was nicht?
Musste es mir in 1,25 facher Geschwindigkeit ansehen, damit der cringe schneller vorbei ist... Man muss auch bedenken, als Jugendlicher ist das mit der "Nacktheit" nochmal ganz anders als als Erwachsener.
Hatte damals (wie schon unter dem ersten Post geschrieben) auch so nen "Poser" als Lehrer und das war damals wiegesagt nochmal sehr viel unangenehmer... Jedes Mal wenn ich ihn in der Schule gesehen habe dieses Facebook Bild von seinem nackten Körper im Kopf 🤢
War auch (aus verschiedenen Gründen) klar dass bei den Schülerinterviews nur unkritische Stimmen rauskamen. Bleibe bei meiner meinung: unangenehm.
Jeder soll in der Freizeit machen was er will. Solang er ein guter Lehrer ist, sollte alles andere egal sein.
Das mit dem Trash TV ist schon fragwürdig, weil dort einfach alles andere als Verantwortungsbewusstsein vermittelt wird.
Was Fotos auf social media angeht, muss das jeder selbst wissen, ich weiß allerdings nicht, ob sich die Schüler*innen noch allzu sehr auf den Unterricht konzentrieren können, wenn sie grade damit beschäftigt sind, ihren Lehrer anzuschmachten 😂 bzw. ob es für ihn den Umgang mit seinen Schüler*innen erschweren könnte.
Würde mich freuen, zu dieser Thematik ein Video im Bezug auf Pädagogische Fachkräfte und Erzieher machen würdet.
Danke für das interessante Video.
Ich finde so halbnackt bilder gehen eigentlich als lehrer nicht... Viel zu viel angriffsflaeche und verwirrung vlk auch bei maedels etc außerdem sehen ihn dann vermutlich viele eben mit einem anderen Auge auch oder verknallen sich vll oder Himmeln einem Schönheitsideal nach. Das wird dann schwierig mit der professionellen Distanz die wichtig ist fürs lernen
ja man kann es auch Verwirrung nennen :D Die Mädls springen den mit Blicken an und die Jungs sind neidisch, so ungefähr ist der Sachverhalt. Noch dazu wird die Kompetenz (vorrangig von den neidischen und sich minderwertig fühlenden Jungs) bei einer solchen Lehrkraft schnell in Frage gestellt. Er macht sich in der Tat angreifbarer und wird möglicherweise schnell zum "coolen Lehrer" ohne viel Autorität. Auch wenn ich alles andere als spießig bin, ein sich halbnackt zeigender Lehrer im Internet geht zu weit. Würde ich konsequenterweise entfernen lassen. Also die Bilder.
Ich finde es völlig ok, verschiedene Seiten zu haben und diesen nachzugehen . Er muss halt damit leben, sollten sich die Schüler und Schülerinnen irgendwann lustig machen über Trash TV und co.
Was ich aber generell finde, dass Lifestyle Kanäle etc. Die keinen Mehrwert bieten, von niemandem gemacht werden sollten;)
Wow, das ist wirklich der Gipfel der Belanglosigkeit.
Wahrscheinlich sagen die Schüler ihrem Lehrer die Kritik öffentlich, wenn der die später noch benoten kann.
Wenn eine Lehreri das machen würde (Modeln, Reality-Tv) gäbe es mehr Aufschrei.
Privatleben und Arbeitsleben gehört getrennt EGAL was für ein Beruf? Lasst ihn machen was er will
Ja, definitiv.
Das ist aber sein Nebenjob und kein Hobby.
Für die Ausübung von Nebenrätigkeiten gibt es in jedem Job Regeln.
@@still_unsteady Nicht ganz korrekt. Er ist ja noch Student. Wahrscheinlich finanziert er sich teilweise das Studium durchs modeln/Social Media. Wenn er dann Lehrer und verbeamtet ist, dann gibt es natürlich gewisse Regeln, die der Nebenjob erfüllen sollte und er muss diesen angeben. Aber aktuell kann er halt wirklich machen was er will 🙃
Ich studiere auch Lehramt. Schon seit Beginn des Studiums und davor habe ich aufgepasst, was ich in meinem Namen im Internet poste. Man braucht nur den vollen Namen einer Person, ggf. den Wohnort und mit zwei Klicks weiß man Alles.
Lehrer, besonders die mit Verbeamtuntg, repräsentieren den Staat. Besonders in den politischen Gesellschaftswissenschaften, wie das Fach WiPo eines ist, sind die Ansprüche des Staates an die Vermittlung gewisser Werte (Demokratieverständnis, Toleranz, etc.) hoch. Wenn ich nun vor einer Klasse Jugendlicher den Staat verkörpern möchte, finde ich es unangemessen, wenn diese ganz einfach meinen Körper im Internet sehen könnten. Das ist unseriös. Ich fühle mich mit diesem Gedanken unwohl, ich bin aber auch eine Frau, die erleben für solche Aktionen ja auch mehr gesellschaftliche Ächtung. Dazu kommen die Eltern. Manche von denen suchen eh jede Gelegenheit, die Lehrkraft zu diskreditieren, da muss man ihnen nicht einen direkten Grund geben. Im Prinzip sind Lehrkräfte auch ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, sie werden über Steuern finanziert. Angesichts dieser Tatsache muss eine gewisse Etikette gewahrt bleiben. Dazu kommt, dass ich denke, dass ein solches Auftreten in der Öffentlichkeit pädagogisch nicht wertvoll ist. Damit meine ich nicht, dass Schüler auf keinen Fall modeln sollten, sondern dass eine Lehrkraft, die sich so offenherzig und nahbar gibt, ihre Professionalität einbüßt. Die Schüler sollten sich nicht mit mir identifizieren, ich bin nicht eine von ihnen. Ich bin keine Freundin, keine große Schwester und keine Mutter. Natürlich kann man mit mir auch Spaß haben und wertvolle Momente erleben, aber nichtsdestotrotz bin ich eine Erwachsene, die beruflich den Bildungs- und Erziehungsauftrag des Staates ausführt. Durch diese Tatsache bemühe ich mich, dass mein Privatleben ein unbeschriebenes Blatt bleibt, von dem ich entscheiden kann, wie viel ich preisgeben möchte.
Ich sehe darin keine Problematik, solange der eigentliche Lehrer Job nicht darunter leidet, was bei ihm ja nicht der Fall zu sein scheint. Ich meine damit zum Beispiel, dass er durch zu viele andere Termine nicht dazu kommt Klassenarbeiten zu korrigieren, den Unterricht vorzubereiten, zu ausgelaugt ist etc.
Ich sehe auch keine Problematik an den Oberkörper freien Bildern. Das Argument: "Teenager entwickeln auch einen Crush zum Lehrer" zählt für mich hier nicht. Denn das passiert durch die Pubertät so oder so. An meiner Schule damals hatten wir sehr viele junge Lehrer und dadurch auch sehr viele Teenager die auf sie standen. Wichtig ist der Umgang des Lehrers mit jeglichen Annäherungsversuchen, die vielleicht passieren könnten. Was eigentlich nicht zur Debatte stehen sollte.
Was ich aber sagen würde ist, dass Lehrer wie er, die zum Beispiel auch Model sind etc, ihre DM's nicht öffentlich haben sollten. Damit es nicht dazu kommen kann, dass Schüler versuchen sich anzunähern, indem sie den Lehrern privat schreiben. Vielleicht auch mit Fake Accounts. Also das irgendwie geregelt wird, dass der Kontakt immer im schulischem Rahmen bleibt.
Wenn nh frau Oberkörperfrei sich auf Instagram posten würde, und aufreizend auch wären deutlich mehr leute am meckern auf so ein video wird natürlich größtenteils gut reagiert weil männliche körper nicht so Sexualisiert sind wie weibliche bei frauen ist das so schlimm das garnicht sexuelle stellen als zu aufreizend gesehen werden und als was sexuelles dargestellt werden was nicht online zu sehen seien sollte auch in der klasse müssen zb schüllerinnen immer ihre schultern bedecken und immer wird rumgemeckert bei jedem stück freie haut männer haben nicht so wenig kontrolle über sich das sie als männliche schüler sich nichtmehr konzentrieren könnten und am sabbern wären es beschämt die leute weil sie weibliche körper ungewohnt sind sonst werden sie eigentlich immer verpöhnt und versteckt spätestens ab der Pubertät weil sie jedes körperteil einer frau als sekundäres geschlechtsmerkmal sehen das sexuell wäre und bedeckt werden muss
Ich bin keine Frau aber ich persönlich finde das schon echt abartig das leute so schiss vor den Körpern von frauen haben Intimbereich untenrum bleibt bedeckt ist verständlich aber muss man jede einzelne stelle des Körpers von Frauen sexualisieren ist das so notwendig ich wurde oft dayooth genannt weil ich öffentlich gesagt habe das ich meine frau niemals dazu zwingen würde ein Kopftuch zu tragen egal ob sie Muslime ist oder nicht wenn sie sich so nicht wohl fühlt trägt sie es nicht da hat keiner mitzudiskutieren und sie wird auch nicht in die Hölle kommen deswegen sie ist dann immer noch genauso eine Muslima
Der Körper einer frau wird immer als zu aufreizend dargestellt egal was sie tun oder wie sie sich anziehen
Ich finde frauen werden da schonmal heftiger angegriffen selbst wenn sie keinen job machen wie diesen selbst im alltag extrem egal wie alt die sind aber vorallending wenn sie früh in die Pubertät gekommen sind und angenehm ist es weder für ein typ noch für nh frau in so nem alter angetatscht zu werden von männern meine Schwester hat sowas leider erfahren ich habe mir geschworen wenn ich diese typen irgendwan erwische kriegen die eine geölte glatte faust in Richtung Gesicht für sowelche Aktionen
Awww er ist soooo sympathisch 🥺 ich denke und glaube, dass er ein toller Lehrer ist und den Kindern bzw. Teens sehr viel beibringen kann!
Ich war mit Max in einem Seminar. Er muss unbedingt im Mittelpunkt stehen und hat sich oft extrem peinlich und unverantwortlich im Seminar verhalten - u.a. Fristen verpasst, die wichtig wären, damit andere Studis ihre Sachen fertig kriegen und am Videoseminar teilnehmen während er AUTO fährt (schön abgelenkt fahren - immer gut). Finde den Typen komplett unheimlich und kann mir ihn in meinem besten Willen NICHT als Lehrkraft vorstellen. Furchtbar.
Kann ich nur so bestätigen! Ich hatte auch schon einige Seminare mit ihm… Jemand, der schon im Studium nicht klarkommt und kein Verantwortungsbewusstsein hat, hat für mich auch nichts im Beruf eines Lehrers zu suchen😅
Das wichtigste für Max: im Mittelpunkt stehen🤷🏼♀️ Ich wünsche ihm ganz viel Glück und Erfolg in seiner Model Karriere und seinem Influencerleben. Aber als Lehrkraft ist er nicht nur von uns Studenten und Studentinnen, die mit ihm studieren, als ungeeignet eingestuft worden, sondern auch von einigen Dozenten und Dozentinnen schon.
Kann ich ebenfalls aus persönlicher Erfahrung bestätigen.
Also ich rieche hier tatsächlich viel Neid 😃
@@guntherkarlsmann1490 es ist immer leicht gesagt, ehrliche Kritik mit Neid abzutun.
Wow, ich hoffe ihr müsste auch noch ein Seminar zu gewaltfreier Kommunikation belegen. Eure Kommentar, die ihn angeblich kennen, sind nämlich super übergriffig und ich hoffe, ihr werdet nicht so mit Schüler*innen kommunizieren. Zum Einstieg empfehle ich euch übrigens Rosenberg!
Wieso sind es in Berichten immer so krasse Jugendliche Lehrer. Wo sind meine ganzen Lehrer die von Technik Nix wissen wollten und total verroht waren von der Nachkriegszeit und sich auch nicht viel auf das pädagogische gegeben haben. 😂 eher auch die Grenzen ausgeschöpft mit low key mobbing und handgreiflichkeiten
Wenn Sie von Technik nichts wissen, dann sind es vermutlich nicht die ersten die sich für eine Doku auf UA-cam melden :)
@@gabby4558 dachte die Journalisten sind die die sich melden - nicht umgekehrt?! Aber ist halt auffällig dass es immer so Paradebeispiele von perfekten Lehrern aus den Bilderbuch sind. Kenne ich so aus der Realität kaum bis gar nicht. Aber ich war auch vor 12 Jahren das letzte mal in einer Schule.
@@Etienne_H ja ich meinte, wenn z.b. ne Anfrage bei der Schule landet mit "wir würden gerne den Alltag eines Lehrers begleiten" dass die dann nicht als erster "hier" schreien
Ich bin selbst Lehramtsstudent und Lehrer zu sein ist für mich ein Beruf, kein "Job".
Das ändert sich häufig nach den ersten Berufsjahren, wenn man merkt, wie schnell diese Tätigkeit einen vereinnahmen kann. Wünsche dir alles Gute, es ist ein toller Job ✨ Pass auf dich auf
Ich fände es schade, wenn es für Lehrer besonders strenge Regeln gäbe.
Solang es keine Kinder dabei gefährdet werden, zum Beispiel durch Darstellung oder zu detaillierten Berichten aus den Schulalltag, wie das schon bei Krankenpflegerinnen waren die in ihren TikToks ihre Patienten gedoxxt haben, sollten die nicht in ihrer Freiheit beschnitten werden.
Wo setzt du denn da die Grenze, also was würde für dich gar nicht klar gehen?
@@reporter-offiziellDatenschutzverletzungen halt, die Sachen die auch für alle anderen Menschen nicht gehen.
er schadet nicht direkt den Kindern aber indirekt mit dem was er unterbewusst den kindern durch social media vermittelt. Schade dass er nicht so weit denkt.
Welche Inhalte sollten dann eher nicht gezeigt werden deiner Meinung nach?
Ich finde content, der sich zu einem Großteil auf Äußeres und (schnelllebige) Modetrends bezieht, generell nicht sinnvoll. Wenn er solchen content unterstützt, müsste er im Unterricht auf der anderen Seite sehr viel Aufarbeitungsarbeit leisten, dass das nicht der Realität entspricht und nicht der einzige/wahre Sinn im Leben sein kann;)
Super interessanter Bericht, hat bei mir auch Gedanken angestoßen!!!
Meine Kritik soweit betrifft aber den Titel, "angehender Lehrer..." oder "Lehramtsstudent/ Anwärter..." wäre nicht so irreführend.
Danke für das Feedback! Freut uns, dass dir die Reportage gefällt. 🙌
Fühle ich total; ich arbeite auch im Bildungssystem, habe viel mit Kindern/Jugendlichen und vor allem auch Eltern zu tun. Die eigene Social Media Präsenz kann da schon relevant werden, je nachdem welchen Content man vertritt. Ich mache Kunst, beschäftige mich mit Taxidermy und Entomologie; (poste dementsprechend viel und auch ausgefallen). Das was ich male ist nicht so child-friendly und auch viele Erwachsene finden die Bilder sehr gruselig. Ich bin Anfang/fast Mitte 20 und bereits stark tätowiert, trage viel schwarz, ausgefallenen Schmuck etc. Die Kinder sind da voll cool damit, die lieben das und sind im Gegensatz zu Erwachsenen total offen - tatsächlich projektieren die meisten Menschen ihre eigenen “Probleme” auf ihr Kind “meine Tochter hat sicherlich Angst wenn sie deine Tattoos sieht, sowas kennt sie nicht” - Schwachsinn. Noch nie Schwierigkeiten damit gehabt, von Kindern und Jugendlichen kann man sehr viel lernen. Da kann sich der ein oder andere mal ne Scheibe abschneiden.
Max überzeugt mich nicht. Er möchte Vorbild sein aber geht ins Trash TV. Ja es ist richtig, man soll machen wofür man brennt. Aber er will sich einfach nur darstellen und möchte Aufmerksamkeit. Ich finde es unpassend ein Lehrer der sich im Internet halbnackt darstellt. Meist haben sie es als Lehrer nicht wirklich drauf, haben ja keine Zeit mit ihren Nebenjobs.
Ja, ich find so modeln und Social Media ok, aber Trash Tv ... das ist halt echt absolut niveaulos und da würde man auch mit anderen Berufsbildern Probleme haben.
Wenn sich Lehrer für ihr unverwerfliches Privatleben rechtfertigen müssen, dann hoffe ich, dass sich all diejenigen Lehrer, die Erfolg mit ihrer anderen Sache haben, kräftig mit ihrem Erfolg dafür einsetzen, allen angehenden Lehrkräften den Beruf auszureden, damit es original gar keine Lehrkräfte mehr gibt. Tja das ist halt selbstgemachtes Leid...
Nein, das wäre Leid, das Eltern/Gesellschaft produzieren, aber die Kinder ausbaden müssen.
Bevor ich verbeamtet bin, bin ich bei sowas sehr vorsichtig. Ich bin aktuell im Master und lasse mir nicht mal ein einzelnes Tattoo auf den Unterarm stechen, weil ich Schiss habe, dass sich das negativ auswirken könnte. Außerdem muss man eine gewisse Distanz zu Schülern und Eltern wahren, das ist eh schon schwer, deshalb haben die meisten Lehrkräfte private Profile. Ich persönlich find's schon unangenehm, wenn ich zb beim Sport, wo ich schwitzend auf nem Gerät hänge, von Eltern oder älteren Schülern gesehen werde, oder beim Einkaufen. Irgendwo muss auch mal Privatsphäre sein, ich bin ja nicht NUR Lehrkraft, und alles was ich sehr öffentlich mache, kriegen natürlich auch Schüler und Eltern mit. Ist dann halt die Frage, ob man das will
Bin selbst Lehramts-Studi und ich pflichte ihm bei, dass wir ja authentischen Menschen sind und wir da sind zur „Lebensvermittlung“. Wieso nicht dann! Gerade das ist doch mal interessant zu hören, was sind die Herausforderungen dieser Nebenjobs. So viele Kinder wollen Influencer werden, da ist das doch genial vom ihm zu hören was so Formate wie Trash mit einem machen können(pos und neg). Ich glaube nackteren Sachen ist etwas naja also im Sinne einer Vorbildsfunktion, aber gibt es ja für Polizist:innen oder sonstige Beamte auch nicht und das ist Ansichtssache. Also ich finde es zeitgemäß als Lehrer:in das zu vereinen.
Viel Glück bei der Masterarbeit!
Ich dachte immer, Lehrer bleiben nach Schulschluss in der Schule bis zum nächsten Tag...
😂😂
Ist doch cool. Meine Sportlehrerin, Bio- und Mathelehrerin fand ich auch am inspirierendsten und in Erinnerung auch die besten Lehrer, die mich zu Sport und zu Mathe motiviert haben :)
Modeln, Influencer, Trash TV....ist halt ethisch schwierig. Also das Trash TV ist halt sexualisiert ohne Ende und das Verhalten der Kandidaten ist oft unmöglich. Als Influencer bewirbt er ja auch Produkte und seine Schüler könnten indirekt beeinflusst werden. Das finde ich schon sehr heikel als Lehrer. Ist für mich einfach etwas anderes als wenn jemand nebenbei Musik macht oder schauspielert.
Er ist noch Student! Also noch nicht verbeamtet. Mal gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht. Würde mal gern einen "echten" Lehrer sehen, der sowas macht. Jugendsünden verzeiht man ja gern mal 😉 es ist in meinen Augen nicht repräsentativ. Auch studiert er auf Grundschullehramt, da hat man noch Zeit genug für solche Dinge. Sollte er wirklich mal mit kleineren Kindern arbeiten, sähe ich die Sache etwas kritischer als mit den älteren Schüler*innen einer Privatschule....
Lehrer*innen unter Palmen, Lehrertausch, Der Bachelor auf Lehramt. Sorry die mussten wir loswerden. 😂 Tolle Reportage! 🥰
😂🫣👍🏼
Auch als Angestellter egal welcher Job muss man sich von seinem Arbeitgeber einen neben Job genehmigen lassen.
Bei Lehrer gilt in der Regel der TV-L und der sagt das man sich Nebenjobs genehmigen lassen muss.
Mein Lehrer kann auch einen Fetischclub leiten, wenn er guten Unterricht macht. Privates ist deren Ding, Schule ist zum lernen da. Wenn beides ohne Konflikte unter einen Hut passt, dann ist das ok.
Inhalte auf Social Media können halt einfach eher von Schülerinnen und Schüler konsumiert werden. Findest du das gar nicht problematisch?
Videobeschreibung für mehr Barrierefreiheit
00:00 - 00:28 Einblicke aus der Reportage. Unsere Reporterin Anna steht vor einem Kunstrasen. Ein Model-Bild von unserem Protagonisten Max wird eingeblendet. Links unten wird „Quelle: Instagram/maxloeb“ eingeblendet. Ein Clip von Max, wie er vor einem Greenscreen tanzt, wird eingeblendet. Er hat eine graue Anzughose an und ist oben ohne. Max und zwei weitere Models posieren vor einem lila Backdrop in einem Einkaufszentrum. Vor ihnen steht eine Kameracrew. Eine Schülerin sitzt im Klassenzimmer und hält das Mikrofon. Max auf dem Sportplatz mit seinen Schüler:innen.
00:28 - 00:31 Das reporter-Logo wird vor einem weißen Hintergrund eingeblendet.
00:31 - 01:57 Links oben wird „Velbert, Villa Wewersbusch“ eingeblendet. Max und Anna gehen gemeinsam zum Eingang der Sporthalle. Rechts mittig wird „Anna“ eingeblendet. Links mittig wird „Max Löb studiert Lehramt“ eingeblendet. Die Social Media Seiten von Max werden eingeblendet.
01:57 - 05:02 Anna befindet sich im Einkaufszentrum. Im Backstagebereich hängen viele Kleidungsstücke auf Kleiderstangen. Max wird für den Catwalk vorbereitet - er wird geschminkt und seine Haare werden gemacht. Max zieht sich um. Rechts oben wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, das Abo-Button und die Glocke eingeblendet. Max läuft auf dem Catwalk und wechselt seine Kleidung. Max ist bei einem Fotoshooting mit anderen Models. Anna und Max gehen gemeinsam die Rolltreppe runter.
05:03 - 06:59 Anna und Max sitzen in einem Klassenzimmer. Die beiden schauen sich TikToks von zwei jungen Frauen Ella und Hanna an.
06:59 - 10:13 Anna, Max und die Schüler:innen gehen auf den Sportplatz. Die Schüler:innen spielen mit Bällen und werfen sich gegenseitig den Ball ab. Die Schüler:innen sitzen im Klassenzimmer. Das Mikrofon wird weitergereicht.
10:13 - 11:12 Anna steht vor der Schule. Rechts oben wird „Nichts mehr verpassen? Abonnieren und Glocke aktivieren!“, das Abo-Button und die Glocke eingeblendet. Clips von der Reportage „Studium abgebrochen“ werden gezeigt.
Ich finde was er außerhalb seines Jobs macht - solange es legal ist - geht niemanden was an. Er wird garantiert mehr angehimmelt als andere Lehrer:innen, aber das ist sein Ding.
Da TikTok nicht gut für die Aufmerksamkeitsspanne ist, finde ich dieses Medium als Vorbildfunktion mehr als fragwürdig. Ansonsten voll ok. Er lebt sein Leben so, wie er es für richtig hält.
Wenn Lehrer auf dem Schulhof rauchen oder auf Klassenfahrten Alk trinken, ist dies normal und akzeptiert.
Aber wenn ein gutaussehender Lehrer Bilder von sich in Social Madia hochlädt und modelt soll das ein Problem sein?
WTF, verstehe diese Gesellschaft nicht.
Ich hätte es gut befunden, wenn ihr Eltern der Schüler:innen befragt hättet. Ich denke vor allem die älteren Generationen, die nicht mit Social Media aufgewachsen ist, könnte ein Problem damit haben.
Ich finde es problematisch, sofern wir von verbeamteten Lehrkräften sprechen. Beamte haben extrem viele und großzügige Privilegien, müssen dafür aber auch einige wenige Abstriche in Kauf nehmen. Junge LehrerInnen versuchen zunehmend, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren, das geht aber leider nicht. Die Beamtenbenefits gibts nur im Paket mit den korrespondierenden Verpflichtungen/Einschränkungen.
Inwiefern *sollte* ein Lehrer ein Vorbild für die Schüler sein? Das Thema sollte man detailliert zu Ende denken. Die Aufgabe eines Lehrers ist, den Schülern etwas beizubringen. Wie und wo sie dieses Wissen in Zukunft anwenden, ist davon unabhängig. Es ist nicht die Aufgabe eines Lehrers, die Schüler zu den Lehrern von morgen auszubilden, das würde ich unter Vorbildfunktion verstehen. Ich würde mir niemals einen Lehrer als Vorbild nehmen, ich würde ihn lediglich daran beurteilen, wie gut er seine Arbeit macht und wie er menschlich ist. Mit Vorbildfunktion hat das nichts zu tun, und das sollte es auch nicht.
Auf den Punkt gebracht.
Ich wüsnche mir ausführlichere Beiträge, bei denen unterschiedliche Perspektiven und auch Faktenwissen Platz finden - schon klar, dass das Video dann nicht mehr so "snackable" wäre, wäre aber wichtig und interessant
Danke für das Feedback. Freut uns, dass du gerne noch mehr gesehen hättest. Wir nehmen das mit in die Redaktion und besprechen das. 😊
Cooles Video
Einfach Herr Reichel
Nun ja, also ich finde eine ganz klare Antwort auf eure Frage: Es kommt immer darauf an, was für ein Vorbild dieser Mensch ist. Wenn der Typ beim trash TV totalen Blödsinn von sich gibt, dann würde das einen schlechten Einfluss auf die Schüler*innen haben können. Wenn der da bloß rum modelt, dann ist doch völlig egal.
Man kann die Meinung der Reporterin „fast nicht“ raushören xD Bitte macht doch die Reportagen neutraler!
9:52 was ist damit gemeint? Dass man einen gesunden, sportlichen Körper als Ideal präsentiert, ist das falsch?
Weils halt die eh schon oberflächlichen Jugendlichen darin noch bestärkt, aber find ich auch net so schlimm. Lehrerschaft ist meistens eh sehr durchwachsen.
Es gibt unsichere Menschen, die sich von sowas bedroht fühlen, allerdings würden sie das nie zu geben und reden deshalb schlau daher, von wegen "propagiertes Körperbild". Als wären Fitnesstudios Propaganda-Maschinen.
@cbr7170 Nicht jeder gesunde Körper muss ein Sixpack haben. 😉Es gibt auch Forschung zu dem Thema, mehr kannst du hier nachlesen: www.deutschlandfunkkultur.de/soziale-medien-koerper-wahrnehmung-junge-menschen-100.html .
@@reporter-offiziell Hab ich das irgendwo gesagt? Ich glaube nicht. Ihr habt mir die Worte in den Mund gelegt um einen Strohmann zu entkräften. Wie wäre es, wenn ihr auf meine tatsächliche Frage antwortet?
Jaein
Ich glaube die meinen damit dass man schon extrem über dem Durchschnitt ist mit extrem niedrigen kfa. Dieses krass definiert mit Sixpack. Das ideal bzw Richtwert sollte in meinen Augen sein, dass man ein gesundes Körpergewicht hat und das Mindestmaß an Bewegung hat. Und eventuell eine Sportart ausübt. Die Optik ist da ja eigentlich nebensächlich. (Wenn man gesundes Gewicht hat und durchschnittlich fit ist)
Wieso fliegen die beiden jungen Frauen raus, wenn sie Tiktok machen bzw. werden vor ein Ultimatum gestellt, und für Max gilt das nicht? Verstehe ich nicht. Es sollte gleiches Recht für alle gelten.
Und jetzt stell mal vor die Lehrerinnen würden solche Bilder posten wie der Max…
Wenn ihr nächstes Mal Städte anonymisieren wollt lauft nicht an Schildern mit der Aufschrift "Oberhausen, are you ready?" vorbei 😂
Na klar darf er das🙂 aber es darf natürlich auch jeder für sich frei entscheiden, ob man das gut oder schlecht findet
Sein Hobby lädt doch gleich dazu ein, über Medienpädagogik und Medienkompetenz in Kontakt zu gehen.
Ich hab null Probleme mit. Denke aber wenn Lehrerinnen so freizügige Fotos veröffentlichen würden, hätte das ganz andere Auswirkungen, weil die Gesellschaft Frauen sofort slutshamed. Ich kenne jmd die wurde sofort nicht ernst genommen, nachdem der Chef ihren Insta gesehen hat (bei einer Medienfirma). Der hat aber auch sehr zurückgebliebenes Frauenbild.
Was für eine abstruse Diskussion... Super Typ, solche Lehrer braucht es :D
Reporter ist mal richtig Deutsch. "Es muss Regeln dafür geben". Finde ich nicht. Jeder soll in seiner Freizeit machen was er will, außer alles was andere verletzt und immer verboten sein sollte wie Rassismus, Sexismus, Homophobie etc. Und davon gab es früher in der Schule schon genug. Von daher glaube ich, dass sich die Eltern und Lehrer eher daran stören dass ihre spießigen Vorstellungen herausgefordert werden und es nicht um echte Probleme geht.
Ich finde es spannend wie er sich nach dem Studium entscheidet. Denn er könnte ja halbtags als Lehrer arbeiten und und dann noch seine Eigenständigkeit nachgeht. Aber dann wohl ohne Verbeamtung, ansonsten dürfte er ja nicht so viel dazu verdienen.
Wir brauchen mehr 🔥 Lehrerinnen! 🙏
Was es heute für Lehrer gibt😂 ich will wieder in die Schule und möchte genau den da als Lehrer haben😂 Lecker Kerlchen😍
Also ich fänd das als Mutter auch nicht okay!
Factchecking würde manchmal nicht schaden. Es ist schon lange nicht mehr der Großteil der Lehrer in Deutschland verbeamtet. Das ist zwar immer noch das Klischee, aber entspricht halt einfach nicht mehr der Realität.
Ich finde ihr hättet die Schüler anonym befragen sollen. Vor meinem Lehrer wäre ich auch nicht ehrlich.
ich finds völlig okay, wenn lehrer*innen social media kanäle haben und auch aktiv sind und sich damit vielleicht etwas aufbauen
ABER
ein früherer lehrer von mir hat mal ein bild auf insta gepostet auf dem er nackt im schnee liegt mit ausgestreckten gliedmaßen und nur sein schritt war verpixelt.... das war absolut too much, so viele schüler*innen haben das gesehen und immer wenn ich an diesen lehrer denke, muss ich dieses bild sehen... das war echt zu viel und er hat es auch gelöscht
klar extremes beispiel, aber ich denke somit, dass content völlig in ordnung ist, es ist ja privatsache finde ich, solange es nicht sooooooo intim wird, weil das den beruf eben doch wirklich beeinträchtigen kann
Ich habe auch an verschiedenen Schulen in Deutschland gearbeitet und die meisten Chefs und Eltern sind komplett konservativ eingestellt, was für mich in Ordnung war, denn gegenüber Kindern und Jugendlichen aufgeschlossen zu treten ist verständlich und für mich ganz selbstverständlich. Denn es kommt ZUDEM tatsächlich schon mal vor, dass Teenager oder auch Elternteile einen Crush entwickeln und Fans bis Stxlker von einem werden. Da stelle ich mir das dann sehr schwierig vor, wenn man als Schulmitarbeiter/in vor allem hinzu Bilder und Videos in Freizügigkeit von sich selbst im Nebenjob produziert, weil Vorbildfunktion und unter anderem auch in Zeiten von Deepfxkes nicht sehr gute Dinge damit verbreitet werden können.
Obacht, lieber Max! ❤️
PS: Ich würde auch selbst nicht wollen, dass ich oder meine Kinder solche Lehrkräfte haben, ganz gleich, wie gut er/sie aussieht, denn ich finde alleine die Vorstellung äußerst gewöhnungsbedürftig, zu wissen, wie die Lehrkräfte ohne Bekleidung aussehen. Das nimmt ihnen die gewisse Seriosität weg.
Vor Allem wenn das eine Frau macht, wird es nochmal Krasser, denke ich. In so Problemschulen gar nicht auszumalen
Mein Englischlehrer hat auch gemodelt, alle fandes es cool.
Ich seh ea kein Problem darin, solang er den Schüler was beibringt
Warum ist das barriefreie Infos nicht angepinnt? So findet man es doch nicht
Also wenn der Kollege den Papierstau im Kopierer lösen und leserlich ins Klassenbuch schreiben kann, wäre es mir egal 😅
Einfach nein 😅😅😅
Er macht ja nichts verboetenes. Ich würde mir da nicht so einen Kopf drum machen.
Gerade jüngere Sportlehrer oder Refrendare die ich zu meiner Schulzeit hatte waren eben entsprechend sportlich unterwegs, ein Lehramtsstudent der als Praktikant bei uns war hat auch nebenberuflich gemodelt.
Wer sportlich ist, viel Sport macht, evtl sogar als Lehramtsstudent für Sport an Hochschulmeisterschaften (z.B. im Schwimmen) teilnimmt, sollte das ohne nachdenken zu müssen auf Social Media teilen dürfen.
Sport ist finde ich per se nicht freizügig. Die enge oder knappe Kleidung hat in der Regel ja sportlich durchdachte Hintergründe.
Da können angehende Lehrer durch solche Bilder auch durchaus Vorbild sein.
Model ist im Endeffekt auch ein Job wie jeder andere.
Tagtäglich schauen wir uns Werbung an wo Models zu sehen sind. In Modegeschäften teilweise auch Werbung für Unterwäsche.
Das sind alles irgendwelche Menschen die eben da fotografiert wurden (klar, digitale Nachbearbeitung kommt teilweise dazu).
Worauf ich hinaus will: die wenigsten von uns, auch die wenigsten Kinder/Jugendlichen denken sich irgendwie was dabei, wenn sie solche Werbebilder sehen.
Interessant wird es dann, wenn sie diese Person erkennen. Aber ganz egal ob Nachbar, Arbeitskollege etc ist die Reaktion erstmal keine grundlegend negative. Meist ja sogar Bewunderung für das gute Aussehen, das Selbstbewusstsein usw
Sieht man dann aber einen Lehrer soll das auf einmal ein Problem sein?
Mir erschließt sich das nicht.
Das ist ja keine Pornografie.
Was so Trash TV angeht... ich glaube das hätte ich als Schülerin sehr komisch gefunden, als Kollegin oder Mutter wäre es mir vermutlich auch unangenehm.
Aber das ist reines Bauchgefühl. Rational begründen kann ich das nicht.
Was man auf jeden Fall bedenken sollte, ist das gerade pubertäre Jugendliche durchaus viel Zeit investieren um etwas über das Privatleben ihrer Lehrkräfte herauszufinden.
Und da kann und wird jede Information schnell ins Lächerlichr gezogen oder allgemein irgendwie kommentiert, man findet sie interessant. Wie auch immer.
Ich nenne mal zwei Beispiele aus meiner Schulzeit.
- ein Lehrer hat in einer Band gespielt. Irgendwelche Schüler der Schule haben Videos davon damals auf Facebook gesehen. Die haben kleine Auftritte gehabt, so 4/5/6 Stück um Jahr. Mehrere Schüler meiner Schule haben sich damals Tickets für ein Konzert gekauft und am Ende hat sich die ganze Schülerschaft so 2 Monate darüber lustig gemacht. Weil wir die Musik alle furchtbar fanden.
- Eine Lehrerin hat geheiratet und danach ihren Nachnamen geändert.
Mindestens ein ganzes Schuljahr lang war das Thema, weil man der Meinung war, dass ihr neuer Name peinlich ist.
Dieses Gerede in der Schülerschaft haben die beiden selbstverständlich mitgekriegt. Teenager legen es ja auch nicht immer darauf an, etwas diskret zu bereden.
Aber es war beiden egal. Sie standen da drüber.
Ich glaube es ist in dem Beruf nahezu unmöglich nicht irgendwann in seinem Berufsleben mal was zu tun, worüber Schüler sich lustig machen, was unter denen zum Gesprächsstoff wird.
Hauptsache es entstehen keine Gerüchte über Straftaten.
Die Eltern und Kollegen sollten Erwachsen genug sein, sich nicht in das Privatleben einzumischen.
Also diese Schule ist ein Film für such wert 😅😅🫣
Die Schüler*innen sagen glaube ich nicht die Wahrheit. Ich hätte gerne dort gesessen 😂😂😂
4:20 Sehr unangenehm... Da fehlt noch einiges an professioneller Distanz.
Was oder wen meinst du?
9:00 Ganz ehrlich, als ob irgendein Jugendlicher vor der Kamera und im Beisein des “Herrn Löb” negativ über sein außerschulisches Auftreten sprechen würde. Das traut sich doch niemand.
Aus der Sicht eines Lehrers finde ich, dass man nicht nur ein Vorbild, sondern auch eine gewisse Seriösität als Lehrkraft wahren muss. Das finde ich bei dem dargestellten Vertretungslehrer nicht gegeben.
Also ich finde das ist seine Freizeit und er schadet niemanden damit also kann er machen was er möchte. Immer dieses Argument mit Vorbildfunktion finde ich schwierig. Warum muss jemand sein Privatleben einschränken, um einem gesellschaftstauglich Vorbild zu entsprechen. Für mich nicht mehr zeitgemäß und er könnte sogar besser über gefahren von sozial Media aufklären. Sowas brauchen Kinder eigentlich immer mehr und nicht Lehrer die keine Ahnung haben wie man eine App installiert oder was Instagram und co ist.
Find das mehr als komisch und den Typen sehr bedenklich. 4:35 z.B. Ich find es sehr gut, dass Schüler ihre Lehrer nicht nach der Schule kennen, die meisten kriegen denen in der Schule schon nichts vermittelt, warum also danach noch mit ein paar einzelnen (vermutlich) Schülerinnen nach der Schule rumhängen? Will er die ganze Klasse treffen - ganz sicher nicht. Die Schüler haben nach der Schule wahrscheinlich besseres zu tun, aber ich glaub so manches pubertierende Mädchen könnte sich durch diese Art der Selbstdarstellung auf Instagram und Z-Promi Status zu dem Lehrer hingezogen fühlen. Das hat es schon oft genug gegeben ohne das der Lehrer ein Model war und ich glaube genau diese Mädchen trifft der Typ dann. Ich find sowas reicht um kein Lehrer mehr sein zu dürfen - würde jedenfalls meinen Sohn/Tochter sofort aus seiner Klasse nehmen, weil ich weiß, dass diese Art Mensch nichts an Wissen von Wert weitergeben kann.
-Meine Meinung, aber wer bin ich schon. Ich glaub jedenfalls ich lese bald nochmal von diesem Lehrer in den Nachrichten 😁
Da würde ich meine Lehrer nicht mehr ernst nehmen. Sorry. Aber das geht für mich irgendwie gar nicht klar. Die meisten Schüler und die Eltern sind da wahrscheinlich auch nicht begeistert, besonders die Eltern. Kinder sind böse,die werden das letzten Endes gegen den Lehrer verwenden.
Was stört dich denn konkret daran?
@@reporter-offiziellich weiß nicht. Ich könnte meinen Lehrer wahrscheinlich nicht mehr ins Gesicht sehen ,wenn von ihm solche Bilder im Netz kursieren und von Trash TV halte ich generell absolut nichts. Ich finde da machen nur Vollidioten mit die sich zum Affen machen.
0:18 "Ein" wird mit "'n'" abgekürzt, nicht mit "'nen".
Find ich ein no go als Lehrer.
Wenn nicht so ein Lehrermangel herrschen würde, würde der auch keinen Job bekommen,…
Wir hoffen, der Film kann ansatzweise vermitteln, wie er als Lehrer ist und was seine Motivation ist. Wie findest du denn seine Art als Lehrer?
Also das er social media finde ich ok aber im Trasch TV finde ich das echt nicht gut.
Was macht das für einen Unterschied für dich?
@@reporter-offiziell naja beim Trasch TV geht es ja oftmals heiß her, geal ob küssen ( und mehr) oder Streitereien. Ein Oberkörper freies Bild ist nur das, ein Bild aber wenn ich mir meinen Marthe Lehrer vorstelle der einen Lapdance macht, betrunken ist oder " gelernt Hintern" ect. Sagt ist das schon ein Unterschied.
ich find ihr habt absolut verpasst zu erwähnen wie privilegiert er ist all das posten zu können ohne davon ernsthaft konsequenzen zu spüren während dass fuür lehrerinnen zb oft anders ausgeht. ihr habt ja sogar ein konkretes beispiel nur setzt ihr das gar nicht in den kontext
Leben und leben lassen!✌🏻