Ich muss auch ehrlich sagen, dass Gehalt, für das was man alles können soll und das meiste davon sich sogar privat beibringen muss, da es einen niemand beibringt, ist eine Frechheit. Ich bin aktuell arbeitslos. Nach meiner Ausbildung konnte nur ein Azubi übernommen werden. Dieser bekommt gerade mal 1550€ Brutto kein Scherz. Die Chefs fahren aber beide Porsche. Absolut lächerlich. Ich bin nur noch genervt. Die Stellenangebote sind einfach nur unverschämt. Sowohl vom Gehalt, als auch von den Anforderungen.
Na da haste sicherlich einiges verwechselt ;) Das wäre aber unter dem gesetzlichen Mindestlohn das geht nur wenn man nicht vollzeit arbietet. Und wegen Arbeitslosigkeit, du musst wohl Projekte umsetzen die auf Github hochladen und das dann als Referenz nutzen. Es ist halt wie es ist. Immerhin hast du aber jetzt dank Corona Glück denn es gibt auf indeed schon einige Stellen mehr mit 100% Remote, sprich du musst jetzt mich mehr umziehen wie es früher der Fall war. Sieh es also nur als eine Negative Phase an und es wird eh immer besser.
@@VitalijMik Doch es stimmt, es ist unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Ich bin auch am überlegen ob ich das melden soll. Mein ehemaliger Azubikollege traut sich nämlich nicht und lässt sich ausbeuten… Ich habe ein Bild aus dem Vertrag von ihm bekommen. Da steht 1550 € Brutto
@@sven2529ich verdiene in der Nachtschicht ungelernt 2.7 netto auf nur 120 Stunden im Monat und lerne das nebenher. Ne man, das bleibt ein Hobby / Nebeneinlpmmen bei den ganzen Erfahrungen hier
Du hast schon Recht, aber das Problem ist einfach, dass es keinen Bildungsweg gibt, offiziell zumindest, bei welchem man richtig geil programmieren lernt. Nicht im Studium, nicht in der Ausbildung. Habe schon von manchen Geschäftsführern kleinerer Softwarefirmen gehört, dass Leute mit einem Master in Informatik in der Probezeit gefeuert wurden, weil sie nicht das Level erfüllen konnten, was gefordert wurde, ist aber sicherlich ein Einzelfall.
Tatsächlich ist es kein Einzelfall, Jemand der ein Master in Informatik macht, sollte nicht "nur" Programmieren. Ein Master Student sollte nur etwas Programmieren können um zu verstehen wieso etwas Technisch eventuell schwierig umsetzbar ist. Eigentlich hat man als Master Student anderen Schwerpunkt, wenn man den halt "nur" die Programmierer Rolle gibt, ist es dann schwierig:D da fragt man sich wozu man überhaupt ein master gemacht hat um nur dann zu Programmieren. In Ausbildung lernt man schon eher programmieren aber in drei Jahre musst du neben der Programmierung auch die ganzen Anforderungen der IHK unterbringen. Nach der Ausbildung bist du auch erstmal nur ein Junior Developer.
War Hauptschüler => Wirtschaftsschule => 8 jahre irgendwas => IT College. Hatte "KBB" als Wahlfach - was pures Schreiben und Briefe formatieren war. Informatik kam damals nicht zu Stande. Hab mir aweng HTML selbst beigebracht, dann CSS und erst später im College dann PHP und anderen Kram, den ich nicht behalten habe. Ich hätte mir von Anfang an mehr Interessenförderung gewünscht, aber dafür ist unser Bildungssystem nicht ausgelegt. Aktuell bin ich Staff auf einem Discordserver, der Menschen bei Webdesign/-development-fragen helfen soll. Ich bekomme mit, dass einfache Webentwicklung in manchen Schulen schon im Standardunterricht ist. Bis das nach Deutschland kommt sind unsere Schulen komplett zusammengemischt (Haupt+Real+Gym). So hatte ich mir mein Konzept von "Schulghettos" nicht vorgestellt. :/
War auch Hauptschüler und bei uns war auch Informatik nur irgend ein Word Blödsinn. Aber schön zu hören dass Webdevelopment nach und nach in die Schulen kommt.
@@VitalijMik Es geht auch nicht mehr ohne. Man braucht ein gewisses Grundwissen um überhaupt sicher zu sein. Gut, dass ich keine Kinder hab, sonst müssten die mit Taubenkäfigen rumlaufen (die brauchen sie, damit sie mich erreichen können, wenn sie abgeholt werden wollen). :D
Ach so, einen Studenten stellt ihr gerne ein, aber jemanden, der eine Ausbildung abgeschlossen hat und sowohl Theorie als auch Praxis kennt, nicht? Wenn der Grund das Geld ist: Ein Student ist von vornherein oft teurer als jemand, der eine Ausbildung gemacht hat, wie z. B. ein Junior-Entwickler. Der Student wird in der Regel ein viel höheres Gehalt verlangen, weil er sich in einer höheren Position sieht, nach dem Motto: „Ich habe ja studiert und erwarte auch mehr Geld.“ Und solche Bewerber stellen Unternehmen gerne ein, obwohl bei ihnen genauso das Risiko besteht, die Probezeit nicht zu bestehen oder das Unternehmen schnell wieder zu verlassen. Jemanden mit abgeschlossener Ausbildung einzustellen, wird dagegen oft abgelehnt. Dabei macht ein Unternehmen größeren Verlust, wenn ein Student in der Probezeit scheitert oder wechselt. Der gesamte Arbeitsmarkt wirkt manchmal wie ein Kinderspiel, wenn man es so betrachtet, würde ich sagen.
ja allerdings muss man bedenken, dass eine Ausbildung nicht sofort aussagt dass jemand Theorie und Praxis kennt. Es gibt viele Unternehmen, die nicht richtig ausbilden. Während meiner Ausbildung habe ich auch von einem Azubi gehört dass er Holz Hacken musste für sein Chef (gut ist jetzt 13 Jahre her, Zeiten ändern sich sicherlich). Bei einem Studenten hat man wenigstens eine Art Disziplin, denn er musste sich während des Studiums in der Regel zusammen reissen. Nicht alle Azubis sind gleich. Wenn du aber einen 0815 Azubi mit einem 0815 Studenten vergleichst, hast du höhere Wahrscheinlichkeit dass er besser performt. Wenn du dagegen einen Azubi hast der in seiner Freizeit noch was macht und ein gutes Github Portfolio hat, dann ist der Azubi interessanter. Wenn du noch einen Dualen Studenten vor dir hast, kannst du sicherlich davon ausgehen dass er Theorie und Praxis kennt. Beim Arbeitsmarkt kommt es stark aufs Glück an. Eine Firma stellt X Personen ein. Wenn sich da kaum jemand bewirbt, hast du eine Große Chance eingestellt zu werden. Auch kommt es oft aufs Menschliche an, man möchte niemanden einstellen der ins Team passt, sonst gibt es nur Diskussionen intern (unterschiedliche Politische Meinungen, Ansichten etc.) Ich würde sogar sagen, dass Wissen eher zweitrangig ist denn Wissen kann man vermitteln. Einstellung gegenüber verschiedenen Dingen besonders wenn es Dogmatische Einstellungen sind, sind dagegen schwer zu ändern.
@@VitalijMik "Bei einem Studenten hat man wenigstens eine Art Disziplin." Also, ich will hier keinen Streit oder so, aber das ist doch die reinste Ausrede. Nicht alle Azubis sind fauler oder ahnungsloser als ein dualer Student. Der Azubi zeigt genauso viel Disziplin. Was wir hier machen, ist, die beiden wie in einem Wettbewerb gegeneinander antreten zu lassen, obwohl das sinnlos ist. Vor allem muss der Azubi auch Disziplin zeigen, weil er sowohl die IHK als auch den Betrieb vor sich hat. Ein Student hingegen hat jederzeit die Möglichkeit zu pausieren oder ein paar Module beiseitezuschieben. Zu behaupten, ein Student sei disziplinierter, ist absurd. Wahrscheinlich kennst du viele, die eine Ausbildung gemacht haben und keine Disziplin zeigen. Ich kenne hingegen viele, die studieren und ebenfalls keine Disziplin haben. Über so etwas zu streiten, ist daher sinnlos. Wie gesagt, ein Student kann seine Module so gestalten, wie er will, ein Azubi jedoch nicht. Deswegen kann ein Student bei manchen Dingen die Sache lockerer nehmen als bei anderen Modulen. Ich weiß, was man in der Uni lernt, und nach meinen Erfahrungen bzw. Beobachtungen ist das reinste Theorie. Wenn Unternehmen wirklich Wert darauf legen, jemanden einzustellen, der auch praktische Erfahrung mitbringt, dann sollten sie nicht nur Studenten einstellen. Siehst du doch, wohin uns das Ganze geführt hat. Statistiken zeigen auch, dass viele keine Ausbildung mehr machen. Warum? Weil jedes Kind studieren will. Der Punkt ist: Wenn du recht hast - und das ist nicht böse gemeint, danke, dass du antwortest - dann könnte man direkt die Ausbildung abschaffen. Es geht um Glück und Geld, aber in der heutigen Zeit sehe ich das Glück eher bei Studenten, auch wenn sie nur 0815-Studenten sind. Ich finde es in Ordnung, wenn man studieren muss, weil bestimmte Berufe ein Studium erfordern. Aber wenn es kein Muss ist, zerstört der Student meine Zukunft auf dem Arbeitsmarkt. Mit "meine" meine ich alle, die eine Ausbildung gemacht haben und jetzt arbeitslos sind. Genau, da gebe ich dir komplett recht und kann es bestätigen. Wissen ist leider zweitrangig, warum auch immer. Ich denke, das liegt daran, dass die IT oder generell alle Berufe vereinfacht wurden. Je einfacher die Berufe, desto schwieriger sind die Chancen.
@@VitalijMik "Bei einem Studenten hat man wenigstens eine Art Disziplin." Also, ich will hier keinen Streit oder so, aber das ist doch die reinste Ausrede. Nicht alle Azubis sind fauler oder ahnungsloser als ein dualer Student. Der Azubi zeigt genauso viel Disziplin. Was wir hier machen, ist, die beiden wie in einem Wettbewerb gegeneinander antreten zu lassen, obwohl das sinnlos ist. Vor allem muss der Azubi auch Disziplin zeigen, weil er sowohl die IHK als auch den Betrieb vor sich hat. Ein Student hingegen hat jederzeit die Möglichkeit zu pausieren oder ein paar Module beiseitezuschieben. Zu behaupten, ein Student sei disziplinierter, ist absurd. Wahrscheinlich kennst du viele, die eine Ausbildung gemacht haben und keine Disziplin zeigen. Ich kenne hingegen viele, die studieren und ebenfalls keine Disziplin haben. Über so etwas zu streiten, ist daher sinnlos. Wie gesagt, ein Student kann seine Module so gestalten, wie er will, ein Azubi jedoch nicht. Deswegen kann ein Student bei manchen Dingen die Sache lockerer nehmen als bei anderen Modulen. Ich weiß, was man in der Uni lernt, und nach meinen Erfahrungen bzw. Beobachtungen ist das reinste Theorie. Wenn Unternehmen wirklich Wert darauf legen, jemanden einzustellen, der auch praktische Erfahrung mitbringt, dann sollten sie nicht nur Studenten einstellen. Siehst du doch, wohin uns das Ganze geführt hat. Statistiken zeigen auch, dass viele keine Ausbildung mehr machen. Warum? Weil jedes Kind studieren will. Der Punkt ist: Wenn du recht hast - und das ist nicht böse gemeint, danke, dass du antwortest - dann könnte man direkt die Ausbildung abschaffen. Es geht um Glück und Geld, aber in der heutigen Zeit sehe ich das Glück eher bei Studenten, auch wenn sie nur 0815-Studenten sind. Ich finde es in Ordnung, wenn man studieren muss, weil bestimmte Berufe ein Studium erfordern. Aber wenn es kein Muss ist, zerstört der Student meine Zukunft auf dem Arbeitsmarkt. Mit "meine" meine ich alle, die eine Ausbildung gemacht haben und jetzt arbeitslos sind. Genau, da gebe ich dir komplett recht und kann es bestätigen. Wissen ist leider zweitrangig, warum auch immer. Ich denke, das liegt daran, dass die IT oder generell alle Berufe vereinfacht wurden. Je einfacher die Berufe, desto schwieriger sind die Chancen.
@@VitalijMik Denkst du wirklich, dass jemand eine Ausbildung macht, um später arbeitslos zu sein? Zu behaupten, ein Azubi hätte keine Disziplin, ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede von Unternehmen. Warum verallgemeinern wir das so? Was glaubst du, warum die Zahl der Ausbildungen zurückgeht?
@@iekie-b1r nein das hab ich nicht gesagt, ich habe ja selbst eine Ausbildung abgeschlossen und kein Studium gemacht. Ich will nur sagen dass man es nicht verallgemeinern darf und sagen dass Studenten nur Ahnung von Theorie haben und Azubis sind besser und Unternehmen sind Dumm. Ich will sagen es kommt auf die Einzelpersonen an. Es gibt Studenten die im Studium nie programmiert haben. Es gibt auch Azubis die nichts können. Beides nehmt sich nicht viel und es kommt am Ende drauf an was du zum Vorzeigen hast + Glück. Ich bin übrigens auch selbst Ausbilder
Здравствуйте, Виталий! Видел ваше интервью на другом канале, где вы говорили об Аусбилдунге. Можно вам где - нибудь задать несколько вопросов касательно этого?
Die Anforderungen der Industrie kann nur von einer kleine Anzahl von Personen erbracht werden. Der Rest .... Naja, wenn Ärzte Taxi fahren spricht das für sich. Ein Grund ist auch das aussieben, es gibt halt enormen Konkurrenz Kampf unter den Bewerbern. Der Anspruch wird immer höher gschraubt. Zudem die Technik selbst immer steilere Schritte vorgibt. Ich bin froh, dass ich vor ca 35 Jahren meinen Job beginnen konnte, und nicht wie heute förmlich erschlagen werde, was ein Einsteiger wissen soll/muss.
Ja aber ich denke es könnte zu Problemen führen, irgendwann haben wir gar kein Nachwuchs mehr weil die nicht mehr mitkommen. Und dann stehen wir da. Das macht mir sorgen
Ich bin mir nicht sicher, ob es hilft, schon in der Schule mit dem Informatikunterricht zu beginnen. Zur Veranschaulichung können wir das Fach Mathematik nehmen: Wir haben schon alle Mathe seit der 1. Klasse und trotzdem gibt es Personen, die Schwierigkeiten mit der Bruchrechnung und alles darüber haben. Und ich weiß nicht, Schülern noch ein Fach aufgezwungen werden muss, in dem sie sich dann durchquälen, weil sie es nicht gut erklärt bekommen. Eigentlich sollte die Ausbildung auch ausreichen, um gut auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Wenn man sich mal vorstellt, dass man in 5 Arbeitstage 8 Stunden vor dem Rechner sitzt und programmiert, kann man allein in einer Arbeitswoche 40 Stunden an Programmiererfahrung sammeln. In 6 Monaten könnte man dann schon 1000 Stunden an Programmiererfahrung gesammelt haben. Deshalb denke ich, es scheitert ehr an der Qualität der Ausbildungsbetriebe und Berufsschule. Rückblickend habe ich in der Ausbildung 3 Jahre nur Programmieren und Netzwerktechnik gelernt. Im Studium war das Programmieren nach dem 1. Jahr abgehackt, ab da an kamen dann schon Themen für Softwarearchitektur hinzu. In Wahlpflichtmodulen konnte man dann auch schon so DevOps-Zeug dazu wählen. Man merkt dann aber halt auch schnell, wer sich einfach nur die Vorlesungen anhört und sich neben den Vorlesungen noch deutlich mehr damit beschäftigt. Auf deinem Discord-Server kann man aber auch erkennen, dass schon die jüngeren, die nicht mal mit einer Ausbildung begonnen haben, inzwischen programmieren können und sich sogar mit DevOps-Zeug beschäftigen. Es wird immer Personen geben, die Motiviert sind, sich Dinge anzueignenden und Leute, die es machen, weil sie einfach nur Geld verdienen wollen. Die zweite Gruppe wird es wahrscheinlich schwerer haben..
Ich denke dass grundlegende Programmierskills dennoch in der Schule schon beigebracht werden müssen. Es gibt die paar wenigen die Probleme mit Bruchrechnnen haben, aber nur weil es für einige zu kompliziert muss es ja nicht weglassen. Informatik hat halt den vorteil dass man das auch in kleineren Jahrgängen schon in etwa beibringen kann. Zudem sehe ich das als Notwendig an da alles um uns herum immer Technischer wird. Selbst wenn man 1000 Stunden in 6 Monaten Programmiert, ist man dennoch nicht auf das Beurfsleben vorbereitet. Es meistens so umgesetzt dass man in dem Betrieb auf eine Spezielle Sache ausgebildet wird und man kann nur diese eine Sache erledigen. Ja die Qualität der Ausbildung ist in der Tat schlecht. Das liegt aber einfach an der Sache dass ein Informatiker kein Grund hat jemanden auszubilden und ein Lehrer der Lehramt studiert, nicht als Informatiker gearbeitet hat. So wie du sagtest, gibt es im Discord einige die schon in der Schule Programmieren, das ist aber nicht der Durchschnitt, der Durchschnitt geht davon aus dass ihm alles bei der Ausbildung beigebracht wird oder eben im Betrieb. Ich kenne das von früher dass sich die meisten Azubis eher darauf verlassen haben dass die im Betrieb übernommen werden und dort ihre Karriere ausüben. Dann hattest du Entwickler die Visual Studio Programme mit MSSQL Datenbanken geschrieben haben. Der Grund des Videos war eben zu sagen, "Leute. eure Ausbildung ist Nutzlos, macht noch mehr als nur das was beigebracht wird"
Ich bin der Meinung wenn man programmieren als Job haben will bzw was mit IT ist es eher eine Lebenseinstellung, da man immer weiter lernen muss, dies aber auch ja durch die Lebenseinstellung will. Grundlegende Sachen aufzeigen in der Schule wäre denke mal nicht schlecht um dies schneller und besser zu fördern. Evtl. kommen auch so mehr weibliche Programmierer bei raus. Aber bin halt der Meinung, wer nicht dahinter steht und in seiner Freizeit es noch machen will, der hat meistens eher schlechtere Karten. Ausnahmen wird es immer geben.
@@philippdaus Zum Thema "Mathe"... Ich bin der Meinung dass Mathe nicht zwingend Notwendig ist. Ich war nie gut in der Schule vorallem nicht in Mathe. Heute bin ich Senior Developer und ich habe den Weg vom Junior zum Senior in knapp 5 Jahren gemeistert weil ich einfach "IT" lebe und schon in der Schule programmiert habe in der Freizeit. Mathe brauchst du in den seltensten Fällen, ja es hilft manchmal dabei gewisse Algorithmen leichter zu verstehen das wars dann aber auch.
@@philippdaus das Problem ist dass viele Entwickler es so aussehen lassen dass unser Job nur aus Spaß besteht und Firmen die dann benefits wie etwa Playstation usw anbieten. Dann denken viele es ist total easy und man verdient viel Geld. Am ende stellen die fest ist doch nicht alles so Happy. Das Bild des Entwicklers ist halt nicht richtig
Grüß dich @Vitali, das sind ja sehr "rosige" Zeiten für uns Anfänger. Aber da bleibt einem nur dran zu bleiben und viel zu lernen. Unabhängig davon, habe ich etwas anzusprechen. Es geht um Github. Vielleicht kannst du mir helfen. Ich habe bereits ein Projekt hochgeladen, welches aber auf private steht. Ich habe es bisher nicht herausgefunden, wie es möglich ist, dass bestimmte Personen einen Einblick darin bekommen können. Wenn ich von außerhalb auf meinen Account zugreife, werden keine Projekte angezeigt..
Sowas geht nicht entweder komplett frei oder teams Freigabe. Dazu muss das Projekt in einer Organisation sein und die Leute müssen in der Organisation sein. Viel zu kompliziert einfach den code auf public stellen;/
@@Martin-xj8rp das ist aber was anderes, du sprichst hier von leute dazu einladen an deinem repository mitzumachen. Er will aber ein privates repository welches er per Link in der Bewerbung weitergeben kann.. das ist was anderes
@@VitalijMik dazu jetzt die ergänzende Frage, wie ich den hochgeladenen Code auf "public" stellen soll? Muss ich dazu eine weitere Datei anlegen, oder wie darf ich mir das vorstellen?
@@danielgrana7487 nein, webhoster haben oft in deren Admin Interface eine möglichkeit den "Document Root" zu bestimmen, das ist der ordner wohin der Webserver den code hinleitet wenn du deine Domain im Browser öffnest. Du musst also schauen wie man das bei deinem Hoster tut, meistens haben die eine Hilfe Sektion wo genau das erklärt wird wenn du nach "Document Root" suchst
Dass Unternehmen nur mind. 3 järhige informatiker suchen und Junior Informatiker fast keine Chance haben, ist irgendwie eine Frechheit - Ein 3 Jähriger informatiker hat auch mal klein angefangen & hatte sicherlich am anfang auch probleme mit Stelle suchen
Das Problem ist, weil Arbeitgeber sich zu sehr auf den Lebenslauf konzentrieren, als auf Fähigkeiten und dadurch nur Papnasen einstellen. Ich bekomme keine Stelle als Junior, weil ich nur einen Hauptschulabschluss und 'bloß' eine Weiterbildungsabschluss als Softwareentwickler besitze. Dabei hatte ich in meiner Klasse hochstudierte und von denen konnte mir keiner das Wasser reichen, geschweige den ein ganzes Projekt alleine Programmieren sowie ich, aber Hauptsache die Firmen suchen weiter einen mit Bachelor- und Mathestudium... Studenten scheinen ja die klügsten von allen zu sein.... lächerlich. Mal so als Tipp, für jede Firma da draußen, die mit den besten Abschlüssen oder den besten Noten, sind diejenigen die nur auswendig lernen, zum Programmieren brauch man ein hohes Maß an Geduld, Leidenschaft und logischen Verständnis, eure Einstellungskriterien solltet Ihr mal an die Anforderungen anpassen.
das würde ich so nicht unterschreiben, allein der Lebenslauf spielt nicht eine große Rolle. Wer in DE als Junior Entwickler arbeiten will muss ja mindestens ein Bachlor bzw eine Ausbildung als FIAE abgeschlossen haben, sprich da ist jemand der drei Jahre lang ausgebildet wurde und erst dann sucht er eine Stelle als Junior dev. Dagegen konkurrierst du natürlich. Zusätzlich kommt der menschliche Aspekt dazu. Software Entwicklung ist immer noch Team Arbeit. Vielleicht bist du einfach nur gerade frustiert, vielleicht aber hast du dich so in gen Bewerbungsgesprächen gegeben als seis du der Beste und alle anderen sind nur "papnasen". Hast du denn ein Github account wo du deine Behauptung vorweisen kannst? Vielleicht wurden da ja im Code gewisse stellen gefunden die aufzeigen dass dir irgendwo fundamentales Wissen fehlt? Auf jeden Fall sollte man nicht auf die anderen sauer sein sondern selbst reflektieren
@@VitalijMik Hi Vitalij und sry das ich erst jetzt sehe das du geantwortet hast. Du hast nicht unrecht zu diesem Zeitpunkt war ich sehr frustriert. Bisher hatte ich noch nie ein Bewerbungsgespräch, dank visitor Funktionen habe ich erkannt, das über meinem Lebenslauf hinaus nie einer meine Projekte auch nur angeschaut hat. Am Lebenslauf selbst kann es nicht liegen, er wurde sogar mitlerweile durch Unterstützung aus der Szene selbst überarbeitet. Den letzten Satz find ich richtig gut von dir und möchte dir noch mitteilen, das ich mitlerweile ein Niveau erreicht habe, mit dem ich ein eigenes Buisness eröffnen kann und gezwungenermaßen eröffnen muss. Am können kann es auch nicht gelegen haben. Arbeitegeber die mich nicht kennnen wissen ja nicht, das ich von morgens bis abends nichts anderes mache. Für mich ist es kein Beruf in dem man nur Geld verdient, Programmierung ist für mich meine Leidenschaft, ich würde sogar soweit gehen und sagen meine Bestimmung. Niemals aufgeben, das ist meine Magie. Entäuscht bin ich trotzdem noch von der Szene, das können keine Rolle spielt, sondern eher nur theoretisches Wissen. Scheinbar ist das aber ein generelles Problem, nicht nur in der Entwicklung. Danke trotzdem für die Antwort.
@@Xcf_341 Da gebe ich dir sogar recht! Sie schaffen sich nur ihre eigene Konkurrenz, anstatt talentierte Entwickler für sich zu gewinnen. Mich soll es nicht kümmern, Abschlüsse standen schon immer vor Talent etc.
Kennt ihr extreme Beispiele was ein Junior developer können soll?
Das Video hat mir sehr gut gefallen 👍
Dankeschön
Ich muss auch ehrlich sagen, dass Gehalt, für das was man alles können soll und das meiste davon sich sogar privat beibringen muss, da es einen niemand beibringt, ist eine Frechheit. Ich bin aktuell arbeitslos. Nach meiner Ausbildung konnte nur ein Azubi übernommen werden. Dieser bekommt gerade mal 1550€ Brutto kein Scherz. Die Chefs fahren aber beide Porsche. Absolut lächerlich. Ich bin nur noch genervt. Die Stellenangebote sind einfach nur unverschämt. Sowohl vom Gehalt, als auch von den Anforderungen.
Na da haste sicherlich einiges verwechselt ;) Das wäre aber unter dem gesetzlichen Mindestlohn das geht nur wenn man nicht vollzeit arbietet. Und wegen Arbeitslosigkeit, du musst wohl Projekte umsetzen die auf Github hochladen und das dann als Referenz nutzen. Es ist halt wie es ist. Immerhin hast du aber jetzt dank Corona Glück denn es gibt auf indeed schon einige Stellen mehr mit 100% Remote, sprich du musst jetzt mich mehr umziehen wie es früher der Fall war. Sieh es also nur als eine Negative Phase an und es wird eh immer besser.
@@VitalijMik Doch es stimmt, es ist unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Ich bin auch am überlegen ob ich das melden soll. Mein ehemaliger Azubikollege traut sich nämlich nicht und lässt sich ausbeuten… Ich habe ein Bild aus dem Vertrag von ihm bekommen. Da steht 1550 € Brutto
@@sven2529ich verdiene in der Nachtschicht ungelernt 2.7 netto auf nur 120 Stunden im Monat und lerne das nebenher. Ne man, das bleibt ein Hobby / Nebeneinlpmmen bei den ganzen Erfahrungen hier
Du hast schon Recht, aber das Problem ist einfach, dass es keinen Bildungsweg gibt, offiziell zumindest, bei welchem man richtig geil programmieren lernt. Nicht im Studium, nicht in der Ausbildung. Habe schon von manchen Geschäftsführern kleinerer Softwarefirmen gehört, dass Leute mit einem Master in Informatik in der Probezeit gefeuert wurden, weil sie nicht das Level erfüllen konnten, was gefordert wurde, ist aber sicherlich ein Einzelfall.
Tatsächlich ist es kein Einzelfall, Jemand der ein Master in Informatik macht, sollte nicht "nur" Programmieren. Ein Master Student sollte nur etwas Programmieren können um zu verstehen wieso etwas Technisch eventuell schwierig umsetzbar ist. Eigentlich hat man als Master Student anderen Schwerpunkt, wenn man den halt "nur" die Programmierer Rolle gibt, ist es dann schwierig:D da fragt man sich wozu man überhaupt ein master gemacht hat um nur dann zu Programmieren. In Ausbildung lernt man schon eher programmieren aber in drei Jahre musst du neben der Programmierung auch die ganzen Anforderungen der IHK unterbringen. Nach der Ausbildung bist du auch erstmal nur ein Junior Developer.
War Hauptschüler => Wirtschaftsschule => 8 jahre irgendwas => IT College.
Hatte "KBB" als Wahlfach - was pures Schreiben und Briefe formatieren war. Informatik kam damals nicht zu Stande. Hab mir aweng HTML selbst beigebracht, dann CSS und erst später im College dann PHP und anderen Kram, den ich nicht behalten habe.
Ich hätte mir von Anfang an mehr Interessenförderung gewünscht, aber dafür ist unser Bildungssystem nicht ausgelegt.
Aktuell bin ich Staff auf einem Discordserver, der Menschen bei Webdesign/-development-fragen helfen soll. Ich bekomme mit, dass einfache Webentwicklung in manchen Schulen schon im Standardunterricht ist.
Bis das nach Deutschland kommt sind unsere Schulen komplett zusammengemischt (Haupt+Real+Gym). So hatte ich mir mein Konzept von "Schulghettos" nicht vorgestellt. :/
War auch Hauptschüler und bei uns war auch Informatik nur irgend ein Word Blödsinn. Aber schön zu hören dass Webdevelopment nach und nach in die Schulen kommt.
@@VitalijMik Es geht auch nicht mehr ohne. Man braucht ein gewisses Grundwissen um überhaupt sicher zu sein. Gut, dass ich keine Kinder hab, sonst müssten die mit Taubenkäfigen rumlaufen (die brauchen sie, damit sie mich erreichen können, wenn sie abgeholt werden wollen). :D
Ach so, einen Studenten stellt ihr gerne ein, aber jemanden, der eine Ausbildung abgeschlossen hat und sowohl Theorie als auch Praxis kennt, nicht?
Wenn der Grund das Geld ist: Ein Student ist von vornherein oft teurer als jemand, der eine Ausbildung gemacht hat, wie z. B. ein Junior-Entwickler. Der Student wird in der Regel ein viel höheres Gehalt verlangen, weil er sich in einer höheren Position sieht, nach dem Motto: „Ich habe ja studiert und erwarte auch mehr Geld.“ Und solche Bewerber stellen Unternehmen gerne ein, obwohl bei ihnen genauso das Risiko besteht, die Probezeit nicht zu bestehen oder das Unternehmen schnell wieder zu verlassen.
Jemanden mit abgeschlossener Ausbildung einzustellen, wird dagegen oft abgelehnt. Dabei macht ein Unternehmen größeren Verlust, wenn ein Student in der Probezeit scheitert oder wechselt.
Der gesamte Arbeitsmarkt wirkt manchmal wie ein Kinderspiel, wenn man es so betrachtet, würde ich sagen.
ja allerdings muss man bedenken, dass eine Ausbildung nicht sofort aussagt dass jemand Theorie und Praxis kennt. Es gibt viele Unternehmen, die nicht richtig ausbilden. Während meiner Ausbildung habe ich auch von einem Azubi gehört dass er Holz Hacken musste für sein Chef (gut ist jetzt 13 Jahre her, Zeiten ändern sich sicherlich).
Bei einem Studenten hat man wenigstens eine Art Disziplin, denn er musste sich während des Studiums in der Regel zusammen reissen. Nicht alle Azubis sind gleich. Wenn du aber einen 0815 Azubi mit einem 0815 Studenten vergleichst, hast du höhere Wahrscheinlichkeit dass er besser performt. Wenn du dagegen einen Azubi hast der in seiner Freizeit noch was macht und ein gutes Github Portfolio hat, dann ist der Azubi interessanter.
Wenn du noch einen Dualen Studenten vor dir hast, kannst du sicherlich davon ausgehen dass er Theorie und Praxis kennt.
Beim Arbeitsmarkt kommt es stark aufs Glück an. Eine Firma stellt X Personen ein. Wenn sich da kaum jemand bewirbt, hast du eine Große Chance eingestellt zu werden.
Auch kommt es oft aufs Menschliche an, man möchte niemanden einstellen der ins Team passt, sonst gibt es nur Diskussionen intern (unterschiedliche Politische Meinungen, Ansichten etc.)
Ich würde sogar sagen, dass Wissen eher zweitrangig ist denn Wissen kann man vermitteln. Einstellung gegenüber verschiedenen Dingen besonders wenn es Dogmatische Einstellungen sind, sind dagegen schwer zu ändern.
@@VitalijMik "Bei einem Studenten hat man wenigstens eine Art Disziplin."
Also, ich will hier keinen Streit oder so, aber das ist doch die reinste Ausrede.
Nicht alle Azubis sind fauler oder ahnungsloser als ein dualer Student. Der Azubi zeigt genauso viel Disziplin. Was wir hier machen, ist, die beiden wie in einem Wettbewerb gegeneinander antreten zu lassen, obwohl das sinnlos ist. Vor allem muss der Azubi auch Disziplin zeigen, weil er sowohl die IHK als auch den Betrieb vor sich hat. Ein Student hingegen hat jederzeit die Möglichkeit zu pausieren oder ein paar Module beiseitezuschieben.
Zu behaupten, ein Student sei disziplinierter, ist absurd. Wahrscheinlich kennst du viele, die eine Ausbildung gemacht haben und keine Disziplin zeigen. Ich kenne hingegen viele, die studieren und ebenfalls keine Disziplin haben. Über so etwas zu streiten, ist daher sinnlos. Wie gesagt, ein Student kann seine Module so gestalten, wie er will, ein Azubi jedoch nicht. Deswegen kann ein Student bei manchen Dingen die Sache lockerer nehmen als bei anderen Modulen.
Ich weiß, was man in der Uni lernt, und nach meinen Erfahrungen bzw. Beobachtungen ist das reinste Theorie. Wenn Unternehmen wirklich Wert darauf legen, jemanden einzustellen, der auch praktische Erfahrung mitbringt, dann sollten sie nicht nur Studenten einstellen. Siehst du doch, wohin uns das Ganze geführt hat. Statistiken zeigen auch, dass viele keine Ausbildung mehr machen. Warum? Weil jedes Kind studieren will.
Der Punkt ist: Wenn du recht hast - und das ist nicht böse gemeint, danke, dass du antwortest - dann könnte man direkt die Ausbildung abschaffen. Es geht um Glück und Geld, aber in der heutigen Zeit sehe ich das Glück eher bei Studenten, auch wenn sie nur 0815-Studenten sind.
Ich finde es in Ordnung, wenn man studieren muss, weil bestimmte Berufe ein Studium erfordern. Aber wenn es kein Muss ist, zerstört der Student meine Zukunft auf dem Arbeitsmarkt. Mit "meine" meine ich alle, die eine Ausbildung gemacht haben und jetzt arbeitslos sind.
Genau, da gebe ich dir komplett recht und kann es bestätigen. Wissen ist leider zweitrangig, warum auch immer. Ich denke, das liegt daran, dass die IT oder generell alle Berufe vereinfacht wurden. Je einfacher die Berufe, desto schwieriger sind die Chancen.
@@VitalijMik "Bei einem Studenten hat man wenigstens eine Art Disziplin."
Also, ich will hier keinen Streit oder so, aber das ist doch die reinste Ausrede.
Nicht alle Azubis sind fauler oder ahnungsloser als ein dualer Student. Der Azubi zeigt genauso viel Disziplin. Was wir hier machen, ist, die beiden wie in einem Wettbewerb gegeneinander antreten zu lassen, obwohl das sinnlos ist. Vor allem muss der Azubi auch Disziplin zeigen, weil er sowohl die IHK als auch den Betrieb vor sich hat. Ein Student hingegen hat jederzeit die Möglichkeit zu pausieren oder ein paar Module beiseitezuschieben.
Zu behaupten, ein Student sei disziplinierter, ist absurd. Wahrscheinlich kennst du viele, die eine Ausbildung gemacht haben und keine Disziplin zeigen. Ich kenne hingegen viele, die studieren und ebenfalls keine Disziplin haben. Über so etwas zu streiten, ist daher sinnlos. Wie gesagt, ein Student kann seine Module so gestalten, wie er will, ein Azubi jedoch nicht. Deswegen kann ein Student bei manchen Dingen die Sache lockerer nehmen als bei anderen Modulen.
Ich weiß, was man in der Uni lernt, und nach meinen Erfahrungen bzw. Beobachtungen ist das reinste Theorie. Wenn Unternehmen wirklich Wert darauf legen, jemanden einzustellen, der auch praktische Erfahrung mitbringt, dann sollten sie nicht nur Studenten einstellen. Siehst du doch, wohin uns das Ganze geführt hat. Statistiken zeigen auch, dass viele keine Ausbildung mehr machen. Warum? Weil jedes Kind studieren will.
Der Punkt ist: Wenn du recht hast - und das ist nicht böse gemeint, danke, dass du antwortest - dann könnte man direkt die Ausbildung abschaffen. Es geht um Glück und Geld, aber in der heutigen Zeit sehe ich das Glück eher bei Studenten, auch wenn sie nur 0815-Studenten sind.
Ich finde es in Ordnung, wenn man studieren muss, weil bestimmte Berufe ein Studium erfordern. Aber wenn es kein Muss ist, zerstört der Student meine Zukunft auf dem Arbeitsmarkt. Mit "meine" meine ich alle, die eine Ausbildung gemacht haben und jetzt arbeitslos sind.
Genau, da gebe ich dir komplett recht und kann es bestätigen. Wissen ist leider zweitrangig, warum auch immer. Ich denke, das liegt daran, dass die IT oder generell alle Berufe vereinfacht wurden. Je einfacher die Berufe, desto schwieriger sind die Chancen.
@@VitalijMik
Denkst du wirklich, dass jemand eine Ausbildung macht, um später arbeitslos zu sein? Zu behaupten, ein Azubi hätte keine Disziplin, ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede von Unternehmen. Warum verallgemeinern wir das so? Was glaubst du, warum die Zahl der Ausbildungen zurückgeht?
@@iekie-b1r nein das hab ich nicht gesagt, ich habe ja selbst eine Ausbildung abgeschlossen und kein Studium gemacht.
Ich will nur sagen dass man es nicht verallgemeinern darf und sagen dass Studenten nur Ahnung von Theorie haben und Azubis sind besser und Unternehmen sind Dumm.
Ich will sagen es kommt auf die Einzelpersonen an. Es gibt Studenten die im Studium nie programmiert haben. Es gibt auch Azubis die nichts können. Beides nehmt sich nicht viel und es kommt am Ende drauf an was du zum Vorzeigen hast + Glück.
Ich bin übrigens auch selbst Ausbilder
Здравствуйте, Виталий! Видел ваше интервью на другом канале, где вы говорили об Аусбилдунге. Можно вам где - нибудь задать несколько вопросов касательно этого?
конечтно, есть дискорд, ссылка на банаре от канала. можно и на "ты" в германии в интернете в основном на "ты" обращяются
Die Anforderungen der Industrie kann nur von einer kleine Anzahl von Personen erbracht werden. Der Rest .... Naja, wenn Ärzte Taxi fahren spricht das für sich. Ein Grund ist auch das aussieben, es gibt halt enormen Konkurrenz Kampf unter den Bewerbern. Der Anspruch wird immer höher gschraubt. Zudem die Technik selbst immer steilere Schritte vorgibt. Ich bin froh, dass ich vor ca 35 Jahren meinen Job beginnen konnte, und nicht wie heute förmlich erschlagen werde, was ein Einsteiger wissen soll/muss.
Ja aber ich denke es könnte zu Problemen führen, irgendwann haben wir gar kein Nachwuchs mehr weil die nicht mehr mitkommen. Und dann stehen wir da. Das macht mir sorgen
Bekommst das Müsli was als Benefit aufgezeigt wird nach hause geschickt bei remote arbeit oder gibt es das nur im office? :D
Also ich kriege im Homeoffice kein Obst, kein Müsli und Staub vom Monitor wischen muss ich selbst.. homeoffice hat nur nachteile :D
@@VitalijMik mist habe ich das wohl falsch gemacht mit dem neuen arbeitgeber ... :D
Wie? Die Putzfrau kommt bei dir vorbei und macht bei dir sauber? und du kriegst Obst nach Hause geliefert?
@@VitalijMik ne :/
Habe jetzt mit den neuen AG auch auf Remote gewechselt.
Also alles selber holen :/
Ich hätt gern ne Kakaoflat statt ner Kaffeeflat, geht des? :3
Wo kaufst Du deine Hemden?
Keine Ahnung im Laden halt :D
Ich bin mir nicht sicher, ob es hilft, schon in der Schule mit dem Informatikunterricht zu beginnen. Zur Veranschaulichung können wir das Fach Mathematik nehmen: Wir haben schon alle Mathe seit der 1. Klasse und trotzdem gibt es Personen, die Schwierigkeiten mit der Bruchrechnung und alles darüber haben. Und ich weiß nicht, Schülern noch ein Fach aufgezwungen werden muss, in dem sie sich dann durchquälen, weil sie es nicht gut erklärt bekommen.
Eigentlich sollte die Ausbildung auch ausreichen, um gut auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Wenn man sich mal vorstellt, dass man in 5 Arbeitstage 8 Stunden vor dem Rechner sitzt und programmiert, kann man allein in einer Arbeitswoche 40 Stunden an Programmiererfahrung sammeln. In 6 Monaten könnte man dann schon 1000 Stunden an Programmiererfahrung gesammelt haben. Deshalb denke ich, es scheitert ehr an der Qualität der Ausbildungsbetriebe und Berufsschule.
Rückblickend habe ich in der Ausbildung 3 Jahre nur Programmieren und Netzwerktechnik gelernt. Im Studium war das Programmieren nach dem 1. Jahr abgehackt, ab da an kamen dann schon Themen für Softwarearchitektur hinzu. In Wahlpflichtmodulen konnte man dann auch schon so DevOps-Zeug dazu wählen. Man merkt dann aber halt auch schnell, wer sich einfach nur die Vorlesungen anhört und sich neben den Vorlesungen noch deutlich mehr damit beschäftigt.
Auf deinem Discord-Server kann man aber auch erkennen, dass schon die jüngeren, die nicht mal mit einer Ausbildung begonnen haben, inzwischen programmieren können und sich sogar mit DevOps-Zeug beschäftigen. Es wird immer Personen geben, die Motiviert sind, sich Dinge anzueignenden und Leute, die es machen, weil sie einfach nur Geld verdienen wollen. Die zweite Gruppe wird es wahrscheinlich schwerer haben..
Ich denke dass grundlegende Programmierskills dennoch in der Schule schon beigebracht werden müssen. Es gibt die paar wenigen die Probleme mit Bruchrechnnen haben, aber nur weil es für einige zu kompliziert muss es ja nicht weglassen.
Informatik hat halt den vorteil dass man das auch in kleineren Jahrgängen schon in etwa beibringen kann. Zudem sehe ich das als Notwendig an da alles um uns herum immer Technischer wird.
Selbst wenn man 1000 Stunden in 6 Monaten Programmiert, ist man dennoch nicht auf das Beurfsleben vorbereitet. Es meistens so umgesetzt dass man in dem Betrieb auf eine Spezielle Sache ausgebildet wird und man kann nur diese eine Sache erledigen.
Ja die Qualität der Ausbildung ist in der Tat schlecht. Das liegt aber einfach an der Sache dass ein Informatiker kein Grund hat jemanden auszubilden und ein Lehrer der Lehramt studiert, nicht als Informatiker gearbeitet hat.
So wie du sagtest, gibt es im Discord einige die schon in der Schule Programmieren, das ist aber nicht der Durchschnitt, der Durchschnitt geht davon aus dass ihm alles bei der Ausbildung beigebracht wird oder eben im Betrieb.
Ich kenne das von früher dass sich die meisten Azubis eher darauf verlassen haben dass die im Betrieb übernommen werden und dort ihre Karriere ausüben. Dann hattest du Entwickler die Visual Studio Programme mit MSSQL Datenbanken geschrieben haben.
Der Grund des Videos war eben zu sagen, "Leute. eure Ausbildung ist Nutzlos, macht noch mehr als nur das was beigebracht wird"
Ich bin der Meinung wenn man programmieren als Job haben will bzw was mit IT ist es eher eine Lebenseinstellung, da man immer weiter lernen muss, dies aber auch ja durch die Lebenseinstellung will.
Grundlegende Sachen aufzeigen in der Schule wäre denke mal nicht schlecht um dies schneller und besser zu fördern.
Evtl. kommen auch so mehr weibliche Programmierer bei raus.
Aber bin halt der Meinung, wer nicht dahinter steht und in seiner Freizeit es noch machen will, der hat meistens eher schlechtere Karten.
Ausnahmen wird es immer geben.
@@philippdaus Zum Thema "Mathe"... Ich bin der Meinung dass Mathe nicht zwingend Notwendig ist. Ich war nie gut in der Schule vorallem nicht in Mathe. Heute bin ich Senior Developer und ich habe den Weg vom Junior zum Senior in knapp 5 Jahren gemeistert weil ich einfach "IT" lebe und schon in der Schule programmiert habe in der Freizeit. Mathe brauchst du in den seltensten Fällen, ja es hilft manchmal dabei gewisse Algorithmen leichter zu verstehen das wars dann aber auch.
@@philippdaus das Problem ist dass viele Entwickler es so aussehen lassen dass unser Job nur aus Spaß besteht und Firmen die dann benefits wie etwa Playstation usw anbieten. Dann denken viele es ist total easy und man verdient viel Geld. Am ende stellen die fest ist doch nicht alles so Happy. Das Bild des Entwicklers ist halt nicht richtig
@@atomzwiebacks7769 meins war ja auf IT bezogen und nicht auf mathe. da siehst du du ja das du IT lebst und dann da gut reingekommen bist
Grüß dich @Vitali, das sind ja sehr "rosige" Zeiten für uns Anfänger. Aber da bleibt einem nur dran zu bleiben und viel zu lernen. Unabhängig davon, habe ich etwas anzusprechen. Es geht um Github. Vielleicht kannst du mir helfen. Ich habe bereits ein Projekt hochgeladen, welches aber auf private steht. Ich habe es bisher nicht herausgefunden, wie es möglich ist, dass bestimmte Personen einen Einblick darin bekommen können. Wenn ich von außerhalb auf meinen Account zugreife, werden keine Projekte angezeigt..
Sowas geht nicht entweder komplett frei oder teams Freigabe. Dazu muss das Projekt in einer Organisation sein und die Leute müssen in der Organisation sein. Viel zu kompliziert einfach den code auf public stellen;/
Du kannst im Repository unter Einstellungen -> Manage Access Personen freigeben. Die erhalten per Mail ne Einladung die angenommen werden müssen.
@@Martin-xj8rp das ist aber was anderes, du sprichst hier von leute dazu einladen an deinem repository mitzumachen. Er will aber ein privates repository welches er per Link in der Bewerbung weitergeben kann.. das ist was anderes
@@VitalijMik dazu jetzt die ergänzende Frage, wie ich den hochgeladenen Code auf "public" stellen soll? Muss ich dazu eine weitere Datei anlegen, oder wie darf ich mir das vorstellen?
@@danielgrana7487 nein, webhoster haben oft in deren Admin Interface eine möglichkeit den "Document Root" zu bestimmen, das ist der ordner wohin der Webserver den code hinleitet wenn du deine Domain im Browser öffnest.
Du musst also schauen wie man das bei deinem Hoster tut, meistens haben die eine Hilfe Sektion wo genau das erklärt wird wenn du nach "Document Root" suchst
Dass Unternehmen nur mind. 3 järhige informatiker suchen und Junior Informatiker fast keine Chance haben, ist irgendwie eine Frechheit - Ein 3 Jähriger informatiker hat auch mal klein angefangen & hatte sicherlich am anfang auch probleme mit Stelle suchen
wenn man eine ausbildung gemacht hat, hat man ja 3 jahre berufsausbildung und danach ist man direkt junior dev.
Das Problem ist, weil Arbeitgeber sich zu sehr auf den Lebenslauf konzentrieren, als auf Fähigkeiten und dadurch nur Papnasen einstellen. Ich bekomme keine Stelle als Junior, weil ich nur einen Hauptschulabschluss und 'bloß' eine Weiterbildungsabschluss als Softwareentwickler besitze. Dabei hatte ich in meiner Klasse hochstudierte und von denen konnte mir keiner das Wasser reichen, geschweige den ein ganzes Projekt alleine Programmieren sowie ich, aber Hauptsache die Firmen suchen weiter einen mit Bachelor- und Mathestudium... Studenten scheinen ja die klügsten von allen zu sein.... lächerlich. Mal so als Tipp, für jede Firma da draußen, die mit den besten Abschlüssen oder den besten Noten, sind diejenigen die nur auswendig lernen, zum Programmieren brauch man ein hohes Maß an Geduld, Leidenschaft und logischen Verständnis, eure Einstellungskriterien solltet Ihr mal an die Anforderungen anpassen.
das würde ich so nicht unterschreiben, allein der Lebenslauf spielt nicht eine große Rolle. Wer in DE als Junior Entwickler arbeiten will muss ja mindestens ein Bachlor bzw eine Ausbildung als FIAE abgeschlossen haben, sprich da ist jemand der drei Jahre lang ausgebildet wurde und erst dann sucht er eine Stelle als Junior dev. Dagegen konkurrierst du natürlich.
Zusätzlich kommt der menschliche Aspekt dazu. Software Entwicklung ist immer noch Team Arbeit. Vielleicht bist du einfach nur gerade frustiert, vielleicht aber hast du dich so in gen Bewerbungsgesprächen gegeben als seis du der Beste und alle anderen sind nur "papnasen". Hast du denn ein Github account wo du deine Behauptung vorweisen kannst? Vielleicht wurden da ja im Code gewisse stellen gefunden die aufzeigen dass dir irgendwo fundamentales Wissen fehlt?
Auf jeden Fall sollte man nicht auf die anderen sauer sein sondern selbst reflektieren
@@VitalijMik Hi Vitalij und sry das ich erst jetzt sehe das du geantwortet hast. Du hast nicht unrecht zu diesem Zeitpunkt war ich sehr frustriert. Bisher hatte ich noch nie ein Bewerbungsgespräch, dank visitor Funktionen habe ich erkannt, das über meinem Lebenslauf hinaus nie einer meine Projekte auch nur angeschaut hat. Am Lebenslauf selbst kann es nicht liegen, er wurde sogar mitlerweile durch Unterstützung aus der Szene selbst überarbeitet. Den letzten Satz find ich richtig gut von dir und möchte dir noch mitteilen, das ich mitlerweile ein Niveau erreicht habe, mit dem ich ein eigenes Buisness eröffnen kann und gezwungenermaßen eröffnen muss. Am können kann es auch nicht gelegen haben. Arbeitegeber die mich nicht kennnen wissen ja nicht, das ich von morgens bis abends nichts anderes mache. Für mich ist es kein Beruf in dem man nur Geld verdient, Programmierung ist für mich meine Leidenschaft, ich würde sogar soweit gehen und sagen meine Bestimmung. Niemals aufgeben, das ist meine Magie. Entäuscht bin ich trotzdem noch von der Szene, das können keine Rolle spielt, sondern eher nur theoretisches Wissen. Scheinbar ist das aber ein generelles Problem, nicht nur in der Entwicklung.
Danke trotzdem für die Antwort.
@@HhSVD Schon traurig, das man sich selbständig machen muss, um damit seine Miete zu verdienen weil einen keiner haben will.
@@Xcf_341 Da gebe ich dir sogar recht! Sie schaffen sich nur ihre eigene Konkurrenz, anstatt talentierte Entwickler für sich zu gewinnen. Mich soll es nicht kümmern, Abschlüsse standen schon immer vor Talent etc.
Danke.
Danke dir für das Kommentar;)