Lieber Herr Miller, ich habe Ihr Buch ein 2x gelesen und schätze es sehr, wie respektvoll sie über das Leben Ihrer Mutter schreiben und das, obwohl Sie der Leidtragende der unbewältigten Geschichte Ihrer Mutter waren. Die Bücher von Alice Miller haben mir sehr bei der Bewältigung meiner traumatischen Kindheit geholfen. Alice Miller war mir eine wichtige Wegbegleiterin. Durch Ihr Buch, ist mir Ihre Mutter als Mensch näher gekommen. Danke 🙏🏽
Ich bewundere sie sehr, Martin. Als einziger Sohn der berühmtesten Kindheit Advokatin wurden sie als Kind selber schwer missbraucht. Jedoch schweigen sie nicht mehr. Sie haben die Wahrheit in ihrem einfühlsamen Buch enthüllt und offengelegen. Das ist unwahrscheinlich mutig und hoffentlich auch für sie eine Entlastung. Ich wünsche mir von Herzen, sie eines Tages begegnen zu können (ich wohne in Australien). Sie haben mich sehr inspiriert. Danke!
Ich las Ihr Buch gleich nachdem es herauskam. Der Prozess der Desillusionierung war nicht leicht, aber er hat auch befreit. Ihre Mutter war einerseits in ihrem Denken genial, andererseits hat sie ihre eigene Geschichte nie überwunden, sondern der Welt eine Lüge vorgelebt. Ich habe mich viel mit ihr beschäftigt und verdanke ihr viel. Auch die Lücke geschlossen, zwischen ihrer Geburt und ihrem Studium (!) ...dieser offizielle "Abriss" ihrer Biografie in ihren Büchern hat mich immer sehr gewundert. Aber da bleibt der Schatten, und ich meine, Sie haben ihr einen Dienst erwiesen, indem sie das Bild von ihr vollständig gemacht haben. Gegenwind gibt es natürlich immer, und die Opfer werden immer beschuldigt und angegriffen, wie auch hier, das hat niemand besser verstanden als Ihre Mutter. Danke für Ihre mutige Tat! Es gäbe mehr zu sagen, aber das ist zu komplex für einen Kommentar.
Danke,Interessantes Statement,ihre Bücher(Ihrer Mutter) in tiefsten DDR-Zeiten dennoch eine große Hilfe,für Sie Hr.Miller,eine "harte Nuss",Tausend Dank für Ihren äußerst verständnisvollen und emphatischen Beitrag,somit können wir Ihre Lebenswege,(den Ihrer Mutter und den Ihren)richtig einordnen,und Verständnid dafür entwickeln....DANKE(aus Dresden!!)
Grossen Respekt und meine volle Achtung Martin ! Wir sprachen uns kurz in München 2015 bei Lesung. Das Buch von MAAZ zum Lilith-Komplex wäre eine Ergänzung, um das mütterliche verhalten von Alice Miller noch umfassender zu verstehen
Wie bedauerlich in so vielerlei Weise. Ist es möglich seiner Kindheit zu entkommen? Ist es möglich davon frei zu sein? Ist es möglich das nicht weiter zu geben? Und was passiert, wenn man das alles weiß und es nicht schafft, warum auch immer? Ist man dann gescheitert? Ich wünsche Ihnen, dass Sie es schaffen und in Ihrem Bestreben dies zu tun, wenn sie es wirklich tun, werden sie Ihre Mutter verstehen lernen, das heißt nicht gut zu heißen, was sie getan hat, es heißt Verständnis für sich selbst zu finden und dadurch einen anderen Blickwinkel zu gewinnen. Für sich selbst.
Ich kann es verstehen, dass Alice Miller sich schützen wollte vor Verfolgern, wo sie doch immer verfolgt wurde. Ich finde es auch nicht schlimm, es ist ihre Entscheidung. Es hat mich erschrocken, dass die Autorin, die mit ihren Büchern so vieles erhellt hat und Empathie für Kinder gezeigt hat, ihrem eigenen Kind gegebenüber wohl nicht empathisch war. ua-cam.com/video/768c6rukXTs/v-deo.html
Vielleicht konnte sie gerade deshalb auch so gut darüber schreiben? Reflektierte Menschen bemerken, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Nur ist das Erkennen des Problems lediglich der erste Schritt. Ohne kompetente Hilfe ist die Umsetzung von Besserungsvorhaben nicht gerade einfach. Dass ihr Sohn da noch öffentlich nachtreten muss, ist echt traurig. Nicht einmal den freiwilligen Abgang gönnt er ihr und empfindet das als einen Akt der Macht, statt ihr Leid anzuerkennen -absurd!
@@ConCienCia1986 Ich denke, sie hat es vor allem selber erfahren... und dann weitergegeben. Hm, ob ihr letzteres bewusst war, weiß ich nicht... entschuldigt hat sie sich scheinbar nicht bei ihrem Sohn? Vielleicht haben Sie Recht, ConCienCa, und sie hat ihren Fehler bemerkt. Ich habe einige Male beobachtet, dass auch Menschen, die beruflich sehr sozial sind, in der eigenen Familie Unrecht tun oder billigen bzw. wegschauen. Das tut dann den Kindern umso mehr weh, die Diskrepanz zwischen Fassade und Wirklichkeit tut so weh. Das muss dann auch für Herrn Miller sehr schlimm gewesen sein.
I don't understand doubts that others commenting have here. Alice had her " aha" moment around the age of 55. She was painting and she learned unexpected things from her own painting. Only then she understood what was done to her as a child. Her son must have been an adult for many years by then. She raised him ( most probably) the way she was raised and the way any traumatized person does as she describes in her books. In a way it's unavoidable unless the right psychotherapist or a group therapy or this witness she mentions in her books helps one understand their past. So yes: most probably she was not a good mother. But it does not mean she did not help thousands of people worldwide. Also, let's not forget she was a psychoanalyst before following Freund's work to later fully disagree with his works and his therapeutic approach. Things are not black or white. And it's good to realize how the true story was so one can withdraw conclusions that may be closer to the truth.
Why so angry ? Please read the book Martin Miller has written. Alice Miller has chosen the side of children wich Inam great full fur .She would not choose the mothers side as you do.
Me gustaría que el libro que has editado estuviese en español. Me gustaron mucho todos los libros de tu madre Alice Miller. Super importante lo que transmitía en ellos.
Lieber Herr Miller, ich habe Ihr Buch ein 2x gelesen und schätze es sehr, wie respektvoll sie über das Leben Ihrer Mutter schreiben und das, obwohl Sie der Leidtragende der unbewältigten Geschichte Ihrer Mutter waren. Die Bücher von Alice Miller haben mir sehr bei der Bewältigung meiner traumatischen Kindheit geholfen. Alice Miller war mir eine wichtige Wegbegleiterin. Durch Ihr Buch, ist mir Ihre Mutter als Mensch näher gekommen. Danke 🙏🏽
Ich bewundere sie sehr, Martin. Als einziger Sohn der berühmtesten Kindheit Advokatin wurden sie als Kind selber schwer missbraucht. Jedoch schweigen sie nicht mehr. Sie haben die Wahrheit in ihrem einfühlsamen Buch enthüllt und offengelegen. Das ist unwahrscheinlich mutig und hoffentlich auch für sie eine Entlastung. Ich wünsche mir von Herzen, sie eines Tages begegnen zu können (ich wohne in Australien). Sie haben mich sehr inspiriert. Danke!
Ich las Ihr Buch gleich nachdem es herauskam. Der Prozess der Desillusionierung war nicht leicht, aber er hat auch befreit. Ihre Mutter war einerseits in ihrem Denken genial, andererseits hat sie ihre eigene Geschichte nie überwunden, sondern der Welt eine Lüge vorgelebt. Ich habe mich viel mit ihr beschäftigt und verdanke ihr viel. Auch die Lücke geschlossen, zwischen ihrer Geburt und ihrem Studium (!) ...dieser offizielle "Abriss" ihrer Biografie in ihren Büchern hat mich immer sehr gewundert. Aber da bleibt der Schatten, und ich meine, Sie haben ihr einen Dienst erwiesen, indem sie das Bild von ihr vollständig gemacht haben. Gegenwind gibt es natürlich immer, und die Opfer werden immer beschuldigt und angegriffen, wie auch hier, das hat niemand besser verstanden als Ihre Mutter. Danke für Ihre mutige Tat! Es gäbe mehr zu sagen, aber das ist zu komplex für einen Kommentar.
„Das Drama des begabten Kindes“ schrieb sie, als ihr Sohn bereits erwachsen war. Sie beschrieb, welche Kindheit sie selbst gerne erlebt hätte.
Ich empfinde es als sehr berührend lieber Martin Miller, wie Du von Deiner Mutter hier Abschied nimmst. Aufrichtige Worte eines Sohnes. Danke
Danke,Interessantes Statement,ihre Bücher(Ihrer Mutter) in tiefsten DDR-Zeiten dennoch eine große Hilfe,für Sie Hr.Miller,eine "harte Nuss",Tausend Dank für Ihren äußerst verständnisvollen und emphatischen Beitrag,somit können wir Ihre Lebenswege,(den Ihrer Mutter und den Ihren)richtig einordnen,und Verständnid dafür entwickeln....DANKE(aus Dresden!!)
Grossen Respekt und meine volle Achtung Martin ! Wir sprachen uns kurz in München 2015 bei Lesung. Das Buch von MAAZ zum Lilith-Komplex wäre eine Ergänzung, um das mütterliche verhalten von Alice Miller noch umfassender zu verstehen
Danke fuer diese Lesung. Wir sind viele. Ob wir es moegen oder nicht. Ob es einfach ist oder nicht. Alles Gute
Wie bedauerlich in so vielerlei Weise. Ist es möglich seiner Kindheit zu entkommen? Ist es möglich davon frei zu sein? Ist es möglich das nicht weiter zu geben? Und was passiert, wenn man das alles weiß und es nicht schafft, warum auch immer?
Ist man dann gescheitert?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie es schaffen und in Ihrem Bestreben dies zu tun, wenn sie es wirklich tun, werden sie Ihre Mutter verstehen lernen, das heißt nicht gut zu heißen, was sie getan hat, es heißt Verständnis für sich selbst zu finden und dadurch einen anderen Blickwinkel zu gewinnen. Für sich selbst.
Ich kann es verstehen, dass Alice Miller sich schützen wollte vor Verfolgern, wo sie doch immer verfolgt wurde. Ich finde es auch nicht schlimm, es ist ihre Entscheidung.
Es hat mich erschrocken, dass die Autorin, die mit ihren Büchern so vieles erhellt hat und Empathie für Kinder gezeigt hat, ihrem eigenen Kind gegebenüber wohl nicht empathisch war. ua-cam.com/video/768c6rukXTs/v-deo.html
Vielleicht konnte sie gerade deshalb auch so gut darüber schreiben? Reflektierte Menschen bemerken, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Nur ist das Erkennen des Problems lediglich der erste Schritt. Ohne kompetente Hilfe ist die Umsetzung von Besserungsvorhaben nicht gerade einfach. Dass ihr Sohn da noch öffentlich nachtreten muss, ist echt traurig. Nicht einmal den freiwilligen Abgang gönnt er ihr und empfindet das als einen Akt der Macht, statt ihr Leid anzuerkennen -absurd!
@@ConCienCia1986 Ich denke, sie hat es vor allem selber erfahren... und dann weitergegeben. Hm, ob ihr letzteres bewusst war, weiß ich nicht... entschuldigt hat sie sich scheinbar nicht bei ihrem Sohn? Vielleicht haben Sie Recht, ConCienCa, und sie hat ihren Fehler bemerkt.
Ich habe einige Male beobachtet, dass auch Menschen, die beruflich sehr sozial sind, in der eigenen Familie Unrecht tun oder billigen bzw. wegschauen. Das tut dann den Kindern umso mehr weh, die Diskrepanz zwischen Fassade und Wirklichkeit tut so weh. Das muss dann auch für Herrn Miller sehr schlimm gewesen sein.
I don't understand doubts that others commenting have here. Alice had her " aha" moment around the age of 55. She was painting and she learned unexpected things from her own painting. Only then she understood what was done to her as a child. Her son must have been an adult for many years by then. She raised him ( most probably) the way she was raised and the way any traumatized person does as she describes in her books. In a way it's unavoidable unless the right psychotherapist or a group therapy or this witness she mentions in her books helps one understand their past. So yes: most probably she was not a good mother. But it does not mean she did not help thousands of people worldwide. Also, let's not forget she was a psychoanalyst before following Freund's work to later fully disagree with his works and his therapeutic approach. Things are not black or white. And it's good to realize how the true story was so one can withdraw conclusions that may be closer to the truth.
very well written. I totally agree with you
Why so angry ?
Please read the book Martin Miller has written.
Alice Miller has chosen the side of children wich Inam great full fur .She would not choose the mothers side as you do.
Ich warte auf die Übersetzung auf Englisch oder Italienisch oder Polish.
Es tut mir leid, und Ihre traurige Geschichte hat mich schockiert.
Me gustaría que el libro que has editado estuviese en español. Me gustaron mucho todos los libros de tu madre Alice Miller. Super importante lo que transmitía en ellos.
Wo viel Licht ist, ist oft auch viel Schatten.
Wow!