Ich hätte mich auch für die andere seite interessiert. Wie es der mama damit ging sich zwischen Alleinerziehen oder Alles-aushalten entscheiden zu müssen. Und wie viel care arbeit der polyamore vater übernommen hat, wärend er mit kategorie a und b zugange war. Und ob die mama es fair findet, als spießig bezeichnet zu werden.
Tja, die Mama ist eine "nicht moderne Frau". Wer nicht wie ein Karnickel rumbumsen will, darf unterdrückt werden, wenn wir dem Video glauben. Ein unfeministischer Scheißdreck von Video, wenn man so darüber nachdenkt.
@@art.schill Das ist doch Blödsinn. Das ist auch keine rechte Meinung. Aber das Format "Auf Klo" möchte halt immer, dass sich die Eingeladenen maximal wohl fühlen, da kommen die kritischen Fragen halt zu kurz. Und dann stellen wir die im Chat!!!
Ich verstehe deinen Punkt total, glaube aber dass die das „spießige“ gar nicht negativ gemeint hat. Ich für meinen persönlichen Teil genieße Spießigkeit total weil es Sicherheit gibt und ich das momentan bevorzuge. Aber jede/r braucht was anderes, was sich auch immer wieder den Bedürfnissen sich anpassen kann.
@@evelyn5011 Es ist kein Blödsinn denn es ist wirklich so. Für sie ist normales Familienbild was schlechtes. Es sind keine verschiedene Konzepte über die man diskutiert, sondern das eine wird als etwas tolles und weltoffenes mit viel liebe da gestellt ohne sich dazu kritisch zu äußern und das andere ist Mutter, Vater, Kind. Und was sie davon halten haben wir alle es schon gesehen.
A) Er hat keine Zeit mehr die Partnerin zu informieren, dass er gleich eine andere vögeln wird. B) Er hat noch Zeit dazu. C) Er wird sie nicht vögeln und muss daher such nicht informieren.
Wer sucht denn eigentlich die Fragen für die Sendung aus? Oft ist es so, dass ich das Thema interessant finde, die Fragen dann aber so oberflächlich sind, dass ich nichts dazu lerne. Mich hätte hier besonders interessiert, wie es war als Kind so in der Gesellschaft zu leben. Wenn man zb in der Schule davon erzählt oder Freunde nach Hause einläd.
Hello 💕 Danke für Deinen Hinweis, natürlich können wir die Fragen im Nachgang nicht nochmal anpassen, aber vielleicht bekommst Du ja hier in den Kommentaren noch eine Antwort. Du interessierst Dich aber grundsätzlich für ein bisschen mehr Nachhaken in Bezug auf Kindheit/familiäres?
Shakti sagt in dem Interview ja, dass er eine "Haupt-Bezugsperson" hat. Deswegen frage ich mich, was der Unterschied ist zwischen Palyamorie und einer geöffneten Beziehung.
Ich denke die klassische "offene Beziehung" ist so: Du darfst sexuell intim mit anderen Menschen werden, aber am besten nicht zu oft mit der gleichen Person und es sollten auch keine Gefühle für eine andere Person entstehen. Wir sind unsere Beziehungspartner und suchen nicht nach weiteren. Und wenn mein Partner sagt, dass es ihm/ihr gerade zu viel ist, dann beende ich das mit den anderen Personen. Weil es ja hauptsächlich körperlich ist. Polyamore Beziehungen können in sehr viele verschiedene Richtungen gehen, viele Menschen haben 2 oder mehrere Partner. Es ist freigestellt, ob ein Kontakt sexuell, romantisch oder beides ist. Ob es dabei eine "Hauptbezugsperson" gibt oder nicht, variiert. (und kann sich je nach lebensphase auch ändern.) Vielleicht spielt es auch eine Rolle, ob man die Partner seiner Familie vorstellt. Generell ist dieses "tiefer gehen" mit mehreren Personen und auch langfristig seinen weg mit mehreren Personen gehen, das was den Unterschied macht, denke ich :)
In der offenen Beziehung geht es nur um Sex. Evtl auch in Form einer festen Affäre, aber ohne romantische Gefühle. In einer polyamoren Konstellation sorgt man sich liebevoll um mehrere Personen, die auch voneinander wissen. Art und Intensität des Tiefgangs können unterschiedlich sein. Viele geben als "Hauptbezugsperson" diejenige an, mit der sie im selben Haushalt wohnen und/oder am längsten zusammen sind. Aber auch um Zweitpartner*innen wird sich gekümmert. Zuhören, gemeinsame Hobbies, kümmern-wenn-krank, etc.
Dieses enge Verhältnis zwischen den beiden fühlt sich cringe und grenzüberschreitend ungesund an. Er wirkt auch nicht wirklich wie jemand, der in seiner Vaterrolle angekommen ist, sondern eher wie ein Typ der halt Vater wurde, die Verantwortung dahinter aber nicht so mag und lieber einen auf Kumpel macht, weil ihm das mehr in Kram passt und zu seinem Lebensmotto:“ Ich mach mein Ego Ding“ passt. Die Tochter scheint sehr von ihm eingenommen und fast wie hypnotisiert von ihrem Vater und kopiert seinen Lebensstil, da sie verzweifelt Halt im Leben sucht und ihre Identität sucht. Ich find es eher verstörend.
Jaaaa... Stimme dir 100% zu! Finde die Aussage "die beiden verbindet mehr als der Poly Lebensstil" ziemlich merkwürdig.. Es geht ja hier um Sexualität.. Wenn man über mich und meine Eltern jetzt als Beispiel sagen würde "die beiden verbindet mehr als der Fußfetisch" das wäre doch auch mega komisch.
Mir stoßen einige Dinge im Interview auf: 1.) Papa fällt erst nach 7 Jahren Ehe ein, dass dieses Lebenspartnerschaftsmodell nichts für ihn ist. Hmmm, hätte man doch schon vorher wissen können, oder? Ach ja, wusste er auch, aber er hat sich nicht getraut es anzusprechen. 7 Jahre lang! Gegenüber seiner Ehefrau! Hallo? Dass die Partnerin sich dann hintergangen fühlt, ist nur logisch. Am besten noch mit kleinem Kind zu Hause für das man dann alleine sorgen muss, während Papa auf Abenteuersuche geht. 2.) Der Vater lebt es vor. Die Tochter findet es „cool“, verwechselt „Polyamorie“ mit Freiheit. Die Eifersucht des Vaters entlarvt, dass dem nicht so ist. Papa hat lediglich das Problem das in fast jeder langjährigen Partnerschaft vorkommt: Irgendwann wird es im Bett langweilig. Papa braucht dann eine neue Gespielin. Die bisherige Partnerin möge sich bitte damit abfinden. Verantwortung übernehmen und sich Trennen? Nee, das sorgt nur für Stress und ist spießig. 3.) Die Tochter merkt selbst: Ups, etwas Stabilität wäre dann doch schön im Leben. Zum Beispiel wenn man mal Kinder haben möchte, oder sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen möchte. Ein eigenes Haus? Das wird schwierig wenn man keinen Partner hat auf den man sich bedingungslos verlassen kann, und der einen im Zweifelsfall sitzen lässt. Was wenn man mal schwer krank wird? Wer ist dann von den vielen lockeren Liebschaften noch da? 4.) Letztlich ist das was hier euphemistisch als Polyamorie bezeichnet wird bei jungen Menschen ganz normal. Viele leben sich erst in wechselnden Beziehungen aus bevor es zu den ersten ernsthaften Partnerschaften kommt. Das ist also nichts Besonderes und gehört zum Erwachsenwerden dazu. Einige Menschen schaffen es aber niemals erwachsen zu werden und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das kann man dann zur Lebensphilosophie erklären und sich als etwas Besonderes fühlen, ändert aber nichts an den Tatsachen, dass Lebensstruktur und Verantwortungssinn fehlen, mit dem Ergebnis, dass Mitmenschen immer wieder verletzt und enttäuscht werden. 5.) Nein es ist nicht cool und hip wenn der Partner plötzlich und unabgesprochen mit der besten Freundin rumvögelt und man daneben sitzt wie Heinz Doof. Vielmehr ist das ein Vertrauensbruch, also klassisches Fremdgehen. Und mir kommt es hoch wenn Papa Menschen nach A- und B-Ware einteilt, je nachdem wie dringend er es gerade nötig hat. Hier hätte ganz klar moderiert und kritisch nachgefragt werden müssen.
Blödsinn, dass du polyamoren Beziehungen grundsätzlich Beständigkeit und Verantwortungsübernahme absprichst. Wir leben seit fast 7 Jahren polyamor (ich bin jetzt 27, er 25) und wohnen auch genauso lange zusammen. Haben einen Hund, Kinderwunsch usw. Ich habe aktuell keinen weiteren Partner mehr, er aber seit 1,5 Jahren eine weitere Freundin. Im nächsten Jahr ziehen wir zu dritt in meine alte Heimat. Wir werden gemeinsam ein Haus und ein kleines Grundstück für die Pferde mieten. Auch die Kinderplanung steht dann bald an (erst einmal bei mir und ihm). Zwischen uns herrscht ganz ganz viel füreinander Sorgen (wie sagt man so schön in guten wie in schlechten Zeiten) und Verantwortung füreinander übernehmen. Mit lockeren Sexgeschichten hat das rein gar nichts zu tun...
Es ist für uns grundsätzlich nicht leicht Beziehungsmodelle oder auch anderes nachzuvollziehen, die gänzlich unseren eigenen Einstellungen oder Werten widersprechen. Was wir nicht vergessen dürfen ist, dass unsere Lebensrealität nichts mit der Lebensrealität eines anderen Menschen zu tun hat. Besonders nicht zu verstehen, aus welchen Gründen bestimmte Entscheidungen früher, später oder gar nicht getroffen werden, kann sich dann richtig frustrierend anfühlen, was natürlich nicht schön ist. Was dabei helfen kann ist, zu akzeptieren, dass wir zu 100% andere niemals verstehen werden können und dass das auch okay so ist.
Wie schön, diese Unterhaltung! Ich bin selber in ner typisch monogamen Familie aufgewachsen (Fremdgehen und Scheidung inklusive...), deshalb wusste ich gar nicht, dass es eine andere Möglichkeit als dieses Beziehungsschema gibt und klar, sich neben "der/dem einen" in jemand anderen zu verlieben ist soo schrecklich. Im letzten dreiviertel Jahr, seit ich alleine in einer fremden Stadt lebe, hat sich das drastisch geändert. Ich hab so viel über mich und die Welt gelernt, gefühlt alle seit jeher eingeprägten Überzeugungen hinterfragt, viele Normen über Bord geworfen und bin so auch irgendwie zur Polyamorie gekommen. Und es tut mir so gut! Inzwischen habe ich ein paar wundervolle Menschen an meiner Seite und ganz viel Liebe in meinem Leben :) Ist ne spannende Reise, allein das gute Kommunizieren zu lernen dauert. Aber ich spüre, dass die Richtung stimmt 🥰 Danke, dass ihr darüber aufklärt! Die Optionen zu kennen ist die Grundlage, für sich selbst herauszufinden, was man braucht.
geht mir auch so, es gab immer nur das unerreichbar ideal und dann die harte Realität in der alle Männer die Frauen irgendwie hängen lassen, betrügen etc pp. Ich selber möchte niemals so enden weshalb ich nun in einer enorm glücklichen, offenen Beziehung lebe :)
Es ist gut, dass hier über andere Modelle berichtet wird! Weiter so! Bin zwar zu 120% monogam veranlagt, ohne auch nur ansatzweise etwas zu vermissen und denke seit vielen Jahren immer nur an meinen einen Partner, aber Menschen sind halt nicht alle gleich. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß sondern noch ganz viel dazwischen und ich denke jeder kann seine(n) passenden Deckel finden, wenn er ehrlich zu sich selbst und anderen ist.
Da hat Du absolut Recht! Und deswegen sind wir umso dankbarer, dass wir die Möglichkeit haben mit einem Menschen wie Shakti zu sprechen, der lange versucht hat in dem Modell der Monogamie zu funktionieren, dann aber doch irgendwann zum eigenen Inneren zu stehen. Anderen Menschen eine bestimmte Lebensweise aufzudrängen ist sowieso niemals gut.
@@art.schill Stimmt schon, aber ich denke, dass die Metapher (auch wenn sie hier nicht ganz logisch erscheint) trotzdem süß ist 😉 auf einen Topf können ja in der Theorie auch mehrere Deckel passen 😇❤️ Deswegen hab ich ja "seine(n) passenden Deckel" geschrieben. :3
Wer ist denn jetzt die Mutter von dem Kind? Und wie kann das Konzept funktionieren wenn die Mutter doch monogam ist und der Vater polyamorel das stimmt doch was nicht
Sie wird gedemütigt. Frauen können sich abhängig machen von solchen selbstbezogenen Männern, die keine Rücksicht auf Gefühle anderer nehmen. Was hier fehlt, ist Aufklärung z.B. über Unterschiede von Bindungen bei Frauen und bei Männern.
@@eugenewatson5130 Klär uns gern auf bezüglich dieser Unterschiede! Die Tatsache, dass ich (weiblich) meinem Freund Polyamorie vorgeschlagen habe und er schon immer überzeugter Mono war, passt wahrscheinlich nicht in dein Weltbild.
Die Eltern haben sich offensichtlich kurz nach Sinas Geburt getrennt und Shakti hat neu geheiratet. 6 Jahre später hat er sich vor Sinas Stiefmutter als poly geoutet, dann 6 Jahre diskutiert und dann seine erste Zweitbeziehung angefangen. Sinas leibliche Mutter hat in diesen 12 Jahren wohl eine monogame Beziehung aufgebaut. Passt doch.
Was ein Schwachsinn, nicht jede Alternative Beziehungen brauchen einen Namen. Die Fragen waren Ziemlich Langweilig und für Kinder scheint die Einstellung nicht so das Richtige zu sein. Funk ist einfach nur noch Cringe.
Zwei Kritikpunkte: Am Anfang wird oftmals Polygamie gesagt, ob Polyamorie gemeint ist. Und "Poly" ist eine Abkürzung, welche bereits seit Ewigkeiten von Polynesiern verwendet wird. Man sollte daher "Polyam" sagen oder gar nicht abkürzen ^^
Ich habe wiederum gehört, dass poly für Polynesier sowieso ein blöder Kolonialbegriff ist, den sie nicht für sich claimen wollen und es übermotivierter Aktionismus war deswegen "polyam" zu sagen. Am Ende ist es wohl Präferenz.
Einerseits finde ich das Thema sehr spannend und es würde mich auch reizen, andererseits finde ich es sehr angenehm, in einer monogamen Beziehung zu sein. Es ist (in meinem Fall und da habe ich ein unglaubliches Glück) ein eigenes Vertrauensverhältnis, das unfassbar stark ist. Mein Partner und ich sind einfach ein Team und halten immer zusammen. Auch, wenn andere Konzepte für uns fremd sind, sind wir beide der Meinung, dass, wenn sich bei einem von uns beiden etwas ändert, sprich zB jemand ein anderes Beziehungsmodell ausprobieren möchte, darüber offen geredet wird und eine Lösung gefunden wird. Wichtig ist uns beiden, dass alles auf Ehrlichkeit beruht und besprochen wird, weil wir einander nicht verlieren wollen. Dazu kommt noch ein Altersunterschied von über 10 Jahren (ich bin jünger) und es ist klar, dass ich mit meinen 21 Jahren andere Bedürfnisse habe und noch nicht so gesettelt bin.
0:32 Und da haben wir es, eine Anspielung auf Sodomie. Ich wette in 10 Jahren sitzen wir hier und man will dir erklären, man kann Tiere genauso lieben wie Menschen.
@@ner113 isso, es gibt ja auch immer mehr scheidungen, weil dieses beziehungsmodell einfach für soo viele menschen nicht funktioniert Und @Ares Abhängigkeit findet doch in monogamen Beziehungen viiiel mehr statt??
@@rudiausbuddeln5981 es sagt doch niemand, dass das monogame konzept weg muss. alle polyamoren und polygamen personen, die ich kenne, sind da eindeutig deutlich toleranter als monogame personen gegenüber allen anderen modellen und urteilen nicht darüber, dass andere menschen andere lebensweisen bevorzugen..
Finde das mega befremdlich, auch wenn beide sympathisch wirken, passt das nicht in meine Welt-aber jedem das seine! :) Für mich wäre das überhaupt nix.
Leider kann man hier eben nicht sagen, jeder soll so Leben wie er möchte. Denn dieser Lebensstiel kann dich betreffen. Sie korrumpieren den Verstand von einigen Leuten, die denken das wäre etwas normales. Woher weißt du denn, dass dein Freund nicht morgen zu dir ankommt und sagt, jo ich hab bock auf ne andere nebenbei. Ist es dann immer noch für für dich jedem das seine?
mh nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, wär es doch trotzdem schön, wenn das anderen menschen möglich wäre, wenn das für sie eben passt. alle anderen könnten ja trotzdem weiterhin monogame Ehen führen, wenn sie das wollen 🤷
@@noahp5693 Dann geh nach Afghanistan, da wirst du jetzt glücklich. Natürlich meinst du nicht, du willst deinen Mann mit anderen Frauen teilen, sondern du willst mehrere Schwänze in dir haben.
Ich finde euch einfach mega sympathisch. Auch wenn Poly nichts für mich ist, ich finde es toll wenn Menschen so leben, dass sie einfach nur ein zufriedenes, schönes Leben führen. Das Wichtigste ist doch, dass alle Beteiligten glücklich sind und niemand ein Leben lebt welches einen quasi zerstört. Euch alles Gute und bleibt einfach so mega sympathisch.
Was meint der Mann bitte damit, daß er viele Wesen gleichzeitig liebt? Sollte es in dem Zusammenhang nicht heißen 'ich liebe viele Menschen gleichzeitig'?
@@aufklo Ja, tut mir leid aber ich habe kein Mitleid mit Zecken. Wenn ihr euer eigenes Geld verdienen würdet, nicht meins stehlen würdet, dann könnt ihr so viel Müll produzieren wie ihr wollt und ich würde das einfach nur ignorieren und nicht kommentieren.
@Fabian Kirchgessner Nicht wirklich, die haben es verdient. Man sollte nicht vergessen, es sind Menschen die es befürworten andere Menschen zu erpressen oder ins Gefängnis zu stecken, für eine Dienstleistung die sie nicht wollen und nicht benötigen.
@@aufklo Ihr könnt ja produzieren was ihr wollt. Genügend destabilisierte junge Zuschauerschaft scheint es ja zu geben. Aber dass sowas von unseren Zwangsgebühren finanziert wird, ist halt einfach ätzend. Hättet ihr private Träger, wäre mir das völlig egal.
Mega interessant und beide sehr sympathisch. Besonders spannend finde ich, dass Shakti sagt, dass er sehr eifersüchtig ist, aber dennoch polyamor lebt. Richtig inspirierend. Auch, dass er sagt, dass die Beziehungsperson sich ja dennoch frei entfalten und nicht unter seiner Eifersucht leiden soll. Danke, gerne mehr mit den beiden :)
Soooo ein unfassbar spannendes Thema! Ich Feier es total, dass wir in unserer sonst so monogamen Gesellschaft auch mal diese Thematik ansprechen - vor allem vor dem familiären Hintergrund! (Okay, ich schaue mir das Video mal weiter an, ich musste aber erst loswerden, wie Mega cool ich dieses Thema finde!) 😌☺️
Das traurige ist, so viele Frauen feiern das total ab. Das wirft mich immer wieder ins Loch zurück, dass Frauen allgemein untreu sind und man diese nicht vertrauen kann.
Mega schön, danke für euren Beitrag! Seit ich 19 war, fand ich das Modell einer offene Beziehung spannend und lebe es jetzt endlich mit 25. Jede Liebe ist so individuell, wie die Menschen darin. Und es gibt einfach sooo viele spannende Wesen auf dieser Welt💜
Du musst dir nichts vormachen, es ist rumhuren. Ich hoffe du bist wenigstens noch intelligent genug und nimmst dafür Geld oder andere Waren bzw. Dienstleistungen.
@@test-zp3hk Ja, weil es für Männer wesentlich schwerer ist mehrere Frauen zu bekommen und für Frauen es extrem einfach ist. Du musst dich hier nicht dümmer stellen als du bist, Frauen und Männer sind verschieden, auch wenn das dein ideologisches Weltbild erschüttert.
@@goblinslayer3002 "Extrem einfach" halte ich für übertrieben, aber ja, vielleicht liegt es auch einfach genau daran, dass Frauen als "Hure" betitelt werden, wenn sie "easy to have" sind und/oder mit mehreren Männern schlafen. Wenn es nicht so wäre, dann müssten sie sich vielleicht nicht so zurück halten und es wäre für Männer einfacher, eine Sexualpartnerin zu bekommen.
Ich für mich, stelle es mir schwer vor auf die Bedürfnisse von noch mehr Menschen einzugehen und Rücksicht zu nehmen als ohnehin schon in meinen Haushalt leben. Ich glaube aber das jeder Mensch sich sein Leben so gestalten muss das es nicht nur lebbar ist sondern auch Glücklich macht.
Ich sehe das genauso wie ihr, Liebe ist vielfältig und muss sich nicht auf einen Menschen beziehen. Ich finde es immer sehr spannend, wenn ich mit Menschen darüber rede, wie sie reagieren. Was mir wichtig ist, ist der gegenseitige Respekt. Wir müssen unsere Lebensweisen nicht teilen. Jede*r hat unterschiedliche Vorstellungen ,was sie/ ihn glücklich macht- und das ist gut so. Ein Hoch auf die Vielfalt🧡
Ich kann mir polyamore Partnerschaft(en) gut vorstellen. Brauche aber auch eine gewisse Beständigkeit oder nennen wir es Verlässlichkeit. Ich finde Sina beschreibt es super mit fluiden Übergängen und Zuständen. Wenn man irgendwann "den richtigen" Partner an seiner Seite hat, schwindet der Wunsch nach offenen Konzepten vielleicht von alleine. Auf der Suche bzw. dem Weg dort hin, ist Polyamorie doch eine schöne Lösung. "Ich liebe viele Wesen" = tolle Aussage.
Nein, den Richtigen habe ich definitiv gefunden ❤️ 8 Jahre zusammen, mit 18 zusammen gekommen. Trotzdem möchte ich mich nicht einschränken lassen und offen für neue Menschen sein dürfen.
Sehr sympathische Menschen. Ich persönlich bin da eher altmodisch unterwegs, ich bin zwar bi und mein Freund hetero aber ob ich jemals meine Beziehung öffnen konnte weiß ich nicht. Ich denke aber eher nicht. Ich glaube bei mir wäre da zu viel Eifersucht und kein vertrauen usw zu den anderen Personen da. Zumal ich auch ein Mensch bin der sehr viel Zeit braucht um sich einer Person zu öffnen, sei es jetzt liebes technisch oder freundschaftlich. 😬😅
Ich fände es echt mal interessant, all das aus der Perspektive von jemandem zu hören, der quasi nichts anderes kennt, weil er selbst vielleicht schon Kind von Menschen in einer polyamoren Beziehung ist und die Eltern auch immer so gelebt haben. Entsteht da vielleicht sogar das Gefühl von gemeinschaftlicher Elternschaft oder haben sich sogar mehrere Menschen zusammen entschieden, Eltern zu werden?
Ist schon gut dass sowas heute eher Verbreitung findet. Wenn Einverständnis die Basis einer offenen Beziehung ist, dann können viel mehr Menschen glücklich werden als wenn wir uns alle in monogame Beziehungen zwingen würden
@Fabian Kirchgessner _"Monogamie ist wichtig für die Stabilität der Gesellschaft"_ Warum? _"Einverständnis der Gesellschaft ist ebenfalls notwendig"_ Stimmt. Es ist nicht illegal mit mehren Personen in einer freiwilligen Beziehung zu sein. _" und bisher waren alle Gesellschaften Monogam"_ Das ist faktisch einfach nicht wahr. Mal ganz davon abgesehen dass Vielehen seit Jahrtausenden auf der ganzen Welt existieren, was heißt monogam überhaupt? Ist es monogam wenn ein verheirateter Mann heimlich mit einer Sexarbeiterin pimpert? Oder ist das schon nicht mehr monogam? Denn wenn nicht, dann wäre keine einzige Gesellschaft jemals monogam gewesen.
@Fabian Kirchgessner "Sex und Kultur" werde ich definitiv lesen. Finde es interessant dass er seine ganze Weltanschauung in Frage stellt, weil seine Ergebnisse nicht damit in Einklang sind. Aber ansonsten würde ich von dem was ich auf Wikipedia gelesen habe, nicht auf irgendwas schließen. Eine Korrelation muss nicht unbedingt auf eine Kausalität schließen. Es kann durchaus sein dass "höherentwickelte" Zivilisationen eher strikte monogame Beziehungen duldeten unabhängig von dem Fakt dass sie "höherentwickelt" waren. Sieht man ja auch an der Verbreitungsart von Dingen wie Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität. Das wurde alles durch den Kolonialismus auf der ganzen Welt verbreitet und damit auch abweichende Lebensweisen dämonisiert und unterdrückt. Das heißt nicht dass es diese anderen Lebensweisen nicht gab oder dass sie irgendwie schlechter waren. Nur weil diese eine heteronormative Lebensweise sich mit Gewalt (Kolonialismus, Versklavung, Kriege) auf der Welt verbreitet hat muss sie nicht unbedingt besser sein. Aus Korrelation folgt halt einfach keine Kausalität. _"leider ja, Beziehungen mit mehreren Menschen werden viel zu sehr verharmlost"_ Dann kannst du mir ja sicher sagen was so falsch daran ist? Ich meine, solange alle Leute dem freiwillig zustimmen, wo ist das Problem? _"aber zum Glück ist es in der Ehe verboten"_ Oder zum Pech. _"Prostitution ist inherent nicht monogam"_ Wenn das so ist, dann kannst du nie argumentieren dass Monogamität besser ist. Denn wenn Prostitution nicht monogam ist, aber selbst bei Kriminalisierung Prostitution immer vorkam (ein Fakt den man einfach akzeptieren muss, es gab keine Gesellschaft in der es keine Prostitution gab), dann gab es keine Gesellschaft die monogam war. Ergo kannst du auch nicht argumentieren dass eine monogame Gesellschaft besser sei, weil der Vergleich fehlt.
@Fabian Kirchgessner _"man sieht eindeutig, dass in Gesellschaften ohne Monogamie mehr alleinerziehnde Eltern gibt, was wiederum nachweislich die Gesellschaft destabilisiert."_ Da musst du schon ein paar Daten zeigen. Eindeutig finde ich das alles nicht. Nach den zwei Weltkriegen gab es jede Menge an Alleinerziehenden, ohne dass der Anteil an nicht-monogamen Familien nach oben ging (nur ein Beispiel). Also bitte, zeige mir woher du dieses "eindeutig" nimmst. Zweitens, inwiefern destabilisiert es Gesellschaften? Das hat du vorher schon gesagt, aber nicht erklärt warum dies passiert und auch nicht gezeigt dass genau das auch in der Realität vorkommt. _"Sexuelle Gewalt ist ironischer Weise die einzige Form der Gewalt die in den letzten Jahrzehnten am steigen ist, auch vermutlich auf den Mangel an Regulierung zurückzuführen ist."_ Auch hier, Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Es ist durchaus möglich, dass einfach nur der Anteil der angezeigten sexuellen Gewalt nach oben geht, da heutzutage das Stigma zerstört ist. In den 60ern wurde Vergewaltigungen kaum zur Anzeige gebracht, verdammt es war noch nicht einmal illegal wenn in zwischen Ehemann und Ehefrau geschah. Tolle Monogamie damals, mit "weniger" (angezeigter) sexueller Gewalt /s
@Fabian Kirchgessner _"Nein, andersherum, nicht single parenthood verursacht polygamy,"_ Habe ich auch nicht gesagt? _"sondern polgygamy verursacht den Zusammenbruch der Familie."_ Hast du bisher immer noch nicht belegen können. Behaupten kann man viel. Darum gibt es auch Flacherdler. Aber du musst auch Belege liefern können wenn du so etwas behauptest. _"Nebenbei interessant, dass du den Weltkrieg ansprichst, gibt Theorien die behaupten die Radikalisierung Deutschlands während der Weimar Republik hätte Verbindung mit dem Mangel an Väter gehabt, die während dem Krieg abwesend waren oder nie zurückgekommen sind."_ Das ist eine interessante Hypothese und ich würde gerne ein paar wissenschaftliche Untersuchungen dazu lesen. Kannst du mir welche liefern? _"Selbst nachdem 2. Weltkrieg ist es keine Überraschung, dass die späteren RAF häufig aus Waisenhäusern kamen, heißt Familie ist wichtig für Stabilität und Entwicklung der Kinder."_ Familie ist definitiv wichtig, aber das ist ja keine Widerlegung von Polyamorie wie in diesem Video hier gezeigt wird. Deine ganze Argumentationsstruktur baut eher auf einer von vielen möglichen Familienstrukturen auf. In anderen Epochen sehen wir aber ganz klar, dass die Dominanz oder zumindest das Nebeneinander von anderen Familienstrukturen nicht zu Terrorismus führt. Übrigens interessant dass du die RAF aufführst, ich glaube da ist weniger die Familiensituation entscheidend als vielmehr die Tatsache dass sie in einem auf Konkurrenz, Ausbeutung, Kampf und Neid aufbauenden Wirtschaftssystem aufgewachsen sind, gegen welches sie zurecht (aber mit falschen Mitteln) rebelliert haben.
Schönes Interview eines spannenden Themas. Ich denke, es gibt halt nicht die eine richtige Partnerform, sondern es ist wichtig das was man lebt ehrlich und verantwortungsvoll zu leben. Ich finde es spannend zu sehen, dass es auch mit Kindern passen kann.
...hallo...bin selber polyamore... ähnele Shakti da sehr..weil immer schon fast krankhaft eifersüchtig,versuchte ich meine Gefühle nicht mehr auf nur eine Person zu projektieren und fand dadurch "Leichtigkeit"..daß ist wahrscheinlich die einzige Form für mich(seit vielen Jahren schon) Partnerschaft zu leben... Monogamie ist mir ein" Zuviel"...so crazy es sich auch anhört....
@@aufklo ...guten Morgen...das nahm ich mir so gesehen nicht bewusst vor...das passierte einfach...bis ich merkte,das das für mich das perfekte Modell ist,irgendwie Partnerschaft zu leben...vor allen Dingen so zu leben,das ich damit auch umgehen kann...🙂
Ich lebe seit 7 Jahren polyamor. Ich brauche viel Nähe, Intimität und Tiefgang und neige dazu meine Partner*innen damit langfristig voll zu überfordern. Poly ist super, weil ich es so auf mehr Schultern verteilen kann. Jede Person kann meine Intensität 1-2 Tage genießen und sich dann wieder 1-2 Wochen ausruhen/ mit anderen Personen andere Erfahrungen machen. So werden alle Bedürfnisse erfüllt.
Es ist ein Vertrauensbeweis. Ein Mensch der monogam lebt zeigt, dass ihm sein Partner wichtiger ist als die Befriedigung seines Hedonismus, dass er bereit ist für den Anderen Opfer zu bringen. Man kannst sich sicher sein, die Nummer 1 im Leben des anderen zu sein. Es können so auch kein Neid oder Konkurrenz unter den Partnern entstehen. Treue ist der Grundpfeiler einer jeden stabilen Beziehung.
@@ReisenderRaumplaner Es interessiert mich nicht wer das eingeführt hat. Wenn du nicht bereit bist für deinen Partner darauf zu verzichten, wie wild durch die Gegend zu vögeln, beweist das, dass dir deine Genußsucht wichtiger ist, als eine stabile Beziehung zu deinem Partner. Dein Partner kann sich nie sicher sein, dass du ihn wirklich liebst und das nicht nur erzählst um ihn dir für's Bumsen warmzuhalten. Wenn ich jemanden liebe, dann heißt das, dass diese Person für mich die einzige ist, mit der ich intim werde. Das ist ein Anspruch den ich an mich selbst habe und den ich folglich auch an meine Partnerin stelle. Das hat etwas mit Treue und Hingabe zu tun, mit ECHTER Liebe eben. Wenn man eine gemeinsame Zukunft plant ist die Stabilität die das mit sich bringt enorm wichtig, insbesondere wenn man auch irgendwann Mal Kinder großziehen möchte. Ob das die Kirche oder sonst wer eingeführt hat juckt mich nicht, denn es ergibt Sinn. Es gibt wichtigeres im Leben, als die hemmungslose Befriedigung der eigenen Triebe.
Finde es extrem anmaßend, Beziehungsmodelle als "normaler" oder "natürlicher" zu kategorisieren. Jeder so, wie er mag, muss mit dem Partner halt abgesprochen sein. Aber so wie du haben früher Leute u.a. gegen Homosexualität argumentiert.
@@lggs7372 Eine Familie ist sabil, wenn sie über 2 Elternteile verfügt, die sich gegenseitig respektvoll und unterstützend verhalten. Und damit diese Werte dem Kind vermitteln. Ich meine, man kann das natürlich noch erweitern und Werte wie Ordnung, Arbeitsethik, Wissensvermittlung und Lebensfreude erweitern.
Sehr symphatisch die beiden. Aber ich würde meinen Partner niemals mit einer anderen Frauen teilen können. Sogar der gedanke das er mit einer anderen Frau sex hat..könnte ich nicht akzeptieren. Die Frauen akzeptieren es ja und lassen sich drauf ein. Aber ich finde die Frauen erniedrigen sich selber
Ich bin immer wieder schockiert, für was einen Bullshit ich gezwungen werde, monatlich Geld zu zahlen. Vielleicht sollte man die GEZ lieber freiwillig machen oder jeder sollte aussuchen können, wofür sein Geld eingesetzt wird.
Find das voll wichtig nicht-monogame Beziehungskonzepte auch im familiären Kontext offen zu leben (soweit Mensch das kann) und so auch was an folgende Generationen weiterzugeben. Lebe selbst polyamor und spreche da auch viel mit meinen Eltern drüber, die das total akzeptieren und eher interessiert sind, als in irgend einer Art abweisend. Dennoch hab ich noch Probleme, in einem weiter gefassten familiären Rahmen offen dazu zu stehen, weil ich glaube, dass ich gerade keinen Bock auf die Auseinandersetzung mit tradionalistisch-konservativeren Vorstellungen habe. Naja, vielleicht ist es ja irgendwann soweit und ich hab die Kapazitäten dazu :D
Wie schon Kollegah sagte: "Ein Mann lebt nicht für Spaß, sondern dafür, etwas aufzubau'n Draufzuhau'n auf Tische und zu niemand anderm aufzuschau'n Und Augen NUR FÜR EINE haben statt für tausend Frau'n"
Und wenn es der Spaghetti Gott wäre, geht uns das absolut nichts an. Es sagt viel über eine andere Person aus, sich anhand des Namens und des Aussehens über einen anderen Menschen lustig zu machen. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, wieso Du selbst den Drang dazu verspürst, Dich über andere Menschen erheben zu wollen.
@@aufkloSorry, den 24h/7 Moralapostel aushängen zu lassen und jedem zu sagen wie rechts, böse , antiwoke usw. man ist, ist für mich das gleiche. Irgend jemand erhebt sich immer über dich. Dein Chef oder Rundfunkbeitragszahler (ich , wir). Öffentliche Meinungen und Witze sollten ja noch erlaubt sein. Und nein, bei Humor/ Comedy gibt es für mich keine Grenzen, auch wenn FUNK und Konsorten das vielleicht anders haben wollen.
Ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Polyamorie aber auch wenn ich mich in einer Monogamen beziehung nie nach anderen Patnerinnen gesehnt habe, wäre ich offen dafür und würde es mal ausprobieren. Mal sehen ob mein Ego damit klar kommt. ;-)
Ich habe selbst meine Beziehung von zwei Jahren geöffnet und finde es so inspirierend, diverse Beziehungsformen und -Dynamiken kennenzulernen und davon zu lernen. Danke für eure Offenheit und sehr sympathische Art :)
Super Beitrag. Bin selbst polyamor und es macht mich geil meine Partner von ihren Dates sprechen zu hören. Weshalb es bei jedem Treffen meist Thema ist und wir danach oder davor unseren Spaß genießen.
Wenn du eine Person liebst und sie dich zurück, wie ist es da einseitig? Einseitig ist das was du toll findest, denn du weißt nie ob der Partner dich wirklich liebt, du bist vermutlich nichts weiter als ein Sexspielzeug und jederzeit kannst du ausgetauscht werden.
Kann mir echt keinen besseren Vater vorstellen als einen, der seine Ehe kaputt gehen lässt, weil ihm rumvögeln wichtiger ist, als sein Kind in einer stabilen Familie mit einander liebenden und treuen Eltern großzuziehen.
@@dergroevorsitzende7652 das klingt nach einem unverarbeiteten Schmerzthema damit, was mir leid tut. Ich bin mir sicher, dass das in den Griff zu kriegen ist. Hast ganz schon viel da rein projiziert, was gar nicht erzählt wurde. Seine Einstellung ist sehr bewundernswert und vorbildlich, entstanden ist eine Tochter mit ebenso vorbildlichen Mindset. Wünschenswert ♥️
@@boombapmcmuffin6234 Nein. Wie du gerade selbst zugegeben hast kann eine Trennung der Eltern und das ganze drumherum ein Kind traumatisieren. Dieser Mann hat sein ganzes Leben mit verschiedenen Leuten Sex gehabt und nie gelernt, was es heißt sich voll und ganz auf einen anderen Menschen einzulassen. Das hat er dann dummerweise auch noch vor seiner Partnerin verheimlicht und ist eine Ehe eingegangen. Soweit, so unverantwortlich, aber was ihn wirklich zu einem schlechten Vater macht ist die Tatsache, dass er unter diesen Umständen überhaupt Vater geworden ist. Wenn du Vater wirst ist es deine Pflicht dem Kind eine glückliche Kindheit zu ermöglichen (um es - wie gesagt - nicht potentiell zu traumatisieren) und das heißt, dass du als allererstes dafür zu sorgen hast, dass deine Ehe stabil ist, was in seinem Fall heißt, dass er hätte lernen müssen seine Genußsucht zurückzustellen und sich auf die Frau, die die Mutter werden sollte zu konzentrieren. Das hat er nicht getan und damit die Ehe im Vornherein zum Scheitern verurteilt. Scheidungskinder leiden häufiger an psychischen Krankheiten, werden häufiger kriminell und suchtkrank. Diese Geschichte unterscheidet sich von klassischem Fremdgehen eigentlich nur darin, dass er seine Unzulänglichkeiten als ein Beziehungsmodell verkauft; vielleicht auch um es vor sich selbst zu rechtfertigen weil er möglicherweise genau weiß, dass er Schuld ist und nicht bereit war das gleiche für seine Frau zu opfern, wie sie für ihn. An der Einstellung dieses Mannes ist nichts bewundernswert, er schafft es nichtmal für seine Ehefrau mit der er ein Kind hat, auf Sex mit anderen Menschen zu verzichten, was wenn du mich fragst nun wirklich nicht zu viel verlangt ist. Und seine Tochter wird (wegen ihm und Videos wie diesem, die das als gesunden Lebensweg verkaufen) wahrscheinlich den selben Fehler machen.
@@boombapmcmuffin6234 Ja eine völlig degenerierte Tochter, die gerne oben ohne in der Öffentlichkeit rumläuft, alle Normen und Sitten krampfhaft aufbrechen möchte und trotzdem mit ihrem „wilden Lebensstil“ nicht glücklich ist. Sie sagt ja selber, dass sie sich nach einem festen, verlässlichen Partner sehnt.
Sehr interessant. Erinnerst Du Dich noch daran als Du da erste Mal dachtest, dass Monogamie nicht passend für Dich ist? Immerhin ist es ja fast das einzige Beziehungsmodell mit dem wir als junge Menschen konfrontiert werden.
@@aufklo Nein leider nicht, aber für mich war anfangs keine einzige Beziehung passend, weil ich Beziehungen immer mit romantischer Liebe in Verbindung gebracht habe und garnicht wusste das ich auch ohne romantisch zu lieben platonisch/sexuelle Beziehung eingehen darf und das okay ist. Verliebe mich nämlich garnicht und bin aromantisch
Ich hätte mich auch für die andere seite interessiert. Wie es der mama damit ging sich zwischen Alleinerziehen oder Alles-aushalten entscheiden zu müssen. Und wie viel care arbeit der polyamore vater übernommen hat, wärend er mit kategorie a und b zugange war. Und ob die mama es fair findet, als spießig bezeichnet zu werden.
Tja, die Mama ist eine "nicht moderne Frau". Wer nicht wie ein Karnickel rumbumsen will, darf unterdrückt werden, wenn wir dem Video glauben. Ein unfeministischer Scheißdreck von Video, wenn man so darüber nachdenkt.
Hätte mich auch interessiert aber bei Funk ist meinung von rechts verboten 😉
@@art.schill Das ist doch Blödsinn. Das ist auch keine rechte Meinung. Aber das Format "Auf Klo" möchte halt immer, dass sich die Eingeladenen maximal wohl fühlen, da kommen die kritischen Fragen halt zu kurz. Und dann stellen wir die im Chat!!!
Ich verstehe deinen Punkt total, glaube aber dass die das „spießige“ gar nicht negativ gemeint hat.
Ich für meinen persönlichen Teil genieße Spießigkeit total weil es Sicherheit gibt und ich das momentan bevorzuge. Aber jede/r braucht was anderes, was sich auch immer wieder den Bedürfnissen sich anpassen kann.
@@evelyn5011 Es ist kein Blödsinn denn es ist wirklich so. Für sie ist normales Familienbild was schlechtes.
Es sind keine verschiedene Konzepte über die man diskutiert, sondern das eine wird als etwas tolles und weltoffenes mit viel liebe da gestellt ohne sich dazu kritisch zu äußern und das andere ist Mutter, Vater, Kind. Und was sie davon halten haben wir alle es schon gesehen.
Wow, toll zu sehen, was Sina und ihr Vater Shakti für eine schöne Ebene der Kommunikation haben 💛
Das ist wirklich selten 💕
Bin ich die einzige, die das mit Kategorie a, b und c nicht verstanden hat?
scheint wie falsch zur frage geschnitten zu sein, also frage und antwort haben irgendwie nicht zusammen gepasst, hatte ich den eindruck...
A) Er hat keine Zeit mehr die Partnerin zu informieren, dass er gleich eine andere vögeln wird.
B) Er hat noch Zeit dazu.
C) Er wird sie nicht vögeln und muss daher such nicht informieren.
Wow was für coole und sympatische Menschen! Und was für eine schöne Vater-Tochter Beziehung, sehr beneidenswert und herzlich.
Wer sucht denn eigentlich die Fragen für die Sendung aus? Oft ist es so, dass ich das Thema interessant finde, die Fragen dann aber so oberflächlich sind, dass ich nichts dazu lerne.
Mich hätte hier besonders interessiert, wie es war als Kind so in der Gesellschaft zu leben. Wenn man zb in der Schule davon erzählt oder Freunde nach Hause einläd.
Hello 💕 Danke für Deinen Hinweis, natürlich können wir die Fragen im Nachgang nicht nochmal anpassen, aber vielleicht bekommst Du ja hier in den Kommentaren noch eine Antwort.
Du interessierst Dich aber grundsätzlich für ein bisschen mehr Nachhaken in Bezug auf Kindheit/familiäres?
Das fand ich auch. Find das Prinzip bei Hyperbol viel besser.
Shakti sagt in dem Interview ja, dass er eine "Haupt-Bezugsperson" hat. Deswegen frage ich mich, was der Unterschied ist zwischen Palyamorie und einer geöffneten Beziehung.
Ich denke die klassische "offene Beziehung" ist so: Du darfst sexuell intim mit anderen Menschen werden, aber am besten nicht zu oft mit der gleichen Person und es sollten auch keine Gefühle für eine andere Person entstehen. Wir sind unsere Beziehungspartner und suchen nicht nach weiteren. Und wenn mein Partner sagt, dass es ihm/ihr gerade zu viel ist, dann beende ich das mit den anderen Personen. Weil es ja hauptsächlich körperlich ist.
Polyamore Beziehungen können in sehr viele verschiedene Richtungen gehen, viele Menschen haben 2 oder mehrere Partner. Es ist freigestellt, ob ein Kontakt sexuell, romantisch oder beides ist. Ob es dabei eine "Hauptbezugsperson" gibt oder nicht, variiert. (und kann sich je nach lebensphase auch ändern.)
Vielleicht spielt es auch eine Rolle, ob man die Partner seiner Familie vorstellt.
Generell ist dieses "tiefer gehen" mit mehreren Personen und auch langfristig seinen weg mit mehreren Personen gehen, das was den Unterschied macht, denke ich :)
@@life_love_laught_6080 danke für deine Gedanken!
@@life_love_laught_6080 "Und wenn mein Partner sagt, dass es ihm", nicht ihm/ihr. Das Pronomen bezieht sich auf das Genus.
In der offenen Beziehung geht es nur um Sex. Evtl auch in Form einer festen Affäre, aber ohne romantische Gefühle.
In einer polyamoren Konstellation sorgt man sich liebevoll um mehrere Personen, die auch voneinander wissen. Art und Intensität des Tiefgangs können unterschiedlich sein. Viele geben als "Hauptbezugsperson" diejenige an, mit der sie im selben Haushalt wohnen und/oder am längsten zusammen sind.
Aber auch um Zweitpartner*innen wird sich gekümmert. Zuhören, gemeinsame Hobbies, kümmern-wenn-krank, etc.
Dieses enge Verhältnis zwischen den beiden fühlt sich cringe und grenzüberschreitend ungesund an. Er wirkt auch nicht wirklich wie jemand, der in seiner Vaterrolle angekommen ist, sondern eher wie ein Typ der halt Vater wurde, die Verantwortung dahinter aber nicht so mag und lieber einen auf Kumpel macht, weil ihm das mehr in Kram passt und zu seinem Lebensmotto:“ Ich mach mein Ego Ding“ passt. Die Tochter scheint sehr von ihm eingenommen und fast wie hypnotisiert von ihrem Vater und kopiert seinen Lebensstil, da sie verzweifelt Halt im Leben sucht und ihre Identität sucht. Ich find es eher verstörend.
Jaaaa... Stimme dir 100% zu!
Finde die Aussage "die beiden verbindet mehr als der Poly Lebensstil" ziemlich merkwürdig..
Es geht ja hier um Sexualität..
Wenn man über mich und meine Eltern jetzt als Beispiel sagen würde "die beiden verbindet mehr als der Fußfetisch" das wäre doch auch mega komisch.
Sehr sympathisch die beiden... Kommunikation ist halt der Schlüssel zu (fast) allem :)
Das stimmt 😊
Mir stoßen einige Dinge im Interview auf:
1.) Papa fällt erst nach 7 Jahren Ehe ein, dass dieses Lebenspartnerschaftsmodell nichts für ihn ist. Hmmm, hätte man doch schon vorher wissen können, oder? Ach ja, wusste er auch, aber er hat sich nicht getraut es anzusprechen. 7 Jahre lang! Gegenüber seiner Ehefrau! Hallo? Dass die Partnerin sich dann hintergangen fühlt, ist nur logisch. Am besten noch mit kleinem Kind zu Hause für das man dann alleine sorgen muss, während Papa auf Abenteuersuche geht.
2.) Der Vater lebt es vor. Die Tochter findet es „cool“, verwechselt „Polyamorie“ mit Freiheit. Die Eifersucht des Vaters entlarvt, dass dem nicht so ist. Papa hat lediglich das Problem das in fast jeder langjährigen Partnerschaft vorkommt: Irgendwann wird es im Bett langweilig. Papa braucht dann eine neue Gespielin. Die bisherige Partnerin möge sich bitte damit abfinden. Verantwortung übernehmen und sich Trennen? Nee, das sorgt nur für Stress und ist spießig.
3.) Die Tochter merkt selbst: Ups, etwas Stabilität wäre dann doch schön im Leben. Zum Beispiel wenn man mal Kinder haben möchte, oder sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen möchte. Ein eigenes Haus? Das wird schwierig wenn man keinen Partner hat auf den man sich bedingungslos verlassen kann, und der einen im Zweifelsfall sitzen lässt. Was wenn man mal schwer krank wird? Wer ist dann von den vielen lockeren Liebschaften noch da?
4.) Letztlich ist das was hier euphemistisch als Polyamorie bezeichnet wird bei jungen Menschen ganz normal. Viele leben sich erst in wechselnden Beziehungen aus bevor es zu den ersten ernsthaften Partnerschaften kommt. Das ist also nichts Besonderes und gehört zum Erwachsenwerden dazu. Einige Menschen schaffen es aber niemals erwachsen zu werden und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das kann man dann zur Lebensphilosophie erklären und sich als etwas Besonderes fühlen, ändert aber nichts an den Tatsachen, dass Lebensstruktur und Verantwortungssinn fehlen, mit dem Ergebnis, dass Mitmenschen immer wieder verletzt und enttäuscht werden.
5.) Nein es ist nicht cool und hip wenn der Partner plötzlich und unabgesprochen mit der besten Freundin rumvögelt und man daneben sitzt wie Heinz Doof. Vielmehr ist das ein Vertrauensbruch, also klassisches Fremdgehen. Und mir kommt es hoch wenn Papa Menschen nach A- und B-Ware einteilt, je nachdem wie dringend er es gerade nötig hat. Hier hätte ganz klar moderiert und kritisch nachgefragt werden müssen.
Blödsinn, dass du polyamoren Beziehungen grundsätzlich Beständigkeit und Verantwortungsübernahme absprichst. Wir leben seit fast 7 Jahren polyamor (ich bin jetzt 27, er 25) und wohnen auch genauso lange zusammen. Haben einen Hund, Kinderwunsch usw. Ich habe aktuell keinen weiteren Partner mehr, er aber seit 1,5 Jahren eine weitere Freundin. Im nächsten Jahr ziehen wir zu dritt in meine alte Heimat. Wir werden gemeinsam ein Haus und ein kleines Grundstück für die Pferde mieten. Auch die Kinderplanung steht dann bald an (erst einmal bei mir und ihm). Zwischen uns herrscht ganz ganz viel füreinander Sorgen (wie sagt man so schön in guten wie in schlechten Zeiten) und Verantwortung füreinander übernehmen. Mit lockeren Sexgeschichten hat das rein gar nichts zu tun...
@@flying_hope9515 Thema verfehlt. Ich beziehe mich ausschließlich auf die Personen im Interview.
Es ist für uns grundsätzlich nicht leicht Beziehungsmodelle oder auch anderes nachzuvollziehen, die gänzlich unseren eigenen Einstellungen oder Werten widersprechen. Was wir nicht vergessen dürfen ist, dass unsere Lebensrealität nichts mit der Lebensrealität eines anderen Menschen zu tun hat. Besonders nicht zu verstehen, aus welchen Gründen bestimmte Entscheidungen früher, später oder gar nicht getroffen werden, kann sich dann richtig frustrierend anfühlen, was natürlich nicht schön ist. Was dabei helfen kann ist, zu akzeptieren, dass wir zu 100% andere niemals verstehen werden können und dass das auch okay so ist.
@@aufklo absolut richtig. Ich habe auch nur niedergeschrieben was mich an den Aussagen getriggert hat.
Einfach Menschen Menschen sein lassen.
Wie schön, diese Unterhaltung!
Ich bin selber in ner typisch monogamen Familie aufgewachsen (Fremdgehen und Scheidung inklusive...), deshalb wusste ich gar nicht, dass es eine andere Möglichkeit als dieses Beziehungsschema gibt und klar, sich neben "der/dem einen" in jemand anderen zu verlieben ist soo schrecklich.
Im letzten dreiviertel Jahr, seit ich alleine in einer fremden Stadt lebe, hat sich das drastisch geändert. Ich hab so viel über mich und die Welt gelernt, gefühlt alle seit jeher eingeprägten Überzeugungen hinterfragt, viele Normen über Bord geworfen und bin so auch irgendwie zur Polyamorie gekommen. Und es tut mir so gut! Inzwischen habe ich ein paar wundervolle Menschen an meiner Seite und ganz viel Liebe in meinem Leben :) Ist ne spannende Reise, allein das gute Kommunizieren zu lernen dauert. Aber ich spüre, dass die Richtung stimmt 🥰
Danke, dass ihr darüber aufklärt! Die Optionen zu kennen ist die Grundlage, für sich selbst herauszufinden, was man braucht.
geht mir auch so, es gab immer nur das unerreichbar ideal und dann die harte Realität in der alle Männer die Frauen irgendwie hängen lassen, betrügen etc pp.
Ich selber möchte niemals so enden weshalb ich nun in einer enorm glücklichen, offenen Beziehung lebe :)
Es ist gut, dass hier über andere Modelle berichtet wird! Weiter so!
Bin zwar zu 120% monogam veranlagt, ohne auch nur ansatzweise etwas zu vermissen und denke seit vielen Jahren immer nur an meinen einen Partner, aber Menschen sind halt nicht alle gleich. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß sondern noch ganz viel dazwischen und ich denke jeder kann seine(n) passenden Deckel finden, wenn er ehrlich zu sich selbst und anderen ist.
Da hat Du absolut Recht! Und deswegen sind wir umso dankbarer, dass wir die Möglichkeit haben mit einem Menschen wie Shakti zu sprechen, der lange versucht hat in dem Modell der Monogamie zu funktionieren, dann aber doch irgendwann zum eigenen Inneren zu stehen. Anderen Menschen eine bestimmte Lebensweise aufzudrängen ist sowieso niemals gut.
ich finde es schon etwas ironisch von der metapher „auf jeden topf passt ein deckel“ zu sprächen bei dem thema zu sprächen 😅
@@art.schill Stimmt schon, aber ich denke, dass die Metapher (auch wenn sie hier nicht ganz logisch erscheint) trotzdem süß ist 😉 auf einen Topf können ja in der Theorie auch mehrere Deckel passen 😇❤️ Deswegen hab ich ja "seine(n) passenden Deckel" geschrieben. :3
Wer ist denn jetzt die Mutter von dem Kind? Und wie kann das Konzept funktionieren wenn die Mutter doch monogam ist und der Vater polyamorel das stimmt doch was nicht
Sie wird gedemütigt. Frauen können sich abhängig machen von solchen selbstbezogenen Männern, die keine Rücksicht auf Gefühle anderer nehmen. Was hier fehlt, ist Aufklärung z.B. über Unterschiede von Bindungen bei Frauen und bei Männern.
@@eugenewatson5130 Klär uns gern auf bezüglich dieser Unterschiede! Die Tatsache, dass ich (weiblich) meinem Freund Polyamorie vorgeschlagen habe und er schon immer überzeugter Mono war, passt wahrscheinlich nicht in dein Weltbild.
@@Shirumoon Darüber müssen wir hier doch nicht diskutieren. Vielleicht bist du bloß ein Fake.
Die Eltern haben sich offensichtlich kurz nach Sinas Geburt getrennt und Shakti hat neu geheiratet. 6 Jahre später hat er sich vor Sinas Stiefmutter als poly geoutet, dann 6 Jahre diskutiert und dann seine erste Zweitbeziehung angefangen.
Sinas leibliche Mutter hat in diesen 12 Jahren wohl eine monogame Beziehung aufgebaut. Passt doch.
Was ein Schwachsinn, nicht jede Alternative Beziehungen brauchen einen Namen.
Die Fragen waren Ziemlich Langweilig und für Kinder scheint die Einstellung nicht so das Richtige zu sein.
Funk ist einfach nur noch Cringe.
Hey du! Welche Fragen hättest du dir den gewünscht? 💘
@@aufklo Papa, Sucht du nicht einfach eine ausrede um Fremdgehen zu können?
cool mal die Perspektive von einem poly Kind zu hören 😄 echt eine coole connection die die beiden haben
Danke dir! 💓
Zwei Kritikpunkte:
Am Anfang wird oftmals Polygamie gesagt, ob Polyamorie gemeint ist.
Und "Poly" ist eine Abkürzung, welche bereits seit Ewigkeiten von Polynesiern verwendet wird. Man sollte daher "Polyam" sagen oder gar nicht abkürzen ^^
Da hast Du Recht, da hat sich bei uns ein Fehler eingeschlichen!
Poly kommt vom griechischen polys= viel und gam von gamos=Ehe.
Polygamie ist also die Vielehe.
Ich habe wiederum gehört, dass poly für Polynesier sowieso ein blöder Kolonialbegriff ist, den sie nicht für sich claimen wollen und es übermotivierter Aktionismus war deswegen "polyam" zu sagen. Am Ende ist es wohl Präferenz.
@@jana_daus07 danke Captain obvious :)
Was für eine schöne Vater-Tocher-Beziehung zwischen Sina und Shakti! So toll zu sehen, wie auch die Tochter ihrem Vater noch was beibringen kann 🧡🦊
Wir finden deren Dynamik auch total spannend! 💖
Einerseits finde ich das Thema sehr spannend und es würde mich auch reizen, andererseits finde ich es sehr angenehm, in einer monogamen Beziehung zu sein. Es ist (in meinem Fall und da habe ich ein unglaubliches Glück) ein eigenes Vertrauensverhältnis, das unfassbar stark ist. Mein Partner und ich sind einfach ein Team und halten immer zusammen. Auch, wenn andere Konzepte für uns fremd sind, sind wir beide der Meinung, dass, wenn sich bei einem von uns beiden etwas ändert, sprich zB jemand ein anderes Beziehungsmodell ausprobieren möchte, darüber offen geredet wird und eine Lösung gefunden wird. Wichtig ist uns beiden, dass alles auf Ehrlichkeit beruht und besprochen wird, weil wir einander nicht verlieren wollen. Dazu kommt noch ein Altersunterschied von über 10 Jahren (ich bin jünger) und es ist klar, dass ich mit meinen 21 Jahren andere Bedürfnisse habe und noch nicht so gesettelt bin.
Kommunikation ist halt echt das A und O. 💘
Warum gehts hier eigentlich so oft um Identität und Bumsen?
Weil das alles ist, was simpel-gestrickte Menschen haben: Niedere Triebe und den inhärenten Wunsch nach einem Label und Aufmerksamkeit.
@@dMpPgss77 du gibst mir Hoffnung 😂
0:32 Und da haben wir es, eine Anspielung auf Sodomie. Ich wette in 10 Jahren sitzen wir hier und man will dir erklären, man kann Tiere genauso lieben wie Menschen.
imp ist ens bestens
Ich wette unter 10. Dass man auch Flugzeuge lieben können soll, an dem Punkt sind wir ja jetzt bereits.
Der beste Beweis dafür, dass die traditionelle Familie das modernste und fortschrittlichste Familienmodell ist.
Wie meinst du das? 💓
@Ares Das "Traditionelle" Familienmodell kann doch auch scheitern und zur Abhängigkeit werden.
@@ner113 Und weil etwas nicht zu 100% perfekt ist, muss es weg?
@@ner113 isso, es gibt ja auch immer mehr scheidungen, weil dieses beziehungsmodell einfach für soo viele menschen nicht funktioniert
Und @Ares Abhängigkeit findet doch in monogamen Beziehungen viiiel mehr statt??
@@rudiausbuddeln5981 es sagt doch niemand, dass das monogame konzept weg muss. alle polyamoren und polygamen personen, die ich kenne, sind da eindeutig deutlich toleranter als monogame personen gegenüber allen anderen modellen und urteilen nicht darüber, dass andere menschen andere lebensweisen bevorzugen..
Finde das mega befremdlich, auch wenn beide sympathisch wirken, passt das nicht in meine Welt-aber jedem das seine! :) Für mich wäre das überhaupt nix.
Leider kann man hier eben nicht sagen, jeder soll so Leben wie er möchte. Denn dieser Lebensstiel kann dich betreffen. Sie korrumpieren den Verstand von einigen Leuten, die denken das wäre etwas normales. Woher weißt du denn, dass dein Freund nicht morgen zu dir ankommt und sagt, jo ich hab bock auf ne andere nebenbei. Ist es dann immer noch für für dich jedem das seine?
Es ist doch gut, dass du weißt, dass das nichts für dich ist. 💓
@@goblinslayer3002 ne aber dann ist mein Freund/Freundin einfach nicht der/die richtige für mich
@@mse6818 Dann ist ja gut, wenn es dich dann nicht kratzt.
Hey, könnte mir jemand die Stelle mit den Kategorien nochmal erklären? Irgendwie bin ich da nicht ganz durchgestiegen 😅
Geht mir auch so!
Same verwirrend verwirrend 😅
Gut das es bei Funk endlich mal wieder um die wichtigen Dinge im leben ging
Bumsen und verrückte Lebensmodelle … Es reicht nicht dass die Menschen so leben und glücklich sind, sie müssen es natürlich auch jedem erzählen 😂
@@ogerstubchen3484 Haha, genau jedem, der sich denkt: Polyamorie - interessantes Thema, starte ich mal das Video :D
@@gimpelkind warum kann man denn nicht einfach sowas mit sich selbst und dem engeren Umfeld ausmachen?
Ich finde es okay, dass man nicht mehrere Menschen heiraten darf... kann mir das anders gar nicht vorstellen :/
mh nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, wär es doch trotzdem schön, wenn das anderen menschen möglich wäre, wenn das für sie eben passt. alle anderen könnten ja trotzdem weiterhin monogame Ehen führen, wenn sie das wollen 🤷
Allein schon weil die Ehe (in Deutschland) christlich ist und das Konzept der polyamory komplett die christlichen Werte verfehlt 🫠
@@noahp5693 Dann geh nach Afghanistan, da wirst du jetzt glücklich. Natürlich meinst du nicht, du willst deinen Mann mit anderen Frauen teilen, sondern du willst mehrere Schwänze in dir haben.
Ich finde euch einfach mega sympathisch. Auch wenn Poly nichts für mich ist, ich finde es toll wenn Menschen so leben, dass sie einfach nur ein zufriedenes, schönes Leben führen. Das Wichtigste ist doch, dass alle Beteiligten glücklich sind und niemand ein Leben lebt welches einen quasi zerstört. Euch alles Gute und bleibt einfach so mega sympathisch.
Ein bisschen off topic .. aber shakti hat ne wahnsinnig gute Haltung !:D ich werde mir mehr Mühe geben nicht mehr die Schultern so hängen zu lassen 😅
hehe 😅
Das ist mir auch aufgefallen! Überhaupt strahlt er ein super Körpergefühl aus!
Die Tochter dagegen hängt auf der Toilette wie ein nasser Sack. Das tut jedem Orthopäden und Physio beim Zusehen weh.
Was meint der Mann bitte damit, daß er viele Wesen gleichzeitig liebt? Sollte es in dem Zusammenhang nicht heißen 'ich liebe viele Menschen gleichzeitig'?
Wahrscheinlich liebt er auch Tiere, aber wollte das nicht so direkt sagen, weil es verboten ist
@@wxwxw8800 "liebt"
Also ich glaube der Name "Ins Klo" wäre wesentlich passender hier, was ihr produziert gehört wirklich dort hinein.
🥺
@@aufklo Ja, tut mir leid aber ich habe kein Mitleid mit Zecken. Wenn ihr euer eigenes Geld verdienen würdet, nicht meins stehlen würdet, dann könnt ihr so viel Müll produzieren wie ihr wollt und ich würde das einfach nur ignorieren und nicht kommentieren.
@Fabian Kirchgessner Nicht wirklich, die haben es verdient. Man sollte nicht vergessen, es sind Menschen die es befürworten andere Menschen zu erpressen oder ins Gefängnis zu stecken, für eine Dienstleistung die sie nicht wollen und nicht benötigen.
@@aufklo Ihr könnt ja produzieren was ihr wollt. Genügend destabilisierte junge Zuschauerschaft scheint es ja zu geben. Aber dass sowas von unseren Zwangsgebühren finanziert wird, ist halt einfach ätzend.
Hättet ihr private Träger, wäre mir das völlig egal.
Mega interessant und beide sehr sympathisch. Besonders spannend finde ich, dass Shakti sagt, dass er sehr eifersüchtig ist, aber dennoch polyamor lebt. Richtig inspirierend. Auch, dass er sagt, dass die Beziehungsperson sich ja dennoch frei entfalten und nicht unter seiner Eifersucht leiden soll. Danke, gerne mehr mit den beiden :)
Wir finden es toll, wie gut Shakti seine Gefühle in Worte packen kann.
Meiner Meinung nach hätte Sina eine Vater gebraucht und keine Kumpel mit dem man sich über sexuelle Erfahrungen austauscht.
Zwei sehr sympathische Menschen!
ja 💕
Soooo ein unfassbar spannendes Thema! Ich Feier es total, dass wir in unserer sonst so monogamen Gesellschaft auch mal diese Thematik ansprechen - vor allem vor dem familiären Hintergrund! (Okay, ich schaue mir das Video mal weiter an, ich musste aber erst loswerden, wie Mega cool ich dieses Thema finde!) 😌☺️
Danke für den tollen Zwischenkommentar! 💕
Also wirklich spannend ist das nicht wirklich, wirkliche Repressionen haben die ja nicht zu erwarten.
Das traurige ist, so viele Frauen feiern das total ab. Das wirft mich immer wieder ins Loch zurück, dass Frauen allgemein untreu sind und man diese nicht vertrauen kann.
Wie ihr einfach jeden negativen Kommentar sofort löscht haha, einfach erbärmlich.
Schade dass ich dafür einen Rundfunkbeitrag zahlen muss!
Hey du! Was hat dir daran nicht gefallen? 💘
Mega schön, danke für euren Beitrag! Seit ich 19 war, fand ich das Modell einer offene Beziehung spannend und lebe es jetzt endlich mit 25. Jede Liebe ist so individuell, wie die Menschen darin. Und es gibt einfach sooo viele spannende Wesen auf dieser Welt💜
Du musst dir nichts vormachen, es ist rumhuren. Ich hoffe du bist wenigstens noch intelligent genug und nimmst dafür Geld oder andere Waren bzw. Dienstleistungen.
Schön, dass du diese Worte für dieses Modell finden kannst! Auch toll, dass du die Polyamorie für dich entdecken konntest! 💖
@@goblinslayer3002 komisch, ich habe das Gefühl, dass Männern so etwas nicht gesagt wird, wenn sie mit mehrere Leuten gleichzeitig schlafen. 🙃
@@test-zp3hk Ja, weil es für Männer wesentlich schwerer ist mehrere Frauen zu bekommen und für Frauen es extrem einfach ist. Du musst dich hier nicht dümmer stellen als du bist, Frauen und Männer sind verschieden, auch wenn das dein ideologisches Weltbild erschüttert.
@@goblinslayer3002 "Extrem einfach" halte ich für übertrieben, aber ja, vielleicht liegt es auch einfach genau daran, dass Frauen als "Hure" betitelt werden, wenn sie "easy to have" sind und/oder mit mehreren Männern schlafen. Wenn es nicht so wäre, dann müssten sie sich vielleicht nicht so zurück halten und es wäre für Männer einfacher, eine Sexualpartnerin zu bekommen.
Ich für mich, stelle es mir schwer vor auf die Bedürfnisse von noch mehr Menschen einzugehen und Rücksicht zu nehmen als ohnehin schon in meinen Haushalt leben. Ich glaube aber das jeder Mensch sich sein Leben so gestalten muss das es nicht nur lebbar ist sondern auch Glücklich macht.
Jede Person ist da anders und hat eben unterschiedliche Kapazitäten. 💖
Ich sehe das genauso wie ihr, Liebe ist vielfältig und muss sich nicht auf einen Menschen beziehen.
Ich finde es immer sehr spannend, wenn ich mit Menschen darüber rede, wie sie reagieren. Was mir wichtig ist, ist der gegenseitige Respekt. Wir müssen unsere Lebensweisen nicht teilen. Jede*r hat unterschiedliche Vorstellungen ,was sie/ ihn glücklich macht- und das ist gut so. Ein Hoch auf die Vielfalt🧡
Sehr schöner Kommentar! Lieben Dank dafür! 💕
Ich kann mir polyamore Partnerschaft(en) gut vorstellen. Brauche aber auch eine gewisse Beständigkeit oder nennen wir es Verlässlichkeit. Ich finde Sina beschreibt es super mit fluiden Übergängen und Zuständen. Wenn man irgendwann "den richtigen" Partner an seiner Seite hat, schwindet der Wunsch nach offenen Konzepten vielleicht von alleine. Auf der Suche bzw. dem Weg dort hin, ist Polyamorie doch eine schöne Lösung. "Ich liebe viele Wesen" = tolle Aussage.
Nein, den Richtigen habe ich definitiv gefunden ❤️ 8 Jahre zusammen, mit 18 zusammen gekommen. Trotzdem möchte ich mich nicht einschränken lassen und offen für neue Menschen sein dürfen.
Interessanter Kommentar! Danke dafür! 💖
Sehr sympathische Menschen.
Ich persönlich bin da eher altmodisch unterwegs, ich bin zwar bi und mein Freund hetero aber ob ich jemals meine Beziehung öffnen konnte weiß ich nicht. Ich denke aber eher nicht. Ich glaube bei mir wäre da zu viel Eifersucht und kein vertrauen usw zu den anderen Personen da. Zumal ich auch ein Mensch bin der sehr viel Zeit braucht um sich einer Person zu öffnen, sei es jetzt liebes technisch oder freundschaftlich. 😬😅
Jede Person ist da anders. Finde heraus, was für dich in Frage kommt und was eben nicht. 💖
Symphatieflashs! Mag die Beiden und auch deren emotional nahbar und vertraut wirkende Kommunikation sehr! :)
Man spürt die vertrauensvolle Wärme sogar über das Video. Richtig toll! 💕
Ich fände es echt mal interessant, all das aus der Perspektive von jemandem zu hören, der quasi nichts anderes kennt, weil er selbst vielleicht schon Kind von Menschen in einer polyamoren Beziehung ist und die Eltern auch immer so gelebt haben. Entsteht da vielleicht sogar das Gefühl von gemeinschaftlicher Elternschaft oder haben sich sogar mehrere Menschen zusammen entschieden, Eltern zu werden?
Total spannende Fragen! 💘
Ist schon gut dass sowas heute eher Verbreitung findet. Wenn Einverständnis die Basis einer offenen Beziehung ist, dann können viel mehr Menschen glücklich werden als wenn wir uns alle in monogame Beziehungen zwingen würden
Cooler Ansatz. Vielleicht könntest du Recht haben.
@Fabian Kirchgessner _"Monogamie ist wichtig für die Stabilität der Gesellschaft"_ Warum?
_"Einverständnis der Gesellschaft ist ebenfalls notwendig"_ Stimmt. Es ist nicht illegal mit mehren Personen in einer freiwilligen Beziehung zu sein.
_" und bisher waren alle Gesellschaften Monogam"_ Das ist faktisch einfach nicht wahr. Mal ganz davon abgesehen dass Vielehen seit Jahrtausenden auf der ganzen Welt existieren, was heißt monogam überhaupt? Ist es monogam wenn ein verheirateter Mann heimlich mit einer Sexarbeiterin pimpert? Oder ist das schon nicht mehr monogam? Denn wenn nicht, dann wäre keine einzige Gesellschaft jemals monogam gewesen.
@Fabian Kirchgessner "Sex und Kultur" werde ich definitiv lesen. Finde es interessant dass er seine ganze Weltanschauung in Frage stellt, weil seine Ergebnisse nicht damit in Einklang sind.
Aber ansonsten würde ich von dem was ich auf Wikipedia gelesen habe, nicht auf irgendwas schließen. Eine Korrelation muss nicht unbedingt auf eine Kausalität schließen. Es kann durchaus sein dass "höherentwickelte" Zivilisationen eher strikte monogame Beziehungen duldeten unabhängig von dem Fakt dass sie "höherentwickelt" waren. Sieht man ja auch an der Verbreitungsart von Dingen wie Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität. Das wurde alles durch den Kolonialismus auf der ganzen Welt verbreitet und damit auch abweichende Lebensweisen dämonisiert und unterdrückt. Das heißt nicht dass es diese anderen Lebensweisen nicht gab oder dass sie irgendwie schlechter waren. Nur weil diese eine heteronormative Lebensweise sich mit Gewalt (Kolonialismus, Versklavung, Kriege) auf der Welt verbreitet hat muss sie nicht unbedingt besser sein. Aus Korrelation folgt halt einfach keine Kausalität.
_"leider ja, Beziehungen mit mehreren Menschen werden viel zu sehr verharmlost"_
Dann kannst du mir ja sicher sagen was so falsch daran ist? Ich meine, solange alle Leute dem freiwillig zustimmen, wo ist das Problem?
_"aber zum Glück ist es in der Ehe verboten"_ Oder zum Pech.
_"Prostitution ist inherent nicht monogam"_ Wenn das so ist, dann kannst du nie argumentieren dass Monogamität besser ist. Denn wenn Prostitution nicht monogam ist, aber selbst bei Kriminalisierung Prostitution immer vorkam (ein Fakt den man einfach akzeptieren muss, es gab keine Gesellschaft in der es keine Prostitution gab), dann gab es keine Gesellschaft die monogam war. Ergo kannst du auch nicht argumentieren dass eine monogame Gesellschaft besser sei, weil der Vergleich fehlt.
@Fabian Kirchgessner _"man sieht eindeutig, dass in Gesellschaften ohne Monogamie mehr alleinerziehnde Eltern gibt, was wiederum nachweislich die Gesellschaft destabilisiert."_ Da musst du schon ein paar Daten zeigen. Eindeutig finde ich das alles nicht. Nach den zwei Weltkriegen gab es jede Menge an Alleinerziehenden, ohne dass der Anteil an nicht-monogamen Familien nach oben ging (nur ein Beispiel).
Also bitte, zeige mir woher du dieses "eindeutig" nimmst.
Zweitens, inwiefern destabilisiert es Gesellschaften? Das hat du vorher schon gesagt, aber nicht erklärt warum dies passiert und auch nicht gezeigt dass genau das auch in der Realität vorkommt.
_"Sexuelle Gewalt ist ironischer Weise die einzige Form der Gewalt die in den letzten Jahrzehnten am steigen ist, auch vermutlich auf den Mangel an Regulierung zurückzuführen ist."_ Auch hier, Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Es ist durchaus möglich, dass einfach nur der Anteil der angezeigten sexuellen Gewalt nach oben geht, da heutzutage das Stigma zerstört ist. In den 60ern wurde Vergewaltigungen kaum zur Anzeige gebracht, verdammt es war noch nicht einmal illegal wenn in zwischen Ehemann und Ehefrau geschah.
Tolle Monogamie damals, mit "weniger" (angezeigter) sexueller Gewalt /s
@Fabian Kirchgessner _"Nein, andersherum, nicht single parenthood verursacht polygamy,"_ Habe ich auch nicht gesagt?
_"sondern polgygamy verursacht den Zusammenbruch der Familie."_ Hast du bisher immer noch nicht belegen können. Behaupten kann man viel. Darum gibt es auch Flacherdler. Aber du musst auch Belege liefern können wenn du so etwas behauptest.
_"Nebenbei interessant, dass du den Weltkrieg ansprichst, gibt Theorien die behaupten die Radikalisierung Deutschlands während der Weimar Republik hätte Verbindung mit dem Mangel an Väter gehabt, die während dem Krieg abwesend waren oder nie zurückgekommen sind."_ Das ist eine interessante Hypothese und ich würde gerne ein paar wissenschaftliche Untersuchungen dazu lesen. Kannst du mir welche liefern?
_"Selbst nachdem 2. Weltkrieg ist es keine Überraschung, dass die späteren RAF häufig aus Waisenhäusern kamen, heißt Familie ist wichtig für Stabilität und Entwicklung der Kinder."_ Familie ist definitiv wichtig, aber das ist ja keine Widerlegung von Polyamorie wie in diesem Video hier gezeigt wird. Deine ganze Argumentationsstruktur baut eher auf einer von vielen möglichen Familienstrukturen auf. In anderen Epochen sehen wir aber ganz klar, dass die Dominanz oder zumindest das Nebeneinander von anderen Familienstrukturen nicht zu Terrorismus führt.
Übrigens interessant dass du die RAF aufführst, ich glaube da ist weniger die Familiensituation entscheidend als vielmehr die Tatsache dass sie in einem auf Konkurrenz, Ausbeutung, Kampf und Neid aufbauenden Wirtschaftssystem aufgewachsen sind, gegen welches sie zurecht (aber mit falschen Mitteln) rebelliert haben.
Schönes Interview eines spannenden Themas. Ich denke, es gibt halt nicht die eine richtige Partnerform, sondern es ist wichtig das was man lebt ehrlich und verantwortungsvoll zu leben. Ich finde es spannend zu sehen, dass es auch mit Kindern passen kann.
Absolut! :)
Wow tolles Video!
Bleibt alles in der Familie
?
Ich finde es gut, dass Funk was zum Thema Sex macht. Das kommt sonst viel zu selten vor.
😂😂😂
...hallo...bin selber polyamore... ähnele Shakti da sehr..weil immer schon fast krankhaft eifersüchtig,versuchte ich meine Gefühle nicht mehr auf nur eine Person zu projektieren und fand dadurch "Leichtigkeit"..daß ist wahrscheinlich die einzige Form für mich(seit vielen Jahren schon) Partnerschaft zu leben... Monogamie ist mir ein" Zuviel"...so crazy es sich auch anhört....
Sehr spannend zu lesen. Wie kamst Du das erste Mal darauf die Polyamorie für Dich auszuprobieren?
@@aufklo ...guten Morgen...das nahm ich mir so gesehen nicht bewusst vor...das passierte einfach...bis ich merkte,das das für mich das perfekte Modell ist,irgendwie Partnerschaft zu leben...vor allen Dingen so zu leben,das ich damit auch umgehen kann...🙂
Ich lebe seit 7 Jahren polyamor. Ich brauche viel Nähe, Intimität und Tiefgang und neige dazu meine Partner*innen damit langfristig voll zu überfordern. Poly ist super, weil ich es so auf mehr Schultern verteilen kann. Jede Person kann meine Intensität 1-2 Tage genießen und sich dann wieder 1-2 Wochen ausruhen/ mit anderen Personen andere Erfahrungen machen. So werden alle Bedürfnisse erfüllt.
Ich finde dieses Beziehungsmodell normaler und natürlicher. Ich verstehe diese Okkupierung von Partner bei der Monogamie irgendwie nicht.
Es ist ein Vertrauensbeweis. Ein Mensch der monogam lebt zeigt, dass ihm sein Partner wichtiger ist als die Befriedigung seines Hedonismus, dass er bereit ist für den Anderen Opfer zu bringen. Man kannst sich sicher sein, die Nummer 1 im Leben des anderen zu sein. Es können so auch kein Neid oder Konkurrenz unter den Partnern entstehen. Treue ist der Grundpfeiler einer jeden stabilen Beziehung.
@@dergroevorsitzende7652 das ist kein Vertrauensbeweis. Das ist einfach nur die Frönung eines durch die Kirche eingeführten Beziehungsmodells.
@@ReisenderRaumplaner Es interessiert mich nicht wer das eingeführt hat. Wenn du nicht bereit bist für deinen Partner darauf zu verzichten, wie wild durch die Gegend zu vögeln, beweist das, dass dir deine Genußsucht wichtiger ist, als eine stabile Beziehung zu deinem Partner. Dein Partner kann sich nie sicher sein, dass du ihn wirklich liebst und das nicht nur erzählst um ihn dir für's Bumsen warmzuhalten.
Wenn ich jemanden liebe, dann heißt das, dass diese Person für mich die einzige ist, mit der ich intim werde. Das ist ein Anspruch den ich an mich selbst habe und den ich folglich auch an meine Partnerin stelle. Das hat etwas mit Treue und Hingabe zu tun, mit ECHTER Liebe eben.
Wenn man eine gemeinsame Zukunft plant ist die Stabilität die das mit sich bringt enorm wichtig, insbesondere wenn man auch irgendwann Mal Kinder großziehen möchte.
Ob das die Kirche oder sonst wer eingeführt hat juckt mich nicht, denn es ergibt Sinn. Es gibt wichtigeres im Leben, als die hemmungslose Befriedigung der eigenen Triebe.
@@dergroevorsitzende7652 Stimme zu
Finde es extrem anmaßend, Beziehungsmodelle als "normaler" oder "natürlicher" zu kategorisieren. Jeder so, wie er mag, muss mit dem Partner halt abgesprochen sein. Aber so wie du haben früher Leute u.a. gegen Homosexualität argumentiert.
Vielen Dank für den regelrechten Tabubruch!
Es ist Zeit die Tabus endlich aufzubrechen. :)
Deutschland❤Christentum❤Familie❤gegen Zwangsmedien
Mit tut das Mädel leid. Immerhin ist sie nicht in einer stabilen Familie aufgewachsen.
Welche Familien sind denn deiner Meinung nach stabil?
@@lggs7372
Eine Familie ist sabil, wenn sie über 2 Elternteile verfügt, die sich gegenseitig respektvoll und unterstützend verhalten. Und damit diese Werte dem Kind vermitteln.
Ich meine, man kann das natürlich noch erweitern und Werte wie Ordnung, Arbeitsethik, Wissensvermittlung und Lebensfreude erweitern.
Der Name des Formats ist Programm: schnell auf die Spülung drücken und weg ist die Scheiße
Sehr symphatisch die beiden. Aber ich würde meinen Partner niemals mit einer anderen Frauen teilen können. Sogar der gedanke das er mit einer anderen Frau sex hat..könnte ich nicht akzeptieren. Die Frauen akzeptieren es ja und lassen sich drauf ein. Aber ich finde die Frauen erniedrigen sich selber
Warum findest du, dass sich Frauen erniedrigen?
Ich bin gegen Beziehungen/Ehe. Interviewt mich! 🤘
Ich finde „polygamie“ etwas irreführend. Aber da ke das ihr das hier noch mal erklärt
Ist Shakti nicht der Mitautor des Buches "Aussteigen, Einsteigen, los!"?
Jepp
Richtig schönes Video
Vielen Dank! 💕
bin selber Poly und es tut echt gut mehr Repräsentation zu sehen:))
Das freut uns sehr! Wusstest Du schon immer, dass Du polyamor leben möchtest?
Es gibt keine Poly-Menschen. Nur notgeile Hippie-Rudel.
Such dir Hilfe.
ich bin immer wieder froh für Formate wie deses GEZ zahlen zu müssen, danke Funk🥰
Ich bin immer wieder schockiert, für was einen Bullshit ich gezwungen werde, monatlich Geld zu zahlen.
Vielleicht sollte man die GEZ lieber freiwillig machen oder jeder sollte aussuchen können, wofür sein Geld eingesetzt wird.
Find das voll wichtig nicht-monogame Beziehungskonzepte auch im familiären Kontext offen zu leben (soweit Mensch das kann) und so auch was an folgende Generationen weiterzugeben. Lebe selbst polyamor und spreche da auch viel mit meinen Eltern drüber, die das total akzeptieren und eher interessiert sind, als in irgend einer Art abweisend. Dennoch hab ich noch Probleme, in einem weiter gefassten familiären Rahmen offen dazu zu stehen, weil ich glaube, dass ich gerade keinen Bock auf die Auseinandersetzung mit tradionalistisch-konservativeren Vorstellungen habe. Naja, vielleicht ist es ja irgendwann soweit und ich hab die Kapazitäten dazu :D
Geht mir ähnlich :)
Danke für deinen tollen Kommentar! Wir haben ihn gern gelesen! 💓
Bitte das nächste Mal "polyamor" als Bezeichnung verwenden.
Ich war schon mal in vier Leute gleichzeitig verliebt.
8:30 bald nicht mehr hoffentlich
Yeah die zwei kenn ich :)
Oh wie toll! 💖
Warum ist denn dieser scheiss untertitel an
Wow, beneidenswert so einen Vater zu haben
Hab noch nie bei euren Videos einen richtigen Mann gesehen lmao
Wie schon Kollegah sagte:
"Ein Mann lebt nicht für Spaß, sondern dafür, etwas aufzubau'n
Draufzuhau'n auf Tische und zu niemand anderm aufzuschau'n
Und Augen NUR FÜR EINE haben statt für tausend Frau'n"
@@dergroevorsitzende7652 based
@@copeenthuisiast5453 Die, wie ich finde, beste Line aus "WIE EIN BOSS", aber der ganze Track ist durch und durch based.
@@dergroevorsitzende7652 habe tatsächlich wenig seiner neuen Werke (für mich wäre das post King lmao) gehört. Zht 3 und Kollegah waren sehr krass imo
@@copeenthuisiast5453 Geb' dir die mal, er hat sich nochmal ne ganze Ecke gesteigert
wer glaubt denn diesen müll 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Wo geht der scheiß aus
Der Name Shakti und Klamotten sagen alles. Glaubt vermutlich auch an die Wasserfluss theorie und Klangscheiben. haha
Und wenn es der Spaghetti Gott wäre, geht uns das absolut nichts an. Es sagt viel über eine andere Person aus, sich anhand des Namens und des Aussehens über einen anderen Menschen lustig zu machen. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, wieso Du selbst den Drang dazu verspürst, Dich über andere Menschen erheben zu wollen.
@@aufkloSorry, den 24h/7 Moralapostel aushängen zu lassen und jedem zu sagen wie rechts, böse , antiwoke usw. man ist, ist für mich das gleiche. Irgend jemand erhebt sich immer über dich. Dein Chef oder Rundfunkbeitragszahler (ich , wir). Öffentliche Meinungen und Witze sollten ja noch erlaubt sein. Und nein, bei Humor/ Comedy gibt es für mich keine Grenzen, auch wenn FUNK und Konsorten das vielleicht anders haben wollen.
Pessimismus Alarm
@@keinnameparat zero
Super starkes Thema, auch einfach weil diese Perspektiven nie so richtig oft beleuchtet werden! Sina und Shakti sind einfach auch mega cool!👀
@WhatsApp十④⑨①⑦⑥⑨④⑨⑧④②③① Was? Karen?
Danke für diesen lieben Kommentar! 💖
@@aufklo Ihr habt das aber auch verdient! Und eure Protagonist*innen auch!
💕💕
Das ist aus dem Kontext gerissen, aber wie schön ist der Name Shakti bitte?
Seid ihr Kinder Gottes, Jesus liebt euch.
Das habt ihr mega schön erklärt💗
Wie lieb! VIELEN LIEBEN DANK! 💕
Ich habe zwar noch keine Erfahrung mit Polyamorie aber auch wenn ich mich in einer Monogamen beziehung nie nach anderen Patnerinnen gesehnt habe, wäre ich offen dafür und würde es mal ausprobieren. Mal sehen ob mein Ego damit klar kommt. ;-)
Ich habe selbst meine Beziehung von zwei Jahren geöffnet und finde es so inspirierend, diverse Beziehungsformen und -Dynamiken kennenzulernen und davon zu lernen. Danke für eure Offenheit und sehr sympathische Art :)
Schön, dass du dich öffnen könntest und Gefallen daran gefunden hast! 💓
Meddl loide
Sehr sympathisch, der Vater. Da sehe ich mich irgendwie auch ein bisschen 😌
💓
Super Beitrag. Bin selbst polyamor und es macht mich geil meine Partner von ihren Dates sprechen zu hören. Weshalb es bei jedem Treffen meist Thema ist und wir danach oder davor unseren Spaß genießen.
Mich wundert es nicht das Deutschland am absteigenden Ast ist ... aber Hauptsache rammeln 🥴
Klingt nach einer sehr schönen Kindheit bzw. Jugend.
💘
Wuuuhhhuu sinchen
Ich finds schön dass es auch andere Seiten der Liebe gibt, liebe finde ich muss nicht immer einseitig sein.
Wenn du eine Person liebst und sie dich zurück, wie ist es da einseitig? Einseitig ist das was du toll findest, denn du weißt nie ob der Partner dich wirklich liebt, du bist vermutlich nichts weiter als ein Sexspielzeug und jederzeit kannst du ausgetauscht werden.
So sieht's aus! 💘
ach die beiden haben eine richtig schöne beziehung, zumindest kommt es sehr so rüber:)
Traum-Vater, Traum-Tochter
Kann mir echt keinen besseren Vater vorstellen als einen, der seine Ehe kaputt gehen lässt, weil ihm rumvögeln wichtiger ist, als sein Kind in einer stabilen Familie mit einander liebenden und treuen Eltern großzuziehen.
@@dergroevorsitzende7652 das klingt nach einem unverarbeiteten Schmerzthema damit, was mir leid tut. Ich bin mir sicher, dass das in den Griff zu kriegen ist. Hast ganz schon viel da rein projiziert, was gar nicht erzählt wurde. Seine Einstellung ist sehr bewundernswert und vorbildlich, entstanden ist eine Tochter mit ebenso vorbildlichen Mindset. Wünschenswert ♥️
@@boombapmcmuffin6234 Nein. Wie du gerade selbst zugegeben hast kann eine Trennung der Eltern und das ganze drumherum ein Kind traumatisieren.
Dieser Mann hat sein ganzes Leben mit verschiedenen Leuten Sex gehabt und nie gelernt, was es heißt sich voll und ganz auf einen anderen Menschen einzulassen. Das hat er dann dummerweise auch noch vor seiner Partnerin verheimlicht und ist eine Ehe eingegangen. Soweit, so unverantwortlich, aber was ihn wirklich zu einem schlechten Vater macht ist die Tatsache, dass er unter diesen Umständen überhaupt Vater geworden ist. Wenn du Vater wirst ist es deine Pflicht dem Kind eine glückliche Kindheit zu ermöglichen (um es - wie gesagt - nicht potentiell zu traumatisieren) und das heißt, dass du als allererstes dafür zu sorgen hast, dass deine Ehe stabil ist, was in seinem Fall heißt, dass er hätte lernen müssen seine Genußsucht zurückzustellen und sich auf die Frau, die die Mutter werden sollte zu konzentrieren. Das hat er nicht getan und damit die Ehe im Vornherein zum Scheitern verurteilt. Scheidungskinder leiden häufiger an psychischen Krankheiten, werden häufiger kriminell und suchtkrank.
Diese Geschichte unterscheidet sich von klassischem Fremdgehen eigentlich nur darin, dass er seine Unzulänglichkeiten als ein Beziehungsmodell verkauft; vielleicht auch um es vor sich selbst zu rechtfertigen weil er möglicherweise genau weiß, dass er Schuld ist und nicht bereit war das gleiche für seine Frau zu opfern, wie sie für ihn.
An der Einstellung dieses Mannes ist nichts bewundernswert, er schafft es nichtmal für seine Ehefrau mit der er ein Kind hat, auf Sex mit anderen Menschen zu verzichten, was wenn du mich fragst nun wirklich nicht zu viel verlangt ist.
Und seine Tochter wird (wegen ihm und Videos wie diesem, die das als gesunden Lebensweg verkaufen) wahrscheinlich den selben Fehler machen.
@@boombapmcmuffin6234 Ja eine völlig degenerierte Tochter, die gerne oben ohne in der Öffentlichkeit rumläuft, alle Normen und Sitten krampfhaft aufbrechen möchte und trotzdem mit ihrem „wilden Lebensstil“ nicht glücklich ist. Sie sagt ja selber, dass sie sich nach einem festen, verlässlichen Partner sehnt.
Ich hab noch nie in meinem Leben monogam gedacht, hab mit schon immer mehrere Partner*innen an meiner Seite vorgestellt
Sehr interessant. Erinnerst Du Dich noch daran als Du da erste Mal dachtest, dass Monogamie nicht passend für Dich ist? Immerhin ist es ja fast das einzige Beziehungsmodell mit dem wir als junge Menschen konfrontiert werden.
@@aufklo Nein leider nicht, aber für mich war anfangs keine einzige Beziehung passend, weil ich Beziehungen immer mit romantischer Liebe in Verbindung gebracht habe und garnicht wusste das ich auch ohne romantisch zu lieben platonisch/sexuelle Beziehung eingehen darf und das okay ist. Verliebe mich nämlich garnicht und bin aromantisch
Cool papa und sinchen 😘