Ich finde immer sehr toll, was Sie alles ansetzen / vorbereiten können! 🙂 Leider habe ich diese räumlichen / zeitlichen Möglichkeiten nicht . Mein Kleingarten (mit ca. 15 qm Beetfläche) verfügt über 2 Holzsteck-Komposter. Ich finde die Steck-Kombi sehr praktisch, da ich die Latten einfach runternehmen kann, um bis unten vorzudringen; und sie danach wieder einfach neu aufbauen kann. Einen Kompost siebe ich im Frühjahr als frischen Kompost; auf den anderen kommt dann übers Jahr alles Andere drauf. Auf den Vorjährigen, der bis Herbst meist schon sehr zusammengesackt ist, mache ich im Herbst Laub drauf, und gieße regelmäßig. Dieser bietet mir dann im nächsten Frühjahr bis ca. 1 Kubikmeter frischen Kompost (ja, das Laub ist auch nach einem halben Jahr schon gut von den Würmern verarbeitet. Und was davon nicht, werfe ich einfach auf den neuen Komposthaufen drauf). Ist nur einfach meine Methode, für mich als frau gut praktikabel, und funktioniert bei mir gut. LG aus dem Rheinland, Melanie
Keine Tonprobleme bei mir. Vielen Dank für die Einordnung des Laubkomposts als alt hergebrachte Methode der eigenständigen Kompostproduktion, manchem wird es dadurch leichter fallen nicht mehr auf Torf zurückzugreifen (kann man zumindest hoffen). 🌻
Einige, auch Garten UA-camr, sagen ja so ein Laubkompost ist bereits im nächsten Frühjahr fertig... Endlich mal jemand der sagt 1-2 Jahre, danke. 👍 Bei mir hat das nämlich auch lange gedauert und mich gewundert warum es länger dauert, als es sollte. Vielleicht könntest du später noch drauf eingehen, für was Kompost am effektivsten einzusetzen ist (außer als Anzuchterde). Also ich habe ja jetzt nicht allzuviel Kompost um eine dickere Schicht in allen Gemüsebeeten zu verteilen. Da bin ich am überlegen bei welchen Gemüsekulturen ich mit Kompost am meisten den Ertrag steigern kann. Ich denke so bei Wurzelgemüse bringt es vielleicht weniger, weil die Möhre oder Zwiebel ernte ich auch ohne weiteres zutun, oder Kohl z.B gibts eh nur einen Kopf, da nützt Kompost jetzt nicht unbedingt was, wenn ich eh nicht so große Mengen habe.
Ich habe auch nie genug für alle Gemüsebeete. Inzwischen gehe ich aber so vor, dass ich mindestens 5 l reifen Kompost pro Quadratmeter auf die Gemüsebeete gebe, bis der diesjährige Haufen aufgebraucht ist. Und dann versuche ich mir zu merken, bis wohin ich gekommen bin. Dort mache ich dann nächstes Jahr weiter. Ich habe den Eindruck, dass eine geringere Menge Kompost auf einmal eigentlich keinen Effekt auf die Fruchtbarkeit des Bodens hat. Ich baue mein Gemüse allerdings sehr kunterbunt an. Wenn du allerdings Stark-, Mittel- und Schwachzehrer getrennt anbaust, empfiehlt es sich, vor den Starkzehrern im Frühjahr allen Kompost auf das Beet zu geben. Die anderen Pflanzen profitieren dann die folgenden zwei Jahre noch gut davon. So verteilst du im Laufe der Jahre deinen Kompost auch gerecht und effektiv.
Bei mir reicht der Kompost auch nie ganz. Seit 2 Jahren gebe ich ihn nicht mehr auf die Beete sondern fülle die Pflanzlöcher von Tomaten, Gurken, Zucchini und Kohlpflanzen damit komplett aus. Wenn noch was übrig ist bekommen auch andere Pflanzen was ab und ein neues (2 Jahre alt) Hochbeet, das mit gekauftem sehr sandigen Mutterboden gefüllt wurde versuche ich auch möglichst Kompost drauf zu geben, aber die schwere Erde setzt sich nicht wirklich.
@@martinaleipold1157 Ich habe dieses Jahr meine "Kompostanlage" vergrößert. Eigentlich hauptsächlich darum, damit ich etwa mehr Platz habe zum Umsetzten, das war bisher immer so ein Hütchenspiel. Jetzt kann ich aber auch z.B. den Rasenschnitt, den meine Gartennachbarn sonst regelmäßig abfahren, bei mir kompostieren. Weniger Fahrerei für die, mehr Kompost für mich. Win-win vom Feinsten!
Hallo habe heuer im Herbst Hochbeete aufgestellt....dazu habe ich eine frage diesbezüglich zum Laub....ich habe Apfelbäume und mir ist gesagt worden das ich das Laub im Herbst gleich hineingeben kann und in die Erde einarbeiten soll.....sozusagen als Dünger...stimmt das aus ihrer Erfahrung? Und eine zweite Frage habe ich auch noch ...habe einen roten Ahornbaum und einen rote Pflaumenbaum (auch ein Laubbaum) darf ich den auch in meine Hochbeete einarbeiten im.Herbst? Glg Petra
Hallo Petra, grundsätzlich kannst Du das genannte Laub schon jetzt gleich einarbeiten. Aber ich finde es sinnvoller, Laub auf die Hochbeetoberfläche zu legen (mulchen), weil es sich die Bodentiere (Regenwürmer) holen kommen. Also: jetzt schnell noch drauflegen, ab Ende Jänner aber die Laubreste wieder auf die Seite rechen, damit die Sonne an den Boden ran kann (zum Aufwärmen). Das Laub zersetzt sich über den Winter. LG Wolfgang
Sehr interessant! Eine Frage hab ich noch. Du hast gesagt Ahornlaub wäre nicht so gut?! Ich hab einen Kugelahorn im Garten und verwende immer dieses Laub auf den Hochbeeten 😮. Mache ich da einen großen Fehler? Viele Grüße 👩🌾
Hallo, Ahornlaub ist grundsätzlich sehr gut geeignet für so einen Laubkompost oder auch zum Mulchen. Aber es gibt eine neue Ahornkrankheit, die sogar für Menschen nicht unbedenklich ist (Russrindenkrankheit). Ich nehme an, Dein Ahorn ist gesund. Deshalb kannst Du das Laub ohne Sorge verwenden. LG Wolfgang
Meines Wissens nach ist Rasenschnitt sogar wichtig im Laubkompost, damit zum Kohlenstoff auch noch Stickstoff dazu kommt. Und Rasenschnitt erhöht im Kompost dann auch noch die Temperatur und die Prozesse kommen so richtig in Fahrt. Am besten gut mischen.
Ja, der Rasenschnitt sorgt für mehr Nährstoffgehalt (N). Das hat Vorteile, wenn man den Laubkompost dann zum Heranziehen von Fruchtgemüse (Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini) oder Kohlgemüse verwenden möchte. LG
Endlich eine sinnvolle Verarbeitungsmethode für das ganze Laub! Danke
Ich nehme Laub von Hainbuche, es klappt prima. LG
Die Blätter vom Feigenbaum sind super, voller Nährstoffe und kompostieren sehr rasch😊
Sehr interessant und eine wichtige Information, danke und LG 🌱
Vielen herzlichen Dank für die guten Anleitungen! Wieder etwas Neues gelernt!🙏🙏
Ganz liebe Grüße aus Langweid am Lech!🤗
Ich finde immer sehr toll, was Sie alles ansetzen / vorbereiten können! 🙂
Leider habe ich diese räumlichen / zeitlichen Möglichkeiten nicht .
Mein Kleingarten (mit ca. 15 qm Beetfläche) verfügt über 2 Holzsteck-Komposter. Ich finde die Steck-Kombi sehr praktisch, da ich die Latten einfach runternehmen kann, um bis unten vorzudringen; und sie danach wieder einfach neu aufbauen kann.
Einen Kompost siebe ich im Frühjahr als frischen Kompost; auf den anderen kommt dann übers Jahr alles Andere drauf.
Auf den Vorjährigen, der bis Herbst meist schon sehr zusammengesackt ist, mache ich im Herbst Laub drauf, und gieße regelmäßig. Dieser bietet mir dann im nächsten Frühjahr bis ca. 1 Kubikmeter frischen Kompost (ja, das Laub ist auch nach einem halben Jahr schon gut von den Würmern verarbeitet. Und was davon nicht, werfe ich einfach auf den neuen Komposthaufen drauf).
Ist nur einfach meine Methode, für mich als frau gut praktikabel, und funktioniert bei mir gut.
LG aus dem Rheinland, Melanie
Keine Tonprobleme bei mir. Vielen Dank für die Einordnung des Laubkomposts als alt hergebrachte Methode der eigenständigen Kompostproduktion, manchem wird es dadurch leichter fallen nicht mehr auf Torf zurückzugreifen (kann man zumindest hoffen). 🌻
Guten Morgen
Sehr interessant, vielen Dank. Kann man auch kastanienlaub nehmen. Lg Christine
Einige, auch Garten UA-camr, sagen ja so ein Laubkompost ist bereits im nächsten Frühjahr fertig... Endlich mal jemand der sagt 1-2 Jahre, danke. 👍 Bei mir hat das nämlich auch lange gedauert und mich gewundert warum es länger dauert, als es sollte.
Vielleicht könntest du später noch drauf eingehen, für was Kompost am effektivsten einzusetzen ist (außer als Anzuchterde). Also ich habe ja jetzt nicht allzuviel Kompost um eine dickere Schicht in allen Gemüsebeeten zu verteilen. Da bin ich am überlegen bei welchen Gemüsekulturen ich mit Kompost am meisten den Ertrag steigern kann. Ich denke so bei Wurzelgemüse bringt es vielleicht weniger, weil die Möhre oder Zwiebel ernte ich auch ohne weiteres zutun, oder Kohl z.B gibts eh nur einen Kopf, da nützt Kompost jetzt nicht unbedingt was, wenn ich eh nicht so große Mengen habe.
Ich habe auch nie genug für alle Gemüsebeete. Inzwischen gehe ich aber so vor, dass ich mindestens 5 l reifen Kompost pro Quadratmeter auf die Gemüsebeete gebe, bis der diesjährige Haufen aufgebraucht ist. Und dann versuche ich mir zu merken, bis wohin ich gekommen bin. Dort mache ich dann nächstes Jahr weiter. Ich habe den Eindruck, dass eine geringere Menge Kompost auf einmal eigentlich keinen Effekt auf die Fruchtbarkeit des Bodens hat. Ich baue mein Gemüse allerdings sehr kunterbunt an.
Wenn du allerdings Stark-, Mittel- und Schwachzehrer getrennt anbaust, empfiehlt es sich, vor den Starkzehrern im Frühjahr allen Kompost auf das Beet zu geben. Die anderen Pflanzen profitieren dann die folgenden zwei Jahre noch gut davon. So verteilst du im Laufe der Jahre deinen Kompost auch gerecht und effektiv.
Bei mir reicht der Kompost auch nie ganz. Seit 2 Jahren gebe ich ihn nicht mehr auf die Beete sondern fülle die Pflanzlöcher von Tomaten, Gurken, Zucchini und Kohlpflanzen damit komplett aus. Wenn noch was übrig ist bekommen auch andere Pflanzen was ab und ein neues (2 Jahre alt) Hochbeet, das mit gekauftem sehr sandigen Mutterboden gefüllt wurde versuche ich auch möglichst Kompost drauf zu geben, aber die schwere Erde setzt sich nicht wirklich.
@@martinaleipold1157 Ich habe dieses Jahr meine "Kompostanlage" vergrößert. Eigentlich hauptsächlich darum, damit ich etwa mehr Platz habe zum Umsetzten, das war bisher immer so ein Hütchenspiel. Jetzt kann ich aber auch z.B. den Rasenschnitt, den meine Gartennachbarn sonst regelmäßig abfahren, bei mir kompostieren. Weniger Fahrerei für die, mehr Kompost für mich. Win-win vom Feinsten!
Ton-Problem behoben 9:00 Uhr
Vielen Dank für das Video.
Wie viele Jahre ist es haltbar ?
Stimmt, das ist eine alte Methode. Der Kreislauf im Garten bleibt damit geschlossen. Nichts verlässt den Garten, außer das Obst und Gemüse. 😊
Nutzt ihr auch Flächen Kompostierung mit Laub auf den Gemüsebeeten?
Hallo habe heuer im Herbst Hochbeete aufgestellt....dazu habe ich eine frage diesbezüglich zum Laub....ich habe Apfelbäume und mir ist gesagt worden das ich das Laub im Herbst gleich hineingeben kann und in die Erde einarbeiten soll.....sozusagen als Dünger...stimmt das aus ihrer Erfahrung? Und eine zweite Frage habe ich auch noch
...habe einen roten Ahornbaum und einen rote Pflaumenbaum (auch ein Laubbaum) darf ich den auch in meine Hochbeete einarbeiten im.Herbst? Glg Petra
Hallo Petra, grundsätzlich kannst Du das genannte Laub schon jetzt gleich einarbeiten. Aber ich finde es sinnvoller, Laub auf die Hochbeetoberfläche zu legen (mulchen), weil es sich die Bodentiere (Regenwürmer) holen kommen. Also: jetzt schnell noch drauflegen, ab Ende Jänner aber die Laubreste wieder auf die Seite rechen, damit die Sonne an den Boden ran kann (zum Aufwärmen). Das Laub zersetzt sich über den Winter. LG Wolfgang
@@wolfgangpalme707 Danke dir für diese ausführliche gute Erklärung....schaue mir EXTREM gerne deinen so guten professionellen Kanal an! Glg Petra
Sehr interessant! Eine Frage hab ich noch. Du hast gesagt Ahornlaub wäre nicht so gut?! Ich hab einen Kugelahorn im Garten und verwende immer dieses Laub auf den Hochbeeten 😮. Mache ich da einen großen Fehler? Viele Grüße 👩🌾
Hallo, Ahornlaub ist grundsätzlich sehr gut geeignet für so einen Laubkompost oder auch zum Mulchen. Aber es gibt eine neue Ahornkrankheit, die sogar für Menschen nicht unbedenklich ist (Russrindenkrankheit). Ich nehme an, Dein Ahorn ist gesund. Deshalb kannst Du das Laub ohne Sorge verwenden. LG Wolfgang
Ich denk es geht um die pilzbefallenen Ahornblätter, die nicht gut sind, damit man sich keine Krankeiten holt
Kann der Rasenrückschnitt auch dazu ?
Meines Wissens nach ist Rasenschnitt sogar wichtig im Laubkompost, damit zum Kohlenstoff auch noch Stickstoff dazu kommt. Und Rasenschnitt erhöht im Kompost dann auch noch die Temperatur und die Prozesse kommen so richtig in Fahrt. Am besten gut mischen.
@@RonnyS311 ja das dachte ich auch.
Grünes und Braunes braucht man.
Vielen Dank.
Ja, der Rasenschnitt sorgt für mehr Nährstoffgehalt (N). Das hat Vorteile, wenn man den Laubkompost dann zum Heranziehen von Fruchtgemüse (Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini) oder Kohlgemüse verwenden möchte. LG
Was ist das Problematische an Ahornlaub?
L.G.
Ab 08:50 Tonproblem !!
Tonprobleme