Einführung zu ISA GENZKEN. WERKE VON 1973 - 1983 durch Kurator Søren Grammel

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  • Опубліковано 16 жов 2024
  • Kurator Søren Grammel führt in die Ausstellung «Isa Genzken. Werke von 1973 - 1983» ein.
    Isa Genzken gehört zu den bedeutendsten lebenden Künstlerinnen. Ihr Werk hat Generationen von Künstler*innen inspiriert und herausgefordert.
    Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel ist der Frühphase des Schaffens der Künstlerin gewidmet. Sie beginnt mit Werken aus der Studienzeit an der Kunstakademie Düsseldorf (1973 bis 1977) und schlägt den Bogen bis zum Jahr 1983. Gezeigt werden Skulpturen, Computerdrucke, vielteilige Zeichnungsserien, Fotografie und Film.
    Die Künstlerin mischt konzeptuelle Ansätze mit persönlichen Themen. Viele Werke, die zunächst abstrakt und geometrisch erscheinen, werden auf den zweiten Blick als Spuren der eigenen Existenz erkennbar und erzählen von persönlichen Beziehungen und Begehren. Ihr Werk ist zu dieser Zeit auch eine Antwort auf die damals für die USA und Westeuropa massgeblichen minimalistischen und konzeptuellen Arbeitsweisen. Stets spielt Genzken mit den Grundformen und Materialien, die die uns umgebenden architektonischen und gesellschaftlichen Räume prägen. Zugleich demonstriert die Ausstellung, wie die Künstlerin immer wieder Fragen aufwirft, die das Mensch-Sein selbst betreffen.
    Weitere Informationen: kunstmuseumbas...
    Kunstmuseum Basel | Gegenwart & Neubau
    05.09.2020-24.01.2021

КОМЕНТАРІ • 6

  • @hannawagenknecht6378
    @hannawagenknecht6378 Рік тому

    Großartig vorgestellte ,wunderbare Kunst,danke 😮

  • @Hegelfan
    @Hegelfan 2 роки тому +1

    Sympathisch an der Einführung von Søren Grammel ist, dass der Kurator sich für die Kunst begeistert, die er vorstellt. Ob die seriellen, an der Wand entlang aufgereihten Graphiken tatächlich Zeichnungen im Sinne von Handzeichnungen sind, hätte man gern gewusst. Ein Manko der Vorstellung der Ausstellungsstücke durch den Kurator ist, dass der Herstellungsprozess nur bei den technischen Geräten - Readymades und in Beton gegossene Nachbildungen (letztere wurden nicht gezeigt) - und bei den Papierausschnitten angegeben, bei den vom Kurator als 'Skulpturen' angesprochenen Ellipsoiden aber nicht. Dort hätte man gern gewusst, wie der Herstellungsprozess vonstatten gegangen ist, ob die Künstlerin selbst die Holzteile bearbeitet, bemalt und zusammengesetzt hat oder ob ihr ein Schreiner dabei zur Hand gegangen ist usw. Die Zeitbezüge in diesem Werk, die Einflüsse und Beeinflussungen werden benannt (Konstruktivismus, Konzeptkunst usw.), der Hauptweg zur Abstraktion und Willkür für die nächsten fünfzig Jahre ist in den gezeigten Stücken deutlich. Die Ankäufe und Ausstellungen der Kunstmuseen, die eine Vorreiterrolle spielen, haben daran keinen geringen Anteil. Sie werden heute in immer neuen Retrospektiven (Genzken, Richter, Baselitz, Beuys, Pohlke, Kiefer usw.) aufgewärmt und so als Erfolgsrezept propagiert. Interessante Entwicklungen in der Kunst, die dem Trend zum Abstrakten, Expressiven, Verzerrten und - in Videos und Performances - hilflos Aufklärerischen nicht folgen - etwa die gegenständlich SCHÖNE Malerei - bleiben außen vor. Man kann das auch kritisch sehen.

  • @mikebaginy8731
    @mikebaginy8731 3 роки тому

    Eine sehr interessante Einführung, herzlichen Dank!

  • @jojosusu5831
    @jojosusu5831 10 місяців тому

    Herr Kurator, Radio kann nie in Kunstwelt, Skulptur sein! Ready made, Objekt, aber nie Skulptur! ! !

  • @PdasNevesNeto
    @PdasNevesNeto 4 роки тому

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  • @gravelmann_outdoor
    @gravelmann_outdoor Рік тому

    ich denke das kann weg.