Redakteur, der alle Kutscher-Romane gelesen hat, hier: Schöne Folge von Euch. Die Serie hat ihre Stärken, wenn es vor allem um die Darstellung der sozialen Milieus geht. Darauf hat Kutscher ebenfalls viel Wert gelegt, in der Serie ist das aber vor allem ein Ding der ersten Staffel. Die große Schwäche der Serie ist dieses abgeschmackte Schwelgen in diesem "Berlin der 20er"-Kitsch: "Oh toll, rauchende Frauen! Oh toll, alle tanzen Charleston. Oh toll, Partys mit Transen und Koks." Kaum zu glauben, aber es gab und gibt auch noch ein Deutschland außerhalb Berlins. Und das litt die gesamten 20er jahre hindurch an den Problemen, die ihr schön beschrieben habt. Und auch für basierte Berliner der 20er waren der Gegensatz zwischen Degeneration und Armut dermaßen unerträglich, dass die Weimarer Republik die kurze Zeit ihres Bestehens über höchstens als Provisorium akzeptiert wurde. Wer die Bücher gelesen hat, der weiß, dass die Serie sich relativ rasch von der literarischen entfernt. Da beginnen dann auch die Probleme. Daneben nerven dann zahlreiche Fehler, die vor allem technisch interessierten Zusehern auffallen. Ich sag nur Junkers-Flug...
Stresemann wurde in Staffel 3 doch geradezu als "Europäer" dargestellt als er reinplatzt während Wendt dafür argumentiert mit Nationalsozialisten pragmatisch zusammenzuarbeiten
(Hör)Bücher akzeptabel, Volker Kutscher entwickelt sich aber auch langsam zum Schuldkultliteraten(Hätte die Handlung in der Weimarer Republik belassen sollen). Serie ist totaler Cringe!
Redakteur, der alle Kutscher-Romane gelesen hat, hier: Schöne Folge von Euch. Die Serie hat ihre Stärken, wenn es vor allem um die Darstellung der sozialen Milieus geht. Darauf hat Kutscher ebenfalls viel Wert gelegt, in der Serie ist das aber vor allem ein Ding der ersten Staffel.
Die große Schwäche der Serie ist dieses abgeschmackte Schwelgen in diesem "Berlin der 20er"-Kitsch: "Oh toll, rauchende Frauen! Oh toll, alle tanzen Charleston. Oh toll, Partys mit Transen und Koks." Kaum zu glauben, aber es gab und gibt auch noch ein Deutschland außerhalb Berlins. Und das litt die gesamten 20er jahre hindurch an den Problemen, die ihr schön beschrieben habt. Und auch für basierte Berliner der 20er waren der Gegensatz zwischen Degeneration und Armut dermaßen unerträglich, dass die Weimarer Republik die kurze Zeit ihres Bestehens über höchstens als Provisorium akzeptiert wurde.
Wer die Bücher gelesen hat, der weiß, dass die Serie sich relativ rasch von der literarischen entfernt. Da beginnen dann auch die Probleme. Daneben nerven dann zahlreiche Fehler, die vor allem technisch interessierten Zusehern auffallen. Ich sag nur Junkers-Flug...
Kommentar, damit der Algo dieses Video heftig pusht.
alle Staffeln nacheinander beim Sascha auf der Couch ansehen. Wann?
ich hab nicht mal ne Kautsch
Stresemann wurde in Staffel 3 doch geradezu als "Europäer" dargestellt als er reinplatzt während Wendt dafür argumentiert mit Nationalsozialisten pragmatisch zusammenzuarbeiten
Er ist halt Paneuropa-Kaiser
Tja, da ist er wieder, der obligatorische Algorithmuskommentar!
Moin Sascha.
Für mich ist die Serie unguckbar. Wüsste auch nicht, was da inhaltlich "objektiv dargestellt" werden würde.
Soll ich nochmal? Ja?
O.K., dann also: Algorithmuskommentar!
(Hör)Bücher akzeptabel, Volker Kutscher entwickelt sich aber auch langsam zum Schuldkultliteraten(Hätte die Handlung in der Weimarer Republik belassen sollen). Serie ist totaler Cringe!
Bei ner knappen halben Stunde braucht Alfred so lang zum schneiden? Da cuttet ja meine Oma schneller
kommentiert lieber wieder 70er architektur von bauernhäusern, das war stabil
Zumal ja nichtmal wirklich was gecuttet wurde
Du musstest mich echt in vier separaten Kommentaren dissen.
@@dieschwarzefahne Ja, für den Algorithmus
allgemein schlechtes format, langweilig.
Dann hör es halt nicht an 🤔
@@blauerbruder596 muss es ja erstmal gesehen haben, um zu wissen, dass es langweilig ist
@@Zombiepriester also haben wir dich episch gecucked