Als leidenschaftliche Lehrerin, Praxisbetreuerin und zuletzt Schulleiterin, die ein Leben lang mit diesem Beruf so glücklich war, finde ich diese Schilderung sehr traurig, aber leider auch realistisch. Unterrichten ist Beziehungsarbeit, oft brauchts ne Menge Zeit und Energie, bis man überhaupt Wissen vermitteln kann. Der Beruf wird leider oft gewählt, weil den jungen Leuten nix Besseres einfällt, ein sicheres Einkommen und 13 Wochen unterrichtsfreie Zeit tragen auch dazu bei. Man braucht dazu eine sehr stabile, belastbare Persönlichkeit, viel Empathie, Humor, und eine kreative Ader, das Fachwissen ist eher zweitrangig. Oft führte ich mit Studierenden dazu Gespräche, ihre Entscheidung sehr bewusst zu reflektieren. Nur wenn man junge Menschen wirklich mag, wenn man eine Begabung dafür hat, dann wird man in diesem Beruf erfolgreich sein. Ich organisiere auch heute noch, nach meiner Pensionierung freiwillig Natur und Theaterworkshops und liebe diese Arbeit noch immer, denn für mich wars gut so.
Ich mag den Dialek u d die angenehne Stimme sehr. Der Prof. spricht sicher so mancher Lehrkraft aus dem Herzen. Ich arbeite selbst nur wenige Stunden als Theaterpädagigin an Schulen und erlebe das System wie das Verhalten von Schüler sehr ähnlich wie im Hörbuch beschrieben.
Hörbuch komplett! Der Vorleser liest zwar etwas monoton, erinnert aber gerade deswegen an manche Lehrer die ich selber hatte. Der Wiener Dialekt dazu, macht die Sache dann so richtig realistisch (die Geschichte spielt in Wien). Vielen Dank fürs Hochladen👍
Ich unterrichte auch als Fachlehrer und kann die Geschichte dieses Profesors teilweise nachvollziehen und mitfühlen. Ich hatte tatsächlich auch solche schwierige Klasse in meiner Praktikunsphase wo es schien nix und wieder nichts wollte sich verbessern....aber das ist auch noch unterschiedlich von Klasse zu Klasse. Schule zu Schule. Danke für das Hörbuch. Sehr sehr spannend!🥰
Super Buch. Und ich kann mich sehr gut damit Identifizieren. Ich hatte meine Band, hab ein Tonstudio doch als ich Vater wurde hab ich doch beschlossen Pädagoge zu werden und könnte des öfteren leider um unser Bildungssystem heulen auch wenn es natürlich an uns liegt das beste draus zu machen
Sehr gutes Buch! Ich bin zwar keine Lehrerin, aber Burnout Überlebende und ich habe mich in Allem so wiedergefunden. Leider habe ich es nicht geschafft in den Alltag zurückzufinden, ich muss mit den Konsequenzen mein restliches Leben irgendwie klarkommen.
Traurig, dass er so viel Zeit investiert hat, um seiner Verfehlung der Entscheidung so viel Ausdruck zu verleihen. Hoffentlich hat er das mittlerweile reflektiert und macht etwas, wo er drin aufgeht
Wieder einmal ist jemand aus den falschen Gründen Lehrer geworden, aus Interesse am Stoff, nicht aus Interesse an Kinder und Jugendlichen, und jetzt leiden alle. Lehrer müssen Kinder mögen. Wenn sie Teenager unterrichten, müssen sie Teenager mögen. Interesse am Stoff ist natürlich auch wichtig, aber zweitranging.
Und was würdest du bitte nem Wissenschaftler empfehlen, für den es mit Ende 30 in der Forschung nicht mehr weitergeht? Da bleibt doch dann eigentlich nur noch die Schule...
Die Liebe zum Stoff ist fuer Lehrende schon sehr wichtig, denn nur das, wofür man wirklich brennt kann man mit Herzblut vermitteln,das gilt ja letztlich fuer jede "Berufung".
Interessante Geschichte... Aber da ist jemand erfolgreicher Musiker, hat sein Hobby zum Beruf gemacht, reist um die Welt und.... und.... naja und DANN WIRD ER LEHRER ? Was für eine krasse und in meinen Augen unverständliche Entscheidung.
Wenn ich an die Lehrer in meiner Schulzeit denke, ist mir die Story zu einseitig. Vom inkompetenten Möchtegernlehrer, über den Alkoholiker bis hin zum narzisstischen Sadisten war alles dabei...
Nach 3 Stunden abgebrochen.... Ich persönlich finde diese Anklageschrift an Schüler und Gesellschaft unerträglich. Ohne leugnen zu wollen, dass der Lehrerberuf - wie die meisten anderen Beruf auch, man denke nur an das harte Brot in Kranken- oder Altenpflege, aber auch an das von Wissenschaftlern, Menschen in der freien Wirtschaft und und und - nicht nur Spaß ist, sondern sehr wohl anstrengend sein kann: Der Mann hat meines Eindrucks nach schlicht komplett seinen Beruf verfehlt. Ich hoffe, er ist trotz dieses durchgehenden Klage-Monologs so selbstreflektiert (eine Eigenschaft, die gerade im Lehrerberuf so wichtig ist...), dass er seinen Beruf schließlich gewechselt hat - sich selbst, aber auch seinen Schülern zuliebe.
OK ich kann das schon verstehen. Respektlosigkeit kann zermürben und verbittern. Diese Verteufelung der Schüler ist etwas einseitig. Vielleicht sollte der eigene Blick vom Lehrer als moralisch überlegenen und Sinnbild für Vernunft und erwachsen sein etwas geweitet bzw. gelöst werden. Der Job als Lehrer ist nicht der leichteste, was sicher auch an den Schülern und deren von den Eltern stammende Einstellung zur Schule, Umgang mit anderen und allgemeinem sozialen Verhalten liegt. Es gibt jedoch auch ein System, welches die Schule zur Lernfabrik hat werden lassen. Wer Schüler (also Menschen) als "Material" bzw. "Gut" bezeichnet, sieht meiner Meinung nach das Lehrer darsein als Fließbandarbeit an, an deren Ende ein bewertetes, eingestuftes und zugeschnittenes Stück menschlicher Ressource steht. Dadurch, dass die Tätigkeit des lernens im aktuellen Schulsystem vom Verstehen gelöst und zum auswendig lernen verstümmelt wurde, ist die Frustration auf beiden Seiten vorbrogrammiert. Von daher ist die Opferrolle des Lehrers zwar nicht wirklich verkehrt doch im allgemeinen ein wenig überzogen.
Grauenhafte Persönlichkeit. Aber trotzdem interessantes Hörbuch. Für mich sind nur viele seiner Einstellungen zum Leben sehr befremdlich. Sein Verhalten ist einfach viel zu gestelzt für diesen Beruf.
Das ist einer von vielen österreichischen Dialekten. Aber ich kanns verstehen mir gehts auch bei manchen deutschen Dialekten so. Aber Menschen sind nun mal keine Roboter, welche keine Resonanz erzeugen.
Kein tiefgründiger Charakter, selbstdistanziert, funktionell und workoholik, um sich und dem Leben mit der Freundin aus dem Weg zu gehen. So hat er sich nicht als Praktiker, sondern als Theoretiker entpuppt.🤔
Als leidenschaftliche Lehrerin, Praxisbetreuerin und zuletzt Schulleiterin, die ein Leben lang mit diesem Beruf so glücklich war, finde ich diese Schilderung sehr traurig, aber leider auch realistisch. Unterrichten ist Beziehungsarbeit, oft brauchts ne Menge Zeit und Energie, bis man überhaupt Wissen vermitteln kann. Der Beruf wird leider oft gewählt, weil den jungen Leuten nix Besseres einfällt, ein sicheres Einkommen und 13 Wochen unterrichtsfreie Zeit tragen auch dazu bei. Man braucht dazu eine sehr stabile, belastbare Persönlichkeit, viel Empathie, Humor, und eine kreative Ader, das Fachwissen ist eher zweitrangig. Oft führte ich mit Studierenden dazu Gespräche, ihre Entscheidung sehr bewusst zu reflektieren. Nur wenn man junge Menschen wirklich mag, wenn man eine Begabung dafür hat, dann wird man in diesem Beruf erfolgreich sein. Ich organisiere auch heute noch, nach meiner Pensionierung freiwillig Natur und Theaterworkshops und liebe diese Arbeit noch immer, denn für mich wars gut so.
Ich mag den Dialek u d die angenehne Stimme sehr.
Der Prof. spricht sicher so mancher Lehrkraft aus dem Herzen. Ich arbeite selbst nur wenige Stunden als Theaterpädagigin an Schulen und erlebe das System wie das Verhalten von Schüler sehr ähnlich wie im Hörbuch beschrieben.
Hörbuch komplett!
Der Vorleser liest zwar etwas monoton, erinnert aber gerade deswegen an manche Lehrer die ich selber hatte. Der Wiener Dialekt dazu, macht die Sache dann so richtig realistisch (die Geschichte spielt in Wien).
Vielen Dank fürs Hochladen👍
Ich unterrichte auch als Fachlehrer und kann die Geschichte dieses Profesors teilweise nachvollziehen und mitfühlen. Ich hatte tatsächlich auch solche schwierige Klasse in meiner Praktikunsphase wo es schien nix und wieder nichts wollte sich verbessern....aber das ist auch noch unterschiedlich von Klasse zu Klasse. Schule zu Schule. Danke für das Hörbuch. Sehr sehr spannend!🥰
Dankeschön 😘
Gott, du hast meinen Respekt!
Danke- ‘lehrreich’ und amüsant
Exzellent, Anekdoten aus dem wahren Leben.
Danke für s hochladen
das buch hat dafür gesorgt, dass ich mich bei allen meiner damaligen lehrer entschuldigen möchte ^^°
Der Dialekt ist charmant 😊 sehr gelungen!!!
Ich hab selbst BurnOut...den wird man nichtehr los...😢 TOLLES BUCH!! DANKE MAL DIE SICHT AUS EINEM LEHRER zu sehen! 😊
Ich war selbst Lehrer und weiß, dass auch sehr viele Schüler leiden unter Lehrern.
Dorf Lehrer unterfordert
Stadt Lehrer überforder
würde ich mal sagen
Super Buch. Und ich kann mich sehr gut damit Identifizieren.
Ich hatte meine Band, hab ein Tonstudio doch als ich Vater wurde hab ich doch beschlossen Pädagoge zu werden und könnte des öfteren leider um unser Bildungssystem heulen auch wenn es natürlich an uns liegt das beste draus zu machen
O
Nice oueeeeeeeup
Die 43:08 Prozent
Die q
Pädagoge, na dann ".....das Beste". Beste in diesem Fall groß schreiben und oben "identifizieren" klein schreiben😊
Sehr gutes Buch! Ich bin zwar keine Lehrerin, aber Burnout Überlebende und ich habe mich in Allem so wiedergefunden. Leider habe ich es nicht geschafft in den Alltag zurückzufinden, ich muss mit den Konsequenzen mein restliches Leben irgendwie klarkommen.
Herrlich 😂❤ .. mit Sicherheit keine Übertreibung oh jeh
Traurig, dass er so viel Zeit investiert hat, um seiner Verfehlung der Entscheidung so viel Ausdruck zu verleihen. Hoffentlich hat er das mittlerweile reflektiert und macht etwas, wo er drin aufgeht
RESPEKT AN ALE PÄDAGOGEN. 🤗👍🏻🙏😇👑✒💼🎓✒💼🎓🙌🍀 ❤.Dankeschön
Wieder einmal ist jemand aus den falschen Gründen Lehrer geworden, aus Interesse am Stoff, nicht aus Interesse an Kinder und Jugendlichen, und jetzt leiden alle.
Lehrer müssen Kinder mögen. Wenn sie Teenager unterrichten, müssen sie Teenager mögen. Interesse am Stoff ist natürlich auch wichtig, aber zweitranging.
Und was würdest du bitte nem Wissenschaftler empfehlen, für den es mit Ende 30 in der Forschung nicht mehr weitergeht? Da bleibt doch dann eigentlich nur noch die Schule...
Die Liebe zum Stoff ist fuer Lehrende schon sehr wichtig, denn nur das, wofür man wirklich brennt kann man mit Herzblut vermitteln,das gilt ja letztlich fuer jede "Berufung".
@@petermischler7324 Nunja, es gibt Schlimmeres als 12 Wochen Ferien, gute Besoldung auf Lebenszeit und einige freie Nachmittage 🤠
Als Pädagoge sollte man sowohl den Stoff sehr lieben,als auch die Kinder. Beides bedingt einander
die besten lehrer sind nur die welche die materie die sie unterrichen lieben.
Cool
Interessante Geschichte... Aber da ist jemand erfolgreicher Musiker, hat sein Hobby zum Beruf gemacht, reist um die Welt und.... und.... naja und DANN WIRD ER LEHRER ?
Was für eine krasse und in meinen Augen unverständliche Entscheidung.
Gute Geschichte
Bitte mehr Respekt vor dem Lehrerberuf!
Wenn ich an die Lehrer in meiner Schulzeit denke, ist mir die Story zu einseitig. Vom inkompetenten Möchtegernlehrer, über den Alkoholiker bis hin zum narzisstischen Sadisten war alles dabei...
Vielen Dank , sehr gut. Amüsant aber , wie kann man für eine Person stets ein neues Glas hervorholen ......
Geilo Milow😊
Totaler Monotoniemarathon!!!
Grüezi aus der Schweiz 🇨🇭
Ich fand es ehrlich gesagt sehr schnell vorgelesen. Ist das bewusst so oder liegt es an dem Upload?
Nach 3 Stunden abgebrochen.... Ich persönlich finde diese Anklageschrift an Schüler und Gesellschaft unerträglich. Ohne leugnen zu wollen, dass der Lehrerberuf - wie die meisten anderen Beruf auch, man denke nur an das harte Brot in Kranken- oder Altenpflege, aber auch an das von Wissenschaftlern, Menschen in der freien Wirtschaft und und und - nicht nur Spaß ist, sondern sehr wohl anstrengend sein kann: Der Mann hat meines Eindrucks nach schlicht komplett seinen Beruf verfehlt. Ich hoffe, er ist trotz dieses durchgehenden Klage-Monologs so selbstreflektiert (eine Eigenschaft, die gerade im Lehrerberuf so wichtig ist...), dass er seinen Beruf schließlich gewechselt hat - sich selbst, aber auch seinen Schülern zuliebe.
Geilo Milow
OK ich kann das schon verstehen. Respektlosigkeit kann zermürben und verbittern. Diese Verteufelung der Schüler ist etwas einseitig. Vielleicht sollte der eigene Blick vom Lehrer als moralisch überlegenen und Sinnbild für Vernunft und erwachsen sein etwas geweitet bzw. gelöst werden. Der Job als Lehrer ist nicht der leichteste, was sicher auch an den Schülern und deren von den Eltern stammende Einstellung zur Schule, Umgang mit anderen und allgemeinem sozialen Verhalten liegt. Es gibt jedoch auch ein System, welches die Schule zur Lernfabrik hat werden lassen. Wer Schüler (also Menschen) als "Material" bzw. "Gut" bezeichnet, sieht meiner Meinung nach das Lehrer darsein als Fließbandarbeit an, an deren Ende ein bewertetes, eingestuftes und zugeschnittenes Stück menschlicher Ressource steht. Dadurch, dass die Tätigkeit des lernens im aktuellen Schulsystem vom Verstehen gelöst und zum auswendig lernen verstümmelt wurde, ist die Frustration auf beiden Seiten vorbrogrammiert. Von daher ist die Opferrolle des Lehrers zwar nicht wirklich verkehrt doch im allgemeinen ein wenig überzogen.
Grauenhafte Persönlichkeit. Aber trotzdem interessantes Hörbuch. Für mich sind nur viele seiner Einstellungen zum Leben sehr befremdlich. Sein Verhalten ist einfach viel zu gestelzt für diesen Beruf.
Mein Gott ist der Typ unsympathisch. Die armen Mitmenschen
Nach 2 Min. aufgehört. Der Sprecher spricht wie ein Roboter. Das tut in den Ohren weh
Jepp ! 😢👍🏻😢👍🏻🥴🥴🥴
04:29:00
Nichts für ungut, aber 6 Stunden österreichischer Dialekt sind dann doch too much.
wie im langersehnten Urlaub in Österreich
Das ist einer von vielen österreichischen Dialekten.
Aber ich kanns verstehen mir gehts auch bei manchen deutschen Dialekten so.
Aber Menschen sind nun mal keine Roboter, welche keine Resonanz erzeugen.
Dann horch's doch einfach net, Du Wappler.
Ich finds sympathisch. 🤗
Das ist KEIN Dialekt !!!!
Kein tiefgründiger Charakter, selbstdistanziert, funktionell und workoholik, um sich und dem Leben mit der Freundin aus dem Weg zu gehen. So hat er sich nicht als Praktiker, sondern als Theoretiker entpuppt.🤔
5:15:00