Weniger Plastik im Garten, Zinkwannen, Zinkeimer, Zink-Gießkannen, verzinkte Fässer
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- Опубліковано 13 вер 2024
- Wenn wir der Flut der Kunststoffe und in Folge dem Mikroplastik Einhalt gebieten wollen, brauchen wir Alternativen. Oft reicht es, auf gute, alte Materialien zurückzugreifen. Aber auch das Zweckentfremden von alten Dingen kann hilfreich sein. Wiederverwerten schont alle Ressourcen.
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Vielen Dank
Leider gab es beim Hochladen Probleme, so das ich das Video erneut hochgeladen habe. Dadurch sind die Kommentare verloren gegengen. Zwei gerettete:
Christoph Sziedat
Zink ist klasse ! Hatte voriges Jahr ein Zinkeimer der ca.50 Jahre erst alt war entsorgen müssen da der Frost ihn kaputt gemacht hat ! Aber Zinkbehälter sind leider nicht so günstig wie bei dir , Schade ! 🤗👍
Nicolas Schoemperlen
Der Kern ist doch das, was du ab 11:54 sagst: Es gibt durchaus gute Kunststoffartikel. Allerdings weder die Hersteller, aber auch nicht die Verbraucher haben ein Interesse an langlebigen Artikeln. Warum nicht die Verbraucher? Die Mode und der Preis. Gute Kunststoffe, die zu dem Verwendungszweck passen, gibt es, sind aber sehr teuer und man hat sich schnell sattgesehen oder bekommt keine passenden Ergänzungsartikel. Dann den alten Kram weg und schick neu gekauft...
Genau, meine Frau hatte bisher vielleicht 10 Wäschekörbe durchgebracht. Dann habe ich einen von Lockweiler gekauft und der hält seit 10 Jahren.
Ein wunderschöner Garten und ein richtig tolles Gewächshaus. Ich würde mich über einen Gartenrundgang sehr freuen.
Liebe Grüße
Andrea
Ja, einen virtuellen Gartenrundgang als Video fänd ich auch toll! Zumal man zwar die Hühner hört oder das Gewächshaus aus der Ferne sieht....wie der ganze Garten aber "gewachsen" ist, mit all seinen Funktionen kann man sich kaum vorstellen. Das fände ich auch sehr interessant als Video!
Es gibt ja schon Hauptberufliche Kleingarten-UA-camr.....könnte sich auch in der Hinsicht lohnen. DAS Potential mit Vielfalt, Hühnern, viel Platz und Co. wäre ja vorhanden!
Sie sprechen mir aus tiefstem Herzen. Es ist oft so einfach auf mangelhafte Kunststoffprodukte zu verzichten, da hilft meist ein Blick in die Vergangenheit.
Ich bin für 10 Jahre Garantie. Das würde auch neue Jobs hervorbringen für Leute die ein Produkt besser machen und testen statt schlechter. Ressourcenschonender wäre es auch.
Ist leider nicht erwünscht, von den Leuten, die uns "unnütze Esser" nennen und die Bevölkerung reduzieren wollen. Die halten auch die ganzen echt revolutionären Technologien zurück.
Und es sieht so viel schöner aus die alten Sachen!
Ich beneide euch um den schönen Garten. Oder besser gesagt ich bewundere ihn.
Wirklich toll.
Ohne Kunststoff das wäre prima, aber wirklich eine Herausforderung
Tolles Video,vielen Dank fürs teilen 👍
Was ein wunderschöner Garten😊👍🏼!
Gerade im Gartenbereich sehe ich das Problem mit den Kunststoffen nicht so richtig. Die üblichen grünen Gießkannen halten, so man sie denn nicht geüllt fallen lässt, Jahrzehnte. Und auch die 'Einweg'-Anzuchttöpfchen, die in den großen Gärtnereien verwendet werden und angeblich kompostierbar sind (im Industriekompostierer ab 60°C und bei hoher Luftfeuchtigkeit vielleicht) lassen sich hervorragend jedes Jahr aufs Neue nutzen.
Natürlich ist es begrüßenswert, wenn lange haltbare Optionen für Verwendungen gefunden werden, die bisher mit kurzlebigen Produkten versehen werden, aber die allerbeste Variante ist m.E., vermeintlichen Müll einfach weiterzunutzen. Seien es deine Einfrierdosen, Auflaufformen oder eben meine Anzuchttöpfchen. Etwas neu zu kaufen, und sei es noch so nachhaltig angelegt, hinterlässt immer einen Fußabdruck, den man sich in der Regel auch mit etwas Kreativität sparen kann.
Für Hochbeete empfehlen kann ich übrigens Einweg-Halbpaletten mit den entsprechenden Palettenrahmen. Die gibt es gelegentlich bei Bau- und Supermärkten nach Ladenschluss am Restmüllcontainer einzusammeln.
Gerade die grünen Gießkannen halten oft nur 1-2 Jahre, nicht Jahrzehnte! Warum? Weil Sonnenlicht den Kunststoff zersetzt. Wer Platz hat, sie drinnen zu lagern, gut, da mag es anders sein. Unpraktisch ist es dann aber auf jeden Fall. Will ich doch die Gießkanne dort haben, wo die Regentonne steht: und das ist nun mal draußen.
@@benaffleck1779 Damit habe ich keine Erfahrungen; wenn das so ist, ist das natürlich für den Einsatzzweck ein Argument für Zink.
Mein Kram steht in einem Schwerlastregal in der Garage und die Tonne ist direkt daneben, da halten die ewig.
@@benaffleck1779 Ich habe meine schon länger und da sind noch keine Ermüdungserscheinungen zu sehen, und sie stehen immer draußen, allerdings nicht in der direkten Sonne.
Moin Lothar,
gute Sache ! Bei mir sinds Mülltonnen ;-) Mülltonnen ????
Ja, wenn wir einmal zurück denken 80er /90er Jahre da kam nach und nach die Umstellung von Blech- zur Kunststofftonne.
Öfen wurden seltener, heiße Aschen gabs auch fast keine mehr und im Grunde wars sogar richtig den Müll"mann" zu entlasten. Einst haben zwei Mann die Tonnen getragen ! ;-) Keine Rollen wie man sie heute nur noch kennt.
Jährlich wurde dann eine Marke drauf geklebt, die Tonne durfte angeholt werden ;-) Ja die gute alte Zeit.
Im Zuge der umweltideologischen Rettung erfand Man dann das Duale System ( nichts anderes als eine Marktidee ) und die Tonnen verschwanden nach und nach.
Na wie auch immer, diese Blechmülltonnen ( konnte man für "Lau" bekommen ) dienen bei mir für alles Mögliche, Erde, Sand, Streugut, Mulch und und und, halten ewig, selbst mit Wasser und Pampe drin ;-)
Kuststoffe: Natürlich gibt es gute, die lassen sich aber nicht billig herstellen und teuer ( gewinnoptimiert ) vermarkten.
Einst gute Kunststoffe gab es in der DDR, haben wir heute noch einige im Einsatz, machen nichtmal den Eindruck das die Lebenszeit abnehmen will / wird .
Und danke für den Tipp: Wollte mir nochmal einen Satz Wolfcraft Federzwingen bestellen, stimmt, wieso eig. nicht die Blechklemmen nehmen ?????
Ach ja die alten Betonplatten, hatte die "Bunten" ziemliche Flächen damit belegt und jetzt gegen Pflaster ( befahrbar ) erneuert. Die Platten kamen bei mir in den Brecher ( klar wird nicht jeder haben / machen ) und wurden zum Unterbau für die neuen Pflasterflächen. Nix wegfahren, nix holen, wissen was da liegt, die Nachbarn glücklich machen ( konnten ihre Platten auch gleich noch kostenlos entsorgen und gegen Erde tauschen ) und vor Allem nix konsumieren und hat sogar Spass gemacht ;-)
Gruß
der Micha
Hallo die "alten" verzinkten Mülltonnen hatten auf dem Deckel eine Scheibenförmige Erhöhung i.ebayimg.com/00/s/MTAyNFg3Njg=/z/9yEAAOSwmrlUuTUM/$_59.JPG an diesem haben die Mittarbeiter der Müllabfuhr die Tonnen mit der einen Hand geführt, und die Tonnen quasi, über die untere Kante gerollt! In einem zackigem Tempo, das fande ich als Kind immer faszinierend ;-)
Und prinzipiell mag ich auch lieber Metallene oder Gläserne Alltagsgegenstände.... Kunststoffausnahmen gibt es natürlich, ich sage nur Bakelit!
Aber es soll ja auch nicht mehr alles lange halten, wo wäre dann unsere, auf Konsum und unendlichen Wachstum, ausgelegte Wirtschaft....
Von daher finde ich Ihre Ansätze sehr gut, Herr Jansen-Greef, es sind noch nicht alle ausgestorben die so denken! :-)))
Gruß Peter
@@rupshullmich6224 es gibt scheints sehr unterschiedliche Tonnen, meine haben das alle nicht ;-) Mag aber von Kreis zu Kreis auch unterschiedlich sein. Bei uns haben sie die Dinger getragen :-( Wenn man heute darüber nachdenkt in Sachen Ergonomie muß man sagen was waren das für "Kerle". Aber anders wo wars auch nicht besser, in einer Schicht Tonnen Kohle in den Kessel schaufeln oder über Kopf mit dem Abbauhammer..... heute undenkbar, da geht der moderne junge Mensch ins Klimastudio um "fit" zu bleiben. Naja, ohne mich !
Ja Bakelit ;-), Pertinax, obendrein heimische Rohstoffe ( sind ja eh aus der Mode gekommen ) Man konnte die Teile auch Jahre in die Sonne stellen, tat rein gar nix. Heute muß es kurzlebig, bunt, und gewinnoptimiert zu vermarkten sein, je mehr es vorgaukelt hübsch zu sein desto weniger guckt der Kunde auf die Quallität. Wichtig dabei ist das der moderne Kunde von heute abends untern Kaffee-Extrabreit dann große Reden über den Umweltschutz schwingt während er von "ab in den Urlaub" ( Flugreise zum A. der Welt für ein Selfi) träumt. So geht moderner Umweltschutz. Kaufen, entsorgen, neu kaufen und konsumieren, alles Gut solange man von sich behauptet grün zu sein.
Ich hab auch völliges Unverständnis für Gardena und co, die mechanisch belastete Regionen wie Schaufelblätter oder die Zinken von Harken lackieren. Das muss pure Blödheit sein oder das Marketing wird der Umwelt vorangestellt.
@@CortVermin Das raspelt sich doch eh bei der Benutzung ab und das Blech liegt frei (jeder silikatische Schnipsel in der Erde ist härter als das Lackmaterial). Vor allem so ein Passivschutz ist schon nach dem ersten Riss hinfällig, der i.d.R. schon nach der ersten Benutzung auftritt(Wenn ich Sand Schippe oder auch nur ein einziger Stein getroffen wird). Ich hab hier Panschippen, bei denen ist der letzte Lackspan schon vor 10 Jahren runtergeraspelt worden und das Blech hat nur oberflächlichen Rost. Und Legieren ist ja auch ne Option.
Das würde dann schon im Laden rosten u. keiner würde das mehr kaufen...
@@icer255 Da gibts was das sich Öl nennt.
@@icer255 und das spiegelt unsere moderne kapitalistische Welt wieder: alles muss knall bunt sein und flimmern, auch wenn es nichts mit dem Gebrauchswert zu tun hat. Das hellblaue Gardenazeugs muss sich gegen das rote Wolf-Gartengedönse durchsetzen. Bald hal jedes Werkzeug noch ne eingebaute LED. Jeder der eine Schippe braucht interessiert nicht, ob da ein bisschen Flugrost dran ist.
Unsere Plastikstühle und Gießkannen sind ca 50 Jahre alt. Die hatten meine Eltern schon im Garten.
danke für diese guten tipps
Tolle Anregungen.
Super Video.
Zwei Anliegen habe ich.
Bitte decken Sie die offenen Wasserstellen ab. Jede Wasserstelle ohne Fische und Tiere sollte dicht abgedeckt sein, damit sich keine Mücken vermehren können. Hier dreht es sich vor allem um neue Mückenarten, die Krankheiten übertragen.
Es gibt teile in Deutschland da gehen mittlerweile Trupps vom Gesundheitsamt durch die Gärten und beraten die Leute und versprühen Insektizide in die Behälter
2. man sollte aufgrund der Nachhaltigkeit Kunstoffprodukte erst austauschen wenn sie defekt sind.
Hallo die Gerätschaften sind aus Stahl gefertigt wegen der Haltbarkeit und der Festigkeit der Zink ist nur als Korrosionsschutz Oberfläche darauf gebracht man muss allerdings sagen dass bei den älteren Gegenständen es viel dickeres Eisenblech war und auch die Zinkschicht war viel dicker deshalb überdauern diese Gegenstände so viele Jahrzehnte bei der Neuproduktion ist alles dünner und billiger gemacht natürlich dürfen alle Verzinken Sachen nicht zu lange in dauernässe sein denn irgendwann ist auch die dickste Zinkschicht mal durchgegammelt
Schönes Video.
So eine Zinkgießkanne hatte wir früher auch, die ist leider irgendwie durchgerostet. Die großen Zinkwannen, die sieht man bei Landwirten öfters als Tränke auf einer Viehweide stehen.
Die 2Griffzinkwanne, da haben mein Bruder und ich als Kleinkinder im Sommer drin gebadet.
So ein Kupferkessel kenne ich auch noch, da haben meine Großeltern die Wäsche drin gekocht und dann ging es in die Holzwaschmaschine. Unser hatte so ca. 2m Durchmesser.
Die Drahtkörbe kenne ich vom Landwirt, wo wir damals nebenan gewohnt hatten. Darin wurden Rüben, Kartoffeln, usw. transportiert. 😁
In Haushalt haben wir kleinere Steingut- Elemente im gebrauch, für Küchenutensilien (Kellen, Schaumlöffel, usw.)
Stimmt, die Expander Bänder tun schön weh, wenn die abrutschen und/oder reißen und man bekommt die Metallteile ab.
Wegen Ihrem Gewächshaus, was ist wenn man die Holzplatte und das Plexiglas entfernt. Dann 2 neue Teile aus Glas zuschneiden und die einsetzen, gut die Tür ist dann schwerer, hält aber länger. 🤭
Bezüglich den Hocker und/oder Bürste, es kommt auch darauf an. WIE man mit den Sachen umgeht.
Die Industrie (Hersteller) sind ja mittlerweile so drauf, das Sie das Herstellungsmaterial so billig wie möglich besorgen, günstig Herstellen und dann so teuer wie möglich verkaufen.
ABER
Die Sachen von heute sind so gebaut, das die nach einer bestimmten zeit kaputt gehen (Siehe neue Zinkgießkanne, verzinktes Dünnblech) Oder Elektroteile. Die gehen kurz nach der Garantie kaputt und dieses Teil ist so verbaut, da seine Reparatur stellenweise teurer ist, wie Neukauf. Da geht es um Cent-Beträge. 😠
Schönen Sonntag gewünscht.
Wieder einmal ein wichtiger und sehr gelungener Beitrag, vielen Dank! Gerne möchte ich jedoch noch einen Gedanken bringen, der mir kam, als ich eine gebrauchte eiserne Obstpresse (Baujahr ca. 1920?) und einen metallischen Fleischwolf jüngeren Datums gekauft habe: Ich wollte eine plastikfreie Alternative, da ich Bedenken hatte, dass vielleicht Säuren (Obstäuren z.B.) den Kustoff angreifen und rauslösen könnten. Als ich jedoch die gebrauchten Geräte vor mir hatte, fiel mir speziell bei dem chromartig-glänzenden Fleischwolf auf, dass in Inneren wo die Schnecke läuft, bereits die Beschichtung abgerieben und stumpf war. Auch bei der Obstpresse waren natürlch Gebrauchspuren zu sehen.
Ich fragte mich, ob ggf. Metalle in einer kritischen Dosis in die Nahrungsmittel gelangen können, bzw. beim Beispiel der verzinkten Kannen und Eimer eben in´s Wasser. Auch kann ich mir vorstellen, dass eben nicht nur Zink und Eisen enthalten sind, sondern vielleicht auch anderen Metalle beigemischt wurden/werden, die durchaus kritisch zu betrachten sind.
Ähnliche Fragen stelle ich mir auch in Bezug auf Kupfer:
Auf der einen Seite alles sehr gute und haltebare Plastikalternativen, manche sprechen sogar davon, dass Spuren davon sich positiv auf Organismen auswirken können (Kupfer im Gartenbau-Thema) auf der anderen Seite warnen andere vor zu hohen Konzentrationen/ Schwermetallvergiftungen etc. Vor diesem Hintergrund steht dann ein ,,reiner" Kunstoff, hochwertig verarbeitet und wiederverwendbar auch wieder in einem anderen Licht. Hm...
Weiß vielleicht jemand von Studien etc.?
Die Metallteile im Fleischwolf sind verzinnt (nicht verzinkt, kein Tippfehler), das paßt schon.
Sehr schönes Video, dein Garten gefällt mir sehr gut. Reine Zinkkannen wären sicherlich nicht praktikabel, da Zink recht spröde und wenig fest ist. Ein Henkel daraus würde auf Dauer nicht der Belastung standhalten. Plexiglas(PMMA) Ist eigentlich sehr UV-Stabil. Polycarbonat wird viel in Gewächshäusern verwendet, obwohl es nicht sehr UV-stabil ist und dann so gelb wird.
Am schlimmsten finde ich eigentlich Kunststoffe die bröseln oder kreiden und lackierte Gegenstände im Garten, die anfangen zu blättern. Mich gruselt und ekelt es vor diesen Gegeständen förmlich.
Viele petrochemisch lackierte Gegenstände kann ich garnicht richtig aufarbeiten, da der Lack beständig gegen Laugen und typische Abbeizer ist. Ich bin ohne eine Sandstrahlkammer völlig handlungsunfähig.
Halli hallo, ich habe mir für meinen Garten (ohne Strom in der Nähe) einen Handbetriebenen Futterhäcksler besorgt. Dieser war in recht desolatem Zustand, aber restaurierbar. Ein Typisches Modell gibt es von der Marke Heureka. Komplett aus Gußeisen und bei etwas Pflege auch unverwüstlich.
Derweil verwende ich alte Weinfässer (300L) um mein Wasser aufzufangen.
Ich mag Ihren Garten, der ist so herrlich naturbelassen (im Rahmen). Seit einiger Zeit sind ja eher tonnenweise Kies und Schotter in Mode. Schrecklich, das kommt gleich nach Plastik...
Mit dem langlebigen Plastik von früher bin ich mir nicht so sicher, das könnte an Sachen wie Weichmachern und ähnlichen netten Substanzen hängen, die vor 30-40-50 Jahren noch nicht so auf dem Schirm waren in Sachen Gesundheit.
Bottiche/Zuber, Eimer und Fässer aus Holz wären in Ihrem Gewerk ja mal eine Betrachtung wert, was Eigenproduktion betrifft ;-)
Vielen Dank für dieses tolle Video! Ich versuche das auch. Vielleicht kann man wegen der Haltbarkeit sagen, wenn die verzinkten Kannen nach zwei Jahren kaputt gehen, dann gibt es wieder Arbeit für die Blech-Handwerker. Also ein Kreislauf, so gesehen vielleicht auch nicht die schlechteste Lösung.
Ich nutze ein neues Holzfass für Regenwasser. Solange man genug Wasser drin hat, bleibt es auch dicht ;)
Lieber Lothar, bei mir wars in dieser Woche der HP-Drucker. Die Diagnose "nicht mehr zu reparieren " hat dann auch noch über 90,- Euro gekostet.
Diese Wegwerfgesellschafsproduktionen würde ich am liebsten nur noch eines: WEGWERFEN!
Bei Spanngurten gibt es riesige Qualitätsunterschiede, ähnlich bei Gummizügen in Kleidung. Entweder es hält ewig, oder es ist nach 2-3 Jahren total porös und ausgeleiert. Leider hängt das nicht unbedingt vom Preis oder namhaften Hersteller ab.
Sooo inspirierend und spannend! 🤩👍 (Sofort abonniert!)
Bei dem Hocker am Ende des Videos würde mich wahnsinnig interessieren, aus welchem Material dieses Kunstleder ist bzw. wann und von wem der Hocker gefertigt wurde... Was man aktuell Anfang der 2020er als Kunstleder oder veganes Leder verkauft bekommt, ist meist extrem dünn und hält dementsprechend nur eine, maximal zwei Saisons durch. Wieso ist es im Zeitalter der Technologie nicht (mehr) möglich, so langlebige Stoffe herzustellen, wie sie bei dem alten Kunststoff-Hocker verwendet worden sind? 🤔
Ganz toll find ich auch die Holz-Bottiche im Garten! 😍 Meine Großmutter hat das Regenwasser vom Scheunendach früher immer mit Holzfässern aufgefangen - heute steht dort leider auch Plastik, weil die Fässer nach und nach verrotteten und sich vor Ort keine neuen fanden.
Kann ich frostempfindliche Materialien/Töpfe aus Ton, Keramik, usw. entleert (bzw. auf den Kopf gestellt) generell bei Frost draußen lassen?❓
Meine Zimmerpflanzen leben seit 15 Jahren ausnahmslos in naturbelassenen Tontöpfen (auf glasierten Tonschalen) - und ich liebe es, wie die Töpfe mit der Zeit ihre ganz eigene Patina entwickeln! 🥰 Neue Tontöpfe kommen mir nur dann ins Haus, wenn ich beim Umtopfen für meine größte Mitbewohnerin keine passende Größe mehr im Schuppen finde... 😅
Aber nein, diese neuen, blanken Tontöpfe werden mir wohl nie gefallen. 🙈
Herzliche Grüße vom Niederrhein,
Lotte
Ich selber lasse meinen Behälter für Brennesseljauche umgedreht draußen im Winter stehen. Er muss aber glasiert sein ( Keramik) und darf kein Wasser ziehen können z.B. durch feine Haarrisse. Sonst wird er im Frost gesprengt.
Die Sachen sind inzwischen, nicht nur aufgrund solcher Videos, sehr begehrt und Verkäufer nicht blöd. Deine Preivorstellungen sind von der Realität leider recht weit entfernt. Wir haben trotzdem einige der schönen Gießkannen. Sie sind total dekorativ. Aber kaum jemand mag sie wirklich benutzen da sie voll einfach viel zu schwer sind.
Manchmal muss man Kompromisse machen. Allerdings würde ich mir wünschen, dass endlich mal jemand Gießkannen aus Kunststoff produziert, die die Öffnung seitlich und nicht in der Mitte haben. Wer sich den Quatsch ausgedacht hat? Da sind die alten Modelle um Längen besser.
Hallo, es ist ja auch immer mehr zu sehen wie Gemüse in Speisfässern eingepflanzt werden oder in kleinen Plastiktöpfen von Pflanzen. Dort gelangen doch bestimmt die ganzen Weichmacher ins Gemüse!?
Ich habe nur eine Gießkanne, mache ich was falsch?
Hallo Lothar,
ich wollte fragen ob man Kupferkessel als Pflanzgefässe verwenden kann. Ich habe einen aus dem Altkupfer gerettet und möchte dort Rosmarin einpflanzen. Ist das unbedenklich wegen dem Kupfer? Vileicht hast du da eine Antwort, Danke.
Michael
Kannst du problemlos bepflanzen
@@patrickhemp4259 okej, merci.
Tolles Video! Ich würde gerne mehr von der Brennnesseljauche erfahren, welche Erfahrungen Sie damit gemacht haben, wie sie angemischt und angewendet wird.
Zum Plastik: Es ist egal was man betrachtet, Kunststoffe, Metallgießkannen oder einfache Werkezuge. Vor ca. 40 Jahren ist die Produktion aus Kostengründen nach Asien verlagert worden, was eigentlich nichts schlechtes bedeutet. Aber leider haben die Hersteller mittlerweile alle Tricks herausgefunden um noch ein paar Cent zu sparen, um gestiegene Lohnkosten zu kompensieren. Daher werden Produkte immer kurzlebiger und brauchbare Qualität ist schwer zu finden. Man hat im Grunde nur noch die Wahl zwischen wirklichem "Müll" (Baumarkt Ware) oder sehr hoher Qualität zu sehr hohen Preisen (Profiqualität oder Manufaktur). Die solide Mittelschicht der Qualität bei Produkten gibt es schlichtweg nicht mehr.
brennesseljauche verströmt einen himmlichen und ländlichen duft
Das Video kommt gerade zur rechten Zeit. Vorhin Eimer gebraucht und wieder fast nur kaputte gefunden. Muss mich mal um Metalleimer umschauen.
@Spiff hm mal schauen. Für Asche hab ich schon welche aus Metall, bin damit sehr zufrieden. Kann mir aber schon vorstellen dass die Verzinkung abplatzen kann, zb durch das Rührgerät.
Für mich hat es einen ästhetischen Aspekt Plastik zu vermeiden, es sieht nirgends schön aus, und schon gar nicht im Garten. Meist noch in grellen Farben. Es gibt ja regelrechte Plastikgärten. Ich habe nur das nötigste aus Plastik im Garten, Dekoelemente natürlich gar nicht. Plastikfässer und Gießkannen habe ich, weil mir die Zinkgießkannen und Eimer einfach zu schwer sind. In unserer Familie haben wir leider diese Zinksachen alle mal entsorgt, oder auch Emaillesachen. Ich weiß nicht warum da nie auf die Idee kam sie zweckzuentfremden. Diese Zinkwannen hatten wir auch zum Wasserauffangen, sie setzten dann Rot an, deshalb wurden sie entsorgt. Man hätte sie auch noch bepflanzen können. So ein Petroliumlampenunterteil habe ich mit Hauswurz bepflanzt, sieht toll aus. Übrigens kann man Hauswurz wunderbar in solche Gefäße setzten die einen Auslauf haben oder löchrig sind, sieht immer und überall dekorativ aus. Warum teure Vogeltränken kaufen, die alte Gusspfanne ist hervorragend dafür geeignet, man kann sie sogar im Winter stehenlassen. Einen herrlichen Garten haben sie übrigens.
Herr Greef, dürfte ich fragen ob Ihre Schuche selber angefertigt sind ? Herzliche Grüße aus Herne.
holzschuhe.de
@@antik-greef Danke für den Link.
Das in deinem Gewächshaus ist kein Plexiglas sondern Polystyrolglas. Plexiglas ist PMMA, das ist genauso wie z.B. Polycarbonat deutlich UV stabiler und schlagzäher als dieses Polystyrol.
Also ich glaube das stimmt auch nicht ganz.
Nach meinem Wissen aus Werkstoffkunde von Maschinenbau an der Uni ist Plexiglas ein PMMA, also ein Polymethylmethacrylat.
Polycarbonat ist zwar auch ein durchsichtiger Kunststoff der als Glasersatz genommen wird. Jedoch ist PC kein Plexiglas
@@stellmacher297 Stimmt, das ist PMMA. Aber wie gesagt, das Zeug was so gelb wird ist Acrylglas, das geht in der Sonne kaputt. Polycarbonat und PMMA sind deutlich besser.
@@hofi42 Plexiglas ist der Markenname für Acrylglas. Das ist beides das gleiche. Dieses Material hält im Wetter problemlos 30 Jahre ohne nennenswerte verschleisserscheinungen.
Was das spröde Zeug aus dem Baumarkt angeht "Hobbyglas" handelt es sich um Polystyrolscheiben, sind geringfügig billiger als echtes Acrylglas. Außerdem gibt es noch Scheiben aus polycarbonat (Markenname makrolon), die ebenfalls nicht lichtbeständig sind. Aus diesem Material bestehen auch die Doppelstegplatten, die bei guter Qualität mit einer uv-schutz-beschichtung überzogen sind, um die Gebrauchsdauer zu erhöhen.
Also als Fazit, wenn Kunststoffscheiben, dann tatsächlich Acrylglas (pmma) kaufen, dann hat man auch lange etwas davon.
Stimmt, das billige Zeug was gelb und brüchig wird ist Polystyrol. Ich hab es mal editiert, damit es nicht zu Verwirrungen kommt
Hm, ich denke diese Qualität bekommt man nicht mehr. Ich habe gar keine Lust mehr mehr Geld auszugeben. Meist bezahlt man man nur den Namen und der Kram geht nach 2 Jahren trotzdem kaputt. Kein Wunder der Verbraucher kauft nur noch billig.
Am geilsten finde ich die Rasentrimmer mit Kunststoffspule. Die Käufer machen sich keine Platte, dass die damit pure Plastik in der Wiese einarbeiten. Die Dinger sollten eigentlich erlaubt sein im Vertrieb.
Ist nur bedingt richtig. Der Kunsstoff ist PLA und sollte im besten Fall verrotten. Aber auch da gäbe es sicher noch andere natürlichere Alternativen. Die müssen nur wieder erforscht werden. Sehnen, Leder, Extrem-zähe Naturfasern.
Billiger Plastik geht zum Teil auch wegen UV Degeneration kaputt.
Na, dann Freu dich doch!!!!! Ich bin immer bereit für alles !!!!
Sehr dauerhaft und auch bei hoher Beanspruchung nicht rostend sind Eimer und Kannen aus Edelstahl. Nahezu unkaputtbar :-)
Aus meiner Sicht spricht nichts gegen Kunststoff im Garten. Es wird ja nicht unter die Erde gemischt und verseucht die Umwelt sondern ist einfach nur Witterungsbeständig. Damit ist es auch langlebig.
Kunststoff das dem UV-Licht ausgesetzt ist wird oft sehr schnell spröde und bricht dann. Ist also nicht sehr langlebig. Die Industrie könnte aber auch langlebige Kunststoffartikel herstellen.
Wirklich wichtiger Beitrag! Als Ergänzung vielleicht noch Plastik aus der Küche.
Ich versuche schon lange nachhaltiger zu haushalten. Eisenpfannen, Glas- und Edelstahlschüsseln, Holzsspatel ect. Meiner Meinung nach sollte die Regierung mal so ziemlich alle Plastik-Haushaltsgegenstände auf den Prüfstand stellen. Beispiel: Kunsstoff-Terrassen Stühle, Wäscheklammern, Gießkannen, Wäschkörbe, diese Unsäglichen Falt-Beutel fürs Grüngut. In der Sonna hält das Zeug maximal ein halbes Jahr. Für jeden dieser Artikel gibt es bessere Alternativen aus Naturmaterialien, die langlebiger sind. Aber eben schwer industriell herzustellen. Allerdings wird auch das besser dank moderner KI und CNC-Technik. Aber dazu muss die Regerung durch Verbote die Kreativität etwas ankurbeln.
Der viele Zink, der gelöst wird verseucht mit der Zeit auch den Boden. Geht lieber zu Holz über, ist nicht so Energieaufwendig zu Produzieren und nachhaltiger abbaubar.
Zink schadet angeblich (auch) dem Geflügel, wenn man es als Trinkwasserbehälter nimmt.
Plastik ist das letzte, stimmt schon.
Was machen die verschiedene Materialien mit der Wasserqualität?
@@nbschwerte9364 Edelstahl ist das sicherste, da löst sich gar nix.
JA Wie Wahr grüße W😎👍
Zink ist ja auch so umweltverträglich. Vor allem wenn Metalle verzinkt werden.
Wenn du mit Regenwasser aus einer Verzinkten Dachrinne deinen Garten gießt, dann hast du schon genug Ionen. Da macht das bisschen von der Gießkanne nichts mehr aus. Anders sähe es aus, wenn eine Kupferdachrinne vorhanden ist, dann wird die Zinkgießkanne stark angegriffen. Stichwort elektrochemisches Potential.
Sicher vor Ionen bist du bei Emaillierten Gießkannen. Emaillierte Druckbehälter werden auch in der chemischen Industrie und für die Herstellung von Medikamenten genutzt. Absolut Säureunempfindlich.
Trotzdem besser als Mikroplastik und co.
Zink ist ein wichtiges Spurenelement. Zinkmangel ist daher eher ein Problem, siehe Wikipedia > Zink > Biologische Bedeutung.
@@DrBashir001 Die Menge macht das Gift. Und im Wort Spurenelement steckt ja schon drin in welcher Menge Zink für den Stoffwechsel benötigt wird. Die Konzentration von Verzinkten Dachrinnen und Gießkannen ist eine ganz andere Hausnummer.
@@heorbi Interessanter Aspekt, darüber habe ich auch oft nachgedacht. Ich kann mir vorstellen, dass gerade früher auch noch andere Metalle mit beigemischt wurden, die vielleicht kririsch zu sehen sind. Haben Sie da vielleicht Studien zu? Also zu der Bewertung von Zinkkonzentrationen in Wasser/ Verträglichkeit für Organismen?