Wir wollen uns frei und sicher in Bielefeld fühlen!

Anlässlich des Weltmädchentages 2022 haben wir Mädchen* in unseren stationären Einrichtungen, Beratungen und Veranstaltungen mit Schulklassen gefragt, was ihnen wichtig ist, was sie ärgert oder bedrückt und was sie verändern würden, damit sie als Mädchen* und junge Frauen* ein gutes Leben haben. Die Mädchen* haben ganz viel aufgeschrieben. Wir haben einige der Aussagen, die am meisten genannt waren, ausgewählt und mit Bielefelder Mädchen* und einem Filmteam ein Video gedreht.
Wenn es euch gefällt, zeigt und verschickt dieses Video bitte oder teilt es auf Instagram (maedchenhaus.bielefeld). Denn wir wollen, dass Mädchen* und junge Frauen* gehört, ernst genommen und beteiligt werden.
Wir danken den Mädchen*, die mit uns das Video gedreht, eingesprochen und ihre Meinungen miteingebracht haben, wir danken dem engagierten Filmteam-Björn Gaus und Steffi Behrmann- und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration für die Förderung.
Den Weltmädchentag gibt es seit 2011 - er findet jedes Jahr am 11. Oktober statt und soll auf die weltweite Benachteiligung von Mädchen* aufmerksam machen und ihre Probleme und Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.
Die zentralen Forderungen lauten:
• Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen
• Umsetzung von Chancengerechtigkeit
• Bekämpfung von Sexismus und Diskriminierung
• Schluss mit jeder Form von geschlechtsspezifischer Unterdrückung
In vielen Ländern werden Mädchen* noch immer elementare Grundrechte vorenthalten. Auch in Deutschland sind wir trotz vieler emanzipatorischer Fortschritte und Veränderungen vom Ziel einer umfassenden Gleichberechtigung für Mädchen* und Frauen* noch weit entfernt. Das ist der Grund, warum es den Weltmädchentag immer noch braucht.