Wer hätte am Anfang von UA-cam gedacht, dass es sich neben allerlei Quatsch zu einer Plattform für hochwertige Dokumentationen entwickeln würde. Danke für die Arbeit!
Vielen Dank für den von mir ersehnten Teil 2 durch die deutschen Dampflokomotivreihen. Eine ausgezeichnete filmische Dokumentation von Lokomotiven, die man in dieser Bauartenfülle nie mehr zu sehen bekommt.
Auch der zweite Teil dieser Dokumentation ist phantastisch. Eine prima Ergänzung in (bewegten) Bildern und Ton zur einschlägigen Literatur. Ach, könnte man die Zeit doch nur noch einmal zurückdrehen... Auch die gezeigten Modelle sind sehr, sehr gelungen. Ganz großes Kino! Danke, dass Sie uns daran teilhaben lassen!
Ich habe jetzt erst die Kommentare gelesen. Bin 48 geboren . Bin oft auf dem Bahnsteig in Stuttgart Hbf und Honau gewesen und bin mit Neubau Dampfloks und V 200 aufgewachsen. Die Filme sind tolle Erinnerungen und zwei Meisterwetke. Weiter so ❤ 😊
Ich bin Baujahr 1962 und komme aus Hameln. Das standen 1E-Loks. Kann ich jetzt nicht mehr sagen, ob 44, 50 oder 52. Ständig hörte man die Abfahrt (ich wohnte da nicht weit von weg), oft mit einer Diesellok zum Anschieben. Einmal bin ich mit einem Freund zum BW gegangen und wir sagten, wie wollten uns mal die Dampfloks anschauen. Da wurden uns die Loks gezeigt und wir durften auch in den Führerstand. Da brannte etwas Feuer. Man sagte uns, wir halten sie immer so unter Dampf, damit sie in maximal 2 Stunden abfahren können. Das erste Mal war ich mit meinen Eltern 1967 im Urlaub. Borkum. Man hört ja immer, dass die 001 ihre letzten Fahrten nach Emden gemacht hat. Auf alle Fälle bin ich 1967/1968 mit einer Dampflok in den Urlaub gereist. Sind so Dinge, wenn man wüsste, man hätte alles im Bild festgehalten, aber das war damals Normalität.
Verehrtes Schlafke "Video-Team"! Toll was da überwiegend wohl aus "altem" Doppel-8mm Material entstanden ist.Jetzt ein digitales Kunstwerk! Eine tolle Arbeit mit wohl hundertem, vielleicht tausenden Stunden Schnitt und Tonarbeit! Ich bewundere das Engagement von Dr.Rolf Schlafke und Sohn und natürlich auch Frau Elke Schlafke in der Vergangenheit bei den Dreharbeiten! Das ganze aus Idealismus und ohne Komerzialität und jetzt hier kostenlos im Netz zum anschauen und runterladen... Perfekt! Vielen herzlichen Dank und weiter alles Gute! Glück Auf aus Bochum Volker Dau /DAU-MODELL (mein ehemaliger Mitarbeiter Martin Knaden hat ja wohl auch mittunterstützt!)
Auch muss man erwähnen, dass es sicherlich nicht einfach war in der damaligen DDR Dampflokomotiven praktisch hautnah zu filmen. Ein dickes Lob den Schlafkebrüdern für diese einzigartige Dokumentation. LG Alex
Ein dokumentar filmisches Meisterwerk! Lehrreich und spannend, absolute Klasse! Vielen Dank für die großartige Arbeit. Draußen schneit es, ich habe Kaffee und Schokolade und sehe das Video schon zum wiederholten Male, aber immer wieder entdecke ich noch etwas Neues für mich, allein schon wegen der enormen Länge des Films. Und ich schließe mich der Meinung einiger Kommentatoren an mit dem Wunsch nach einem ähnlichen Report zum Thema elektrische Lokomotiven. Herzliche Grüße!
Krass gute Arbeit, sowas von liebevoll und informativ. Keine Selbstdarstellung, einfach cool im Hintergrund, suuuuper das! Und das Filmmaterial ist einfach ein Genuss! Danke 1000x
Meine 82 008 . Wegen der Lok bin ich Hobbyeisenbahner geworden. Und wegen dem AW Lingen, in dem die Kabinentender der 50 gebaut wurden. Wie schön, danke.
Hallo liebe Schöpfer dieses überaus gelungenen Videos. Teil 1 und 2 habe ich zum wiederholten Male inhaliert. Ich möchte Danke sagen. Eure Arbeit kann nicht hoch genug gewürdigt werden. Es erwartet den interessierten Zuschauer ein kompetenter Überblick über das Thema mit vielen Hintergrundinformationen und technischen Spezifiktionen, die selbst dazu anregen weiter zu forschen. Wir haben vor ein paar Wochen einen Moba-Club gegründet. Für all die Jongsters, die sich dem Thema annähern - und überhaupt - wird diese Reihe als Standardwerk zum Thema Dampflokomotiven auserkoren. Ich merke die Mühen und die Zeit die Ihr investiert habt um solch ein Werk zu schaffen. Ihr hättet einen Orden verdient. Liebe Grüße aus dem Norden - Rainer
Vielen Dank für Deinen Interessanten und Informativen Videos ! Originale Filme und Modellen der Dampfloks gefällt mir sehr gut. Bitte mehr von diese Filme. 😉 Mit Freundlichen Grüße aus NL, Hans
Die 50er mit Kabinentender habe ich immer in Helmstedt gesehen, wenn sie von Emmerstedt kommend mit den Salz oder Quarzsandzügen die Steigung zum Bahnhof hoch sind. Deshalb habe ich gelernt in Bäume zu klettern😊. Dank der Bergfahrt wurde der Langhauber Lkw bei dem Unfall am Bahnübergang Pastorenweg auch nur ca. 50m weit geschoben. Kindheitserinnerungen. jetzt, da mit der Braunkohle Schluß ist , fehlt auch die hälfte vom Güterbahnhof😢
Um einige Szenen leichter finden zu können, ein paar Zeitstempel für Loks in Köln und Umgebung: 04:35 50 001 aus dem Bw K-Eifeltor zu Gast in Deutzerfeld 07:33 dieselbe als 050 001 mit dem 1928er Rheingold in Köln Hbf 07:55 eine 50er in Köln-Süd 26:00 Die 55 2513 in Köln Hbf 27:28 Szenen im Bw Gremberg? 32:03 57 2070 mit Sonderzug in Köln Hbf 50:22 Sonderfahrt mit 64 491 in Köln Hbf 01:05:18 eine 78er auf der Hohenzollernbrücke 01:43:30 94 1292 auf der Steilstrecke in Linz am Rhein Vielen Dank für die tollen Aufnahmen!
Absolut Super dieser Film, die Referenz für Dampfloks. Sehr lehrreich für mich da ich einige der LOKs noch nie im Film gesehen habe. Aber der goldene Manta bei 35:11 ist auch ganz nett ;)
Habe von beide Dokumentationen genossen. Kommentar sehr fachkundig, einfach sehr gut. Auch Bild und Ton sehr gut. Habe viel gelernt. Von mír Daum hoch 👍 und ein Abo. Gruss aus der Tschechei 🇨🇿.
Hallo Börni's, ein superschönes Video wie immer,ihr beide habt das super gemacht. Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest. LG RITA
Mit Sicherheit die endgültige Enzyklopädie, seriös, aber gut erzählt. Ich wünsche mir nur noch eine Dokumentation gleicher Machart über Diesellokomotiven und Elloks. Beste Grüße!
Wow as a German train enthusiast this is amazing and gives me so many numbers I can change to my model railway collection now seeing the history of many of these old locos, thanks so much. Now to go watch the first video and see the 44's.
Ich bin begeistert, ein Klasse Film - selbst solche "Aschenbrödel" wie 83.10 habt ihr berücksichtigt. Sonst ist es schwer darüber überhaupt etwas zu finden.
1972 fuhr auf der Nebenstrecke von Rheine über Fürstenau nach Quakenbrück noch eine Dampflok im Güterverkehr, soweit ich meine auch, wenn die Bundeswehr mit ihren Kettenfahrzeugen ins Manöver nach Munster wollte.
nach aussagen meines schwiegervaters (OBERSTLEUTNAND DER LUFTWAFFE IN DELMENHORST UND RENDSBURG UND TODENDORF)hatte die bundeswehr eigene dampfloks in reserve eingelagert.
Super gemacht, auch wenn einige Baureihen fehlen. Bei BLE 44 (79 001 II) handelt es sich nicht um eine sächsische Lok. Das waren die beiden sä XV HTV in Erstbesetzung.
Super toll!!😍👍 Es wäre sehr toll wenn du so eine schöne "Duku" über die deutsche Schmalspur dampfloks machen würdest (über die 99ger ausführlicher)👍😍❤🚂🚂
DIe im Film getroffene Aussage, dass wegen der zu geringen Reibunglast der Br 56.2-8, die fünfachsige Br 57.10-35 (pr. G10) entwickelt worden sei, ist sachlich falsch. Denn die G10 wurde schon ab 1910 gebaut, die Br 55.25-56 (pr. G8.1) hingegen, welche die Basis für den wiederum erst ab 1934 betriebenen Umbau zu 1'D Schlepptenderlok Br 56.2-8 bildete, wurde erstmals ab 1913 gebaut.
wenn ihr das jetzt noch in mind. 720p neu encodieren könntet (super auch, dass ihr das vermutliche PAL-Ausgangs-Material de-interleaced habt!) wäre es echt perfekt.
Tolle Doku! Persönlich fand ich es etwas schade, dass die kleinste Einheitslook der Deutschen Reichsbahn, die 89.0 (bekanntes klassisches Märklin Modell), keine Erwähnung findet.
@@kratzikatz1 Ja und nein: Es war ab 1934 auch die Bezeichnung für die kleinste neue Einheitsdampflok, nachdem keine T3 mehr genau diese Bezeichnung führte. Näheres dazu hier: de.m.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_89.0_(1934)
Das Beste, was ich über deutsche Dampfloks je gesehen habe! Kann man das evtl. digital aufarbeiten? Dann könnte auch die BR 77, pfälz. P5, noch hinzugefügt werden. Danke für die Präsentation
Hallo, bei den Länderbahnbaureihen mussten wir uns leider auf eine Auswahl beschränken. Eine komplette Auflistung hätte den Rahmen des Filmes gesprengt. Dazu kommt, dass es von vielen der nicht erwähnten Baureihen kaum Dokumentationsmaterial gibt, vor allem kein Film.
Halo, unseres Wissens sind die Werner-Schaaf-Modelle mittlerweile im Besitz des Rennsteigbahn e.V. www.rennsteigbahn.de/content/dampfbahn-verein/verein/
Erst mal vielen Dank für diese großartigen Videos! Echt genial! Ich bin kein Experte für Dampflokomotiven, aber mich hat gerade die Turbinenlok begeistert. Weshalb hat das das nicht weiterverfolgt? Allgemein habe ich das Gefühl, dass in den beiden Videos viele Verbesserungen genannt wurden, die man dann aber nicht weiterverwendet hat. Mir scheint, dass das Ende des Dampflokbaus vorm Erreichen der besten Techniken kam? Eine Frage für Anfänger wie mich: was hat eigentlich die maximale Fahrtweite der Dampfloks limitiert? Was musste nach den genannten Kilometern gemacht werden? Viele Grüße
@ Christian Multhaupt: Der technische Fortschritt bei den Dampflokomotiven wurde durch den noch schnelleren Fortschritt bei den anderen Traktionsarten überholt. Diesel- und Elektrolokomotiven haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad (= sie nutzen die eingesetzte Energie besser aus) und sie erfordern einen deutlich geringeren Wartungs- und Personalaufwand. Dampfloks müssen (fast) immer von zwei Personen (Lokführer und Heizer) bedient werden, bei Diesel- und Elektroloks reicht ein Lokführer; nur bei Geschwindigkeiten über 140 km/h setzte man früher auch dort aus Sicherheitsgründen zwei Lokführer ein, heute ist das aber auch längst Geschichte. Dazu kommt der hohe Personalbedarf für die Wartung der Dampfloks. Und bei der Leistung konnten Dampfloks zwar noch mit den ersten Dieselloks mithalten, aber Elektroloks und modernere Dieselloks sind einfach viel leistungsfähiger - will sagen: sie können schwerere Züge ziehen, und das auch noch mit höherer Geschwindigkeit.Die Reichweite von Dampfloks wird in erster Linie durch den Wasserverbrauch begrenzt. Wenn hohe Leistungen zu erbringen sind, reichen die bei großen Dampfloks mitgeführten 30 m³ Wasservorrat manchmal nur für 200 bis 300 km, dann muss Wasser aufgefüllt werden und das kostet natürlich Zeit. Mal abgesehen davon, dass das Mitschleppen der 30 m³ Wasser und 10 Tonnen Kohle natürlich selbst Energie verbraucht. Die im Film erwähnten Kondenstender-Lokomotiven vergrößern zwar die Reichweite, sind aber technisch aufwändig, damit störanfällig und bringen auch vergleichsweise etwas weniger Leistung. Der Kohlevorrat reicht dagegen für bis zu 500 Kilometer. Zum Vergleich. Die Diesellok der Baureihe 218 kann mit vollem Tank ca. 800 bis 1000 km weit fahren. Elektroloks sind sogar - innerhalb eines Wartungsintervalls - mehr oder weniger unendlich einsetzbar, solange die Strecke mit dem passenden Stromsystem elektrifiziert ist und die Spurweite stimmt.
Christian M. Vielleicht noch in Ergänzung zur Antwort von Jutta Negele: Die max. Fahrtweite einer (kohlegefeuerten) Dampflok hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören: Streckenverhältnisse (u.a. Steigungen), Zuglasten, Zugart (Güterzug, Reisezug, Achslagerbauarten der Wagen, Vollzug/Leerzug), Jahreszeiten/Wetter (glatte Schienen, Heizung, Licht), Lokbauart (Naßdampf/Heißdampf, Treib- und Kuppelradgröße, spez. Dampfverbrauch) Vorratsgröße (Wasser, Kohle), Fahrverhalten von Lokführer und Heizer ... Nach gewissen - i.d.R. in den Dienstplänen festgelegten - Zeiten müssen umfangreiche Arbeiten - das sogenannte Restaurieren - erfolgen. Dazu gehören: Ausschlacken, Rauchkammer von Lösche befreien, Sand ergänzen, Wasser fassen, Kohle nehmen, Lok abölen (allein das kann - je nach Lokbauart und -größe) schon mal eine Stunde dauern), Lok auf Schäden untersuchen, auch von unten, Lokleistungzettel ausfüllen (Abrechnung). Man bezeichnet es oft etwas verkürzt auch als FWK = Feuer, Wasser, Kohle. Bei den ölgefeuerten und kohlenstaubgefeuerten Loks sieht es noch etwas anders aus.
Hallo, die Länderbahnbaureihen, welche die Zeit unserer Filmaufnahmen noch erreicht haben, sind zum größten Teil aufgeführt. Von den übrigen haben wir eine Auswahl getroffen.
Ich glaube nicht das man bei der DR Strecken hatte die eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h oder mehr zuließen. Ich weiß das diese Strecken nur für 120 km/h zugelassen waren und das bei der gesamten DR. Was ich auch nicht glaube ist das die Rampe zwischen Düsseldorf und Wuppertal von Köln aus kommend und die Rampe von Hagen nach Wuppertal von Dortmund auskommend für Schnellzugdampfloks oder anderen großen und kleinen Personenzugdampfloks gedacht war. Diese würde ich sagen das 44er und 50er besser für diese Steilrampe geeignet waren
Cedric Beumers Ich weiß nicht, auf welche Zeit (DR vor 1945 oder DR in der Nachkriegszeit bzw. in der DDR) sie sich beziehen? Bei der DR (der DDR) war die allgemein gültige (Strecken-)Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h begrenzt. Was allerdings nicht ausschloss, das Fahrzeuge mit größeren Geschwindigkeiten (z.B. BR 218 = ex E 18) unter besonderen Bedingungen auch schneller fahren durften. Dazu wurden - meist für Test- oder Prüffahrten - definierte Streckenabschnitte genutzt, auf denen dann in festgelegten Zeiten - für genau diese Testfahrten - besondere Regeln galten. Die "alte DR" hatte durchaus fahrplanmäßig Strecken mit mehr als 120 km/h zugelassen. Mit dem Thema Reisegeschwindigkeit (was der Durchschnittsgeschwindigkeit eines Zuges zwischen zwei definierten Punkten - z.B. zwei Halten - entspricht) hat die Streckenhöchstgeschwindigkeit wenig zu tun.
@@br232fan Ok, wenn ich es noch korrekt weiß, war der Planeinsatz der BR 61 zwischen Berlin-Anhalter Bf. und Dresden Hbf von einigen Widersprüchen gekennzeichnet. Die Lok war für 175 km/h zugelassen, die Wagen für 160 km/h und die Strecke nur für max. 140 km/h. Auf jeden Fall sind die damals erreichten Fahrzeiten bis in die heutige Zeit konkurrenzfähig geblieben.
Der Henschel Wegmann Zug würde nicht geschoben, war kein wendezug. War auch nicht notwendig da am Endbahnhof stets die begrenzten Vorräte ergänzt werden müssten. Sieht man auch im Modell das am Ende kein Führerstand ist. Könnte mir mal jemand verraten wie es mit dem Zug von der LBE war. Da existiert doch sogar noch ne Einheit.
Sie haben natürlich Recht, der Henschel-Wegmann-Zug war kein Wendezug. Es sollte lediglich zum Ausdruck kommen, dass der Zug auf dem Hinweg wie auf dem Rückweg seine fahrplanmäßige Höchstgeschwidigkeit von 160 km/h halten konnte. Der Begriff „geschoben“ ist uns leider fälschlich in den Kommentartext gerutscht.
ur Baureihe 60: Die Lokomotiven hatten eine elektrische Fernbedienungseinrichtung, der Regler wurde im geschobenen Betrieb mittels Stellmotor und Rollenkette vom Lokführer im Steuerstand aus bedient und von einem elektromagnetisch gesteuerten Druckluftzylinder geschlossen, der Heizer übernahm die restlichen Aufgaben wie Einstellen der Steuerung (vorwärts/rückwärts bzw. Füllgrad). Die Verständigung zwischen Lokführer und Heizer erfolgte mittels Klingelzeichen und Telefon.
@@schmierlapp353 Eher unwahrscheinlich da die 52er speziell für Operationen an der Ostfront/bei kaltem Wetter optimiert war und für eine Güterzugmaschine dieser Zeit recht flott ist. Ältere Maschinen, ggf prä Einheitslok und daher schwerer mit Teilen zu versirgen, sind wahrscheinlicher
Ich bin zwar nur halb Laie, aber ich meine gehört zu haben, dass damit gemeint ist wie die Lok fährt, also ob sie schaukelt, bei höheren Geschwindigkeiten oder ob sie beim Anfahren schleudert, also durchdreht und ihr Gewicht schlecht verteilt ist. Aber wie gesagt, ich bin da nicht so bewandert wie ein richtiger Eisenbahner. (hab sehr viele Bücher über Loks, das ist alles)
Damit wird allgemein die Laufruhe einer Maschine bezeichnet. Das ist wichtig für das Fahrpersonal aber auch für die Reisezüge. Eine Lok (besonders die Zweizylinderlok) fährt i.d.R. nicht ruhig, sie zuckt (in Fahrtrichtung hin und her). Ursache sind die hin- und hergehenden Massen v.a. der Kolben und der Stangen. Das Zucken überträgt sich auch auf den Wagenzug. Bei Drei- und Vierzylinder-Loks sind diese Massen besser ausgeglichen und das Zucken ist weniger ausgeprägt. Wenn man mal ein paar Schichten auf dem Führerstand gefahren ist, merkt man das deutlich in den Knöcheln. Nicht zu verwechseln sind die Laufeigenschaften mit den L e e r laufeigenschaften.
Unglaublich gute Arbeit! Ein audiovisuelles Verzeichnis deutscher Lokomotivbaukunst mit unschätzbarem Wert. Vielen Dank für den erbrachten Aufwand!
Was es da alles zu sehen gibt! Unglaublich! Danke vielmals für die ganze Arbeit beim Zusammensuchen und Zusammenstellen.
Wer hätte am Anfang von UA-cam gedacht, dass es sich neben allerlei Quatsch zu einer Plattform für hochwertige Dokumentationen entwickeln würde. Danke für die Arbeit!
Einmalig, wie schon der erste Teil. Vielen Dank für diese tolle Doku.
Vielen Dank für den von mir ersehnten Teil 2 durch die deutschen Dampflokomotivreihen. Eine ausgezeichnete filmische Dokumentation von Lokomotiven, die man in dieser Bauartenfülle nie mehr zu sehen bekommt.
Auch der zweite Teil dieser Dokumentation ist phantastisch. Eine prima Ergänzung in (bewegten) Bildern und Ton zur einschlägigen Literatur. Ach, könnte man die Zeit doch nur noch einmal zurückdrehen... Auch die gezeigten Modelle sind sehr, sehr gelungen. Ganz großes Kino! Danke, dass Sie uns daran teilhaben lassen!
Ich habe jetzt erst die Kommentare gelesen. Bin 48 geboren . Bin oft auf dem Bahnsteig in Stuttgart Hbf und Honau gewesen und bin mit Neubau
Dampfloks und V 200 aufgewachsen.
Die Filme sind tolle Erinnerungen und
zwei Meisterwetke. Weiter so
❤ 😊
Das Warten hat sich gelohnt! Sehr informativ und mit dem exklusiven Filmmaterial natürlich unvergleichlich!
Ich bin Baujahr 1962 und komme aus Hameln. Das standen 1E-Loks. Kann ich jetzt nicht mehr sagen, ob 44, 50 oder 52. Ständig hörte man die Abfahrt (ich wohnte da nicht weit von weg), oft mit einer Diesellok zum Anschieben. Einmal bin ich mit einem Freund zum BW gegangen und wir sagten, wie wollten uns mal die Dampfloks anschauen. Da wurden uns die Loks gezeigt und wir durften auch in den Führerstand. Da brannte etwas Feuer. Man sagte uns, wir halten sie immer so unter Dampf, damit sie in maximal 2 Stunden abfahren können.
Das erste Mal war ich mit meinen Eltern 1967 im Urlaub. Borkum. Man hört ja immer, dass die 001 ihre letzten Fahrten nach Emden gemacht hat. Auf alle Fälle bin ich 1967/1968 mit einer Dampflok in den Urlaub gereist. Sind so Dinge, wenn man wüsste, man hätte alles im Bild festgehalten, aber das war damals Normalität.
Verehrtes Schlafke "Video-Team"! Toll was da überwiegend wohl aus "altem" Doppel-8mm Material entstanden ist.Jetzt ein digitales Kunstwerk! Eine tolle Arbeit mit wohl hundertem, vielleicht tausenden Stunden Schnitt und Tonarbeit! Ich bewundere das Engagement von Dr.Rolf Schlafke und Sohn und natürlich auch Frau Elke Schlafke in der Vergangenheit bei den Dreharbeiten! Das ganze aus Idealismus und ohne Komerzialität und jetzt hier kostenlos im Netz zum anschauen und runterladen... Perfekt! Vielen herzlichen Dank und weiter alles Gute! Glück Auf aus Bochum Volker Dau /DAU-MODELL (mein ehemaliger Mitarbeiter Martin Knaden hat ja wohl auch mittunterstützt!)
Danke :)
Auch muss man erwähnen, dass es sicherlich nicht einfach war in der damaligen DDR Dampflokomotiven praktisch hautnah zu filmen. Ein dickes Lob den Schlafkebrüdern für diese einzigartige Dokumentation. LG Alex
Oh, ich glaube, dass ich aus Versehen Vater und Sohn zu Brüdern gemacht habe. Entschuldigt bitte dieses Missgeschick. LG Alex
@@alexanderwalther7302 kein Thema 😉
Die beiden Filme sind Klasse ,vielen Dank dafür!
Klasse, die beste Dokumentation zum Thema weit und breit.
Wirklich großartige Doku mit tollem und seltenen Bildmaterial. Bin echt begeistert !!!
Vielen Dank dafür
Kann mich dem Lob nur anschließen. - Heinz
Danke, auf den 2.Teil habe ich gewartet
Ebenso informativ und interessant wie der erste Teil
Ein dokumentar filmisches Meisterwerk! Lehrreich und spannend, absolute Klasse! Vielen Dank für die großartige Arbeit. Draußen schneit es, ich habe Kaffee und Schokolade und sehe das Video schon zum wiederholten Male, aber immer wieder entdecke ich noch etwas Neues für mich, allein schon wegen der enormen Länge des Films. Und ich schließe mich der Meinung einiger Kommentatoren an mit dem Wunsch nach einem ähnlichen Report zum Thema elektrische Lokomotiven. Herzliche Grüße!
Ja,stimmt,dass wäre toll.Oder auch Diesellokomotiven.Wirklich ist dies eine schöne Dampflokdoku .👍👏
Ganz tolle Dokomentation. Weiter so, das beste was ich bisher gesehen habe.
Ebenso fantastisch wie der Erste Teil! Klasse und vielen Dank dafür!
Der lange vermisste/erwartete 2. Teil!
Danke für den 2. Teil. Wieder was dazugelernt.
Ganz Große Klasse. Was ihr da an Material und Wissen zusammen getragen habt.
Tolles Werk welches die Zeiten überdauern wird 🌞🌞🌞🌞🌞👍👏
Krass gute Arbeit, sowas von liebevoll und informativ. Keine Selbstdarstellung, einfach cool im Hintergrund, suuuuper das! Und das Filmmaterial ist einfach ein Genuss! Danke 1000x
Wie schön und kräftig alle Dampflokomotiven sind! Danke fürs echt wertvolle Onlinestellen!
Danke für die vielen eindrucksvollen Aufnahmen mit dem Audio-Kommentar und die Zusammenstellung in der Reihenfolge der Baureihennummern!
VIELEN Dank für die super tollen Bilder!
Vielen Dank für diese ausführliche Dokumentation. Hinter 99ern bin ich selbst als Passagier auf der HSB gezuckelt.
Meine 82 008 . Wegen der Lok bin ich Hobbyeisenbahner geworden. Und wegen dem AW Lingen, in dem die Kabinentender der 50 gebaut wurden. Wie schön, danke.
Da habe ich mal ein Original-Messingschild ( 6,5kg schwer!) als Schüler von gehabt! Leider vor etwa 50 Jahren für 160 DM verkauft...
👍👌 Mit der 50 1002-0 vom Bw Nossen habe ich einige Jahre in Großvoigtsberg rangiert.
Eine sehr schöne und gelungene Reportage, vielen Dank!
Hallo liebe Schöpfer dieses überaus gelungenen Videos. Teil 1 und 2 habe ich zum wiederholten Male inhaliert. Ich möchte Danke sagen. Eure Arbeit kann nicht hoch genug gewürdigt werden. Es erwartet den interessierten Zuschauer ein kompetenter Überblick über das Thema mit vielen Hintergrundinformationen und technischen Spezifiktionen, die selbst dazu anregen weiter zu forschen. Wir haben vor ein paar Wochen einen Moba-Club gegründet. Für all die Jongsters, die sich dem Thema annähern - und überhaupt - wird diese Reihe als Standardwerk zum Thema Dampflokomotiven auserkoren. Ich merke die Mühen und die Zeit die Ihr investiert habt um solch ein Werk zu schaffen. Ihr hättet einen Orden verdient. Liebe Grüße aus dem Norden - Rainer
Danke, das freut uns sehr. 😊👍
Vielen Dank für die großartige Doku
Vielen Dank für Deinen Interessanten und Informativen Videos ! Originale Filme und Modellen der Dampfloks gefällt mir sehr gut. Bitte mehr von diese Filme. 😉 Mit Freundlichen Grüße aus NL, Hans
Die 50er mit Kabinentender habe ich immer in Helmstedt gesehen, wenn sie von Emmerstedt kommend mit den Salz oder Quarzsandzügen die Steigung zum Bahnhof hoch sind. Deshalb habe ich gelernt in Bäume zu klettern😊. Dank der Bergfahrt wurde der Langhauber Lkw bei dem Unfall am Bahnübergang Pastorenweg auch nur ca. 50m weit geschoben. Kindheitserinnerungen. jetzt, da mit der Braunkohle Schluß ist , fehlt auch die hälfte vom Güterbahnhof😢
Um einige Szenen leichter finden zu können, ein paar Zeitstempel für Loks in Köln und Umgebung:
04:35 50 001 aus dem Bw K-Eifeltor zu Gast in Deutzerfeld
07:33 dieselbe als 050 001 mit dem 1928er Rheingold in Köln Hbf
07:55 eine 50er in Köln-Süd
26:00 Die 55 2513 in Köln Hbf
27:28 Szenen im Bw Gremberg?
32:03 57 2070 mit Sonderzug in Köln Hbf
50:22 Sonderfahrt mit 64 491 in Köln Hbf
01:05:18 eine 78er auf der Hohenzollernbrücke
01:43:30 94 1292 auf der Steilstrecke in Linz am Rhein
Vielen Dank für die tollen Aufnahmen!
eine BR 52 samt Tender mit patina wurde jetzt auf meinem arbeitsweg aufgestellt . ich darf dieses ding jetzt täglich 2 mal angucken
Absolut Super dieser Film, die Referenz für Dampfloks. Sehr lehrreich für mich da ich einige der LOKs noch nie im Film gesehen habe.
Aber der goldene Manta bei 35:11 ist auch ganz nett ;)
Ohh - da ist endlich der 2. Teil :-) Herzlichen Dank!
Habe von beide Dokumentationen genossen. Kommentar sehr fachkundig, einfach sehr gut. Auch Bild und Ton sehr gut.
Habe viel gelernt.
Von mír Daum hoch 👍 und ein Abo.
Gruss aus der Tschechei 🇨🇿.
Tolle Doku. Danke für die Arbeit an beiden Teilen. Tolles Bildmaterial. Ich bin sehr begeistert.
Hallo Börni's, ein superschönes Video wie immer,ihr beide habt das super gemacht. Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest. LG RITA
Mit Sicherheit die endgültige Enzyklopädie, seriös, aber gut erzählt. Ich wünsche mir nur noch eine Dokumentation gleicher Machart über Diesellokomotiven und Elloks. Beste Grüße!
Was für schöne Zeiten und Lokomotive n❤❤❤❤❤
Danke für die schönen Bilder, tolles Video! !
Vielen Dank für das hochladen 👍👍
Danke Jungs feinste Arbeit
Eine supertolle Präsentation !!!!! Danke !
Perfekte Doku ! Mehr davon ! Bahngrüße !
Spitzen Video, da habt ihr aber tief gegraben, danke dafür.
Wow as a German train enthusiast this is amazing and gives me so many numbers I can change to my model railway collection now seeing the history of many of these old locos, thanks so much. Now to go watch the first video and see the 44's.
Ich bin begeistert, ein Klasse Film - selbst solche "Aschenbrödel" wie 83.10 habt ihr berücksichtigt. Sonst ist es schwer darüber überhaupt etwas zu finden.
Einfach ein super Film! Danke fürs produzieren und Hochladen!
Sehr schöner und interessanter Film. 👍
Da hing der Eisenbahn Himmel noch voller Geigen, und schöne Grüße von einem Zeitgenossen an alle Kollegen aus dem sonnigen Schleswig-Holstein !
Tolle Doku. Einmalige Aufnahmen!
Long awaited sequel. Many thanks!
1972 fuhr auf der Nebenstrecke von Rheine über Fürstenau nach Quakenbrück noch eine Dampflok im Güterverkehr, soweit ich meine auch, wenn die Bundeswehr mit ihren Kettenfahrzeugen ins Manöver nach Munster wollte.
nach aussagen meines schwiegervaters (OBERSTLEUTNAND DER LUFTWAFFE IN DELMENHORST UND RENDSBURG UND TODENDORF)hatte die bundeswehr eigene dampfloks in reserve eingelagert.
Großartig! Danke !
Als Laie bin ich von dem geballten Fachwissen total überwältigt!
Super gemacht, auch wenn einige Baureihen fehlen. Bei BLE 44 (79 001 II) handelt es sich nicht um eine sächsische Lok. Das waren die beiden sä XV HTV in Erstbesetzung.
Ein Meisterwerk ✨✨✨✨✨
Gibt sofort ein like!
Sehr schön.
Top Bildqualität und Kommentar
sehr schön danke fürs Hochladen
Beste Doku die ich kenne👍👍👍👍🏆✨️
Super toll!!😍👍 Es wäre sehr toll wenn du so eine schöne "Duku" über die deutsche Schmalspur dampfloks machen würdest (über die 99ger ausführlicher)👍😍❤🚂🚂
Danke ❤
Glückauf,
ein schönes Video und sehr interessant !
Danke für den 2ten teil👍
Einfach Danke! :)
Hab gar ned gwusst das der "Big Boy" eine bayerische Erfindung is ;)
Es fehlt die Württembergische T5 BR 75 Auch Sie war sehr erfolgreich 75 Maschinen gab es. Sie lief auch auf der donautalbahn Ulm-Immendingen
perfect, danke
DIe im Film getroffene Aussage, dass wegen der zu geringen Reibunglast der Br 56.2-8, die fünfachsige Br 57.10-35 (pr. G10) entwickelt worden sei, ist sachlich falsch.
Denn die G10 wurde schon ab 1910 gebaut, die Br 55.25-56 (pr. G8.1) hingegen, welche die Basis für den wiederum erst ab 1934 betriebenen Umbau zu 1'D Schlepptenderlok Br 56.2-8 bildete, wurde erstmals ab 1913 gebaut.
Hallo!
Haben sie eine Zeitangabe?
@@MrTiti 28:45
Die TAG 7 vom Bayrischen Lokalbahnverein entspricht exakt den 98 18 LAG Loks.und 98 886 fährt auf der Museums bahn Mellrichstadt Fladungen.
wenn ihr das jetzt noch in mind. 720p neu encodieren könntet (super auch, dass ihr das vermutliche PAL-Ausgangs-Material de-interleaced habt!) wäre es echt perfekt.
8 mm Film.
Bitte macht noch einen Film für uns :)
Die 50er (mit Kabinentender)welche im Neanderthal die Kalkzüge besorgten, das hörte man über 2km weit, wenn die mit ihren voll Wagen loßkachelten ...
die letzte Bilder sind in Oschatz
Sehr schöne und gute Dokumentations- Video über die diversen Dampfloks zur vorherigen Zeit👍👍👍
Frage wann kommt ein neues Video? 🙋
Super, Toll,...
Tolle Doku!
Persönlich fand ich es etwas schade, dass die kleinste Einheitslook der Deutschen Reichsbahn, die 89.0 (bekanntes klassisches Märklin Modell), keine Erwähnung findet.
War das nicht ne Sammelbbaureihe für die pr.T3 und sächsische kleine Dreikuppler Tenderloks?🤔
@@kratzikatz1 Ja und nein: Es war ab 1934 auch die Bezeichnung für die kleinste neue Einheitsdampflok, nachdem keine T3 mehr genau diese Bezeichnung führte. Näheres dazu hier: de.m.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_89.0_(1934)
Wieder eine sehr gelungene Doku! Habt Ihr schon Pläne für das nächste Projekt?
26:25 da würde ich wetten das dies die Steilstrecke Erkrath Hochdahl , gefilmt von der Brücke , ist. Schieben tut da sicher eine 94.
Eine 97 gibt es in BoDa zu sehen ...
Das Beste, was ich über deutsche Dampfloks je gesehen habe! Kann man das evtl. digital aufarbeiten?
Dann könnte auch die BR 77, pfälz. P5, noch hinzugefügt werden.
Danke für die Präsentation
Hallo, bei den Länderbahnbaureihen mussten wir uns leider auf eine Auswahl beschränken. Eine komplette Auflistung hätte den Rahmen des Filmes gesprengt. Dazu kommt, dass es von vielen der nicht erwähnten Baureihen kaum Dokumentationsmaterial gibt, vor allem kein Film.
TOP Video ! Merci bien.
Danke schön , gaude odie zeit
Nice video thank.
Sehr gelungen!
Sehr schön!
52 Kst habt ihr aber übersehen ;-)
Toller Film! Wo befinden sich denn die Modelle der preußischen Loks vom Anfang?
Halo, unseres Wissens sind die Werner-Schaaf-Modelle mittlerweile im Besitz des Rennsteigbahn e.V. www.rennsteigbahn.de/content/dampfbahn-verein/verein/
@@rolfundachimschlafkeeisenb2266 , ganz herzlichen Dank!
toll...
Erst mal vielen Dank für diese großartigen Videos! Echt genial!
Ich bin kein Experte für Dampflokomotiven, aber mich hat gerade die Turbinenlok begeistert. Weshalb hat das das nicht weiterverfolgt?
Allgemein habe ich das Gefühl, dass in den beiden Videos viele Verbesserungen genannt wurden, die man dann aber nicht weiterverwendet hat. Mir scheint, dass das Ende des Dampflokbaus vorm Erreichen der besten Techniken kam?
Eine Frage für Anfänger wie mich: was hat eigentlich die maximale Fahrtweite der Dampfloks limitiert? Was musste nach den genannten Kilometern gemacht werden?
Viele Grüße
@ Christian Multhaupt: Der technische Fortschritt bei den Dampflokomotiven wurde durch den noch schnelleren Fortschritt bei den anderen Traktionsarten überholt. Diesel- und Elektrolokomotiven haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad (= sie nutzen die eingesetzte Energie besser aus) und sie erfordern einen deutlich geringeren Wartungs- und Personalaufwand. Dampfloks müssen (fast) immer von zwei Personen (Lokführer und Heizer) bedient werden, bei Diesel- und Elektroloks reicht ein Lokführer; nur bei Geschwindigkeiten über 140 km/h setzte man früher auch dort aus Sicherheitsgründen zwei Lokführer ein, heute ist das aber auch längst Geschichte. Dazu kommt der hohe Personalbedarf für die Wartung der Dampfloks. Und bei der Leistung konnten Dampfloks zwar noch mit den ersten Dieselloks mithalten, aber Elektroloks und modernere Dieselloks sind einfach viel leistungsfähiger - will sagen: sie können schwerere Züge ziehen, und das auch noch mit höherer Geschwindigkeit.Die Reichweite von Dampfloks wird in erster Linie durch den Wasserverbrauch begrenzt. Wenn hohe Leistungen zu erbringen sind, reichen die bei großen Dampfloks mitgeführten 30 m³ Wasservorrat manchmal nur für 200 bis 300 km, dann muss Wasser aufgefüllt werden und das kostet natürlich Zeit. Mal abgesehen davon, dass das Mitschleppen der 30 m³ Wasser und 10 Tonnen Kohle natürlich selbst Energie verbraucht. Die im Film erwähnten Kondenstender-Lokomotiven vergrößern zwar die Reichweite, sind aber technisch aufwändig, damit störanfällig und bringen auch vergleichsweise etwas weniger Leistung. Der Kohlevorrat reicht dagegen für bis zu 500 Kilometer. Zum Vergleich. Die Diesellok der Baureihe 218 kann mit vollem Tank ca. 800 bis 1000 km weit fahren. Elektroloks sind sogar - innerhalb eines Wartungsintervalls - mehr oder weniger unendlich einsetzbar, solange die Strecke mit dem passenden Stromsystem elektrifiziert ist und die Spurweite stimmt.
Christian M.
Vielleicht noch in Ergänzung zur Antwort von Jutta Negele:
Die max. Fahrtweite einer (kohlegefeuerten) Dampflok hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören: Streckenverhältnisse (u.a. Steigungen), Zuglasten, Zugart (Güterzug, Reisezug, Achslagerbauarten der Wagen, Vollzug/Leerzug), Jahreszeiten/Wetter (glatte Schienen, Heizung, Licht), Lokbauart (Naßdampf/Heißdampf, Treib- und Kuppelradgröße, spez. Dampfverbrauch) Vorratsgröße (Wasser, Kohle), Fahrverhalten von Lokführer und Heizer ...
Nach gewissen - i.d.R. in den Dienstplänen festgelegten - Zeiten müssen umfangreiche Arbeiten - das sogenannte Restaurieren - erfolgen. Dazu gehören: Ausschlacken, Rauchkammer von Lösche befreien, Sand ergänzen, Wasser fassen, Kohle nehmen, Lok abölen (allein das kann - je nach Lokbauart und -größe) schon mal eine Stunde dauern), Lok auf Schäden untersuchen, auch von unten, Lokleistungzettel ausfüllen (Abrechnung).
Man bezeichnet es oft etwas verkürzt auch als FWK = Feuer, Wasser, Kohle.
Bei den ölgefeuerten und kohlenstaubgefeuerten Loks sieht es noch etwas anders aus.
Wird es auch ein Video über Länderbahnbaureihen und prä-Länderbahnbaureihen geben?
Hallo, die Länderbahnbaureihen, welche die Zeit unserer Filmaufnahmen noch erreicht haben, sind zum größten Teil aufgeführt. Von den übrigen haben wir eine Auswahl getroffen.
Very nice video.......
Ich glaube nicht das man bei der DR Strecken hatte die eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h oder mehr zuließen. Ich weiß das diese Strecken nur für 120 km/h zugelassen waren und das bei der gesamten DR. Was ich auch nicht glaube ist das die Rampe zwischen Düsseldorf und Wuppertal von Köln aus kommend und die Rampe von Hagen nach Wuppertal von Dortmund auskommend für Schnellzugdampfloks oder anderen großen und kleinen Personenzugdampfloks gedacht war. Diese würde ich sagen das 44er und 50er besser für diese Steilrampe geeignet waren
160 km/h war die Höchstgeschwindigkeit der 61er. Die Reisegeschwindigkeit lag, wie erwähnt, im Mittel bei 120 km/h.
@@rolfundachimschlafkeeisenb2266 okay
Cedric Beumers
Ich weiß nicht, auf welche Zeit (DR vor 1945 oder DR in der Nachkriegszeit bzw. in der DDR) sie sich beziehen? Bei der DR (der DDR) war die allgemein gültige (Strecken-)Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h begrenzt. Was allerdings nicht ausschloss, das Fahrzeuge mit größeren Geschwindigkeiten (z.B. BR 218 = ex E 18) unter besonderen Bedingungen auch schneller fahren durften. Dazu wurden - meist für Test- oder Prüffahrten - definierte Streckenabschnitte genutzt, auf denen dann in festgelegten Zeiten - für genau diese Testfahrten - besondere Regeln galten.
Die "alte DR" hatte durchaus fahrplanmäßig Strecken mit mehr als 120 km/h zugelassen.
Mit dem Thema Reisegeschwindigkeit (was der Durchschnittsgeschwindigkeit eines Zuges zwischen zwei definierten Punkten - z.B. zwei Halten - entspricht) hat die Streckenhöchstgeschwindigkeit wenig zu tun.
@@Beimann_1973 bezüglich der BR 61 vor dem Krieg
@@br232fan
Ok, wenn ich es noch korrekt weiß, war der Planeinsatz der BR 61 zwischen Berlin-Anhalter Bf. und Dresden Hbf von einigen Widersprüchen gekennzeichnet. Die Lok war für 175 km/h zugelassen, die Wagen für 160 km/h und die Strecke nur für max. 140 km/h.
Auf jeden Fall sind die damals erreichten Fahrzeiten bis in die heutige Zeit konkurrenzfähig geblieben.
Excelente
Der Henschel Wegmann Zug würde nicht geschoben, war kein wendezug. War auch nicht notwendig da am Endbahnhof stets die begrenzten Vorräte ergänzt werden müssten.
Sieht man auch im Modell das am Ende kein Führerstand ist. Könnte mir mal jemand verraten wie es mit dem Zug von der LBE war. Da existiert doch sogar noch ne Einheit.
Sie haben natürlich Recht, der Henschel-Wegmann-Zug war kein Wendezug. Es sollte lediglich zum Ausdruck kommen, dass der Zug auf dem Hinweg wie auf dem Rückweg seine fahrplanmäßige Höchstgeschwidigkeit von 160 km/h halten konnte. Der Begriff „geschoben“ ist uns leider fälschlich in den Kommentartext gerutscht.
ur Baureihe 60: Die Lokomotiven hatten eine elektrische Fernbedienungseinrichtung, der Regler wurde im geschobenen Betrieb mittels Stellmotor und Rollenkette vom Lokführer im Steuerstand aus bedient und von einem elektromagnetisch gesteuerten Druckluftzylinder geschlossen, der Heizer übernahm die restlichen Aufgaben wie Einstellen der Steuerung (vorwärts/rückwärts bzw. Füllgrad). Die Verständigung zwischen Lokführer und Heizer erfolgte mittels Klingelzeichen und Telefon.
Ich kann da auf die Seite verwiesen. Sehr Informativ was die LBE angeht. www.luebeck-buechener-eisenbahn.de/
Welche Loks war benutzt am Meistens fur die Transporte nach KZ-lagren?
Da müssen Sie bitte bei der Shoah-Foundation oder einer ähnlichen Organisation nachfragen. Darüber liegen uns leider keine Informationen vor.
Rune Ljungströmmer
Warum und wozu wird so eine Frage gestellt? Was könnte man mit einer Antwort - wen es sie denn geben sollte - anfangen?
@@schmierlapp353 Eher unwahrscheinlich da die 52er speziell für Operationen an der Ostfront/bei kaltem Wetter optimiert war und für eine Güterzugmaschine dieser Zeit recht flott ist. Ältere Maschinen, ggf prä Einheitslok und daher schwerer mit Teilen zu versirgen, sind wahrscheinlicher
ICE
Wer bitte ist der Hersteller vom Model der BR 97 ? Ist das Model in H0 ?
Was versteht man unter schlechten Laufeigenschaften?
Ich bin zwar nur halb Laie, aber ich meine gehört zu haben, dass damit gemeint ist wie die Lok fährt, also ob sie schaukelt, bei höheren Geschwindigkeiten oder ob sie beim Anfahren schleudert, also durchdreht und ihr Gewicht schlecht verteilt ist. Aber wie gesagt, ich bin da nicht so bewandert wie ein richtiger Eisenbahner. (hab sehr viele Bücher über Loks, das ist alles)
Schleudergefahr in Kurven !
Damit wird allgemein die Laufruhe einer Maschine bezeichnet. Das ist wichtig für das Fahrpersonal aber auch für die Reisezüge. Eine Lok (besonders die Zweizylinderlok) fährt i.d.R. nicht ruhig, sie zuckt (in Fahrtrichtung hin und her). Ursache sind die hin- und hergehenden Massen v.a. der Kolben und der Stangen. Das Zucken überträgt sich auch auf den Wagenzug. Bei Drei- und Vierzylinder-Loks sind diese Massen besser ausgeglichen und das Zucken ist weniger ausgeprägt.
Wenn man mal ein paar Schichten auf dem Führerstand gefahren ist, merkt man das deutlich in den Knöcheln.
Nicht zu verwechseln sind die Laufeigenschaften mit den
L e e r laufeigenschaften.