Also bei eine der damaligen Abstimmungen hattest du ja auch schon dieses System vorgeschlagen, für ein mögliches Transport Fever Projekt. Das hat mich schon damals überzeugt. Ich hoffe es wird irgendwann ein solches Projekt auf dem Kanal geben. Aber das liegt natürlich ganz bei dir. ^^ Mich würde es auf jeden Fall interessieren. Vor allem mag ich es einfach Zügen zuzuschauen, wie diese hin und her fahren. Hat irgendwie etwas beruhigendes. :D
Das mit den zweigleisigen Strecken hat auch den Hintergrund, dass gerade in Europa häufig mehrere parallele Gleissysteme gibt, also eines für Hochgeschwindigkeitszüge, eines für den Güterverkehr, eines für den Regionalverkehr und mindestens eines für den Personennahverkehr (S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn). Weiterhin ist es ein enormer Verwaltungs- und Kostenaufwand eine neue Strecke zu errichten oder einer alten neue Gleise hinzuzufügen, da hierfür von einer Unzahl von Grundstückseigentümern Land erworben werden muss, weshalb viele moderne Bahnprojekte, wie der Kreuzbahnhof in Berlin oder Stuttgart 21 in den Untergrund verlegt werden.
Was mich bissel an RE stört, man kann nicht von vorneherein sagen "Ich möchte hier ein 2er Gleis verlegen!" Muss man manchmal blöd fummeln dass 2 Gleise nebenander hinpassen im schwierigen Gelände. Und auch dass man KEINE Bahnhöfe überland einfach in eine bestehende Strecke setzen darf. "Gleis abreissen, Bahnhof setzen, Gleise wieder zusammenbauen, Signale abreissen, wieder neu setzen - Ach, geht nicht? Nein, Abriss nicht möglich! Objekt ist gerade in Benutzung." - Signale scheinen irgendwie auch keinerlei Geld zukosten, Ausfälle haben sie auch nicht. So ist es dann wenigstens wirklich leicht jede Zuglänge ein "Block-"Signal zu setzen.
Wieder einmal ein sehr anregendes Video. Allerdings ist die Frage, ob mehr als zwei Gleise gebaut werden sollen, durchaus auch in der Realität relevant. In der Gegend, wo ich lebe - südlich von Freiburg - ist seit etlichen Jahren der Ausbau der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel ein Riesen-Thema. Inoffiziell wird das Projekt oft auch als "drittes und viertes Gleis" bezeichnet, womit schon recht klar ist, worum es geht. Die Bahn möchte Güter- und Personenverkehr weitgehend getrennt führen, über weite Teile liegen die alte Strecke und die Neubaustrecke aber tatsächlich eng beieinander, d.h. da liegen dann tatsächlich vier Gleise nebeneinander in der Landschaft. Ein Hintergrund ist auch, dass die Schweiz keinen Schwerlast-Transitverkehr auf der Straße mehr durch ihr Land führen möchte. Das zeigt auch, dass wenn mehr Verkehr über die Schiene abgewickelt würde - was ökologisch sinnvoll wäre - man tatsächlich an so manchen Stellen im realen Schienennetz mit zwei Gleisen an die Grenze käme. Wie gesagt ist dieser Rheintalbahnausbau ein Riesen-Projekt, das nicht nur sehr viel Geld kostet, sondern auch politisch ziemlich heikel war und teilw. immer noch ist, weil die Pläne der Bahn dort lebenden Bürgern und Kommunen oft nicht gefallen haben. Das geht es dann um Themen wie Lärmschutz, Landschaftsverbrauch, etc.
Ja, ein spannendes Projekt. Aber gerade diese Riesendiskussion zeigt ja auch, was es für ein krasser Ausnahmefall es eigentlich ist. Ökologisch wäre die Viergleisigkeit mit Sicherheit ein richtiger Schritt!
Ich kann zwei Gründen sehen, warum viele Leute mehr als zwei Gleise bauen. Maßstab ist er erste Grund. In all diesen Spielen ist die Größe der Objekte zu groß im Vergleich zu den Entfernungen. Das bedeutet, dass im Verhältnis zu viel Zug auf zu wenig Gleis unterwegs ist. Mehr Gleis in die Länge bauen geht nun mal nicht... also muss man in die Breite bauen. Der zweite Grund ist (völlig verständliche) Fehlen eines Zugfahrplans. Es gibt zumeist keine Möglichkeiten, Vorfahrten, Stopps oder Überholmanöver zu bewerkstelligen, geschweige denn vorauszuplanen. Das macht ein kontrolliertes Miteinander von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf einem Gleis so gut wie unmöglich. Ich bemühe mich auch sehr, meine Strecken möglichst effektiv und raumsparend zu bauen. Aber dennoch trenne ich meistens aus den oben genannten Gründen Passagier- und Frachtgleise komplett.
@@Steinwallen Also die Gleise gehen von Hannover bis Wunstorf. Das sind ca 20km. Hinter Wunstorf geht es dann zweigleisig weiter Richtung Minden und Nienburg. Der Güterverkehr mündet irgendwo dazwischen in den Fernverkehr. Am Bodensee die Strecke Lindau - Friedrichshafen ist eingleisig und nicht mal elektrifiziert. Das ist alles eine Frage des Verkehrsaufkommens. Ja ich bin Ex-Eisenbahner! :D
Kannst du Gedanken lesen? Ich habe mir Railway Empire im Rahmen des Sale auf Gemasplanet selbst zu Weihanchten geschenkt, und bin als Neuling dieser Art von Spielen mit dem Gleis- und Signalmanagement noch etwas überfordert. Dieses Video hat mir schon etwas mehr auf die Sprünge geholfen.
Im großen und ganzen gebe ich Dir Recht. Mich stört es sehr, dass die Gleise keinen Unterhalt kosten. Das war damals bei Railroad Tycoon noch anders. In einem Punkt will ich aber mal meinen den Besserwissermodus aktivieren: In U.K. ist tatsächlich ein Großteil der Strecken Viergleisig. Im Großraum London sowieso, aber auch in anderen Lanesteilen wird häufig Viergleisig gefahren. Dabei sind immer 2 Gleise für den Expressdienst und 2 für den Langsamen Dienst vorgesehen. :-)
Railway Empire hab ich zwar noch nicht soviel gespielt, aber in Train-/Transportfever hab ich eigentlich fast immer mit 2er Strecken gearbeitet (dort müssten die Strecken glaub ja auch unterhalt kosten), Ausnahme ist höchstens eine Highspeed strecken die über die ganze Map geht und wo es technisch nicht machbar ist ein ausweichgleis zu nutzen.
@@Steinwallen hm .. waren es dann die Stationen, ist halt länger her das ich mir die Daten angeschaut habe, ich versuch halt immer kostengrünstig zu bauen und jede Schiene extra kostet halt Geld :)
@@LutherAsmodi Gleisbau in Transport Fever ist halt auch einfach viel zu günstig, selbst kaum genutzte Nebentrassen lohnen sich nach den ersten drei Fahrten weil die Strecke in der Regel spätestens ab dann Gewinn abwirft.
Interessantes Thema ... zumal ich in Transport Fever von anfang an auch genauso gebaut habe. Alles andere kam mir ziemlich falsch vor. Zuerst mal ist Transport Fever wie Steinwallen ja schon sagte, deutlich schwerer als RE und gerade im schweren Schwierigkeitsgrad ist es wirklich nicht einfach, einen gewinnträchtigen Transport aufzuziehen. Da muss an allem gespart werden und jeder Meter Strecke/Höhenmeter kostet extra. Deshalb beginne ich da eher mit LKWs/Pferdefuhrwerken und die eingleisige Bahn (mit Begegnungsabschnitten!) als Unterstützung auf gut ausgelasteten Abschnitten. Wenn man irgendwann mal den Break Even erreicht hat und im Geld schwimmt, habe ich irgendwann mal festgestellt, dass die Gleise so erheblich viel mehr Platz als die Städte belegen, dass es einfach nicht mehr 'schön' aussah. Alles war zugepflastert mit Schienen. Bäh! Und da Geld ab diesem Zeitpunkt unwichtig wurde (mit > 5 Mrd. EUR auf dem Konto) habe ich dann vermehrt schön gebaut und 2 Städte tatsächlich immer nur zweigleisig verbunden und viel Zeit in die Optimierung mit Signalen und die richtige Zugfolge gesteckt. Wie ich sehe bin ich nicht der einzige so spielt 😀
Es würde mich interessieren, wie du diese "Zugfolge" aufgebaut hast. Wie ich schon an anderer Stelle hier geschrieben habe, sehe ich das Problem im Zusammenspiel zwischen Maßstab (zu große Objekte auf zu kleinem Raum) und dem Mangel an Kontrolle über die Züge. Das führt - zumindest bei mir - meistens dazu dass dann die schnellen Passagierzüge dauerhaft hinter den langsameren Frachtzügen hängen. Wie hast du das gelöst? Ein anderes Problem, dass sich aus dem Maßstab ergibt: bei der Zusammenführung mehrerer Linien - z.B. vor großen Städten - werden die Strecken schon weit im Vorfeld des Bahnhofs aufgefächert. Ich kenne das aus dem Beispiel meine nächstgrößeren Stadt, Nürnberg, wo die Strecke schon 20, 25 km vor dem Bahnhof 4- oder sogar 6-gleisig geführt wird. Solche Gleissysteme sind in dem Maßstab der Spiele einfach nicht realisierbar. Man muss einfach Abstriche beim Realismus machen, es geht nicht anders. Es kommt dann halt auf den einzelnen Spieler an, wo er diese Abstriche machen will.
@@Groffilinatürlich, Abstriche muss man immer machen, die platzierbaren Objekte sind tatsächlich zu gross im Vergleich zum Rest der Spielwelt. Ich habe das immer mit einer Mischung gesteuert. Die Bahnhöfe hatten natürlich immer mehr Bahnsteige als für zweigleisig notwendig, sodass ich die Auslastung steuern konnte. Vor und hinter dem Bahnhof hatte ich ähnliche Weichen und Signalsysteme wie hier von Steinwallen gezeigt, sodass jeder Zug eine möglichst grosse Auswahl an möglichen Bahnsteigen hatte. Ab und zu habe ich auch ein Nebengleis (direkt neben dem Bahnhof) gebaut, den Durchgangszüge fast immer automatisch genommen haben, da es der schnellere Weg war (z.B. Güterzüge die nur durchfahren sollten). Und dann hängt eine optimale Auslastung halt auch von der Anzahl der Züge und der möglichen Maximalgeschwindigkeit abhängig von Lok, Anzahl Waggons und Gewicht der Zuladung ab. Das ist dann aber schnell komplex und ist eher eine Gefühls- bzw. Erfahrungssache. Ich habe aber tatsächlich auch häufig die Zugfolge häufig manuell optimiert indem ich Züge manuell angehalten habe und sie im richtigen Moment wieder fahren lassen habe, um einen optimalen Abstand der einzelnen Züge zu erreichen damit sie zur richtigen Zeit in den richtigen Bahnhof einfahren. Ein Beispiel: wenn eine Strecke von 2 Zügen einer Linie befahren wird, ist es "optimal" wenn die Züge in einem Abstand fahren, der dazu führt dass sie sich immer an derselben (gegenüberliegenden) Stelle der Strecke begegnen, sodass sie sich nicht ständig im selben Bahnhof begegnen und aufeinander warten müssen. Bei absolut flachem Land und gerader Strecke fahren sie also jeweils zur gleichen Zeit an den beiden Endbahnhöfen los. Wenn es eine Bergstrecke ist, ist es aber eine Herausforderung den richtigen Abstand zu finden, weil es bergab ja schneller geht als bergauf. Bei extremen Strecken die nur von einer Linie befahren werden, kann es eine Massnahme sein, die Strecke nur eingleisig zu bauen, sodass die Züge gezwungen sind, sich auf offener Strecke zu begegnen und nicht im Bahnhof. Das alles ist natürlich nicht effizient und wird halt gar nicht vom Spiel selbst unterstützt und bedarf einer Menge Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Aber wenn es in den Fingern juckt Dinge zu optimieren ... muss man(n) einfach tun was ein Mann tun muss 😀
Das mit den Konkurenz-Gleisen, welche teilweise parallel verlaufen, finde ich persönlich nicht störend. Gut, aus Europa und insbesondere Deutschland kennen wir es eher, dass die einzelnen Bahnunternehmen sich in die Benutzung des bestehenden Streckennetzes einmieten und dort dann gemeinsam fahren, also nur ein Streckennetz existiert (Beispiel DB-Netz). Aus Japan kenne ich aber auch das genaue Gegenteil. Dort haben die Privatbahnen, die Bahnen der öffentlichen Verwaltung (betrieben von Städten, Gemenden und Präfekturen) und die ehemaligen Staatsbahnen JR (vorher JNR) häufig parallele Streckenführungen. Diese verlaufen teilweise einige km parallel zueinander, aber können auch nur wenige Meter voneinander entfernt sein.Somit ist das wohl eine Kulturkreis-bedingte Ansicht. Um aber noch auf die 2-Gleis-Strategie zu sprechen zu kommen: In Japn werden auch höchstens 2 parralele Gleise verlegt und Ausweichen hauptsächlich in den Bahnhöfen ermöglicht. Ausnahmen bilden eingleisige Stecken mit hohen Steigungsprozenten (Standseilbahnen und die Hakonetozan-Line mit 3 Spitzkehren). Selbst beim Shinkansen wird die Strecke nur 2-gleisig betrieben, dann kommt es aber vor, dass ein Bahnhof 2 Bahnsteige außen und in der Mitte zwei Durchfahrtsgleise besitzt (lässt sich in Railway Empire leider nur so simulieren, wie es Steinwallen auch macht).
Ich habe, zumindestens in Train Fever. auch immer versucht, fast nur zweigleisig zu bauen :D (Natürlich dann, wenn es anders nicht geht, auch mit mehr!)
Bei mir bricht schon bei knapp 600.000 Einwohnern jeglicher Transport zusammen, trotz mehrerer viergleisiger Bahnhöfe und Warendepots mit Stellwerken und nur zwei angeschlossenen Städten. Ich komme nicht über absolute Basic-Waren hinaus, weil letztlich der Bedarf der grundlegenden Bedürfnisse nicht mehr stillbar ist, selbst wenn man eine eigene viergleisige Linie mit extra Bahnhöfen für jeden Warentyp einrichtet. Was mache ich falsch?
das ist aber auch die am meisten befahrene Bahnstrecke Europas. Deshalb sollen Güter- und Personennahverkehr auf verschiedene Trassen gebracht werden um den erhöhten Güterverkehr gewährleisten zu können :)
Da bauen die aber schon 30 Jahre dran und in 10 Jahren ist wohl immer noch nicht Schluß... in der Zwischenzeit bauen die Schweizer ganze Tunnelsystem unter den Alpen. o.O
@@Jelinobas_Rakdathal Falsch. Auf der Strecke findet seit 2011 viergleisiger Betrieb statt. Aber man konnte sich ja auch nie durchgängig entscheiden, ob man jetzt ausbaut oder nicht. Der Ausbau wurde aufgrund von wankelmütiger Entschlossenheit immer wieder mal gestoppt. Das sollte vielleicht nochmal verdeutlichen, dass viergleisige Strecken extrem aufwändig sind und nur dann projektiert werden, wenn man glaubt, dass das Verkehrsaufkommen anders nicht mehr zu bewältigen ist. :-)
früher(tm) in den 90ern Transport Tycoon bis zum Erbrechen gespielt, aber die heutigen Spiele dieses Genres reizen mich nicht mehr, zumal ganz bestimmt nicht als Vollpreisspiel. Der Maßstab macht so einiges kaputt, und ein lineares Missionssystem liegt mir auch nicht.
Hallo Steinwallen und Community, welches Siel bevorzugt ihr denn? Transport Fever oder Railway Empire. Bitte mit kurzen Kommentar warum. :) Möchte mir wieder ein solches Spiel zulegen, da ich Sid Meier`s Railroads nicht mehr vernünftig spielen kann und durch das Video wieder auf den Geschmack gekommen bin.
An TF hat mich immer gestört: Egal was für einen Karte ich erstellt habe, es gab immer Ecken an denen 80-90% aller Betriebe einer Ressource geballt lagen und die Verarbeiter in einer der anderen Ecken. Auch ist TF mehr Hardcore und hat natürlich keinerlei Story-Elemente.
@Max: Eine Sache stimmt aber nicht. TF hat durchaus Kampagnen mit Story-Missionen, die ich inhaltlich sogar weitaus interessanter finde als die von Railway Empire. Allerdings sind sie nicht so schick präsentiert, sondern nur mit Textfenstern.
Simmt, in TransportFever (mit TransportFever hat TrainFever auch seine Darseinsberechtigung verloren, mM) gibt es eine Tutorial-Kampagne mit Sprachausgabe. Danach nur noch Zufallskarten oder man sucht sich gute "Seeds" im Web. Die meisten Leute spielen es aber als Modellbaukasten mit dem Cheat sich überall und jederzeit eigene Betriebe hinsetzen zu können und haben Spaß an den unzähligen Fahrzeug- und Gebäude-Mods, die aber ausser Kosmetik sonst auch keine großen Spieleffekte haben.
Du solltest dir nochmal die Kampagnen genau anschauen. Es gibt 2 Kampagnen mit je 7 Missionen. Davon ist die jeweils erste Mission vielleicht eine Art Tutorial-Mission. Um die anderen Missionen mit vollen Sternen zu bestehen, muss man weitaus mehr Gehirnschmalz investieren, als bei Railway Empire. Von Tutorialcharakter kann da keine Rede mehr sein.
In Real ist es Mittlerweile auch so das sehr Stark befahrene Strecken 3 oder 4 Gleisig Ausgebaut werden. Und in echt sind 2 Gleisige Strecke wenn der Signal Abstand nicht zu groß ist schon sehr Leistungsfähig sind. Es ist auch Geplant weitere Strecke mit mehr als 2 Gleisen auszubauen.
Ja, allerdings bleiben diese 4-spurigen Projekte eine extreme Ausnahme, sie dauern ewig in der Planung und Umsetzung und kommen teilweise seit Jahren nicht voran. Ausnahmen bestätigen insofern eher die Regel... ;)
Soo eine Ausnahme ist das garnicht mehr in Niedersachen sind einge Strecke Geplant aus zu bauen und in NRW gibt es viele Hauptstrecken wo 4 Gleise Liegen usw. Und vor allem in Ballungsräume nda liegen auch oft mehr Gleise. Das mag sei ndas die Planung lange dauert das müsste aber alles viel Schneller umgesetzt werden. Da viele Strecken an der Leistungsgrenze sind. Ob wohl es bei der DB seit Lange Lok und Wagen Mangel gibt.
Im Nahbereich der Städte und in Ballungszentren ist es klar. Daher sprach ich ja im Video auch ausdrücklich von Überlandstrecken, wo es - wenn man sich den prozentualen Teil anschaut - eine echte Ausnahme bleibt. Außerdem muss man bedenken, dass es wir derzeit 170 Jahre Eisenbahngeschichte hinter uns haben, während diese Art Spiel meist die Frühzeit der Eisenbahnen darstellen. Da ist eine Drei- oder Viergleisigkeit noch weit unrealistischer.
Ja das hat du natürlich recht. :) Aber wie gesagt es ist auch geplant weitere Strecken also Überland Strecke auf mehr als 2 Gleise auszubauen. Da wie gesagt Troz Lok und Wagen Mangel bei der DB viele Strecken an der Leistungs Grenze sind da muss auf jedenfall was gemacht wrden. da es Strecke gibt wo Züge ausfallen weil keien Trassen für die Züge frei sidn wegen Überlastung. Was hier in Deutschland auch oft gemacht wurde/wird ist das man die Altbaustrecke lässt und zur Entlastung der Altbaustrecke auf direkterem Weg eine Schnellfahr Strecke daneben zubauen davon gibs es so einige.
A-Train 9 V4.0 : Japan Rail Simulator da kann ich nur darauf aufmerksam machen. Da wird alles so gemacht was erwähnt hattest. Das einzige Problem. Es ist nur Züge und in meinen Augen sehr kompliziert. Weil da ist ordentlich Bauen exstrem wichtig. Weil Gebäude und falsch bauen in Milliarden geht. Nur ein Tipp für Realismus
Ja zum Teil von anderen ist es schon insgesamt realistischer und man versucht auf einzelne Strecken. Mehre Züge zu fahren. Weil da kosten jede Gleise mehr. Ein Vermögen. Es ist halt kein Grafik Wunder. Aber noch mehr tiefe als Transport Fever oder das Spiel.
Diese Art von Spielen sind halt für die breite Masse ausgelegt um ein möglichst einfaches Gameplay zu ermöglichen. Ich persönlich finde das auch sehr Schade. Mir würde es viel mehr Spass machen, ein realistische ausgeklügeltes Zugsystem zu etablieren, als dem dummen Kontostand zuzuschauen. Darum machen mir diese Spiele im weiteren Spielverlauf auch keinen Spass mehr, denn wenn man einmal einen bestimmten Punkt überwunden hat, schwimmt man im Geld und kann gar nicht mehr pleite gehen. Es wäre schön, wenn es da eine Art "Expertenmodus" gäbe, wo es eben darauf ankommt, möglichst effizient und Unfallfrei einen Bahnverkehr aufzubauen. Das einzige was ich in dieser Richtung kenne, ist EEP. Aber das ist kein Spiel, sondern sozusagen ein Modellbahnbaukasten für den PC. Da kann man zwar bis ins kleinste Detail einen realistischen Zugverkehr nachstellen, aber man muss leider auch die Anlagen bauen. Und das macht mir wiederum überhaupt keinen Spass. Andererseits denke ich, ist für eine realistische Simulation gar kein Kundenstamm da, der das rentabel machen würde
@@alfimelma1285 gibts den auch auf deutsch mit europäischen Fahrzeugen? Ja ich weiß... aber da bin ich wählerisch. Ist so ein Ding von mir, aber ich kann mit dem asiatischen Szenario nichts anfangen
Auf Deutsch bei Steam. Einfach mal bei UA-cam schauen. In zwei Videos kannst dir ein Eindruck beschaffen. Deutsche Züge Glaube ich nicht. Aber bin mir auch nicht sicher. Aber Realismus ist da am meisten. Aber für mich zu komplex aber sehr beliebt.
Train Fever/ Transport Fever sind ja (angeblich) gut modbar. Wie wäre es denn wenn man da einfach mal Unterhaltskosten für das Streckennetz reinmodden würde und schaut was passiert? Man wäre ja dann gezwungen, "streckensparsam" zu bauen um rentabel zu bleiben. :-)
Das ist so nicht richtig. Das gilt nur für spezielle Gütertransittrassen. In der Regel hat der Personenfernverkehr, insbesondere die Schnellzüge wie der ICE Vorrang.
Also bei eine der damaligen Abstimmungen hattest du ja auch schon dieses System vorgeschlagen, für ein mögliches Transport Fever Projekt. Das hat mich schon damals überzeugt. Ich hoffe es wird irgendwann ein solches Projekt auf dem Kanal geben. Aber das liegt natürlich ganz bei dir. ^^
Mich würde es auf jeden Fall interessieren.
Vor allem mag ich es einfach Zügen zuzuschauen, wie diese hin und her fahren. Hat irgendwie etwas beruhigendes. :D
oh ja, dann kann Steinwallen ja 10 Std. Videos produzieren, wie die Züge in seiner Stadt hin- und herfahren 😀
MinisterKosh
Ich würde es auch feiern. Besonders wenn er eine Custom Map spielt. Die KI Maps maps mag ich nämlich nicht.
Interessantes Konzept. Du hast Recht. Deutlich realistischer und herausfordernder :)
Das mit den zweigleisigen Strecken hat auch den Hintergrund, dass gerade in Europa häufig mehrere parallele Gleissysteme gibt, also eines für Hochgeschwindigkeitszüge, eines für den Güterverkehr, eines für den Regionalverkehr und mindestens eines für den Personennahverkehr (S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn).
Weiterhin ist es ein enormer Verwaltungs- und Kostenaufwand eine neue Strecke zu errichten oder einer alten neue Gleise hinzuzufügen, da hierfür von einer Unzahl von Grundstückseigentümern Land erworben werden muss, weshalb viele moderne Bahnprojekte, wie der Kreuzbahnhof in Berlin oder Stuttgart 21 in den Untergrund verlegt werden.
Was mich bissel an RE stört, man kann nicht von vorneherein sagen "Ich möchte hier ein 2er Gleis verlegen!" Muss man manchmal blöd fummeln dass 2 Gleise nebenander hinpassen im schwierigen Gelände. Und auch dass man KEINE Bahnhöfe überland einfach in eine bestehende Strecke setzen darf. "Gleis abreissen, Bahnhof setzen, Gleise wieder zusammenbauen, Signale abreissen, wieder neu setzen - Ach, geht nicht? Nein, Abriss nicht möglich! Objekt ist gerade in Benutzung." - Signale scheinen irgendwie auch keinerlei Geld zukosten, Ausfälle haben sie auch nicht. So ist es dann wenigstens wirklich leicht jede Zuglänge ein "Block-"Signal zu setzen.
Wieder einmal ein sehr anregendes Video. Allerdings ist die Frage, ob mehr als zwei Gleise gebaut werden sollen, durchaus auch in der Realität relevant. In der Gegend, wo ich lebe - südlich von Freiburg - ist seit etlichen Jahren der Ausbau der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel ein Riesen-Thema. Inoffiziell wird das Projekt oft auch als "drittes und viertes Gleis" bezeichnet, womit schon recht klar ist, worum es geht. Die Bahn möchte Güter- und Personenverkehr weitgehend getrennt führen, über weite Teile liegen die alte Strecke und die Neubaustrecke aber tatsächlich eng beieinander, d.h. da liegen dann tatsächlich vier Gleise nebeneinander in der Landschaft. Ein Hintergrund ist auch, dass die Schweiz keinen Schwerlast-Transitverkehr auf der Straße mehr durch ihr Land führen möchte. Das zeigt auch, dass wenn mehr Verkehr über die Schiene abgewickelt würde - was ökologisch sinnvoll wäre - man tatsächlich an so manchen Stellen im realen Schienennetz mit zwei Gleisen an die Grenze käme. Wie gesagt ist dieser Rheintalbahnausbau ein Riesen-Projekt, das nicht nur sehr viel Geld kostet, sondern auch politisch ziemlich heikel war und teilw. immer noch ist, weil die Pläne der Bahn dort lebenden Bürgern und Kommunen oft nicht gefallen haben. Das geht es dann um Themen wie Lärmschutz, Landschaftsverbrauch, etc.
Ja, ein spannendes Projekt. Aber gerade diese Riesendiskussion zeigt ja auch, was es für ein krasser Ausnahmefall es eigentlich ist. Ökologisch wäre die Viergleisigkeit mit Sicherheit ein richtiger Schritt!
Ich kann zwei Gründen sehen, warum viele Leute mehr als zwei Gleise bauen.
Maßstab ist er erste Grund. In all diesen Spielen ist die Größe der Objekte zu groß im Vergleich zu den Entfernungen. Das bedeutet, dass im Verhältnis zu viel Zug auf zu wenig Gleis unterwegs ist. Mehr Gleis in die Länge bauen geht nun mal nicht... also muss man in die Breite bauen.
Der zweite Grund ist (völlig verständliche) Fehlen eines Zugfahrplans. Es gibt zumeist keine Möglichkeiten, Vorfahrten, Stopps oder Überholmanöver zu bewerkstelligen, geschweige denn vorauszuplanen. Das macht ein kontrolliertes Miteinander von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf einem Gleis so gut wie unmöglich.
Ich bemühe mich auch sehr, meine Strecken möglichst effektiv und raumsparend zu bauen. Aber dennoch trenne ich meistens aus den oben genannten Gründen Passagier- und Frachtgleise komplett.
Also bei mir im Ort liegen die Schienen Fünfgleisig. 2 für den Nahverkehr, 2 für den Fernverkehr und 1 für den Güterverkehr.
@Alpharius: Ich redete ausdrücklich von Überlandstrecken. Natürlich fächern sich die Gleise in den Ortschaften auf. Aber das war nicht das Thema.
@@Steinwallen Also die Gleise gehen von Hannover bis Wunstorf. Das sind ca 20km. Hinter Wunstorf geht es dann zweigleisig weiter Richtung Minden und Nienburg. Der Güterverkehr mündet irgendwo dazwischen in den Fernverkehr.
Am Bodensee die Strecke Lindau - Friedrichshafen ist eingleisig und nicht mal elektrifiziert. Das ist alles eine Frage des Verkehrsaufkommens. Ja ich bin Ex-Eisenbahner! :D
@@Steinwallen so weit ich weiß sind in den usa die meisten strecken sogar nur eingleisig
Kannst du Gedanken lesen? Ich habe mir Railway Empire im Rahmen des Sale auf Gemasplanet selbst zu Weihanchten geschenkt, und bin als Neuling dieser Art von Spielen mit dem Gleis- und Signalmanagement noch etwas überfordert. Dieses Video hat mir schon etwas mehr auf die Sprünge geholfen.
Im großen und ganzen gebe ich Dir Recht. Mich stört es sehr, dass die Gleise keinen Unterhalt kosten. Das war damals bei Railroad Tycoon noch anders. In einem Punkt will ich aber mal meinen den Besserwissermodus aktivieren: In U.K. ist tatsächlich ein Großteil der Strecken Viergleisig. Im Großraum London sowieso, aber auch in anderen Lanesteilen wird häufig Viergleisig gefahren. Dabei sind immer 2 Gleise für den Expressdienst und 2 für den Langsamen Dienst vorgesehen. :-)
Railway Empire hab ich zwar noch nicht soviel gespielt, aber in Train-/Transportfever hab ich eigentlich fast immer mit 2er Strecken gearbeitet (dort müssten die Strecken glaub ja auch unterhalt kosten), Ausnahme ist höchstens eine Highspeed strecken die über die ganze Map geht und wo es technisch nicht machbar ist ein ausweichgleis zu nutzen.
Nein, auch bei Transport Fever kosten die Stecken keinen Unterhalt.
@@Steinwallen hm .. waren es dann die Stationen, ist halt länger her das ich mir die Daten angeschaut habe, ich versuch halt immer kostengrünstig zu bauen und jede Schiene extra kostet halt Geld :)
Ja, die Gebäude kosten Unterhalt.
@@LutherAsmodi Gleisbau in Transport Fever ist halt auch einfach viel zu günstig, selbst kaum genutzte Nebentrassen lohnen sich nach den ersten drei Fahrten weil die Strecke in der Regel spätestens ab dann Gewinn abwirft.
Interessantes Thema ... zumal ich in Transport Fever von anfang an auch genauso gebaut habe. Alles andere kam mir ziemlich falsch vor.
Zuerst mal ist Transport Fever wie Steinwallen ja schon sagte, deutlich schwerer als RE und gerade im schweren Schwierigkeitsgrad ist es wirklich nicht einfach, einen gewinnträchtigen Transport aufzuziehen. Da muss an allem gespart werden und jeder Meter Strecke/Höhenmeter kostet extra. Deshalb beginne ich da eher mit LKWs/Pferdefuhrwerken und die eingleisige Bahn (mit Begegnungsabschnitten!) als Unterstützung auf gut ausgelasteten Abschnitten.
Wenn man irgendwann mal den Break Even erreicht hat und im Geld schwimmt, habe ich irgendwann mal festgestellt, dass die Gleise so erheblich viel mehr Platz als die Städte belegen, dass es einfach nicht mehr 'schön' aussah. Alles war zugepflastert mit Schienen. Bäh!
Und da Geld ab diesem Zeitpunkt unwichtig wurde (mit > 5 Mrd. EUR auf dem Konto) habe ich dann vermehrt schön gebaut und 2 Städte tatsächlich immer nur zweigleisig verbunden und viel Zeit in die Optimierung mit Signalen und die richtige Zugfolge gesteckt.
Wie ich sehe bin ich nicht der einzige so spielt 😀
Es würde mich interessieren, wie du diese "Zugfolge" aufgebaut hast.
Wie ich schon an anderer Stelle hier geschrieben habe, sehe ich das Problem im Zusammenspiel zwischen Maßstab (zu große Objekte auf zu kleinem Raum) und dem Mangel an Kontrolle über die Züge. Das führt - zumindest bei mir - meistens dazu dass dann die schnellen Passagierzüge dauerhaft hinter den langsameren Frachtzügen hängen. Wie hast du das gelöst?
Ein anderes Problem, dass sich aus dem Maßstab ergibt: bei der Zusammenführung mehrerer Linien - z.B. vor großen Städten - werden die Strecken schon weit im Vorfeld des Bahnhofs aufgefächert. Ich kenne das aus dem Beispiel meine nächstgrößeren Stadt, Nürnberg, wo die Strecke schon 20, 25 km vor dem Bahnhof 4- oder sogar 6-gleisig geführt wird. Solche Gleissysteme sind in dem Maßstab der Spiele einfach nicht realisierbar.
Man muss einfach Abstriche beim Realismus machen, es geht nicht anders. Es kommt dann halt auf den einzelnen Spieler an, wo er diese Abstriche machen will.
@@Groffilinatürlich, Abstriche muss man immer machen, die platzierbaren Objekte sind tatsächlich zu gross im Vergleich zum Rest der Spielwelt.
Ich habe das immer mit einer Mischung gesteuert. Die Bahnhöfe hatten natürlich immer mehr Bahnsteige als für zweigleisig notwendig, sodass ich die Auslastung steuern konnte. Vor und hinter dem Bahnhof hatte ich ähnliche Weichen und Signalsysteme wie hier von Steinwallen gezeigt, sodass jeder Zug eine möglichst grosse Auswahl an möglichen Bahnsteigen hatte. Ab und zu habe ich auch ein Nebengleis (direkt neben dem Bahnhof) gebaut, den Durchgangszüge fast immer automatisch genommen haben, da es der schnellere Weg war (z.B. Güterzüge die nur durchfahren sollten).
Und dann hängt eine optimale Auslastung halt auch von der Anzahl der Züge und der möglichen Maximalgeschwindigkeit abhängig von Lok, Anzahl Waggons und Gewicht der Zuladung ab. Das ist dann aber schnell komplex und ist eher eine Gefühls- bzw. Erfahrungssache. Ich habe aber tatsächlich auch häufig die Zugfolge häufig manuell optimiert indem ich Züge manuell angehalten habe und sie im richtigen Moment wieder fahren lassen habe, um einen optimalen Abstand der einzelnen Züge zu erreichen damit sie zur richtigen Zeit in den richtigen Bahnhof einfahren.
Ein Beispiel: wenn eine Strecke von 2 Zügen einer Linie befahren wird, ist es "optimal" wenn die Züge in einem Abstand fahren, der dazu führt dass sie sich immer an derselben (gegenüberliegenden) Stelle der Strecke begegnen, sodass sie sich nicht ständig im selben Bahnhof begegnen und aufeinander warten müssen. Bei absolut flachem Land und gerader Strecke fahren sie also jeweils zur gleichen Zeit an den beiden Endbahnhöfen los. Wenn es eine Bergstrecke ist, ist es aber eine Herausforderung den richtigen Abstand zu finden, weil es bergab ja schneller geht als bergauf. Bei extremen Strecken die nur von einer Linie befahren werden, kann es eine Massnahme sein, die Strecke nur eingleisig zu bauen, sodass die Züge gezwungen sind, sich auf offener Strecke zu begegnen und nicht im Bahnhof.
Das alles ist natürlich nicht effizient und wird halt gar nicht vom Spiel selbst unterstützt und bedarf einer Menge Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Aber wenn es in den Fingern juckt Dinge zu optimieren ... muss man(n) einfach tun was ein Mann tun muss 😀
Kann man immernoch die Gleiskreuzung bauen? Oder muss man, immer Bahnhof + Stellwerk bauen, um alle 4 Gleise möglichst kompakt anzufahren?
Das mit den Konkurenz-Gleisen, welche teilweise parallel verlaufen, finde ich persönlich nicht störend. Gut, aus Europa und insbesondere Deutschland kennen wir es eher, dass die einzelnen Bahnunternehmen sich in die Benutzung des bestehenden Streckennetzes einmieten und dort dann gemeinsam fahren, also nur ein Streckennetz existiert (Beispiel DB-Netz). Aus Japan kenne ich aber auch das genaue Gegenteil. Dort haben die Privatbahnen, die Bahnen der öffentlichen Verwaltung (betrieben von Städten, Gemenden und Präfekturen) und die ehemaligen Staatsbahnen JR (vorher JNR) häufig parallele Streckenführungen. Diese verlaufen teilweise einige km parallel zueinander, aber können auch nur wenige Meter voneinander entfernt sein.Somit ist das wohl eine Kulturkreis-bedingte Ansicht.
Um aber noch auf die 2-Gleis-Strategie zu sprechen zu kommen: In Japn werden auch höchstens 2 parralele Gleise verlegt und Ausweichen hauptsächlich in den Bahnhöfen ermöglicht. Ausnahmen bilden eingleisige Stecken mit hohen Steigungsprozenten (Standseilbahnen und die Hakonetozan-Line mit 3 Spitzkehren). Selbst beim Shinkansen wird die Strecke nur 2-gleisig betrieben, dann kommt es aber vor, dass ein Bahnhof 2 Bahnsteige außen und in der Mitte zwei Durchfahrtsgleise besitzt (lässt sich in Railway Empire leider nur so simulieren, wie es Steinwallen auch macht).
Ich habe, zumindestens in Train Fever. auch immer versucht, fast nur zweigleisig zu bauen :D
(Natürlich dann, wenn es anders nicht geht, auch mit mehr!)
Bei mir bricht schon bei knapp 600.000 Einwohnern jeglicher Transport zusammen, trotz mehrerer viergleisiger Bahnhöfe und Warendepots mit Stellwerken und nur zwei angeschlossenen Städten. Ich komme nicht über absolute Basic-Waren hinaus, weil letztlich der Bedarf der grundlegenden Bedürfnisse nicht mehr stillbar ist, selbst wenn man eine eigene viergleisige Linie mit extra Bahnhöfen für jeden Warentyp einrichtet.
Was mache ich falsch?
Also im Rahmen des Projekts Bahntrasse Rotterdam - Genu, wird die Reintahlbahn (182km zwischen Karlsruhe und Basel) auf vier Gleise erweitert.
das ist aber auch die am meisten befahrene Bahnstrecke Europas. Deshalb sollen Güter- und Personennahverkehr auf verschiedene Trassen gebracht werden um den erhöhten Güterverkehr gewährleisten zu können :)
Und die Bahnstrecke Augsburg-München ist als eine der am stärksten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands bereits viergleisig. :-)
Da bauen die aber schon 30 Jahre dran und in 10 Jahren ist wohl immer noch nicht Schluß... in der Zwischenzeit bauen die Schweizer ganze Tunnelsystem unter den Alpen. o.O
@@Jelinobas_Rakdathal Falsch. Auf der Strecke findet seit 2011 viergleisiger Betrieb statt. Aber man konnte sich ja auch nie durchgängig entscheiden, ob man jetzt ausbaut oder nicht. Der Ausbau wurde aufgrund von wankelmütiger Entschlossenheit immer wieder mal gestoppt. Das sollte vielleicht nochmal verdeutlichen, dass viergleisige Strecken extrem aufwändig sind und nur dann projektiert werden, wenn man glaubt, dass das Verkehrsaufkommen anders nicht mehr zu bewältigen ist. :-)
@@schmoemi3386 Was ich immer gehöhrt habe war dass sehr viele Bürger ihre Grundstücke nicht hergeben wollten und immer geklagt haben.
Jetzt auch noch dieses Spiel in deinem Kanal.... Toll.
früher(tm) in den 90ern Transport Tycoon bis zum Erbrechen gespielt, aber die heutigen Spiele dieses Genres reizen mich nicht mehr, zumal ganz bestimmt nicht als Vollpreisspiel. Der Maßstab macht so einiges kaputt, und ein lineares Missionssystem liegt mir auch nicht.
Hallo Steinwallen und Community,
welches Siel bevorzugt ihr denn? Transport Fever oder Railway Empire. Bitte mit kurzen Kommentar warum. :)
Möchte mir wieder ein solches Spiel zulegen, da ich Sid Meier`s Railroads nicht mehr vernünftig spielen kann und durch das Video wieder auf den Geschmack gekommen bin.
An TF hat mich immer gestört: Egal was für einen Karte ich erstellt habe, es gab immer Ecken an denen 80-90% aller Betriebe einer Ressource geballt lagen und die Verarbeiter in einer der anderen Ecken. Auch ist TF mehr Hardcore und hat natürlich keinerlei Story-Elemente.
@@Jelinobas_Rakdathal danke für deine Information und Meinung. War für mich schon einmal hilfreich. :)
@Max: Eine Sache stimmt aber nicht. TF hat durchaus Kampagnen mit Story-Missionen, die ich inhaltlich sogar weitaus interessanter finde als die von Railway Empire. Allerdings sind sie nicht so schick präsentiert, sondern nur mit Textfenstern.
Simmt, in TransportFever (mit TransportFever hat TrainFever auch seine Darseinsberechtigung verloren, mM) gibt es eine Tutorial-Kampagne mit Sprachausgabe. Danach nur noch Zufallskarten oder man sucht sich gute "Seeds" im Web. Die meisten Leute spielen es aber als Modellbaukasten mit dem Cheat sich überall und jederzeit eigene Betriebe hinsetzen zu können und haben Spaß an den unzähligen Fahrzeug- und Gebäude-Mods, die aber ausser Kosmetik sonst auch keine großen Spieleffekte haben.
Du solltest dir nochmal die Kampagnen genau anschauen. Es gibt 2 Kampagnen mit je 7 Missionen. Davon ist die jeweils erste Mission vielleicht eine Art Tutorial-Mission. Um die anderen Missionen mit vollen Sternen zu bestehen, muss man weitaus mehr Gehirnschmalz investieren, als bei Railway Empire. Von Tutorialcharakter kann da keine Rede mehr sein.
In Real ist es Mittlerweile auch so das sehr Stark befahrene Strecken 3 oder 4 Gleisig Ausgebaut werden. Und in echt sind 2 Gleisige Strecke wenn der Signal Abstand nicht zu groß ist schon sehr Leistungsfähig sind.
Es ist auch Geplant weitere Strecke mit mehr als 2 Gleisen auszubauen.
Ja, allerdings bleiben diese 4-spurigen Projekte eine extreme Ausnahme, sie dauern ewig in der Planung und Umsetzung und kommen teilweise seit Jahren nicht voran. Ausnahmen bestätigen insofern eher die Regel... ;)
Soo eine Ausnahme ist das garnicht mehr in Niedersachen sind einge Strecke Geplant aus zu bauen und in NRW gibt es viele Hauptstrecken wo 4 Gleise Liegen usw. Und vor allem in Ballungsräume nda liegen auch oft mehr Gleise.
Das mag sei ndas die Planung lange dauert das müsste aber alles viel Schneller umgesetzt werden. Da viele Strecken an der Leistungsgrenze sind. Ob wohl es bei der DB seit Lange Lok und Wagen Mangel gibt.
Im Nahbereich der Städte und in Ballungszentren ist es klar. Daher sprach ich ja im Video auch ausdrücklich von Überlandstrecken, wo es - wenn man sich den prozentualen Teil anschaut - eine echte Ausnahme bleibt. Außerdem muss man bedenken, dass es wir derzeit 170 Jahre Eisenbahngeschichte hinter uns haben, während diese Art Spiel meist die Frühzeit der Eisenbahnen darstellen. Da ist eine Drei- oder Viergleisigkeit noch weit unrealistischer.
Ja das hat du natürlich recht. :) Aber wie gesagt es ist auch geplant weitere Strecken also Überland Strecke auf mehr als 2 Gleise auszubauen. Da wie gesagt Troz Lok und Wagen Mangel bei der DB viele Strecken an der Leistungs Grenze sind da muss auf jedenfall was gemacht wrden. da es Strecke gibt wo Züge ausfallen weil keien Trassen für die Züge frei sidn wegen Überlastung.
Was hier in Deutschland auch oft gemacht wurde/wird ist das man die Altbaustrecke lässt und zur Entlastung der Altbaustrecke auf direkterem Weg eine Schnellfahr Strecke daneben zubauen davon gibs es so einige.
Ich hätte den Titel anders benannt von dem Video. "Zweigleisig sollt ihr sein!" Ein kleines Wortspiel. :D
Der jetzige Titel ist auch ein Wortspiel... Aber offenbar nicht so offensichtlich. ;)
@@Steinwallen Ok, habe den jetzt erst verstanden. :D
A-Train 9 V4.0 : Japan Rail Simulator da kann ich nur darauf aufmerksam machen. Da wird alles so gemacht was erwähnt hattest. Das einzige Problem. Es ist nur Züge und in meinen Augen sehr kompliziert. Weil da ist ordentlich Bauen exstrem wichtig. Weil Gebäude und falsch bauen in Milliarden geht. Nur ein Tipp für Realismus
Ja zum Teil von anderen ist es schon insgesamt realistischer und man versucht auf einzelne Strecken. Mehre Züge zu fahren. Weil da kosten jede Gleise mehr. Ein Vermögen. Es ist halt kein Grafik Wunder. Aber noch mehr tiefe als Transport Fever oder das Spiel.
hahaha die diskrepanz ist das die bahn in der Realität immer pünklich ist :D
Diese Art von Spielen sind halt für die breite Masse ausgelegt um ein möglichst einfaches Gameplay zu ermöglichen. Ich persönlich finde das auch sehr Schade. Mir würde es viel mehr Spass machen, ein realistische ausgeklügeltes Zugsystem zu etablieren, als dem dummen Kontostand zuzuschauen. Darum machen mir diese Spiele im weiteren Spielverlauf auch keinen Spass mehr, denn wenn man einmal einen bestimmten Punkt überwunden hat, schwimmt man im Geld und kann gar nicht mehr pleite gehen. Es wäre schön, wenn es da eine Art "Expertenmodus" gäbe, wo es eben darauf ankommt, möglichst effizient und Unfallfrei einen Bahnverkehr aufzubauen. Das einzige was ich in dieser Richtung kenne, ist EEP. Aber das ist kein Spiel, sondern sozusagen ein Modellbahnbaukasten für den PC. Da kann man zwar bis ins kleinste Detail einen realistischen Zugverkehr nachstellen, aber man muss leider auch die Anlagen bauen. Und das macht mir wiederum überhaupt keinen Spass. Andererseits denke ich, ist für eine realistische Simulation gar kein Kundenstamm da, der das rentabel machen würde
A-Train 9 V4.0 : Japan Rail Simulator ist ein komplexes Spiel auf Reallife zum Teil aufgebaut
@@alfimelma1285 gibts den auch auf deutsch mit europäischen Fahrzeugen? Ja ich weiß... aber da bin ich wählerisch. Ist so ein Ding von mir, aber ich kann mit dem asiatischen Szenario nichts anfangen
Auf Deutsch bei Steam. Einfach mal bei UA-cam schauen. In zwei Videos kannst dir ein Eindruck beschaffen. Deutsche Züge Glaube ich nicht. Aber bin mir auch nicht sicher. Aber Realismus ist da am meisten. Aber für mich zu komplex aber sehr beliebt.
Train Fever/ Transport Fever sind ja (angeblich) gut modbar. Wie wäre es denn wenn man da einfach mal Unterhaltskosten für das Streckennetz reinmodden würde und schaut was passiert? Man wäre ja dann gezwungen, "streckensparsam" zu bauen um rentabel zu bleiben. :-)
Transport Fever hat bereits Unterhaltskosten, musst du nicht reinmodden. :) Und die fressen dir da ungemoddet die mageren Gewinne ziemlich auf.
@MinisterKosh: Transport Fever hat nur Unterhaltskosten der Züge und der Gebäude. Aber nicht des Schienennetzes.
@@Steinwallen Tatsache. Hab das Spiel dann wohl immer "falsch" gespielt 😀
In der realität hat der güterverkehr vorrang und persohnzüge müssen warten und güter züge vorbeilassen.
Tolles video 👍👍👍
Das ist so nicht richtig. Das gilt nur für spezielle Gütertransittrassen. In der Regel hat der Personenfernverkehr, insbesondere die Schnellzüge wie der ICE Vorrang.
@@Steinwallen ok. Wieder was dazu gelernt 👍👍👍