Die Burn-Out-Bauern | WDR Doku
Вставка
- Опубліковано 23 лис 2024
- Drei Bauern am Rande des Burn-Outs: Sie sind wütend, dass sie als Produzierende keinen Einfluss auf die Preise der Milch haben. Den Bauernhof aufgeben, den Generationen vor Ihnen durch alle Krisen gebracht haben, ist für sie unvorstellbar - doch die Schulden wachsen.
__
Weitere Dokus zum Thema: • Skandale & Politik
Ein Film für Menschen Hautnah von Fabian Sabo und Sven Ihden.
Endlich mal ein Bericht der es Real und aus der Sicht der Bauern bringt. Sehr schön und voll passend.
Raus aus der EU
Verkauft den Hof, dann habt Ihr Geld und geht in die freie Wirtschaft arbeiten ...
Dann habt Ihr sogar Euer Wochenende...
Macht Euch dann nen schönen Tag. Ein Ochse zum Eigenverzehr reicht.
Sollen sie doch gucken, wo sie ihr Fressen her bekommen.
@@marinaweber2765 Habe mir das auch gedacht.
Die Wahrscheinlichkeit ist das die Bauern zumeist die Mehrheit schon zu stark unschuldig verschuldet sind.
Es ist das System das die Macht übernommen hat.
Das System ist Gnadenlos und Korrupt.
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, wäre es, wieder viele Bauernhöfe mit einer Vielfalt von Tieren und Pflanzen mit Eigenvermarktung entstehen zu lassen.
Der Bedarf und die Konsumenten wären da, viele Städter würden das begrüßen.
Gehen Sie mal auf einem Wochenmarkt was sind das für Leute die Ihre Produkte feilbieten.
Überwiegend nicht Ortsansässigen Geschäftsleute die nur schnell Kohle machen wollen, in Konkurrenz mit Einheimischen Händlern stehen.
Mit Einheimische Bauern oder Produzenten wäre das viel sinnvoller.
Außerdem möchte ich behaupten Bio Ware geht den selben Weg
Was sind 10 Jahre sichere Preiszusagen.
Das hatten wir alles schon mal, es ist dieselbe Falle nur mit neuem Anstrich.
Das Problem ist wir sind nicht mehr fähig unser eigenen Leute zu unterstützen, wir sind kein Volk mehr mit bestimmten Werten.
@@johannfriedmann9489 oder eine Kooperation mit anderen Bauern machen und einen eigenen Supermarkt. Die können ja pro Liter 20-30 Cent mehr machen oder halt bio und mit gutem Marketing. Es wird Zeit das die faulenhunde, die nur Zwischenhändler sind den Profit einstreichen.
@@GoonRider19 Denke auch so! wäre zumindest einmal der Ansatz, der dann wieder in die richtige Richtung geht.
Das größte Problem wird aber die derzeitige finanzielle Lage der meisten Bauern sein.
Diese Umstellung braucht eine gewisse Zeit, damit verbunden natürlich auch finanzielle Mittel. Deshalb könnte es sein dass das viele Bauernhöfe gar nicht mehr stemmen können.
Weil Sie praktisch von der Aufdiktierten Konzern Wirtschaft in deren Schuldenfalle hängen.
Der Grill darf kosten was er will, aber das Fleisch dardrauf, das darf nicht's kosten.
So isses!!!
Tolle Betriebe! Gute Menschen! Ich drücke allen Bauern und Landwirten die Daumen, dass sich zukünftig alles zum Guten wendet!👍🙏👍
19:37 Der Moment wo ihm klar wird dass die Kuh bald ein Big Tasty wird, der dann halb aufgegessen in der Mülltonne landet. Einfach nur traurig sowas.
Liebe Landwirte. Wenn ich könnte würde ich euch so gerne helfen. Keiner würdigt Eure Leistungen. Es muss sich dringend etwas ändern.
Alexander Paukner danke
Du kannst doch helfen, kauf Milch vom Bauern, Eier vom Hof und Fleisch halt nicht mehr so viel, aber dafür von einem Bauern Deines Vertrauens ... auch kleine Schritte helfen auf dem Weg
Warum bekommen die fleissigen Bauern keine Hilfe von jungen, kräftigen Migranten die ALLES gratis bekommen???
Christine Bär weil sie meistens gar nicht arbeiten DÜRFEN .....
Also Politik ist mir ein Rätsel...
Christine Bär wenn die Arbeit haben, dann wollen die verständlicherweise auch Gehalt und die Landwirte haben das Geld nicht
Super Bericht, den sollte man ALLEN Politikern 10 x ununterbrochen vorspielen.
Ist doch meiner Meinung nach alles geplant und gewollt
Von 0:30 bis 1:33 kommen einem buchstäblich die Tränen in Herz und Augen .......😥
So sympathische Menschen das hat niemand verdient:/
Ich bin auch bereit 2.50€ pro Liter zu bezahlen, wenn ich weiß, dass es dem Bauern und damit indirekt den Tieren zu Gute kommt. Leider gibt es da kaum niederschwellige Angebote im Supermarkt bei uns. In Schleswig-Holstein habe ich gerne eine Milch gekauft, für deren Vertrieb sich einige Bauern zusammengeschlossen und eine eigene Molkerei gegründet haben. Der Liter war da bei 1.30 € glaube ich und damit absolut angemessen und es gibt diese Milch einfach im Supermarkt im Kühlregal. Man muss nicht extra irgendwo hin fahren und man weiß, wohin das mehr ab Geld geht. So doof das klingt, aber wenn es für den Verbraucher einfach und verstehbar genug ist, werden auch solche Angebote sehr gerne angenommen (zumindest war das Regal mit dieser Milch oft genug leer gekauft). Einfach teurere Milch kaufen nutzt ja nichts, oft genug geht der Mehrverdienst nur an die Molkereien. Und jedes Mal für die Milch 1 Stunde durch die Gegend zum nächsten Bauern zu fahren, der auch am Hof verkauft zu fahren, ist mir persönlich zu umständlich.
Dank Aldi und Co. Hauptsache der Umsatz von Geiz ist geil ist hoch genug.
Hallo, geht's noch. Nun hört mal zu, liebe Kommentatoren. Wenn wir keine Landwirte mehr haben, werden wir verhungern. Überlegt doch mal bitte, WER die Lebensmittel produziert.
Hungersnot ist von satanischen Eliten geplant inbezug auf Bevölkerungsreduzierung.
Guter Bericht. Schade dass Familie Probst sich so hoch verschuldet, Ich drück die Daumen. Bin selbst Landwirtin.
+Anna Bacardi Wenn die Bio-Eier zuverlässig und preisstabil abgenommen werden, könnte sich das Ganze rechnen.
Alle zwei Tage 20.000 Eier. Angenommen: zu je 20 Cent/Stück verkauft.
Ergibt im Monat 30.000 Euro Einnahmen.
Futter für Hühner ist viel einfacher und billiger, als Futter für Kühe.
Vor kurzem kaufte ich Bio-Eier im Laden.
Ich wusste da noch nicht, dass an solchen Eiern ganze Existenzen dran hängen könnten.
Wieviel Eier verbraucht man pro Monat ? zB 20 Eier ?
Wenn bio, dann wären das 5 - 8 Euro Eierkosten/Monat.
Ein sehr geringer Beitrag - um ggf. so einen Betrieb zu retten.
sunnymas Freunde von mir machen auch Bio-Eier und Biomilch.
Die Investition vom über 1 Million ist sehr riskant.
Bio-Eier sind sehr teuer, Ich kaufe selbst welche. Vergriffen sind die nie. Das Biofutter ist viel teurer als das konventionelle. Die Erträge fallen auch nicht mehr so groß aus.
Wie gesagt ich wünsche der Familie alles Gute dabei. Aber der Betrieb stand vorher noch recht gut da, wenig Schulden, und dann gleich auf 1,2 Mio hochverschulden, mit etwas, in dem man keine Erfahrung hat - bleibt riskant
Ich würde 😢aufhören, das Leben und die Gesundheit ist wichtiger
Kein Bauer,kein Brot.
Es kann einfach nicht sein, dass sich alle anderen immer die Taschen voll machen, während die Erzeuger all unser Lebensmittel kein Auskommen haben und in harter Arbeit versinken. Und niemand tut was dagegen.
Wir müssen doch sie kleinen Familienunternehmen unterstützen.
Sehr interessante Doku, Vielen Dank für das Hochladen!
Bin auch auf dem Land aufgewachsen, die Situation der Landwirtschaft ist nicht erst seit gestern so!
Was ich nie verstehen werde, warum die Landwirte sich von den Molkereien die Preise diktieren lassen. Weshalb schließen die Menschen sich nicht zusammen und verhandeln die Preise mit den Molkereien…. Hier ums Eck z.B gibt es Höfe, die ihre Milch selbst verarbeiten und Molkereiprodukte in lokalen Geschäften zum Verkauf anbieten….
So lange Discounter die Preise diktieren, wird sich die Situation der Betriebe nicht ändern.
Der klassische Landwirt aufm Bauernhof, im Familienbetrieb. Ein harter, anstrengender und ehrenwerter Beruf, welcher allerdings im Zuge automatisierter Großkonzerne und des nicht enden wollenden Konsumirrsinns, des Endverbrauchers, aus unserer Gesellschaft auf kurz oder lang verschwinden wird.
Den Nagel auf den Kopf getroffen
Die anderen Kommentare sind nicht angemessen und berücksichtigen nicht, dass unsere Bauern einen Großteil unseres Wohlstands erwirtschaften.
Die wichtigsten Betriebe in unsrer Gesellschaft.... Geld kann man nicht essen... Es sollten deutlich höhere Preise für Lebensmittel festgeschrieben werden. Alleine schon um der Sicherheit im Notfall wegen sollten wir uns darum kümmern lokale Betriebe zu erhalten und das sage ich obwohl ich Verfechter der freien Marktwirtschaft bin.
kann man nicht so klar sagen, wie sich das entwickeln wird. zu zeit ist es aber ratsam, solche geschäfte auf eis zu legen. die meisten, die so ein geschäft betreiben, laufen ja wissentlich ins offene messer.
Florian Schadt im Grunde stimme ich zu, aber dann müssten rentner, Sozialhilfeempfänger etc auch mehr Geld bekommen.
Ich studiere selber Agrarwirtschaft und habe 6 Monate auf einem bekannten Milchviehbetrieb gearbeitet. Es macht einen nur noch sauer. Die Landwirte laufen am Limit!
Ein so schöner Beruf. Auch die Arbeit mit Kühen und Hühnern ist nicht die selbe. Wenn das Herz für die Kühe schlägt, ist es nur schwer sich auf ein anderes Tier einzustellen.
brich dein studium ab und pack endlich mit an!!!
Pack mit an viele haben alles verloren und heul nicht rum viele behinderte arbeiten auch m limit und sagen nix
Ich wollte schon mein Leben lang eine ökologische Bäuerin sein, aber irgendwie bin ich nach solchen Dokumentationen immer froh, dass mein Weg in eine andere Richtung ging. So bitter....
Sehr gute Doku über den täglichen Kampf der Landwirte gegen eine schier übermächtige Industrie und leider auch gegen die fehlenden Wertschätzung des Verbrauchers. Wobei ich die Hoffnung habe,dass da ein Umdenken am laufen ist... Was ist aus den Familien und ihren Höfen geworden Stand heute?
Entsaetzlich ....wuensche viel Kraft und Gutes!
Sehr gute Dokumentation, regt zum Umdenken an.Dafür zahle ich doch gerne meinen Beitrag
Warum kann man diesen ehrenwerten Beruf nicht unterstützen?
Ehrenwert , mit Verlaub, ist Tierausbeutung definitiv nicht.
@@Franzyzz Ohne Landwirte, kein Essen! So viel steht fest. Davon abgesehen gibt es auch Landwirte die eben KEINE Viehzucht ausüben, sondern sich ausschließlich auf Agrarprodukte spezialisiert haben.
Die Leute kaufen sich auch alle lieber nen Energie Drink für 2 € und ne gute Milch die mehr als nen Euro kostet ist dann schon wieder zu teuer. Schlimm 😤
Unsere Politik ist alles wichtiger als die eigenen Bürger! Es muss sich was in unserem Land ändern!!!!
Wie geht es den Familien jetzt? Wäre schön zu wissen was daraus geworden ist!
Hallo Michaela,
Bei Familie Probsts hat sich bisher nicht viel verändert.
Familie Stöcker ist soweit auch alles beim Alten, bzw. die Selbstvermarktung wird weiter ausgebaut. Am besten läuft bei ihnen das Geschäft mit dem Fleisch, seit einigen Monaten haben sie auch Gallowayrinder. Und besonders wegen deren Fleisch rennen ihnen die Leute die Tür ein.
Bei Familie Kootz hat sich auch kaum etwas verändert. Dennoch fürchten sie sich vor der nächsten Krise.
@@WDRDoku Vielen Dank für die Antwort. Ich denke gerade bei dem Thema ist es gut auf dem Laufenden zu bleiben. Die Bauern sind für uns so wichtig, viel zu oft wird das unterschätzt und nicht gewürdigt. Viel mehr müßten wir Regionales einkaufen und unterstützen.
@@WDRDoku Wie sieht es heute aus?
Ich sag da nur: Mit Jauchefässern nach Berlin. Da lässt sich nur mit ordentlich Gegendruck was ändern.
mach doch Diktatoren Merkel laesst ihre Vorkosten oder Vorturner abservieren
Was soll das bringen? Nur wenn ihr dort ein bisschen gülle hinfährt denken sich die Leute doch nicht das sie mehr für ihre Sachen bezahlen müssen doe werden immer noch denken schweiß bauern (ich hab nichts gegen bauern aber diese idee ist dumm).
Seit Jahrzehnten dieselben Horrorstorys nur es ändert sich nix mehr wir werden ausgenommen und ganz übel verschaukelt.
Ich finde es ein Unding, dass Landwirte soviel arbeiten und nicht einmal entsprechent verdienen können! Meiner Meinung nach sind sie der wichtigste Bestandteil der Gesellschaft!
Reales Leben ganz unverblümt (°v°)
Vielen Dank an Alle Beteiligten
Es ist ne Schande, wie die Milch gehandelt wird. Ich habe größten Respekt vor der Landwirtschaft.
ich nur vor den armen Kühen, der Bauer strebt nur nach Geld und die Kuh muss arbeiten das sie leben darf, moderner Sklavenhandel
Es ist eine Schande, dass Kuhmilch überhaupt gehandelt wird, da sie für Kälber vorgesehen ist.
Ich gebe sehr gern für Lebensmittel ein paar Cent mehr aus, wenn ich mithelfen kann, sowas zu vermeiden.
und wie sieht es mit deer aqlleinerziehende Mutter aus, die ALG-2 bezieht, oder den Leiharbeiter der nur den Mindestlohn bekommt? wie sollen die sich diese hohen Preise leisten?
Blöde Ausrede, sorry. Ich weiß als Student, der knapp 600 Euro (das ist bedeutend weniger als H4) Bafög bekommt sehr wohl, wie es ist, wenig Geld zur Verfügung zu haben.
Wenn ich mir ein Päckchen Milch kaufe, kommt es auf 20 Cent mehr aber wirklich nicht an. Es kommt auf die Prioritäten an: Muss ich dringend das neue Handy mit 40€/Monat Gebühr haben oder nicht?
Muss es ein dicker Flatscreen sein, oder nicht doch vielleicht ein paar bessere Lebensmittel? Schau dich mal in deiner Umgebung um und sag mir ob du alles das was du hast WIRKLICH brauchst.
Oder, rauchst du? Das allein sind nochmal locker 80 € oder mehr für gute Lebensmittel, wenn du aufhörst.
Ist ganz einfach. Bei der Nahrung spart man NICHT. Erstens um des eigenen Körpers willen und zweitens lassen sich Miseren wie im Video beschrieben eindämmen oder vermeiden.
Spicysauced
Erzähle das bitte einmal der allererziehenden Mutter mit 2 Kindern die von ALG 2 lebt.
So einfach ist das alles nicht!
Es bleibt doch nicht bei den 20 Cent für die Milch. Da kommen dann noch die Mehrkosten für Freilandfleisch, Bio- Obst, Bio Gemüse, Bio Eier dazu, oder sollen die sich nur von Milch ernähren?
Und diese Bauern jammern auf sehr hohen Niveau, immerhin haben sie Sicherheiten um 50000 € Kredit aufzunehmen. Die alleinerziehende Mutter bekommt erst gar keinen Kredit.
Diese Bauern haben Jahrzehnte lang von den Subventionen, und Milchquoten gut gelebt. Und dann haben sie, bzw. ihr Verband die Abschaffung der Milchquote selbst gefordert!
Die hätte sich da einfach besser darauf einstellen müssen, denn das Datum für die Abschaffung der Milchquote war ja rechtzeitig bekannt!
Ich kenne sehr viele Landwirte, die das genau so gemacht haben, und denen geht es gut!
Das ganze Spöiel nennt sich Marktwirtschaft, und dem unterliegen diese Landwirte auch, seit die Milchquoten weggefallen sind.
Diese Landwirte können sich ja auch zur Erzeugergemeinschaft zusammenschließen und eine eigene Molkerei gründen.
P.S. Die Landwirte jammern ja auch nicht, wenn die Konsumenten mehr für ihre Produkte bezahlen müssen...
Moment Willy.
"Und diese Bauern jammern auf sehr hohen Niveau"
Wenn du jeden Tag arbeitest und am Ende des Tages weniger Geld hast als am Anfang, dann hat das mit hohem Niveau nichts mehr zu tun. DIe Sicherheit nennt sich Hypothek ..
"Erzähle das bitte einmal der allererziehenden Mutter mit 2 Kindern die von ALG 2 lebt."
Sehr gern, stell sie mir vor. Wie man mit wenig Geld gesund isst und kocht, weiß ich.
Bezüglich der Marktwirtschaft stimme ich dir zu. DIe Bauern müssen nicht nur Tiere füttern, sondern auch Geschäftsleute sein. Macht man mit einem Geschäft kein Geld mehr, muss man sich umorientieren, das stimmt.
Aber: Das dauert seine Zeit. Wenn eine Familie seit einem halben Jahrhundert oder länger als Milchbauern gearbeitet hat, kann man nicht innerhalb von wenigen Jahren alles über den Haufen schmeißen.
Am Ende steht aber dennoch die Umorientierung, dann allerdins zu Öko. Öko liegt im Trend und bringt mehr Geld, womit wir dann aber wieder bei meinem Eingangsargument wären, dass auch wenig Geld reicht, um sich gesund (auch unter Zuhilfenahme von Ökoartikeln) ernähren zu können.
Spicysauced
Ich glaube, wir meinen im Prinzip Dasselbe.
Schau mal ich bin selbstständiger Handwerker. Mir geht es im Moment gut, und ich kann nicht einmal alle Aufträge annehmen. Das war aber nicht immer so! Bis vor 3 Jahren war ich froh mein kleiner Betrieb über Wasser halten zu können. Die Banken waren da keine große Hilfe!
Ich kenne das Problem nur zu gut! Keiner gibt sein Betrieb gerne auf, schon gar nicht, wenn der sich schon seit Generationen im Familienbesitz befindet. Aber man muß doch erst einmal ehrlich zu sich selber sein, um das Problem zu erkennen.
Die Milchbauern wußten dass sie Milchquote wegfällt, und dann bauen die auch noch einen neuen, größeren Stall. Das geschah, weil sie noch mehr Milch produzieren wollten. Jeder, der etwas von dem Geschäft verstanden hat, hatte gewarnt, dass dieser Wegfall der Milchquote zu niedrigen Preisen führt. aber die Landwirte haben auf den Milchexport spekuliert!
Jetzt wird sich die Milchwirtschaft auch nicht mehr erholen können, denn die Erzeuger aus den anderen europäischen Staaten haben geringere Kosten.
Das Problem haben sich doch diese Landwirte selbst geschaffen, indem sie immer größere Ställe gebaut haben, um immer mehr Milch produzieren zu können. Damit haben sie ihre Zukunft aber an dem Milchpreis gekoppelt. Anstatt sie zur Weidehaltung zurückgekehrt sind, haben sie sich auf das teure Kraftfutter verlassen und sitzen jetzt in der Kostenfalle!
Und was hat denn diese Art der Milchwirtschaft mit gesunden Lebensmittel zu tun? Das Sojaschroot was zu Kraftfutter verarbeitet wird, stammt doch aus der GVO Saat, von Monsanto, aus Argentinien, Brasilien, oder den USA. Na dann, Guten Appetit!
Die Milchbauern, die jetzt aufgeben müssen, haben sich leider vorher, durch falsche Versprechen ihre Verbände und wohlmöglich von den Banken, zu Fehlinvestitionen entschieden.
Ich habe letztes Jahr ein Bericht gelesen, der besagte, dass die meisten Milchbauern zu verschuldet seien, um ihren Betrieb auf Bio umstellen zu können, weil sie vorher zu viel Geld in den Ausbau ihrer Ställe investiert haben. Hinzu kommt natürlich auch noch der Mangel an bezahlbarem Weideland. Die Milchbauern, die diesen Wahnsinn, mit immer größere Herden, und immer größere Milchmengen, wofür sie immer größe Ställe brauchten, nicht mitgemacht haben, stehen heute besser da, wie hier gezeigt wurde. Denn die sind nicht so hoch verschuldet!
Dieses Problem haben sich die Milchbauern leider selbst geschaffen. Tut mir leid, aber so sehe ich das!
Nehm mal den Landwirt hier mit seinen Hühnern. der hat jetzt 1,2 Millionen investiert und muß jetzt hoffen, dass sein Abnehmer in den nächsten 10 Jahren nicht in die Insolvenz geht, denn ansonsten kann er seinen Abnahmevertrag verbrennen.
Und was macht der, wenn jetzt alle auf dieses Geschäftsmodel umsteigen?
Aber ohne Risiko geht nun einmal gar nichts.
Ich drücke den jedenfalls die Daumen.
Augenhöhe,cooler Junge,viel Glück
Respekt vor den fleißigen Landwirten, ... die erhalten zu wenig Lohn für die Arbeit.
Dagegen der Handel bekommt zu viel, ... für´s verkaufen. Das ist soooo ungerecht !
Ich lebe selbst auf einem Bauernhof und ich bin erst 11 und es tut so weh wenn du Nachdenkst
Auffallend an dem Beitrag ist die selbstverständliche Affinität zu Krediten, bei sämtlichen Akteuren. Ein Betriebszweig der knapp über der Renditeschwelle liegt, wird durch Vergrößerung und die dadurch erforderliche Kredite nicht wirtschaftlich werden, da die Kapitaldienste ihren Anteil benötigen. Ich habe eine kleine Landwirtschaft, arbeite jedoch primär in der Planungsabteilung eines Industriebetriebes. Eine Investition ohne klare Amortisationszielsetzung, inkl. der Betrachtung aller Einflußfaktoren, würde nie realisiert.
Ist mir auch aufgefallen, Hauptsache das Hamsterrad dreht sich weiter, ein tolles Fressen für spätere Investoren wenn alles restlos pleite geht. Landwirtschaft geht auch anders, siehe *die Humusrevolution" von Ute Scheub. Dort steht auch, dass etwa 60% der Welternährung von Kleinbauern (Frauen) gestemmt wird und nicht,wie immer behauptet, von John Deere!
das ganze problem ist diese scheiß industrialisierung.
und masse statt klasse .
mann sollte den großen agra konzernen die subventionen streichen und dafür kleinen und mittelständigen betrieben mehr zuschüsse zu kommen lassen.
ich sehe es bei uns ferkel erzeugungsbetrieb wir legen zur zeit 10 euro drauf pro ferkel.
wie soll das noch werden.
futter mittel spritzmittel kunstdünger werden immer teurer.
immer mehr vorschriften immer mehr büro kram .
es tut mir leid wenn ich das hier sehe.
was ich nich verstehe warum lässt unsere politik bauernsterben zu.
warum? die tun alles um uns kleinen völlig zu zerstören bei uns im ort wird es au irgendwann dazu kommen das es noch eim hof gibt der alle felder hat. das is traurig ...
Dieser moment wenn 1 Ei gefühlt mehr kostet als 1 Liter Milch.
Traurig.
Das tut mir leid,wenn ich diesen Bericht,dass die Leute so viel arbeiten und so wenig Einkommen haben.😢
Ohne Landwirtschaft keine Nahrung und keine Felder Wiesen Wälder und kein Dorf leben mehr
Wird es ein come back geben? Inzwischen sind 6 Jahre vergangen. Die Situation am Milchmarkt ect haben sich verändert. Ich denke es wäre sehr interessant zu sehen, was 6 Jahre später auf den 3 Betrieben passiert ist
Hübscher Sohn, der Mathias. Ich bin auf dem Reiterhof aufgewachsen und liebe das Landleben. Schade, dass man es nicht bezahlt bekommt.
was hast du mit dem Mathias vor?
@@satina1169 😂 na dann mal los
Liebe an diese Menschen geht raus.
Kämpft Bauern, kämpft ! Wir stehen hinter Euch !
Hinter diesen Tierausbeutern steht keiner
@@Franzyzzassi null ahnung
@@thomaskrug2409 Assi ist Kühe jährlich Zwangszubefruchten , ihnen die Kälber wegzunehmen, um ihre Milch zu konsumieren. Das ist Fakt und hat nichts mit Ahnung haben zu tun.
Wie schlimm unsere Bauern verheizt werden,völlig unklar. Ich bin gern bereit mehr zu zahlen, aber das Geld kommt doch bei den Bauern gar nicht an.
Mein Großvater hatte auch eine Landwirtschaft. Ich bin 1965 geboren. Er konnte seine Familie ernähren, selbst in beiden Weltkriegen.Sicher hatte er auch Arbeit, aber so wie ich mich erinnere, waren meine Großeltern sehr zufrieden. Ich kann das schon gut beurteilen, weil ich die meiste Zeit dort aufgewachsen bin,bis ich ungefähr 15 war.
Heute kaufe ich sehr viel direkt vom Hof bei unseren Bauern und ich habe selbst einen Garten, wo ich Gemüse und Obst anbauen. Ich koche noch ein,mache Marmelade selbst.
Ich bin einfach nur traurig für was sich die Menschheit entschieden hat bzw welche Priorität sie setzt 😔
O ja das wirklich ein trauriges Schicksal 😔😔😔😔😔
Ich kaufe schon die teuerste Milch welche es in meinem Laden gibt (zumindest glaube ich das) und trotzdem wäre ich als Studentin mit wenig Geld in der Lage mehr dafür zu bezahlen. Ich hoffe es gibt in der Zukunft dahingegen einen Wandel. Ich denke auch nicht dass die Menschen keine Milch mehr kaufen wenn die Preise erhöht werden.. kann ich mir zumindest nicht vorstellen
Wir brauchen in DE und in der EU ein Gesetzt, wo Firmen in aller erster Linie Regional kaufen müssen. Sei es die Milch oder das Fleisch. Das wäre doch mal ein Anfang
Dann müssten aber auch die bauern regional kaufen und nicht im Baumarkt
Ich glaube mal, dass zu viele landwirtschaftliche Produkte aus dem Ausland kommen.Dort wird billiger produziert und hier vermarktet.Der Verbraucher im Supermarkt sollte sich Gedanken machen , was er in den Einkaufswagen legt. In ländlichen Gegenden gibt es Bauernhöfe die gleichzeitig einen Hofladen betreiben.Auf den Wochenmärkten gibt es auch Lebensmittel , die aus der Region stammen.Das Kaufverhalten muss sich ändern ,lieber etwas weniger Fleisch , Wurst , Eier , Milch usw. von Aldi, Lidl und Co kaufen dafür lieber mehr auf Quälität achten , auch wenn es ein paar Cent mehr kostet .
Die Bauern im Video sind sehr sympathisch und die Kühe sehen Gesund aus und haben ihre Hörner noch.
Der Einzige, der deren Lage verbessern kann ist der Konsument. Hauptsache billig und den Liter Milch für 67 Cent kaufen wollen! Das ist ist sowas von schwach!
Selbst wenn der Liter2€ kosten würde,würden die gierigen Lebensmittelkonzerne und die ebenso
gieriegen Supermarktketten nicht einen Cent mehr an die Landwürte abgeben.
viele viele Diskussionen und viele Fragen nach der Doku... Die eine Familie will von hochverschuldeter Milchviehwirtschaft auf Biolegehennen umstellen . Ich frage mich nur, wieso eine Bank einen Kredit für 1,2mio bereitstellt, wenn der Antragstelelr einzig die Sicherheit eines hochverschuldeten Milchviehbetriebes als Sicherheit bringen kann. Das sind wahrscheinlich die spezialbereiche der kapitalistischen Agrarwelt. Und nebenbei. Ein wenig reguliert sichd er MArkt auch dahingehnd selber, wenn Leute aussteigen, gibt es weniger Milch und dann steigen auch die Preise(zumindest ein bisschen) wegen erhöhter Nachfrage. Und das zwischenhändler wie Molkereien oder Einzelhandelsketten Aasgeier sind, ist ja wohl bekannt. Zudem ist es die Geiz ist Geil mentalität. Ich kaufe zu 95% Bio Produkte, ja, das kostet 2-3x soviel wie Aldi und Co. ist aber ein gescheiter weg für gesundheit an mir und an der Marktwirtschaft, der gesellschaft, der Umwelt und der Zukunft.
50000 Schulden nur. Ist für einen Betrieb nicht hoch verschuldet. Die haben ihre Felder mit Hypotheken belegt. Bei 4€ Hypothek den Quadratmeter bräuchten sie 300000m^3 das sind "nur" 30 Hektar
Mehr als 12 Stunden! Bitte nur die Wahrheit
Bei iPhone 600 Euro Marketing drauf zahlen was IPhone in einer Vorstellung sogar lauthals erklärt aber bei Milch ist 1,30 zu teuer 😂
Das ist doch himmeltraurig ! Man sollte doch genau solche Familienbetriebe unterstützen und nicht diese riesen Massentierhaltungsbetriebe !
Das eigetliche Problem der kleinen und mittleren Bauern bis 100 ha sind die Grossbauern, doch das haben die meisten kleineren Bauern nicht erkannt
Diese bekommen zu viel Subventionen die bei den kleineren Bauern fehlen, die Verbraucher wollen aber die grossen Bauern gar nicht
Was für ein Schwachsinn... Leg die Subventionen mal auf den produzierten Liter Milch um dann kommt da der gleiche Betrag raus... Es sind die Gesetze der Wirtschaft, die es Ihnen ermöglichen günstiger zu produzieren.
@@matthias4971 Aber die Verbraucher und damit die welche die Subventionen zahlen wollen meist keine Agrarfabriken
Subventionen sind grundsätzlich nicht schlimm, sie werden nur falsch, nach dem Giesskannenprinzip verteilt
Und davon profitieren die Grossen, wie auch in der Industrie da ist es das gleiche
@@haraldgotz810 Reden Sie sich das ruhig alles so zurecht wie Sie wollen, aber in der akuten Kaufsituation will der Großteil der Verbraucher günstige Lebensmittel einkaufen -> Diese werden zwangsläufig in optimierten Großbetrieben erzeugt, folglich ändert sich da auch nichts :)
@@matthias4971 Glaub ich nicht, da ist was im Umbruch bei den Verbrauchern, übrigens kaufen die Landwirte auch nicht regional kann ich aus eigener Erfahrung sagen und am schlimmsten und geizigsten sind die grossen Bauern speziell die mit Biogas, da habe ich 3 in der Nachbarschaft die kaufen alles direkt im Grosshandel oder Baumarkt, hauptsache nicht beim regionalen Handwerker, dürfen Sie mir glauben ich wohne am Land
@@haraldgotz810 Ja jeder will billig kaufen, was macht meine Aussage jetzt Fehlerhaft?
Alternaiven gäbe es für Bauern genug als immer nur auf den von anderen bestimmten Milchpreis zu starren um dann enttäuscht zu sein wenn sich der nicht so entwickelt wie gewünscht. Zum Beispiel im Biobereich und als Selbstvermarkter aufzutreten. Aber dazu müßte man sich zuerst einmal gedanklich beschäftigen, auch wenn es schwer fällt eingefahrene Wege zu verlassen. Die Mühe lohnt sich auf alle Fälle. Es gibt Tipps genug was alle möglich und auch machbar ist und nicht erst warten bis der letze Spargroschen aufgebraucht ist, denn der ist wichtig um Neues zu beginnen und zu finanzieren. Die Milchkühe bleiben trotzdem, nur dass die Milch selbst vermarktet wird, teilweise auch am Hof in einer eingerichteten Käserei zu Käse verschiedener Sorten verarbeitet wird. Der erste Schritt ist die Umstellung auf Bio, also ohne künstliche Dünger usw.. In dieser Zeit bis zur endgültigen Zulassung als Biobetrieb können die Produkte als "in Umstellung auf Bio" verkauft werden. Die Preise sind in der Umstellungsphase auch da auf alle Fälle höher als konventionelle Erzeugnisse.
Du hast keine Ahnung,nur von Bio kannst du nicht überleben.
Ist echt Wahnsinn das da Liter milch soviel heute kostet wie vor 30 Jahren,wie soll das gehen?!?!
Erinnert mich an die Bauernaufstände von früher
Das macht mich so Traurig. Ich gehe aus überzeugung mit unseren Landwirten auf die Straße und kaufe nur noch in Hofläden ein. Ich mach das nicht mehr mit das alle Bauern Kaputt gemacht werden.
echt gute doku ^^
wie geht es den Betrieben denn heute?
Hallo Caroline,
bei Familie Stöcker ist alles beim Alten, bzw. die Selbstvermarktung wird weiter ausgebaut. Am besten läuft bei ihnen das Geschäft mit dem Fleisch, sie haben jetzt auch Gallowayrinder. Und besonders wegen deren Fleisch rennen ihnen die Leute die Tür ein.
Bei den Familien Probsts und Kootz hat sich nichts grundlegendes geändert.
@@WDRDoku alles klar
Vielen lieben Dank für die Antwort 😊
Die Betriebe jetzt mal zur sehen wäre gut
Ich hab 2016 umgestellt: Milchkühe weg, Masthähnchen her. Das ist gesellschaftlich zwar nicht gern gesehen, aber die Nachfrage nach Hähnchenfleisch steigt immernoch an und ich habe ein faires Einkommen. Hätte ich so weiter gemacht, wäre ich inzwischen pleite.
Also um die Preise für Lebensmittel darzustellen fällt mir nur ein Vergleich ein: Es ist wie Drogenabhängigen den Preis aushandeln zu lassen. Mir ist klar, das dieses Thema komplexer ist. Aber so kommt mir das vor.
Also sagen wir alle diesen Niedrigpreisen den Kampf an ! Ich zahle gerne 40-50 Cent mehr pro Liter Milch - die Landwirte haben es verdient ! Auch beim Fleisch - lieber etwas weniger , gerne etwas teurer. Vor 30 Jahren gings doch auch ! Tolle Doku, Danke dafür !
Und was ist in 10 Jahren ?? Aktuell stürzen sich die meisten ins Geflügel. Aber in 10 oder 15 Jahren wenn du Verträge zur Neuverhandlung anstehen muss man aufpassen das nicht das gleiche passiert wie mit der Milch heute. Die Landwirte sind also gut beraten JETZT schon dafür zu Sorgen das man wenn es soweit ist seine Interessen gut und leicht durchsetzen kann.
@wdrdoku @wdr doku
Bitte eine Ergänzungs Folge weiß aus den Familien heute geworden ist
Hallo, eine weitere Doku ist momentan nicht geplant. Bei Familie Probsts hat sich bisher nicht viel verändert.
Familie Stöcker ist soweit auch alles beim Alten, bzw. die Selbstvermarktung wird weiter ausgebaut. Am besten läuft bei ihnen das Geschäft mit dem Fleisch, seit einigen Monaten haben sie auch Gallowayrinder. Und besonders wegen deren Fleisch rennen ihnen die Leute die Tür ein.
Bei Familie Kootz hat sich auch kaum etwas verändert. Dennoch fürchten sie sich vor der nächsten Krise.
@@WDRDoku Danke für ihre freundliche
Information. Es ist doch schön zu wissen wie es weiter gegangen ist. Danke für Ihre Mühe
Sehr gern! ☺️
der zwischenhandel
kalkuliert zu hoch u.
zahlt den bauern zu
wenig. das ist meine meinung.
Das sind Momentaufnahmen, es wird auf die Wirtschaftlichen Verhältnisse der Bauern aufmerksam gemacht. Um sich einen echten Eindruck der einzelnen Bauern machen zu können, müsste man den Verlauf mit den letzten Zahlen der vergangenen 10 Jahre einsehen. Das Geschäftsmodel überprüfen usw.
In der Tat, die Subventionen für Landwirtschaft von der EU sind absolut katastrophal. Das Kaufverhalten der Verbraucher ist noch katastrophaler, wir Verbraucher haben es doch in der Hand.
Nicht nur die Politik muss umdenken, sondern auch viel Bauern, die nicht umdenken können oder wollen! Es gibt inzwischen genug Beispiele, wie Milchbetriebe sehr gut umsatteln konnten.
1 phóng sự dài khá hay về đời sống nông thôn ở bên Đức. Thú vị nhất là được nhìn ngắm những ngôi nhà nông thôn và đường phố nông thôn bên Đức rất đẹp. Không phải cứ có nhiều tiền là xây được những ngôi nhà nông thôn trông đơn giản mà lại đẹp đến như thế. Không biết ở Châu Âu người dân chăn nuôi bằng cách nào mà lại tạo ra được những đàn bò và đàn gà thật là bự. Vừa chăn nuôi nhiều mà lại vừa có hiệu quả như thế chẳng trách sao giá cả ăn uống, nhất là giá thịt ở bên nước ngoài lại rẻ đến như vậy.
Ich kaufe immer Milch im Supermarkt,da steht oben 0,10 extra für den Erzeuger. Wenn das jeder tun würde,dann hätten die Bauern mehr Geld für ihre Mich.
Danke! Tolle Doku! Gern mehr davon!
Das kenn ich hatte zwar keine Kühe aber mir haben die Tiefphasen auch das Genick gebrochen..Dabei bin ich dankbar der Zinsen nicht mehr auf die Beine gekommen..Jetzt wickle ich den Restbetrieb ab, und verkaufe den Stall...ich nicht mehr..nie wieder...
Und was machst du heute? Alles gut überstanden?
Es ist zum heulen, armes Deutschland !
Umsteigen auf Gemüseanbau, Angebot erweitern, jeder Betrieb muss sich verändern, wachsen, wieso machen soviele einfach weiter, wenn man nichts dabei verdient. Sorry verstehe da die Bauern auch nicht. Es gibt einfach ein Überangebot an Milch. Da muss man sich dem Markt anpassen und umsatteln. Das muss man auch aus unternehmerischer Sicht.
34:19: Mein komplettes Verständnis an die Bauern. Aber dass ist ein Haus in der oberen Preisliga und entweder die letzten Jahre komplett saniert oder neu hochgezogen (alleine Inneneinrichtung). Ich will jetzt vielleicht nicht sagen, dass man über seine Verhältnisse gelebt hat, aber etwas komisch ist das schon. Die meisten die kein Land geerbt haben, werden für so ein Haus mind. 40 Jahre sparen müssen und dabei jeden Pfennig zweimal umdrehen...
Ich muss mich als Landwirt echt mal ENTSCHULDIGEN! Wie manche "Landwirte" hier schreiben und sich benehmen...
Interessant wäre zu wissen wie es den Betrieben jetzt nach 4/5 Jahren geht?!
Auf die Politik, oder der Milchpreis steigt hoffen? Da kannst auch an den Osterhasen glauben...
Die Bauern fangen auch nicht an anders zu denken. Die, die regional kaufen würden und wollten, möchten zudem die Produkte in Bioqualität kaufen. Unser Hofladen ging damals prima, in einer ländlichen Region.
Bauern schließt euch zusammen und vernetzt euch und lasst euch nicht alles gefallen
Wohin die Reise geht? Zu immer größeren Betrieben ohne selbstständige Bauern. Wo gab es vor 40 Jahren Betriebe mit 130 Kühen. Damals standen 1-5 Milchkannen morgens an der Straße. Große Betriebe haben damals kleine geschluckt und nun gehts den Großen an den Kragen. Die werden von Hedgefonds übernomnen und Bauern werden zu Industriearbeitern. Ist nix neues. Was ich aber nicht verstehe: die Bauern haben die stärkste Lobby im Lande. Warum setzt die sich nicht für höhere Milchpreise ein. Und warum schließen sich die Milchbauern nicht zu Gemeinschaften zusammen, die den Molkereien den Milchpreis vorgeben? Gemeinsam ist man stark. Also liebe Bauern, schließt Euch zusammen, oder sucht Euch schon mal einen Strick. Wenn jeder für sich kämpft, kriegen die Hedgefonds am Ende alle klein...
Echt traurig das sich Menschen das Leben nehmen nur weil die Politik die Landschaft nicht unterstützt
Lokal produzieren und lokal konsumieren , das ist der einzige Weg den ich sehe
wenn ich einen monat lang arbeite und am ende bleibt mal angenommen minus 100, dann nehme ich keinen kredit auf um im nächsten monat wieder 100 minus machen zu können, da stimmt irgentwas nicht, bei rosin der irgentwelche gaststätten rettet sind auch immer fälle dabei dass die kochen, bewirten und am ende 100 euro pro tag weiter ins minus schlittern.
entweder ändere ich was, oder ich gebe auf aber sofort
kredite um noch weiter zu verarmen, nein
Denken ist schwer oder? Man kann da nicht einfach auf Pause drücken wenn der Preis sinkt...
Ich denke, in Zukunft werden immer mehr Nahrungsmittel von Bauern direkt an die Verbraucher im Umfeld verkauft. Der Anbau von Nutzpflanzen kann auch eine gute Chance sein; Obst und Gemüse aus der Region sind wieder gefragter.
Bei den LPG-Bauern der DDR gab es diese Schwierigkeiten nicht. Die konnten sogar (im jährlichen Wechsel) zur Erntezeit in den Urlaub an die Ostsee oder ans Schwarze Meer reisen.
Und die Getreidebauern fliegen nach Spanien! Meine Nachbarn , in den 50 er Jahren ,hatten 45 ha und 15 Kühe plus Kleinvieh , Spargel und Getreide. Davon mussten alle auf dem Hof leben. Als Pkw hatten sie einen VW Käfer, zwei Holsteiner Pferde , einen alten Knecht und einen alten Lanz Bulldog. Nach Jahren konnten sie sogar noch eine Bauernstelle dazu pachten. Die Oma lebte mit in dem Bauernhaus. Jeder Hof hatte mindestens eine Aushilfe in der Küche. Ein Altenteil gab es nicht! Heute haben fast alle Bauern ein Altenteil und noch ein Haus in der Stadt. Sie kommen nicht klar, weil die Industrie ihnen alles weg nimmt. Wie bei den kleinen Leuten die Pharmaindustrie! In den 50 er Jahren wussten die Bauern schon, dass wenn man den Dünger flüssig aus bringt, die Wirkung bei ca. 80 % liegt. In Granulatform bei nur 60 %! Das ist also ca. 70 Jahre her. Und immer noch gurken sie mit dem Amazone Streuer durch die Fahrgassen und wenn das Radio einen gesichteten Rapsglanzkäfer meldet toben sie in wilder Panik mit der Spritze durch den Raps! Selbst schuld!
Die Frage stellt sich mehr, wieso bekommen die Bauern so wenig Geld? Wer verdient sich denn hier eine goldene Nase?
Die Molkereien und einzelhändler
(Agrar) Konzerne
Preise sind niedrig weil allgemein zu viel produziert wird
Sehr wichtiges Thema! Kommentar für den Algorithmus
das ist das große problem, der verbraucher will kein geld für gute produkte ausgeben...
Ich kaufe schon immer die teuerste Milch. Würde mir wünschen, dass es richtig ankommt!
Botschaft ist angekommen, den Milchbauern geht es schlecht! Bin Ex-Milchbauer und kann sicherlich gut nachfühlen, wie es ist 0 Freizeit, viel Arbeit und wenig bis gar kein Geld dafür zu bekommen.
Bei all der Traurigkeit und Ungerechtigkeit, sag ich trotzdem: "Jeder ist seines Glückes Schmied"!
Sicherlich ist es tragisch wenn man sich für seine Überzeugung hoch verschuldet hat.
Ist es denn wirklich so was neues, dass die Bauern mit Ihren Produkten überall beschummelt werden?
Das jammern und schimpfen auf die ungerechten Molkereien bzw. Konzerne ist wirklich nicht der Sache förderlich.
Gedanken machen, neue Ideen mit einbringen, auch unkonventionelle bzw. ungewöhnliche Sachen wie Dienstleistungen, Fremdenverkehr, Nischen bedienen... Das haben auch schon viele andere geschafft.
Ungewöhnliche Wege gehen und nicht nur in den alten verkrusteten Strukturen denken, denn lacht das Herz des Bauern auch wieder und die Welt ist wieder in Ordnung. Sorry für diese etwas harten Worte, aber es musste mal raus.
Hast Du sicher recht, nur werden Dir hier in der Schweiz sehr oft steine in den weg gelegt. Das darfst Du nicht und dies geht nicht.... Umbauen sowieso nicht.... Willst Du etwas produzieren das irgend einem grosskonzern nicht passt kannst Du es vergessen. Ist nicht einfach. Und aus dem Ausland kommts immer billiger und der Verbraucher interessiert nicht die bohne...
Das Problem sind nicht nur Aldi und Lidl, sondern auch alle anderen Ketten. Keiner will die Preise erhöhen in ihren Läden.
Der Landwirt hat kein Problem Geld auszugeben, aber wenn man nichts verdient, kann man keiner besseren Gebäude für die Tiere (mit besseren Komfort), oder Maschinen kaufen, damit man besser arbeiten kann und es auch einfacher für einen wird.
Und der Preis für Milch sinkt gerade wieder...
Natürlich ist der Milchpreis im " Keller. " Darum , weil ganz einfach ein Überangebot an Milch besteht. Es wäre zu überlegen, warum man sich einen Riesenstall mit gleich 130 Kühen hinstellt? War es die reine Gier ? Bei diesem Überangebot ist es gar nicht möglich, diese Mengen zu einem höheren Preis in den Markt zu drücken. Deshalb wird Milchpulver aus der EU nach Afrika gekarrt und ist dort billiger als die frische einheimische Milch. Damit wird rücksichtslos der dortige Markt zerstört. Schaut doch mal diese riesigen Ställe in der obigen Reportage an ! Der pure Wahnsinn aus lauter Gier.
Ein Mann der versucht das Optimum für seine Tiere zu schaffen, es aber nicht kann und der Tierschutz schreit laut. Ich könnt heulen wenn ich das sehe! Wir brauchen niemanden mehr als diese Bauern.
Sowas ist bei uns in Norwegen unvorstellbar. Bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt....aber sowas. Gut das wir nicht in der EU sind!
So schlimm😖😥