🚨 Warum eigentlich nicht? Ich habe mich entschieden, euch endlich auch das Gesicht hinter diesem Kanal zu zeigen! In einer Zeit voller KI-Stimmen und oberflächlicher Videos finde ich es wichtiger denn je, dass ihr wisst, wer wirklich dahintersteckt. Bis jetzt habe ich alles selbst gemacht - von der Recherche über das Filmen bis hin zum Schnitt - und jetzt bekommt ihr auch einen Einblick, wer hinter all dem steckt. Ich hoffe, euch gefällt der neue Stil. Er eröffnet neue Möglichkeiten, ohne das zu verändern, was meine Videos ausmacht. Die Themen und die Art, wie ihr sie kennt, bleiben natürlich gleich! Aber jetzt zu euch: Was denkt ihr über defensive Architektur? 🙌
Also ich habe lieber einen Sitz mit Metallgitter als einen Kunststoffsitz, der theoretisch zwar bequemer, aber immer vollgesifft ist. Der große Vorteil an den Sitzen aus Metallgitter im freien ist einfach, dass sie sich von selbst viel besser sauber halten als normale Bänke. An so hochfrequentierten Orten wie der Königstraße sind normale Bänke eigentlich immer so vollgesaut, dass sich da niemand hinsetzen will.
In der Bahnhofstrasse von Zürich funktionieren die Holzbänke wunderbar. Die werden auch (selten (?)) von Obdachlosen in voller Länge genutzt, es hat dann aber doch noch einige andere Bänke, die sich nutzen lassen.
Also als Sachbearbeiter auf einem Grünflächenamt kann ich zu den fiesen Metallbänken nur folgendes sagen: Der Hintergrund ist immer der selbe 80% Vandalismus und 20% bessere Pflegbarkeit (Kosten). Ich habe schon sehr oft schöne Orte gestaltet der bei den Menschen gut ankam. Und sie werden sehr häufig mutwillig beschädig, zerstört oder gestohlen.
Ja das ist leider die Kehrseite. Ich kenne in meiner Stadt auch sehr viele schöne Orte, die mutwillig von den Menschen, die sich des nachts dort aufhalten, zerstört, vermüllt und beschmiert werden. Ich werde es nie verstehen.
Wie war die Floskel? "And this is why we can't have nice things". Es gibt bei allem, wo Menschen zusammenkommen, real oder virtuell, irgendwelche asozialen Penner (buchstäblich oder metaphorisch), die aus Eigennutz oder "aus Spaß" alles kaputtmachen.
Am besten driften wir noch mehr nach Links aussen als Gesellschaft, dann ist es bald wie in den Kriegsgebieten woe die alle herkommen und alle sind glücklich im Morast. Ein DANK an die linksradikalen und die Altparteien... Deutschland ist ein Schandfleck geworden...
Obdachlose erhalten eine Menge Unterstützung. In Deutschland gibt es viele Hilfsangebote und viele freie Jobs. Arbeiten ist der erste Schritt in ein normales Leben. Drogentherapie gibt es kostenlos. Wenn die Armlehnen der öffentliche Bänke unser Problem ist, sollten wir uns doch mal mit den ersthaften Gesellschaftsthemen beschäftigen.
Keiner muss obdachlos sein in Deutschland, wir haben Bürgergeld und die Wohnung wird obendrauf auch finanziert. Als Obdachloser sollte man halt nicht den Anspruch haben unbedingt in einer Stadt zu wohnen, auf dem Land gibt es genug freie Wohnungen. Betteln hat auch keiner nötig, aber es ist bequemer als Arbeiten.
Naja aber Sitze mit nem Gitter sind ja auch dahingehend gut, dass sich weniger Schmutz ansammelt, Feuchtigkeit idR direkt abfließt und diese so deutlich häufiger bzw. schneller wieder genutzt werden können ...
@@auricom24 Wir hatten im Außenbereich unserer Stadt auch Bänke aus Holz. Sie sahen schön aus aber waren immer feucht und mit Algen bedeckt. Die Passanten benutzten sie kaum. Jetzt stehen Bänke aus Metall dort und werden auch benutzt da sie besser sauber bleiben.
@@AntjeDebus das beschreibt die Anforderung der Stadt bei der Planung: Design, Kosten --> vor allem langfristig im Unterhalt, Anfälligkeit gegenüber Vandalismus, ... Blaming gegenüber Männern für etwas wofür sie biologisch bedingt nichts können ist hier fehl am Platz. Das einzige was man damit bewirkt ist, dass man direkt Ablehnung gegenüber seinem Argument verliert. Deshalb meine Frage was ist dir lieber keine Sitzgelegenheit da die Stadt sie erst garnicht einplant/abbaut oder zumindest etwas wo man kurzfristig sitzen kann? Eines ist klar, alles was die Stadt Geld kostet ohne einen Mehrwert zu haben ist das erste was in schlechten Zeiten eingespart wird ;)
@AntjeDebus Wir haben in unserer Nachbarschaft eine Schutzhütte für Wanderer und Radfahrer in Eigenleistung gebaut. Da sind Tisch und Bank aus Holz, und auf der Bank ist sogar Polster . Zum Glück sind wir noch von Vandalismus verschont geblieben. Eine Nachbarin schaut jeden Tag nach dem rechten.
Solche Gittersitze werden gewählt um Feuchtigkeit „abfließen“ zu lassen, um als Stadt nicht alle zwei Jahre die Sitze erneuern zu müssen aufgrund von korrosion, was ja dann auch zu Hautverletzungen beim „hängen bleiben“ führen kann.
Wäre ich Eigentümer einer immobilie in der Stadt wäre ich auch daran interessiert das die Ladenfront bzw Aus und Eingänge nicht zugemüllt werden. Einen Platz für Obdachlose oder Junkies uninteressant zu gestalten macht dann Sinn. Kein Laden oder Wohnungsmieter will benutze Spritzen und Nadeln oder sonstigen Müll rumliegen haben. Obdachlosen sollte man besser mit vermehrten Schlafplätzen helfen. Wo auch Sozialarbeiter bzw Ehrenamtliche sich engagieren.
Sehe ich ähnlich, denn wenn ich Ladenbesitzer wäre, wäre mir auch daran gelegen das Geschäft so einladend wie möglich zu gestalten und zwar für potenzielle Kunden. Wenn man die Vermüllung und das Belagern von Obdachlosen zulässt, geht das irgendwann so stark auf den Umsatz, dass man selbst irgendwann droht zum Obdachlosen zu werden, weil der Laden nicht mehr wirtschaftlich ist, und damit ist keinem geholfen. Wofür zahlt denn der kleine Ladenbesitzer der kein Steuersparmodell anwenden kann schon maximale Steuern in Deutschland? Eigentlich sollte zumindest mal von einem Teil dieses Geldes sinnvoll für niederschwellige Obdachlosenhilfe investiert werden.
Es kann leider auch notwendig sein, dass man die Aufenthaltsqualität reduziert. So gibt es in Halle am Riebeckplatz das ehemalige maritim Hotel in dessen Nähe sich auch ein Kindergarten befindet. Dort wird laut Berichten der Lokalmedien und Aussagen der Stadt tagsüber und unter der Woche während des Kita-Betriebs in deren unmittelbaren Umfeld gedealt. Außerdem wurde eine Mutter mit ihrem Kind beim Kastanien sammeln auf einer Grünfläche von einem Dealer angegriffen, der wohl fürchtete, dass sie sein Drogenversteck finden. Darauf haben Stadt und Polizei jetzt mit mehr Präsenz, sowie mehr Kontrollen reagiert. Es wurde die Beleuchtung verbessert und verschiedene Sammelcontainer entfernt.
und soweit ich weiss muss in diesem land niemand obdachlos sein. ich glaube es steht sogar im grundgesetz, aber viele haben sich bewusst dazu entschieden warum auch immer...
Wo einer ist, kommen andere - und irgendwann müssen die auch mal "auf die Toilette"! Also ich würde auch Spikes auf meine Fensterbretter nageln um dem Ganzen vor vornherein einen Riegel vorzuschieben...
Ganz ehrlich, ich kann die Seite der Hausverwalter gut verstehen. Ich würde mein Grundstück auch vor Vandalismus etc. schützen. Es sollte lieber an geeigneten Stellen speziell für Obdachlose konzipierter Raum geschaffen werden. Somit muss die allgemeine Architektur (z.B. gewöhnliche Bänke) nicht zweckentfremdet werden und Hausverwalter müssen ihre Architektur nicht feindlich umgestalten. Ich finde nämlich eher, wir als Gesellschaft haben den Respekt vor fremdem Eigentum verloren..
Es gibt doch mehr als genug Hilfsangebote, nur müssten die halt auch genutzt werden... generell muss in Deutschland eh niemand obdachlos sein, aber wer halt zu faul ist zum Amt zu gehen und ein paar Formulare auszufüllen... man kann halt niemanden zu seinem Glück zwingen.
Viele Obdachlose gehen ja extra nicht dahin, wo es speziell für sie konzipierten Raum gibt. Sonst wärs ja einfach zu lösen. Da spielen immer psychische Probleme, Missbrauch und Süchte eine Rolle. Die wollen und können sich eben nicht anpassen. Im Grunde ist es schon zu spät, wenn eine Stadt zu viele Obdachlose hat. Das sind dann schon Symptome einer kaputten Gesellschaft in einem weit fortgeschrittenen Stadium.
@@hanswurst4760 Wer erstmal obdachlos ist, hat es sehr schwer eine Wohnung zu finden, Bürgergeld zu beantragen und Co. Wer längere Zeit obdachlos ist, schafft es schlicht und ergreifend gar nicht mehr ohne zusätzliche Unterstützung. Erschwerend kommt die hohe Komorbidität von Obdachlosigkeit und psychischen Erkrankungen hinzu. Oft sind es schwere Schicksalsschläge, die Leute in die Obdachlosigkeit bringen. Und dann sind es die Gesellschaft und das System, welche die Obdachlosigkeit zementieren. Welche Hilfsangebote kennst du denn so? Woher kommt die Annahme, dass es genügend sind? Und welche präventiven Maßnahmen kennst du?
Ich hätte auch keinen Bock darauf, dass ständig Leute auf dem Vorsprung meines Schaufensters sitzen, nur weil die Stadt zu blöd ist, an ner BUSHALTESTELLE eine Bank für die wartenden Fahrgäste aufzustellen! 🤦 Das Problem muss die Stadt lösen, den privaten Unternehmen kann man nicht vorschreiben, wie sie ihre Geschäftsorte zu gestalten haben. Die Stadt ist in der Verantwortung, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass sich alle Menschen, auch jene mit körperlichen Einschränkungen, sich dort gerne aufhalten und sicher fühlen können.
@@hanswurst4760das ist von Region zu Region extrem unterschiedlich..ich erzähle mal eine Geschichte, die mich selbst betroffen hat...es war gerade zu Beginn der Flüchtlingswelle damals, d.h. die Situation war im Gegensatz zu 2016 regelrecht entspannt!...ich will mich selbst aber nicht doxxen, deswegen beschreibe ich manches eher etwas vage....ich komme aus einer Stadt südlich von Stuttgart und bin körperlich eingeschränkt (gehbehindert nach ärztepfusch) und ich hatte vor zig Jahren mal einen so heftigen Streit mit meiner Mutter gehabt (nur verbal), dass sie mich mithilfe der Polizei vor die Türe gesetzt hat und da ich meinen Hausschlüssel bei der Polizei abgeben musste und mein Autoschlüssel Zuhause lag, viel die Option "im Auto schlafen" direkt weg. Also bin ich dann losgestapft Richtung Rathaus, da mir die Polizei sagte, dass die mir mit einer Notunterkunft helfen können, da ich im Krankengeldbezug war und eben Zuhause auch Miete bezahlt habe und gerade so meine Kosten decken konnte...lange Rede kurzer Sinn..ich hatte knappe 20 Euro in der Tasche und es war noch fast eine Woche, bis das neue Krankengeld kam, also viel die Option "in Eier Jugendherberge schlafen" auch flach..nachdem ich dann fast 2 Stunden unterwegs war (wollte das bisschen Geld sparen um etwas zu essen und trinken zu haben anstatt mit dem Bus zu fahren), hat mir das Wohnungsamt im Rathaus gesagt, dass sie keine freien Notunterkünfte haben. (Zusätzlich standen über 25 Leute auf den Wartelisten) Und die haben mich dann an die Diakonie verwiesen, da die, gerade für junge Menschen, mehr Kapazitäten haben..aber auch die hatten für die ganze Woche nichts mehr frei..also weiter zur Caritas (wir haben beide in der Stadt)..auch hier..absolut nichts frei und ebenfalls mit Warteliste...und Warteliste bedeutet, dass die Wohnungen mit kleinen Zimmern haben und wenn du dort einen Platz (ein sehr kleines Zimmer) hattest, dann durftest du das so lange behalten, bis du es nicht mehr brauchtest oder wolltest. So das bedeutete aber direkt, dass die Wohnungslosen, die ein solches Zimmer hatten, diese eben nicht freiwillig abgegeben haben und selbst wenn "nur" 2 Leute auf der Warteliste vor dir draufstehen und du die Nummer 3 bist, dann wartest du trotzdem manchmal tage- oder wochenlang..Zimmer wurden quasi nur dadurch frei, dass z.b. betrunkene wohnungslose abends nicht in ihrem Zimmer erschienen sind...denn wenn du auch nur eine Nacht gefehlt hast, hast du dein Zimmer dort verloren...so und die Stadt an sich hat eben die Wohnungslosen, wenn sie in der Innenstadt irgendwo saßen/lagen eben verscheucht, weil die Stadtverwaltung sie am liebsten in eine andere Stadt geschickt hätten...Hauptsache man sieht in der eigenen Stadt keinen Wohnungslosen! Mir wurde dann nach einem ganzen Tag durch die Stadt laufen..(wie gesagt Wohnungsamt...die Stelle im Rathaus hieß anders, mir fällt der genaue Name aber jetzt gerade nicht ein sry...dann Diakonie, Caritas, Jugendhaus, usw.) gesagt, dass ich nach Stuttgart an den Hbf zur Bahnhofsmission solle...ja ein Zugticket von Tübingen nach Stuttgart hätte 10 Euro gekostet..also auch keine Option.. unabhängig davon, dass mir telefonisch gesagt wurde, dass ich sowieso viel zu spät dort gewesen wäre..die Schlafplätze dort werden tgl neu vergeben..nach dem Motto wer zuerst kommt malt zuerst...und selbst wenn ich dorthingefahren wäre..wie gesagt wäre ehh zu spät gewesen...am ende bin ich dann zur Stadtkirche gelaufen und hab beim Pfarrer geklingelt und ihm mein restliches Geld und mein Hand y und meine Uhr angeboten..er hat mir dann einen Schlafsack gegeben und ich durfte ein paar Tage in der Kirche schlafen..bis ich mich dann gottseidank ein paar Nächte später wieder mit meiner mum vertragen hatte..sie hat mich angerufen und mir gesagt, dass ich nach Hause kommen soll..gottseidank...(Danke Mama..du bist einfach die beste)...klar hab ich danach dann dran gedacht, dass ich meine Uhr und mein handy im Pfandhaus hätte versetzen lassen können und dann in einem Hotel hätte schlafen können...aber wohnungslose können sich meistens keine 2 Wochen im Hotel leisten...und die Uhr verpfänden/verkaufen okay..aber das Handy..das könnte ich glaube nicht, weil man damit eben doch mal telefonieren kann und erreichbar ist..gerade auf der Straße ist das denke ich sehr sehr wichtig! Ich habe dann als ich wieder Zuhause war und mein Leben wieder lief..also wieder arbeiten und eben nicht krankgeschrieben sein diesdas dann nochmal geschaut was für Optionen ich noch gehabt hätte..und es hat sich herausgestellt, dass es zwar noch Kapazitäten für Frauen gegeben hätte..aber ja das bringt einem als Mann ja nichts...und als wohnungsloser kannst du eben mal nicht schnell 100km in die nächste Stadt, weil es dort noch Unterkünfte gibt..also nein ich muss dir widersprechen, aber der Satz, dass man nicht obdach- wohnungslos sein muss, stimmte damals schon nicht..und da der Großteil der Flüchtlingswelle da erst noch kamen, war die Situation noch viel beschissener..Ruf aus spaß morgen mal beim Jobcenter an und sage, dass du einen Antrag stellen musst, weil z.b. dein Anspruch auf Arbeitslosenler geld 1 ausläuft (das bekommst du, wenn du nach 18 Monaten Krankengeld ausgesteuert wirst für 12 Monate, danach bürgergeld/harz4) und frag nach einer Sozialwohnung...kannst gerne berichten, wieviele vor dir auf der Warteliste stehen....das ist alles nichtmehr so einfach, wie das vllt um die Jahrtausendwende mal war...das wollte ich nur angemerkt haben...
Man sollte beides tun. Denn feindliche Architektur, die gegen Obdachlose gerichtet ist, trifft immer auch andere Menschen, zum Beispiel Senior:innen, dicke Menschen und Menschen mit Behinderung. Einige der Bänke mit Sitzabtrennungen/Armlehnen sind zum Beispiel nur für schlanke Personen nutzbar, da diese Elemente zu nah aneinander sind, während die Entfernung von (natürlichen) Sitzgelegenheiten, oder die Anbringung von Stacheln an diesen alten Menschen und Menschen mit Behinderung, die nicht lange stehen können, die Nutzung des öffentlichen Raums erschwert.
Das Problem ist wohl eher, dass die meisten Obdachlosen (wie ihr Schicksal auch immer gewesen sein mag) sich selbst aufgegeben haben. Wenn sie also nicht mal die Kraft für sich selbst aufbringen können, wie dann für andere und den öffentlichen Raum? Es ist ein Teufelkreislauf und die Heilung kann nur aus demjenigen selbst kommen.
Diese Metallgittersitze finde ich sehr sinnvoll. Früher gab es oft Plastikschalensitze, die durch die UV-Einstrahlung gebrochen sind und an denen man sich leichter verletzen konnte und von denen immer ein Teil unbenutzbar war. Es passiert halt, dass die Sitze mal nicht sauber bleiben und auch stabile Sitze aus Vollmetall mit einem kleinen Regenloch sind schnell deutlich unappetitlicher. Das ist keine "defensive Architektur"!
Gibt noch genug Holzbänke, die sind aber meistens vollgesifft. Vieles Sitzen lieber auf der lehne und mit den Füßen auf der Bank, oder verdrecken die Sitzfläche, da hab ich lieber eine Metallbank. Obdachlose müssten in Deutschland nicht Obdachlos sein, die meisten sind es freiwillig, weil sie es so wollen!
Denke mal so hat sich der Einzelhandel selbst kaputt gemacht. Fühle mich in Städten seid Jahren nicht mehr willkommen. Fand Böhmermann hat mal ne nice Folge zu den Lautsprechern gemacht um junge Menschen aus der Stadt zu vertreiben.
An unserem Tennisverein wurden auf den großen Steinstufen der Terasse Hartplastiksitze angebracht. Diese sind nun ganzährig voll mit Dreck und Wasser Pfützen.
Keine abflusslöcher und keiner der sie sauber macht? Andere länder bekommen es auch hin auch mit vandalismus und sonst was… wir sind einfach zu faul um uns darum zu kümmern.
Wiedermal typisch Deutsch. Irgendwelche studierten Fachidioten "bauen" etwas was nicht funktioniert. Bauen in Anführungsstrichen weil hier nichts "gebaut" wird sondern es werden im Vergabeverfahren Bauaufträge an die ausführenden Unternehmen vergeben. Die bauen dann etwas.
Ich finde das gut. Ich habe mit keiner Gruppe so schlechte Erfahrungen gemacht wie mit Obdachlosen. Ich helfe in NRW freiwillig bei sozialen Projekten. Ich habe von Integrationshilfe, Hausaufgabenhilfe, Tafel und Dolmetsching und Spieleabende im Altersheim alles gemacht. Bei der Obdachlosenhilfe habe ich 3 Monate ausgehalten und bin danach nie wieder gekommen. Ich wurde noch nie so oft angegangen. Als ich dann für das Thema sensibilisiert wurde, fiel mir auf, dass auch in der Stadt die Leute, die negativ auffallen mit Obszönen Darstellungen und rumgeschreie oft Obdachlose sind. Mein Highlight war, als sich in dem Gemeinschaftskeller meines Mehrfamilienhauses ein Obdachloser eingenistet hat. Es hat innerhalb eines Tages selbst im sechsten Stock nach Pisse gerochen, weil einfach in eine Ecke gepinkelt wurde. Da hätte ich mir defensive Architektur gewünscht und jeder der was anderes sagt, musste morgens noch nie über einen Obdachlosen drübersteigen, um aus dem Haus zu kommen. Sie wollen eigene Räume haben? Schön dann aber bitte so, dass sie andere auch nicht stören.
@@Босс-е6эdie meisten Obdachlosen lassen besoffen fünf mal unsere Rettungssanitäter ausrücken, um sich in der Nacht erneut eine Überdosis zu spritzen. Drogentherapien werden nicht wahrgenommen und Helfer erfahren meist keine Dankbarkeit, sondern Abweisung. Die geringe Gruppe der Obdachlosen, welche ernsthaft Lebensinitative ergreifen wollen, helfe ich gerne… der Rest gehört für mich vertrieben. Gesellschaftlicher Schmutz …
@@Atheist1970 "Kulturmarxismus" setze ich mal das Schlagwort "Sozialdarwinismus" entgegen. Das ist ein weiter Bogen den du da schlägst. Von Obdachlosigkeit und defensiver Architektur zu linksgrünversiffter Unterwanderung (Kulturmarxismus*). Aber klar an allem sind die Grünen Schuld! Vor Allem FDP, CDU und AFD stemmen sich gegen alles, was Obdachlosen (bsp. Mietpreisbremse) oder Suchtkranken (bsp. Aussteigerprogramme) helfen könnte, ihrer Hölle zu entkommen und pudern dafür lieber den Wohlhabenden ihre Hintern (deiner gehört nicht dazu). Wenn es nach denen geht, sieht es bei uns bald so aus ua-cam.com/video/jkyxAvdjMHw/v-deo.htmlsi=diDKdqKInKao4h2S oder so ua-cam.com/video/k1ZC--pXOdk/v-deo.htmlsi=SjV16IbOQki290Si *Kulturmarxismus ist ein politisches Schlagwort, das hauptsächlich von konservativen und rechten Gruppen verwendet wird, um eine angebliche marxistisch beeinflusste Agenda zu beschreiben, die westliche Kulturen durch radikale soziale Reformen untergraben soll
Ich mag deine Videos. Ich lass ein Kommentar da in der Hoffnung, dass das Video häufiger gesehen wird, auch wenn das Thema in diesem Video vermutlich wenig geklickt wird.
Danke, dass du dich auch solchen Themen annimmst. Architektur ist immer auch ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn sich also - wie du sagst - "Architektur gegen den Menschen" richtet, dann muss das gezeigt und thematisiert werden.
@@sebastianbottger7323 Nein, Schutz unser Gesellschaft, vor Menschen, die nichts dazu beitragen und für viele ein Unsicherheitsfaktor darstellen. Die allgemeine Gesellschaft möchte sich in einer Innenstadt wohlfühlen und nicht an jeder Ecke Urin riechen, von einem alkoholisierten Obdachlosen bedrängt werden oder über einen Müllberg stolpern. Es geht hier um den Schutz der schwachen, also Kinder und Frauen und nicht verwahrloste Langzeit Arbeitslose, die nichts zur Gesellschaft beitragen.
0:42 als Skater glaube ich, dass diese Dinger eher das Street-Skaten verhindern sollen, vor allem da Stuttgart eine sehr große Skate Szene hat. Hinlegen würde sich da ja eh kaum jemand, da der Spot schon relativ Steil ist.
wieso ist es menschenfeindlich, wenn man sein Eigentum und die Menschen die dafür bezahlen (Mieter etc) schützt? - Sind das keine Menschen? - Insbesondere wenn Kinder damit passiv geschützt werden, ist das nicht nur löblich, sondern oft tatsächlich (leider) notwendig!
Zur Wahrheit gehört dazu, dass viele obdachlose sich völlig daneben benehmen. Ich sehe häufig, dass Ladeneingänge vollgepisst/vollgerotzt/zugemüllt sind, nachden Obdachlose dort waren. (Ofengeschäft auf der rheinischen Straße in Dortmund)
Zur Wahrheit gehört dazu, dass reiche Menschen sich völlig daneben benehmen. Sie zerstören unsere Unwelt, starten Schmierkampagnen gegen den Klimaschutz, kippen Industrie Abfälle ins Meer, machen sinnlose Kurzstreckenflüge, unterstützen rechte Parteien.
Aha. Und was wird dagegen getan, dass die Schwächsten der Gesellschaft sich in Ladeneingängen aufhalten müssen und keine Perspektive haben? Wo sind die öffentlichen Toiletten, die erlauben, dass man nicht notgedrungen in irgendwelche Ecken pissen muss?
@@miskatonic6210 eigenveranwortumg immer diese vollkasko mentalität ist doch quatsch in deutschland braucht keiner so wohnen und wenn es ein zimmer ist am dorf erst mal
@@miskatonic6210 Ist dir das deutsche Sozialsystem ein komplettes Fremdwort? Was Obdachlose, Rowdies und Hooligans zerstören, versudeln oder unbrauchbar machen ist mutwillig und komplett unnötig, und etwas anders zu behaupten ist eine plumpe Lüge
@@miskatonic6210 @miskatonic6210 Ich arbeite am Flughafen und die sanitäre Infrastruktur kann und darf problemlos von den am Flughafen "ansässigen" obdachlosen Menschen genutzt werden. Und trotzdem wird in die Treppenhäuser und teils völlig ungeniert in Ecken gepisst und gekotzt, es gibt reichlich zugemüllte, siffige, stinkende Ecken (Verursacher zweifelsfrei bekannt), es wird gegrölt, Leute werden teils lautstark angegangen und angeschnorrt, einige Kandidaten sind für ihre Obszönitäten bekannt. Die betreffenden Personen sind teilweise ekelerregend verwahrlost (sanitäre Anlagen stehen zur Verfügung, siehe oben). Wenn ich um 03:30Uhr meine Schicht antrete, nachdem ich als Pendler entsprechend früh aufgestanden bin, muss ich das auf nüchternen Magen erst recht nicht haben. Und den nächtlichen Weg von und zum Personalparkplatz fände ich ohne die mit Drogen oder Alk abgefüllten wegelagernden Gruppen deutlich angenehmer und sicherer. Wäre auch nicht das erste Mal, dass Einzelpersonen durch Aggressivität so massiv aufgefallen seien, dass der Sicherheitsdienst einschreiten musste. Den Obdachlosen wird, auch im direkten Umfeld des Flughafens, durchaus Hilfe angeboten - muss man dann halt auch annehmen wollen. Insofern bin ich Team "angemessene Vergrämungsmaßnahmen".
Also dann erfüllt diese "Defensive Architektur" ihren Zweck ja voll und ganz. Ich möchte beim Einkaufen auch nicht ständig angeschnorrt werden. Und um sich mal eine halbe Stunde auzusruhen, reichen die Bänke auf jeden Fall.
Es bestehen ja Hilfen für Obdachlose nach dem Sozialgesetzbuch 2 (Bürgergeld). Eine Einkaufsstraße ist auch nicht der bestgeeigneste Ort für (pöbelnde) Obdachlose. Unterkünfte/ Unterstützung ja, man muss dieses Klientel aber auch nicht anlocken. Und da gewisse Kreise immer von "Verdrängung" dieser Menschen sprechen. JA, diese hat man aber immer. Ist dort irgendwann keine Sicherheit mehr gegeben, werden auch Frauen und Kinder diese Plätze meiden. Selbst ich als Mann hätte da keinen Bock drauf. Ich persönlich möchte nicht die Zustände wie in den USA, wo es überhand nimmt. Ziel muss es sein Obdachlosigkeit zu bekämpfen, diese aber ggf. europaweit durch "einladende" Architektur anzulocken erscheint mir nicht sinnvoll.
Wenn ich Ladenbesitzer wäre würde ich das auch so machen denn keiner geht gern in deinen Laden wenn dort Menschen ohne zuhause leben. Zudem muss in Deutschland keiner auf der Straße leben. Jeder hat Anspruch auf Hilfe.
@@Arsenic71 Nichtmal die theorie. Meinst du, du gehst einfach aufs amt und kriegst ne wohnung? Und wer zahlt dir "Taschengeld"? und wer finanziert deinen lebensunterhalt?
Habe schon einige Berichte darüber gesehen. Dieser ist bisher der Ausfühlichste. Das wirft wieder einmal die Frage auf, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen.
Ich kann tatsächlich beide Seiten Nachvollziehen, sowohl die Hausverwaltungen und Stadtplaner, als auch die Wohnungslosen. Ich (und sicher auch viele andere von euch) habe viele Ideen wie man die Problematik beheben könnte. Jedoch scheint das Thema "Ungang mit Wohnungslosen" nicht priorität unserer Regierung zu sein, obwohl es insb. im Winter jedes Jahr tragische Todesfälle gibt.
Habe in Heidelberg noch nie wirklich defensive Architektur gesehen, also klar diese Gittersitze am Hbf, aber ansonsten haben wir die eigentlich kaum bei uns. Obdachlosenquote ist bei uns vermutlich auch deutlich geringer, das könnte eine Erklärung sein vielleicht...
Ich stoße Sie als langjährige heidelberger strassenmusikerin vom sockel. nicht nur dass strassenmusiker bekämpft werden. die wenigen nischen für obdachlosen werden von der arabisch-russischen security-mafia wie ungeziefer vertrieben. heidelberg mit 160 000 einwohner hat locker über 100 obdachlose.
Moderne Städte, insbesondere auf Autoverkehr ausgelegte Städte, sind ungemütlich für jeden. Kaum ein Ort lädt mehr zum Verweilen ein, alles wird zu Durchgangsorten (engl. "Transitional Spaces"), zu notwendigen Übeln, wo man halt durch muss, um von zuhause zur Arbeit zu kommen. Es gibt zu wenig öffentliche Toiletten, sodass es entsprechend riecht, Fußwege und Radwege werden marginalisiert. Und dann fragt man sich, warum die Läden und Restaurants keine Kundschaft mehr haben...
Eben! Wer geht schon gerne bummeln in einem grauen Betoncanyon wie der Königsstraße, dessen Design einen förmlich anschreit: _"Hey, nicht stehenbleiben! Geh gefälligst in ein Geschäft und kaufe irgendeinen Scheiß und dann gehe direkt in's nächste Geschäft, oder verschwinde von hier!"_
In welcher Stadt werden denn Radwege marginalisiert? Das Gegenteil ist doch der Fall, da werden die Spuren für Autos immer weiter verengt um Platz für Radfahrer zu machen. Das transitional spaces Problem ist auch, zumindest zum Teil, dadurch begründet, dass immer noch zu viele Leute ins Büro fahren müssen, obwohl sie bequem von zu Hause arbeiten könnten, der Chef das aber nicht will.
Seitdem es solche Dinge gibt, wie Bänke mit trennenden Armlehnen, hat man als älterer Mensch auch mal die Möglichkeit, an der Haltestelle einen Sitzplatz zum Warten zu finden, ohne dass ein Penner quer darauf liegt.
@robor. Wie fühlt es sich an, wenn ein Fremder dich als Arschloch bezeichnet ? Diese Überheblichkeit Fremde mal eben zu betiteln ist einfach zum kotzen.
Bei der Aussage "Niemand lebt freiwillig auf der Straße", weiß ich nicht, ob ich das so unterschreiben würde ❕ Ich hab mich die letzten Jahre, mit allen Obdachlosen in meinem Kiez unterhalten und bin zu dem Schluss gekommen, dass jeder von der Straße runter käme, wenn er es will. Natürlich muss man dafür Eigeninitiative mitbringen und die fehlt den meisten. Eigentlich müsste bei uns niemand auf der Straße leben... aber man kriegt auch nichts geschenkt... man muss etwas dafür tun. Also ist es in meinen Augen schon irgendwie freiwillig, dass viele nicht aus der Obdachlosigkeit raus kommen ❔❕🤷🏻♂️
@@dampfkaffee Wie eine Gesellschaft mit ihren Schwächsten umgeht, zeigt ihren wahren Wert ❕ Deutschland bekleckert sich diesbezüglich leider nicht mit Ruhm 😏
Was bleibt vom öffentlichen Raum, wenn er so gestaltet ist, dass man sich dort nicht aufhalten möchte? Was macht das mit der Lebensqualität einer Stadt, die dir zeigt, dass du nicht willkommen bist? Was ist das für ein Leben, wenn das "Draußen sein" nur darin besteht, Wege von A nach B zurück zu legen? Wenn Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel so gestaltet sind, dass man sie meidet, weil sie vor Kälte, Nässe oder Hitze keinen Schutz, Alten, Beeinträchtigten und Eltern mit Kindern keinen Raum zum Ausruhen beim Warten auf das Transportmittel bieten, dann werden sie weniger genutzt werden. Das führt zu mehr Autos und somit zu größeren Straßen mit wiederum eingeschränkter Aufenthaltsqualität. Dann brauchen wir auch keine schöne Architektur, die zum Verweilen und Betrachten einlädt. Dann können wir einfach alle Städte mit Plattenbauten, zweckmäßigen Bürogebäuden und öden Lagerhallen zustellen. Will ja eh keiner mehr draußen sein. Echt, diese Angst vor "den Anderen" greift immer mehr um sich. Sie zerstört unsere Gesellschaft und lässt völlig außer Acht, dass die allermeisten Menschen keine bösen Absichten haben. Traurig.
Stellt man Sitzbänke mit Rückenlehnen auf, sitzen die Jugendlichen oben auf der Rückenlehne mit den Füßen auf der eigentlichen Sitzfläche. Ob die Zuhause auch so sitzen?
Ja ... das ist auch so eine Unart, die mich regelmäßig in Rage versetzt. Komisch, dass bei Holzbänken, dann regelmäßig die oberste Planke sichtbar neuer/heller ist ...
Ein typisches Beispiel für eine solche feindliche Architektur ist auch die Gestaltung von Bus- und Bahnhaltestellen. Mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass man dafür sorgt, dass die Wartenden weder einen Sonnen- noch einen Wind- oder Regenschutz haben: die "Schutzhäuschen" werden mit Glasdächern versehen, die keinen Schatten werfen und so schmal sind, dass nur bei Windstille ein gewisser Regenschutz vorhanden ist. Bei Wind ist es durch fehlende Seitenwände dann auch extrem zugig und unangenehm. Bei den häufigen Verspätungen und Zugausfällen besonders schön...
Dann muss man die Obdachlosigkeit und Kriminalität angehen und lösen Alternative Räume und Hilfeleistungen schaffen Habe 2011-2012 in Stuttgart gelebt Erkenne die Stadt überhaupt nicht wieder
Tolles Video, ich finde über solche Themen wird viel zu wenig gesprochen! Auch deine Gesprächspartner finde ich sehr gut ausgewählt und die Gespräche sind eloquent. Weiter so!
Stuttgart einfach nur traurig einfach nur traurig statt Menschen mit Bedürftigkeit zu helfen so was zu tun ist ehrenlos und die die von sowas profitieren sollen Mal selber auf der Straße landen.
Geht doch mal auf einen beliebigen Bahnhof, es gibt nirgends mehr durchgehende Bänke, auf die man sich legen kann. Der Vorwand ist immer Pflege und Kosten, der nicht genannte Grund das Entfernen von unerwünschten Menschen. Früher hat man sie eingesammelt und vor der Stadtgrenze frei gelassen, heute sorgt man dafür, daß sie "freiwillig" den Ort verlassen.
"Warum sind deutsche Städte SO unbequem?" Erstens, weil Spitzenpolitiker nicht U-Bahn fahren, und zweitens, weil man für Unbequemlichkeit super Steuergeld verschwenden kann.
Diese Armlehnen sind völlig sinnfrei Bei uns ist eine Bank da haben wir uns früher zu 7t draufquetschen können jetzt passen nur noch 3 drauf wegen den lehnen welche auch nur so 10cm hoch sind
Die Innenstädte werden überall immer unattraktiver für Menschen. ZDF Magazin Royal hat dazu mal einen Beitrag gemacht. Und bei mir hat es bewirkt, dass ich gar nicht mehr in der Innenstadt einkaufe, es ist einfach kein schöner Ort mehr zum flanieren. Vor allem hat diese Art der Innenstadtgestaltung auch nur dazu beigetragen, dass es normale Menschen wie mich vertreibt. Die Bettler bleiben trotzdem dort, weil es da nun mal die meisten Menschen gibt.
Ich kaufe auch schon lange nicht mehr in der Innenstadt ein. Mir geht die Autofeindlichkeit einfach mittlerweile total auf den Wecker. Exorbitante Parkgebühren, überall hat man selbstmörderische Radfahrer, überflüssige 30er Zonen (deren Zweck es natürlich ist, Autofahrer zu nerven) - da kauf ich meine Sachen lieber beim Discounter im Nachbardorf oder im Internet.
Ich finde defensive Architektur ist nichts Negatives. Hinter dem Bildschirm finden das alle toll, aber vor der eigenen Haustür will es dann in Wahrheit kaum einer haben. Man sollte Obdachlosen helfen von der Straße zu kommen, nicht ihnen das Leben als Obdachlose möglichst bequem machen.
Das ergibt für mich keinen wirklichen Sinn - natürlich sollte man Obdachlosen als Staat und Gesellschaft helfen - aber deswegen soll man ihnen das Leben zur Hölle machen solange sie noch auf der Straße sein müssen? Das ist doch einfach nur menschenverachtend.
Der letzte Satz bringt es auf den Punkt! Zudem ist niemand in Deutschland gezwungen obdachlos zu sein. Wir haben so viele Hilfsmöglichkeiten und die Plätze an denen Obdachlose hausen verwahrlosen, sind dreckig und stinken nach Ausscheidungen.
Das Leben auf der Straße bequem machen!? Schon mal auf einer Bank für mehrere Stunden bei 5 °C geschlafen? Also gemütlich ist das nicht. Ungeachtet dessen ist die Hilfe einfach zu wenig. Es reicht nicht nur, Obdachlosen eine Wohnung zu geben (sofern es denn überhaupt eine gibt!). Oftmals benötigen die Menschen erst einmal eine psychische Betreuung und Therapie. Es ist blind zu glauben, dass die defensive Architektur dafür sorgen möchte, dass weniger Obdachlose existieren. Es will sie nur aus dem Blickfeld der Menschen vertreiben. Sie bleiben dennoch.
@@thorbinho7049bitte was? der großteil der obdachlosen wird selbstverständlich dazu gezwungen, und hilfen, gibt es außer denen die zur Ernährung beitragen, auch fast keine
Pro Deffensive Architektur. Bänke sind zum sitzen und verweilen da und nicht zum übernachten, verwahrlosen und verdrecken. Damit man sich auch zukünftig weiterhin halbwegs wohl fühlt in Innenstädten.
ach so, dich stören also diese scheiß Obdachlosen, ja, kann ich verstehen, mich nerven diese Armen auch jedes Mal, wenn ich aus meiner Pferdekutsche aussteige. Scheiß Klassistenarschloch
du bist echt witzig. Bänke? Welche Bänke denn? Verweillen, ja, genau, aber das kann man in Stuttgart ja kaum, das ist eben das Problem. Mit wohlfühlen hat das dann nichts mehr zu tun
ach und dich stören diese schei* Obdachlosen? Jaa, kann ich verstehen, mich stören diese blöden Armen auch jedees Mal, wenn ich aus meiner Pferdekutsche steige. Schei* Klassistensch*ein
Also die Sitze aus Metallgitter sind besser, als wäre der Sitz aus Metallplatten. Dann würde man noch schneller auskühlen. Aber ansonsten sehe ich die defensive Architektur auch kritisch.
Ein sehr cooles Video, vielen Dank. Mit offenen Augen stellt man solcherlei Schikane tatsächlich vielerlei Orts fest, auch wenn mich ganz andere Komponenten vor unseren Innenstädten abachrecken. Viele Grüße
Innenstädte sind kein Platz für Obdachlose, auch der öffentliche Nahverkehr nicht. Und das niemand Lust hat. sich auf vollgepisste Bänke und Sitze zu setzen und deshalb Metallgitter lieber sind als Stoffsitze oder ähnliches ist auch klar. Vor allem brauchen wir auch mehr Toiletten im öffentlichen Raum ich finde es furchtbar wie schwer es mittlerweile geworden ist.
Früher war es für mich ein Bedürfnis, Menschen in ärmeren Verhältnis zu helfen. Da war ein Obdachloser, der in der Nähe meiner Wohnung saß und ich dachte, ich würde ihm einen Gefallen tun, wenn ich ihm eine Flasche Wasser und was zu essen vorbei bringe. Als ich wieder bei ihm ankam, sah er mich vollig entrüstet an, erzählte mir dass er Hausbesitzer sei und meine Hilfe nicht nötig hätte. Am Ende hat er die Sachen trotzdem angenommen. Durch die Gicht in seiner Hand, konnte er die flasche nicht mal selbst öffnen und nachdem ich ihm half, sie zu öffnen, kippte er das Wasser vor meinen Augen aus und beschwerte sich, dass nicht mal Kohlensäure drin wäre. Bier und Zigaretten wollte er stattdessen haben. Das Sandwich hat er aufgerissen und die Verpackung einfach auf den Gehweg geschmissen. Dann zog er von dannen... Nicht nur hat er sich nicht einmal für die Geste bedankt, ich habe mich obendrein verspottet gefühlt, dafür dass ich einem fremden Menschen etwas Gutes tun wollte. Da das nicht das einzige Vorkommen war, dass ich bisher beobachten konnte, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der Großteil dieser Leute ihre eigene Situation selbst herbeigeführt haben und keine Anstalten machen, etwas daran zu ändern. Die Obdachlosen selbst haben mich gelehrt, ihr Leid zu ignorieren. Ich habe jegliche Sympathie für sie verloren.
Ich habe Obdachlosen die irgendwo rumliegen schon Geld geschenkt, alle waren dankbar. Wenn dich deine Erlebnisse zu diesem Schluss bringen, dass man ihr Leid ignorieren sollte, dann ist das sicherlich nicht konstruktiv und im Laufe der Zeit birgt diese Einstellung massives KOnfliktpotential für dein Leben, inneres und zwischenmenschliches.
@TheCongratulationsChannel damals gab es noch echten hunger in deutschland. Und normale leute brauchen kein bad, kein klo in der wohnung... was soll der protz?
Das ist jetzt nicht nur ein Problem in Deutschland sondern Weltweit. Vor 4 Jahren war ich im Urlaub in Thailand in einer berühmten "Badestadt" Es gab auf der ca. 2 km langen Strand-Promenade kaum Sitzgelegenheiten. Die wenigen waren von einheimischen Pros...en belegt. Die Stadtverwaltung wollte nicht, dass sich dort Besucher zu lange aufhalten.
Ja ich habe mich immer gewundert warum sind bei uns keine Holzbänken weil das ist viel wärmer für Menschen bequemer das ist fur alte Menschen können sich irgendwo hinsetzen wenn sie sind kaputt und müde aber mittlerweile Deutschland ist menschenfeindlich gegenüber alten Menschen gegenüber Kinder weil die Kinderspielplätze sind so arm bestückt oder sind überhaupt ganz selten Menschen sind wie Material welche kann man benutzen und dann wegschmeißen
Ja, das war schön in Palma auf Mallorca. Da gabs überall kleine grüne Inseln in der Stadt mit Bänken. Da ich damals Gehprobleme hatte, war das super, daß man sich nach ein paar hundert Metern laufen, mal hinsetzen und erholen konnte. Dort war natürlich alles ordentlich und sauber und keine Penne, die da rum hingen.
Immerhin gibt es dort noch Sitzmöglichkeiten. Oft ist mir als Tourist aufgefallen, dass es oft weit und breit keine Bänkchen gibt, um sich - nachdem man den ganzen Tag unterwegs war - mal fünf Minuten hinsetzen und entspannen könnte.
Besonders im Winter finde ich Gittersitze, vorallem an Haltestellen furchtbar. Aus diesem Grund habe ich immer ein Thermositzkissen dabei dass sich zusammenfalten lässt. Für jeden der aufgrund einer körperlichen Einschränkung bzw Behinderung nicht lange stehen kann ist das auch schlimm sowie für manche auch eine fehlende Rückenlehne . Es ist also nicht nur Obdachlosenfeindlich. Manche Maßnahmen kann ich allerdings verstehen. Einerseits hatte ich letzten Winter Verständnis für die Obdachlosen die sich im Geldautomaten Vorraum einer Sparkasse eingenistet haben. Es hätte mich auch nicht gestört wenn es nicht heftig nach Urin,Kot, Alkohol und extrem ungewaschenen Männern gestunken hätte. Wenn man am Bankauromaten zugleich gegen Würgreiz und Atemnot kämpft endet das Verständnis für mich.
Die wollen nicht dass die Leute draußen abhängen. Das merkt man doch schon mit 14. Deutschland ist kein Land wo du glücklich sein sollst und Spaß haben. Wer einen Vorteil davon zieht? Der Staat. Du sollst arbeiten und deine Bedürfnisse auf 0 reduzieren. Lg
@@thorbenmoe4195 Ja, solche Leute kenne ich auch. Das sind in erster Linie die, die solche Jobs haben, bei denen man nicht bemerken würde, wenn sie keiner tun würde, oder die allein vom Steuergeld derer bezahlt werden, die Güter produzieren. :P
solche designs, finde ich eher eine symphtom lösung, das priblem wandert halt woanders hin. aber gelöst, wird es dadurch m.m.n. (bin erst noch in dne ersten min des videos) edit: jetzt wo ich es fertig geschaut, habe bestätigt sich meine meinung auch. denn, klar, man will einfach zu reinigende sitzflächen haben, älterne menschen, doer mit Handycap ermöglichen durch armlehnen dass sie selbständig aufstehen können etc, udn da versagt die Politik. man müsste anstatt das steuergeld, ins ausland zu verschwenden, hie rin de inverstieren, udn den obdachlosen zumindest ein großen gemeinschaftsort geben, in dem sie "wohnen" können. klar, dass da kein luxus herrscht, sollte logisch sein. aber zumindest, ein großer raum, in dem sie schlafen, können, das nötigste um sich zu versorgen zu haben, sowie körperliche pfelge. mit ärtzlichen beteuungen, falls manche erkranken auch durch drogen) und ihnen helfen wieder selbstständig leben zu können, sodass man ihnen hilft, zu dem leben zu kommen, in dem wir alle leben, und nicht unter der brücke.
Ich finde die vergitterten Sitze sogar nützlich. Denn ich habe bis jetzt 2 Situationen erlebt, wo jedes Mal ein Obdachloser drauf saß und IN DER HOSE GEMACHT HAT. Da hat die Gitter seine Urin hindurchfließen lassen. Von dem ersten ekelhaften ersten Fall an sitze nie auf solchen Dingern.
Obdachlos geworden ist niemand freiwillig ja. Es geht den meisten Leuten hier darum dass jeder Mensch mit eigeninitiative und den vorhandenen Hilfen aus der Obdachlosigkeit kommen kann. Auch wenn es für diese Person selbstverständlich schwer ist.
Mir reicht es z.B. wenn ich bei jedem Passieren vom Hamburger Hauptbahnhof 2-3x angebettelt werde oder man mir eine Dose direkt aus der Hand nimmt, sobald ich mit Trinken aufhöre. Es sind Einzelne, ja, aber die sind so aufdringlich und unangenehm, dass sie alle ins Schußfeld ziehen.
Dann sollte der Staat für mehr Sozialarbeiter und sozialen Wohnraum sorgen. Tut er aber nicht, weil irgendwie der Großteil der Gesellschaft meint asoziale Politik wählen zu müssen, weil man ihnen lange genug eingeredet hat, dass das Realpolitik und alternativlos sei.
0:05 das ist thermodynamisch nicht korrekt, da Kälte bzw kalte Luft nicht aufsteigt. Diese Gitterbänke sind kalt, weil das Material gut Wärme leitet und durch das Gitter gut belüftete wird, wodurch die Wärme abfließt.
In den Hauptbahnhöfen ist es ähnlich beschissen, sowie auch in Zürich. Wenn man da so 2 Stunden auf den Zug warten muss, kann das Warten zur Qual werden weil es da kaum Sitzmöglichkeiten gibt und wenn, dann sind die äußerst unbequem, steinhart und im Winter ARSCHKALT, 😡😡😡😡😡😡.
warum so viele Leute geradezu geil drauf sind in solchen Städten zu leben hab ich nie verstanden... ich geniesse die Ruhe auf dem Land.... Spaziergang im Wald direkt nebenan, wo an einer Lichtung eine schöne Holzbank neben einem Kreuz steht. Kein Graffiti, Siff oder Zerstörung... herrlicher Frieden und gemütlichkeit. Etwas, was solche Stadtleute niemals erfahren werden. Ich muss auch nich als "Busreisende Person" (Alter, ich könnt kotzen bei solchen Ausdrücken) irgendwo warten. Ich steige in mein Auto und bin als "Autofahrende Person" nicht auf Warten / Sitzplätze oder Fahrpläne angewiesen. Ich habe Wärme auf Knopfdruck, sogar ein beherztes Lenkrad. Dazu maximale Sicherheit und meinen Frieden. Viel Spas sin euren grässlichen Städten, bitte bleibt dort.
Klingt irgendwie eher gefrustet, wie du schreibst. Wenn das das Glück vom Lande ist, dann darfst du es gern behalten. Als Autofritzi bist du natürlich nie am Warten. Gibt ja keine Staus wegen zu vielen Autos oder so, nein nein. Sicherer als im Bus bist du dabei übrigens auch nicht, aber was weiß ich schon. Bin ja nur ein Mensch aus so einer grässlichen Stadt wie Lübeck...
@@mogg93 hmmmm, warum das dümmliche Shaming / deine Interpretation, das ich irgendwie gefrustet wäre? Wie kommst du da drauf? Ja sicherlich kann ich auch im Auto warten müssen, weil sich ein Stau gebildet hat.... hmmmm, lass mal nachdenken.... ja alsooo... Staustrecken meiden / umfahren z.B. - also NIX Stau.... Und was wäre da noch? Sicherer als im Bus DEFINITIV - da es weder messerstechende Mitreisende gibt (es zählt auch ausserhalb des Bus) noch kannst du die Unfallsicherheit eines Autos mit der eines Busses gleichsetzen. Ein Buss ist ein fahrender Sarg, ein Auto nicht... noch was wo du irgendwie klugscheissen willst oder dir deine missliche Lage / Sozialneid auskotzen willst. Ach ja Lübeck - alsoooo.... in si einem Drecksloch wie dort will ich nicht mal tot übern Zaun hängen. Grässlicher Ort. Aber DIR scheint es ja dort zu gefallen. Ja dann bleib bitte da wo du bist, denn solche Typen wie DICH wollen wir auf dem Land nicht sehen. ;-) "Autofritzi", ach wie drollig. Neid, das mein Arsch warm und gemütlich gefahren wird und deiner auf einer harten Bussitzbank serumgeschaukelt wird. Umweht vom Gestank diverser müffelnder / Schwitzender / transpirierender Mitmenschen .... oder noch besser herumstehen weil kein Sitzplatz frei. Ja, Neid muss der "Fritzi" eben abkönnen du Unterschichtdrohne. Aber sei dir sicher, ich arbeite hart daran, jeden Tag. Ach übrigens. das Geile dran ist, das ich insgesamt 4 Autos besitze. Für den Alltag geht ein Dienstwagen, Vollausstattung, Tankkarte logo dabei und Privatnutzung. Ergo juckt mich nicht mal ein Stau - denn ICH werde für meine ZEIT bezahlt, die auch da stehe, wogegen DU Zuckerschnecke mit DEINER ZEIT, DEINEM versteuertem Einkommen die ÖPNV Preise bezahlst und es DEINE verschwendet Lebenszeit "in vollen Zügen" ist - hach, ein Wortspiel ;-)
@@terabyte100 auch eine Busspur ist nur kurz und endet an der nächsten Kreuzung. Dann steht der kästen wieder im Stau - ODER hält eh wieder an wegen einer Haltestelle. Und WER will quer durch irgendeine Stadt fahren? Warum will man das denn? ICH fahre aussen herum und meide jegliche Stadt. So einfach iszt das... Stau gibt es aller seltenst und danke Navis & Co umfährt man die natürlich .... sowas kennt ein Stadtkindchen natürlich nicht.
Rechtlich gesehen ist das richtig. Die Realität sieht anders aus. Denn viele Städte verdrängen das Problem lieber beispielsweise eben mit feindlicher Architektur und Aufenthaltsverboten, statt tatsächlich Lösungen zu erarbeiten und anzubieten. Die Betroffenen sind jedoch kaum in der Lage, ihr Recht einzufordern.
@@dawvideokanal7369 schlechter vergleich. Aber, zu behaupten, die würden hungern und frieren, weil sie das so wollen... ist schon ein extremfall von menschenverachtender ignoranz. Rogel Willemsen nannte so ein verhalten sozialrassismus.
die Verweil-Einrichtung ab ca. min. 1:42 ist noch mit die beste. Immer hin auf einer Seite mit Lehne und du kannst dich lang machen und sogar Planne drüber spannen, zwei Leutenszelt zu not ;p
Ich war in diesem Jahr in ca. 20 Städten in den verschiedensten Europäischen ländern unterwegs und diese Defensive Architektur ist mir durchaus einige male aufgefallen teilweise sehr offensichtlich gegen obdachlose
Finde deine Videos Super am besten fand ich die zwei Videos über ,,Deutschlands zerstörte Gebäude‘‘ hoffe da kommen noch ein paar Videos über z.b. Hamburg oder Freiburg
Hat die Stadt Stuttgart auch andere Übernachtungsalternativen für Obdachlose angeboten? Ich finde es zum Teil besser, dass man keinen Hotspot für Obdachlose bietet, weil dort dann Kriminalität oder andere Gefahren entstehen kann. Andererseits muss den Menschen auf eine andere Weise geholfen werden z.B. Unterkünfte, Schlafplätze, Duschen und Toilette, usw. Die Menschen einfach so zu verscheuchen OHNE eine bessere Alternative anzubieten ist für mich ein Verbrechen gegen die Würde.
@@catchcato heißt es, für jeden einzelnen Schlafplatz, wo "defensive Architektur" eingesetzt wurde, gibt es genau eine neue Alternative im Unterkunft wo es warm und sicher ist? Darauf bezieht sich nämlich meine ursprüngliche Frage. Wenn ja, dann müsste eigentlich niemand mehr im Freien schlafen, denn wie im Video gesagt wurde "will keiner obdachlos sein".
Jup, gerne in eine strenge Drogenklinik stecken. 2 Jahre kalter Entzug und dann im Sozialbereich ansiedeln. private Immobilienbesitzer können gerne so viel wie sie wollen so gestalten, dass diese Bevölkerungsgruppe sich nicht auf deren Grund niederlässt. Mir ist die Sicherheit von Kinder und Frauen (und sowieso jeden) 1000 Mal wichtiger, als diese Gruppe, die eh nichts ändert und die Städte nachhaltig unsicher machen.
@@dhtran681Niemand muss in Deutschland obdachlos sein, es ist eine freiwillige Entscheidung wenn man sich nicht um die Bürokratie oder an gewisse Regeln halten möchte und deswegen lieber auf der Straße lebt.
7:13 "niemand lebt freiwillig auf der Straße" - ich habe mich gerade mal wirklich informiert, welche Möglichkeiten man als Obdachloser in meiner Stadt (Leipzig) hat. Es gibt mehrere Einrichtungen, an denen man übernachten oder den Tag verbringen kann, oder duschen, waschen, essen. Die Kapazität kann auch kurzfristig erhöht werden, heißt es auf der städtischen Internetseite. Es gibt sogar einen speziellen Rufbus, der betroffene Menschen zu diesen Orten bringen kann. Die Stadt hat auch ein Amt für Wohnungsnotfälle und kann einen im Notfall in einer Übergangswohnung unterbringen oder bei der Wohnungssuche unterstützen. Ich nehme mal an, dass andere Städte ein ähnliches Hilfsangebot haben. Daher behaupte ich, dass Leute, die sich auf einer Bank in der Fußgängerzone häuslich einrichten, dies im Grunde schon freiwillig tun. Ich halte es nicht für sinnvoll, ihnen durch besonderen Komfort einen Anreiz dazu zu geben, sich dort aufzuhalten.
@@Pricher1991 Ja, das kann man so sehen, aber viele Betroffene sind psychisch oft nicht in der Lage, Hilfe anzunehmen. Die Abwärtsspirale aus Verlust und Isolation macht es schwer, den ersten Schritt heraus zu schaffen. Ich denke keiner will im Kern gerne auf der Straße leben oder siehst du das anders?
Richtig. Die meisten haben starke psychsiche probleme und die haben sie nicht aus spass. Tod durch Erfrieren halte ich auch nicht für eine angeme massnahme gegen leute, die solche probleme haben.
@@catchcato Es hat keinen Zweck mit solchen Typen auch nur ein Wort zu reden. Der wird das erst schnallen, wenn er selber rausgeschmissen auf der Straße pennt.
Ooh, damals als es bei uns in der Stadt anfing, habe ich mich als normaler Bürger "was ist schon normal" gleich unwohl gefühlt und auch ich habe es als Isolation wahrgenommen... Jetzt wo hier drüber gesprochen wird. Kommen die Gedanken dazu wieder. 😢Es ist traurig. Gerade Menschen die eh oft krank sind oder rücken Probleme haben, dann auch noch auf ungemütlich sitzen, sitzen sollen. Die machen dieses Isolation /Trennung mit voller Absicht.
Soll ja keiner. Aber wenn es ‚öffentlicher Raum‘ heißt, muss man darüber debattieren können, wie man den zugängig hält. Eine Bushaltestelle ohne Sitzmöglichkeit ist absurd. Zudem sind immer mehr öffentliche Bereiche in der Stadt nur Konsumräume, das ist einfallslos.
Ich finde, dass diese Diskussion das Problem völlig verschiebt. Defensive Architektur finde ich angebracht, da Sitzflächen oder Hauseingänge nicht zum kampieren oder schlafen gedacht sind. In unserer Stadt wurde ein "Treff" am Marktbrunnen aufgelöst, da sich Obdachlose und Drogenabhängige derart benommen haben, sodass dauern die Polzie und das Ordnungsamt vor Ort waren. Dies war Geschäftsschädigend für die kleinen Ladenbesitzer, weshalb diese sich vermehrt beschwerten und nun die Treffen aufgelöst werden. Seitdem ist es wesentlich ruhiger und entspannter. Wenn man diesen Menschen helfen will, dann eher mit bezahlbaren Wohnraum und mehr Therapieplätzen. Jemandem "großzügig" eine Bank zum Schlafen zu geben, finde ich eher menschenverachtend.
Versuch mal ne arbeit zu bekommen wenn du seit nem Monat nicht Geduscht hast, deine Klamotten nie gewaschen wurden und du keine Unterkunft zum abgeben hast. Viel Glück
Ja das sehe ich, wenn ich überall wo ich moch bewerbe abgelehnt werde, obwohl ich mehr als qualifiziert wäre. Angeblich herrscht ja Fachkräftemangel, wenn man sich dann aber als Fachkraft bewirbt, will einen plötzlich keiner.
@@-Lazy keiner mag unreines, unsauberes verhalten. und das gehört auch nicht toleriert. übrigens denke ich dass anstand und bodenständigkeit NIX mit armut und geld zutun haben. ein obdachloser der sich sauber hält wird es sehr wohl schaffen eine
Sitzplätze auf denen sich kein Mensch ausruhen kann weil sie entweder gar keine Rückenlehne haben oder jeder unter 2,10 Metern aufgrund der sehr tiefen Sitzfläche nicht bis an die Lehne kommt. So gesehen, und gesessen, auf dem Platz zwischen Milaneo und Stadtbücherei in Stuttgart. Aber da gibt es ja genügend Gastronomie wo man sich kostenpflichtig hinsetzen kann.
🚨 Warum eigentlich nicht? Ich habe mich entschieden, euch endlich auch das Gesicht hinter diesem Kanal zu zeigen! In einer Zeit voller KI-Stimmen und oberflächlicher Videos finde ich es wichtiger denn je, dass ihr wisst, wer wirklich dahintersteckt. Bis jetzt habe ich alles selbst gemacht - von der Recherche über das Filmen bis hin zum Schnitt - und jetzt bekommt ihr auch einen Einblick, wer hinter all dem steckt. Ich hoffe, euch gefällt der neue Stil. Er eröffnet neue Möglichkeiten, ohne das zu verändern, was meine Videos ausmacht. Die Themen und die Art, wie ihr sie kennt, bleiben natürlich gleich! Aber jetzt zu euch: Was denkt ihr über defensive Architektur? 🙌
Gute Idee! Mal wieder ein gutes Video!
Sehr cool und super wichtiges und spannendes Video!
Sehr guter Beweggrund. Siehst sehr kameratauglich und sympathisch aus 🫶🏻
Sehr sympathisch und genau der richtige nächste Schritt! Freue mich schon sehr zu sehen wie sich dein Stil weiterentwickeln wird!
Tolles Thema und cool, dass Du Dich VOR die Kamera traust ❣️👌🏼
Dicken Knutscha aus Berlin,
Ramsi 😘 🙋🏻♂️
Also ich habe lieber einen Sitz mit Metallgitter als einen Kunststoffsitz, der theoretisch zwar bequemer, aber immer vollgesifft ist.
Der große Vorteil an den Sitzen aus Metallgitter im freien ist einfach, dass sie sich von selbst viel besser sauber halten als normale Bänke. An so hochfrequentierten Orten wie der Königstraße sind normale Bänke eigentlich immer so vollgesaut, dass sich da niemand hinsetzen will.
In der Bahnhofstrasse von Zürich funktionieren die Holzbänke wunderbar. Die werden auch (selten (?)) von Obdachlosen in voller Länge genutzt, es hat dann aber doch noch einige andere Bänke, die sich nutzen lassen.
Da hast du recht besser solche als nichts. Holz braucht viel pflege.
Lieber einen sauberen Sitzplatz, der nicht vollgeschi$$en ist als einen Sitzplatz, der vollgeschi&&en ist.
Und warum ist das alles immer so vollgesifft? Sagt leider viel über die Gesellschaft aus.
@@europe_trainsDie Schweizer sind auch deutlich zivilisierter, als wir Deutschen...
Also als Sachbearbeiter auf einem Grünflächenamt kann ich zu den fiesen Metallbänken nur folgendes sagen: Der Hintergrund ist immer der selbe 80% Vandalismus und 20% bessere Pflegbarkeit (Kosten). Ich habe schon sehr oft schöne Orte gestaltet der bei den Menschen gut ankam. Und sie werden sehr häufig mutwillig beschädig, zerstört oder gestohlen.
dann sollten wir mehr Fachkräfte holen 😀
@@franzrobertl.7292 haben wir millionenfach, aber die taugen anscheinend nichts.
Ja das ist leider die Kehrseite. Ich kenne in meiner Stadt auch sehr viele schöne Orte, die mutwillig von den Menschen, die sich des nachts dort aufhalten, zerstört, vermüllt und beschmiert werden. Ich werde es nie verstehen.
Wie war die Floskel? "And this is why we can't have nice things". Es gibt bei allem, wo Menschen zusammenkommen, real oder virtuell, irgendwelche asozialen Penner (buchstäblich oder metaphorisch), die aus Eigennutz oder "aus Spaß" alles kaputtmachen.
Am besten driften wir noch mehr nach Links aussen als Gesellschaft, dann ist es bald wie in den Kriegsgebieten woe die alle herkommen und alle sind glücklich im Morast. Ein DANK an die linksradikalen und die Altparteien... Deutschland ist ein Schandfleck geworden...
Die Qualität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie sie mit den Schwächsten umgeht.
Ein guter Spruch.
Anstatt Menschen aus der Obdachlosigkeit zu helfen kehrt man sie lieber unter den Teppich. Eine sehr ekelhaft Bewegung wie ich finde.
Obdachlose erhalten eine Menge Unterstützung. In Deutschland gibt es viele Hilfsangebote und viele freie Jobs. Arbeiten ist der erste Schritt in ein normales Leben. Drogentherapie gibt es kostenlos.
Wenn die Armlehnen der öffentliche Bänke unser Problem ist, sollten wir uns doch mal mit den ersthaften Gesellschaftsthemen beschäftigen.
Sei froh darüber, ich lebe seit 6 Jahren in Los Angeles und hier sind die Straßen gefüllt mit denen.
Das ist traurig und peinlich.
Keiner muss obdachlos sein in Deutschland, wir haben Bürgergeld und die Wohnung wird obendrauf auch finanziert. Als Obdachloser sollte man halt nicht den Anspruch haben unbedingt in einer Stadt zu wohnen, auf dem Land gibt es genug freie Wohnungen. Betteln hat auch keiner nötig, aber es ist bequemer als Arbeiten.
Naja aber Sitze mit nem Gitter sind ja auch dahingehend gut, dass sich weniger Schmutz ansammelt, Feuchtigkeit idR direkt abfließt und diese so deutlich häufiger bzw. schneller wieder genutzt werden können ...
Und zwischen den Spalten bei den Holzbohlen kommt auch genug Luft durch. Das ist auch nicht wärmer.
@@auricom24 Wir hatten im Außenbereich unserer Stadt auch Bänke aus Holz. Sie sahen schön aus aber waren immer feucht und mit Algen bedeckt. Die Passanten benutzten sie kaum. Jetzt stehen Bänke aus Metall dort und werden auch benutzt da sie besser sauber bleiben.
Ist eine Männerantwort? ;-) Frage für die Frauen mit Blasenentzündung, die nicht auf jeder Jobpendel-Fahrt Omas faltbares Wollkissen dabei haben.
@@AntjeDebus das beschreibt die Anforderung der Stadt bei der Planung: Design, Kosten --> vor allem langfristig im Unterhalt, Anfälligkeit gegenüber Vandalismus, ...
Blaming gegenüber Männern für etwas wofür sie biologisch bedingt nichts können ist hier fehl am Platz. Das einzige was man damit bewirkt ist, dass man direkt Ablehnung gegenüber seinem Argument verliert. Deshalb meine Frage was ist dir lieber keine Sitzgelegenheit da die Stadt sie erst garnicht einplant/abbaut oder zumindest etwas wo man kurzfristig sitzen kann?
Eines ist klar, alles was die Stadt Geld kostet ohne einen Mehrwert zu haben ist das erste was in schlechten Zeiten eingespart wird ;)
@AntjeDebus Wir haben in unserer Nachbarschaft eine Schutzhütte für Wanderer und Radfahrer in Eigenleistung gebaut. Da sind Tisch und Bank aus Holz, und auf der Bank ist sogar Polster . Zum Glück sind wir noch von Vandalismus verschont geblieben. Eine Nachbarin schaut jeden Tag nach dem rechten.
Solche Gittersitze werden gewählt um Feuchtigkeit „abfließen“ zu lassen, um als Stadt nicht alle zwei Jahre die Sitze erneuern zu müssen aufgrund von korrosion, was ja dann auch zu Hautverletzungen beim „hängen bleiben“ führen kann.
und zu nassen Arschen ☝😁
Wäre ich Eigentümer einer immobilie in der Stadt wäre ich auch daran interessiert das die Ladenfront bzw Aus und Eingänge nicht zugemüllt werden. Einen Platz für Obdachlose oder Junkies uninteressant zu gestalten macht dann Sinn. Kein Laden oder Wohnungsmieter will benutze Spritzen und Nadeln oder sonstigen Müll rumliegen haben.
Obdachlosen sollte man besser mit vermehrten Schlafplätzen helfen. Wo auch Sozialarbeiter bzw Ehrenamtliche sich engagieren.
Sehe ich ähnlich, denn wenn ich Ladenbesitzer wäre, wäre mir auch daran gelegen das Geschäft so einladend wie möglich zu gestalten und zwar für potenzielle Kunden. Wenn man die Vermüllung und das Belagern von Obdachlosen zulässt, geht das irgendwann so stark auf den Umsatz, dass man selbst irgendwann droht zum Obdachlosen zu werden, weil der Laden nicht mehr wirtschaftlich ist, und damit ist keinem geholfen. Wofür zahlt denn der kleine Ladenbesitzer der kein Steuersparmodell anwenden kann schon maximale Steuern in Deutschland? Eigentlich sollte zumindest mal von einem Teil dieses Geldes sinnvoll für niederschwellige Obdachlosenhilfe investiert werden.
Es kann leider auch notwendig sein, dass man die Aufenthaltsqualität reduziert. So gibt es in Halle am Riebeckplatz das ehemalige maritim Hotel in dessen Nähe sich auch ein Kindergarten befindet. Dort wird laut Berichten der Lokalmedien und Aussagen der Stadt tagsüber und unter der Woche während des Kita-Betriebs in deren unmittelbaren Umfeld gedealt. Außerdem wurde eine Mutter mit ihrem Kind beim Kastanien sammeln auf einer Grünfläche von einem Dealer angegriffen, der wohl fürchtete, dass sie sein Drogenversteck finden.
Darauf haben Stadt und Polizei jetzt mit mehr Präsenz, sowie mehr Kontrollen reagiert. Es wurde die Beleuchtung verbessert und verschiedene Sammelcontainer entfernt.
und soweit ich weiss muss in diesem land niemand obdachlos sein. ich glaube es steht sogar im grundgesetz, aber viele haben sich bewusst dazu entschieden warum auch immer...
Wo einer ist, kommen andere - und irgendwann müssen die auch mal "auf die Toilette"!
Also ich würde auch Spikes auf meine Fensterbretter nageln um dem Ganzen vor vornherein einen Riegel vorzuschieben...
Das war gerade Ironie... oder?....ODER?😢
Ganz ehrlich, ich kann die Seite der Hausverwalter gut verstehen. Ich würde mein Grundstück auch vor Vandalismus etc. schützen. Es sollte lieber an geeigneten Stellen speziell für Obdachlose konzipierter Raum geschaffen werden. Somit muss die allgemeine Architektur (z.B. gewöhnliche Bänke) nicht zweckentfremdet werden und Hausverwalter müssen ihre Architektur nicht feindlich umgestalten. Ich finde nämlich eher, wir als Gesellschaft haben den Respekt vor fremdem Eigentum verloren..
Es gibt doch mehr als genug Hilfsangebote, nur müssten die halt auch genutzt werden... generell muss in Deutschland eh niemand obdachlos sein, aber wer halt zu faul ist zum Amt zu gehen und ein paar Formulare auszufüllen... man kann halt niemanden zu seinem Glück zwingen.
Viele Obdachlose gehen ja extra nicht dahin, wo es speziell für sie konzipierten Raum gibt. Sonst wärs ja einfach zu lösen. Da spielen immer psychische Probleme, Missbrauch und Süchte eine Rolle. Die wollen und können sich eben nicht anpassen. Im Grunde ist es schon zu spät, wenn eine Stadt zu viele Obdachlose hat. Das sind dann schon Symptome einer kaputten Gesellschaft in einem weit fortgeschrittenen Stadium.
@@hanswurst4760 Wer erstmal obdachlos ist, hat es sehr schwer eine Wohnung zu finden, Bürgergeld zu beantragen und Co. Wer längere Zeit obdachlos ist, schafft es schlicht und ergreifend gar nicht mehr ohne zusätzliche Unterstützung. Erschwerend kommt die hohe Komorbidität von Obdachlosigkeit und psychischen Erkrankungen hinzu.
Oft sind es schwere Schicksalsschläge, die Leute in die Obdachlosigkeit bringen. Und dann sind es die Gesellschaft und das System, welche die Obdachlosigkeit zementieren.
Welche Hilfsangebote kennst du denn so? Woher kommt die Annahme, dass es genügend sind? Und welche präventiven Maßnahmen kennst du?
Ich hätte auch keinen Bock darauf, dass ständig Leute auf dem Vorsprung meines Schaufensters sitzen, nur weil die Stadt zu blöd ist, an ner BUSHALTESTELLE eine Bank für die wartenden Fahrgäste aufzustellen! 🤦
Das Problem muss die Stadt lösen, den privaten Unternehmen kann man nicht vorschreiben, wie sie ihre Geschäftsorte zu gestalten haben. Die Stadt ist in der Verantwortung, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass sich alle Menschen, auch jene mit körperlichen Einschränkungen, sich dort gerne aufhalten und sicher fühlen können.
@@hanswurst4760das ist von Region zu Region extrem unterschiedlich..ich erzähle mal eine Geschichte, die mich selbst betroffen hat...es war gerade zu Beginn der Flüchtlingswelle damals, d.h. die Situation war im Gegensatz zu 2016 regelrecht entspannt!...ich will mich selbst aber nicht doxxen, deswegen beschreibe ich manches eher etwas vage....ich komme aus einer Stadt südlich von Stuttgart und bin körperlich eingeschränkt (gehbehindert nach ärztepfusch) und ich hatte vor zig Jahren mal einen so heftigen Streit mit meiner Mutter gehabt (nur verbal), dass sie mich mithilfe der Polizei vor die Türe gesetzt hat und da ich meinen Hausschlüssel bei der Polizei abgeben musste und mein Autoschlüssel Zuhause lag, viel die Option "im Auto schlafen" direkt weg. Also bin ich dann losgestapft Richtung Rathaus, da mir die Polizei sagte, dass die mir mit einer Notunterkunft helfen können, da ich im Krankengeldbezug war und eben Zuhause auch Miete bezahlt habe und gerade so meine Kosten decken konnte...lange Rede kurzer Sinn..ich hatte knappe 20 Euro in der Tasche und es war noch fast eine Woche, bis das neue Krankengeld kam, also viel die Option "in Eier Jugendherberge schlafen" auch flach..nachdem ich dann fast 2 Stunden unterwegs war (wollte das bisschen Geld sparen um etwas zu essen und trinken zu haben anstatt mit dem Bus zu fahren), hat mir das Wohnungsamt im Rathaus gesagt, dass sie keine freien Notunterkünfte haben. (Zusätzlich standen über 25 Leute auf den Wartelisten) Und die haben mich dann an die Diakonie verwiesen, da die, gerade für junge Menschen, mehr Kapazitäten haben..aber auch die hatten für die ganze Woche nichts mehr frei..also weiter zur Caritas (wir haben beide in der Stadt)..auch hier..absolut nichts frei und ebenfalls mit Warteliste...und Warteliste bedeutet, dass die Wohnungen mit kleinen Zimmern haben und wenn du dort einen Platz (ein sehr kleines Zimmer) hattest, dann durftest du das so lange behalten, bis du es nicht mehr brauchtest oder wolltest. So das bedeutete aber direkt, dass die Wohnungslosen, die ein solches Zimmer hatten, diese eben nicht freiwillig abgegeben haben und selbst wenn "nur" 2 Leute auf der Warteliste vor dir draufstehen und du die Nummer 3 bist, dann wartest du trotzdem manchmal tage- oder wochenlang..Zimmer wurden quasi nur dadurch frei, dass z.b. betrunkene wohnungslose abends nicht in ihrem Zimmer erschienen sind...denn wenn du auch nur eine Nacht gefehlt hast, hast du dein Zimmer dort verloren...so und die Stadt an sich hat eben die Wohnungslosen, wenn sie in der Innenstadt irgendwo saßen/lagen eben verscheucht, weil die Stadtverwaltung sie am liebsten in eine andere Stadt geschickt hätten...Hauptsache man sieht in der eigenen Stadt keinen Wohnungslosen! Mir wurde dann nach einem ganzen Tag durch die Stadt laufen..(wie gesagt Wohnungsamt...die Stelle im Rathaus hieß anders, mir fällt der genaue Name aber jetzt gerade nicht ein sry...dann Diakonie, Caritas, Jugendhaus, usw.) gesagt, dass ich nach Stuttgart an den Hbf zur Bahnhofsmission solle...ja ein Zugticket von Tübingen nach Stuttgart hätte 10 Euro gekostet..also auch keine Option.. unabhängig davon, dass mir telefonisch gesagt wurde, dass ich sowieso viel zu spät dort gewesen wäre..die Schlafplätze dort werden tgl neu vergeben..nach dem Motto wer zuerst kommt malt zuerst...und selbst wenn ich dorthingefahren wäre..wie gesagt wäre ehh zu spät gewesen...am ende bin ich dann zur Stadtkirche gelaufen und hab beim Pfarrer geklingelt und ihm mein restliches Geld und mein Hand y und meine Uhr angeboten..er hat mir dann einen Schlafsack gegeben und ich durfte ein paar Tage in der Kirche schlafen..bis ich mich dann gottseidank ein paar Nächte später wieder mit meiner mum vertragen hatte..sie hat mich angerufen und mir gesagt, dass ich nach Hause kommen soll..gottseidank...(Danke Mama..du bist einfach die beste)...klar hab ich danach dann dran gedacht, dass ich meine Uhr und mein handy im Pfandhaus hätte versetzen lassen können und dann in einem Hotel hätte schlafen können...aber wohnungslose können sich meistens keine 2 Wochen im Hotel leisten...und die Uhr verpfänden/verkaufen okay..aber das Handy..das könnte ich glaube nicht, weil man damit eben doch mal telefonieren kann und erreichbar ist..gerade auf der Straße ist das denke ich sehr sehr wichtig!
Ich habe dann als ich wieder Zuhause war und mein Leben wieder lief..also wieder arbeiten und eben nicht krankgeschrieben sein diesdas dann nochmal geschaut was für Optionen ich noch gehabt hätte..und es hat sich herausgestellt, dass es zwar noch Kapazitäten für Frauen gegeben hätte..aber ja das bringt einem als Mann ja nichts...und als wohnungsloser kannst du eben mal nicht schnell 100km in die nächste Stadt, weil es dort noch Unterkünfte gibt..also nein ich muss dir widersprechen, aber der Satz, dass man nicht obdach- wohnungslos sein muss, stimmte damals schon nicht..und da der Großteil der Flüchtlingswelle da erst noch kamen, war die Situation noch viel beschissener..Ruf aus spaß morgen mal beim Jobcenter an und sage, dass du einen Antrag stellen musst, weil z.b. dein Anspruch auf Arbeitslosenler geld 1 ausläuft (das bekommst du, wenn du nach 18 Monaten Krankengeld ausgesteuert wirst für 12 Monate, danach bürgergeld/harz4) und frag nach einer Sozialwohnung...kannst gerne berichten, wieviele vor dir auf der Warteliste stehen....das ist alles nichtmehr so einfach, wie das vllt um die Jahrtausendwende mal war...das wollte ich nur angemerkt haben...
Sollte man nicht das Problem, das jemand überhaupt ohne Obdach ist lösen, anstatt zu überlegen, wie man auf der Straße bequemer "leben" kann.
Man sollte beides tun. Denn feindliche Architektur, die gegen Obdachlose gerichtet ist, trifft immer auch andere Menschen, zum Beispiel Senior:innen, dicke Menschen und Menschen mit Behinderung.
Einige der Bänke mit Sitzabtrennungen/Armlehnen sind zum Beispiel nur für schlanke Personen nutzbar, da diese Elemente zu nah aneinander sind, während die Entfernung von (natürlichen) Sitzgelegenheiten, oder die Anbringung von Stacheln an diesen alten Menschen und Menschen mit Behinderung, die nicht lange stehen können, die Nutzung des öffentlichen Raums erschwert.
Das Problem ist wohl eher, dass die meisten Obdachlosen (wie ihr Schicksal auch immer gewesen sein mag) sich selbst aufgegeben haben. Wenn sie also nicht mal die Kraft für sich selbst aufbringen können, wie dann für andere und den öffentlichen Raum? Es ist ein Teufelkreislauf und die Heilung kann nur aus demjenigen selbst kommen.
Obwohl ich nicht obdachlos bin, nervt mich diese menschenfeindliche Architektur auch.
Beides wäre sinnvoll. Wem nutzt eine hässliche stadt?
In Deutschland muss niemand obdachlos sein.
Diese Metallgittersitze finde ich sehr sinnvoll. Früher gab es oft Plastikschalensitze, die durch die UV-Einstrahlung gebrochen sind und an denen man sich leichter verletzen konnte und von denen immer ein Teil unbenutzbar war. Es passiert halt, dass die Sitze mal nicht sauber bleiben und auch stabile Sitze aus Vollmetall mit einem kleinen Regenloch sind schnell deutlich unappetitlicher. Das ist keine "defensive Architektur"!
Auf Sitzbänke mag man sich sowieso nicht mehr hinsetzen, früher angenehme Holzplanken, heute kalte Stahlrohre.
Das sollen Sie auch nicht. Sie sollen ihr Geld ausgeben und dann wieder verschwinden.
Gibt noch genug Holzbänke, die sind aber meistens vollgesifft. Vieles Sitzen lieber auf der lehne und mit den Füßen auf der Bank, oder verdrecken die Sitzfläche, da hab ich lieber eine Metallbank.
Obdachlose müssten in Deutschland nicht Obdachlos sein, die meisten sind es freiwillig, weil sie es so wollen!
@@Scryptey wer will schon obdachlos sein und warum?
Denke mal so hat sich der Einzelhandel selbst kaputt gemacht. Fühle mich in Städten seid Jahren nicht mehr willkommen. Fand Böhmermann hat mal ne nice Folge zu den Lautsprechern gemacht um junge Menschen aus der Stadt zu vertreiben.
@@Scrypteysehr privilegierte Aussage
An unserem Tennisverein wurden auf den großen Steinstufen der Terasse Hartplastiksitze angebracht. Diese sind nun ganzährig voll mit Dreck und Wasser Pfützen.
Keine abflusslöcher und keiner der sie sauber macht? Andere länder bekommen es auch hin auch mit vandalismus und sonst was… wir sind einfach zu faul um uns darum zu kümmern.
Tja, da hätte man vorher auch ein bisschen denken können....
Sowas kann einem schon den Abschlag vermiesen ….
Wiedermal typisch Deutsch. Irgendwelche studierten Fachidioten "bauen" etwas was nicht funktioniert. Bauen in Anführungsstrichen weil hier nichts "gebaut" wird sondern es werden im Vergabeverfahren Bauaufträge an die ausführenden Unternehmen vergeben. Die bauen dann etwas.
Ich finde das gut. Ich habe mit keiner Gruppe so schlechte Erfahrungen gemacht wie mit Obdachlosen. Ich helfe in NRW freiwillig bei sozialen Projekten. Ich habe von Integrationshilfe, Hausaufgabenhilfe, Tafel und Dolmetsching und Spieleabende im Altersheim alles gemacht. Bei der Obdachlosenhilfe habe ich 3 Monate ausgehalten und bin danach nie wieder gekommen. Ich wurde noch nie so oft angegangen. Als ich dann für das Thema sensibilisiert wurde, fiel mir auf, dass auch in der Stadt die Leute, die negativ auffallen mit Obszönen Darstellungen und rumgeschreie oft Obdachlose sind.
Mein Highlight war, als sich in dem Gemeinschaftskeller meines Mehrfamilienhauses ein Obdachloser eingenistet hat. Es hat innerhalb eines Tages selbst im sechsten Stock nach Pisse gerochen, weil einfach in eine Ecke gepinkelt wurde.
Da hätte ich mir defensive Architektur gewünscht und jeder der was anderes sagt, musste morgens noch nie über einen Obdachlosen drübersteigen, um aus dem Haus zu kommen. Sie wollen eigene Räume haben? Schön dann aber bitte so, dass sie andere auch nicht stören.
Was hatn dein hausflur mit öffentlichen räumen zu tun
@Босс-е6э
Das Obdachlose Orte an denen sie Hausen sehr schnell sehr ungemütlich für andere machen.
@@Босс-е6эdie meisten Obdachlosen lassen besoffen fünf mal unsere Rettungssanitäter ausrücken, um sich in der Nacht erneut eine Überdosis zu spritzen.
Drogentherapien werden nicht wahrgenommen und Helfer erfahren meist keine Dankbarkeit, sondern Abweisung.
Die geringe Gruppe der Obdachlosen, welche ernsthaft Lebensinitative ergreifen wollen, helfe ich gerne… der Rest gehört für mich vertrieben.
Gesellschaftlicher Schmutz …
@@Босс-е6э Dieser Hausflur beschreibt die gesamte Innenstadt in Gelsenkirchen oder Duisburg
ja wenn du immer in so etwas reingedrückt, und darauf reduziert wirst, hast du auch keinen bock mehr
Fehlender Respekt vor Eigentum ist die eigentliche Ursache solchen Vorgehens.
Und warum ist das so? Könnte das mit Kulturmarxismus und Fachkräften zu tun haben?
@@Atheist1970 Nein, es sind nicht die armen, die das alles so gebaut haben.
Absolut korrekt, erst kam der Vandalismus, dann die Abwehr dagegen
@@VJKaiC und wenn es unschuldige trifft, so ist uns das egal. Unrecht muss weitergehen!
@@Atheist1970 "Kulturmarxismus" setze ich mal das Schlagwort "Sozialdarwinismus" entgegen.
Das ist ein weiter Bogen den du da schlägst. Von Obdachlosigkeit und defensiver Architektur zu linksgrünversiffter Unterwanderung (Kulturmarxismus*).
Aber klar an allem sind die Grünen Schuld! Vor Allem FDP, CDU und AFD stemmen sich gegen alles, was Obdachlosen (bsp. Mietpreisbremse) oder Suchtkranken (bsp. Aussteigerprogramme) helfen könnte, ihrer Hölle zu entkommen und pudern dafür lieber den Wohlhabenden ihre Hintern (deiner gehört nicht dazu).
Wenn es nach denen geht, sieht es bei uns bald so aus ua-cam.com/video/jkyxAvdjMHw/v-deo.htmlsi=diDKdqKInKao4h2S
oder so ua-cam.com/video/k1ZC--pXOdk/v-deo.htmlsi=SjV16IbOQki290Si
*Kulturmarxismus ist ein politisches Schlagwort, das hauptsächlich von konservativen und rechten Gruppen verwendet wird, um eine angebliche marxistisch beeinflusste Agenda zu beschreiben, die westliche Kulturen durch radikale soziale Reformen untergraben soll
Ich mag deine Videos. Ich lass ein Kommentar da in der Hoffnung, dass das Video häufiger gesehen wird, auch wenn das Thema in diesem Video vermutlich wenig geklickt wird.
der Algo hat mir das Video nur wegen deinem Kommentar hochgeladen
Ja und noch die ganzen verkehrsberuhigte straßen... Die ganzen Verkehrsinseln usw. Total menschenfeindlich.
Danke, dass du dich auch solchen Themen annimmst. Architektur ist immer auch ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn sich also - wie du sagst - "Architektur gegen den Menschen" richtet, dann muss das gezeigt und thematisiert werden.
Das ist Architektur, die Immobilien schützt. Schutz vor Vermüllung, Verwahrlosung, Kriminalität und Vandalismus.
Genau. Architektur die nicht den Menschen dient. Architektur als Selbstzweck.
@@sebastianbottger7323 Nein, Schutz unser Gesellschaft, vor Menschen, die nichts dazu beitragen und für viele ein Unsicherheitsfaktor darstellen. Die allgemeine Gesellschaft möchte sich in einer Innenstadt wohlfühlen und nicht an jeder Ecke Urin riechen, von einem alkoholisierten Obdachlosen bedrängt werden oder über einen Müllberg stolpern. Es geht hier um den Schutz der schwachen, also Kinder und Frauen und nicht verwahrloste Langzeit Arbeitslose, die nichts zur Gesellschaft beitragen.
Nein, Architektur die Menschen schützt und Innenstädte wieder sicherer gestaltet
@@sebastianbottger7323 Architektur, die unsere Innenstädte ein wenig sicherer macht
0:42
als Skater glaube ich, dass diese Dinger eher das Street-Skaten verhindern sollen, vor allem da Stuttgart eine sehr große Skate Szene hat. Hinlegen würde sich da ja eh kaum jemand, da der Spot schon relativ Steil ist.
Hier soll keiner lange bleibe, egal welche Gruppe, auch besonders Skater
wieso ist es menschenfeindlich, wenn man sein Eigentum und die Menschen die dafür bezahlen (Mieter etc) schützt? - Sind das keine Menschen? - Insbesondere wenn Kinder damit passiv geschützt werden, ist das nicht nur löblich, sondern oft tatsächlich (leider) notwendig!
Eigentum über Menschen. Klassiker.
Zur Wahrheit gehört dazu, dass viele obdachlose sich völlig daneben benehmen. Ich sehe häufig, dass Ladeneingänge vollgepisst/vollgerotzt/zugemüllt sind, nachden Obdachlose dort waren.
(Ofengeschäft auf der rheinischen Straße in Dortmund)
Zur Wahrheit gehört dazu, dass reiche Menschen sich völlig daneben benehmen. Sie zerstören unsere Unwelt, starten Schmierkampagnen gegen den Klimaschutz, kippen Industrie Abfälle ins Meer, machen sinnlose Kurzstreckenflüge, unterstützen rechte Parteien.
Aha. Und was wird dagegen getan, dass die Schwächsten der Gesellschaft sich in Ladeneingängen aufhalten müssen und keine Perspektive haben?
Wo sind die öffentlichen Toiletten, die erlauben, dass man nicht notgedrungen in irgendwelche Ecken pissen muss?
@@miskatonic6210 eigenveranwortumg immer diese vollkasko mentalität ist doch quatsch in deutschland braucht keiner so wohnen und wenn es ein zimmer ist am dorf erst mal
@@miskatonic6210 Ist dir das deutsche Sozialsystem ein komplettes Fremdwort? Was Obdachlose, Rowdies und Hooligans zerstören, versudeln oder unbrauchbar machen ist mutwillig und komplett unnötig, und etwas anders zu behaupten ist eine plumpe Lüge
@@miskatonic6210 @miskatonic6210 Ich arbeite am Flughafen und die sanitäre Infrastruktur kann und darf problemlos von den am Flughafen "ansässigen" obdachlosen Menschen genutzt werden. Und trotzdem wird in die Treppenhäuser und teils völlig ungeniert in Ecken gepisst und gekotzt, es gibt reichlich zugemüllte, siffige, stinkende Ecken (Verursacher zweifelsfrei bekannt), es wird gegrölt, Leute werden teils lautstark angegangen und angeschnorrt, einige Kandidaten sind für ihre Obszönitäten bekannt. Die betreffenden Personen sind teilweise ekelerregend verwahrlost (sanitäre Anlagen stehen zur Verfügung, siehe oben).
Wenn ich um 03:30Uhr meine Schicht antrete, nachdem ich als Pendler entsprechend früh aufgestanden bin, muss ich das auf nüchternen Magen erst recht nicht haben.
Und den nächtlichen Weg von und zum Personalparkplatz fände ich ohne die mit Drogen oder Alk abgefüllten wegelagernden Gruppen deutlich angenehmer und sicherer. Wäre auch nicht das erste Mal, dass Einzelpersonen durch Aggressivität so massiv aufgefallen seien, dass der Sicherheitsdienst einschreiten musste.
Den Obdachlosen wird, auch im direkten Umfeld des Flughafens, durchaus Hilfe angeboten - muss man dann halt auch annehmen wollen.
Insofern bin ich Team "angemessene Vergrämungsmaßnahmen".
Das Video ist aus Stuttgart.
Die ganze Stadt ist ein architektonischer reinfall.
Also dann erfüllt diese "Defensive Architektur" ihren Zweck ja voll und ganz. Ich möchte beim Einkaufen auch nicht ständig angeschnorrt werden. Und um sich mal eine halbe Stunde auzusruhen, reichen die Bänke auf jeden Fall.
dann kauf bei amazon und halts maul
wen kümmern die armen, solange man nicht selber dazugehört?
@@HansBerger-m3dIch glaube kaum dass Sie sich um die kümmern.
Es bestehen ja Hilfen für Obdachlose nach dem Sozialgesetzbuch 2 (Bürgergeld).
Eine Einkaufsstraße ist auch nicht der bestgeeigneste Ort für (pöbelnde) Obdachlose.
Unterkünfte/ Unterstützung ja, man muss dieses Klientel aber auch nicht anlocken.
Und da gewisse Kreise immer von "Verdrängung" dieser Menschen sprechen. JA, diese hat man aber immer. Ist dort irgendwann keine Sicherheit mehr gegeben, werden auch Frauen und Kinder diese Plätze meiden.
Selbst ich als Mann hätte da keinen Bock drauf.
Ich persönlich möchte nicht die Zustände wie in den USA, wo es überhand nimmt.
Ziel muss es sein Obdachlosigkeit zu bekämpfen, diese aber ggf. europaweit durch "einladende" Architektur anzulocken erscheint mir nicht sinnvoll.
Vielleicht kannst du dir kein besseren Wohnort leisten, weil du selbst kein Geld hast. 🎉
Das erste Beispiel, die Schräge in Stuttgart, richtet sich wohl eher gegen Skater und Co.
Wenn ich Ladenbesitzer wäre würde ich das auch so machen denn keiner geht gern in deinen Laden wenn dort Menschen ohne zuhause leben. Zudem muss in Deutschland keiner auf der Straße leben. Jeder hat Anspruch auf Hilfe.
wie sieht die "hilfe" denn aus?
@@HansBerger-m3d Wohnung und Unterhalt wird finanziert. Dazu 500 Euro Taschengeld fürs Faulenzen.
@@alexkissing3274 Niemand lebt freiwillig auf der strasse. Niemand hungert, friert und bettelt gerne.
Nichtmal du.
Soweit die Theorie...
@@Arsenic71 Nichtmal die theorie. Meinst du, du gehst einfach aufs amt und kriegst ne wohnung? Und wer zahlt dir "Taschengeld"? und wer finanziert deinen lebensunterhalt?
Habe schon einige Berichte darüber gesehen. Dieser ist bisher der Ausfühlichste. Das wirft wieder einmal die Frage auf, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen.
Ich kann tatsächlich beide Seiten Nachvollziehen, sowohl die Hausverwaltungen und Stadtplaner, als auch die Wohnungslosen.
Ich (und sicher auch viele andere von euch) habe viele Ideen wie man die Problematik beheben könnte. Jedoch scheint das Thema "Ungang mit Wohnungslosen" nicht priorität unserer Regierung zu sein, obwohl es insb. im Winter jedes Jahr tragische Todesfälle gibt.
Metallbänke mit Löchern.
(Weil Kunststoff oder Holz angebrannt wurden)
nicht »weil Kälte nach oben steigt«)
Habe in Heidelberg noch nie wirklich defensive Architektur gesehen, also klar diese Gittersitze am Hbf, aber ansonsten haben wir die eigentlich kaum bei uns. Obdachlosenquote ist bei uns vermutlich auch deutlich geringer, das könnte eine Erklärung sein vielleicht...
Ich stoße Sie als langjährige heidelberger strassenmusikerin vom sockel. nicht nur dass strassenmusiker bekämpft werden. die wenigen nischen für obdachlosen werden von der arabisch-russischen security-mafia wie ungeziefer vertrieben. heidelberg mit 160 000 einwohner hat locker über 100 obdachlose.
Moderne Städte, insbesondere auf Autoverkehr ausgelegte Städte, sind ungemütlich für jeden. Kaum ein Ort lädt mehr zum Verweilen ein, alles wird zu Durchgangsorten (engl. "Transitional Spaces"), zu notwendigen Übeln, wo man halt durch muss, um von zuhause zur Arbeit zu kommen. Es gibt zu wenig öffentliche Toiletten, sodass es entsprechend riecht, Fußwege und Radwege werden marginalisiert. Und dann fragt man sich, warum die Läden und Restaurants keine Kundschaft mehr haben...
Eben! Wer geht schon gerne bummeln in einem grauen Betoncanyon wie der Königsstraße, dessen Design einen förmlich anschreit: _"Hey, nicht stehenbleiben! Geh gefälligst in ein Geschäft und kaufe irgendeinen Scheiß und dann gehe direkt in's nächste Geschäft, oder verschwinde von hier!"_
Dazu kommt, dass immer alles überfüllt und zu eng ist.
In welcher Stadt werden denn Radwege marginalisiert? Das Gegenteil ist doch der Fall, da werden die Spuren für Autos immer weiter verengt um Platz für Radfahrer zu machen. Das transitional spaces Problem ist auch, zumindest zum Teil, dadurch begründet, dass immer noch zu viele Leute ins Büro fahren müssen, obwohl sie bequem von zu Hause arbeiten könnten, der Chef das aber nicht will.
@Arsenic71 berlin mit der neuen cdu regierung zim Beispiel
Seitdem es solche Dinge gibt, wie Bänke mit trennenden Armlehnen, hat man als älterer Mensch auch mal die Möglichkeit, an der Haltestelle einen Sitzplatz zum Warten zu finden, ohne dass ein Penner quer darauf liegt.
Gut gesagt. Tja, das gehört zur Wahrheit auch dazu.🤣
was für ein widerwärtiger, menschen verachtemder Kommentar.
Bevor man das Problem löst - Bänke weg. Europa 2024
@robor. Wie fühlt es sich an, wenn ein Fremder dich als Arschloch bezeichnet ? Diese Überheblichkeit Fremde mal eben zu betiteln ist einfach zum kotzen.
@@williwunder4486 Leg Dich auf Deine Parkbank unt träume Deinen woken Traum zuende.
In Spanien gibt es in jeder Stadt jede Menge Sitzplätze, ohne das man in ein Cafe oder Lokal ist.
Bei der Aussage "Niemand lebt freiwillig auf der Straße", weiß ich nicht, ob ich das so unterschreiben würde ❕
Ich hab mich die letzten Jahre, mit allen Obdachlosen in meinem Kiez unterhalten und bin zu dem Schluss gekommen, dass jeder von der Straße runter käme, wenn er es will.
Natürlich muss man dafür Eigeninitiative mitbringen und die fehlt den meisten.
Eigentlich müsste bei uns niemand auf der Straße leben... aber man kriegt auch nichts geschenkt... man muss etwas dafür tun.
Also ist es in meinen Augen schon irgendwie freiwillig, dass viele nicht aus der Obdachlosigkeit raus kommen ❔❕🤷🏻♂️
Hoffnungslosigkeit ist das Problem.
Menschen brauchen die Perspektive sich einen Platz in der Gesellschaft erarbeiten zu können.
@@dampfkaffee Wie eine Gesellschaft mit ihren Schwächsten umgeht, zeigt ihren wahren Wert ❕
Deutschland bekleckert sich diesbezüglich leider nicht mit Ruhm 😏
Der Wert einer Gesellschaft, zeigt sich im Umgang mit ihren Schwächsten Mitgliedern ❕@@dampfkaffee
@@dampfkaffee Antwort wurde 2X entfernt 🤷🏻♂️😏
ich gehe nicht mehr in städte.
Wollte man gegen das Ladensterben nicht die Innenstädte attraktiver machen?
Mit diesen Methoden sicher nicht. Hält auch Passanten vom verweilen ab.
Was bleibt vom öffentlichen Raum, wenn er so gestaltet ist, dass man sich dort nicht aufhalten möchte?
Was macht das mit der Lebensqualität einer Stadt, die dir zeigt, dass du nicht willkommen bist?
Was ist das für ein Leben, wenn das "Draußen sein" nur darin besteht, Wege von A nach B zurück zu legen?
Wenn Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel so gestaltet sind, dass man sie meidet, weil sie vor Kälte, Nässe oder Hitze keinen Schutz, Alten, Beeinträchtigten und Eltern mit Kindern keinen Raum zum Ausruhen beim Warten auf das Transportmittel bieten, dann werden sie weniger genutzt werden. Das führt zu mehr Autos und somit zu größeren Straßen mit wiederum eingeschränkter Aufenthaltsqualität.
Dann brauchen wir auch keine schöne Architektur, die zum Verweilen und Betrachten einlädt. Dann können wir einfach alle Städte mit Plattenbauten, zweckmäßigen Bürogebäuden und öden Lagerhallen zustellen. Will ja eh keiner mehr draußen sein.
Echt, diese Angst vor "den Anderen" greift immer mehr um sich. Sie zerstört unsere Gesellschaft und lässt völlig außer Acht, dass die allermeisten Menschen keine bösen Absichten haben. Traurig.
Stellt man Sitzbänke mit Rückenlehnen auf, sitzen die Jugendlichen oben auf der Rückenlehne mit den Füßen auf der eigentlichen Sitzfläche. Ob die Zuhause auch so sitzen?
zuhause regnet es nicht.
Ja ... das ist auch so eine Unart, die mich regelmäßig in Rage versetzt. Komisch, dass bei Holzbänken, dann regelmäßig die oberste Planke sichtbar neuer/heller ist ...
Dann müssen die Metallspitzen eben auf die Lehne.
Ein typisches Beispiel für eine solche feindliche Architektur ist auch die Gestaltung von Bus- und Bahnhaltestellen. Mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass man dafür sorgt, dass die Wartenden weder einen Sonnen- noch einen Wind- oder Regenschutz haben: die "Schutzhäuschen" werden mit Glasdächern versehen, die keinen Schatten werfen und so schmal sind, dass nur bei Windstille ein gewisser Regenschutz vorhanden ist. Bei Wind ist es durch fehlende Seitenwände dann auch extrem zugig und unangenehm. Bei den häufigen Verspätungen und Zugausfällen besonders schön...
Dann muss man die Obdachlosigkeit und Kriminalität angehen und lösen
Alternative Räume und Hilfeleistungen schaffen
Habe 2011-2012 in Stuttgart gelebt
Erkenne die Stadt überhaupt nicht wieder
Das sollte man tun. Aber, nicht nur.
Tolles Video, ich finde über solche Themen wird viel zu wenig gesprochen! Auch deine Gesprächspartner finde ich sehr gut ausgewählt und die Gespräche sind eloquent. Weiter so!
@@aceede7444 Danke! 🙏
Stuttgart einfach nur traurig einfach nur traurig statt Menschen mit Bedürftigkeit zu helfen so was zu tun ist ehrenlos und die die von sowas profitieren sollen Mal selber auf der Straße landen.
Tolle Interviewpartner mit wertvollen Einblicken.
Cool dass du auch diese Themen ansprichst, möcht ich nur unterstützen und anregen weiter solchen Kontent zu machen :)
Geht doch mal auf einen beliebigen Bahnhof, es gibt nirgends mehr durchgehende Bänke, auf die man sich legen kann.
Der Vorwand ist immer Pflege und Kosten, der nicht genannte Grund das Entfernen von unerwünschten Menschen. Früher hat man sie eingesammelt und vor der Stadtgrenze frei gelassen, heute sorgt man dafür, daß sie "freiwillig" den Ort verlassen.
"Warum sind deutsche Städte SO unbequem?"
Erstens, weil Spitzenpolitiker nicht U-Bahn fahren, und zweitens, weil man für Unbequemlichkeit super Steuergeld verschwenden kann.
Spitzenpolitiker arbeiten nicht in rathäusern.
Ja und noch die ganzen verkehrsberuhigte straßen... Die ganzen Verkehrsinseln usw. Total menschenfeindlich.
Das erste mit den Steinen sieht richtig chillig aus. Oben hinsetzen und Füße an einem Stein anlehnen. Easy
Sehr starkes Video! Und mega cool, dass du dich endlich zeigst! Das macht das ganze viel authentischer, noch viel sehenswerter! Mach weiter so :D
Wie wärs mal mit feindlicher Architektur an unseren Grenzen?
Dann hängen die Grünen dort sofort Pornobilder auf, um die Goldstücke anzulocken.
Diese Armlehnen sind völlig sinnfrei
Bei uns ist eine Bank da haben wir uns früher zu 7t draufquetschen können jetzt passen nur noch 3 drauf wegen den lehnen welche auch nur so 10cm hoch sind
Die Innenstädte werden überall immer unattraktiver für Menschen. ZDF Magazin Royal hat dazu mal einen Beitrag gemacht. Und bei mir hat es bewirkt, dass ich gar nicht mehr in der Innenstadt einkaufe, es ist einfach kein schöner Ort mehr zum flanieren. Vor allem hat diese Art der Innenstadtgestaltung auch nur dazu beigetragen, dass es normale Menschen wie mich vertreibt. Die Bettler bleiben trotzdem dort, weil es da nun mal die meisten Menschen gibt.
Ich kaufe auch schon lange nicht mehr in der Innenstadt ein. Mir geht die Autofeindlichkeit einfach mittlerweile total auf den Wecker. Exorbitante Parkgebühren, überall hat man selbstmörderische Radfahrer, überflüssige 30er Zonen (deren Zweck es natürlich ist, Autofahrer zu nerven) - da kauf ich meine Sachen lieber beim Discounter im Nachbardorf oder im Internet.
Ich finde defensive Architektur ist nichts Negatives. Hinter dem Bildschirm finden das alle toll, aber vor der eigenen Haustür will es dann in Wahrheit kaum einer haben.
Man sollte Obdachlosen helfen von der Straße zu kommen, nicht ihnen das Leben als Obdachlose möglichst bequem machen.
Das ergibt für mich keinen wirklichen Sinn - natürlich sollte man Obdachlosen als Staat und Gesellschaft helfen - aber deswegen soll man ihnen das Leben zur Hölle machen solange sie noch auf der Straße sein müssen?
Das ist doch einfach nur menschenverachtend.
Der letzte Satz bringt es auf den Punkt! Zudem ist niemand in Deutschland gezwungen obdachlos zu sein. Wir haben so viele Hilfsmöglichkeiten und die Plätze an denen Obdachlose hausen verwahrlosen, sind dreckig und stinken nach Ausscheidungen.
Genau so sieht’s aus.
Das Leben auf der Straße bequem machen!? Schon mal auf einer Bank für mehrere Stunden bei 5 °C geschlafen? Also gemütlich ist das nicht.
Ungeachtet dessen ist die Hilfe einfach zu wenig. Es reicht nicht nur, Obdachlosen eine Wohnung zu geben (sofern es denn überhaupt eine gibt!). Oftmals benötigen die Menschen erst einmal eine psychische Betreuung und Therapie.
Es ist blind zu glauben, dass die defensive Architektur dafür sorgen möchte, dass weniger Obdachlose existieren. Es will sie nur aus dem Blickfeld der Menschen vertreiben. Sie bleiben dennoch.
@@thorbinho7049bitte was? der großteil der obdachlosen wird selbstverständlich dazu gezwungen, und hilfen, gibt es außer denen die zur Ernährung beitragen, auch fast keine
Pro Deffensive Architektur. Bänke sind zum sitzen und verweilen da und nicht zum übernachten, verwahrlosen und verdrecken. Damit man sich auch zukünftig weiterhin halbwegs wohl fühlt in Innenstädten.
ach so, dich stören also diese scheiß Obdachlosen, ja, kann ich verstehen, mich nerven diese Armen auch jedes Mal, wenn ich aus meiner Pferdekutsche aussteige. Scheiß Klassistenarschloch
du bist echt witzig. Bänke? Welche Bänke denn? Verweillen, ja, genau, aber das kann man in Stuttgart ja kaum, das ist eben das Problem. Mit wohlfühlen hat das dann nichts mehr zu tun
ach und dich stören diese schei* Obdachlosen? Jaa, kann ich verstehen, mich stören diese blöden Armen auch jedees Mal, wenn ich aus meiner Pferdekutsche steige. Schei* Klassistensch*ein
Richtig
wer kein geld hat, soll doch verrecken!
Also die Sitze aus Metallgitter sind besser, als wäre der Sitz aus Metallplatten. Dann würde man noch schneller auskühlen. Aber ansonsten sehe ich die defensive Architektur auch kritisch.
Ein sehr cooles Video, vielen Dank. Mit offenen Augen stellt man solcherlei Schikane tatsächlich vielerlei Orts fest, auch wenn mich ganz andere Komponenten vor unseren Innenstädten abachrecken.
Viele Grüße
Innenstädte sind kein Platz für Obdachlose, auch der öffentliche Nahverkehr nicht.
Und das niemand Lust hat. sich auf vollgepisste Bänke und Sitze zu setzen und deshalb Metallgitter lieber sind als Stoffsitze oder ähnliches ist auch klar. Vor allem brauchen wir auch mehr Toiletten im öffentlichen Raum ich finde es furchtbar wie schwer es mittlerweile geworden ist.
Innenstädte sind kein Platz für Dich, auch der öffentliche Nahverkehr nicht.
In Singapur ist es das gleiche.
Niemand soll sich hinlegen.. etc.
Früher war es für mich ein Bedürfnis, Menschen in ärmeren Verhältnis zu helfen. Da war ein Obdachloser, der in der Nähe meiner Wohnung saß und ich dachte, ich würde ihm einen Gefallen tun, wenn ich ihm eine Flasche Wasser und was zu essen vorbei bringe.
Als ich wieder bei ihm ankam, sah er mich vollig entrüstet an, erzählte mir dass er Hausbesitzer sei und meine Hilfe nicht nötig hätte. Am Ende hat er die Sachen trotzdem angenommen. Durch die Gicht in seiner Hand, konnte er die flasche nicht mal selbst öffnen und nachdem ich ihm half, sie zu öffnen, kippte er das Wasser vor meinen Augen aus und beschwerte sich, dass nicht mal Kohlensäure drin wäre. Bier und Zigaretten wollte er stattdessen haben. Das Sandwich hat er aufgerissen und die Verpackung einfach auf den Gehweg geschmissen. Dann zog er von dannen...
Nicht nur hat er sich nicht einmal für die Geste bedankt, ich habe mich obendrein verspottet gefühlt, dafür dass ich einem fremden Menschen etwas Gutes tun wollte. Da das nicht das einzige Vorkommen war, dass ich bisher beobachten konnte, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der Großteil dieser Leute ihre eigene Situation selbst herbeigeführt haben und keine Anstalten machen, etwas daran zu ändern. Die Obdachlosen selbst haben mich gelehrt, ihr Leid zu ignorieren. Ich habe jegliche Sympathie für sie verloren.
Ich habe Obdachlosen die irgendwo rumliegen schon Geld geschenkt, alle waren dankbar. Wenn dich deine Erlebnisse zu diesem Schluss bringen, dass man ihr Leid ignorieren sollte, dann ist das sicherlich nicht konstruktiv und im Laufe der Zeit birgt diese Einstellung massives KOnfliktpotential für dein Leben, inneres und zwischenmenschliches.
Deutschland war mal so schön was Architektur betrifft, aber das ist schon 110 Jahre her!!
Ja... va gab es die bombardierungen im 2. weltkrieg. Die schönen jugenstilhäuser hatte nicht sehr viele badezimmer....
die Architektur strahlt seit der Einführung des Schmierphones.
@@monumento.f.501 nein, schon viel länger, mein offenbar sehr junger freund!
Da lag die Steuerquote auch bei 15% und nicht bei über 60%.
@TheCongratulationsChannel damals gab es noch echten hunger in deutschland. Und normale leute brauchen kein bad, kein klo in der wohnung... was soll der protz?
1:47 kennt man ja dass kalte Luft nach oben steigt xD Aber grundsätzlich finde ich diese Anti-Obdachlosen-Architektur richtig asozial.
Wer schon mal ohne Isomatte auf einem Feldbett geschlafen hat weiß, dass es von unten kalt hoch zieht.
Freu mich sehr über die Themen Wahl, ist nicht so flashy wie nen neues Hochhaus aber auch so wichtig
Danke 🙌 Das nächste Video wird wieder flashy hoch 10
Die Vorrichtungen an den Fensterbänken können doch garnicht UVV-Konform sein. Wer segnet sowas ab lol
Das ist jetzt nicht nur ein Problem in Deutschland sondern Weltweit. Vor 4 Jahren war ich im Urlaub in Thailand in einer berühmten "Badestadt" Es gab auf der ca. 2 km langen Strand-Promenade kaum Sitzgelegenheiten. Die wenigen waren von einheimischen Pros...en belegt. Die Stadtverwaltung wollte nicht, dass sich dort Besucher zu lange aufhalten.
Ja ich habe mich immer gewundert warum sind bei uns keine Holzbänken weil das ist viel wärmer für Menschen bequemer
das ist fur alte Menschen können sich irgendwo hinsetzen wenn sie sind kaputt und müde aber mittlerweile Deutschland ist menschenfeindlich gegenüber alten Menschen gegenüber Kinder weil die Kinderspielplätze sind so arm bestückt oder sind überhaupt ganz selten
Menschen sind wie Material welche kann man benutzen und dann wegschmeißen
Ja, das war schön in Palma auf Mallorca. Da gabs überall kleine grüne Inseln in der Stadt mit Bänken. Da ich damals Gehprobleme hatte, war das super, daß man sich nach ein paar hundert Metern laufen, mal hinsetzen und erholen konnte.
Dort war natürlich alles ordentlich und sauber und keine Penne, die da rum hingen.
Immerhin gibt es dort noch Sitzmöglichkeiten. Oft ist mir als Tourist aufgefallen, dass es oft weit und breit keine Bänkchen gibt, um sich - nachdem man den ganzen Tag unterwegs war - mal fünf Minuten hinsetzen und entspannen könnte.
Besonders im Winter finde ich Gittersitze, vorallem an Haltestellen furchtbar. Aus diesem Grund habe ich immer ein Thermositzkissen dabei dass sich zusammenfalten lässt.
Für jeden der aufgrund einer körperlichen Einschränkung bzw Behinderung nicht lange stehen kann ist das auch schlimm sowie für manche auch eine fehlende Rückenlehne .
Es ist also nicht nur Obdachlosenfeindlich.
Manche Maßnahmen kann ich allerdings verstehen.
Einerseits hatte ich letzten Winter Verständnis für die Obdachlosen die sich im Geldautomaten Vorraum einer Sparkasse eingenistet haben. Es hätte mich auch nicht gestört wenn es nicht heftig nach Urin,Kot, Alkohol und extrem ungewaschenen Männern gestunken hätte. Wenn man am Bankauromaten zugleich gegen Würgreiz und Atemnot kämpft endet das Verständnis für mich.
Die wollen nicht dass die Leute draußen abhängen. Das merkt man doch schon mit 14. Deutschland ist kein Land wo du glücklich sein sollst und Spaß haben. Wer einen Vorteil davon zieht? Der Staat. Du sollst arbeiten und deine Bedürfnisse auf 0 reduzieren.
Lg
kann ich mal absolut nicht bestätigen.
@@thorbenmoe4195 doch es ist die Wahrheit!
@ nö bei mir und meinem Umfeld nicht.
@@thorbenmoe4195 hör auf zu lügen. Jeder weiß was hier abgeht. Und nimm nicht so viele Drogen
@@thorbenmoe4195 Ja, solche Leute kenne ich auch. Das sind in erster Linie die, die solche Jobs haben, bei denen man nicht bemerken würde, wenn sie keiner tun würde, oder die allein vom Steuergeld derer bezahlt werden, die Güter produzieren. :P
solche designs, finde ich eher eine symphtom lösung, das priblem wandert halt woanders hin. aber gelöst, wird es dadurch m.m.n. (bin erst noch in dne ersten min des videos)
edit: jetzt wo ich es fertig geschaut, habe bestätigt sich meine meinung auch. denn, klar, man will einfach zu reinigende sitzflächen haben, älterne menschen, doer mit Handycap ermöglichen durch armlehnen dass sie selbständig aufstehen können etc, udn da versagt die Politik. man müsste anstatt das steuergeld, ins ausland zu verschwenden, hie rin de inverstieren, udn den obdachlosen zumindest ein großen gemeinschaftsort geben, in dem sie "wohnen" können. klar, dass da kein luxus herrscht, sollte logisch sein. aber zumindest, ein großer raum, in dem sie schlafen, können, das nötigste um sich zu versorgen zu haben, sowie körperliche pfelge. mit ärtzlichen beteuungen, falls manche erkranken auch durch drogen) und ihnen helfen wieder selbstständig leben zu können, sodass man ihnen hilft, zu dem leben zu kommen, in dem wir alle leben, und nicht unter der brücke.
Ich finde die vergitterten Sitze sogar nützlich. Denn ich habe bis jetzt 2 Situationen erlebt, wo jedes Mal ein Obdachloser drauf saß und IN DER HOSE GEMACHT HAT. Da hat die Gitter seine Urin hindurchfließen lassen. Von dem ersten ekelhaften ersten Fall an sitze nie auf solchen Dingern.
Es stimmt nicht, dass niemand freiwillig obdachlos ist
Obdachlos geworden ist niemand freiwillig ja. Es geht den meisten Leuten hier darum dass jeder Mensch mit eigeninitiative und den vorhandenen Hilfen aus der Obdachlosigkeit kommen kann. Auch wenn es für diese Person selbstverständlich schwer ist.
Find ich gut. Ich will nicht von Obdachlosen umgeben sein, sobald ich in der Stadt bin.
Mir reicht es z.B. wenn ich bei jedem Passieren vom Hamburger Hauptbahnhof 2-3x angebettelt werde oder man mir eine Dose direkt aus der Hand nimmt, sobald ich mit Trinken aufhöre. Es sind Einzelne, ja, aber die sind so aufdringlich und unangenehm, dass sie alle ins Schußfeld ziehen.
Dann sollte der Staat für mehr Sozialarbeiter und sozialen Wohnraum sorgen. Tut er aber nicht, weil irgendwie der Großteil der Gesellschaft meint asoziale Politik wählen zu müssen, weil man ihnen lange genug eingeredet hat, dass das Realpolitik und alternativlos sei.
Dann ist das wohl nicht wirklich die Lösung dagegen.
Dann bleiben Sie doch in Ihrem Dorf!!!
Und was wollen die Obdachlosen? Und wo sollen sie denn hin? Sollen sie irgendwo alleine sitzen?
Stuttgart hat eines der hässlichsten Rathäuser Deutschlands.
Ich war nie dort und will da auch nie hin.
0:05 das ist thermodynamisch nicht korrekt, da Kälte bzw kalte Luft nicht aufsteigt. Diese Gitterbänke sind kalt, weil das Material gut Wärme leitet und durch das Gitter gut belüftete wird, wodurch die Wärme abfließt.
Eine Stahlplatte würde sich kälter anfühlen als ein Gitter weil da die Wärme vom Hintern noch besser abgeleitet wird.
dachte irgendwie das du ne ki stimme wehrst, aber interessant mal das Gesicht hinter der stimme zu sehen. Aber wie immer Top video, weiter so.
In den Hauptbahnhöfen ist es ähnlich beschissen, sowie auch in Zürich. Wenn man da so 2 Stunden auf den Zug warten muss, kann das Warten zur Qual werden weil es da kaum Sitzmöglichkeiten gibt und wenn, dann sind die äußerst unbequem, steinhart und im Winter ARSCHKALT, 😡😡😡😡😡😡.
warum so viele Leute geradezu geil drauf sind in solchen Städten zu leben hab ich nie verstanden... ich geniesse die Ruhe auf dem Land.... Spaziergang im Wald direkt nebenan, wo an einer Lichtung eine schöne Holzbank neben einem Kreuz steht. Kein Graffiti, Siff oder Zerstörung... herrlicher Frieden und gemütlichkeit. Etwas, was solche Stadtleute niemals erfahren werden.
Ich muss auch nich als "Busreisende Person" (Alter, ich könnt kotzen bei solchen Ausdrücken) irgendwo warten. Ich steige in mein Auto und bin als "Autofahrende Person" nicht auf Warten / Sitzplätze oder Fahrpläne angewiesen. Ich habe Wärme auf Knopfdruck, sogar ein beherztes Lenkrad. Dazu maximale Sicherheit und meinen Frieden.
Viel Spas sin euren grässlichen Städten, bitte bleibt dort.
Klingt irgendwie eher gefrustet, wie du schreibst.
Wenn das das Glück vom Lande ist, dann darfst du es gern behalten.
Als Autofritzi bist du natürlich nie am Warten. Gibt ja keine Staus wegen zu vielen Autos oder so, nein nein.
Sicherer als im Bus bist du dabei übrigens auch nicht, aber was weiß ich schon. Bin ja nur ein Mensch aus so einer grässlichen Stadt wie Lübeck...
@@mogg93Auf dem Land ist Stau eher selten und in der statt steht der buss mitt im Stau. (Außer die statt ist so groß das es eine extra Busspur gibt)
@@mogg93 hmmmm, warum das dümmliche Shaming / deine Interpretation, das ich irgendwie gefrustet wäre? Wie kommst du da drauf?
Ja sicherlich kann ich auch im Auto warten müssen, weil sich ein Stau gebildet hat.... hmmmm, lass mal nachdenken.... ja alsooo... Staustrecken meiden / umfahren z.B. - also NIX Stau.... Und was wäre da noch? Sicherer als im Bus DEFINITIV - da es weder messerstechende Mitreisende gibt (es zählt auch ausserhalb des Bus) noch kannst du die Unfallsicherheit eines Autos mit der eines Busses gleichsetzen. Ein Buss ist ein fahrender Sarg, ein Auto nicht... noch was wo du irgendwie klugscheissen willst oder dir deine missliche Lage / Sozialneid auskotzen willst.
Ach ja Lübeck - alsoooo.... in si einem Drecksloch wie dort will ich nicht mal tot übern Zaun hängen. Grässlicher Ort. Aber DIR scheint es ja dort zu gefallen. Ja dann bleib bitte da wo du bist, denn solche Typen wie DICH wollen wir auf dem Land nicht sehen. ;-)
"Autofritzi", ach wie drollig. Neid, das mein Arsch warm und gemütlich gefahren wird und deiner auf einer harten Bussitzbank serumgeschaukelt wird. Umweht vom Gestank diverser müffelnder / Schwitzender / transpirierender Mitmenschen .... oder noch besser herumstehen weil kein Sitzplatz frei.
Ja, Neid muss der "Fritzi" eben abkönnen du Unterschichtdrohne. Aber sei dir sicher, ich arbeite hart daran, jeden Tag.
Ach übrigens. das Geile dran ist, das ich insgesamt 4 Autos besitze. Für den Alltag geht ein Dienstwagen, Vollausstattung, Tankkarte logo dabei und Privatnutzung. Ergo juckt mich nicht mal ein Stau - denn ICH werde für meine ZEIT bezahlt, die auch da stehe, wogegen DU Zuckerschnecke mit DEINER ZEIT, DEINEM versteuertem Einkommen die ÖPNV Preise bezahlst und es DEINE verschwendet Lebenszeit "in vollen Zügen" ist - hach, ein Wortspiel ;-)
@@terabyte100 auch eine Busspur ist nur kurz und endet an der nächsten Kreuzung. Dann steht der kästen wieder im Stau - ODER hält eh wieder an wegen einer Haltestelle.
Und WER will quer durch irgendeine Stadt fahren? Warum will man das denn? ICH fahre aussen herum und meide jegliche Stadt. So einfach iszt das... Stau gibt es aller seltenst und danke Navis & Co umfährt man die natürlich .... sowas kennt ein Stadtkindchen natürlich nicht.
@@mogg93 ja moin. Ich komme auch aus Lübeck.
Tatsächlich gefallen mir die Steine auf der Schrägen vom optischen her ganz gut, das gibt dem eine interessante Optik. :D
Es muss keiner obdachlos sein
müsste.
Rechtlich gesehen ist das richtig. Die Realität sieht anders aus. Denn viele Städte verdrängen das Problem lieber beispielsweise eben mit feindlicher Architektur und Aufenthaltsverboten, statt tatsächlich Lösungen zu erarbeiten und anzubieten. Die Betroffenen sind jedoch kaum in der Lage, ihr Recht einzufordern.
@@FactionalSky wie praktisch!
Es muss keiner Internet benutzen, trotzdem tust du es.
@@dawvideokanal7369 schlechter vergleich. Aber, zu behaupten, die würden hungern und frieren, weil sie das so wollen... ist schon ein extremfall von menschenverachtender ignoranz. Rogel Willemsen nannte so ein verhalten sozialrassismus.
Das klingt ziemlich nach einem willkürlich herbeigeredeten Problem.
Leiden? Ich verstehe jede Firma und jeden Betrieb die ihr Eigentum so schützen. Gerade in Frankfurt am Main haste sonst die Drogenjunkies überall .
die Verweil-Einrichtung ab ca. min. 1:42 ist noch mit die beste. Immer hin auf einer Seite mit Lehne und du kannst dich lang machen und sogar Planne drüber spannen, zwei Leutenszelt zu not
;p
wäre Ich Hausbesitzer hätte Ich auch eine Vorrichtung "gegen" Obdachlose.
das nennt man soziale verantwortung. Wird auch schon im GG erwähnt.
Ich war in diesem Jahr in ca. 20 Städten in den verschiedensten Europäischen ländern unterwegs und diese Defensive Architektur ist mir durchaus einige male aufgefallen teilweise sehr offensichtlich gegen obdachlose
Ich finde diese Maßnahmen sogar gut!
Finde deine Videos Super am besten fand ich die zwei Videos über ,,Deutschlands zerstörte Gebäude‘‘ hoffe da kommen noch ein paar Videos über z.b. Hamburg oder Freiburg
Hat die Stadt Stuttgart auch andere Übernachtungsalternativen für Obdachlose angeboten? Ich finde es zum Teil besser, dass man keinen Hotspot für Obdachlose bietet, weil dort dann Kriminalität oder andere Gefahren entstehen kann. Andererseits muss den Menschen auf eine andere Weise geholfen werden z.B. Unterkünfte, Schlafplätze, Duschen und Toilette, usw.
Die Menschen einfach so zu verscheuchen OHNE eine bessere Alternative anzubieten ist für mich ein Verbrechen gegen die Würde.
@@dhtran681 Es gibt natürlich auch Anlaufstellen für Hilfe, der Fokus war hier aber vor allem auf die Architektur im öffentlichen Raum
@@catchcato heißt es, für jeden einzelnen Schlafplatz, wo "defensive Architektur" eingesetzt wurde, gibt es genau eine neue Alternative im Unterkunft wo es warm und sicher ist?
Darauf bezieht sich nämlich meine ursprüngliche Frage.
Wenn ja, dann müsste eigentlich niemand mehr im Freien schlafen, denn wie im Video gesagt wurde "will keiner obdachlos sein".
Jup, gerne in eine strenge Drogenklinik stecken. 2 Jahre kalter Entzug und dann im Sozialbereich ansiedeln.
private Immobilienbesitzer können gerne so viel wie sie wollen so gestalten, dass diese Bevölkerungsgruppe sich nicht auf deren Grund niederlässt.
Mir ist die Sicherheit von Kinder und Frauen (und sowieso jeden) 1000 Mal wichtiger, als diese Gruppe, die eh nichts ändert und die Städte nachhaltig unsicher machen.
@@dhtran681Niemand muss in Deutschland obdachlos sein, es ist eine freiwillige Entscheidung wenn man sich nicht um die Bürokratie oder an gewisse Regeln halten möchte und deswegen lieber auf der Straße lebt.
Defensive Architektur find ich richtig gut . Klappt das auch bei anderen Bevölkerungsschichten wie Drogendealer?
Nein
Ich bin in einem Land wie Deutschland, ein Befürworter der defensiven Architektur.
Du bist für defensive Architektur??
@@ch_smt richtig so. Schutz für die allgemeine Gesellschaft ist wichtig. Unsere Innenstädte kommen langsam aber sicher zu stark runter.
Also gegen obdachlose
@@jerome_official Orte ohne Aufenthalsqualität. Aber wer geht dann überhaupt noch in die Städte?
@@jerome_official Definitiv
Starkes Video und nice das es auch mal ein face reveal gibt !)
Danke! 🙏
7:13 "niemand lebt freiwillig auf der Straße" - ich habe mich gerade mal wirklich informiert, welche Möglichkeiten man als Obdachloser in meiner Stadt (Leipzig) hat. Es gibt mehrere Einrichtungen, an denen man übernachten oder den Tag verbringen kann, oder duschen, waschen, essen. Die Kapazität kann auch kurzfristig erhöht werden, heißt es auf der städtischen Internetseite. Es gibt sogar einen speziellen Rufbus, der betroffene Menschen zu diesen Orten bringen kann. Die Stadt hat auch ein Amt für Wohnungsnotfälle und kann einen im Notfall in einer Übergangswohnung unterbringen oder bei der Wohnungssuche unterstützen.
Ich nehme mal an, dass andere Städte ein ähnliches Hilfsangebot haben.
Daher behaupte ich, dass Leute, die sich auf einer Bank in der Fußgängerzone häuslich einrichten, dies im Grunde schon freiwillig tun. Ich halte es nicht für sinnvoll, ihnen durch besonderen Komfort einen Anreiz dazu zu geben, sich dort aufzuhalten.
@@Pricher1991 Ja, das kann man so sehen, aber viele Betroffene sind psychisch oft nicht in der Lage, Hilfe anzunehmen. Die Abwärtsspirale aus Verlust und Isolation macht es schwer, den ersten Schritt heraus zu schaffen. Ich denke keiner will im Kern gerne auf der Straße leben oder siehst du das anders?
Richtig. Die meisten haben starke psychsiche probleme und die haben sie nicht aus spass.
Tod durch Erfrieren halte ich auch nicht für eine angeme massnahme gegen leute, die solche probleme haben.
@@catchcato Es hat keinen Zweck mit solchen Typen auch nur ein Wort zu reden. Der wird das erst schnallen, wenn er selber rausgeschmissen auf der Straße pennt.
@@catchcato Es ist erschreckend wie es selbst am grundlegenden Verständnis für seelische Notlagen fehlt wie Herr Picher beweist.
Städte sollten Orte der Begegnung und des Verweilens sein. Durch solche Maßnahmen werden Städte nur unattraktiver.
Danke für dieses gute Video! Defensive Architektur haben wir leider auch in Köln.
Der entscheidungsprozess ist kohle! Und die kohle fehlt für bushaltestellen und sicherheit im stadtleben, dafür bauen wie fahrradwege in Peru...
Ich mag es, mich nervt es wenn die Obdachlosen an der Bushaltestelle sitzen
Ja da kaufe eine Obdachlose Zeitungen und durch ein schick sal schlack kannst du da auch ganz schnell sitzen 😊😊😊
Mich nervt es mit Dir im Bus zu fahren.
Die Obdachlosen sollten deine Wohnung bekommen und du solltest auf der Straße leben müssen. Vielleicht wärest du dann nicht so ein asoziales Poloch!
gib ihnen ein zimmer ab, dann ist die busse leer....
Ooh, damals als es bei uns in der Stadt anfing, habe ich mich als normaler Bürger "was ist schon normal" gleich unwohl gefühlt und auch ich habe es als Isolation wahrgenommen... Jetzt wo hier drüber gesprochen wird. Kommen die Gedanken dazu wieder. 😢Es ist traurig. Gerade Menschen die eh oft krank sind oder rücken Probleme haben, dann auch noch auf ungemütlich sitzen, sitzen sollen. Die machen dieses Isolation /Trennung mit voller Absicht.
Tolles Video!
danke für das super video
Mit Virtue-Signaling kommt man heute weit. Vor allem, wenn Andere für Lösungen sorgen und zahlen sollen.
Soll ja keiner. Aber wenn es ‚öffentlicher Raum‘ heißt, muss man darüber debattieren können, wie man den zugängig hält. Eine Bushaltestelle ohne Sitzmöglichkeit ist absurd. Zudem sind immer mehr öffentliche Bereiche in der Stadt nur Konsumräume, das ist einfallslos.
Ich finde, dass diese Diskussion das Problem völlig verschiebt. Defensive Architektur finde ich angebracht, da Sitzflächen oder Hauseingänge nicht zum kampieren oder schlafen gedacht sind. In unserer Stadt wurde ein "Treff" am Marktbrunnen aufgelöst, da sich Obdachlose und Drogenabhängige derart benommen haben, sodass dauern die Polzie und das Ordnungsamt vor Ort waren. Dies war Geschäftsschädigend für die kleinen Ladenbesitzer, weshalb diese sich vermehrt beschwerten und nun die Treffen aufgelöst werden. Seitdem ist es wesentlich ruhiger und entspannter. Wenn man diesen Menschen helfen will, dann eher mit bezahlbaren Wohnraum und mehr Therapieplätzen. Jemandem "großzügig" eine Bank zum Schlafen zu geben, finde ich eher menschenverachtend.
Sehr geile Videoqualität
Mal wieder ein sehr tolles Video, über ein Thema von dem man gar nicht wusste dass es existiert :)
Keiner sollte betteln müssen. Arbeit gibt es genug.
Ja aber da greifen auch andere soziale Punkte oder schwierigkeiten bist du ein obdachlosen wieder arbeitsfähig wird ist es ein anstrengender weg
Versuch mal ne arbeit zu bekommen wenn du seit nem Monat nicht Geduscht hast, deine Klamotten nie gewaschen wurden und du keine Unterkunft zum abgeben hast. Viel Glück
Ja das sehe ich, wenn ich überall wo ich moch bewerbe abgelehnt werde, obwohl ich mehr als qualifiziert wäre. Angeblich herrscht ja Fachkräftemangel, wenn man sich dann aber als Fachkraft bewirbt, will einen plötzlich keiner.
Illusorisch.
@@-Lazy keiner mag unreines, unsauberes verhalten. und das gehört auch nicht toleriert. übrigens denke ich dass anstand und bodenständigkeit NIX mit armut und geld zutun haben. ein obdachloser der sich sauber hält wird es sehr wohl schaffen eine
Sitzplätze auf denen sich kein Mensch ausruhen kann weil sie entweder gar keine Rückenlehne haben oder jeder unter 2,10 Metern aufgrund der sehr tiefen Sitzfläche nicht bis an die Lehne kommt. So gesehen, und gesessen, auf dem Platz zwischen Milaneo und Stadtbücherei in Stuttgart. Aber da gibt es ja genügend Gastronomie wo man sich kostenpflichtig hinsetzen kann.