Kunstgeschichte - 16. Vorlesung - DIE KUNST IN DEUTSCHLAND IM 15. UND 16. JAHRHUNDERT

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  • Опубліковано 5 вер 2024
  • Vorlesungsreihe: ASPEKTE ZUR GESCHICHTE DER KUNST
    Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Daniela Hammer-Tugendhat
    Inhalt: Von der Entstehung der Kunst in der Urgesellschaft zur Mitte des 19. Jahrhunderts
    Semester 2010/11

КОМЕНТАРІ • 8

  • @ulrikelambert2823
    @ulrikelambert2823 2 роки тому +4

    Auch von mir einen großen Dank und Kompliment an diese Vortragsreihe, die ich mit Interesse verfolge. Sie ermöglicht Kunstbildung für alle und das finde ich sehr wertvoll.
    Danke!

  • @m.u.550
    @m.u.550 5 років тому +7

    Ein großartiges Geschenk diese Vorlesungsreihe!

  • @andreaskeck1381
    @andreaskeck1381 3 роки тому +3

    Großartige Vorlesungsreihe! Vielen Dank dafür!
    Dennoch eine Richtigstellung zum Zitat von Frau Prof. Dr. Hammer-Tugendhaft bei 1:20:22 :
    "Und dann hier einen Künstler, der mich immer sehr gerührt hat. Das ist kein großer Künstler, aber der hat einfach so eine irre Geschichte. Er ist der Sohn von Leibeigenen. Also unterste Schicht. Die werden normalerweise nicht Künstler. Ist dann dort geflohen und hat dann künstlerisch gearbeitet. Und hat sich komplett, also weil er selbst erlebt hat, was das eigentlich bedeutet, hat er sich diesen Bauern im Bauernkrieg angeschlossen. Das ist nur ein Fragment und Sie sehen es nicht gut, weil es fast nicht mehr erhalten ist. Und er hat, bevor er das gemacht hat, hat er in einer Kirche die Vierteilung von Heiligen dargestellt. Und rechts sehen Sie eine Auferstehung. Da sehen Sie, dass das eher ein bisschen volkstümlich ist, ein bisschen didaktisch. Also der hat jetzt keine große Ausbildung oder irgend etwas gehabt. Aber er selber ist dann gevierteilt worden. So wie er das selber dargestellt hat."
    Bei 1:20:22 zeigt das rechte Bild des Videos den Außenflügel des Herrenberger Altars von Jörg Ratgeb. Der Altar steht heute in der Staatsgalerie Stuttgart.
    Das linke Bild im Video ist ein Ausschnitt aus der Wandmalerei im Referktorium des Karmeliterklosters in Frankfurt (die größte Wandmalerei nördlich der Alpen). Es stellt keine Vierteilung von Heiligen dar, sondern das Martyrium der Karmeliten.
    Jörg Ratgeb selbst ist kein Leibeigener gewesen. Er kam aus Gmünd und erhielt 1503 in Stuttgart das Bürgerrecht. Jörg Ratgeb hatte sicher eine Ausbildung. Es gibt die Vermutung, dass er möglicherweise sogar ein Geselle von Hans Holbein dem Älteren war. Jörg Ratgeb selbst war ein freier Mann, hatte das Meisterrecht eines Malers und leitete eine Werkstatt mit Gesellen.
    Seine Frau und damit auch seine Kinder waren jedoch Leibeigene des Herzogs Ulrich von Württemberg.
    Gegen Herzog Ulrich selbst verhängte Kaiser Maximilian 1516 die Reichsacht. In der Folge der Ereignisse musste Herzog Ulrich Württemberg verlassen. Herzog Ulrich kämpfte zusammen mit den Hegauer Bauern und Schweizer Söldnern 1525 darum, Württemberg für sich zurück zu gewinnen.
    Ratgeb war 1525 Mitglied des Rates von Stuttgart, verhandelte im Bauernkrieg mit den Bauern und wurde von den Bauern als Kriegsrat und Kanzler gewählt. Ratgeb kämpfte 1525 auf der Seite von Herzog Ulrich.
    Gevierteilt wurde er wegen "des Pauernkriegs und Herzog Ulrichs halber."

  • @kaesdkaed5083
    @kaesdkaed5083 9 років тому +2

    Sinnstiftend, dies- und jenseits der Bildkunst(geschichte).

  • @omg9261
    @omg9261 8 місяців тому

    23:16 DUERER

  • @hlovewood5636
    @hlovewood5636 5 років тому +1

    When the moon is in the seventh hous