Arm im Heim: Eigenanteil steigt - so teuer sind Pflegeheime wirklich | frontal
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- Опубліковано 18 жов 2024
- Finanzielle Sorgen im Ruhestand: Für viele Pflegebedürftige ist das leider Normalität. Die Kosten für Bewohner*innen von Pflegeheimen steigen immer weiter - obwohl die Politik versprochen hatte, dass der Eigenanteil sinken soll.
Von Rente und Pflegeversicherung allein können nur noch die wenigsten, die vollstationär in einer Pflegeeinrichtung leben, ihre Unterbringung zahlen. Und so müssen immer mehr Menschen im Pflegefall zum Sozialamt und Sozialhilfe beantragen.
Die gesamte Sendung frontal finden Sie hier: kurz.zdf.de/vzr/
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#altersarmut #pflegeheim #frontal
Pflegebedürftige müssen für die Betreuung im Heim immer mehr aus eigener Tasche zahlen. Patientenvertretungen fordern eine schnelle und stärkere Entlastung der Heimbewohner. Mehr dazu hier: kurz.zdf.de/P0tM/
Die beste Rente im besten Deutschland aller Zeiten!
Und wer soll für diese Menschen zahlen? Lange Leben wollen, aber nicht alt und krank werden wollen ist ein Paradox. Ich sehe wen wir alles auf Intensivstation als Patienten haben! 90- 100 Jährigen, die seit Jahren Pflegefälle sind. Die werden dann bei uns weiter Monate beatmet ( dafür gibt es Geld, KH verdient so)
Ihr habt mitgemacht.
@@katharinaschulte3539 Wobei? Und wer ist"ihr"?
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Aber Geld und Waffen verschenken. Deutschland deine Bürger verzweifeln
Ich krieg da so meine Wut,
da ist man hilflos ausgeliefert.
Ist man nicht,es gibt genug gekündigte Pfleger💉,die pflegen die alten Menschen zu Hause,mit Qualität und viel billiger!
Mein Vater musste wegen einsetzender Demenz relativ früh ins Heim. In den letzten zwei Jahren sind die Heimkosten um 1500€ auf ganze 4500€ im Monat gestiegen. Meine Eltern stehen kurz davor, ihr Eigenheim verkaufen zu müssen, da sie die Heimkosten schlichtweg nicht mehr tragen können. Mein Vater hat 42 Jahre lang gearbeitet und gerät jetzt zum ersten Mal in ernste finanzielle Probleme. Langzeitarbeitslose hingegen bekommen den Heimplatz vollumfänglich vom Staat gesponsert.
Eine SCHANDE für Deutschland
Arbeit hat sich in Deutschland 🇩🇪 nie gelohnt.
Besser Stütze von Anfang bis Ende nehmen, und nebenbei Schwarz arbeiten.
Das ist so.
Und es macht bitter.
Meinen alten Eltern geht es auch so.
Ich arbeite als Pflegefachkraft und im Heim werden die Bewohner gleich behandelt. Ob Akademiker oder Langzeitarbeitsloser.
@@siegmundbaumann5767 Man darf sich halt nichts selbst aufgebaut haben. Das wird im Fall der Pflegebedürftigkeit sofort enteignet.
@@lonesomegeorge3377
So ist es
Doch Herr Erz, das kann sein, das sie ein Sozialfall nach vielen Jahren Arbeit werden. Wir sind in Deutschland! Es ist unglaublich, ich wünsche Ihnen und ihrer Gattin alles, alles Gute.
Aber Milliarden an die Ukraine fuer Waffen - pfui Teufel!!!
Guter witz
So gut wird der Lebensabend für die Beiden leider nicht werden. Das betrifft in Zukunft überigens die Hälfte bis zwei Drittel aller Menschen in Deutschland
Das Schlimme ist, dass beide in ein Eigenheim und Erspartes investiert haben.
Das ist so unfassbar traurig!
Traurig. Nach jahrelanger Arbeit, im Alter des "Ruhe"standes, haben sie keine Ruhe😪💔
Das heißt, wenn ich 50 Jahre gearbeitet habe, werde ich ein Sozialfall. Dann verstehe ich auch die Leute, die erst gar nicht arbeiten gehen und sich gleich Sozialhilfe auszahlen lassen.
Das wird noch schlimmer. Ich gehe in circa 30 Jahren in Rente, falls überhaupt. Dann ist jede dritte Person in Deutschland berentet,, pflege wird dann nicht mehr finanzierbar sein
@@c.b.2261 Dann musst du mit deiner Rente, in ein land auswandern, wo du mit deinem Geld in würde leben kannst, denn hier in Deutschland wird es nicht mehr möglich sein.
Und hier in den USA ist es genau dasselbe. Sie müssen zuerst Ihre Ersparnisse aufbrauchen, bevor Sie finanzielle Hilfe erhalten. Ich bin 65 (und stehe kurz vor der Pensionierung), aber ich frage mich manchmal, warum ich noch arbeite, wenn die medizinischen Kosten höchstwahrscheinlich meine Ersparnisse aufbrauchen werden. Das ist vielleicht der Grund, warum so viele meiner Nachbarn beschlossen haben, nicht zu arbeiten.
tja, so geht das. ihr habt es ja nicht anders gewohlt. jetzt kriegt ihr genau das. den sonst müsste die allgemeineinheit dafür aufkommen. steuergelder! und das wollt ihr ja auch wieder nicht.
@@attsealevel Nicht zu arbeiten in den USA. Das glaubst du selber nicht...
Und das schlimmste ist: Das wird die Kernporblematik nicht lösen! Das Problem ist, dass die meisten Pflegeunternehmen emotionslose Manager an der Spitze haben, denen das vollkommen egal ist, wie es den Kunden/Patienten geht.
Wenn die Preise gedeckelt werden, werden die Heim-Unternehmen die Qualität der Versorgung einfach runter schrauben.
Dann müssten wir im Gegenzug die Lebensqualität der Manager und ihrer Familien verringern. Oder aber gleich durch charakterlich bessere ersetzen.
So ist es ja auch jetzt schon
Hört sich fies an emotionslose Manager. Aber meinen sie die Gebäude, die Ausstattung und die Pflegekräfte Bezahlen sich aus nächsten Liebe? Nein hätten sie für fremde Jahrelang im Schichtdienst umsonst gearbeitet? Fakt ist das unser System an vielen Ecken und Enden sch...e ist. Wenn ich bis zu meiner "Rente" spare davon leben kann und ich dann zum Pflegefall werde... aktuell kann ich mir nicht vorstellen mein "Vermögen" dafür aufzuwenden dahin zu sterben. Mit einer Unheilbaren Krankheiten gesegnet ist das für mich sehr Real, statistisch zwischen 60-70 mit Glück. Ich habe noch 20-30 Jahre um für meine Familie vorzubeugen und dann fix und hoffentlich ohne viel Leiden abzutreten. Je nach Schmerz und Siechtum evtl. Auch ein selbst gewähltes Ende.
Das Kernproblem ist, dass die Pflege, wie auch die Gesundheit dem weltweiten, ungeregelten Kapitalismus unterworfen sind. Konzerne interessieren sich nie für menschliche Schicksale oder Menschenleben sondern nur für schnelle Gewinnmaximierung. Beides müsste aber eine staatliche Aufgabe ohne Gewinnerzielung sein.
Das ist so traurig , das man in zwei Jahren ein so schönes gutes Land wie Deutschland es war , so runter wirtschaften kann . Das die Menschen wirklich in Armut ihr Leben verbringen und auch beenden müssen . Früher hieß es immer achtet die alten , heute 👆 hoffentlich krepieren die bald 😭 Und das nach 45 - 50 Arbeitsjahren . OMG . 😭😭😭😭
Traurig, Traurig…
Du arbeitest dein ganzes Leben ohne Pause und in den letzten Jahren bist du eine Last für Familie und die Gesellschaft.
Die Politik kannst du in die Tonne schmeißen!
Aber wie gut, dass wir so viel Geld für alles andere verbrennen.
Super, Deutschland.
Jetzt stell dir mal vor, wie wenig wir hätten, wenn wir Arbeiter in Länder wie Indien und China menschenwürdig für ihre Produkte bezahlen würden. Der Westen lebt schon lange oberhalb seiner eigenen Wertschöpfung, das weiß nur keiner mehr, weil wir so ans Ausbeuten gewohnt sind, dass wir nicht mal mehr darüber nachdenken.
Hilft nur noch auszuwandern.
Hauptsache den Migranten geht's gut
Dummheit tut manchmal ziemlich weh
@@Tiayyy So? Wohin denn?
Traurig!Einfach nur traurig!😥
Es ist überhaupt nichts traurig! Wir brauchen das Geld um die Ukraine zu retten.😂
Vielleicht sollten die dummen Deutschen mal ihr Wahlverhalten ändern und nicht immer den gleichen Mist wählen.
Ich hätte jetzt gerne noch gehört wo das ganze Geld in den Heimen hin geht.
Von Pflegepersonal aus Heimen höre ich oft aussagen wie: "Jetzt sollen wir den Heimbewohner auch noch weniger Butter aufs Brot schmieren" und natürlich: "Wir bekommen keine medizinischen Masken zum wechseln! Eine am Tag muss reichen, selbst wenn wir jemanden haben der wahrscheinlich ansteckend ist!".
Schon mal was von Inflation gehört?...und ja der größte Kostenpunkt sind im Pflegeheim die pflegebedingten Kosten
@@FreeAsange nun ohne Pflege gibt es kein Pflegeheim
Eine solche Aufschlüsselung der Kosten hätte ich auch gerne gesehen.
@@FreeAsange die Zuzahlung im Heim meines Vaters ist binnen eines Jahres um rund ein Drittel angestiegen. Willst du tatsächlich behaupten, dass die, die da arbeiten eine Lohnerhöhung in gleicher Höhe bekommen haben?
@@katharinawagner6077 Richtig und daher muss sowohl die Kosten für Pflege möglichst auf das nötige reduziert sein und zeitgleich müssen die Preise für die Pflegeplätze möglichst gering bleiben.
Wenn man nicht auf die Kosten der Pflege (was neben den eigentlichen Gehälter auch noch Materialkosten mit einschließt) achtet, müssen die Preise der Plätze steigen, wodurch weniger Menschen sich ein Platz leisten können.
Wenn man nur die Preise für einen Platz möglichst gering hält, dann fehlt es wahrscheinlich an Geld, um überhaupt die nötigsten Pflegekosten finanzieren zu können, was schlecht für die Pflegesituation ist. Also bleibt die einzige Lösung, die Pflegekosten zumindest auf das nötigste Niveau zu halten, damit sich möglichst viele Menschen den Pflegeheimplatz leisten können, wenn auch nicht mehr alle Menschen es können.
Wenn die Bewohner reich genug sind, mehr Geld für die Plätze zahlen zu können, dann kann auch mehr Geld in die Pflege gesteckt werden, um die Qualität der Pflege zu verbessern.
Es ist doch genug Geld in Deutschland da wenn es um andere Länder geht , natürlich nicht für die eigene Bevölkerung
Aussage der Grünen : ....es interessiert mich nicht was die Menschen denken ...
Das macht sehr betroffen. Ich wünsche den Betroffenen viel Kraft und danke für das Berichten über die Not.
Werde nie in so ein Alten Verwahrungsort ziehen, zuvor mache ich Schluss..
Das habe ich mir auch vorgenommen. Ich werde im Alter Sterbehilfe in Anspruch nehmen.
Ist eh nur ein Sterbe Haus!!! Ich geh da nicht hin! Weiss schon wie Ich es mache!!
Man sollte früh damit anfangen, alles Eigentum den Kindern zu überschreiben. Das werde ich selbst machen. Meine Mutter wollte das nicht, hielt sich wohl für unsterblich. Jetzt ist vieles weg.
Genau. Und Geld aufm Konto vorher verprassen ( gut 2 Jahre vor Einzug im Heim). Dann regelt Sozialhilfe. ;)
Zu Lebzeiten kann das aber auch gefährlich sein, denn es gibt Kinder die schmeissen ihre Mutter dann aus dem Haus um an ihr "Erbe" zu kommen.
Dann werden die Kinder für Sie zahlen! Jetz leben und Leben genießen und nicht haufe Kohle auf der Konto haben.
11 Jahre vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit. Also besser gestern wie heute
Geht nicht dann müssen die Kinder weil sie Eigentum haben das Haus verkaufen den sie dann wegen den Erbe verpflichtet für Pflegeheimkosten aufzukommen leider.
So geht es meinen Eltern auch gerade. Über 3000 Euro pro Monat...das geht nur ein paar Monate. Das tut mir leid.
Respekt und Würde wird klein geschrieben...
Hauptsache olafs Ampel erhöht sich die Diäten...
Was solls und für gut 11 Millionen Illegale sind angeblich bis zu 5000€ im Durchschnitt da.
und es gibt Miliarden für Kriegsgerät !
Das ist schon kriminell 😢
Meinen Sie die GEZ-Zwangsabgaben?
Da die Pflegeheime Privatisiert sind, also auf Gewinn aus sind... ist das klar das die Preise steigen. Es gibt Sachen... die sollte man nicht auf Gewinn laufen lassen, Krankenpflege, Kinderpflege, Altenpflege... das sind bereiche bei denen man nicht zuerst auf das Geld was damit erwirtschaftet werden kann schauen sollte.
Bei weitem nicht alle Pflegeheime... ;)
@@FreeAsange Ja, nicht alle. Aber in den 90ern hat dieser Privatisier-Wahn angefangen. Deutsche Post, Deutsche Bahn, auch viel vom Sozialen Wohnungsbau ist den Bach runter.
Nun langsam kommen die Rechnungen an.
@@FreeAsange Aber großteil 😉
Die Mehrheit der Pflegeeinrichtungen sind nicht gewinnorientierte. Dass als alleinige Grund zu sehen ist absurd und widerspricht dem Beitrag, da (zumindest teilweise) gemeinnützige Organisationen gezeigt wurden, die überhaupt keine Gewinne machen dürfen. Nach der Logik müsste es ja bei diesen Einrichtungen besser laufen.
@@jonaskluge7881 Da hast du recht. Aber wie erklärst du dir dann, das auch bei solchen Einrichtungen zumeist zuwenig Pflegepersonal eingestellt wird und die Preise immens steigen?
Was lernen wir daraus?
Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht mehr.
Fachkräftemangel ist hausgemacht.
Zu viel Kapitalismus überlebt die Mittelschicht auf Dauer nicht.
Kapitalismus oder Sparpolitik? Zuerst die Politik der schwarzen Null und heute die Schuldenbremse. Der Staat hat sich fiskalisch in Fesseln gelegt, um sagen zu können: "Wir können leider nichts tun."
zu viel Sozialismus schadet der Mittelschicht aber ihr Linken checkt das ja nicht.
Wieso lohnt sich Arbeit nicht? Weil man mit der daraus resultierenden Rente nicht dauerhaft ein Platz im Pflegeheim finanzieren kann? Bin echt erstaunt was teils für ein Anspruchsdenken vorliegt. Man sollte sich einfach mal bewusst machen was für eine Leistung mit einem Pflegeheim verbunden ist. In etwa so als würde man sich wundern, dass man mit einer Rente nicht dauerhaft in einem durchschnittlichen Hotel leben könnte. Ist doch vollkommen trivial. Wer sich hier absichern möchte, sollte sich mit einer Pflegezusatzversicherung beschäftigen.
@@gotnoname3956 Weil die Löhne am unteren Ende zu mies sind. Putzfrauen, Paketzusteller, etc. Wer in Deutschland buchstäblich die Drecksarbeit macht, ist von Altersarmut gefährdet, weil er zu wenig verdient, um sich etwas auf die Seite zu legen.
@@Robert-vk7je Willst du jetzt behaupten, dass ehrliche Arbeit nur in den unteren Einkommensgruppen oder gar nur mit "Drecksarbeit" gleichzusetzen ist?
Abseits dessen trifft mein Kommentar selbst auf obere Einkommensgruppen zu. Macht daher inhaltlich grundlegend wenig Sinn.
Kann mir keiner erzählen, wie man auf über 2000€ Eigenanteil kommt. Außer mit scheinbar brutalen Gewinnen bei den Betreibern. Die Pflegekasse schießt ja meistens den gleichen Betrag nochmals zu. An den Gehältern für die Pflegekräfte kanns ja wohl nur bedingt liegen wenn man bedenkt dass z.b. Nachts oft nur eine Person für die ganze Station zuständig ist.
Ja....brutale Gewinne...die Menschenverachter sind auf Droge: Provit-amin.
Es sollte, die ambulante Pflege gestärkt werden, sowie das Pflegegeld für die pflegenden Angehörigen.
Unser Wirtschaftssystem ist sehr schlecht für die meisten Menschen und Privatieren ist keine Lösung, das verstärkt die Probleme nur.
Mit den Pflegeheimen verdienen sich einige Wenige eine goldene Nase. Sowas müsste verstaatlicht werden!
@@h_68 es braucht ein neues Wirtschaftssystem und kein Wunder.
In die Linkspartei eintreten und für die Abschaffung des Kapitalismus eintreten. Was anderes geht nicht gut
@@nataliezementbeisser1492 Gute Idee, aber mir fehlt es da immer an konkreten Zielen. Leute versuchen beispielsweise seit Anbeginn des Kapitalismus, ihn durch Bildung der Massen abzuschaffen. Bisher hält sich der Erfolg in Grenzen?.
@@diedystopie die meisten probieren es nicht und deswegen gibt es auch keine Erfolge. Ist wie mit dem Abnehmen aber hier halt auf politischer Ebene.
Bei den Pflegern scheint die ganze Kohle nicht anzukommen. Über 3000 Euro?? Was ist denn der Kostentreiber in der Pflege? Das 9 m² Zimmer oder der Eintopf mittags in der Kantine? Irgendwer wird da wohl ganz gut dran verdienen. Bis 70 arbeiten und dann direkt sterben ist wohl die beste Finanzstrategie.
Das wären in diesem Fall 100€ am Tag, wobei die 3000€ überdurchschnittlich wären. Jetzt gerne mal einen Vergleich mit Hotels vornehmen. Ansonsten liegen die Gewinnmargen bei gewinnorientierten Pflegeheimen im unteren einstelligen Bereich. Ist also nicht so, dass hier jemand heftig dran verdient. Gemeinnützige Pflegeeinrichtungen sind zudem nicht immens günstiger.
@@gotnoname3956 Was soll der Vergleich mit einem Hotel? Sind die da im Urlaub? Das sollte wohl eher mit stinknormalen Wohnkosten verglichen werden. Ein Student kann ja auch von 500-700 Euro im Monat leben. Für die Differenz kann ich ja eine Vollzeitkraft, die 8 Stunden am Tag einzig und allein mir persönlich zur Verfügung steht, bezahlen. Glaube kaum, das irgendwer im Heim so einen Service bekommt.
@@dfg12382 Wieso sollte man die Kosten mit einer Miete für ein WG-Zimmer o.Ä. vergleichen? Seit wann gibt es in einem WG-Zimmer eine Putzkraft, Essen und individuelle Pflege? Da ist ein Hotel wesentlich sinnvoller, da ebenso ein Zimmer, es Putzkräfte gibt und Essen i.d.R. inklusive ist. Nur gibt es bei einem Hotel ebenso keine Pflegeleistung. Die kommt hier noch mit hinzu.
Oder anders gefragt: Wozu braucht man bitte ein Pflegeheim, wenn man wie ein Student leben könnte und nicht mehr als ein Zimmer benötigt? Und erneut der Hinweis, dass die Kosten bei gemeinnützigen Pflegeeinrichtungen nicht signifikant niedriger ausfallen. Und diese Einrichtung dürfen keinen Gewinn erwirtschaften.
@@gotnoname3956 Ich sage ja, ich verstehe nicht, wie man auch nur in die Nähe von 3000 Euro kommt. Wenn du für 500-700€ die reinen Materialkosten (Wohnraum+Nahrung+Kleidung etc) abdeckst, also wie ein Student, dann hätte man noch 2300-2500€ über, um eine Vollzeitkraft zu beschäftigen. Also eine Person, die täglich 8 Stunden Zeit hätte, den ganzen Pflegekram, 3 Mahlzeiten und zu putzen. Und dafür braucht man schlicht keine 8 Stunden, außer es gibt jeden Tag 3 Gänge Menüs und du putzt jeden Tag alle Fenster.
@@dfg12382 Du hast echt keine Ahnung wie es alten Menschen geht, aber schreibst einen solch beleidigenden Mist
"Lustig" in dem Kontext ist, dass die Eigenanteile zu dem Zeitpunkt gestiegen sind, als die Krankenkassen - gestaffelt nach Zeit im Heim - erhöht wurden. Damit war sichergestellt, dass der Bewohner nach wie vor ordentlich zur Kasse gebeten wird.
Ein Blick auf die Gewinne der Pflegekonzerne könnte sich lohnen. :)
Wenn sich mit einer Dienstleistung kein Geld machen lässt, kann sie dann wirklich notwendig und wichtig sein?
Ich frage für einen neoliberalen Freund...
Bitte die Gehälter der Pflegenden und Dienstleistenden separat von denen der CEOs und Akteninhabern anschauen.
meinst du damit, dass die Kürzungen aufgrund von Einwanderung und Ukraine-Zahlungen gekürzt wurden ?
@@Frank-dv3st Jeder hat mitbekommen dass du bisschen dumm bist. Jetzt verpiss dich hier mit deinen rechten Stammtischparolen. Kürzungen wurden gekürzt? Bist noch besoffen?
@@0711-STR ein sehr niveauvoller Kommentar, Trollfräulein
Zuzahlung für Pflegeheime monatlich ab 2000 Euro. Leider kommt bei denen, die da arbeiten nicht all zu viel an.
Ne das geht ja auch für die gestiegenen Energiepreise und Lebensmittel drauf. Müsste die Gesellschaft mal mehr Pflegeversicherung bezahlen, dann würde was passieren...
Aber im Zweifel bekommst ja Sozialhilfe. Auch wer nie gearbeitet hat. Wie praktisch...
@@FreeAsange die gestiegenen Energiekosten sind für ein 20 qm Zimmer ein Witz... Kosten für Lebensmittel pro Tag sind rund 5 Euro... Auch hier ist eine Kostensteigerung nicht relevant.
@@FreeAsange Man könnte ja erstmal damit anfangen die Gutverdiener in der Gesellschaft angemessen zur Kasse zu bitten. ALLE müssen ausnahmslos in EINE staatliche Sozialversicherung einzahlen. Beitragsbemessungsgrenzen müssen abgeschafft werden und die Sätze müssen mit dem Einkommen steigen. Ähnlich wie bei der Einkommenssteuer.
ist das ein verdeckter Hinweis auf die abgezweigten Gelder für die Einwanderung ?
Und wo landet das Geld dann "unrechtmäßig", wenn es um gemeinnützige Pflegeeinrichtungen geht?
Ich, mit Anfang 30, hoffe, das ich vor dem Pflegeheim sterbe.
Das ist einfach unzumutbar.
Heroin regelt 😄
Sei Ihnen gegönnt, ist aber selten( arbeite auf Intensivstation)
Sauf genug und friss Fleisch des Grauens. Ziel ist Arterienverkalkung und Tod durch Herzversagen bevor man pflegebedürftig wird.
@@katharinawagner6077 Ausser man regelt das selbst.....
Bis dahin ist eh gar kein Geld mehr da für Pflegeheime.
Es hätte schon lange etwas gegen die Überalterung gemacht werden müssen, dann kann man die vielen Rentner auch tragen. Fakt ist aber, dass Kinder bekommen teuer ist, was sich auch in der steigenden Kinderarmut bemerkbar macht. Das Grundproblem sehe ich daher in den unteren bis mittleren Gehältern, den Arbeitszeiten und in den Miet- und Baupreisen. Es wäre eben eine andere Geschichte, wenn eine junge Familie genug Platz, Geld und Zeit für Kinder hat.
Aus meiner Sicht wird sich da aber nicht viel Ändern. Es wird ja eher versucht Menschen aus dem Ausland hier für einen Hungerlohn auszubeuten. Wir brauchen aber gut bezahlte Fachkräfte, egal ob aus De oder sonst woher. Hoch mit den Löhnen und bezahlbaren Wohnraum, dann kann man den Alten Leuten (und allen Anderen) auch ein würdevolles Leben ermöglichen.
Und bitte bloß nie wieder CDU/CSU, aber die sind ja bei den alten Menschen beliebt ne…
Das ist doch viel zu einfach gedacht. Durch eine Lohnerhöhung wird alles teurer. Zum Beispiel wenn ich zum Friseur gehe und es teurer wird, dann bekommt der Friseur zwar mehr, aber muss ja auf der anderen Seite mehr ausgeben für Essen und Co. Daher bleibt dann am Ende trotzdem nicht viel mehr übrig für dich. Der Staat gibt schon Milliarden pro Jahr aus um das System halbwegs am Laufen zu halten. Wenn man sich den Bundeshaushalt anschaut,dann steht das Arbeitsministerium ganz weit oben bei den Ausgaben.Wenn man die Ausgaben noch weiter erhöht, dann müssen diese auch kompensiert werden durch mehr Einnahmen oder halt einfach, dass ich wesentlich länger arbeiten muss als die heutigen Senioren und im Zweifelsfall weniger bekomme prozentual als die Senioren heute. Das ist doch ungerecht, dass man die Senioren höher stellt als die Jugend, welche den ganzen Spaß zahlen müssen. Zu Mal das ganze Geld was wir in dieses System stecken einfach so verbrannt wird und dementsprechend den anderen Sachen nicht mehr zur Verteidigung steht (Bspw: Bildung)
@@jemand522 Du hast einen Denkfehler und schiebst die Schuld auf die älteren Mitbürger. Diese haben aber auch in der Tat fast 50 Jahre gearbeitet und nicht wie die heutigen Arbeitnehmer nur 30 oder 35 Jahre. Es ist immer einfach alle Schuld auf andere zu schieben, anstatt selber was zu tun.
Es ist alles so gewollt. Ihr versteht es nur nicht
Kann ja nicht jeder so'n Brain sein wie du.
Solange man funktioniert, immer schön arbeitet und keine Ansprüche stellt oder braucht, ist alles gut.
Sobald man aber nicht mehr funktioniert, oder zu krank und alt dazu ist, ist man nichts mehr wert und muss selber sehen wie man klar kommt....
So Kommt's einem jedenfalls vor, wenn man das hier sieht.
Einfach nur unfassbar traurig und beschämend.
Ja und Keiner, ❗sollte vergessen, dass er mal alt und krank wird 🤔und was dann ⁉️
Nö, eigentlich sieht man hier durch die Bank Menschen, die sich mit dem potentiellen Szenario eines Pflegefalls nicht beschäftigt haben und sich dann über die Kosten wundern. Wer sich für solche Fälle absichern möchte, sollte eine Pflegezusatzversicherung abschließen. Wer hingegen annimmt, dass alle Kosten übernommen werden, hat extrem absurde Erwartungen.
@@gotnoname3956 Wieso ? Das Ehepaar hatte doch Rücklagen geschaffen. Man kann sich privat auch nur so weit fürs Alter absichern, wie man es sich auch leisten kann. Schließlich muss man ja auch hier und jetzt von irgendwas leben.
Ich kenne jemanden, der gut fürs Alter vorgesorgt hatte. Dann wurde er mit Anfang 50 Jahren krank und konnte nicht mehr arbeiten. Bekommt jetzt Erwerbsminderungsrente, die er nun mit dem Geld, was er eigentlich fürs Alter angespart hat aufstocken muss, weil er das Ersparte erst aufbrauchen muss, bevor er überhaupt staatliche Hilfen für die Aufstockung bekommt.
Das nur mal als Beispiel. Und davon gibt es bestimmt eine Menge. Die private Altersvorsorge müsste unantastbar sein und auch dafür verwendet werden dürfen !
Also, wenn jemand vorher auf Dauer arbeitsunfähig erkrankt, sollte diesem nicht auch noch seine Altersvorsorge Rücklagen genommen werden.
@@barbaramueller-forwerk174 Die Rücklagen wurden nicht für ein Pflegeheim gebildet. Oder bestand die Annahme, dass man mit solchen Rücklagen sein restliches Rentenleben in einem Hotel verbringen könnte? Wohl kaum. Und hätte man sich über das Thema erkundigt, hätte man eine Versicherung abgeschlossen, da die potentiellen Rücklagen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen. Und wenn man sich trotz des Risikos gegen eine Versicherung entschieden hat, dann dürfte man sich jetzt nicht beschweren.
Dein Beispiel zeigt lediglich ein anderes Risiko im Leben auf. Dieses Risiko kann man mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abdecken, falls man das denn möchte. Andernfalls MUSS man mit den Konsequenzen leben können, die im Fall der Fälle eintreten. Was für eine Erwartungshaltung liegt hier denn bitte bei Ihnen vor? Dass der Staat alle Risiken abdecken sollte? Für mich vollkommen unverständlich. Dafür wären übrigens auch weit mehr Abgaben notwendig.
Wäre man im Alter nix mehr wert, würde der Staat die Leute ab der Rente in den Freitod lassen. Es ist aber viel lukrativer mit alten,kranken Menschen Geld zu verdienen, das sieht man doch super in diesem Clip.
Deprimierend. Ich will nicht alt werden. :-(
Die Tatsache, dass man ein Sozialfall sein muss um sich die Heimkosten zu leisten, demotiviert mich komplett, fürs Alter vorzusorgen.
Hauptsache für die Zugereisten die nie hier gearbeitet oder arbeiten werden und für die ganze Welt verbleiben man Steuermilliarden,für die eigenen Menschen die gearbeitet haben Steuern gezahlt haben werden alleine gelassen bzw. werden bis zum Schluss abgezockt, Schande.
Ich bin auch kein Freund der unkontrollierten Zuwanderung, aber die Zugereisten trifft keine Schuld. Verantwortung übernehmen noch immer die Politiker und Volksvertreter. Korruption, Misswirtschaft und fehlende Transparenz haben zu dieser Misere geführt.
👏👏👏👏👏👏👏
Armes Deutschland
Das ist eine Schande! Armes Deutschland.
Die Sterbehilfe muss liberalisiert werden, dann muss man auch nicht 3000 Euro im Monat zahlen, um in einem Heim zu versauern.
In Kanada gibt's Euthanasie schon seit fast 10 Jahren.
Auch mein Gedanke. Ich habe schon eine Summe angespart, um im Fall der Fälle mir eine Spritze im der Schweiz verpassen zu lassen.
@@jokeastrid9274 Gottseidank ein Empathieloser weniger
@@HeiFilm Was hat das mit Empathie zu tun? Es ist ihr Leben und ihre Entscheidung! Du freust Dich über den Freitod einer Person - wo ist denn Deine Empathie, Du Trottel! 😄🤦🏻
@@jokeastrid9274 Kann ich absolut nachvollziehen. Ich hoffe, dass die Sterbehilfe in den kommenden Jahren in Deutschland liberaler wird. Zu wissen, dass man selbstbestimmt und in Würde gehen kann, ist doch sehr beruhigend.
Super Beitrag, gerne mehr Videos davon.
Nimm deine 30 Silberlinge!
tja das ist genau wie bei mir als selbstständiger handwerker. wenns mal schlecht läuft muss man erst alles aufbrauchen und haus und hof verkaufen bevor man hilfe kriegt, das dann später alles weg ist und man garantiert zum sozialamt muss vergessen die dann irgendwie..
UNFASSBAR
Ein Leben lang gearbeitet und dann dieses traurige Ende.... aber seit bald 10 Jahren offene Grenzen für die Welt
Ohne die offenen Grenzen kann Deutschland auf seine Rente scheißen
Und dann bitte noch einmal die Zustände in Heimen zeigen.
Ich arbeite seit ewigen Zeiten in der Pflege.
Unfassbar.
Die Alten sind die Verlierer.
Man darf halt nicht ins Heim gehen, sondern muß zuhause bleiben! Die Preise (nicht Kosten!) für einen Heimplatz von 4.000 Euro sind ohnehin nicht nachvollziehbar. Bevor man soviel zahlt, ist es viel günstiger, sich zuhause "pflegen" zu lassen.
Am besten sollte jeder seinen Job Kündigen uns vom Amt Leben. Die komplette Wirtschaft muss zu Grunde gehen erst dann wachen die Politiker auf.
Und wie soll das Amt finanzieren werden ,wenn niemand mehr arbeiten geht und keine Steuern bezahlt? Das Amt wird doch von Steuer Geldern bezahlt. Keine Arbeit keine Steuern kein Amt :)
@@mausi28 Ja ach. Dann herrscht absolutes Chaos in Deutschland und dann muss die Politik handeln.
@@3DBody warum muss die politik alle euren persönlichen probleme lösen?
@@mausi28 Ok, ich sehe schon mit dir macht es keinen Sinn. Schönen Sonntag noch.
Am besten noch mehr Steuergeld ins Ausland verschenken..
Ja. Genau das ist das Problem... nicht die Neoliberale Müllpolitik der letzten Jahre, die statt auf Verstaatlichung und Umverteilung lieber auf Privatisierung gesetzt hat...
Beweise, dass es so ist. Ansonsten Klappe halten
Da wird nichts verschenkt das sind Deal für die konzerne, beispielsweise müllentsorgung von schwer recycelbaren Müll nach Afrika. Alle Gelder sind an gewinversprechenden oder gewinnbringenden Bedingungen gebunden.
Schade das viele die keinen cent steuern gezahlt haben, gefüttert werden....und die jahre lang gearbeitet haben müssen alle kpsten selber übernehmen....
Das ist nunmal das Prinzip eines Sozialstaates
Wieder so ein dummer Kommentar. Das das so ist, liegt ja wohl nicht an den Hartzis sondern an der Politik. Du bist auch so einer der die Fehler bei denen sucht, die eh schon weit unten sind, anstatt mal nach oben zu schauen.
Du regst dich bestimmt auch darüber auf das Menschen zu viel Hartz4 bekommen anstatt mal daran zu denken das viele Arbeitgeber keinen richtigen Lohn bezahlen.
Bravo 👏👏👏 wer arbeitet und spart wird hier bestraft 🤬🤬🤬
@@unbewohnt so di3 demokratie spricht, ich habe alle deine kommentare gesehen hör auf mit deinen kranken und sehr sehr langen kommentaren[anscheinend hast du viel zeit] hetzte gegen die Regierung und flüchtlinge zu treiben!!!!!!!
Darum sollte sich der Staat kümmern !!! Unsere alten Menschen haben kein Geld für den Ruhestand aber Hauptsache Milliarden ins Ausland schleppen. Einfach nur traurig !
👍
der staat bist du! steuergelder die DU bezahlst. der staat hat nur steuergelder zur verfügung. wenig steuern, bedeutet der staat hat wenig geld.
Rund 33,3 Milliarden Euro zahlte Deutschland 2021 in den EU-Haushalt ein.
Quelle: Statiska
Mit sehr großen Abstand , so viel wie kein anderes Land !
Target2 Saldo (Februar 2022)
1150 Milliarden €
Unbezahlte Warenkredite der EU Länder an Deutschland, wofür die deutsche Bundesbank(Steuerzahler) haftet.
2325 Milliarden €
Aktuelle Staatsverschuldung
Zu den Kosten der "Fachkräfteinvasion" seit 2015 gibt es keine verlässlichen Zahlen .
Warum eigentlich?
Natürlich müssen für die eigene Pflege auch Immobilien verkauft werden, bevor der Staat einspringt. Es kann nicht sein, dass man Immobilien vererbt und gleichzeitig die Gemeinschaft für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen soll. Das ist schäbig.
Ich denke, dass die meisten Leute überzeugt sind, dass sie ewig leben, oder gesund sterben und ihr Vermögen vererben werden können. Ich weiss genau, dass unsere Wohnung einmal in erster Linie dasein wird um unsere Pflegekosten zu berappen; wenn noch was übrigbleibt, schön für die Erben, wenn nicht, halt nicht.
Genauso sehe ich das ganze auch.
,Jeder will lange leben , aber keiner will alt und krank werden. Paradox. Jetz leben, Leute. Später wird nichts.( arbeite auf Intensivstation)
Auch das "jetzt leben" kostet Geld.
@@silviagreiner3435 So ist es. Auch später kostet das Leben Geld.
@@HeiFilm und der Tod erst........
Vielen herzlichen Dank für diesen wertvollen Beitrag 🙏👍
Bin jetzt echt froh, dass darüber mal ein Bericht kommt. Unzählige Briefe an die Politiker geschrieben, aber nur eine einzige Antwort erhalten. Es ist ein Jammer, dass man im Alter nichts mehr hat.
Also ich kann ja verstehen, dass es psychologisch einen Unterschied macht. Aber ganz ehrlich: Man kann doch auch nicht erwarten, dass der Staat einfach die gestiegenen Kosten übernimmt. Der Staat ist ja nicht irgendeine abstrakte Institution, sondern letztlich sind wir es alle. Wenn jetzt jemand noch irgendwo ein Haus oder Ersparnisse hat, aber dort nicht mehr wohnt, sondern im Pflegeheim versorgt wird, dann sehe ich nicht, warum die Allgemeinheit die Kosten für das Pflegeheim über einen Mindestanteil hinaus übernehmen sollte, nur damit dann die Kinder das Kapital erben. Ich sehe schon, dass es eine Zwickmühle ist, aber Vermögen unangetastet lassen und alles auf die Arbeitnehmer abzuwälzen, kann's auch nicht sein. Zumal: Mit Sozialhilfe springt der Staat ja schon ein. Auch da ist es letztlich nur psychisch, weil es sich für viele Leute vielleicht nicht gut anfühlt, solche Zuschüsse zu bekommen. Aber rechnerisch ist es erstmal kein Unterschied dazu, dass die staatliche Pflegeversicherung mehr übernimmt.
Zumal: Eine Deckelung ist sicher sinnvoll, aber dass die noch nicht da ist, ist wirklich nicht die Schuld von Lauterbach; neben allen anderen Dingen, die im Gesundheitssektur in den letzten Jahrzehnten vergeigt worden, muss man da erstmal ein Konzept entwickeln, das dann z.B. auch von der FDP mitgetragen wird.
Prof. Rothgang hat das um Minute 7.15 gut zusammengefasst. So läuft Politik...keine Partei ändert etwas daran, keine hat daran ein Interesse, alle wollen sich nur selbst bereichern!
💥👍👍
Änderungsvorschläge?🙋♂️
@@darkbagheera23 Daran kann man nix ändern.
3000€+ im Monat für ein Heim? O_o
Da könnte man ja gleich ner Pflegekraft 2000€ monatlich auf die Hand drücken damit sie bei einem privat arbeitet und mit dem restlichen Geld den Lebensunterhalt gewährleisten.
Verstehe nicht warum da nicht schon lange ein absolut gigantischer Schwarzarbeitmarkt entstanden ist.
Wenn ich das mit Hotelpreisen vergleiche, ist das ja noch günstig. Ich denke einfach Altersheime sind Luxus. Das die Wenigsten in der Rente 3000€ pro Monat zahlen können ist klar, das verdienen sogar recht wenige Netto beim Vollzeitjob.
Ob die Altersheime effizienter / günstiger wären, wenn sie nicht privatisiert worden waren, würde ich zunächst auch anzweifeln.
Wie machen es andere Länder? Einfach noch stärker den Steuerzahler belasten kann ja auch nicht die Lösung sein.
Wow, der erste Kommentar, der mir aus der Seele spricht. Finde die Erwartungshaltung in den Kommentaren größtenteils absurd. Viele scheinen sich nicht im Klaren zu sein was ein Pflegeheim eigentlich für eine Leistung erbringt. Da ist der Vergleich mit einem Hotel sehr legitim. Kommt ja auch keiner auf die Idee mit einer durchschnittlichen Rente dauerhaft in einem Hotel leben zu können. Ansonsten gibt es ja noch Pflegezusatzsversicherungen, wenn man sich genau für solche Fälle absichern möchte. Nur liegt hier oft das Problem vor, dass viele meinen das nicht zu benötigen, da man selbst gewiss kein Pflegefall wird.
Äpfel mit Birnen verglichen. Provitdenken führt bekanntlich zu geistigen Aussetzern und charakterlicher Verwahrlosung. Gute Besserung.🙋♂️
Ein Altersheim ist kein Hotel! Niemand geht freiwillig dorthin sondern weil es medizinisch notwendig ist.
In Schweden z. B. ist die Pflege komplett staatlich geregelt. Niemand dort muss für seine Pflege bezahlen, das ist eine staatliche Leistung. Viele pflegen dort auch zuhause, weil sie vom Staat dabei sehr gut unterstützt werden und das bis ins letzte Dorf im tiefen Lappland. Dass es dort Probleme für den "Steuerzahler" gibt oder der Lebensstandard in irgendeiner Form schlechter als in Deutschland ist, lässt sich nicht beobachten, eher umgekehrt.
Es ist hier politisch nicht gewollt, ganz einfach.
4,29 € Tages Budget haben wir im Altenheim zur Verfügung am Tag für.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
Kaffee und Kuchen
Getränke
Träger Caritas 🙂👍
Zu essen gibt's selbstverständlich fertig und tk Produkte.
Frisch kochen keine Chance.
Die Preise müssen weiter runtergehen.
Der Profit muss steigen.
Kann jedem der es nur irgendwo kann empfehlen seine Angehörigen selbst zu pflegen
Nur muss man auch selbst noch Geld verdienen und hat es Finanziell trotzdem ziemlich schwer.
Es gibt billigen Fraß im Heim. Auch wenn es nach außen anders dargestellt wird.
Ich arbeite ewig in der Pflege.
Meine Eltern pflege ich so gut es geht und so lange wie möglich zuhause.
Rechtzeitig nach Thailand absetzen. Hier gibt es gute Einrichtungen, bessere Pflege und billiger.
So isses.nie heizen,super Essen, freundliche Menschen, baden im 27° Meer das ganze Jahr ,supergünstig.bester Service. Wem das zu weit ist oder zu heiss Ungarn.wir haben uns für Südamerika entschieden,aber thailand war immer unter meinen top 3.
Es ist teilweise aber auch schwierig die Eltern davon zu überzeugen eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Vielleicht hilft dieser Beitrag das zu ändern.
Rechne die % der Pflegeversicherung und die % der Kosten für ein Pflegeheim. Das ist selbsterklärend Mathematik.
Ein Resultat dessen, wie unsere Gesellschaft strukturiert ist.
Vollbeschäftigung = für jeden Menschen im arbeitsfähigen Alter eine Erwerbstätigkeit, machen nicht nur Kindestagesstätten oder Ganztagsschulen und Sportvereine etc. nötig, weil Mütter und Großeltern sich nicht mehr um die Kinder kümmern können, während der Vater ganztags zu gutem Lohn arbeiten geht ... und die Kinder sich im Alter wiederum um die Großeltern und Eltern kümmern.
Solche Lebenskonzepte, wie die Vollbeschäftigung, drehen zudem kräftig an der Preisspirale - gerade, weil diese "käufliche" Betreuung und Unterbringung in beruflichen Einrichtungen dadurch nötig werden.
Und alles das bei über 80 Millionen Einwohnern mit wie viel Millionen Arbeitslosen, die ebenfalls existentiell versorgt und abgesichert sein müssen?
Explodierende Kosten als logische Konsequenz aus der Tatsache, dass Wirtschaftswachstum nicht unendlich, sondern endlich ist?
Nur so als Nebeninfo, bin Altenpfleger. Wir sind immer unterbesetzt. Trotzdem wird das Personal als Grund für Mehrkosten vorgeschoben. Dabei gibt es fast nie Gehaltserhöhungen. Aber davon mal abgesehen. Pflegekräfte sollten mehr verdienen, dafür ist auch der Staat. Was meint Ihr wer das also in Zukunft bezahlt? Richtig! Wir alle, mit noch mehr kosten im Eigenanteil. Wie Jeremy Frequenz sagen würde, wenn dein Geld nicht reicht, musst du eben mehr verdienen!
Falscher Arbeitgeber? Ich arbeite bei einem kirchlichen Unternehmen. Da läuft das mit dem Gehalt. ;)
@@FreeAsange und da ist jetz Personal schuld???
Die Kosten könnten wesentlich niedriger sein und die Löhne der Pfleger wesentlich höher, wenn alle Bürger ohne Ausnahme in eine gesetzliche Pflegeversicherung einzahlen würden und es dabei keine Beitragsbemessungsgrenzen, sondern im Gegenteil einen mit dem Einkommen progressiv steigenden Satz gäbe.
Spannend wird es dann, wenn bei der Pflegekasse Leistungen abgerechnet werden, die aufgrund von Personalmangel nicht durchgeführt wurden.
@@katharinawagner6077 leider hat man auf jeden Fall eine Mitschuld, wenn man sich so ausbeuten lässt. Wenn keiner diese schlechten Bedingungen akzeptieren würde, hätten die Leitungen gar keine andere Wahl, als sie zu verbessern.
Erbschaftssteuer erhöhen, Vermögensteuer einführen und Rente anpassen. Relativ einfach, aber wird ja net gemacht.
Bald ist dieses Problem Geschichte. Rente mit 70 wird es regeln
Das ist auch 100pro der Grund dafür, das Renteneintrittsalter zu erhöhen.
Ab spätestens +/-50 will einem eh niemand mehr, gibt genug junge und "Zuwanderer" zum ausbeuten 🤷♂️
Wie eine Mafia
alles an diesem Beitrag ist traurig und nicht gerecht
Und frontal unterstützt diese Politik!!!!!!¡!
würden unsere steuergelder nicht ins ausland fließen zu korrupten staaten nach afrika oder sogar nach china unter dem deckmantel entwicklungshilfe könnte man unseren eigenen bürgern mehr helfen können......
Richtig, aber ihr wolltet doch so?
@@katharinawagner6077 ne will ja keiner ohne koa währen doch die grünen etc. ja nie an die macht gekommen
Stammtisch lässt grüßen.
@@0711-STR Wenig überraschend, dass Linksgrüne wie Sie keine Argumente haben.
@@0711-STR Ist die absolute Wahrheit.
Man geht 40zig oder mehr Jahre arbeiten. Es werden Milliarden gemacht mit der Lohnsteuer. Diese Menschen haben harte Arbeit geleistet..jetzt wo man Kaputt gearbeitet ist und nichts mehr kann wird nochmals mit einem Kasse gemacht.
Und Erspartes wird nochmal versteuert, obwohl schon Lohnsteuer gezahlt.
Und wenn du nicht mehr kannst, nehmen sie dir alles.
Das mit den hohen Kosten kann ich bestätigen. Die Schwiegermutter muss fast 3000Euro im Monat dazu zahlen. Ihre gute Rente als ehemalige Lehrerin, Witwenrente und private Rente reichen nicht. Dazu noch die Zahlung der Pflegeversicherung von über 1700Euro.
Leider selbst in meiner Familie erlebt...wieso ist unsere Politik so unfassbar konzeptlos?? Wo soll das noch hinführen? Katastrophal.
Die BRD ist ein Verwaltungsland und kein Reformland
Weil die deutschen Steuergelder woanders hinfließen. Wenn sie auf der einen Seite freizügig verteilt werden fehlt es halt an anderer Stelle.
Wer soll deiner Meinung nach denn für die eigenen Pflegekosten aufkommen?
@@davido2493 Pflege sollte kein Armutsrisiko sein. Solche Heime gehören in staatliche Hand. Mit Pflegeheimen wird immens viel Geld verdient, zu Lasten der Bewohner und Pflegekräften. Mich ärgert, dass für junge, arbeitsfähige Leute Bürgergeld bezahlt wird und später auch die Pflege und Menschen, die ihr ganzes Leben gearbeitet und ins System eingezahlt haben verarmen im Alter. Großen Dank an die Politik, die sowas möglich macht 🙈
@@bxz2475 Weil der Staat natürlich super effizient arbeitet und es sich in der Historie immer wieder bewahrheitet hat, was der Staat für ein toller Unternehmer ist, was? Pflege ist personalintensiv und daher teuer. Wenn du betreut werden möchtest, musst du den Preis schon selbst zahlen - entweder hast du mit einer Versicherung vorgesorgt oder musst es aus der Substanz nehmen. Warum sollte ich über meine Steuern deine Pflege bezahlen? Pflege soll kein Armutsrisiko sein? Was du forderst ist, dass andere die Kosten für deine Pflege übernehmen und du gleichzeitig von deinem restlichen Vermögen lebst oder es deinen Kindern überträgst. Tut mir sehr leid, aber ich bin nicht bereit dazu, den Steuerzahler dein Erbe finanzieren zu lassen. Das ist schon ziemlich unverschämt.
Wer etwas spart und Kinder hat sollte sein Geld besser denen verschenken.
Ich würde jederzeit die Spritze wählen um für ein unwürdiges Leben nicht das Erbe meiner Kinder zu verbrennen. Aber das geht auch (noch) nicht.
Nein umgekehrt. NOCH geht es. Das Verbot der Sterbehilfe wurde 2020 vom Verfassungsgericht aufgehoben aber der SPD Politiker, Kirchenlobbyist und vermutlich Pflegeheimaktionär Lars Castellucci arbeitet gerade an einem neuen verbot durch die hintertür
Interessanter Post, , bekam ich per eMail, leider wieder gelöscht.
>> Nein umgekehrt. NOCH geht es. Das Verbot der Sterbehilfe wurde 2020 vom Verfassungsgericht aufgehoben aber der SPD Politiker,
>> Kirchenlobbyist und vermutlich Pflegeheimaktionär Lars Castellucci arbeitet gerade an einem neuen verbot durch die hintertür
Ich gebe zu, ich befasse mich *noch* nicht mit der Thematik, kann die gelöschte Antwort auch nicht beurteilen, möchte diese aber dennoch weitergeben. ;)
Ohne Worte..
In der DDR hat meine Oma für ihren Pflegeplatz 40 Ostmark bezahlt. Alle Pflegeeinrichtungen, Kitas, Energiekonzerne... enteignen, verstaatlichen und die Bonzen ins Nirvana jagen. Wem das nicht passt, geht mit.🙋
Das hat auch nur solange funktioniert, wie die DDR-Budgets halbwegs durch nicht-DDR-Quellen gleich welcher Herkunft gedeckt wurden. Autark war das nie.
@@adsp1965 Nein. Siehe Treuhand, KfW. Habe damals bei der Landeszentralbank gearbeitet. Das lief anders. Auch das wird im Mainstream falsch dargestellt.
Ah, in der DDR. Das ist doch dieser Staat gewesen, der am Ende Pleite ging, richtig? Preisobergrenzen sind nie eine gute Idee...
@@chrisd.3780 Aber die Leute wollen es doch genauso haben. Die Wahlergebnisse zeigen es doch immer und immer wieder. Müssen die Menschen vor sich selbst geschützt werden, weil sie nicht reif für die Demokratie sind? Wer kann sich das anmaßen? Wenn ein Volk seinen Untergang mehrheitlich beschließt, ist dies bitter und unendlich traurig für diejenigen, welche dies nicht wollten. Was aber soll man machen?
Die Kommunisten konnten ja auch mit Geld umgehen und vernünftig wirtschaften!
Magerer Bericht. Wie setzen sich die Heimkosten zusammen? Warum steigen die Preise gerade so stark? Hier fehlen eine Menge Hintergrundinformationen. Das Ergebnis ist große Empörung beim Zuschauer ohne die Fakten zu kennen.
Frontal halt. Ist immer bei Frontal so...
Die Heimkosten setzen sich zusammen aus Unterbringung, Pflege, Ernährung, Instandhaltung und Ausbildungsabgabe. Nicht zu vergessen due Bespannung der Heimbewohner. Und da kommt ein stattliches Sümmchen zusammen. Je nach Pfleggrad erhöht sich dann die Zuzahlung, sodass man dann bei fast 3.700 Euro ankommt.
Ist doch völlig egal, wichtig ist nur eines: wer was hat, der zahlt.
Deswegen drückt dass mit der sterbe hife zu dass währe für mich eine zumutung
Sterbehilfe ist unser Lösung. Sie mussen sehen was bei uns auf Intensivstation liegt. Mit gutem Gewissen nicht zu vereinbaren
Also sollte man rechtzeitig alles verbrauchen und verschenken... damit man dann nichts mehr hat.
Was hast du denn davon, wenn du alles verschenkt?
Ich habe etliche Krankheiten darunter MS und muss seit ich 30 bin 13 Tabletten schlucken. Ich bin 60% Schwerbehindert was mach ich wenn es schlimmer wird im Alter? Ich kann mir nichts leisten von daher werde ich bis zum Tode versuchen in meiner Wohnung zu bleiben. 🙏🙏
Da würde das Sozialamt die Kosten übernehmen...
@@dajana102 ich weiß aber mal im ernst ich bleibe lieber in der Wohnung 😕
@@Angelic43GR das wollen die meisten und meistens geht das nicht. man ist gezwungen ins heim zu gehen. ausser man ist multimilionär.
Ich finde es gut,wenn die Redaktionen auch mal über Inkontinenzmaterial berichtet, die Krankenkassenpauschalen sind in den letzten Jahren nicht gestiegen. Die Preise für Logistik und Rohstoffe für Inkontinenzprodukte sind explodiert und die Krankenkassen Stellen immer noch die gleichen pauschalen zur Verfügung Angehörige und Betroffene Zahlen immens hohe Kosten für vernünftige Inkontinenzprodukte dazu würde ja thematisch auch zu dem Beitrag passen.
Das ist beim Pflegegeld ja genauso. Da gibt es seit Jahrzehnten keinen Inflationsausgleich. Das ist ein sehr schlechter Witz...
Alles unfaßbar , nicht mehr realisierbar . Diese Unterbringungen stehen schon sehr lange im Visier der Kostenermitlungen . Dieser Herr Sohn sollte sich mal fragen , ob es nicht viel kostengünstiger wäre , seinen Vater zu Hause mit einer Pflegekraft zu versorgen . Platz für freie Kost und Logie wäre ja gegeben . Wäre mit Sicherheit preiswerter als solche Abzocker zu bezahlen . Diese unverschämten nicht nachzuvollziehenden Preise kommen wie vielerorts nur den Institutionen voll zu Gute, die dortigen Pflegekräfte verdienen wenn es hochkommt 1.600 .- € Netto hingegen eine private Plegekraft ,, angemeldet " und Versichert mit 2.000.- € Netto wirklich glücklich wäre . Dazu noch Kost und Logie frei . Dabei würde ich vorschlagen zwei Kräfte , im Wechsel zu je 4 Wochen zu Beschäftigen damit keine Kraft überfordert wird .
vielleicht wollen manche Kinder "so Etwas" nicht zuhause haben ?! Diese für Einige als empathielos empfundene Aussage wird der Wahrheit wohl ziemlich nahe kommen.
Hallo...schon Mal von Arbeitszeitgesetz... Urlaubsregelungen...etc. gehört...rechnerisch müsste bei einer ehrlichen vernünftigen 24h Pflege zu Hause ca. 2,4 Vollzeitstellen rauskommen...nur Mal so als Denkanstoß. Pflegeeinrichtungen müssen einen von Sozialversicherungen festgelegten Personalschlüssel erfüllen und das 24/7. Inkl Arbeitszeit ...Urlaube... Fortbildungen.... Brandschutzvorschriften...Verpflegung...und ja...Pflegeheime trifft die Energiekrise....Corona Nachwehen...und vieles mehr...nur Mal als Kurzinfo...ein Pack Handschuhe nitrile vor Corona Einkaufspreis 2,9 Euro während Corona ca. 15 Euro die gleiche Packung a 100 Stück...also 50 Paare...bei maximalen Hygieneanforderungen ist das eine Herausforderung
@@max_nichtgut581 Leider kann man nicht alles haben , den Batzen und den Wecken ! Einen Tod muss man sterben . Alles gut durchrechnen und sich dann entscheiden . Sobald ich ein Haus mit Grundstück aufs Spiel setze abermals rechnen was einem das alles wert ist . Im Leben geht eben nicht alles nach ( ich wünsche mir was ) oder wir befinden uns auf einem Wunschkonzert . Es ist nicht unbekannt das ein ,,Steuerberater " nie für den Steuerzahler arbeitet , sondern zuerst zu seinen und danach für das Finanzamt arbeitet . Und nicht anders läuft es bei solchen Einrichtungen und Behinderten Einrichtungen . Wer dieses System versteht ist gut aufgestellt wer nicht nimmt es eben hin so wie es ist . Dann muss man eben auch nichts kommentieren.
Jetzt überlegen Sie mal: so eine Pflegekraft kostet mittlerweile auch 2000 bis 3000 EUR im Monat, dazu Kost und Logis bei den heutigen Kosten locker noch mal 600 EUR.
Da wäre die überdurchschnittliche Rente der Beiden von ca. 3300 EUR/Monat praktisch weg. Wovon sollen die älteren Herrschaften dann selbst leben, ihr Gebäude instand halten, etc. ?
Bevor ich meine Eltern ins Pflegeheim stecke und wir alle unser Geld und Haus verlieren. Kümmere ich mich lieber zu Hause um sie und lasse mich kündigen. So bekomme ich Geld vom Staat und kann nebenbei trotzdem nebenbei Geld verdienen. Wie viel dann dabei rauskommt, wird der Staat leider nicht wissen. Anders gehts einfach nicht für mich.
Isso.
Geld vom Staat dafür musst du ja vieles aufbrauchen vom Geld musst das Haus trotzdem verkaufen vielleicht und musst dich bewerben.
Deine Eltern zuhause zu pflegen wird dir nicht helfen.
eine weise Entscheidung gegenüber diesem Drecksland, das die eigene Bevölkerung bekämpft
Ich habe gar keinen Bock alt zu werden wenn ich das sehe. Furchtbar!
Deshalb nehmen sich soviele junge Leute das Leben oder verpassen sich den goldenen Schuss. Weil viele ahnen, was im Alter blüht.
"Ein Land in dem wir gut und gerne leben" ... 😂😂😂
Unsere Mutti bleibt zu Hause. Meine Geschwister und ich versorgen sie abwechselnd Mehrmals die Woche geht sie in die Tagespflege. Unser Elternhaus bleibt in der Familie.
Ich habe mich mit der Tagespflege noch zu wenig beschäftigt. Ist die von den Kosten machbar?
Uns wird das gleiche Problem treffen wie die im Beitrag gezeigten Betroffenen. Meine Mutter hat ein Haus und eine eigentlich gute Rente, aber 3.000 Euro kann auch sie natürlich nicht stemmen. Also wird das Haus vermutlich dabei draufgehen, wenn wir sie zu Hause nicht pflegen können.
Leute die sich verdient haben in diesem Land werden ausgenommen. Mein Deutschland ich kannte dich mal anders
Also ehrlich, für den bescheidenen Service und die trostlose Unterkunft ist der Beitrag mehr als happig. Abzocke ist das.
Wie hier schon ein paar Mal erwähnt: Probier mal, ein Hotel mit gleichem Service für einen Monat zu buchen. Das kannst du dir aber auch schon so grob im Kopf ausrechnen. Abzocke ist das nicht, nur, wo das Geld herkommt.
@@ones_flow5652 ein bescheidenes Hotelzimmer ist immer noch menschenwürdiger als ein Krankenhausbett mit einem Spind und einem röchelndem Zimmernachbarn.
@@silviagreiner3435 Zum einen wurden Doppelzimmer abgeschafft, bzw. gibt es nur noch in wenigen Ausnahmen solche, da es eine Übergangszeit gab und bei dem Mangel an Pflegeplätzen es verdammt schwer ist, Menschen neue Plätze zu geben.
Jeder kann das Bett nehmen, das er will. Diese Zimmer sind Privatsache. Die Leute können dort machen, was sie möchten. Dazu gehört auch die Einrichtung. Interessanterweise ist es 90% der Angehörigen scheissegal, wie es da aussieht und sie hinterlassen ihren Angehörigen gar nichts. Selbst, wenn man sie dann drauf anspricht, kommen sie höchstens mal mit 2-3 Bildern an.
Zu dem Preis gehört aber eben nicht nur das Zimmer. Also deine Argumentation passt leider nicht so ganz, um nicht zu sagen, überhaupt nicht.
@@ones_flow5652 ich hatte Verwandte drin die ich übrigens jeden Tag besuchte und betreute, da sie sonst nur im Rollstuhl irgendwo im Flur herum saßen. Und zuletzt meinen schwer dementen Vater mit 90. Ich weiss wovon ich spreche. Jene, die im Gemeinschaftsraum zum Essen saßen habe ich oder andere Verwandte von anderen unterstützt beim Brot zerkleinern und zureden zum Essen. Ich weiß wovon ich rede. Ja, mein Vater hatte ein Einzelzimmer mit 1 Sessel und einer Anrichte von zuhause, weil nicht mehr Platz hatte. Das war übrigens in Oberfranken. Er bekam einen Keim und war zeitweise isoliert. Ich kann nichts für die Pflegesituation, aber wenn das Personal damit beschäftigt ist, jeden Handgriff zu notieren wegen der Gebührenliste, fehlt den wenigen auch die Zeit für Betreuung. Ich komme jetzt auch so langsam in das Alter wo ich mich um einen Platz kümmern müsste, aber ich glaube, solange es mir möglich sein sollte, springe ich lieber aus dem Fenster.
Das Beste Deutschland in dem wir je gelebt haben
Deswegen ab Rente alle Ersparnisse verbrauchen!
In D ja.woanders eher nicht.
Traurig Traurig das Leben ist tot in Deutschland.
Nicht für alle. Ein kleiner elitärer, asozialer Teil lebt in Saus und Braus. Die schauen auf die Entwicklung beim DAX und nicht auf den Zustand unserer Gesellschaft Das geht dene am Ar... vorbei. Da zählt nur der Profit.🙋♂️
@@darkbagheera23 1% Der reichen Menschen besitzen 60% des Geldes auf der Welt.
3000 Euro netto zusammen ist fett Geld
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland fällt mir hier dazu (leider) Mal wieder ein
Vielleicht sollten sie als Flüchtlinge in Deutschland einreisen. Von dem Geld könnten sie aufjednfall besser leben. Eine Ukrainerin mit zwei Kindern bekommt 1845 Euro netto...
Quelle?
Es kann ja auch nicht sein, dass die Allgemeinheit zahlt und im Gegenzug die Kinder das vorhandene Vermögen (Haus, Erspartes) erben!
Also halten wir fest: Rente gibts bald eh keine mehr, und alles was ich jetzt fürs alter anspare geht sowieso für die Pflege drauf.
Also #yolo und Geld jetzt raushauen
Und die Angestellten im Altenheim verdienen viel zu wenig🤔
Ist allerdings seit September letzten Jahres etwas besser geworden. Da wurden die Löhne wirklich mal (auf Patientenkosten) deutlich erhöht.
Dann fahre ich doch lieber in die Niederlande oder in die Schweiz, wenn es bei mir so weit ist.
In der Schweiz ist es nicht besser,nicht alles ist Gold was glänzt!
Im Rollstuhl?
Würd mich aber mal interessieren, was man sein Leben lang so gewählt hat. Ich denke der Markt hat das für diese Personen schon geregelt, für alle anderen tut es mir aufrichtig leid.
SPD sei Dank! Ab Ende Februar lebe ich im Ausland ich weiß warum! Weit weg wo Pflege noch bezahlbar und auch tatsächlich Pflege ist! Ich hatte selbst privat zu einem 20%igen Teil für meine Rente vorgesorgt gut so und mein hart erarbeitetes Geld breit gestreut am internationalen Finanzmarkt angelegt. Jetzt Wohnung verkaufen und nichts wie weg! Habe jahrelang meine Eltern gepflegt und kenne das System. Nach dem Tod meiner Mutter musste ich die Verwaltung der privat Pflegeeinrichtung mir statt der zugesanden eine vernünftige Endabrechnung zu erstellen (mehrere hundert Euro wollten sie einsacken)! Wer bei Verstand ist geht ins Ausland! Viel Spaß dann noch! Der Politik ists doch schei....egal! Die Gestalten wie Lauter.....b.!😆😆😆🤣🤣😂😂bei Vielen Naivität gepaart mit sehr viel Unwissenheit darüber die Möglichkeiten der Eigenvorsorge selbst in die Hand zu nehmen! Das Kind ist endgültig in den viel besagten Brunnen gefallen und Lauterbach: Deckel drauf!!!!🤣🤣😂😂
Sich über deutsche Politik aufregen, aber Hedgefonds und Goldman-Sachs supporten. Merkst du selber, oder? Gute Reise.🙋♂️
Es gibt kaum etwas traurigeres, als einen alten, dementen Menschen, der nicht versteht, warum alles um sie herum „falsch“ ist, das Klima, die Sprache, die Kultur….
Freunde meiner Tochter haben die demente Urgroßmutter aus einem Altenheim in Israel nach Deutschland geholt, da die Dame ihr Leben vergessen hatte und nicht mehr wusste, warum die Leute um sie herum nicht deutsch sprachen und warum es immer so heiß war.
Die letzten Jahre ging es ihr dann hier in Deutschland wesentlich besser.
@@darkbagheera23 Breit gestreut bedeutet nicht, dass man Goldman Sachs Produkte nutzt. Und für Hedgefonds ist der Durchschnittsdeutsche zu arm, der Einstieg liegt bei den "guten" bei mehreren hundert tausend USD.
So ist es gewollt....Arm...selber schuld so läuft es in der Gesellschaft.....
Nur die Elite saugt sich voll.....
Und das ist der selbe Staat der mir als Arbeitnehmer ca 2/3 von dem wegnimmt was ich erwirtschafte
So nach dem Motto:
Doppelt abgezockt hält besser und ist eine winwin-Situation für die Deutschland AG
Wenn man die demografische Alterspyramide betrachtet, wird sich das Altern als deutsche Gesellschaftsentwicklung ist hochproblematisch - von zzt auf 1 zu Pflegende 4 Einzahler, 2040 ist es 1 zu 2 .
Pflege & Altersarmut ist wirklich erschreckend!!
Und? Was schlägst du vor?
@@darkbagheera23 Eine Reform des Rentensystems wäre hilfreich, jedoch von einer Lösung weit entfernt. Eines der Probleme, die in der Demographie bedingt sind und dementsprechend systemisch. Bin besorgt aber habe auch kein Patentrezept, da sehr viele Faktoren dazu Einfluss nehmen. Mit der Sensibilisierung für das Thema wäre ein Anfang gemacht, es gibt kaum entscheidendere Problemkomplexe, breiter sozialer Diskurs für mehr Problembewusstsein und Lösungsansätze wäre mein Vorschlag. LG
1:3 aktuell
@@kalost2939 Danke für sie Korrektur, da. sieht man die Tendenz schon überdeutlich! Bin mit der alten 1:4 Rechnung als aktuelles Verhältnis aufgeklärt worden. Heißt wir stecken aktuell mitten im Dilemma, zumal unglaublich viele andere Faktoren gerade maximal dazu wirken!
Über 3.000€ Eigenanteil ... So viel Netto Rente geht in Deutschland gar nicht.
Man kann max. 2 Rentenpunkte pro Jahr einzahlen, wenn man über der Verdienstgrenze liegt (irgendwas um die 80.000€, danach zahlt man nicht mehr.
Wenn ich nun mit 16 auffange zu arbeiten und mit 67 in Rente gehe und die ganze Zeit immer über der Verdienstgrenze lag (was nicht besonders realistisch ist (welcher Lehrling verdient über 80.000€ ;-) ))) dann komme ich auf 102 Rentenpunkte Pro Rentenpunkt gab es 2022 ca. 36€. Macht knapp 3700€ Brutto im Monat, 44.000€ im Jahr.
Davon zahlt man ca. 7.000€ Steuern und ca 3200€ Sozialabgaben (KK und Pflege)
Bedeutet im Monat maximal ca. 2.750€ Rente im Monat Mehr geht gar nicht. Ohne Steuern wären es zumindest knapp über 3.400€ und man könnte das Heim bezahlen ....
Das war schon immer teuer. Um die 30000- 40000. Sozialamt hat es schon immer geregelt, nun werden unsere Gelder jetz für andere Zwecke verwendet und es wird für eigene Bevölkerung knapp
Deswegen muss man ebenfalls privat vorsorgen. Dies ist aber einen großen Teil der Gesellschaft gar nicht möglich. Das System ist kaputt.
@@jockeljoe23 Ist das System wirklich kaputt?
Pflege ist einfach extrem teuer und wir alle möchten ja auch das die Pflegekräfte gut bezahlt werden.
Früher gab es Großfamilien und die Älteren wurden von den Jüngeren gepflegt.
Heute gehen die älteren halt in ein Pflegeheim und das muss bezahlt werden. Dafür muss der ältere dann halt im Zweifel sein Erspartes ausgeben und es gibt für die jüngeren halt nix mehr zu Erben.
Wer nix erspartes hat, der bekommt dann das Geld vom Staat (Sozialhilfe oder wie auch immer das sich gerade nennt)
Wenn ich denn dann mal Pflege benötige dann können das meine Kinder machen und erben oder sie können (oder wollen) es nicht und dann brauche ich das Geld halt dafür das andere mich pflegen. Das der Staat nicht zahlt wenn ich das Geld habe nur damit meine Kinder was zu erben haben, finde ich eigentlich richtig.
Tut mir echt leid!
wer schon mal einen Menschen gepflegt hat, weiß, dass es viel Arbeit und somit teuer ist.
3000€ im Monat. Ist doch einfach absurd. Wo geht denn das ganze Geld hin, wenn das Personal so schlecht bezahlt wird? Zumal in den meisten Heimen (zumindest die die ich bisher gesehen habe), ohnehin zu wenig Personal beschäftigt ist.
Hätte mir gerne ein paar mehr Hintergründe in dieser Reportage gewünscht, wie diese Summen zu Stande kommen und wer der Profiteur von dem ganzen ist.
Milliarden für Indien und Ukraine aber nichts für unsere Senioren hier. Welcome im besten...
Wenn das Geld in Deutschland bleiben würde,kann es nicht gewaschen werden und die geheimen Konten der Politiker im Ausland würden nicht wachsen! Vertraue nie einem Verbrecher (Politiker)!
Blöder Kommentar, der von geistiger Unreife zeugt.