Der Lokführer (1973)
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Ein Münchner Lokführer erzählt, wie er vor Jahren bei der Bahn angefangen hat. Er hat Schlosser gelernt und dann Fortbildungen gemacht.
Gleichzeitig war er Heizer auf Dampflok und nun ist er schon seit vielen Jahren Lokführer auf dem TEE.
Gezeigt wird der Alltag im Schichtbetrieb eines Lokführers auf der Elektrolokomotive der Baureihe 103, der damals modernsten Lok der Deutschen Bundesbahn.
Auch daheim im Wohnzimmer spielt er gerne mit der Modell-Eisenbahn.
Da war ich 5 Jahre alt, 50 Jahre später ein Alltags-Schatz dieser Film. Ein schönes Zeitdokument!
Ehefrau dreht die Platte um. Da herrschte noch Ordnung 😅
Tjaaaa, damals war der Zug noch nicht abgefahren... 😔
Hängt auch vom Vorstand ab , und da ...... naja 😮
was für ein SUPERFILM! Danke!!
Telefonieren aus dem Zug heraus funktionierte 1973 scheinbar besser als heute…
immerhin ist seine Lok (die 01 111) nicht verschrottet worden sondern ist dann nach der Ausmusterung ins Deutsche-Dampflokmuseum gekommen, wo sie heute noch steht
Servus Nico, war mit deiner 18 201 noch zu Reichsbahn Zeiten in Küstrin Neustadt 😊. Danke für deinen Post zu diesem Film. Selbst Heute in 2023 ist Hof nur von der Reichsbahn Seite elektrisch zu erreichen! Innerbayrisch leider nur mit Diesel 😢.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main ins Land 😊
@@robertmeinecke6230 Das heutige Hof ist im Hinblick auf den Fahrdraht die Umkehrung von Probstzella im Kalten Krieg.
Was war es noch für eine Zeit
🥱🥱🥱
sehr gute Qualitätslokomotive von Siemens!
Stuttgart Hauptbahnhof noch mit Formsignalen und ohne Graffiti auf den Stützmauern. Habe ich noch erlebt. Die von Hand einzuschiebenden Zielschilder am Prellbock hätte man gerne auch zeigen können. Was man allerdings auch sah: Die im Krieg zerstörte Halle war noch nicht wieder in voller Länge aufgebaut. (Heute ist sie komplett abgebaut und der Rest des Bahnhofs zur Hälfte, aber das ist eine andere Geschichte.) Oceanblau-beige gab es noch nicht. Natürlich auch keine Frauen auf der Lokomotive respektive dem Triebfahrzeug. Und kann man sich noch vorstellen, dass ein Lokführer zu Hause Musik von Bach hört und Krawatte und Anzug trägt? Aber vielleicht das deutlichste Zeichen, wie sich die Zeiten geändert haben, ist die Sprache. Breiter Dialekt, den so manche(r) gar nicht mehr versteht, aber keine Anglizismen.
11:53 Gemütlich essen im Speisewagen mit Kellner. Das gabs mal. Und heute? Im Bord-Bistro aufgewärmte Pampematsche aus dem Kunststoffbeutel. "Leberkäs' und Softdrink für 7 Euro 10, vorher ganz viel Spaß beim in der Schlange stehn". (© Wise Guys, Deutsche Bahn)
Genau , Niveau ist anders ❤
Schöner Film ...dazu die Stimme von Fritz Straßner
Das war noch richtig arbeit, Jetzt gucken wir nur aus dem Fenster xD.
Aber die Doku ist echt Knorke!
Damals gab es ein Wort!
Fahrplanmässig
Das waren Zeiten!
Ich vermisse sie
Ja und heute 50 Jahre später ist die berühmte und legendäre E 103 längst ausgemustert, nur wenige sind verblieben und werden bei Sonderfahrten eingesetzt. Heute dominiert der ICE III mit 350 km/h und der ICE 4 mit 250km/h. Lok bepannte Züge werden immer weniger bei Personenzügen.
E 03 oder 103
Jupp - und der ICE 3 hat eine größte zulässige Geschwindigkeit von 330 km/h - in Deutschland mit Fahrgästen 300 km/h und in Frankreich mit Fahrgästen 320 km/h
Uhm… Wendezüge sind immer lokbespannt
@@samanli-tw3id Ja, ja, das schreibt "berndreichardt" je gerade: Die Wendezüge werden auch immer weniger und nach und nach durch straßenbahnähnliche Triebzüge ersetzt.
Sehr schönes Video, besonders die Szenen aus dem Bw Hof! Schade lediglich, dass lediglich die Anmoderation (in schwarz-weiß!) der charmanten Anne Greiter oder Susanne Franke fehlt.
Ach ja 🤩
Die Lokomotive E 103: Bis heute meine Lieblingslok.
10:52 - 10:53: Schön😄 Ulm - meine Geburtsstadt: Das Ulmer Münster.
Der Anblick des Münsters bei der Fahrt über die Ehinger Tor Unterführung ist mir sehr vertraut
12:31 Geh Franzl, lecks mia am Arsch! Mochs halt selba!
Klasse!
"EXTRA" Deutsche Reiskultur a la Carte. Mit der Monatskarte 1.Klasse für ganz Deutschland unterwegs 1983/ 1984 eine schöne Erfahrung die ich nie vermissen möchte.
Klasse super Aufnahmen 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻☝🏻☝🏻
Schön zu sehen
Gruss aus der Niederlanden
Paul
Neun Jahre Ausbildung? Das war damals aber deutlich länger wie heute.
Die Lokführeranwärter der Bundesbahn mussten erst mal den gesamten Bahnbetrieb kennen lernen ,bevor sie auf die Loks gelassen wurden. Sie waren Beamte des mittleren Dienstes und mussten eine Laufbahnprüfung ablegen. Solch eine gründliche Vorbereitung auf den Fahrdienst ist heute undenkbar.
@@horger2 Interessant. Mir sagte zuletzt ein Fahrdienstleiter, er wäre nur im einfachen Dienst als fdl.
@@polditube3474 Das wusste ich wiederum nicht, Beamte des einfachen Dienstes waren meines Wissens die Lokheizer und die Schaffner. Allerdings mussten viele Lokführer erst als Heizer arbeiten, bevor sie an den Regler gelassen wurden. Sie wurden allerdings besser besoldet als die beamteten Heizer im einfachen Dienst.
Und dann sind sie alle in die CSU eingetreten und haben die Eisenbahn kaputt gespart....The End
10:25 ist das Karlheinz Böhm?
Habe ich auch sofort gedacht.
franz stadler ob er noch lebt ?
Da wurde noch auf alles Wert gelegt. Man hat sich in einem Beruf hochgearbeitet von klein auf. Beruf = Berufung. Mit dem von heute ist das nicht mehr zu vergleichen. Die wenigsten heute sind noch Lokführer (gelernt auf einer Lok und auch die Technik und Zusammenhänge verstehen), die meisten können heutzutage nichts mehr, können sich nicht mehr selbst helfen weil sie das Grundlegende schon mal nicht mehr verstehen. Viele Möchtegern-Tf's sind unterwegs, deutlich schlechtere und billigere Ausbildung, gerade auch die Quereinsteiger. Wie soll jemand das Thema Eisenbahn, Technik und Betrieb in 10 Monaten lernen, wo vor 30 Jahren noch vorher erst ein handwerklich-technischer Beruf erlernt werden musste, ehe es dann erst zur eigentlichen Lokführer Ausbildung ging.
Naja die wirklich guten Zeiten sind vorbei und die Wirtschaftswunder von damals kommen auch nie wieder. Die meisten Leute von heute, auch die Jugend, kennen und haben diese Arbeitsmoral auch nicht mehr, wie sie früher herrschte. Pflichtbewusstsein, Verantwortung, Ehrgeiz.
Kennt jemand die Titelmusik am Anfang? Welche Band oder welches Orchester?
Roland Kovac - As you like it
Danke
0:50 14.000 Ps😂
Ich bin mal mit solch einer Elektrolok in einem Interregio unterwegs gewesen. Der damalige Lokführer hat die Baureihe 103 so stark beschleunigt, dass es mich in den Sitz gedrückt hat. Das war beeindruckend und ist mir danach nie wieder vorgekommen.
Aber nur für 10 min um fair zu sein 😂 Nennleistung ist 7080 kw
Na und??? Hast du auf das Jahr geschaut? 😄
ICH HAB ALS BUB IMMER NUR EINEN TRAUM GEHABT: SCHNELLSTMÖGLICH AUF RENTE ZU KOMMEN!!! JETZT BIN ICH SCHON 53 UND ERST ZEHN JAHRE AUF RENTE!!!
Wer nichts will und wer nichts kann,
geht zu Post oder Bundesbahn!
@@NN-ul4oy Wer nichts wird, wird Wirt. Und wer gar nichts wird, wird Betriebswirt. Und ist ihm dieses nicht gelungen, so reist er in Versicherungen.
Hää??? Wie geht das?? Mit 43 Jahren in Rente zu gehen? 🤔😄
3:25: Da weiß man gleich wieder, wie die Welt aus des Bundesdeutschen Sicht so aussieht.
Der zweite Teil Deutschlands wird einfach nicht zur Kenntnis genommen.
@Beimann '73 So ein strahlender Blödsinn! Wenn du lesen könntest, dann würdest du sehen, dass der Beitrag aus dem Jahre 1973 stammt. Da hat die DDR wohl auch nicht über West-Lokführer berichtet.
Damals hat niemand mit der Einheit gerechnet und der Horizont endete am Eisernen Vorhang.
@@Dr.Freeman_
Hallo Herr Doktor! Warum gleich so beleidigend?
Aber bitte, auch diese Antwort ist nur ein Beweis für die von mir kritisierte Sicht. Der Osten (bzw. seine Bewohner) ist sowieso blöd und kann (wie behauptet) nicht mal lesen.
Zum Lesen gehört allerdings auch das Verstehen. Und meine Kritik hat der "Hr. Doktor" offensichtlich nicht ansatzweise verstanden.
@@funklover24
Ja offensichtlich. Die DDR war eben *kein* (Teil von) Deutschland.
Alter...ich stamme selbst aus den neuen Bundesländern, aber dieses Gejammer und dann dieses Selbstmitleid ("Osten ist sowieso blöd")....total Panne
9 Jahre Ausbildung? Und heute kann man ne Umschulung machen in unter einem Jahr und muss nicht mal richtig deutsch sprechen.
Ich frage mich, wo kann mir das ein Freund sagen?))) Ich lerne Deutsch, aber Sie müssen es gut können.. mindestens Niveau B2! Obwohl ich denke, dass ich keine Umschulung brauche, habe ich 20 Jahre als Maschinenschlosser gearbeitet!
Das kann nicht stimmen, Beamte des mittleren Eisenbahndienstes wurden höchstens3 Jahre ausgebildet. Aber gefordert wurde eine abgeschlossene Ausbildung als Schlosser oder Elektriker, heute undenkbar.
@@horger2 Nun, vielleicht doch! In der Ukraine wird ein halbes Jahr zum Fahrer ausgebildet, aber gleichzeitig muss ich mindestens 1 Jahr als Beifahrer arbeiten! aber wir haben bei fast allen Jobs überall einen Beifahrer! in Europa sind sie, wie ich es verstehe, nicht in allen EU-Ländern! die Besonderheiten der Arbeit sind natürlich anders! aber es ist viel schwieriger für uns! wir reparieren selbst, wir lackieren meine selbst, wir haben keine Kupplungen am Bahnhof, ein Helfer verbindet die Muffen, der Fahrer ist für das Ankuppeln an den Zug zuständig! schwieriger.. und vieles mehr!
Sehr gut deutsch verstehen un sprechen ist bei der Eisenbahn notwendig, weil du immer Funksprüche hören und antworten muss
Spitzenkräfte mit Spielzeugeisenbahn 🤣🤣🤣
Na und??? Da finde ich lachhafter mit Sonnenbrille denn Zug zu fahren, wobei man die Farben ob Rot oder Grün unmöglich erkennen kann. 🤣🤣🤣
Was für eine scheiß Propaganderscheiße 😂😂😂
@Volker Koch Propagander schreibt sich Propaganda! Wer soll denn Propaganda gemacht haben?
Ich mutmaße er hat den Eignungstest nicht bestanden und ist jetzt etwas verbittert...@@Dr.Freeman_