Danke für diese EHRLICHKEIT DER TEXTE - Danke für diese wohltuende Reise in die Fragen des Lebens - Danke für die schöne "Wucht der Sprache" EINFACH DANKE :-)
Würde so gern den Text nächste Woche bei der Morgenandacht in meiner Firma vorlesen.... etwas langsamer als im Video brauchen wir es, so schnell können die leider nicht folgen. Finde die Lyrics nirgends. Dürfte ich das überhaupt vorlesen? Würde mich freuen, diesen tollen Text weiterreichen zu können! gerne per Mail an sarahliebtschoki@web.de. danke! Dann kann dieser Beitrag gern gelöscht werden.
Ich habe es mal mitgeschrieben, ich hoffe, das ist erlaubt, sonst lösche ich es gleich wieder: Abba (Keine Worte) Da sind keine Worte für dich. Abba bei dir verorte ich mich. Ich dreh mich umher in dem riesigen Raum unbewusst ungelenke Pirouetten vollführend mit vor Staunen überlaufenden Augen. Wände voller Wunderwerke wollen, dass ich sie bemerke als seien sie in einer Art stillschweigenden Wettstreit um meine Aufmerksamkeit Jedes Bild an jeder der Wände ist so verschieden doch zeigen alle dasselbe Und eines heißt Schöpfer und eines heißt Vater eines heißt Geber von guten Gaben Und eines heißt Hirte und eines heißt Papa eines Weg, eines Tür, ein anderes Wahrheit Dort die Fotografie eines Felsens, und ein Turm in schwarzweiß eins einfach nur grau - was auch immer das heißt eins bloß ein leerer Rahmen, dahinter nackte Wand "warum hast du mich verlassen" klebt ein Zettel daran Und einige Bilder wirken seltsam abstrakt fremdartige Formen, die ich bei weitem nicht raff interpretier und probier, versuch zu kapiern, was das Gebilde mir sagt und wie passt dieses Bild einer Henne, die ihre Küken unter Flügel sammelt zusammen mit den Gedanken, die ich mir manchmal über dich mach? Da sind keine Worte für dich. Abba bei dir verorte ich mich. Und gar keine Frage, am Ende des Tages lauf ich immer ungeduldig zur Vitrine mit der zartgezeichneten Gnade, die dort steht ohne Rahmen, weil sie jeglichen sprengt Zuerst hielt ich sie für deplaziert am Ende des Flurs mit dem Spiegelkabinett Doch vor diesem Hintergrund wirkt sie wie ein Prisma und färbt all die Spiegel bunt ohne sie gehe ich keinen Schritt in diese Ahnengalerie und bin ich nicht irgendwie einer von ihnen? Sind wir nicht eine Horde seltsamer Freaks, der paradoxe Haufen einer heiligen Patchworkfamilie? Kinder des Vaters, vermutlich ändert das viel, könnte ich mit seinem Blick, der mir gilt, auch die anderen sehn? Waren nicht auch wir einst unbekleidete Flüchtlinge aus miesen Krisengebieten ohne Papiere und Bleiberecht bis uns die Gnade umarmend entgegenkam, adoptierte und liebte und nicht bloß duldet und bleiben lässt und jedes Mal, wenn mich mein schlechtes Gewissen ausweisen will verhinderst du meine Abschiebung - für immer Da sind keine Worte für dich. Abba bei dir verorte ich mich. Manchmal verzweifle ich fast an meinem eigenen Zweifel und frage mich bisweilen ob all diese zweifelnden Zeilen allein durch ihr Geschriebensein dich nicht doch irgendwie beweisen Tautropfengleich benetzt Gewissheit morgens meine in Fragezeichenformation wachsenden Grashalme bis die Sonne steigt, der Tag sich neigt und die Tropfen vertrocknen durch den allmählichen Föhn der Alltäglichkeit zwischen Geborgenheit und Verborgenheit bleibt kein Wort, das reicht und vielleicht feierst du meine kindlichen Strichmännchentexte und klebst sie an deine Wand und erbrichst behutsam meine gestammelten Erklärversuche für mein krummes Gekritzel über den Rand und nicht mal die hast du jemals verlangt Da sind keine Worte für dich. Abba bei dir verorte ich mich. Du bist Abba trotz all meiner "Aber" Du bist nicht meine Ankunft, du bist auch schon die Straße der Rand, der Feldweg, die Rast, die Oase grandioses Geheimnis großes Heimweh Synonym für Zuhause mein Und und mein Aber der Weg und das Ziel und darauf die Pause und in meinem Staunen über die Bilder bemerk ich kaum, das war nur der erste Raum von vielen in eiem unglaublich großen Haus Da sind keine Worte für dich. Abba bei dir verorte ich mich.
UNGLAUBLICH DIESER MANN!!! MEHR DAVON! SOWAS VON AUF DEN PUNKT GEBRACHT. DANKE!!!
Superbe! Danke für die klaren unsentimalen echten ungefrömmelten Worte plus Noten.
Danke für diese EHRLICHKEIT DER TEXTE - Danke für diese wohltuende Reise in die Fragen des Lebens - Danke für die schöne "Wucht der Sprache" EINFACH DANKE :-)
Sprachlich, musikalisch, inhaltlich einfach direkt aus dem Himmel gezogen.
Jungs, das ist das beste Album was ich im christlichen Bereich kenne.
Mega Bro'... danke für diese Worte, für diese Texte, sie sprechen direkt ins verletzte, ins Herz wenn es schmerzt...
Danke! 🙏👨🏻🌾 Liebe Grüße, Konner
So gerne höre ich dir zu!
Dieses Talent und Dein Weg kommt von !!!???!!! ZU Fall? Geschenk? BE RUF ung!?!!
Einfach schön
Oh wie schön! 🌹
einfach HIMMLISCHmehr davon
Wunderschön
Mega. So eine Tiefe. Wow
Wow.
Würde so gern den Text nächste Woche bei der Morgenandacht in meiner Firma vorlesen.... etwas langsamer als im Video brauchen wir es, so schnell können die leider nicht folgen. Finde die Lyrics nirgends. Dürfte ich das überhaupt vorlesen? Würde mich freuen, diesen tollen Text weiterreichen zu können!
gerne per Mail an sarahliebtschoki@web.de. danke!
Dann kann dieser Beitrag gern gelöscht werden.
ich würde es gerne aufschreiben und an die Wand hängen, so toll ist das! Wäre auch über ein Teilen dankbar :)
Ich habe es mal mitgeschrieben, ich hoffe, das ist erlaubt, sonst lösche ich es gleich wieder:
Abba (Keine Worte)
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Ich dreh mich umher in dem riesigen Raum
unbewusst ungelenke Pirouetten vollführend mit vor Staunen überlaufenden Augen.
Wände voller Wunderwerke wollen, dass ich sie bemerke
als seien sie in einer Art stillschweigenden Wettstreit um meine Aufmerksamkeit
Jedes Bild an jeder der Wände ist so verschieden
doch zeigen alle dasselbe
Und eines heißt Schöpfer
und eines heißt Vater
eines heißt Geber von guten Gaben
Und eines heißt Hirte
und eines heißt Papa
eines Weg, eines Tür, ein anderes Wahrheit
Dort die Fotografie eines Felsens, und ein Turm in schwarzweiß
eins einfach nur grau - was auch immer das heißt
eins bloß ein leerer Rahmen, dahinter nackte Wand
"warum hast du mich verlassen" klebt ein Zettel daran
Und einige Bilder wirken seltsam abstrakt
fremdartige Formen, die ich bei weitem nicht raff
interpretier und probier, versuch zu kapiern, was das Gebilde mir sagt
und wie passt dieses Bild einer Henne, die ihre Küken unter Flügel sammelt
zusammen mit den Gedanken, die ich mir manchmal über dich mach?
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Und gar keine Frage, am Ende des Tages lauf ich immer ungeduldig zur Vitrine mit der zartgezeichneten Gnade, die dort steht ohne Rahmen, weil sie jeglichen sprengt
Zuerst hielt ich sie für deplaziert am Ende des Flurs mit dem Spiegelkabinett
Doch vor diesem Hintergrund wirkt sie wie ein Prisma und färbt all die Spiegel bunt
ohne sie gehe ich keinen Schritt in diese Ahnengalerie
und bin ich nicht irgendwie einer von ihnen?
Sind wir nicht eine Horde seltsamer Freaks,
der paradoxe Haufen einer heiligen Patchworkfamilie?
Kinder des Vaters, vermutlich ändert das viel, könnte ich mit seinem Blick, der mir gilt, auch die anderen sehn?
Waren nicht auch wir einst unbekleidete Flüchtlinge aus miesen Krisengebieten ohne Papiere und Bleiberecht
bis uns die Gnade umarmend entgegenkam, adoptierte und liebte und nicht bloß duldet und bleiben lässt
und jedes Mal, wenn mich mein schlechtes Gewissen ausweisen will
verhinderst du meine Abschiebung - für immer
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Manchmal verzweifle ich fast an meinem eigenen Zweifel
und frage mich bisweilen ob all diese zweifelnden Zeilen allein durch ihr Geschriebensein dich nicht doch irgendwie beweisen
Tautropfengleich benetzt Gewissheit morgens meine in Fragezeichenformation wachsenden Grashalme
bis die Sonne steigt, der Tag sich neigt und die Tropfen vertrocknen durch den allmählichen Föhn der Alltäglichkeit
zwischen Geborgenheit und Verborgenheit bleibt kein Wort, das reicht
und vielleicht feierst du meine kindlichen Strichmännchentexte und klebst sie an deine Wand
und erbrichst behutsam meine gestammelten Erklärversuche für mein krummes Gekritzel über den Rand
und nicht mal die hast du jemals verlangt
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.
Du bist Abba trotz all meiner "Aber"
Du bist nicht meine Ankunft, du bist auch schon die Straße
der Rand, der Feldweg, die Rast, die Oase
grandioses Geheimnis
großes Heimweh
Synonym für Zuhause
mein Und und mein Aber
der Weg und das Ziel und darauf die Pause
und in meinem Staunen über die Bilder bemerk ich kaum, das war nur der erste Raum von vielen in eiem unglaublich großen Haus
Da sind keine Worte für dich.
Abba bei dir verorte ich mich.