Ich finde Recovery-Accounts vor allem dann problematisch, wenn die Betroffenen zwar Bilder posten, diese aber schon älter sind und man merkt, dass die Person irgendwie eigentlich so gar nicht am recovern ist, aber den Schein einfach wahren möchte, um weiter Teil dieser "Community" sein zu können.
Hi ich bin mikel ich lade immer mal wieder ein video hoch wo ich müll sammle. Mich abonnieren ? Habt ihr Lust das Projekt zu unterstützen ? Grüße Mikel
Ich versteh nicht wie Bilder helfen sollte? Oder warum soll ich die anschauen als Magersüchtigen? Und bei mir gehts nicht unbedingt um abnehmen das auch aber Vorallem auch als eine selbst Strafe
Ist es. Ich hatte auch mal so eine Phase vor ein paar Jahren, und da habe ich mich dann auch mit den Leuten auf Recovery-Accounts verglichen. Wie gesagt, man denkt sich dann, dass es einem noch nicht schlecht genug geht, was ja auch bei Depressionen und so ein riesiges Problem ist. Also es ist gut, dass drüber gesprochen wird, und auch, dass auch die negative Seite gezeigt wird, aber ich finde es viel hilfreicher, das "neue" Körperbild ins positive Licht zu rücken, quasi nach der Recovery. Zum Beispiel bei Jessie Paege ist der Umgang sehr viel wohltuender in meinen Augen
Ich finde die Reportage echt spannend, jedoch ist es schade, dass meist nur von "jungen Mädchen/Frauen" gesprochen wird. Denn Magersucht ist immer noch ein Tabuthema für Jungs und Männer. Zwar sind diese seltener betroffen als die weiblichen Personen, aber dennoch is die Krankheit auch bei allen anderen Geschlechtern vertreten.
Ja, irgendwie Schade dass hier ein Geschlecht komplett ignoriert und nur von Frauen/Mädchen gesprochen wird. Dadurch fühlt sich sicherlich so mancher ausgegrenzt, auch die die sich als männlich identifizieren...
Das stimmt, aber ich finde hier wurde auch nicht ganz klischeehaft (wie ich es schon oft gesehen hab) die Magersucht als Wunsch nach Dünnsein und dadurch nicht mehr Essen wollen/ können dargestellt, sondern erwähnt dass die eigentliche Ursache meist ganz woanders liegt und die Magersucht eben „nur“ das Symptom nach Außen ist. 😉
Ich halte es immer für triggernd, dass oftmals nur die guten Seiten während der Recovery gezeigt werden. Fast keiner erwähnt beispielsweise extremen Hunger (physisch oder psychisch) oder starke Gweichtszunahme bis hin zum Übergewicht. Stattdessen präsentieren alle ihren attraktiven und muskulösen Körper nach der "Recovery", sind fast noch besessen von Sport und ihrem Körperbild und noch immer fokussirt auf "gesundes" Essen. Außerdem wird immer darüber geredet, dass Esstörungen immer ein Trauma o.ä. zugrunde liegt, aber fast nie wird von der genetischen und evolutionären Seite dieser Krankheiten gesprochen, was eigentlich sehr aufschlussreich sein kann... Wie auch immer, jeder/jedem , die/ der damit zu kämpfen hat wünsche ich viel Stärke. Ihr schafft das, immer auf den Hunger hören :D (sowohl körperlich, als auch mental)
Ich hab das Gefühl, dass bei vielen das Suchtverhalten von (nicht) essen zu sportsucht wechselt und sie so das Problem nur verlagern, statt es zu lösen... Hab genau das schon oft bei Freund*innen miterlebt. (Ich hab zwar auch eine essstörung, aber keine von den "bekannteren" und komm relativ gut damit zurecht)
Das mit den extremen Hunger find ich auch ein total wichtiges Thema. Hab mich immer ganz alleine damit gefühlt und dachte ich wär die einzige, der es so geht.
@@georgcantor8473 Eine Sucht ist etwas was du nicht unter Kontrolle hast, schon hast du ein Problem. Das unnötige und ungesunde Ideal einen perfekten Körper zu haben, welches bereits zur Essstörung geführt hat, wird bei einer Sportsucht nur anders versucht zu erreichen. Die Essstörung ist somit nicht vollständig überwunden, sondern wird nur auf etwas anderes verlagert. Optimal wäre es die dahinterliegenden Mechanismen zu zerstören um diesen psychichen Druck gar nicht erst entstehen zu lassen. Es gibt zahlreiche "Nebenwirkungen" durch exzessives Sporttreiben: - Überlastungsschäden des aktiven und passiven Bewegungsapparats wie z.B. Muskeln, Sehnen, Knochen, Gelenke und Bänder, - Hormonstörungen, v.a. bei Frauen: Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung), Abnahme der Knochendichte, mitunter Osteoporose, - Mangel- oder Unterernährung, - Muskelabbau, - Herz-Kreislauf-Vorfälle wie z.B. Kollaps oder Herzstillstand. Sport ist wichtig. Allerdings reicht es aus ab und zu mal Joggen zu gehen.. alles in Maßen genießen! Es ist scheiß egal ob jemand leicht oder sogar extrem übergewichtig ist. Im endeffekt werden diese Maßstäbe auf Raucher, Alkoholiker (99% der Leute wissen gar nicht, dass sie Alkoholiker sind) oder halt Sportjunkies auch nicht angewandt. Niemand der übergewichtige Menschen verurteilt ist konsistent oder meint es gut mit ihnen, es sind schlicht weg Arschlöcher. Den Fokus unserer Gesellschaft auf das Gewicht von Menschen (und vorallem Frauen) ist pervers. Wenn die Gesundheit der Menschen ach so wichtig ist, dann sollten wir vielleicht mal aggressiv etwas gegen Zucker in alltäglichen Lebensmitteln tun oder Sportvereine mehr fördern. Psychicher Druck führt immer ins gegenteilige.
Bei diesen accounts ist das essen immer so schön hergerichtet. Wenn ich mir Schnitte mit Gemüse machen würde dann würde das auf dem Teller nicht so schön aussehen...
Meine Schwester ist (hauptsächlich) durch Instagram erst Magersüchtig geworden. Ihr wisst nicht wie anstrengend das ist anzuschauen wie sich das entwickelt. Ich habe das gefühlt geheilt ist man davon nie...
Alles gute für deine Schwester. Ich litt mit 15/16 selbst an Magersucht und ich kann dir Mut machen und sagen, dass es definitv möglich ist, komplett gesund zu werden. Ich bin schon lange wieder vollkommen frei von jeglichen Gedanken an Kalorien und abnehmen und ich habe Spaß daran, Essen zu genießen. Der Schlüssel ist bloß, dass man SELBST gesund werden möchte und wichtig ist auch, zu begreifen, was bei einem dahinter steckt, denn das kann ja enorm vielseitig sein. Ich hatte damals das Gefühl nicht genug zu sein und ich wollte mir und nach außen hin beweisen, wie stark ich bin und wie viel Disziplin ich habe. Aber ich habe es dann geschafft, dieses Ziel umzukehren, indem ich mir bewusst gemacht habe, wie viel Stärke ich dadurch beweisen kann, diese Krankheit zu besiegen und gesund zu werden. So habe ich mich geheilt.
@@lovemealot93 ne kollegin von mir ist auch magersüchtig, aber bei ihr ist es extrem ausgeprägt und schon über mehrere jahre und sie bekommt hilfe von mehreren seiten aber sie will sich selbst irgendwie nicht helfen hab ich das gefühl
Ich finde das was Leni gesagt hat, dass einem suggeriert wird, dass man erst „krank genug für Recovery“ sein muss, sehr wichtig. Bei self harm Accounts ist das auch ein großes Problem. Einerseits triggern die Bilder an sich schon sehr, andererseits „wenn ich keine Narben habe, hab ich’s nicht wirklich erlebt“?
Ich muss echt Mal sagen, ich find es nicht OK wie ihr Einleitungen in solche Reportagen öfter im Auto dreht mit den Reportern am Steuer. Stellt euch doch irgendwo hin und filmt das kurz. Das ist super gefährlich seine Aufmerksamkeit von der Straße wegzunehmen und in die Kamera zu schauen. Man sieht das in vielen Reportagen, auch von anderen Kanälen und ich versteh es einfach nicht.
Marlon Ja und? Darf man doch. Zumal die Person mit ihrer Anmerkung sogar Recht hat. Heutzutage fühlt sich jeder bei Kritik direkt persönlich angegriffen...
Wie witzig, dass einem die Masken mittlerweile total normal vorkommen und gar nicht mehr so ins Auge springen. Ich frage mich, ob wenn jemand ein Video aus der Coronazeit so in 6 Jahren sieht für nen kurzen Moment mega verwirrt ist :D
@@markusstyle8244 Ich kann dem Video schlecht glauben. Warum sollten die Informationen so verheimlicht werden? Warum sollten die Medien es absichtlich schlimmer darstellen als es ist? Das ergibt keinen Sinn
Ne. in Ost Asien nutzen die Masken öfter. Lass das zur norm machen. (wenn Menschen krank sidn, und trotzdem arbeiten gehen wenigstens Maske auf. Bedienungen in restaurants und Verkäuferinen..... die das wollen können auch gerne weiter Maske tragen.)....
@@ichLWmich 8 Stunden lang bei 30 Grad Außentemperatur warmes Essen umherzuschleppen ist mit Maske schon sehr unangenehm. Klar können es diejenigen tun die es möchten, aber ich denke die meisten Kellner und Kellnerinnen freuen sich eher wenn die Maskenpflicht vorbei ist
Ach, ich mag Ari einfach total gerne. Ich bin schon jahrelang dabei und mag ihre ehrliche Art und dass sie sich traut auch schwierigere Fragen zu stellen (gute Voraussetzungen als Journalistin😁). Ich würde ja gerne mal von ihr interviewt werden, aber ich schätze, mein Leben ist zu langweilig.😬 LG
Mittwoch 15 Uhr, nach der letzten Abschlussprüfung. Ich finde es ist fast schon Kult, Mittwochs eine Reportage von Puls anzuschauen. Wie jede Woche wieder eine Super Reportage. Vielen Dank, macht weiter so👍💛.
Ein wenig Kreativität ist mit Sicherheit hilfreich, aber klar kann man sich einige Techniken und Methoden zu guter Interviewführung aneignen. Auch aktives Zuhören ist sicherlich hilfreich. Dennoch hast du natürlich recht, Ari macht das sehr gut, finde ich auch ☺️ Herzliche Grüße von einer Unbekannten
@@unkreativ2393 Wie und welche Fragen man in Interviews stellt, lernt man z.B. in Journalistenschulen oder in einem journalistischen Volontariat! Aber das aller wichtigste ist: üben, reden, üben, zuhören!
"Die Essstörung ist nicht nur Essen" ... vielen Dank für diese Aussage! 🍀 Bei meiner Anorexie Therapie ging es oft nur um Essen und Gewicht, als die Symptome weg waren, war das Problem ja aber trotzdem noch da... Ich hoffe, dass solche Dokus dabei helfen, psychische Krankheiten zu entstigmatisieren und in diesem Fall auch, sensible Themen wie Magersucht besser verständlich zu machen. Allen, die noch mit ihrer Essstörung zu kämpfen haben, wünsche ich viel Erfolg auf ihrem Weg. Ihr schafft das auch noch ♥️🍀
Ich find gerade Tik Tok was das Thema Anorexie betrifft sehr schlimm. Da sind unzählige Mädchen die da triggernde Videos posten und Tipps zum hungern geben
@@anastasiaarmitage Darf ich fragen, was der Kommentar soll? Also rein informativ, wirklich no hate. Aber warum hattest du das Bedürfnis bei solch einem wichtigen Kommentar so eine Antwort zu posten?
Viele dieser "Fitness"-Influencer sind massiv untergewichtig...da nennt man seine Essstörung dann eben "Fitness". So kann man sich die Dinge auch schönreden.
Veronika Greger jap! Wenn man unter einer derer Videos auf sowas aufmerksam macht, bekommt man nur zu hören, dass man neidisch sei und die Person halt viel Sport macht. Dass die aber Größe XS trägt und am Tag nur nen Salat und n paar Beeren isst, interessiert keinen. (Will nicht sagen, dass ne kleine Kleidergröße gleich essgestört ist, es passen da einfach nur alle Faktoren)
Marie Meow ich denke auch, dass sie ein Problem mit dem Essen hat. Auch diesesr zwanghafte Verzicht auf viele nicht komplett gesunde Lebensmittel kam mir seltsam vor. Zumal sie auf den älteren Bildern vor einigen Jahren noch viel mehr Kurven hatte und viel gesünder aussah
Mrs flauschig So sehe ich das auch.. wer sich gesunde Lebensmittel verbietet, weil sie vielleicht „zu viele Kalorien“ haben könnten, sollte aufpassen. Dieser Fitness/Abnehmwahn ist mittlerweile echt schlimm geworden..
Ich folge selbst einigen Recovery Accounts und finde sie auch wirklich hilfreich. Andererseits hat es auch echt lange gedauert, die "richtigen" herauszufiltern. Ich glaube, das ist vor allem schwierig, wenn man selbst noch tief in der Krankheit steckt, bzw. am Anfang von seiner eigenen Recovery ist und es einem noch schwer fällt, kranke von gesunden Gedanken zu unterscheiden. Und ich bin übrigens echt froh Mal eine neue Doku/Reportage über Essstörungen zu sehen, in der es nicht nur um die üblichen Themen geht...
Ich bin total gespannt. Ich selbst habe eine Esstörung. Zwar keine Magersucht, aber trotzdem eine. Ich finde es unfassbar schwer zu sehen, was andere Essen. Also zusehen wie es alle schaffen gesund zu leben und ich nicht. Deswegen freue ich mich auf die Dokumentation! :)
Voll die gute und interessante Reportage! Ich finde Recovery Accounts auch schwierig, aber was mich viel mehr stört, ist dass es bei Essstörungen überwiegend um Magersucht geht, manchmal um Bulimie aber ziemlich selten um Binge-Eating Disorder. Ich hab das Gefühl, dass da wenig drüber gesprochen wird, weil das Thema mit so viel Scham und Schuld behaftet ist, vor allem für die Betroffenen. Und weil man nach gesellschaftlichem Standard Magersucht eher mit Disziplin verbindet und dünne Körper auch mehr dem Schönheitsideal entsprechen....und Binge Eating ist im Gegensatz immer mit was Zügellosem/Maßlosem/Unkontrollierten assoziiert, vor allem weil keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden...ich würds voll spannend finden wenn ihr deshalb mal was zu dem Thema macht um das ein wenig mehr entstigmatisieren :)
Als selbst von Binge-Eating betroffene Person kann ich dir nur zustimmen! Danke für deinen Kommentar... Das Stigma was man durch diese Essstörung mit sich herumschleppt, vorallem wenn man dadurch schon ins Übergewicht gerutscht ist, ist schrecklich... Oft fühlt es sich einfach so an als würde man von der Gesellschaft aufs Abstellgleis gestellt und "dürfe" nicht am Leben teilhaben wie normalgewichtige Menschen ohne Essstörung...
@@nickbear4239 öhm... Das ist wie bei jedem Menschen unterschiedlich. Zumal ich gerade versuche mir das Zählen abzugewöhnen, da ich dadurch immer wieder in einen anderen ungesunden Kreislauf gerate, nämlich den das ich versuche immer weniger zu essen... Vielmehr arbeite ich aktuell daran weg von den Fressanfällen zu kommen und ein normales Essverhalten zu entwickeln... Abnehmen kann ich dann immer noch. :)
Sehr schöne Reportage und auch sehr wichtig und gut, dass auch die Therapeutin deutlich erwähnt hat, dass es bei der Magersucht im Kern nicht ums Essen geht, sondern der Grund ganz woanders liegt. Gleichzeitig ist es euch wunderbar gelungen, ein solch sensibles Thema zu dokumentieren😊👍🏻
Leni ist einfach ein toller Mensch. Ich kenne sie nicht persönlich, habe aber schon einige Male damals in meiner Essstörung geshcireben. Mittlerweile bin ich ebenso recovered. Leni ist nett, authentisch und einfach absolut sie selbst ❤️
Finde Ari ist eine gute Reporterin, die bei schwierigen Themen sehr respektvoll und sachlich recherchiert. Zudem repräsentiert sie für mich eine starke und emanzipierte Frau, ohne, dass sie es nötig hat das ständig zu betonen.
Mich hat überrascht, dass die Psychologin Recovery-Accounts tendenziell eher positiv bewertet, wenn ich sie richtig verstanden habe. Ich sehe dort für Betroffene die große Gefahr des permanenten Vergleichs, so wie Leni es auch geschildert hat. Ich denke man muss vom Kopf her schon ziemlich weit sein, damit einem diese Accounts helfen, statt einem Druck zu machen, mithalten zu können. Und ja, endlich wieder eine Reportage mit Ari, wir Zuschauer vernissen die tolle Ari ♡
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich selbst fand diese Recovery-Accounts für den Einstieg gut, allerdings war es bei mir so, sobald es an die Vorher-/Nachherbilder ging problematisch, wie Leni das schilderte. Man vergleicht sich permanent und denkt man sei nicht krank genug um zu recovern. Ich hab so lang gedacht, dass ich erstmal untergewichtig sein muss, um überhaupt als krank „wahrgenommen“ zu werden. Das alles hat einen nur noch viel kranker gemacht. Dann zusätzlich noch das mit dem Krankenhaus. Muss ich wirklich zusammenbrechen und ins Krankenhaus um krank genug zu sein? Bin ich es dann erst wert Hilfe zu bekommen? Meine Gedanken, bei einer psychischen Krankheit waren teilweise im Normalgewicht viel stärker als im Untergewicht. Das waren starke Triggerpunkte und selbst wenn es positive Seiten gibt, ist das alles schon echt hart, weil man sich in die Gedanken „Bin ich krank genug? Verdiene ich Recovery?“hineinsteigert. Obwohl man IMMER Recovery verdient und es kein krank genug gibt. Wenn man krank ist, muss es behandelt werden. Darüberhinaus ist es schwerer, mit der Essstörung abzuschließen, wenn man täglich damit konfrontiert wird.
Was ich bisschen schwierig finde, ist, dass sich die Frauen auf den Recoveryaccounts immer als besonders curvy zeigen, was natürlich schön ist, aber meiner Meinung nach auch wieder Leute in Minderwertigkeitskomplexe oder Essstörungen treiben kann, weil eben auch nicht jeder direkt schöne Kurven hat nur weil er zunimmt.
Um anderen Betroffenen Mut zu machen: man kann wieder gesund werden! Heute geht es mir gut. Ich esse was ich will, zähle keine Kalorien, viel intuitiv und mag mich wie ich bin.
4:11 "...für was esse ich es dann?" I felt that. Bei mir hat das mit der Essstörung angefangen, als ich so 7 Jahre alt war, richtig schlimm wurde es aber erst vor 1 1/2 Jahren. Ich hab zwar keine Anorexie, aber trotzdem konnte ich mich mit Einigem identifizieren, was Leni gesagt hat. Ich hatte von diesen Recovery-Accounts tatsächlich noch nie was gehört und fand die Reportage mal wieder sehr interessant :)
Wahre Worte! Danke für diesen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele. Ich habe selbst seit 20 Jahren Essstörungen und erst vor etwa einem Jahr zu Recovery-Accounts gefunden (erst YT, dann Insta) und muss sagen: man muss aufpassen, wem man folgt und darf sich nicht so weit beeinflussen lassen, sein eigenes Ziel zu vergessen, denn letztlich muss man seinen Weg gehen. Leni folge ich selbst auch und freue mich, dass sie Teil dieses Videos ist/war :)
Viel Lob auch an Frau Dr. Skoda! Sie hat eine wunderbare Art, solche Themen zu besprechen. Ruhig, einfühlsam und doch die nötige Konkrete für so ein sensibles, aber ernstes Thema.
Könntet ihr euch vorstellen eine Doku zum Thema "Assistenzhund" zu machen? Das ist so ein wichtiges Thema weil so wenig Leute wissen, was diese Hunde alles leisten und dass es so viel mehr als nur Blindenhunde gibt.
@@pulsreportage Ich habe einen kleinen Pudel, den ich gerade mit einer Trainerin zum Assistenzhund ausbilde. Er wird Autismus/PTBS-Assistenzhund und lernt z.b. Panikattacken am Geruch zu erkennen und mir meine Medikamente und das Telefon zu bringen wenn es mir schlecht geht. Nur durch ihn ist es mir endlich möglich alleine zu leben, außerhalb einer Einrichtung und außerhalb der Klinik.
Eine super Idee, finde ich auch wahnsinnig spannend. Gerne auch was zu psychiatrischen Assistenzhunden, die sind hier leider noch sooo unbekannt aber so hilfreich
Das würde ich auch super finden. Ich bin auch auf einen psychiatrischen Assistenzhund. Es wäre toll, wenn das Thema bekannter wird und mehr Menschen Bescheid wüssten. Man wird viel zu oft belächelt und angestarrt, der Zutritt zu Lebensmittelgeschäften und Ärzten wird einem leider auch oft verweigert, obwohl man ja auf den Hund angewiesen ist. 🙁 Die Diskussionen für den Zutritt sind unglaublich kräftezerrend und manchmal garnicht schaffbar. Für jemanden der sowieso schon Probleme hat, alleine einkaufen zu gehen, wird das ganze dank der unaufgeklärten und unverständnissvollen Menschen zum unüberwindbaren Hinderniss.
So wichtig das mal jemand wirklich darüber spricht. Meine Cousine hat Bulemie und es geht ihr immer noch gar nicht gut. Meine ganze Familie weis nicht so genau was sie tun kann und ich habe auch oft das Gefühl, das niemand mehr an sie rankommt. Liebe Grüße 🍪
Ich hab angefangen einem recovery account zu folgen als es mir richtig schlecht ging und sie hat immer unheimlich riesige Mengen von Essen gepostet und ist auf jedem ihrer Bilder total abgemagert und sicherlich untergewichtig .. sie wollte dann auch noch diese ,,ein Blähbauch und Cellulite sind normal‘‘ Schiene fahren und hat Bilder gepostet auf denen man fast nichts davon gesehen hat und in den Kommentaren wurde sie so heftig gelobt uff das hat mich wirklich extreeem getriggert vor allem zu sehen wieviel sie angeblich isst und immer noch so wahnsinnig dünn ist
Danke für die Reportage und speziell an Leni für die Ehrlichkeit und Offenheit! Auch zu sagen, dass die negativen Seiten überwiegen, finde ich stark und kann viele Betroffene vtl. "schützen" - DANKE!
Letztens so einen Account gefunden durch Zufall. War echt schockiert... Sowohl von der sich präsentierenden Frau als auch von den verblendeten Kommentaren der Follower. Die Leben echt in einer Scheinwelt und bräuchten dringend professionelle Hilfe.
Fänd ich auch gut. Vielleicht auch mit jemandem, der keine Borderline-Diagnose hat. Denn oft wird dann in den Reportagen zum Thema nicht deutlich, dass svV und Borderline zwei verschiedene Paar Schuhe sind weil es in der Reportage irgendwie vermischt wird.
@@pulsreportage bin ich auch für. Habe das im Alter von 9 Jahren angefangen, man ist angeblich erst "Clean" nach 10 Jahren. Und das stimmt. Obwohl ich dachte mir 15 "aufgehört" habe mich zu ritzen habe ich noch oft meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, meine Haare beinahe ausgerissen und zwei Mal einen "Rückfall" gehabt, wo ich mich geschnitten habe. Auch alles ohne Borderline. Ich habe es auch immer wieder so gut versteckt, dass es keinem aufgefallen ist.
Regenbogen Träumerin Oh mein Gott, DANKE! Das ist so nervig, und selbst (inkompetente) Therapeuten geben dir bei SVV sofort den Borderline-Stempel, ohne einen wirklich zu kennen. Ist mir schon total oft bei Erstgesprächen passiert.
Ich war damals selber aktiv vor 3-5 Jahren. Das hat mich noch kränker in meiner Magersucht gemacht, wie ich es eh schon war. Gut dass darüber berichtet wird 😊
Mein Essen fotografiert ja. Gepostet nein. ...gibt nämlich heutzutage noch Menschen, die es auch eher gern essen, als es zu fotografieren. Aber auch nur fotografiert, weil ich stolz darauf bin, wie sich meine Back- und Koch"künste" verbessern
Was ich mega problematisch finde & worübet niemand spricht, ist dass viele von der esstörung direkt in den "fitness lifestyle" jumpen. Man will einfach die kontrolle bewahren und die ES nicht loslassen, und das triggert halt schon hart. Viele haben immer noch angst vor kalorien und körperfett & wollen deshalb muskelmasse aufbauen.
Krass, über das Thema habe ich mich gestern noch unterhalten. Heute fiel mir wieder dieser Kanal ein. Ich war seit April nicht mehr hier und sehe direkt etwas, das zu meinen aktuellen Themen passt. Echt nice
Ich wusste gar nicht das es so was gibt. Aber ich finde das es das es sehr toll und mutig ist das mit der öffentlichkeit zu teilen und die Hilfe von außen an zu nehmen👍
Viele Leute sollten einfach mal ihr Instagram löschen, bzw. erst gar nicht damit anfangen. Ich hab das nicht und bin auch recht überzeugt davon, dass das echt viel Zeit spart
Es ist auf jeden Fall was man daraus macht. Meine screentime pro Tag sind 15 Minuten, ich folge "nur" 60 Accounts und das sind größtenteils news-seiten oder andere informative Sachen. Instagram hat mir so viele Inspirationen gegeben mich über Rassismus zu bilden z.b. dann Folge ich rezeptseiten, einrichtungsseiten usw. Das sind 15 min am Tag, ja, aber ich sehe sie sinnvoll genutzt :) Habe da jetzt auch pamela reif für mich entdeckt und mache seitdem Sport (bin übergewichtig und habe davor keinen Sport gemacht). Ich habe aber von Anfang an darauf geachtet, nur Sachen dort zu konsumieren, die mir gut tun. Habe mich auch jahrelang gegen Instagram gewehrt aber bereue es kein Stück :)
Anika Schneider finde deine Einstellung sehr gut. Bei Pamela reif solltest du nur aufpassen. Sie und die ganzen anderen Fitnessinfluencer sind Heuchler. Ja, Pamelas workouts sind „kostenfrei“, dafür kriegt sie durch ihre Klicks Geld. Außerdem ist sie Sportsüchtig und Essgestört. Ich gebe dir also den Tipp, kaufe keine Produkte die beworben werden und mache einfach workouts. An deiner Stelle würde ich zu dem auf ein leichtes Kaloriendefizit (Max. -500kcal) und genug Proteine (1,6-2g pro KG Körpergewicht) achten. Low Carb bewährt dich mM nach sehr gut. Verbiete dir nichts, du kannst essen was du willst, solange es am Ende des Tages ausgewogen ist und du im Defizit bist. Ich wünsche dir viel Erfolg😊
@@mariemeow9757 wo ist das Problem dass Pam durch Klicks Geld verdient? Sie gibt sich Mühe und stellt die Videos zusammen etc. warum sollte sie da nicht dran verdienen? Und woher nimmst du das Wissen, dass sie angeblich essgestört und sportsüchtig sei? Die Frau hat ein vollkommen gesundes Gewicht und einen ästhetisch trainierten Körper. Außerdem schließt sich Low Carb und sich nichts verbieten irgendwie aus. Wenn ich mich hauptsächlich von Fleisch in Käse-Ei-Masse oder einem Salatblatt eingewickelt ernähre, ist das restriktiv.
Ich schaue jetzt schon mindestens 4 Jahre Reportagen mit Ari und muss jetzt ehrlich mal sagen,was für eine sympathische Frau Ari ist.Sie bringt immer so viel Verständnis auf egal um was es geht und verhält sich sehr respektvoll und professionell. Diese Reportage hier bringt mich mal wieder besonders zum Nachdenken mit 12-14 hatte ich auch Magersucht wirklich ein kompliziertes Thema.Als Leni meinte sie hätte sich niemals getraut alleine Schokolade zu essen, weil es dann ja niemand sieht hat mich total überrascht weil diese Denkweise komplett neu für mich ist.Ich beispielsweise hätte mich früher nicht getraut Schokolade zu essen und schon gar nicht vor andern Leuten weil ich mich dafür geschämt habe in der Öffentlichkeit zu essen sogar vor meiner Familie oder engen Freunden, auch wenn es nur ein Apfel war.Ich finde es aber wirklich interessant wie andere Betroffene oder ehemalige Betroffene sowie ich denken oder fühlen.
Ich finde es jedesmal so toll, wenn jemand irgendwas sagt mit *innen. Also zum Beispiel Influencer*innen [influencer *kleine Pause * innen] dass man merkt, dass es nicht nur diese zwei Optionen gibt, sondern noch viele mehr😊
Finde das sehr gut, dass ihr darüber aufklärt und auch die kritischen Seiten betrachtet. Ich finde allerdings so „perfekte“ Bilder auch wieder problematisch, da mich persönlich sowas triggert, dass mein Essen nur dann gut ist wenn es genauso perfekt und gesund ist. Ich halt mich daher von solchen Accounts fern die sich sehr viel mit solchen Bildern beschäftigen. Ich finde es sollte mehr Bilder geben die vielleicht einfach nur einen Schokoriegel zeigen oder sowas. :)
Also mich als jemand, der direkt in der Krankheit noch verfangen ist, ist es manchmal sehr triggernd. Der Aspekt von leni, das man denkt man sei noch nicht dünn genug um krank zu sein ist bei mir ein großes Thema. Zb auf UA-cam esstagebücher zu sehen ist auch schwierig. Ich hoffe einfach das ich es bald schaffe, auch zu recovern..
Kann ich total verstehen, mir geht es da nämlich genau so. Dabei weiß ich ja eigentlich, dass es ja beim recovern auch um das mindset geht und nicht nur ums Gewicht. Man vergleicht sich einfach viel zu sehr mit anderen :/
Mega starke und spannende Doku! Ich finde es schrecklich, Magersucht ist wirklich kein schönes Thema, doch Respekt an Leni das Sie dort heraus gefunden hat 🤓
Sie hat jetzt ein tolles Gewicht. In diesem groben Bereich bleiben und auf den Körper hören! Ich (M) selbst war lange untergewichtig, allerdings ohne Essstörung, und kann inzwischen sagen, dass die Lebensqualität mit einem Normalgewichtigen Körper enorm steigt. Viel Kraft und Erfolg dabei zu bleiben
Ich hatte selbst lange Zeit einen Recovery Account, allerdings zu Depressionen. Ich hab dort aber auch viele "Gleichgesinnte" kennengelernt und hab mich total wohl gefühlt zu sehen, dass ich nicht alleine bin. Wir waren dann so eine kleine Gruppe von Leuten die sich gegenseitig aufgebaut haben, aber anderseits auch mal gegenseitig runtergezogen haben. Ich glaube das ist eben das Problematische an diesen Accounts. Außerdem habe ich sehr häufig Bilder von meinen (Selbst-)Verletzungen in den Storys gepostet, was andere ja triggern kann. Aber auf solche Bilder stößt man dann leider eben auch sehr häufig. Ich glaube, dass es wichtig war eben Gleichgesinnte zu finden mit denen man sich auch austauschen kann, aber ansonsten sind solche Recovery Accounts doch eher kritisch. Letztendlich hat mir auch nur eine Therapie geholfen.
Schöne Reportage! Ich finde es allerdings ein wenig schade, dass ständig nur über Magersucht geredet wird. Es gibt Recovery-Accounts beispielsweise für ALLE psychischen Erkrankungen ☺️
Super gut das ihr das Thema ansprecht!! Und wie cool ich folge Leni auch schon soo lange, schön dich hier zu sehen (falls du das liest haha :D) und an sich versuche ich auch Instagram positiv zu nutzen, um dort die Menschen bei ihrer Essstörung zu unterstützen und darüber aufzuklären :)
toll das ihr über dises tema eine reportage ich glaube es ist zwar nicht schön aber das schöne ist das diese menschen es geschafft haben ihre magersucht zu überwinden
Sehr tolles Video! Ich denke schon, dass solche Accounts hilfreich sein können, aber auch hier ist es leicht, dass man in dieses "Wettbewerbs-Verhalten" kommt zb wer war vorher dünner, wer hat schönere Essensfotos und co.
Ich habe sehr vielen recovery Accounts gefolgt/ folge immer noch und muss sagen man merkt den Unterschied sehr schnell. Manche posten wirklich kritische, nachdenkliche, ehrliche Texte und andere reden nur über Kalorien und man sieht, dass sie nicht in der recovery sind.
Sehr gute Reportage! Es ist so faszinierend, weil dieses Thema mir so fern liegt. Ich liebe essen und neige eher dazu, zu viel zu essen als darauf zu verzichten😅
also bei mir persönlich ist es zwar schon Jahre her, dass ich starke Probleme mit dem Essen hatte. Trotzallem finde ich Recovery Accounts zwischendurch wirklich hilfreich, allein um zu sehen, dass man nicht ganz alleine mit solchen Gedanken oder auch dem Problem ist und man verstanden wird. Wirklich spannendes und gutes Video☺️👍
Ich find es gut. Hätte mir früher sicher gut geholfen, mich nicht so alleine bei der Genesung zu fühlen. Andererseits sehe ich darin auch eine Gefahr, sich vergleichen zu müssen und das kann nach hinten losgehen.
4 роки тому+1
Ich kann dich da gut verstehen. Ich war bei meiner Genesung komplett allein damit und heute,wo es mir bereits sehr viel besser geht bin ich froh,dass es Recovery accounts gibt. Es kommt auf den Account an,ja man sollte vorsichtig sein. Aber es ist schon gut zum Austausch.
Ich fände es toll wenn ihr eine Reportage auch zum Thema Depressionen und auch dort Psychiatrie aufgreifen würdet. Ich war selbst dort und finde Die Welt zwischen Vorstellung und Realität wirklich riiiiesig. Hätte ich genügend Reichweite für solche wichtigen Sachen würde ich es dafür nutzen wollen
Ha! Instagram Accounts haben mich mit Pro-Ana in eine beschissene Essstörung geritten, bis ich mir schließlich selbst einen solchen Account erstellt hatte. Irgendwann wurde daraus ebenfalls ein Recovery-Account und jetzt ratet mal... es wurde nur schlimmer :D Mit Leni kann ich mich sehr gut identifizieren
Ich habe während meines eigenen Heilungsprozesses mir einige UA-cam-Accounts angesehen (habe kein Insta) zum Thema Recovery. Leider gibt es darunter auch einige, die immer noch absurd winzige Portionen Essen posten und/oder ein extremes Bewegungs- und Sportverhalten an den Tag legen und dies als Recovery bezeichnen. Zudem ist die dauernde Fixierung auf Essen mMn mit dem Risiko verbunden, statt Anorexie dann vllt in eine Orthorexie oder Sportsucht zu rutschen. Vom Regen in die Traufe. Auch ist mir oft aufgefallen, dass Leute immer wieder betonten, wie gesund sie doch seien. Aber sich an einen strickten Ernährungsplan zu halten, der die tägliche Menge an Essen nach unten aber auch nach oben hin limitiert ist eben nur der allererste Schritt zum Gesund werden. Ich sage selbst, dass ich heutzutage gesund bin. Ich esse nach Hunger- und Sättigungsgefühl und nach Appetit. Ich mache Sport, weil es mir spaß macht. An alle, die noch drinstecken: Sucht euch Hilfe, wenn ihr es noch nicht getan habt. An alle einen schönen Abend :)
Ich finde Recovery-Accounts vor allem dann problematisch, wenn die Betroffenen zwar Bilder posten, diese aber schon älter sind und man merkt, dass die Person irgendwie eigentlich so gar nicht am recovern ist, aber den Schein einfach wahren möchte, um weiter Teil dieser "Community" sein zu können.
Hi ich bin mikel ich lade immer mal wieder ein video hoch wo ich müll sammle.
Mich abonnieren ?
Habt ihr Lust das Projekt zu unterstützen ?
Grüße
Mikel
@@markusstyle8244 und weida
@@MikelFranz sehr unangebracht unter dieses Video so einen Kommentar zu schreiben! Such dir doch eine Reportage die zu deinem Thema passt
@@metalhead6927 wieso das denn
Ich versteh nicht wie Bilder helfen sollte? Oder warum soll ich die anschauen als Magersüchtigen? Und bei mir gehts nicht unbedingt um abnehmen das auch aber Vorallem auch als eine selbst Strafe
Endlich wieder eine Reportage mit Ari 🥰
aber was bitteschön soll dieser lilla pulli!
Genau 😍
Jaaa , ich mag sie total gerne !!! Ihre Art ist sehr authentisch 😍😍🌹
@@Heisi_The_Legend was ist damit?
Ich mag die Reportagen von Nadine nicht...
Ich frage mich, ob das Grundproblem nicht bleibt - sich mit anderen zu vergleichen. Es ist ja immer noch Instagram.
Sehr guter Gedanke, zumal, wenn der "Lebensinhalt" dann scheinbar immer noch der Gleiche ist bzw von übertriebenem Ehrgeiz geprägt ist
Ist es. Ich hatte auch mal so eine Phase vor ein paar Jahren, und da habe ich mich dann auch mit den Leuten auf Recovery-Accounts verglichen. Wie gesagt, man denkt sich dann, dass es einem noch nicht schlecht genug geht, was ja auch bei Depressionen und so ein riesiges Problem ist. Also es ist gut, dass drüber gesprochen wird, und auch, dass auch die negative Seite gezeigt wird, aber ich finde es viel hilfreicher, das "neue" Körperbild ins positive Licht zu rücken, quasi nach der Recovery. Zum Beispiel bei Jessie Paege ist der Umgang sehr viel wohltuender in meinen Augen
Grundsätzlich bleibt das immer im Hinterkopf glaube ich
Dachte ich mir auch grade an die wurzel wird doch gar nicht gegangen
Alles an der Thematik bleibt nicht nur der Aspekt des vergleichens.
Ich denke der Druck und kontraproduktive Wertschätzung steigt.
Ich finde die Reportage echt spannend, jedoch ist es schade, dass meist nur von "jungen Mädchen/Frauen" gesprochen wird. Denn Magersucht ist immer noch ein Tabuthema für Jungs und Männer. Zwar sind diese seltener betroffen als die weiblichen Personen, aber dennoch is die Krankheit auch bei allen anderen Geschlechtern vertreten.
Ja, irgendwie Schade dass hier ein Geschlecht komplett ignoriert und nur von Frauen/Mädchen gesprochen wird. Dadurch fühlt sich sicherlich so mancher ausgegrenzt, auch die die sich als männlich identifizieren...
Tru Dokus haben vor ein paar Tagen eine Doku über einen Mann mit Essstörung hochgeladen, vielleicht interessiert dich das ja :)
Von WDR Doku gibt es auch eine von vor 2 Jahren
Das stimmt, aber ich finde hier wurde auch nicht ganz klischeehaft (wie ich es schon oft gesehen hab) die Magersucht als Wunsch nach Dünnsein und dadurch nicht mehr Essen wollen/ können dargestellt, sondern erwähnt dass die eigentliche Ursache meist ganz woanders liegt und die Magersucht eben „nur“ das Symptom nach Außen ist. 😉
Auf klo hat auch ein Video zu Magersucht bei Jungen.
Diese Harmonie zwischen Wand-, Haar- und Oberteilfarbe ist einfach so schön, ich könnte mir das ewig anschauen. 😍
Ist das ironisch? 😅
Bei ihr in der Wohnung?
haarmonie (friseur in meiner stadt)
Selbst Aris Mundschutz ist modisch :D
Isso
Lenis Mundschutz finde ich aber auch wunderschön :)
@@potzblitz2728 ist das denn wichtig? hab mir da vorher nie gedanken drum gemacht
hiozanryu ja, eigentlich schon
hiozanryu Ist der Sinn der Sache
Ich halte es immer für triggernd, dass oftmals nur die guten Seiten während der Recovery gezeigt werden. Fast keiner erwähnt beispielsweise extremen Hunger (physisch oder psychisch) oder starke Gweichtszunahme bis hin zum Übergewicht. Stattdessen präsentieren alle ihren attraktiven und muskulösen Körper nach der "Recovery", sind fast noch besessen von Sport und ihrem Körperbild und noch immer fokussirt auf "gesundes" Essen.
Außerdem wird immer darüber geredet, dass Esstörungen immer ein Trauma o.ä. zugrunde liegt, aber fast nie wird von der genetischen und evolutionären Seite dieser Krankheiten gesprochen, was eigentlich sehr aufschlussreich sein kann...
Wie auch immer, jeder/jedem , die/ der damit zu kämpfen hat wünsche ich viel Stärke. Ihr schafft das, immer auf den Hunger hören :D (sowohl körperlich, als auch mental)
Ich hab das Gefühl, dass bei vielen das Suchtverhalten von (nicht) essen zu sportsucht wechselt und sie so das Problem nur verlagern, statt es zu lösen... Hab genau das schon oft bei Freund*innen miterlebt.
(Ich hab zwar auch eine essstörung, aber keine von den "bekannteren" und komm relativ gut damit zurecht)
Das mit den extremen Hunger find ich auch ein total wichtiges Thema. Hab mich immer ganz alleine damit gefühlt und dachte ich wär die einzige, der es so geht.
@@kinkcreature Sportsucht? Klingt irgendwie nicht so schlimm. Wo liegt da das Problem?
@@georgcantor8473 Eine Sucht ist etwas was du nicht unter Kontrolle hast, schon hast du ein Problem.
Das unnötige und ungesunde Ideal einen perfekten Körper zu haben, welches bereits zur Essstörung geführt hat, wird bei einer Sportsucht nur anders versucht zu erreichen.
Die Essstörung ist somit nicht vollständig überwunden, sondern wird nur auf etwas anderes verlagert.
Optimal wäre es die dahinterliegenden Mechanismen zu zerstören um diesen psychichen Druck gar nicht erst entstehen zu lassen.
Es gibt zahlreiche "Nebenwirkungen" durch exzessives Sporttreiben:
- Überlastungsschäden des aktiven und passiven Bewegungsapparats wie z.B. Muskeln, Sehnen, Knochen, Gelenke und Bänder,
- Hormonstörungen, v.a. bei Frauen: Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung), Abnahme der Knochendichte, mitunter Osteoporose,
- Mangel- oder Unterernährung,
- Muskelabbau,
- Herz-Kreislauf-Vorfälle wie z.B. Kollaps oder Herzstillstand.
Sport ist wichtig. Allerdings reicht es aus ab und zu mal Joggen zu gehen.. alles in Maßen genießen!
Es ist scheiß egal ob jemand leicht oder sogar extrem übergewichtig ist.
Im endeffekt werden diese Maßstäbe auf Raucher, Alkoholiker (99% der Leute wissen gar nicht, dass sie Alkoholiker sind) oder halt Sportjunkies auch nicht angewandt.
Niemand der übergewichtige Menschen verurteilt ist konsistent oder meint es gut mit ihnen, es sind schlicht weg Arschlöcher.
Den Fokus unserer Gesellschaft auf das Gewicht von Menschen (und vorallem Frauen) ist pervers.
Wenn die Gesundheit der Menschen ach so wichtig ist, dann sollten wir vielleicht mal aggressiv etwas gegen Zucker in alltäglichen Lebensmitteln tun oder Sportvereine mehr fördern.
Psychicher Druck führt immer ins gegenteilige.
Bei diesen accounts ist das essen immer so schön hergerichtet. Wenn ich mir Schnitte mit Gemüse machen würde dann würde das auf dem Teller nicht so schön aussehen...
Meine Schwester ist (hauptsächlich) durch Instagram erst Magersüchtig geworden. Ihr wisst nicht wie anstrengend das ist anzuschauen wie sich das entwickelt. Ich habe das gefühlt geheilt ist man davon nie...
Man ist ja auch nie richtig geheilt... das ist das gleiche mit suchtkrankheiten, die sucht ist immer präsent bloß man übt sie evtl. nicht mehr aus
Wir hoffen, dass es deiner Schwester bald besser geht!
Grundsätzlich gilt Magersucht als heilbar. Die Rückfallquote ist aber sehr hoch.
Alles gute für deine Schwester. Ich litt mit 15/16 selbst an Magersucht und ich kann dir Mut machen und sagen, dass es definitv möglich ist, komplett gesund zu werden. Ich bin schon lange wieder vollkommen frei von jeglichen Gedanken an Kalorien und abnehmen und ich habe Spaß daran, Essen zu genießen. Der Schlüssel ist bloß, dass man SELBST gesund werden möchte und wichtig ist auch, zu begreifen, was bei einem dahinter steckt, denn das kann ja enorm vielseitig sein. Ich hatte damals das Gefühl nicht genug zu sein und ich wollte mir und nach außen hin beweisen, wie stark ich bin und wie viel Disziplin ich habe. Aber ich habe es dann geschafft, dieses Ziel umzukehren, indem ich mir bewusst gemacht habe, wie viel Stärke ich dadurch beweisen kann, diese Krankheit zu besiegen und gesund zu werden. So habe ich mich geheilt.
Kleine Ergänzung: Damit möchte ich natürlich nicht sagen, dass Personen die magersüchtig sind, schwach sind. Nicjt falsch verstehen.
@@lovemealot93 ne kollegin von mir ist auch magersüchtig, aber bei ihr ist es extrem ausgeprägt und schon über mehrere jahre und sie bekommt hilfe von mehreren seiten aber sie will sich selbst irgendwie nicht helfen hab ich das gefühl
Ich finde das was Leni gesagt hat, dass einem suggeriert wird, dass man erst „krank genug für Recovery“ sein muss, sehr wichtig. Bei self harm Accounts ist das auch ein großes Problem. Einerseits triggern die Bilder an sich schon sehr, andererseits „wenn ich keine Narben habe, hab ich’s nicht wirklich erlebt“?
I was able to view into my partner account without being notified through the help of mandilaxpetrov1 ON Instagram.
Ich muss echt Mal sagen, ich find es nicht OK wie ihr Einleitungen in solche Reportagen öfter im Auto dreht mit den Reportern am Steuer. Stellt euch doch irgendwo hin und filmt das kurz. Das ist super gefährlich seine Aufmerksamkeit von der Straße wegzunehmen und in die Kamera zu schauen. Man sieht das in vielen Reportagen, auch von anderen Kanälen und ich versteh es einfach nicht.
Ich mag das auch überhaupt nicht
Ja, seh ich auch so.
Wenn man sich über jeden Rotz aufregen muss
Marlon Ja und? Darf man doch. Zumal die Person mit ihrer Anmerkung sogar Recht hat. Heutzutage fühlt sich jeder bei Kritik direkt persönlich angegriffen...
Wie witzig, dass einem die Masken mittlerweile total normal vorkommen und gar nicht mehr so ins Auge springen. Ich frage mich, ob wenn jemand ein Video aus der Coronazeit so in 6 Jahren sieht für nen kurzen Moment mega verwirrt ist :D
Wird sicher passieren 😁😁
Oder es wird komplett Normalität sein in 6 Jahren...man kann nie wissen. Aber interessanter Gedankengang!
@@markusstyle8244 Ich kann dem Video schlecht glauben. Warum sollten die Informationen so verheimlicht werden? Warum sollten die Medien es absichtlich schlimmer darstellen als es ist? Das ergibt keinen Sinn
Ne. in Ost Asien nutzen die Masken öfter. Lass das zur norm machen. (wenn Menschen krank sidn, und trotzdem arbeiten gehen wenigstens Maske auf. Bedienungen in restaurants und Verkäuferinen..... die das wollen können auch gerne weiter Maske tragen.)....
@@ichLWmich 8 Stunden lang bei 30 Grad Außentemperatur warmes Essen umherzuschleppen ist mit Maske schon sehr unangenehm. Klar können es diejenigen tun die es möchten, aber ich denke die meisten Kellner und Kellnerinnen freuen sich eher wenn die Maskenpflicht vorbei ist
Ach, ich mag Ari einfach total gerne. Ich bin schon jahrelang dabei und mag ihre ehrliche Art und dass sie sich traut auch schwierigere Fragen zu stellen (gute Voraussetzungen als Journalistin😁). Ich würde ja gerne mal von ihr interviewt werden, aber ich schätze, mein Leben ist zu langweilig.😬 LG
Guck sie auch schon jahrelang. Meine absulute Lieblings Reporterin.
Du bist bestimmt interessanter als du denkst 😉😉😉❤️
Erzähl doch mal was über dich
Ich gucke Ari auch aber "Gute Nacht Alter" finde ich ziemlich blöd und ich freue mich sie endlich wieder in einer Reportage zu sehen
Mittwoch 15 Uhr, nach der letzten Abschlussprüfung. Ich finde es ist fast schon Kult, Mittwochs eine Reportage von Puls anzuschauen. Wie jede Woche wieder eine Super Reportage. Vielen Dank, macht weiter so👍💛.
Das freut uns total zu hören ❤️ Wir hoffen, die Prüfung lief fantastisch!
@@pulsreportage Ja, die Prüfung war besser als erwater :).
Ari stellt immer SO gute, treffende, zielführende Fragen! Sehr gut! 🤩
Kann man sowas eigentlich erlernen? 😅
vielleicht
Ein wenig Kreativität ist mit Sicherheit hilfreich, aber klar kann man sich einige Techniken und Methoden zu guter Interviewführung aneignen. Auch aktives Zuhören ist sicherlich hilfreich. Dennoch hast du natürlich recht, Ari macht das sehr gut, finde ich auch ☺️
Herzliche Grüße von einer Unbekannten
@@unkreativ2393 Wie und welche Fragen man in Interviews stellt, lernt man z.B. in Journalistenschulen oder in einem journalistischen Volontariat! Aber das aller wichtigste ist: üben, reden, üben, zuhören!
Vielen Dank! ☺️
"Die Essstörung ist nicht nur Essen" ... vielen Dank für diese Aussage! 🍀
Bei meiner Anorexie Therapie ging es oft nur um Essen und Gewicht, als die Symptome weg waren, war das Problem ja aber trotzdem noch da...
Ich hoffe, dass solche Dokus dabei helfen, psychische Krankheiten zu entstigmatisieren und in diesem Fall auch, sensible Themen wie Magersucht besser verständlich zu machen.
Allen, die noch mit ihrer Essstörung zu kämpfen haben, wünsche ich viel Erfolg auf ihrem Weg. Ihr schafft das auch noch ♥️🍀
Ich find gerade Tik Tok was das Thema Anorexie betrifft sehr schlimm. Da sind unzählige Mädchen die da triggernde Videos posten und Tipps zum hungern geben
dein snek oh ja da sagst du was!
Mimimimi
@@anastasiaarmitage Darf ich fragen, was der Kommentar soll? Also rein informativ, wirklich no hate. Aber warum hattest du das Bedürfnis bei solch einem wichtigen Kommentar so eine Antwort zu posten?
@@redfoxbooks Wichtig? Für wen?
@@anastasiaarmitage für dich scheinbar nicht?
ich finde nicht nur Recovery Accounts problematisch sondern auch "Fitness" Influencer wie Pamela Reif (sie triggert extrem)
jessica erison oh ja...
Viele dieser "Fitness"-Influencer sind massiv untergewichtig...da nennt man seine Essstörung dann eben "Fitness". So kann man sich die Dinge auch schönreden.
Veronika Greger jap! Wenn man unter einer derer Videos auf sowas aufmerksam macht, bekommt man nur zu hören, dass man neidisch sei und die Person halt viel Sport macht. Dass die aber Größe XS trägt und am Tag nur nen Salat und n paar Beeren isst, interessiert keinen. (Will nicht sagen, dass ne kleine Kleidergröße gleich essgestört ist, es passen da einfach nur alle Faktoren)
Marie Meow ich denke auch, dass sie ein Problem mit dem Essen hat. Auch diesesr zwanghafte Verzicht auf viele nicht komplett gesunde Lebensmittel kam mir seltsam vor. Zumal sie auf den älteren Bildern vor einigen Jahren noch viel mehr Kurven hatte und viel gesünder aussah
Mrs flauschig So sehe ich das auch.. wer sich gesunde Lebensmittel verbietet, weil sie vielleicht „zu viele Kalorien“ haben könnten, sollte aufpassen. Dieser Fitness/Abnehmwahn ist mittlerweile echt schlimm geworden..
Ich folge selbst einigen Recovery Accounts und finde sie auch wirklich hilfreich. Andererseits hat es auch echt lange gedauert, die "richtigen" herauszufiltern. Ich glaube, das ist vor allem schwierig, wenn man selbst noch tief in der Krankheit steckt, bzw. am Anfang von seiner eigenen Recovery ist und es einem noch schwer fällt, kranke von gesunden Gedanken zu unterscheiden. Und ich bin übrigens echt froh Mal eine neue Doku/Reportage über Essstörungen zu sehen, in der es nicht nur um die üblichen Themen geht...
Danke für deinen Input und dein Feedback! :)
Ich bin total gespannt. Ich selbst habe eine Esstörung. Zwar keine Magersucht, aber trotzdem eine. Ich finde es unfassbar schwer zu sehen, was andere Essen. Also zusehen wie es alle schaffen gesund zu leben und ich nicht.
Deswegen freue ich mich auf die Dokumentation! :)
ich wünsche dir alles erdenklich gute 🤍
Wir wünschen dir ganz viel Kraft!
Das schaffst du!
Keep Fighting
Ganz viel Kraft 💕
Voll die gute und interessante Reportage! Ich finde Recovery Accounts auch schwierig, aber was mich viel mehr stört, ist dass es bei Essstörungen überwiegend um Magersucht geht, manchmal um Bulimie aber ziemlich selten um Binge-Eating Disorder. Ich hab das Gefühl, dass da wenig drüber gesprochen wird, weil das Thema mit so viel Scham und Schuld behaftet ist, vor allem für die Betroffenen. Und weil man nach gesellschaftlichem Standard Magersucht eher mit Disziplin verbindet und dünne Körper auch mehr dem Schönheitsideal entsprechen....und Binge Eating ist im Gegensatz immer mit was Zügellosem/Maßlosem/Unkontrollierten assoziiert, vor allem weil keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden...ich würds voll spannend finden wenn ihr deshalb mal was zu dem Thema macht um das ein wenig mehr entstigmatisieren :)
Als selbst von Binge-Eating betroffene Person kann ich dir nur zustimmen! Danke für deinen Kommentar... Das Stigma was man durch diese Essstörung mit sich herumschleppt, vorallem wenn man dadurch schon ins Übergewicht gerutscht ist, ist schrecklich... Oft fühlt es sich einfach so an als würde man von der Gesellschaft aufs Abstellgleis gestellt und "dürfe" nicht am Leben teilhaben wie normalgewichtige Menschen ohne Essstörung...
@@Marylein1991 wie viele Kalorien nimmst du denn täglich zu dir?
@@nickbear4239 öhm... Das ist wie bei jedem Menschen unterschiedlich. Zumal ich gerade versuche mir das Zählen abzugewöhnen, da ich dadurch immer wieder in einen anderen ungesunden Kreislauf gerate, nämlich den das ich versuche immer weniger zu essen... Vielmehr arbeite ich aktuell daran weg von den Fressanfällen zu kommen und ein normales Essverhalten zu entwickeln... Abnehmen kann ich dann immer noch. :)
Yes Yes Yes please, so wichtig!
shafia kha hey, ich spreche über Bulimie und manchmal auch binge eating auf @finallyhappysophie (bin in Recovery und von beidem phasenweise betroffen)
Sehr schöne Reportage und auch sehr wichtig und gut, dass auch die Therapeutin deutlich erwähnt hat, dass es bei der Magersucht im Kern nicht ums Essen geht, sondern der Grund ganz woanders liegt. Gleichzeitig ist es euch wunderbar gelungen, ein solch sensibles Thema zu dokumentieren😊👍🏻
Diese Ärztin war ja mal super empathisch! Von ihr würde ich gerne noch mehr hören.
Leni ist einfach ein toller Mensch. Ich kenne sie nicht persönlich, habe aber schon einige Male damals in meiner Essstörung geshcireben. Mittlerweile bin ich ebenso recovered. Leni ist nett, authentisch und einfach absolut sie selbst ❤️
4:06 Sie: hat sich nicht getraut alleine Schokolade zu essen.
Ich: esse heimlich Schokolade so dass es niemand sieht😂😂
Da werden die Schoko Tafeln unter dem T Shirt ins Zimmer geschummelt 😂😂 #iloveschoko😂
Haha, ich auch 😅
Esse die meistens heimlich, damit niemand sieht, in welchen Mengen ich Schokolade verzehre 😅😬
Sau lustig 😂😂😂
Du verstehst es auch nicht was Essen für Magersüchtige bedeutet. Essen ist für viele Magersüchtige etwas so krass Intimes. Zehnmal intimer als Sex
Das ist aber genauso problematisch
Die Tonqualität beim "Skype Gespräch" ist toll! Das macht es so viel angenehmer beim Zuhören!
Finde Ari ist eine gute Reporterin, die bei schwierigen Themen sehr respektvoll und sachlich recherchiert. Zudem repräsentiert sie für mich eine starke und emanzipierte Frau, ohne, dass sie es nötig hat das ständig zu betonen.
Finde es immer wieder erstaunlich wie gut ihr organisiert seid, dass ihr jede Woche eine tolle Reportage hochladet.
Mich hat überrascht, dass die Psychologin Recovery-Accounts tendenziell eher positiv bewertet, wenn ich sie richtig verstanden habe. Ich sehe dort für Betroffene die große Gefahr des permanenten Vergleichs, so wie Leni es auch geschildert hat. Ich denke man muss vom Kopf her schon ziemlich weit sein, damit einem diese Accounts helfen, statt einem Druck zu machen, mithalten zu können.
Und ja, endlich wieder eine Reportage mit Ari, wir Zuschauer vernissen die tolle Ari ♡
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich selbst fand diese Recovery-Accounts für den Einstieg gut, allerdings war es bei mir so, sobald es an die Vorher-/Nachherbilder ging problematisch, wie Leni das schilderte. Man vergleicht sich permanent und denkt man sei nicht krank genug um zu recovern. Ich hab so lang gedacht, dass ich erstmal untergewichtig sein muss, um überhaupt als krank „wahrgenommen“ zu werden. Das alles hat einen nur noch viel kranker gemacht. Dann zusätzlich noch das mit dem Krankenhaus. Muss ich wirklich zusammenbrechen und ins Krankenhaus um krank genug zu sein? Bin ich es dann erst wert Hilfe zu bekommen? Meine Gedanken, bei einer psychischen Krankheit waren teilweise im Normalgewicht viel stärker als im Untergewicht.
Das waren starke Triggerpunkte und selbst wenn es positive Seiten gibt, ist das alles schon echt hart, weil man sich in die Gedanken „Bin ich krank genug? Verdiene ich Recovery?“hineinsteigert. Obwohl man IMMER Recovery verdient und es kein krank genug gibt. Wenn man krank ist, muss es behandelt werden.
Darüberhinaus ist es schwerer, mit der Essstörung abzuschließen, wenn man täglich damit konfrontiert wird.
Was ich bisschen schwierig finde, ist, dass sich die Frauen auf den Recoveryaccounts immer als besonders curvy zeigen, was natürlich schön ist, aber meiner Meinung nach auch wieder Leute in Minderwertigkeitskomplexe oder Essstörungen treiben kann, weil eben auch nicht jeder direkt schöne Kurven hat nur weil er zunimmt.
Um anderen Betroffenen Mut zu machen: man kann wieder gesund werden!
Heute geht es mir gut. Ich esse was ich will, zähle keine Kalorien, viel intuitiv und mag mich wie ich bin.
Leni du bist super. Ich finde es wahnsinnig toll dass du deine Geschichte teilst. Vielen Dank. 🙏🏼
ich liebe eure Reportagen und vorallem arii 😍😍❤️
4:11 "...für was esse ich es dann?" I felt that.
Bei mir hat das mit der Essstörung angefangen, als ich so 7 Jahre alt war, richtig schlimm wurde es aber erst vor 1 1/2 Jahren. Ich hab zwar keine Anorexie, aber trotzdem konnte ich mich mit Einigem identifizieren, was Leni gesagt hat.
Ich hatte von diesen Recovery-Accounts tatsächlich noch nie was gehört und fand die Reportage mal wieder sehr interessant :)
Wahre Worte!
Danke für diesen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele. Ich habe selbst seit 20 Jahren Essstörungen und erst vor etwa einem Jahr zu Recovery-Accounts gefunden (erst YT, dann Insta) und muss sagen: man muss aufpassen, wem man folgt und darf sich nicht so weit beeinflussen lassen, sein eigenes Ziel zu vergessen, denn letztlich muss man seinen Weg gehen.
Leni folge ich selbst auch und freue mich, dass sie Teil dieses Videos ist/war :)
Leni scheint mir ein sehr sympathischer Mensch zu schein🥰🥰
Viel Lob auch an Frau Dr. Skoda! Sie hat eine wunderbare Art, solche Themen zu besprechen. Ruhig, einfühlsam und doch die nötige Konkrete für so ein sensibles, aber ernstes Thema.
Könntet ihr euch vorstellen eine Doku zum Thema "Assistenzhund" zu machen? Das ist so ein wichtiges Thema weil so wenig Leute wissen, was diese Hunde alles leisten und dass es so viel mehr als nur Blindenhunde gibt.
Danke für den Themenvorschlag! Hast du selber auch einen Assistenzhund?
@@pulsreportage Ich habe einen kleinen Pudel, den ich gerade mit einer Trainerin zum Assistenzhund ausbilde. Er wird Autismus/PTBS-Assistenzhund und lernt z.b. Panikattacken am Geruch zu erkennen und mir meine Medikamente und das Telefon zu bringen wenn es mir schlecht geht. Nur durch ihn ist es mir endlich möglich alleine zu leben, außerhalb einer Einrichtung und außerhalb der Klinik.
Eine super Idee, finde ich auch wahnsinnig spannend. Gerne auch was zu psychiatrischen Assistenzhunden, die sind hier leider noch sooo unbekannt aber so hilfreich
Sehr guter Themenvorschlag 🙂.
Das würde ich auch super finden. Ich bin auch auf einen psychiatrischen Assistenzhund. Es wäre toll, wenn das Thema bekannter wird und mehr Menschen Bescheid wüssten. Man wird viel zu oft belächelt und angestarrt, der Zutritt zu Lebensmittelgeschäften und Ärzten wird einem leider auch oft verweigert, obwohl man ja auf den Hund angewiesen ist. 🙁 Die Diskussionen für den Zutritt sind unglaublich kräftezerrend und manchmal garnicht schaffbar. Für jemanden der sowieso schon Probleme hat, alleine einkaufen zu gehen, wird das ganze dank der unaufgeklärten und unverständnissvollen Menschen zum unüberwindbaren Hinderniss.
PULS ist so nice... Und natürlich ist es schön Ari wieder zu sehen!!! 😁 💯❤️
So wichtig das mal jemand wirklich darüber spricht. Meine Cousine hat Bulemie und es geht ihr immer noch gar nicht gut. Meine ganze Familie weis nicht so genau was sie tun kann und ich habe auch oft das Gefühl, das niemand mehr an sie rankommt.
Liebe Grüße 🍪
Hey. Wir hoffen, dass es deiner Cousine bald besser geht. Hat sie denn schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen oder ein Beratungsangebot?
Ja sie war schon in einer Klinik, aber es hat ihr nur kurzzeitig geholfen. Meine ganze Familie sorgt sich um sie und ich natürlich auch.
Ich hab angefangen einem recovery account zu folgen als es mir richtig schlecht ging und sie hat immer unheimlich riesige Mengen von Essen gepostet und ist auf jedem ihrer Bilder total abgemagert und sicherlich untergewichtig .. sie wollte dann auch noch diese ,,ein Blähbauch und Cellulite sind normal‘‘ Schiene fahren und hat Bilder gepostet auf denen man fast nichts davon gesehen hat und in den Kommentaren wurde sie so heftig gelobt uff das hat mich wirklich extreeem getriggert vor allem zu sehen wieviel sie angeblich isst und immer noch so wahnsinnig dünn ist
Vorschlag für eine Reportage: Das Thema Loverboy ist superwichtig!! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass jeder davon betroffen sein kann.
Was ist das?
Gibt es sogar schon, siehe ua-cam.com/video/QDAjjnsPFBM/v-deo.html
Also das jeder vom Thema loverboy betroffen ist bezweifle ich stark
Deswegen sagte ich „betroffen sein kann“
Was ist denn das?
Danke für die Reportage und speziell an Leni für die Ehrlichkeit und Offenheit! Auch zu sagen, dass die negativen Seiten überwiegen, finde ich stark und kann viele Betroffene vtl. "schützen" - DANKE!
Letztens so einen Account gefunden durch Zufall. War echt schockiert... Sowohl von der sich präsentierenden Frau als auch von den verblendeten Kommentaren der Follower. Die Leben echt in einer Scheinwelt und bräuchten dringend professionelle Hilfe.
Zusammen ist man immer stärker! 💪 Danke für die Reflexion und Einordnung solcher Accounts 🙏
Gern geschehen! Wir sagen danke fürs Vorbeischauen. Liebe Grüße :)
Ari trägt diesmal ne mega coole Bluse !
Sieht bisschen aus, wie ne Ritterrüstung xD
Tubica Ja guuut :D so kann mans auch sehen.
Das ist glaube ich ein Kleid, das gibt es beim H und M :)
@ramona wittmann sicher? Ich find es nämlich auch total geil und hätte es auch gern...
Mit ari machen die reports am meisten spaß zu schaun
Könnt ihr mal ein Video zum Thema
,,Selbst verletzend Vergalten=SVV" machen
Dank dir für den Themenvorschlag! Schreiben wir uns auf.
Fänd ich auch gut. Vielleicht auch mit jemandem, der keine Borderline-Diagnose hat. Denn oft wird dann in den Reportagen zum Thema nicht deutlich, dass svV und Borderline zwei verschiedene Paar Schuhe sind weil es in der Reportage irgendwie vermischt wird.
@@pulsreportage bin ich auch für. Habe das im Alter von 9 Jahren angefangen, man ist angeblich erst "Clean" nach 10 Jahren. Und das stimmt. Obwohl ich dachte mir 15 "aufgehört" habe mich zu ritzen habe ich noch oft meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, meine Haare beinahe ausgerissen und zwei Mal einen "Rückfall" gehabt, wo ich mich geschnitten habe. Auch alles ohne Borderline. Ich habe es auch immer wieder so gut versteckt, dass es keinem aufgefallen ist.
@@regenbogentraumerin bin ich absolut auch für. Ich zb bin nur depressiv und mache svv
Regenbogen Träumerin Oh mein Gott, DANKE! Das ist so nervig, und selbst (inkompetente) Therapeuten geben dir bei SVV sofort den Borderline-Stempel, ohne einen wirklich zu kennen. Ist mir schon total oft bei Erstgesprächen passiert.
Ich war damals selber aktiv vor 3-5 Jahren. Das hat mich noch kränker in meiner Magersucht gemacht, wie ich es eh schon war. Gut dass darüber berichtet wird 😊
Mein Essen fotografiert ja.
Gepostet nein.
...gibt nämlich heutzutage noch Menschen, die es auch eher gern essen, als es zu fotografieren.
Aber auch nur fotografiert, weil ich stolz darauf bin, wie sich meine Back- und Koch"künste" verbessern
Mach ich auch oft aber nicht nur von mir sondern auch von Meinen Liebsten
Jep, genau - und sei es nur, damit man sich später erinnert, was man schon mal so alles ausprobiert und für gut befunden hat.
Ich habe einen recovery-account, der mir wirklich hilft. Ich liebe diese Community! Ohne sie hätte ich es nie geschafft zu recovern!
Was ich mega problematisch finde & worübet niemand spricht, ist dass viele von der esstörung direkt in den "fitness lifestyle" jumpen. Man will einfach die kontrolle bewahren und die ES nicht loslassen, und das triggert halt schon hart. Viele haben immer noch angst vor kalorien und körperfett & wollen deshalb muskelmasse aufbauen.
Ganz viel liebe an alle die das lesen❤️ Achtet auf eure mental health und euren Körper, bleibt gesund!
Nur zwei Portionen, die Arme Person hinter der Kamera. :) fand die Reportage richtig gut, danke dafür
Krass, über das Thema habe ich mich gestern noch unterhalten. Heute fiel mir wieder dieser Kanal ein. Ich war seit April nicht mehr hier und sehe direkt etwas, das zu meinen aktuellen Themen passt. Echt nice
Ich bin absoluter Stress-esser. Keine Essstörung,ich weiß,aber ich merke oft dass Insta dann zusätzlich wenig hilfreich ist.
Doch geht auch in Richtung ess Störung. Die Stress Ursache muss minimiert werden oder andere coping mechanismen gefunden werden zb sport
Ich wusste gar nicht das es so was gibt. Aber ich finde das es das es sehr toll und mutig ist das mit der öffentlichkeit zu teilen und die Hilfe von außen an zu nehmen👍
Viele Leute sollten einfach mal ihr Instagram löschen, bzw. erst gar nicht damit anfangen. Ich hab das nicht und bin auch recht überzeugt davon, dass das echt viel Zeit spart
💪😀👍
Es ist auf jeden Fall was man daraus macht. Meine screentime pro Tag sind 15 Minuten, ich folge "nur" 60 Accounts und das sind größtenteils news-seiten oder andere informative Sachen. Instagram hat mir so viele Inspirationen gegeben mich über Rassismus zu bilden z.b. dann Folge ich rezeptseiten, einrichtungsseiten usw. Das sind 15 min am Tag, ja, aber ich sehe sie sinnvoll genutzt :) Habe da jetzt auch pamela reif für mich entdeckt und mache seitdem Sport (bin übergewichtig und habe davor keinen Sport gemacht). Ich habe aber von Anfang an darauf geachtet, nur Sachen dort zu konsumieren, die mir gut tun. Habe mich auch jahrelang gegen Instagram gewehrt aber bereue es kein Stück :)
Anika Schneider finde deine Einstellung sehr gut. Bei Pamela reif solltest du nur aufpassen. Sie und die ganzen anderen Fitnessinfluencer sind Heuchler. Ja, Pamelas workouts sind „kostenfrei“, dafür kriegt sie durch ihre Klicks Geld. Außerdem ist sie Sportsüchtig und Essgestört. Ich gebe dir also den Tipp, kaufe keine Produkte die beworben werden und mache einfach workouts. An deiner Stelle würde ich zu dem auf ein leichtes Kaloriendefizit (Max. -500kcal) und genug Proteine (1,6-2g pro KG Körpergewicht) achten. Low Carb bewährt dich mM nach sehr gut. Verbiete dir nichts, du kannst essen was du willst, solange es am Ende des Tages ausgewogen ist und du im Defizit bist.
Ich wünsche dir viel Erfolg😊
@@mariemeow9757 wo ist das Problem dass Pam durch Klicks Geld verdient? Sie gibt sich Mühe und stellt die Videos zusammen etc. warum sollte sie da nicht dran verdienen? Und woher nimmst du das Wissen, dass sie angeblich essgestört und sportsüchtig sei? Die Frau hat ein vollkommen gesundes Gewicht und einen ästhetisch trainierten Körper.
Außerdem schließt sich Low Carb und sich nichts verbieten irgendwie aus. Wenn ich mich hauptsächlich von Fleisch in Käse-Ei-Masse oder einem Salatblatt eingewickelt ernähre, ist das restriktiv.
Ich schaue jetzt schon mindestens 4 Jahre Reportagen mit Ari und muss jetzt ehrlich mal sagen,was für eine sympathische Frau Ari ist.Sie bringt immer so viel Verständnis auf egal um was es geht und verhält sich sehr respektvoll und professionell.
Diese Reportage hier bringt mich mal wieder besonders zum Nachdenken mit 12-14 hatte ich auch Magersucht wirklich ein kompliziertes Thema.Als Leni meinte sie hätte sich niemals getraut alleine Schokolade zu essen, weil es dann ja niemand sieht hat mich total überrascht weil diese Denkweise komplett neu für mich ist.Ich beispielsweise hätte mich früher nicht getraut Schokolade zu essen und schon gar nicht vor andern Leuten weil ich mich dafür geschämt habe in der Öffentlichkeit zu essen sogar vor meiner Familie oder engen Freunden, auch wenn es nur ein Apfel war.Ich finde es aber wirklich interessant wie andere Betroffene oder ehemalige Betroffene sowie ich denken oder fühlen.
Ich finde es jedesmal so toll, wenn jemand irgendwas sagt mit *innen. Also zum Beispiel Influencer*innen [influencer *kleine Pause * innen] dass man merkt, dass es nicht nur diese zwei Optionen gibt, sondern noch viele mehr😊
Was macht es für einen Unterschied?
@@valentinarmbruster1301 geschlechtsneutral
Ich find's eher nervig. 🙈 Ich fühle mich auch angesprochen, wenn nur die männliche Bezeichnung verwendet wird.
Influencer ist die Mehrzahl und schon geschlechtsneutral
Ich finde das auch immer cool, wenn jemand gendert
Finde das sehr gut, dass ihr darüber aufklärt und auch die kritischen Seiten betrachtet. Ich finde allerdings so „perfekte“ Bilder auch wieder problematisch, da mich persönlich sowas triggert, dass mein Essen nur dann gut ist wenn es genauso perfekt und gesund ist. Ich halt mich daher von solchen Accounts fern die sich sehr viel mit solchen Bildern beschäftigen. Ich finde es sollte mehr Bilder geben die vielleicht einfach nur einen Schokoriegel zeigen oder sowas. :)
Also mich als jemand, der direkt in der Krankheit noch verfangen ist, ist es manchmal sehr triggernd. Der Aspekt von leni, das man denkt man sei noch nicht dünn genug um krank zu sein ist bei mir ein großes Thema. Zb auf UA-cam esstagebücher zu sehen ist auch schwierig. Ich hoffe einfach das ich es bald schaffe, auch zu recovern..
Kann ich total verstehen, mir geht es da nämlich genau so. Dabei weiß ich ja eigentlich, dass es ja beim recovern auch um das mindset geht und nicht nur ums Gewicht. Man vergleicht sich einfach viel zu sehr mit anderen :/
Ich wünsche euch beiden eine möglichst einfache und schnelle Genesung! Ich drück euch die Daumen 🥰
@@aysepersona4194 dankesehr, dass ist wirklich nett von dir :)
Ich kann dir Body positivity accounts empfehlen, die waren für mich sehr hilfreich! Zum Beispiel bodiposipanda. Wünsche dir alles gute! 🌻
Danke euch:) ich bin schon in Therapie, aber das ist ein sehr langer Weg
Mal wieder einer super interessante und lehrreiche Reportage!👏🏻
Ich freu mich, dass es wieder eine Reportage von Ari gibt 😊🥰
Ich liebe Ariane sooo sehr, sie ist so eine coole und toughe Frau!
Mega starke und spannende Doku! Ich finde es schrecklich, Magersucht ist wirklich kein schönes Thema, doch Respekt an Leni das Sie dort heraus gefunden hat 🤓
Sie hat jetzt ein tolles Gewicht. In diesem groben Bereich bleiben und auf den Körper hören! Ich (M) selbst war lange untergewichtig, allerdings ohne Essstörung, und kann inzwischen sagen, dass die Lebensqualität mit einem Normalgewichtigen Körper enorm steigt. Viel Kraft und Erfolg dabei zu bleiben
Ich hatte selbst lange Zeit einen Recovery Account, allerdings zu Depressionen. Ich hab dort aber auch viele "Gleichgesinnte" kennengelernt und hab mich total wohl gefühlt zu sehen, dass ich nicht alleine bin. Wir waren dann so eine kleine Gruppe von Leuten die sich gegenseitig aufgebaut haben, aber anderseits auch mal gegenseitig runtergezogen haben. Ich glaube das ist eben das Problematische an diesen Accounts. Außerdem habe ich sehr häufig Bilder von meinen (Selbst-)Verletzungen in den Storys gepostet, was andere ja triggern kann. Aber auf solche Bilder stößt man dann leider eben auch sehr häufig. Ich glaube, dass es wichtig war eben Gleichgesinnte zu finden mit denen man sich auch austauschen kann, aber ansonsten sind solche Recovery Accounts doch eher kritisch. Letztendlich hat mir auch nur eine Therapie geholfen.
Kenne eine, der es genauso ging. Jetzt ist sie zur totalen Fitnessinfluencerin geworden und füllt die Lücke mit Likes
Schöne Reportage! Ich finde es allerdings ein wenig schade, dass ständig nur über Magersucht geredet wird. Es gibt Recovery-Accounts beispielsweise für ALLE psychischen Erkrankungen ☺️
Tolle Reportage! Leni ist sehr hübsch, so wie sie jetzt aussieht!
Endlich wieder ari ❤️
Ich finde ari macht es so gut und findet einen guten Weg zwischen lächerlich und zu traurig 👌🤩
Super gut das ihr das Thema ansprecht!! Und wie cool ich folge Leni auch schon soo lange, schön dich hier zu sehen (falls du das liest haha :D) und an sich versuche ich auch Instagram positiv zu nutzen, um dort die Menschen bei ihrer Essstörung zu unterstützen und darüber aufzuklären :)
toll das ihr über dises tema eine reportage ich glaube es ist zwar nicht schön aber das schöne ist das diese menschen es geschafft haben ihre magersucht zu überwinden
Freu mich auf die Reportage! Wichtiges Thema ❤️
Sehr tolles Video! Ich denke schon, dass solche Accounts hilfreich sein können, aber auch hier ist es leicht, dass man in dieses "Wettbewerbs-Verhalten" kommt zb wer war vorher dünner, wer hat schönere Essensfotos und co.
Ich habe sehr vielen recovery Accounts gefolgt/ folge immer noch und muss sagen man merkt den Unterschied sehr schnell. Manche posten wirklich kritische, nachdenkliche, ehrliche Texte und andere reden nur über Kalorien und man sieht, dass sie nicht in der recovery sind.
So eine tolle und süße Frau! Hoffentlich bleibt sie gesund :)
Sehr gute Reportage! Es ist so faszinierend, weil dieses Thema mir so fern liegt. Ich liebe essen und neige eher dazu, zu viel zu essen als darauf zu verzichten😅
also bei mir persönlich ist es zwar schon Jahre her, dass ich starke Probleme mit dem Essen hatte. Trotzallem finde ich Recovery Accounts zwischendurch wirklich hilfreich, allein um zu sehen, dass man nicht ganz alleine mit solchen Gedanken oder auch dem Problem ist und man verstanden wird.
Wirklich spannendes und gutes Video☺️👍
Ich find es gut. Hätte mir früher sicher gut geholfen, mich nicht so alleine bei der Genesung zu fühlen.
Andererseits sehe ich darin auch eine Gefahr, sich vergleichen zu müssen und das kann nach hinten losgehen.
Ich kann dich da gut verstehen. Ich war bei meiner Genesung komplett allein damit und heute,wo es mir bereits sehr viel besser geht bin ich froh,dass es Recovery accounts gibt. Es kommt auf den Account an,ja man sollte vorsichtig sein. Aber es ist schon gut zum Austausch.
Richtig toll, dass ihr so eine Thema ansprecht! Danke dafür :)
Endlich wieder eine Reportage mit Ari 😀👍🏻
Finde manchmal ist die beste Lösung, die Kommentare einfach auszuschalten.
Könnt ihr bitte mal eine Reortage über ADHS/ ADS machen? :)❤
Trends#2
Sehr gute arbeit des plus-Teams.
Ari macht ihren Job hervorragend😊👍
0:40 Ari sitzt ja schon fast im Lenkrad 😅
Ja, nicht ganz optimale Sitzposition
Ich fände es toll wenn ihr eine Reportage auch zum Thema Depressionen und auch dort Psychiatrie aufgreifen würdet. Ich war selbst dort und finde Die Welt zwischen Vorstellung und Realität wirklich riiiiesig. Hätte ich genügend Reichweite für solche wichtigen Sachen würde ich es dafür nutzen wollen
Ha! Instagram Accounts haben mich mit Pro-Ana in eine beschissene Essstörung geritten, bis ich mir schließlich selbst einen solchen Account erstellt hatte. Irgendwann wurde daraus ebenfalls ein Recovery-Account und jetzt ratet mal... es wurde nur schlimmer :D
Mit Leni kann ich mich sehr gut identifizieren
Wow, Platz 1 in den Trends!
Danke Ari für die tolle Reportage! ❤️💁🏼♂️
Bevor ich dieses Video angeklickt habe, wusste ich nicht mal, dass es so eine Art von Problemen tatsächlich zu geben scheint.
Ich habe während meines eigenen Heilungsprozesses mir einige UA-cam-Accounts angesehen (habe kein Insta) zum Thema Recovery.
Leider gibt es darunter auch einige, die immer noch absurd winzige Portionen Essen posten und/oder ein extremes Bewegungs- und Sportverhalten an den Tag legen und dies als Recovery bezeichnen.
Zudem ist die dauernde Fixierung auf Essen mMn mit dem Risiko verbunden, statt Anorexie dann vllt in eine Orthorexie oder Sportsucht zu rutschen. Vom Regen in die Traufe.
Auch ist mir oft aufgefallen, dass Leute immer wieder betonten, wie gesund sie doch seien. Aber sich an einen strickten Ernährungsplan zu halten, der die tägliche Menge an Essen nach unten aber auch nach oben hin limitiert ist eben nur der allererste Schritt zum Gesund werden.
Ich sage selbst, dass ich heutzutage gesund bin. Ich esse nach Hunger- und Sättigungsgefühl und nach Appetit. Ich mache Sport, weil es mir spaß macht.
An alle, die noch drinstecken: Sucht euch Hilfe, wenn ihr es noch nicht getan habt. An alle einen schönen Abend :)
Platz 1 in den Trends!
ARI 😍 ENDLICH!
Bitte macht mehr zu Essstörungen 🙏 ☺️
Was für ein weiteres Thema würdest du dir da wünschen?
Ari du bist die beste😆
Respekt an Leni, wie sie mit ihrer Vergangenheit umgeht!!
9:38, ich musste so lachen wegen Aris Reaktion :-D :-D Essen wegwerfen??? Nicht mit Ari
Ari is sooo sympathisch und meeega cool... Ich liebe jede Reportage von Ihr 💖