Was ist, wenn sich der gekündigte Arbeitnehmer während des laufenden Kündigunsschutzprosses selbstständig macht oder Bewerbungen versendet, ohne sich arbeitslos zu melden, reicht das ?
Was die Geltendmachung des Annahmeverzuglohns gegenüber dem (Alt-)Arbeitgeber angeht, ja...! Eine davon zu unterscheidende Frage ist, welche (sozialrechtlichen) Folgen die unterlassene Meldung gegenüber der Behörde haben wird. Freundliche Grüße aus Berlin und vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Ratgebervideos Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
Gibt es einen Richtwert wieviele Bewerbungen man raus schicken muss? Um nicht als Faulpelz zu gelten, gerade in Bezug zu 5:26 das Arbeitsamt schickt manchmal schon merkwürdige Vorschläge raus. Für normal bekommt man für Bewerbungen ja eine Eingangsbestätigung, dass reicht soweit ich weiß dem Arbeitsamt auch wenn man dort sagt ich habe mich hier, hier und hier bewurben auch wenn da keine der X Zeitarbeitsfirmen dabei war die einen vorgeschlagen wurde oder die Stelle die ausgespuckt wurde da es ein krudes match gab. Ist es denn überhaupt üblich das man bei einen laufenden Verfahren soviel direkten Kontakt mit dem Chef hat, ich kenne es eigentlich so dass man bei einen laufenden Rechtstreit am besten dem ganzen Kontakt übern Anwalt laufen lässt und allein die Anfrage des Chefs wie denn die aktuelle Arbeitssuche läuft schon recht fragwürdig wäre. Ich habe jetzt aber nicht die Erfahrung mit Arbeitsrecht und Kündigungsschutzklagen, wie man vielleicht merkt.
Danke für Ihre interessante Frage. Einen starren gesetzlichen Riichtwert gibt es nicht; wohl aber sollte das ernstliche Bemühen (Arbeitssuche) nachweisbar sein. Inwieweit der Arbeitgeber oder sein Vertreter während eines laufenden Kündigungsschutzprozesses noch Kontakt zum Kläger hält ist in der Praxis ganz unterschiedlich und hängt erfahrungsgemäß u.a. davon ab, wie 'groß' der Arbeitgeber ist, ob er den Arbeitnehmer freigestellt hat und wie stark eskaliert der Konflikt zwischenzeitlich erscheint. Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
@@BetriebsratVideo Klar kann er die Frage auch mit Zeugen mündlich stellen, in der Regel willst du das aber schriftlich und da fände ich eine Email bei dem mann nach dem Fortschritt der Arbeitsplatzsuche fragt bei einen laufenden Prozess unangebracht. Das sind für dem Prozessrelevante Themen, die man dementsprechend an dem Anwalt zu stellen hat. Per Chat würde es gehen, aber wieviele haben einen privaten Chat mit dem Chat erst recht wenn man gerade in der trennungsphase ist, und wenn es beiläufig ist kann ich mir nicht vorstellen das ein das geht sie nicht an als Antwort falsch wäre.
@@BetriebsratVideo finde es passend zu Deutschland & es wird noch viel schlimmer werden ,dieses Land wird verkommen zu einem "Kriminellen Drittwelt Schurkenstaat" in den nächsten 15 Jahren .....
tatsächlich diese Woche so im genannten waf Seminar gelernt 😃
Perfekt, dann sind wir also aktuell mit unseren Ratgebervideos 😀
Was ist, wenn sich der gekündigte Arbeitnehmer während des laufenden Kündigunsschutzprosses selbstständig macht oder Bewerbungen versendet, ohne sich arbeitslos zu melden, reicht das ?
Was die Geltendmachung des Annahmeverzuglohns gegenüber dem (Alt-)Arbeitgeber angeht, ja...! Eine davon zu unterscheidende Frage ist, welche (sozialrechtlichen) Folgen die unterlassene Meldung gegenüber der Behörde haben wird. Freundliche Grüße aus Berlin und vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Ratgebervideos Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
@@BetriebsratVideo Danke, hätten Sie da ggf. ein Urteil dazu, oder woraus ergibt sich das ?
Gibt es einen Richtwert wieviele Bewerbungen man raus schicken muss? Um nicht als Faulpelz zu gelten, gerade in Bezug zu 5:26 das Arbeitsamt schickt manchmal schon merkwürdige Vorschläge raus. Für normal bekommt man für Bewerbungen ja eine Eingangsbestätigung, dass reicht soweit ich weiß dem Arbeitsamt auch wenn man dort sagt ich habe mich hier, hier und hier bewurben auch wenn da keine der X Zeitarbeitsfirmen dabei war die einen vorgeschlagen wurde oder die Stelle die ausgespuckt wurde da es ein krudes match gab.
Ist es denn überhaupt üblich das man bei einen laufenden Verfahren soviel direkten Kontakt mit dem Chef hat, ich kenne es eigentlich so dass man bei einen laufenden Rechtstreit am besten dem ganzen Kontakt übern Anwalt laufen lässt und allein die Anfrage des Chefs wie denn die aktuelle Arbeitssuche läuft schon recht fragwürdig wäre. Ich habe jetzt aber nicht die Erfahrung mit Arbeitsrecht und Kündigungsschutzklagen, wie man vielleicht merkt.
Danke für Ihre interessante Frage. Einen starren gesetzlichen Riichtwert gibt es nicht; wohl aber sollte das ernstliche Bemühen (Arbeitssuche) nachweisbar sein. Inwieweit der Arbeitgeber oder sein Vertreter während eines laufenden Kündigungsschutzprozesses noch Kontakt zum Kläger hält ist in der Praxis ganz unterschiedlich und hängt erfahrungsgemäß u.a. davon ab, wie 'groß' der Arbeitgeber ist, ob er den Arbeitnehmer freigestellt hat und wie stark eskaliert der Konflikt zwischenzeitlich erscheint. Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
@@BetriebsratVideo Klar kann er die Frage auch mit Zeugen mündlich stellen, in der Regel willst du das aber schriftlich und da fände ich eine Email bei dem mann nach dem Fortschritt der Arbeitsplatzsuche fragt bei einen laufenden Prozess unangebracht.
Das sind für dem Prozessrelevante Themen, die man dementsprechend an dem Anwalt zu stellen hat.
Per Chat würde es gehen, aber wieviele haben einen privaten Chat mit dem Chat erst recht wenn man gerade in der trennungsphase ist, und wenn es beiläufig ist kann ich mir nicht vorstellen das ein das geht sie nicht an als Antwort falsch wäre.
Wohl denen die in ihren Gräbern liegen !!
Bisschen düsteres Motto 😀 Freundliche Grüße aus Berlin Niklas Pastille, LL.M. Rechtsanwalt und Mediator
@@BetriebsratVideo finde es passend zu Deutschland & es wird noch viel schlimmer werden ,dieses Land wird verkommen zu einem "Kriminellen Drittwelt Schurkenstaat" in den nächsten 15 Jahren .....