Interessant. Nachdem vor mehr als 30 Jahren der Bruder meiner ersten Freundin eine Minox B oder C mit unglaublich viel hochwertigem Originalzubehör vom Großvater geschenkt bekam, war ich immer von der Agentenkamera fasziniert. Seit nicht ganz einer Woche habe ich nun endlich selbst eine gut erhaltene Minox B mit etwas Zubehör und schon weitere Zubehörkäufe getätigt. Da kommt so eine Videobeschreibung gerade recht. Ich recherchiere noch, ob man nicht neue Filme dafür bekommt und wo man sie ggf. noch entwickeln lassen und Bilder davon machen lassen kann und was das kostet heutzutage im Digitalzeitalter.
@@photodiamantakis Guter Tip, vielen Dank, hab' ich gleich gespeichtert! Nicht billig, aber immerhin verfügbar und so viele Bilder werde ich damit vsl. nicht machen, nur mal probieren. Grüße zurück aus dem Bayerischen Wald!
@@photodiamantakis Ich habe nun noch eine Frage zum originalen Minox Dreibein-Stativ: Der Hauptfuß hat am unteren Ende einen seitlichen, etwa 27mm langen Schlitz. Wofür ist dieser gedacht?
Der Schlitz ist mir bekannt. Ich habe leider keine Erklärung dafür. Das Stativ ist lt. Anleitung auch für BRUST UND WANDAUFNAHMEN geeignet. Mehr steht dazu in der Anleitung nicht, aber vielleicht ist das ein Hinweis. Beste Grüße aus Kärnten!
@@photodiamantakis Sehr schöner Beitrag, allerdings muß ich ein paar Aussagen revidieren. Der Name Minox B stand nicht für Belichtungsmesser, sondern gab die Reihenfolge der Modelle an. Nach der Minox Riga (erstes Modell) kam die Minox A aus Wetzlar und war das Vorgängermodell der Minox B. Keine der Minox Kameras, bis auf Modell EC, haben ein Fixfocusobjektiv. Alle Kameras haben einen Entfernungseinstellknopf. Die angesprochenen Holzmodelle waren das Grundmuster der Minox Riga.
Ich habe an dieser Stelle Kiew anstatt Riga erwähnt. Das war nicht korrekt und ist in der Videobearbeitung leider durchgerutscht. Danke für den Hinweis. Beste Grüße.
Die Minox hat ausdrücklich KEINE Fixfokus Optik von 20cm bis unendlich, sondern die Entfernung muß eingestellt werden. Gerade für den Nahbereich ist ja die Meßkette gedacht, da durch die feste BLENDE, der Schärfentiefenbereich, wie sonst bei verstellbaren Blenden möglich, nicht verändert werden kann, und durch die permanent weite Blendenöffnung (3.5) die Schärfentiefe im Nahbereich nur wenige cm beträgt, also sehr präzise fokusiert werden muß.
Ich bin absoluter Anfänger, was historische Kameras betrifft. Und mir ist nun eine EDIXA 16 MB in die Hände gefallen und mich faszinieren diesen alten Miniaturkameras ganz abseits der heutigen Smartphone-Fotografie. Bekommt man für diese Kameras (Wohl 16mm ?) Noch Filme? Wenn ja wo und kann man diese heute noch entwickeln lassen? Würde mich über ein wenig Input sehr freuen.
Hallo Kamerafreund! Für die EDIXA 16 gibt es heute im Handel keinen Film mehr, diesen müssten sie entweder selbst konfektionieren oder anfertigen lassen. Vielleicht lassen sich über E-Bay noch unbelichtete Filme finden. Diese sind dann jedoch schon etliche Jahrzehnte alt und die Ergebnisse die Sie damit erzielen können sind nur zum Experimentieren geeignet. Hier ein weiterführender Link: www.kameramuseum.de/2filme/filme-edixa-16.html Herzliche Grüße aus Kärnten!
@@photodiamantakis Servus nach Kärnten aus München und danke für die Antwort. Dann werde ich mir wohl selbst eine "Schneidemaschine" für Filme in dem Format zusammen basteln müssen...
Das nannte man bisweilen freundlicher "Dokumentenphotographie"
Interessant. Nachdem vor mehr als 30 Jahren der Bruder meiner ersten Freundin eine Minox B oder C mit unglaublich viel hochwertigem Originalzubehör vom Großvater geschenkt bekam, war ich immer von der Agentenkamera fasziniert. Seit nicht ganz einer Woche habe ich nun endlich selbst eine gut erhaltene Minox B mit etwas Zubehör und schon weitere Zubehörkäufe getätigt. Da kommt so eine Videobeschreibung gerade recht. Ich recherchiere noch, ob man nicht neue Filme dafür bekommt und wo man sie ggf. noch entwickeln lassen und Bilder davon machen lassen kann und was das kostet heutzutage im Digitalzeitalter.
Schauen Sie in den Webshop von fotoimpex.de Beste Grüße aus Kärnten!
@@photodiamantakis Guter Tip, vielen Dank, hab' ich gleich gespeichtert! Nicht billig, aber immerhin verfügbar und so viele Bilder werde ich damit vsl. nicht machen, nur mal probieren.
Grüße zurück aus dem Bayerischen Wald!
@@photodiamantakis Ich habe nun noch eine Frage zum originalen Minox Dreibein-Stativ: Der Hauptfuß hat am unteren Ende einen seitlichen, etwa 27mm langen Schlitz. Wofür ist dieser gedacht?
Der Schlitz ist mir bekannt. Ich habe leider keine Erklärung dafür. Das Stativ ist lt. Anleitung auch für BRUST UND WANDAUFNAHMEN geeignet. Mehr steht dazu in der Anleitung nicht, aber vielleicht ist das ein Hinweis. Beste Grüße aus Kärnten!
@@photodiamantakis Danke für den Tip, vielleicht finde ich dazu ja noch etwas.
Schöne Kameras, ich habe eine ganze Serie, von Riga bis Minox EC und jede Menge zusätzliche Ausrüstung.
Sehr schön!
@@photodiamantakis Sehr schöner Beitrag, allerdings muß ich ein paar Aussagen revidieren. Der Name Minox B stand nicht für Belichtungsmesser, sondern gab die Reihenfolge der Modelle an. Nach der Minox Riga (erstes Modell) kam die Minox A aus Wetzlar und war das Vorgängermodell der Minox B. Keine der Minox Kameras, bis auf Modell EC, haben ein Fixfocusobjektiv. Alle Kameras haben einen Entfernungseinstellknopf. Die angesprochenen Holzmodelle waren das Grundmuster der Minox Riga.
Danke für den Input!
0.45 Stück Holz geschnitzt in Kiew, befor sie so einen Unsin verbreiten, würde ich vorschlagen erst mal sich die Minox Geschichte zubefassen.
Ich habe an dieser Stelle Kiew anstatt Riga erwähnt. Das war nicht korrekt und ist in der Videobearbeitung leider durchgerutscht. Danke für den Hinweis. Beste Grüße.
Die Minox hat ausdrücklich KEINE Fixfokus Optik von 20cm bis unendlich, sondern die Entfernung muß eingestellt werden. Gerade für den Nahbereich ist ja die Meßkette gedacht, da durch die feste BLENDE, der Schärfentiefenbereich, wie sonst bei verstellbaren Blenden möglich, nicht verändert werden kann, und durch die permanent weite Blendenöffnung (3.5) die Schärfentiefe im Nahbereich nur wenige cm beträgt, also sehr präzise fokusiert werden muß.
Ich bin absoluter Anfänger, was historische Kameras betrifft. Und mir ist nun eine EDIXA 16 MB in die Hände gefallen und mich faszinieren diesen alten Miniaturkameras ganz abseits der heutigen Smartphone-Fotografie. Bekommt man für diese Kameras (Wohl 16mm ?) Noch Filme? Wenn ja wo und kann man diese heute noch entwickeln lassen? Würde mich über ein wenig Input sehr freuen.
Hallo Kamerafreund! Für die EDIXA 16 gibt es heute im Handel keinen Film mehr, diesen müssten sie entweder selbst konfektionieren oder anfertigen lassen. Vielleicht lassen sich über E-Bay noch unbelichtete Filme finden. Diese sind dann jedoch schon etliche Jahrzehnte alt und die Ergebnisse die Sie damit erzielen können sind nur zum Experimentieren geeignet. Hier ein weiterführender Link: www.kameramuseum.de/2filme/filme-edixa-16.html
Herzliche Grüße aus Kärnten!
@@photodiamantakis Servus nach Kärnten aus München und danke für die Antwort. Dann werde ich mir wohl selbst eine "Schneidemaschine" für Filme in dem Format zusammen basteln müssen...