Den Ansatz nicht ständig über die A.. reden zu wollen, finde ich sehr gut. Aber auch wenn ich gerade dabei bin Volt beizutreten, fände ich es besser die Wähler der AfD ernster zu nehmen und nicht alle in eine Schublade zu stecken. Nicht alle AfD-Wähler sind Nazis oder per se rechts (und schon gar nicht Arschlöcher). Die AfD hat es (wie es bereits angesprochen wurde) einfach nur gut verstanden, von der Politik enttäuschte Menschen einzufangen, die wenn man persönlich zu ihnen durchdringt, vernünftige Menschen sind. Sie haben Zukunftsangst, kämpfen hauptsächlich täglich damit über die Runden zu kommen, weil sie in ihrem Umfeld immer mehr Beweise für Hoffnungslosigkeit sehen. Schon immer in der Geschichte waren solche Menschen empfänglich für düstere Einflüsterungen und vorgefertigte Feindbilder. Daher bin ich dafür die gerichtliche Prüfung entsprechend Grundgesetz anzustreben, aber ein Verbot ist eine schwerwiegende Sache und setzt wahrscheinlich falsche Zeichen für die Demokratie. Ja, nicht in unseren Augen, aber in denen der AfD-Wähler. Ich denke das wäre genau so dumm, wie Medien zu verbieten auf den diese blau-braune Propaganda läuft. Weiterhin hoffe ich natürlich, das VOLT schnell Fahrt aufnimmt, stark genug wird und eine wirkliche Alternative für Deutschland wird. Dagegen hoffe ich auch, dass die AfD sich besinnt eine Partei zu sein, die Gutes für alle Menschen in Deutschland will. Und dies zu zeigen bedeutet sich des rechten Gedankenguts und dessen Vertreter zu entledigen.
Wenn man die Inhalte der Parteien kennt und CDU und BSW als große Parteien zur Auswahl hat und AfD wählt, dann ist man vielleicht nicht unbedingt ein Nazi, aber man ist rechts. Vielleicht ist man rechts aus nachvollziehbaren Gründen, aber man ist rechts. Sorry, vor Wagenknechts Aufstieg hätte ich dir da noch zugestimmt, aber jetzt besteht daran kein Zweifel mehr. Wir haben ein Rechtsextremismusproblem, nicht mehr nur in der Politik, sondern auch in der Bevölkerung.
@antoniusnies-komponistpian2172 "Wenn man die Inhalte der Parteien kennt und CDU und BSW als große Parteien zur Auswahl hat und AfD wählt, dann..." ist man nicht automatisch rechts, sondern will einfach nur eine Änderung bewirken. Das Ding ist ja, dass es zu den etablierten Parteien zwischen rechts und links keine wirkliche Alternative gab. Ich habe mit mehreren Leuten vor allem in Sachsen gesprochen (einige davon sind Verwandte), die haben keine rechten Gedanken. Ihnen fällt es nur schwer sich der rechten Propaganda zu entziehen. Wer weiß wie ich denken würde, wäre ich nicht vor über 30 Jahren nach Hessen gekommen. Das Umfeld formt schließlich auch. Man sollte außerdem rechts nicht mit konservativ verwechseln, sonst wäre schon ein großer Teil von CDU und CSU rechts. Aber ja, das wir ein Rechtsextremismusproblem haben, dem kann ich nicht widersprechen. Das alles ändert sich hoffentlich mit VOLT. Endlich mal eine Partei (oder zumindest auf dem Weg dahin), die über den Tellerrand hinaus schaut. Eine junge Partei die Hoffnung bietet und den Sinn der Zusammenarbeit über einzelne Nationen hinaus sieht. PS: Sarah W. hat es wie die AfD verstanden sich gut zu verkaufen und sehr präsent zu sein. Sie bringt viele Probleme auf den Punkt. Nur ist sie vielen sicherlich zu links. Was allerdings ihre Russland-Ukraine-Position betrifft, unterscheidet sie sich ja kaum von der AfD. Das ist ohnehin ein Punkt den ich nie verstehen werde. Gerade Menschen die den Einfluss der Sowjetunion in der DDR noch miterlebt haben oder die sich noch an den Prager Frühling erinnern, sollten eigentlich nicht so pro-Putin sein. Oder zumindest sollten sie verstehen können warum es den Ukrainern so wichtig ist ihre Freiheit zu behalten.
Ja verbietet die AfD mal, wenn die Bürger schlau sind lassen sie sich das dann nicht gefallen und stehen auf der Straße...Erst sagt man denn Leuten wenn man Veränderung will soll man halt sein Wahlrecht nutzen, wenn dann eine Partei zu stark wird die man "doof" findet fällt einem nichts besseres ein als nach Verboten zu schreien... Was muss die AfD denn tun um "gemocht" zu werden? Sich zB der USA unterwerfen? den ÖRR toll finden? Waffen in die Ukraine begrüßen? Wenn man manche so reden hört dann endet die Demokratie scheinbar dort wo Menschen eine andere Politik wollen. Wie issen das mit Migration, ist hier auch nur "ja" erlaubt als legitime Meinung? Also bei manchen Menschen frage ich mich ernsthaft wieso man nicht einfach für Abschaffung der Demokratie eintritt wenn es eh nur so laufen soll wie man selbst will und alles andere als "demokratiefeindlich" sieht...
@@antoniusnies-komponistpian2172 Zeig mir den Menschen, der beim Wahl-O-Mat eine 100% Übereinstimmung mit einer Partei angezeigt bekommt. Unsere Demokratie hat den Fehler, dass wir Parteien für alles wählen. Wenn die Grünen nur für Artenerhalt und Klimaschutz ein Programm hätten, und ansonsten bei Abstimmungen die Mitglieder nach ihren Vorstellungen wählen würden, dann wäre die Partei für mich auch wieder wählbar. Aber leider wählt man Klimaschutz und bekommt wokes Einheitswording. Es ist schön wenn Inklusion gelebt wird, aber es sollte keine Guideline geben, wenn dies nicht dem Parteikern entspricht. Dies nur als ein Punkt der polarisiert und Menschen mehr oder weniger anzieht. Ich denke derzeit auch das Klimaschutz egal für Bundespolitik ist, der kommt zwangsläufig derzeit durch die EU. Deshalb wähl ich europäisch Klimaschutz, national für Klimageld, Verteidigung, Digitalisierung und Wirtschaftsförderung und kommunal Sicherheitspolitik und Inklusion. Vielleicht denkt manch einer bezüglich rechter Gefahren ähnlich und hält die deutsche Demokratie für noch stark genug und möchte nur seine Ölheizung weiternutzen. Ich hab nicht mit jedem Wähler der Alternative gesprochen und konnte ihm eine Alternative dazu anbieten, aber das sollte man machen (können).
Volt bezeichnet sich ja selber als "Mitte Links". Wobei mit Links auch nur gemeint ist "wir sind die guten". Am liebsten würde man die Demokratie abschaffen um die Demokratie (angeblich) zu schützen... Allein die erste Minute des Vortrags reicht mir um zu verstehen dass Volt auch nur für ein "weiter so" eintritt. Zur Ukraine sieht die Lösung ja auch so aus dass man auch nichts andere bieten kann als "Waffen schicken". Ich sehe kein Alleinstellungsmerkmal. Für mich ist das eher Grüne 2.0, nur mit jüngeren Menschen. Corona Aufarbeitung, Verhältnis zur USA, Nordstream Aufarbeitung ich vermute auch da wird man die bekannten Floskeln zu hören bekommen. Wer eine grundsätzlich andere Politik will für den bietet Volt nicht die Lösung...
Das erste pannel bei dem ich mich repräsentiert sehe !😮😊💜😌
Positiv, auf Fakten basiert & gemeinsam! So sehen Lösungen aus!
Ein Lila Herz für euch. 💜
Für den Algorithmus 😊
Tolles Panel 😀
Volt bringt uns in die Zukunft!💜
💜
Den Ansatz nicht ständig über die A.. reden zu wollen, finde ich sehr gut. Aber auch wenn ich gerade dabei bin Volt beizutreten, fände ich es besser die Wähler der AfD ernster zu nehmen und nicht alle in eine Schublade zu stecken. Nicht alle AfD-Wähler sind Nazis oder per se rechts (und schon gar nicht Arschlöcher). Die AfD hat es (wie es bereits angesprochen wurde) einfach nur gut verstanden, von der Politik enttäuschte Menschen einzufangen, die wenn man persönlich zu ihnen durchdringt, vernünftige Menschen sind. Sie haben Zukunftsangst, kämpfen hauptsächlich täglich damit über die Runden zu kommen, weil sie in ihrem Umfeld immer mehr Beweise für Hoffnungslosigkeit sehen. Schon immer in der Geschichte waren solche Menschen empfänglich für düstere Einflüsterungen und vorgefertigte Feindbilder.
Daher bin ich dafür die gerichtliche Prüfung entsprechend Grundgesetz anzustreben, aber ein Verbot ist eine schwerwiegende Sache und setzt wahrscheinlich falsche Zeichen für die Demokratie. Ja, nicht in unseren Augen, aber in denen der AfD-Wähler. Ich denke das wäre genau so dumm, wie Medien zu verbieten auf den diese blau-braune Propaganda läuft.
Weiterhin hoffe ich natürlich, das VOLT schnell Fahrt aufnimmt, stark genug wird und eine wirkliche Alternative für Deutschland wird.
Dagegen hoffe ich auch, dass die AfD sich besinnt eine Partei zu sein, die Gutes für alle Menschen in Deutschland will. Und dies zu zeigen bedeutet sich des rechten Gedankenguts und dessen Vertreter zu entledigen.
Wenn man die Inhalte der Parteien kennt und CDU und BSW als große Parteien zur Auswahl hat und AfD wählt, dann ist man vielleicht nicht unbedingt ein Nazi, aber man ist rechts. Vielleicht ist man rechts aus nachvollziehbaren Gründen, aber man ist rechts. Sorry, vor Wagenknechts Aufstieg hätte ich dir da noch zugestimmt, aber jetzt besteht daran kein Zweifel mehr. Wir haben ein Rechtsextremismusproblem, nicht mehr nur in der Politik, sondern auch in der Bevölkerung.
@antoniusnies-komponistpian2172 "Wenn man die Inhalte der Parteien kennt und CDU und BSW als große Parteien zur Auswahl hat und AfD wählt, dann..." ist man nicht automatisch rechts, sondern will einfach nur eine Änderung bewirken. Das Ding ist ja, dass es zu den etablierten Parteien zwischen rechts und links keine wirkliche Alternative gab. Ich habe mit mehreren Leuten vor allem in Sachsen gesprochen (einige davon sind Verwandte), die haben keine rechten Gedanken. Ihnen fällt es nur schwer sich der rechten Propaganda zu entziehen. Wer weiß wie ich denken würde, wäre ich nicht vor über 30 Jahren nach Hessen gekommen. Das Umfeld formt schließlich auch.
Man sollte außerdem rechts nicht mit konservativ verwechseln, sonst wäre schon ein großer Teil von CDU und CSU rechts. Aber ja, das wir ein Rechtsextremismusproblem haben, dem kann ich nicht widersprechen.
Das alles ändert sich hoffentlich mit VOLT. Endlich mal eine Partei (oder zumindest auf dem Weg dahin), die über den Tellerrand hinaus schaut. Eine junge Partei die Hoffnung bietet und den Sinn der Zusammenarbeit über einzelne Nationen hinaus sieht.
PS: Sarah W. hat es wie die AfD verstanden sich gut zu verkaufen und sehr präsent zu sein. Sie bringt viele Probleme auf den Punkt. Nur ist sie vielen sicherlich zu links. Was allerdings ihre Russland-Ukraine-Position betrifft, unterscheidet sie sich ja kaum von der AfD. Das ist ohnehin ein Punkt den ich nie verstehen werde. Gerade Menschen die den Einfluss der Sowjetunion in der DDR noch miterlebt haben oder die sich noch an den Prager Frühling erinnern, sollten eigentlich nicht so pro-Putin sein. Oder zumindest sollten sie verstehen können warum es den Ukrainern so wichtig ist ihre Freiheit zu behalten.
Ja verbietet die AfD mal, wenn die Bürger schlau sind lassen sie sich das dann nicht gefallen und stehen auf der Straße...Erst sagt man denn Leuten wenn man Veränderung will soll man halt sein Wahlrecht nutzen, wenn dann eine Partei zu stark wird die man "doof" findet fällt einem nichts besseres ein als nach Verboten zu schreien... Was muss die AfD denn tun um "gemocht" zu werden? Sich zB der USA unterwerfen? den ÖRR toll finden? Waffen in die Ukraine begrüßen? Wenn man manche so reden hört dann endet die Demokratie scheinbar dort wo Menschen eine andere Politik wollen.
Wie issen das mit Migration, ist hier auch nur "ja" erlaubt als legitime Meinung? Also bei manchen Menschen frage ich mich ernsthaft wieso man nicht einfach für Abschaffung der Demokratie eintritt wenn es eh nur so laufen soll wie man selbst will und alles andere als "demokratiefeindlich" sieht...
@@antoniusnies-komponistpian2172 Zeig mir den Menschen, der beim Wahl-O-Mat eine 100% Übereinstimmung mit einer Partei angezeigt bekommt. Unsere Demokratie hat den Fehler, dass wir Parteien für alles wählen. Wenn die Grünen nur für Artenerhalt und Klimaschutz ein Programm hätten, und ansonsten bei Abstimmungen die Mitglieder nach ihren Vorstellungen wählen würden, dann wäre die Partei für mich auch wieder wählbar. Aber leider wählt man Klimaschutz und bekommt wokes Einheitswording. Es ist schön wenn Inklusion gelebt wird, aber es sollte keine Guideline geben, wenn dies nicht dem Parteikern entspricht. Dies nur als ein Punkt der polarisiert und Menschen mehr oder weniger anzieht.
Ich denke derzeit auch das Klimaschutz egal für Bundespolitik ist, der kommt zwangsläufig derzeit durch die EU. Deshalb wähl ich europäisch Klimaschutz, national für Klimageld, Verteidigung, Digitalisierung und Wirtschaftsförderung und kommunal Sicherheitspolitik und Inklusion. Vielleicht denkt manch einer bezüglich rechter Gefahren ähnlich und hält die deutsche Demokratie für noch stark genug und möchte nur seine Ölheizung weiternutzen. Ich hab nicht mit jedem Wähler der Alternative gesprochen und konnte ihm eine Alternative dazu anbieten, aber das sollte man machen (können).
Mittlerweile nehme ich dank Merz/Söder auch schon als A ... wahr.
leider befürchte ich, das die Demokratie immer weiter in den Hintergrund gerückt wird
Ja, vor allem wenn man jeden der Rechts ist gleich als Faschist brandmarkt. Rechts genau so eine legitime politische Richtung wie Links.
fragt sich nur von welcher Seite.
Zur Titel-Frage: vielleicht die (eigene) Definition von Demokratie mal hinterfragen und ggf. erneuern.
Volt bezeichnet sich ja selber als "Mitte Links". Wobei mit Links auch nur gemeint ist "wir sind die guten". Am liebsten würde man die Demokratie abschaffen um die Demokratie (angeblich) zu schützen... Allein die erste Minute des Vortrags reicht mir um zu verstehen dass Volt auch nur für ein "weiter so" eintritt.
Zur Ukraine sieht die Lösung ja auch so aus dass man auch nichts andere bieten kann als "Waffen schicken". Ich sehe kein Alleinstellungsmerkmal. Für mich ist das eher Grüne 2.0, nur mit jüngeren Menschen.
Corona Aufarbeitung, Verhältnis zur USA, Nordstream Aufarbeitung ich vermute auch da wird man die bekannten Floskeln zu hören bekommen.
Wer eine grundsätzlich andere Politik will für den bietet Volt nicht die Lösung...