Ich bin Rad und Autofahrer und rege mich über beide gleichermaßen auf, es könnte so schön sein würde sich einfach jeder an die Regeln halten (paar mehr Radwege würden natürlich auch net schaden)
Es gibt sogar Verkehrsteilnehmer die sind 3 in einem ( Rad-, Auto- und Motorradfahrer) und regen sich immer jeweils über die verbleibenden 2 Sorten Verkehrsteilnehmer auf, die sie gerade selbst nicht sind...😅😂
@@christophpelzer2913 Ich rege mich gerne über alle 3 auf... wenn die das Wort "Rücksicht" nicht kennen. Können alle gleich gut. Und ganz ehrlich: Seit ich diesen und andere Dashcam-Kanäle schaue, sind mir einige Dinge (speziell mit LKW und Radfahrer) einfach klarer. Aber wenn du einer Kolonne fest steckst, weil vorne ein Radfahrer im Schritttempo lang gurkt und nicht mal andere vorbei lässt... da kriege ich schon nen Hass und kann verstehen, wenn der auch mal eng überholt wird. Verstehen, nicht gut heißen. Hatte ich letzten Sommer, für die 3 km von einem Ort zum nächsten haben wir ca 30 Minuten gebaucht. Und obwohl das die absolute Nebenstrecke ist, das Ende der Schlange hinter mir war nicht mehr zu sehen. Leider kamen aus der Gegenrichtung andauernd Fahrzeuge an... überholen war im kurvigen Wald kaum möglich. Gelegenheit, mal die anderen vorbei zu lassen, gibt es jede Menge.
Scheint nicht der Fall zu sein. Letzte Woche hat sich eine Motorradfahrerin auf meinem Arbeitsweg totgefahren, weil sie meinte direkt vor einer nicht einsehbaren Kurve überholen zu müssen. Ein Glücksspiel das dieses Mal verloren ging.
Sie sehen halt, wie es dutzende Leute machen, ohne das was passiert und dann machen sie es selbst hunderte Male, ohne das was passiert. Ist dann nur eine natürliche Reaktion des Gehirns, dass wenn du nen Vorteil, aber keine Nachteile in etwas siehst, dass die Angst reduziert und stattdessen eher ne Belohnung eingeleitet wird, zumindest, solange auch nichts schlechtes passiert.
8:00 und genau deshalb gilt ein Überholabstand von 1.5m, den Aiphyron nicht eingehalten hätte, wäre er so vorbeigefahren. Bei vorausschauender Fahrweise hätte er zudem bereits deutlich früher bremsen können. Dem Fahrradfahrer kann man einen kleinen Vorwurf machen, dass er plötzlich und ohne Rücksicht vor dem herannahenden Auto vom Schutzstreifen runterfährt, allerdings ist es ein Ausweichen aus Not, weil der Transit ohne Blinker rüber zieht und dann auch noch auf dem Schutzstreifen hält. Zum gefährlichen Stuss des roten Transit gibt es nichts zu sagen.
Das rechtliche Problem ist hier, dass hier gar keine 1,5m Überholabstand gelten, da der Radfahrer gar nicht auf der Fahrbahn fährt (Der Radweg gehört nicht zur Fahrbahn). Dementsprechend wäre hier der Transit-Fahrer oder der Radfahrer selbst Schuld, da er einfach so auf die Fahrbahn gewechselt ist. (Gleich zu setzen mit geparktem Fahrzeug, was sich in den Fließverkehr einfädelt).
@@niedermitderjagd1968 Ja, und dann trifft es meistens die falschen. Der Vater eines Freundes wurde vor mehr als 20 Jahren in einem Kreisel am Tag so von einem Auto weggebügelt, dass er noch vor Eintreffen des Notarztes tot war... weil der Autofahrer grade beschäftigt war, sich ne Kippe anzuzünden. Ich kannte den Mann, der ist immer mit Warnweste und Co gefahren, weil er gesehen werden wollte (nicht wie so viele in den Videos hier).
5:55 Hatte ich neulich mit einem PKW. Der kommt vom Supermarktparkplatz, Brötchen in der einen, Lenkrad in der anderen Hand, lässt mich durch, vergisst mich und brettert ohne zu blinken und zu gucken in die nächste Abfahrt zur Waschanlage. Trotz Vollbremsung berührt. Wollt er aber, weiter sein Brötchen kauend, nicht als sein Fehler oder Unfall akzeptieren.
Es ist schade das so viele gleich am Anfang sagen das sie eine Kamera haben, es könnten so schöne Dialoge folgen wenn man das einfach ein wenig später sagt 😂
RICHTIG!!! Mensch Leute haltet doch erst mal die Klappe!! Zudem Vorsicht: Kommts vor Gericht oder Polizei und man tönt das sofort rechthaberisch raus, kann unterstellt werden,dass man fahrlässig handelt, es drauf anlegt,die Rücksichtnahme nicht beachtet weil man die Kamera als Zeugen eh mitfahren lässt.
Wenn du nicht sagst, dass du filmst verletzt du gegebenenfalls deren Rechte und der Mitschnitt ist wertlos. Bei einem Telefongespräch darf schließlich auch niemand ungefragt aufgenommen werden.
@@fido060 Wenn Du das veröffentlichst und die Personen sind sichtbar, dann sind die Rechte verletzt. Läuftst Du durch die Stadt und machst ein Video für deine eigene Sammlung ist das ok. Sonst wären ja generell jegliche Arten von Fotos oder Videos in der Öffentlichkeit verboten, weil irgendwer da drauf ist.
@@marck.648Du meinst während man (je nach Stadt) von etlichen Überwachungskameras aufgenommen wird? Ah, die haben ein "berechtigtes Interesse". Und wer hat das definiert? Achso, der selbe der auch die Kameras betreibt. Ist ja witzig, was für ein Zufall.
@@an3k Es wird eher um Private Bilder gehen die manche Hochladen. Gehen sie mal aufs Brandenburg Tor in Google und gucken sie sich die gut 160.000 Bilder an. Da sind bestimmt extrem viele Privatbilder dabei die aber hochgeladen wurden und man sehe und staune, die Leute sind nicht verpixelt und teils klar erkennbar.
Klasse das ihr beide seiten von Fehlverhalten (Auto- bzw.Radfahrer) gezeigt wurden. Zu der letzten Scene sei gesagt; im Grunde stimmt das schon das mit den drei blauen Hinweisschildern Radweg ausgewieserner Radweg benutz werden muss, nur gibt es einige Ausnahmen; Wie im Winter nicht oder unzureichend geräumte Radwege, sichtbar durch Falschparker blockierte Radwege bis zur nächsten Auffahrmöglichkeit, unzumutbare Benutzung aus verschieden Gründen (schlechter Zustand durch Wurzelaufbrüche, extrem viel Laub und abgebrochende Äste, im Waldgebieten, bauliche Mängel an den Radwegen durch hohe Kanten an Übergängen von Straßen / Radwegen oder breiten Fugen). Und der letzte Punkt unzumutbare Benutzung trifft besonders beim Fahren mit einem Rennräder zu. Wo man mit einen Touren oder Mountenbike noch gut fahren kann, kann das mit einen Rennrad schon gefährlich sein den Radweg zu benutzen. Hier sei von mir besonders Kanten an Übergängen von Radwegen zur Straße oder andersherum erwähnt. In manchen Gemeinden und Orte haben diese Kanten von 3 bis 5 cm (zwar meist leicht Abgerundet) was bei einem Rennrad mehr als die Reifenhöhe ist. Ich möchte den Autofahrer sehen und höhren der mit seinen Auto an jeder Kreuzung und Einmündung über 10cm hohe abgerundete Bordsteine fahren soll. Trotzdem sollte man aber als Rennradfahrer es Ausserorts doch recht genau abwägen, ob ein Radweg wirklich so schlecht ist das man ihn nicht benutzen kann. Solche schlechten Radwege die trotz blauer Beschilderung unzumutbar sind gibt es aber. wie zB. von Erkner nach Neu Zittau oder von der Schorfheide kommend so 20 Km vor Prenzlau ist der Radweg der 20 m neben der Bundestraße 109 durch den Wald geht so mit Moss bewachsen das er schon bei leicht feuchten Wetter nicht mehr befahrbar und nur noch rutschig ist. Mehrere Baulich schlecht mit hohen Kanten ausgeführten Radwege in einer Stadt gibt es in meiner Geburtsstadt Duderstadt. Hier ist mir besonders die Industriestraße mit ihren Benutzungspflichtigen Radweg in Erinnerung (auf jeden Fall bei meinem letzten Besuch vor 3 Jahren war die Benutzung des Radweges dort mit den Übergängen Straße/Radweg eine reine Zumutung, so das ich dort die immer die Straße gefahren bin). Zudem gibt es noch den Fall von großen Radfahrergruppen mit mehr als 16 Radfahrern. Diese sind von der Benutzung ausgewissener Radwege auch auf Landstraßen ausgenommen, wobei diese dann zu zweit nebeneinander fahren müssen damit die Länge der Gruppe möglichst kurz bleibt (was bei einer 16er Gruppe dann bei 8 Rädern hintereinander trotzdem schon eine Länge von gut 20m ergibt). Zudem gelten solche Gruppen als eine Einheit und Kraftfahrzeuge dürfen sich zB. bei Kreisverkehren oder beim Überholen nicht zwischen diese Gruppe drängeln.
Bin Autofahrer und Schönwetter Radfahrer. Diese Woche bin ich zur Arbeit mit dem Fahrrad gefahren 20km und ich kann euch sagen in dieser Woche könnte man mich 4 mal beerdigen. Kann beide Seiten gut verstehen aber Autofahrer haben am wenigsten Rücksicht. An Kreuzungen merkt man es sehr oft das die beim abbiegen nicht in den Spiegel schauen bzw schulterblick machen.
Teilweise? Ich hab als Radfahrer ständig Puls, wenn ich mir die durchschnittsradler hier in der Stadt anschaue. Keinen Helm, keine Regeln, hauptsache motorunterstützung 😅
Bei Minute 8:00 hätte aber Aiphyron auch damit rechnen können, dass der Radfahrer auf die Straße ausweicht und nicht über den roten Transit hinwegfliegt.
Radfahrer müssen das falschfahrende Autofahrer "hinnehmen". Autofahrer wie Nick, dürfen Radfahrer natürlich anhupen, ansprechen, bekommen deutlich mehr sceentime und auf den Radweg hinweisen, ach und ihn als dämlich bezeichnen geht auch klar. Tut mir leid, wenn mich ein Autofahrer anspricht, ignorier ich das inzwischen. Die meisten reagieren inzwischen nur noch aggressiv, selbst wenn man alles richtig macht, aber eben nicht sofort zur Seite springt, wenn man angeschossen kommt oder gerne die 1,5m Abstand hätte.
Man kann doch trotzdem nicht ohne zu gucken rüber fahren... Also dafür, dass von den Radfahrern immer so viel mimimi zum Thema knautschzone kommt, fahren die meisten wie Vollidioten. Bestes Beispiel das ewige auf der Straße schleichen trotz Rad- oder Rad- und Gehweg...
Selbst ohne Radfahrer wäre ich da vorsichtiger gewesen und hätte mehr Abstand zum Abbieger gehalten. Dass der Radfahrer ausweicht, war doch abzusehen. Der Clip ist ein gutes Argument, den nicht benutzungspflichtigen Radweg nicht zu nutzen. Beim Abbiegen wird man leichter übersehen (sagt auch die Unfallstatistik) und kurz vorher wird er eng zwischen parkenden Autos und Gehweg mit Geschäften geführt, dazu die Bushaltestelle.
Ich wünschte ich hätte ne Cam gehabt, als ich noch Fahrradkurierin war. Dann hättest du jetzt 10.000 Clips von solchen Situationen wie in diesem Best of 😂
Bin sowohl im Auto als auch auf dem Rad regelmäßig mehrmals wöchentlich im Straßenverkehr unterwegs und muss sagen: Es liegt nicht am Verkehrsmittel wer nun schlimmer ist. Vielmehr ist es die gesellschaftliche Veränderung von einem Miteinander hin zu einem Gegeneinander. Der Egoismus ist bei allen extrem gewachsen, jeder meint nur er zählt und die anderen haben zurückzustecken bzw. aufzupassen. Hinzu kommt der wahnsinnige Zeitdruck unter dem alle stehen, weil sie zu spät los fahren, weil man alle 5 Meter an ner roten Ampel steht, weil ... Dass sich einzelne Spezialisten beider Fortbewegungsmittel meinen noch mehr raus nehmen zu müssen (Rennradfahrer und Sportwagenfahrer) setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf und untermauert das Egodenken aller im Straßenverkehr. Leider liegt es halt auch daran, dass bis auf überhöhte Geschwindigkeit rein gar nichts mehr im Straßenverkehr geahndet wird. Thema Mittelspurschleicher, Handynutzer, Drängler, Nötigung, Falschparker etc. Das ist ja dann quasi der Freifahrtschein für alle und so haben wir das worüber sich hier jeder aufregt...
Das Problem sind nicht die roten Ampeln, sondern eben, dass die Leute unrealistische Zeitplanung haben. Aber wenn die dann nicht einzuhalten ist, dann muss man ja einen Schuldigen suchen. Und der ist niemals man selbst! Ich war lange Selbständig, und habe trotz allem meine Terminplanungen immer sehr großzügig gemacht. Ja, das hat sicher zu Leerlauf geführt, aber ich war auf der anderen Seite bei meinen Kunden als pünktlich bekannt. Wenn ich dann doch mal im Stau stand oder nicht rechtzeitig kommen konnte, haben die Kunden das durchaus verstanden, weil es eben sehr selten war. Man darf so was halt nicht in letzter Sekunde melden. Und das Beste bei der Weise: Ich kam entspannt und ohne Stress an!
Ah, dachte das wird schon reines Radfahrerbashing. Danke für die Ausgeglichenheit :) Ich habe mich nun nach grob 300.000 km Auto und 100.000 km Motorrad seit ein paar Monaten aufs Rennrad geschwungen. Fahre irgendwas um 1000 km im Monat und bin nicht ganz unfit und damit etwas zügiger unterwegs. Was man da an absurden, gefährlichen und dämlichen Situationen erlebt ist schon Wahnsinn. Ich dachte erst ich kenne durchs Motorradfahren schon alles und bin abgebrüht, da lag ich aber falsch. 100 km zügiges Rennradfahren sind im Hinblick haarige Situationen eher mit 5.000 km Motorrad/50.000 km Auto zu vergleichen. Keine Übertreibung. Absolut Irre wie man da vorsätzlich abgedrängt wird und wie oft einem tatsächlich die Vorfahrt genommen wird oder Leute vors Rad rennen.
Nick, ein Musterbeispiel wie man sich selbst Zeit und Nerven stehlen kann. Ein Exempel meinte er statuieren zu müssen. Fast schon wie der "Anzeigenhauptmeister"
Die einzige, die hier richtig handelt, ist die Radfahrerin. Sie konnte nur ausweichen oder in den rücksichtslos abbiegenden Lieferwagen reinfahren. Ayphiron hätte mit etwas Voraussicht deutlich eher abbremsen oder ebenfalls ausweichen können ...
Hier haben sich alle 3 Beteiligten falsch verhalten, der Transporter ist klar, der Radler hat sowieso so gut wie gestanden es gab keinen Grund auf die Strasse auszuweichen und die Kamera hätte ebenfalls besser vorbereitet sein sollen (bremsbereit) @@susisorglos6125
1:38 bitte niemals auf die Fahrrad- oder Fußgängerampel in Gegenrichtung verlassen, die schalten häufig nicht gleich (auch wenn in diesem Fall klar ist, dass der Radfahrer rot hatte)
Grüner Pfeil (1:24 Ampel, nicht Schild) bedeutet, dass alle anderen rot haben. Dazu muss man noch nicht einmal die Ampel vom querenden Verkehr sehen. Uffpasse ist natürlich trotzdem nicht ver-, sondern geboten.
Der Clip stammt aus Wolfsburg, genauer gesagt B188/Oebisfelder Straße an einer T Kreuzung und die Ampeln schalten in beide Richtungen gleich, das war leider pure Absicht, vermutlich zu spät zur Schicht
Netter Hinweis am Rande: Ein idiotischer Radfahrer ist nervig, ein idiotischer Autofahrer ist lebensgefährlich... Grüße von mir als Radfahrer, der jeden Tag sein bestes gibt. Ihr habt ja keine Ahnung wie oft ich ohne jegliche eigenen Fehler schon fast gestorben wäre...
Ich fahre jeden Tag Rad und erlebe jeden Tag unfähige Radfahrer und Autofahrer gleichermaßen. Das mit kein Licht ist keine Ausnahme, erst gestern wieder erlebt, jeder zweite hatte kein Licht. Ein Vorteil haben diese ganzen Erlebnisse, ich habe immer eine witzige Story auf der Arbeit zu erzählen, wie z.B. eine Frau in ein Beet gefahren ist bei Helligen Tage oder die netten Autofahrer, die so Alt sind das sie hinterm Steuer fast sterben und mit 15kmh durch die 50er Zone schleichen. Alles schon erlebt und gesehen.
1:25 viel witziger finde ich den einsamen e-Roller an der Ampel rechts. Horsi hat da ganze Arbeit geleistet. Er hat nicht nur das Gesicht verpixelt, ne den ganzen Fahrer hat er verschwinden lassen 😅
Also als Radfahrer bin ich jedes Mal froh, wenn ich einen Radweg habe und ich von der Straße weg bin, da fährt es viel chilliger. Klar, sind uralte Radwege für Rennräder echt nicht mehr zumutbar. Bei uns gibt es zum Beispiel Radwrge, die sind schon 40-50 Jahre alt ,total ausgewaschen und wurde noch NIE was gemacht 🙈🙈😳
Mich stören die meisten Radwege. Als Radfahrer meine ich. Ich fühle mich durch Radwege wegen der Zunahme von Kreuzungssituationen und dem Absenken der Aufmerksamkeit der Fahrbahnbenutzer gefährdet. Als Fußgänger stören sie bei gemeinsamen oder eng benachbarten Fuß/Radwegen auch. Nur als Autofahrer finde ich Radwege vorteilhaft.
weiß ja nicht ob jemand der andere StVO-widrig überholt andere über die StVO aufklären sollte weil das waren ganz sicher keine 2m. Nick wirklich ein Paradebeispiel für einen unangenehmen Autofahrer.
Sehe ich genauso. Vor allem hatte er es ja scheinbar soooo eilig, dass er unbedingt am Rennradfahrer vorbei will und wild herumhupen muss, aber wenn es darum geht, anzuhalten, um den Radfahrer zu belehren, hat er plötzlich alle Zeit der Welt.
@@andrasvoros8975 ...und auch wenn es aus der Dashcam-Sicht schwierig zu beurteilen ist: Der Radfahrer war hinreichend langsam, dass er schon längst vorher mal hätte überholt werden können - 2. Gang rein und Gas, fertig.
Als Radfahrer erlebe ich selbst täglich beim Pendeln solch Suizidale und Farbenblinde Verhalten vieler Radfahrer. Ich würde mir echt wünschen das bei uns in der Gegend mehr Kontrollen durch die Polizei stattfinden würden Was die Kennzeichen 237, 240 und 241 angeht, gibts auch Ausnahmeregelungen unter deren Umstände man die Radwege nicht benutzen muss. Einige davon sind, wenn Radwege durch Schlaglöscher, Glatteis, Falschparker oder der Gleichen "unpassierbar" sind, darf man als Radfahrer auf die Straße ausweichen. Ich weiß jetzt natürlich nicht, in welchem Zustand sich der Radweg hier im Video befindet, was ich aber weis, ist. Anhalten und aussteigen, um dann den Radfahrer über sein Fehlverhalten zu belehren, ist nicht nur anmaßend, sondern rechtlich gesehen auch kritisch, den das darf nur das Ordnungsamt und die Polizei. Der Radfahrer könnte jetzt wegen Nötigung und Beleidigung Anzeige erstatten.
Wenn man sich wegen einer potenziellen Ordnungswidrigkeit so aufregt, dass man mindestens eine (wenn nicht sogar zwei) Straftaten begeht und dies dann auch noch filmt und ins Internet stellt, mit der Meinung im Recht zu sein. Unglaublich dumm.
Mal eben ne G'schichte: ich war vor einiger Zeit mit dem Rad unterwegs. Zwei Fahrstreifen in eine Richtung, keine Radwege, kein Fahrradschutzstreifen. Ich radelte auf der linken Spur mittig, da kurz darauf meine Abbiegespur nach links aufgehen würde. Ein Rollerfahrer, den ich zunächst nicht bemerkte, überholte mich dann in einer Lücke links in meiner Spur, während ich mittig fuhr. Darufhin gab es eine kurze Konversation, bei der die beischläfliche Anständigkeit meiner Mutter in Frage gestellt wurde. Auch fiel allerdings die Behauptung, dass ich rechts hätte fahren müssen. Darf ich als Radfahrer denn nicht die linke von zwei Geradeausspuren verwenden? Dann käme ich ja gar nicht auf die Abbiegespur und müsste den Fußgängerüberweg schieben.
Wenn du links abbiegen möchtest, kannst du dich auch links einordnen: Bedenke aber, dass für Radfahrer im Unterschied zu Kfz bis 3,5t innerorts das Rechtsfahrgebot gilt, man könnte also darüber streiten, ob du zu früh nach links gefahren bist, wenn es noch vor der Linksabbieger-Spur war.
@@florian103 Da stelle ich mir gerade die Frage wo genau in der StVO das denn stehen soll, bezüglich des Fahrrades ? Ich kann und darf nicht "mehrere Spuren" quasi gleichzeitig überkreuzen, und muß mich abhängig von der möglichen Geschwindigkeit "rechtzeitig einordnen". Wenn das von wem auch immer verhindert wird, verhält der sich nicht konform. Schließlich habe ich im Zweifel meine Abbiegeabsicht angezeigt. Und NEIN: ich bin NICHT verpflichtet den Arm länger als notwendig auszustrecken.
@@Heiko881 Wenn man mit dem Fahrrad links abbiegen will, kann man auch mehrere Spuren kreuzen - das verstößt nicht gegen das Rechtsfahrgebot (von dem innerorts nur Kfz bis 3,5t - sprich PKW - befreit sind), aber man muss natürlich darauf achten, dass die Spuren frei sind (Schulterblick), wie bei einem Kfz auch. Fahrräder sind Fahrzeuge, das wird in § 63a StVZO definiert.
@@florian103 Das ist mir alles klar. Dem Rollerfahrendem war allerdings wohl nicht klar, das er nicht derjenige ist, der zu entscheiden hat, wann ich wo, welche Spuren überquere. Denn das ist abhängig davon, wie weit ich noch entfernt bin, und wird auch von der gefahrenen Geschwindigkeit beeinflußt. Also, je schneller, desto früher. Hier kam dann auch mal wieder zum Tragen, der "hinterherfahrer" will den "vorwegfahrerendem kontrollieren, damit der nicht "ausgerechnet vor ihm" kreuzt, denn das zwingt ihn dazu, aufmerksam zu bleiben. Blöderweise sieht das die StVO auch anders, was sehr viele allerdings keinen Deut schert. Wer VORNE fährt hat VORFAHRT ! Da erübrigen sich irgendwelche Diskussionen über Mütter, oder ähnliche abwesende Personen. Übrigens hat mein E-Bike Blinker, ich halte also keine Hände in die Landschaft. Und für hinterherfolgende Fahrzeuge heißt ein gesetzter Blinker: Achtung, ich fahre jetzt in diese Richtung. Und das ist keine Bitte, frei nach dem Motto "bitte, bitte, ich muss doch hier abbiegen". Was dem Rollerfahrendem durch die Handzeichen genauso klar geworden sein sollte, wenn er das Handzeichen nicht einfach übersehen hätte. Oder dann doch einfach nur ignoriert, weil ihm ja schließlich völlig egal ist, wer hinter ihm abbiegen will ?
@@lok_2368 Wir warscheinlich das Argument des Radfahrers werden der aber zu Blöd ist zu kapieren das er keine Vorfahrt mehr hat sobald der andere so deutlich zuerst in der Engstelle ist xD
Ich hätte nicht draufgehalten, den Fehler sehe ich aber beim Bus. Bei 2:24 kann die Cam den Busfahrer sehen. Die Cam sitzt vermutlich am Lenker bzw Rahmen, den Kopf des Einsenders konnte man wohl eher sehen. Bei 2:26 ist der Bus noch auf Höhe der Lücke. Bei der Sicht und der langen Engstelle wäre 30 für einen Bus wohl noch zu schnell, damit sollte er problemlos in der Lücke warten können. Mit Sichtbarwerden des Einsenders fährt der Bus nochmal extra weit nach links (aus seiner Sicht), der wollte sich klar den (nicht vorhandenen) Vorrang erzwingen. Der Bus darf nicht in die Engstelle einfahren, wenn er den Vorrangigen Gegenverkehr behindert, auch wenn er deutlich eher in der Lücke wäre.
@@heretic2032echt tolle ausführliche Antwort. Ein Wort als Antwort.. BUS Es waren nach deiner Aussage wenige Sekunden zu entscheiden. Der Bus hätte fast unvermittelt bremsen müssen und lenken um die Lücke zu nehmen. Jetzt rate Mal was der befördert. Ältere Menschen, Kinder, Kinderwagen alle oftmals stehend.. was wohl bei abrupten Bremsen und Lenken mit denen passiert... Soviel Hirnschmalz für nix investiert.
Zum letzten Clip ist eigentlich nur zu sagen, dass die allermeisten Radwege für Schnellfahrende Fahrräder unbrauchbar sind. In der Regel sind sie viel zu schmal und durch Einbauten und Baustellen wie in diesem Fall unbrauchbar. Abgesehen davon, gab es mehrere Möglichkeiten an dem Radfahrer sicher vorbeizukommen.
Ich hab da Informationen für dich, die werden dich umhauen: Dann muss man eben langsamer fahren auf schlechten oder engen Radwegen. Als Autofahrer unterliegst du genau den gleichen Einschränkungen, wenn die Straße verdreckt, in schlechten Zustand oder schmal ist, dann musst du da auch langsamer fahren als auf der Autobahn oder Bundesstraße. Ich weiß ist total verrückt oder? Aber auch ein Rennrad fährt noch mit 20 anstatt 45 km/h ohne umzufallen...
@@SycrawWenn man auf der Landstraße nicht schnell genug voran kommt gibt es immer noch die Autobahn. Ein schlechtes Argument. Es gibt den Schlüssel der Unzumutbarkeit der Nutzung des Radweges. Das ist immer Auslegungssache und von Fall zu Fall unterschiedlich. Für mich dauert das meistens recht lang, bis der Punkt erreicht ist, aber wenn auf einem gemischten Weg kein Fußgänger und Radfahrer in normalen Tempo ordentlich aneinander vorbei kommen fängt das bei mir an. Oder der Weg schmaler als der Lenker ist.
@@Sycraw Zitat "Ich hab da Informationen für dich, die werden dich umhauen: Dann muss man eben langsamer fahren auf schlechten oder engen Radwegen.". An dieser Stelle dann mal die Information an Dich: An Stellen, an denen Radfahrende den Radweg nicht benutzen, und die Gründe dazu sind einfach irrelevant, denn der Radler ist ja einfach da (!) müssen Autofahrende einfach mal langsamer und vor allem aufmerksamer am Verkehr teilnehmen ! Denn die "Verkehrssünde" des Einen rechtfertigt KEINESFALLS nachfolgende Verkehrssünden von anderen ! Und auch Autos gehen nicht kaputt, wenn sie mal langsamer fahren gefahren werden...
cooles Best of. Finde deine Witze lustig, man kann mal abschalten und sich "bespaßen" lassen :) Finde allgemein deine Videos sehr toll und lehrreich. Hat schon mal vor einem Crash bewahrt
Ich bin bei der Bundeswehr ab und an mal LKW gefahren, da war zum Glück Pflicht immer mit Beifahrer unterwegs zu sein. Ohne hätte ich das auch niemals machen wollen ,bist in Städten und Dörfern ja immer potentiell am arsch und riskierst die Gesundheit anderer. Viel zu viel Verantwortung.
Nun hatten ja die LKW der Bundeswehr in der Vergangenheit nicht die vielen Spiegel und Assistenzsysteme, die inzwischen am Markt sind. Aber der LKW ist kaum 50 Meter vorher erst auf die Straße gefahren, und nach LINKS raus hat so ein LKW-Fahrender einen prima Blick auf den ankommenden Radverkehr. Alles andere sind einfach ausreden.
5:58 M.E. ist der Radfahrer hier schon gleichauf mit dem Lkw, als er überhaupt sehen kann, dass der Lkw rechts abbiegen will. Davon konnte man auch kaum ausgehen, da der gerade erst rausgefahren war. M.E. eine scheißenge Situation, zum Bremsen war es zu spät, da hätte ihn der Lkw mit dem Heck gestreift und überrollt.
Was mich am meisten stört ist die versteckte Schuldzuweisung von Sascha. Der radler soll gefälligst schauen und aufpassen.Der Lkwfahrer bsieht ja so schlecht. 🤮🤮🤮🤮🤮🤮
@@einbein4685ich finde seine Radler Feindschaft auch nicht gut. Aber in diesem Fall kann ich dem nicht zustimmen. Er erklärt sogar nich wie er es als LKW Fahrer gemacht hat. Maximal an der ein oder anderen Phrase etwas unglücklich ausgedrückt. Aber da hat er schon deutlich schlimmere Kommentare abgegeben.
@@anbe6224 Hast ja recht, aber ich erlebe das immer wieder das dem Radler gesagt wird lass ihm mal durch, fahr langasamer, pass auf und was sonst noch alles
Wäre der LKW die Kurve eckiger und in Schrittgeschwindigkeit gefahren, hätte er den Einsender wohl irgendwann gesehen. Außerdem hätte der Einsender notfalls gefahrlos bremsen können. Da er zügig fährt und die Kurve schneidet und der Blinker so wirkt, als wäre er noch vom Losfahren, hatte der Einsender quasi keine Chance. Da nutzt es auch nicht, zu wissen, wann der LKW ihn sehen könnte, wenn er gucken würde.
5:58 1. Der LKW fährt offenbar nicht wie In §9(6) StVO vorgeschrieben beim Abbiegen Schrittgeschwindigkeit. 2. Der LKW-Fahrer legt das Sichtfahrgebot anscheinend falsch aus. Etwa so: "wer nichts sehen kann darf fahren" 3. StVZO § 56 schreibt vor: "(1) Kraftfahrzeuge müssen nach Maßgabe der Absätze 2 bis 3 Spiegel oder andere Einrichtungen für indirekte Sicht haben, die so beschaffen und angebracht sind, dass der Fahrzeugführer nach rückwärts, zur Seite und unmittelbar vor dem Fahrzeug - auch beim Mitführen von Anhängern - alle für ihn wesentlichen Verkehrsvorgänge beobachten kann." Wenn er, auch wenn er seine Spiegel richtig eingestellt hat und richtig benutzt, nichts sehen kann, ist sein Fahrzeug verkehrsunsicher und darf erst gar nicht in den Verkehr gebracht werden 7:27 Das Problem für Christian ist hier nicht der Silberne, sondern der dunkle Linksabbieger aus dem Gegenverkehr , der ihn fast über den Haufen gefahren hat
Sequenz 5:45 min - 6:15 min: LKW vs. Radfahrer auf Radweg: Der LKW-Fahrer hätte den Radfahrer beim Einbiegen in die Straße zumindest sehen und beim Abbiegen mit ihm rechnen müssen und seine Fahrweise entsprechend verlangsamen bis er in den Radweg einsehen kann. Just my 2 cents.
Nick hat viel zu knapp überholt im damit, im Gegensatz zum Radfahrer, andere Personen gefährdet. Außerorts 2 Meter Abstand! Überholen hatte er auch locker vorher schon. Das dauernde Hupen grenzt an Nötigung. Solche Hilfspolizisten gehen garnicht. Kann er ja gleich einen auf Anzeigenhauptmeister machen 😂.
der organspender mit seinem drahtesel hätte aber die ganze zeit rüberwechseln können auf den scheiß verfickten radweg. Überall wird geld investiert für diese Hurensöhne damit die ihre 8 x 8 meter breiten fahrradwege haben, und was ist? die pisser fahren TROTZDEM AUF DER STRA?E und oder bürgersteig
Leider schon bemerkt. Ist wie die Brunftzeit bei Rehen... die kriegen einfach nix um sich herum mit. Ich glaube, hier bei uns ist das echt besonders übel... die meisten haben kein Licht, keine Reflektoren, keine Klingel (Zitat: Da meckern die Fußgänger einen immer an!"). Und nachts ist vermutlich mittlerweile Pflicht, schwarze Klamotten zu tragen. Und Radwege? Ne, da kann man gar nicht lang fahren, die sind alle kaputt, dreckig, ... da hat ein Frosch draufgekackt oder was auch immer... Wenn ich mal frage, wann die das letzte mal auf dem Radweg gefahren sind, kommt eigentlich immer "noch nie! Man kann auf Radwegen nicht fahren"... da fehlen einem doch einfach die Worte.
@@OliverMoses-g9tKein Licht und schwarze Klamotten ist immer schlecht im dunkeln. Keine Klingel wo ist das Problem? Hab nen lauten freilauf oder warne die Leute freundlich das ich gern vorbei möchte. Klingel ist doch einfach nur aggressiv. Radweg omg die alte Diskussion. Jede Ampel und Stau kostet echt mehr Zeit als ein Radfahrer auf der Straße. Wir haben viele schlechte Radwege. Solange sich nichts an der Infrastruktur ändert fühle ich mich auf der Straße sicherer. Arbeiten wir doch gemeinsam dran etwas an der Infrastruktur in den Städten zu ändern. Ist viel besser für Alle und gut für die Nerven.
@@aihiahazi Das mit der Klingel ist so eine Sache: In der Stadt unverzichtbar. Warum? Straßenlärm, und vor allem: ich schaue nicht immer ständig nach hinten, ob jemand kommt. Der Radfahrer selbst hört sich recht gut, er ist ja nahe dran. Schon 3m weiter kann das ganz anders aussehen. Genau so, als ich am Chiemsee war: recht schmaler Feldweg, aber nah an der Autobahn. Ständig Radfahrer, die rum motzen, dass man nicht aus dem Weg geht... Leute, ich habe keine Augen am Hinterkopf, und hören kann man euch auch nicht. Rechtzeitig (also nicht 2m hinter dem Fußgänger) einmal geklingelt, und schon ist alles gut. Man hat Zeit und Möglichkeit zu reagieren, die Hunde ranzuholen (die nutzen halt die 2-3m Leine aus)... aber nein, kein Ton zu hören, und dann wird man angemotzt. Im Wald hier bei uns recht ähnlich: Der Boden schluckt den Schall, das Abrollgeräusch ist 5m weiter kaum wahrnehmbar... aber auch hier wieder: Man wird angemotzt, weil man die Radfahrer natürlich viel zu spät bemerkt. Die Regel beim Klingeln ist einfach: Nicht erst 1/2 bis 1 Sekunde vorher klingeln, sondern 10s vorher (klar, manchmal geht das nicht, weil einer plötzlich in den Weg läuft). Aber wenn man sich rechtzeitig ankündigt, wird so gut wie niemand negativ drauf reagieren. Das ist einfach eine höfliche Geste! Speziell Fußgänger schauen nicht alle 2 Sekunden nach hinten, die haben keinen Spiegel und unterhalten sich auch mal... rechtzeitig zu hören sind Fahrräder nur selten! Fahrräder kommen vergleichsweise schnell näher wenn sie auf Fußgänger zusteuern. Bei manchen habe ich mich schon zu Tode erschreckt, wenn die mit 30-35kmh urplötzlich an mir vorbeiknallen (Mittelgebirge, und es geht teils recht steil runter, da kann man ganz schön Tempo entwickeln)! Ich hatte vor 3 oder 4 jahren ein recht unschönes Erlebnis: Ohne Vorwarnung ist ein Kind auf einem Waldweg auf einer Seite von hinten an mir vorbeischossen, an der Stelle war es nicht ganz leise wegen Verkehr auf der Straße 15-20m neben dran. Ich mache vor Schreck einen Schritt zur Seite, und katapultiere damit das nächste Kind grade vom Weg, weil der auf der anderen Seite an mir vorbei ist. Ergebnis: Einer meiner Hunde war leicht verletzt, ich hatte auch einige Prellungen, und das Kind war nur noch am schreien... Und dann kamen die Eltern um die Ecke und ich war natürlich der einzige, der überhaupt was falsch gemacht haben kann (die Kinder können ja nix falsch machen, die sind ja lieb/gut erzogen). Ging soweit, dass ich beinahe die Polizei gerufen habe. Erst als ich damit drohte, sind die schimpfend abgezogen. Radfahrer: Macht euch klar, ihr seid nur selten wirklich rechtzeitig zu hören! Und Fußgänger haben keinen Spiegel und keine Augen am Hinterkopf! Einfach mal klar machen. Ihr empfindet euch vielleicht als relativ laut, aber 5 oder 10m weiter... keine Chance das zu hören, wenn noch irgendwo was Geräusche macht. Beim Autofahren ist das ähnlich mit dem Blinken: Ein Bekannter meinte mal, er blinkt nicht, weil die Leute dann immer so komisch reagieren... bei ihm konnte ich es nachvollziehen, als er mir das praktisch vorgeführt hat: Er hat immer geblinkt, wenn er schon am Spur wechseln oder abbiegen war... also viel viel viel zu spät. Er hat damit nicht die Absicht, sondern den Vollzug gemeldet.
Es ist aber genauso deutsch, auszusteigen und den Radfahrer auf sein Fehlverhalten anzusprechen, anstatt einfach zu Überholen und seines Weges zu fahren.
@@BernddasBrotxDNein, das nennt man Zivilcourage, Leute auf ihr Fehlverhalten direkt anzusprechen und ihnen klar zu machen, welchen Beitrag zur Gesellschaft ihr Verhalten hat. Die ach so hochgelobte Freiheit wird inzwischen von einer dramatisch wachsenden Zahl von Egoisten (um mal das A-Wort zu vermeiden) missbraucht. Es wird erst besser, wenn solche Flachzangen das den ganzen Tag ständig unter die Nase gerieben bekommen. Eigentlich wäre das Aufgabe unserer Staatsdiener, aber die glänzen ja durch Abwesenheit in Tateinheit mit Arbeitsscheu. Was ich unter den Augen der Polizei wöchentlich so sehe und die greifen nicht ein... Also ein Hoch an alle, die nicht still wegsehen!
9:25 diese Radwegebenutzungspflicht entfällt aber, wenn die Benutzung des Radweges unzumutbar ist. Wenn der also beschädigt, verdreckt oder sonst was ist, dann muss man sich das als Radfahrer nicht antun. Wobei das bei Rennradfahrern meiner Meinung nach fragwürdig ist, die biegen sich das gern zurecht, wie es gerade passt. Und nur weil man aufgrund von Fußgängern o.ä. dort nicht schnell fahren kann, entfällt mMn die Pflicht nicht. Ich darf ja auch nicht mit dem Auto über die Busspur oder den Gehweg nur weil es dort schneller geht.
@@You-wy6te das kommt sehr oft bei rennradfahrern hinzu, dass deren Räder einfach gar nicht der stvzo entsprechen. Auch hier, ich darf ja auch nicht mit dem Rennwagen auf die öffentliche Straße.
Die Benutzungspflicht für die Straße hört auch schon dann auf, wenn der Radweg nicht zum Straßenprofil der normalen Straße gehört. Da sind dann zu weite Verschwenkungen von der Straße oder unterschiedliche Vorwartsregelungen zwischen Auto- und Radverkehr ausschlaggebend. Dadurch wird der Radweg technisch gesehen zur eigenen Straße und nur für die Straße, die dann der Radweg ist gilt auch die Benutzungspflicht. Das sind die wilden Stilblüten des deutschen Rechts.
9:30 zu den Schildern gehört auch ein ausführlicher Katalog an Anforderungen, die so ein Weg erfüllen muss. Städte stellen gern so einen Blauen Lolli auf, und denken, damit wäre die Arbeit getan. Neben der Breite sind unter anderem auch Zustand, Lage und Verkehrsführung entscheidend. Ein vermeintlicher Radweg in 2. Reihe direkt in der Türzone von parkenden Autos etwa, ist direkt raus weil saugefährlich.
Aber auch dann erstmal Nutzungspflichtig. Schild da = Nutzungspflicht. Und die Schadstellen dürfen nur auf kürzestem Weg umfahren werden. Nur weil am Anfang mal ein Ast oder Laub liegt darf man nicht durchgehend auf der Straße fahren. Nur mal so, die Gerichte sind der Überzeugung dass man so ein Rennrad auch mal kurz anheben kann.
Die Anforderungen gelten für die Behörden, die das Schild aufstellen. Nicht für Verkehrsteilnehmer. Einzige Ausnahme ist die objektive Unmöglichkeit der Befolgung. So lange man also noch (sei es auch nur sehr langsam) einen benutzungspflichtigen Radweg befahren kann, dann muss man das auch (Oder ein Bußgeld riskieren).
@@You-wy6te drum klagt man gegen diese Schilder. Auf kürzestem Weg umfahren ist auch wieder so ein Punkt. Ständiger Wechsel zwischen Fahrbahn und Radweg trägt auch zur Gefährdung bei. Insgesamt sind Radwege meiner persönlichen Meinung nach weitestgehend Verschwendung von Staatsgeldern wenn sie innerorts direkt an einer einwandfreien Straße entlang mehr Betonwüste erzeugen. Verkehr eh schon durch Ampeln lahmgelegt, eine Zusatzschicht von Radfahrer-Spuren und natürlich eigenen Ampeln und absurden Links-Abbiege-Regeln macht das nicht besser. Draußen an den Land- und Bundesstraßen ist das was anderes.
@@derradfahrer5029nicht unbedingt. Man muss ein falsch aufgestelltes Schild nicht befolgen. Das ist wie ein nur Linksabbiegen Schild, wenn die die Straße in die man einbiegt nur den Verkehr mach rechts erlaubt.
Zu den Abständen zu den Fahrradfahrern: Solange es keine Kontrollen gibt und hart bestraft wird, leben Radfahrer immer mit der Angst, überrollt zu werden. Dieses Gesetz von 1,50 m Abstand ist mit eines der sinnlosesten Gesetze, da sie nie durchgesetzt werden. Nur wenn der Radfahrer über den Haufen gefahren wurde, wird das Gesetz vielleicht angewendet wegen der Schuldfrage. Schützen tut es den Radfahrer nicht.
So ein Käse, ich überhol immer mit 1,50 Meter abstand zu Radfahrer! Es gibt aber auch wie bei den Autofahrern/Radfahrern ausnahmen, die nicht normal im Verkehr unterwegs sind!
@@serfewest Bloß weil du es machst ist das Käse? Bist du der Maßstab für alle Autofahrer? Fahr mal paar Tage Rad im StV, dein Kommentar ist Käse. Ich reg mich nicht mehr über Kfz-Fahrer auf, die unter 1m überholen sonst wär ich den ganzen Tag nur am kochen.
@@serfewest da bist du aber die absolute Ausnahme. 99,5% der Autofahrer haben niemals 1,5 m Abstand. Die überwiegende Mehrheit überholt leider mit gut unter 1 Meter Abstand. Dennoch sehr schön, wenn du den Abstand ein hälst. Dennoch sollte das überholen ohne genügend Abstand stärker bestraft werden, dass ist oft genug extrem gefährlich
@@yoschinator Am geilsten ist es noch immer, wenn man fast von der Polizei oder dem Bus umgefahren wird und die dann zum Hohn hinten den Aufkleber drauf haben, dass man Radfahrer mit mindestens 1,5m Abstand überholen soll.
@ serfefest. Ähm es gibt da regionale Unterschiede. In manchen Gegenden ist Radfahren easy, in manchen ernsthaft gefährlich. Auch Leute verhalten sich extrem unterschiedlich.
9:20 Genau diese 3 gelten! Plus VZ 244.1 ("Fahrradstraße") Leider denken viele Autofahrer, VZ 239 (Gehweg) wäre auch ein Radweg, aber egal welches Zusatzschild unter VZ 239 steht: es ist und bleibt ein Fußweg und ist somit >> KEIN Radweg
Und dann gibt es noch die Frage: gehört der Radweg zur durchgängigem Straße oder ist das ein separater Weg. Wenn der Radweg z.b. zu weit verschwenkt von der Straße ist es nicht mehr zu erkennen, dass die zusammengehören. Da wird das mit der Benutzungspflicht schwierig. Da hilft dann nur ein "Fahrrad verboten" Schild. Genauso, wenn sich die Vorfahrtsregeln von Straße und Radweg unterscheiden. Ein Radweg der zur Straße gehört hat die gleichen Regeln, wie die Straße, hat er andere Regeln ist es ein separater Weg und nur für diesen Benutzungspflichtig und nicht für die Straße. Dass es in 99,99% der Fälle sinnvoll ist auf dem Radweg zu fahren steht auf einem anderen Blatt. Das sind die Stilblüten des Rechts in Deutschland.
Also manche, ne.....?!?!?! Ich bin selber Radfahrer, Motorradfahrer, Rollerfahrer, Autofahrer. Und es ist quasi exakt das gleiche, wie mit den Motorradfahrern. Ein paar Leute fahren wie die letzten Asis, dadurch werden dann ALLE in ein schlechtes Licht gerückt. Auch solche, die Musterbeispiele für gutes Verhalten sind. Genau das selbe kann man hier im Video beobachten und auch wenn man selber so unterwegs ist. Ein paar Radfahrer fahren so, dass man sie am liebsten von ihrem Drahtesel runterholen möchte und ihnen die Fr... polieren möchte. Musterbeispiele dafür, wie dermaßen asozial und rücksichtslos man fahren und sich verhalten kann. Und genau das sorgt dann dafür, dass viele (Auto)fahrer dann quasi pauschal auf ALLE Radfahrer so schlecht zu sprechen sind. Bei manchen hier im Video hätten manche Autofahrer wirklich mal absichtlich rein fahren sollen......."hups, hab dich ja gaaaaaaaaaaaar nicht gesehen....." Das ist natürlich nicht ganz wörtlich gemeint, nicht dass noch einer meint "Aufruf zur Gewalt" oder sowas...
Sehe ich auch absolut so, 100%! Der einzige Unterschied bei uns beiden ist, dass ich kein Roller fahre, und Auto nur selten 😅 ich hätte es sogar recht ähnlich wie du formuliert
manche Radler legen es halt echt drauf an, zu sterben oder alle anzupinkeln. scheinbar absichtlich nicht zu gucken...."is mir doch scheiss egal, ob einer kommt"..und einfach zu fahren. auch wenn da ein auto mit 100 angeflogen kommt. egaaaal, der muss ja bremsen. is mir egal, ob ich dann tot bin. oder zb das bei 2:30. ich kann jetzt schlecht erkennen, ob das wirklich ein Fahrrad ist, oder doch etwas sperrigeres (Trike??) mit dem Fahrrad hätte ich kurz auf den Gehweg gewechselt (da ist kein Fußgänger!!!), damit der Bus schneller durch kommt und die Situation schnell gelöst ist. Gestern erst noch genau so eine Situation gehabt. Da war es dann ein Kleinwagen, der hätte warten müssen, nur weil ich mit dem Rad als 1. in der Engstelle war. Anstatt mich sturr auf die Straße zu stellen und auf mein Recht zu pochen. Aber.....ich habe auch schön "öfters", mit Auto zumindest, mich absichtlich gegen Regeln verhalten. Anderen die Vorfahrt genommen. Bewusst. Wenn man zb in einer Engstelle steht mit einigen anderen Autos noch, und es bewegt sich fast nichts mehr. Wenn man dann noch ein weiteres Auto fahren lässt, weil der ja Vorfahrt hat......dann geht GAR nichts mehr. Nur weil man auf ein Recht besteht ;) In so ner Situation dann absichtlich dem anderen die Vorfahrt genommen, damit es leerer wird und generell überhaupt wieder etwas geht.
"Ein paar Radfahrer fahren so, dass man sie am liebsten von ihrem Drahtesel runterholen möchte und ihnen die Fr... polieren möchte." Wenn du sowas denkst, bist du ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs. Bitte Führerschein abgeben.
@@mariusaupers2209 leider erkenne ich das lied nicht, dafür ist der ausschnitt zu kurz. bräuchte da etwas mehr von der audio spur. aber ist halt hadstyle, Hardcore
Bin vor einigen Tagen aus Girona zurückgekommen, was ein weltweit bekanntes Rennradmekka ist. Die Autofahrer dort verhalten sich viel verständnisvoller als hier. Ebenso gibt es dort viel mehr Kreisverkehre als Ampeln, was für Radfahrer auch besser ist. Es geht also, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer entspannen und Rücksicht aufeinander nehmen.
Das klingt auf jeden Fall traumhaft und erstrebenswert. Wirft aber auch die Frage auf, da du dich explizit auf das verständnisvolle Verhalten der Autofahrer beziehst, wie es denn mit dem Verhalten der Radfahrer aussieht? In dem Video sieht man ja, das, zumindest hierzulande, keine Seite richtig schuldfrei ist.
@@TheDustyRaiderWeil wenig Radfahrer Dashcams benutzen sieht man leider nur die, bei denen Autofahrer draufdrücken. Glaub mir, wenn Radfahrer nicht ständig rücksichtsvoll einen zurückstecken würden, gäbe es in der Zeitung ne extra Sparte für Rad-Unfallmeldungen. DIe Videos vom unsichtbaren Christian zeigen das ja ganz gut. (Arschlöcher gibts natürlich immer auf beiden Seiten)
@@ManiacalMammothRücksichtsvoll und immer zurück steckend in Zusammenhang mit den Unsichtbare Christian im gleichen Satz zu erwähnen ist ähnlich als würdest du den Papst als beste Sexual Therapeut benennen 😂
@@TheDustyRaider In Girona ist mir aufgefallen, dass durch die Kreisverkehre die berüchtigten Ampelignorier- bzw. gefährliche Abbiegesituationen kaum vorkommen können. An vielen Strassen stehen Schilder, die auf einen Mindestabstand von 1,5 m zu Radfahrern hinweisen bzw. "Achtung Radfahrer" zeigen. Man hat das Gefühl, dass Girona die Radtouristen für sich erhalten möchte. Diese Schilder gibt es auch generell an vielen Strassen in der Region bis an die Costa Brava. Die Strassen haben auch eine breitere Schulter, sodass man als Radfahrer bei einem vorbeifahrenden LKW auch mal weiter rechts fahren kann. Insgesamt ist also die Verkehrsarchitektur stressfreier und weil da ständig Teams trainieren, sind die Autofahrer das auch gewohnt. Es halten wirklich viele Fahrer den Mindestabstand ein.
Ich fahre im Jahr ca. 17.000km mit dem Rad, also mehr als viele Autofahrer. Da sieht man selber schon so einiges. Gut, dass du hier auch auf die Verantwortung der Autofahrer aufmerksam machst.
Viel sehe ich Reaktionen von Autofahrern wie sie sich auch bei anderen Autofahrern verhalten würden, bloß dass es halt kein anderer langsamer Autofahrer ist, sondern ein Fahrrad. Und ja da kommt die inkompetenz vieler fahrer zum vorschein, stimmt. Fahrradfahrer wiederum halten sich aus bequemlichkeit oft an die StVE. Die Straßenverkehrsempfehlungen, und ignorieren sie auch entsprechend.
@@alittlebitintellectual7361 Ich glaube wir haben alleine auf dem Kanal hier mehr Rotlichtverstöße von Autofahrern als von Radfahrern gesehen. Deine Wahrnehmung ist schon relativ subjektiv geprägt.
@@fragfarmerCA gut den kanal hier kann man auch absolut nicht als repräsentativ sehen. Ich denke da sind wir uns einig. Aber aus eigener Erfahrung fahren autos auch über rot. Aber öfter(vom gefühl her jedenfalls) weil es übersehen wurde, und nicht beabsichtigt wie es fahrräder oft machen (anhalten und/oder links rechts schauen dann drüber ballern, am besten noch quer über die ganze kreuzung)
@@alittlebitintellectual7361 ignoranten und chaoten gibt es in allen formen und größen und in und auf jedem denkbaren verkehrsmittel, is alles kacke aber eine sparte mehr zu verachten als eine andere is quatsch, die leute die praktisch keine regeln im straßenverkehr einhalten wollen sind a-löcher und schon isset viel einfacher weil dadurch niemand ausgelassen werden kann vom fußgänger bis zum Busfahrer und drüber hinaus
@@fragfarmerCAIch bin die selbe 15km lange Strecke zur Arbeit in Berlin mit dem Auto und mit dem Fahrrad gefahren. Innerhalb einer Woche Autofahren sehe ich ungefähr 1-3 Rotlichtverstöße bei den Autofahrern, fast immer wenn man bei gelb nicht schafft d.h. unter einer Sekunde Rotlicht. Wenn ich mit dem Rad fahre, sehe ich 5 - 10 Rotlichtverstöße bei Radfahrern an einem TAG! Die meisten absichtlich, nach einer Sekunde rot. Also erzählen Sie mir keine Witze!
Auf meinem täglichen Arbeitsweg, seit ca. 4 Jahren, fährt immer wieder der gleiche "Schnell"-Radfahrer auf der Straße, wo ein Überholen über 3-4 Kilometer quasi unmöglich ist und schon gar nicht im Rushhour morgens. Entlang der gesamten Straße ist ein Frisch asphaltierter, ca. 4m breiter Rad/Fußweg mit Nutzungspflicht... Wurde vor ein paar Jahren komplett neu gemacht... Ich habe den Radfahrer bestimmt schon 5 mal angesprochen und auch angehupt, damit er rüber fährt. Keine Chance, er sieht sich voll im Recht. Er ist ja schließlich sportlich, nicht so wie ich "Warmduscher". "Und wenn es mir nicht passen würde, soll ich doch die Polizei rufen..."
Immer diese Hilfspolizisten. Wenn der Radfahrer keinen gefährdert, lass ihn einfach in Ruhe. Wenns dich stört, dann ruf die Polizei. Du bist für sowas nicht zuständig. Vor allem das dämliche Hupen, kannst gleich weglassen. Ist nur erlaubt, wenn du auf eine Gefahr hinweisen möchtest oder außerorts, wenn du deine Überholabsicht anzeigen willst. Oder willst du einfach vor dir selbst warnen, weil du dich als Gefahr siehst?
@@lenaimarer2211Also wenn ich wegen so nem Vogel 3-4 km herumgurken muss, nur weil der sich zu fein ist, einen frisch asphaltierten und NUTZUNGSPFLICHTIGEN Radweg zu benutzen, kann man schon was sagen. Mit Hilfspolizist hat das mal gar nix zu tun!
@@TheChrisJL Wer innerorts 3-4 km braucht um einen Radler zu überholen verkennt die Situation. Denn er denkt, er käme vor dem Radler schneller ans Ziel. Doch das ist einfach ein Irrtum.
Schöne Idee mit den beiden Versionen. Die Fotos sind auch toll geworden. Als nach dem ruhigen besinnlichen Teil dann die zweite Version einsetzte, hats mich dann doch leicht gerissen 😀
Schön das Sascha mittlerweile die wesentlichen radfahrerbetreffenden Regeln drauf hat und nicht nur die "bösen" Radfahrer zeigt. Einige von denen hätten aber trotzdem ne ordentliche Portion Karma verdient, z.B. der im Kreisverkehr oder der mit dem Finkestinger :)
In diesem Video waren ja einige selbstmörderische Fahrweisen dabei, aber unbeleuchtet falsch herum durch den Kreisverkehr ist m.M.n. die unbestrittene Nummer Eins.
@@xcenturioox Inder Praxis ist es leider so, dass der Autofahrer fast immer eine Teilschuld aus der "allgemeinen Betriebsgefahr" bekommt. Auch wenn der Radfahrer stockbesoffen falsch herum aus der Einbahnstraße kommt!
So einen unbeleuchteten (und auch unterbelichteten?🤔😁) Radfahrer hatte ich auch mal: Ich wollte (bei vollkommener Dunkelheit, Scheinwerfer meines damaligen Autos eingeschaltet und sie leuchteten auch) an einer Einmündung innerorts links abbiegen. Es waren Straßenlaternen vorhanden, diese leuchteten auch. Plötzlich - aus dem Nichts, bzw. aus der Dunkelheit - tauchte vor der Motorhaube meines Autos ein Radfahrer auf. Schwarz gekleidet, vom Scheitel bis zur Sohle. Und das Fahrrad unbeleuchtet (entweder war die Beleuchtung kaputt oder überhaupt nicht vorhanden). Ich habe einen Riesenschreck bekommen, und der "Tarnradfahrer" ebenso! Zum Glück war dort eine Tempo 30- Zone, denn bei 50 km/h - nicht auszudenken...😮
Nichts ist schlimmer als Rennradfahrer. Der Sport gibt ihnen Adrenalin und damit fühlen sie sich mit jedem Quatsch gerechtfertigt. Ich habe schon Rennradfahrer gesehen, die in der Fußgängerzone durch eine Kindergartengruppe gefahren sind, nein ohne langsamer zu machen. Ich habe schon einen gesehen, der durch die Bahnhofslobby gefahren ist.
9:26 Radwegbenutzungspflicht besteht aber halt nur, wenn der Weg zumutbar und nutzbar ist. Sollte er nur mit einem Fully befahrbar sein, dann gilt das wohl eher nicht. Allerdings müsste man den Radweg dazu auch erstmal anschauen... Wobei der hier, soweit man halt das sieht, eigentlich gut in Schuss aussieht. Zudem niemand unterwegs.
Genau das wollte ich auch schreiben. Danke für die Klarstellung. Aber der Weg in dem Video sieht wirklich recht gut aus. Ich hätte ihn benutzt - auch ohne Beschilderung. Bin auch Radfahrer und - ja - auch mal Rennrad.
@@schrommski5539 Komplett ohne Beschilderung wäre m.W. OK, wenn allerdings als reiner Gehweg ausgeschildert, dann muss man sich halt im Zweifelsfall auf ein Bußgeld einstellen. Wobei ich vermute, dass die Polizei einem eher ein Bußgeld verpassen würde, weil man "den Radweg" nicht nutzt...
Sehe ich auch so. Wobei der Radler schon gut rechts fährt. Ab 9:22 ,also wenn Sascha die Zeichen einblendet, endet die Benutzungspflicht, da diese an der Einmündung nicht wiederholt wird.
@@johnscaramis2515 Einen reinen Gehweg würde ich natürlich in keinem Fall nutzen, wenn er so ausgeschildert ist. Und natürlich gilt das, was ich geschrieben habe, nur außerorts.
😂😂 genau das selbe sagt der Betreiber von dem Kanal. Immer mit der Ausrede der Fahrradweg ist nicht benutzbar bla bla bla. Wenn ein Zeichen 237,240,241 da ist MUSST du auf dem Weg fahren.
Ich bin als Radfahrer auch sehr glücklich wenn ich einen Radweg habe und benutze diesen eigentlich so gut wie immer. Selbst wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin. Lieber verlier ich ein paar km/h in meiner Durchschnittsgeschwindigkeit, als mein Leben. So sehe ich das zumindest, wie im Video gesehen, sehen es andere Radfahrer scheinbar nicht so wie ich 😵💫 Aber eine Sache muss ich schon sagen. Es gibt mittlerweile genug Gerichtsurteile, die die jeweiligen Radfahrer bei einem Unfall oder ähnlichem von der Radwegbenutzungspflicht freigesprochen haben. In diesen Fällen waren es meistens Rennradfahrer und diese sind ja "sportlich" unterwegs. Deswegen werden sie z.B. durch "langsame" Fußgänger gefährdet die einen geteilten Rad- und Fußweg mitbenutzen. Des weiteren müssen sie den Radweg nicht benutzen wenn er zu viele Schlaglöcher und zu viele Verschmutzungen (Äste, Steine; Müll usw....) aufweist oder nicht den aktuellen Bauverordnung für Radwege entspricht. Hier mal ein Text dazu: Allerdings gibt es auch bei vorgeschriebenen Radwegen Ausnahmen: Ist der Weg in einem schlechten Zustand und weist beispielsweise zu viele Schlaglöcher auf? Oder ist der Radweg durch geparkte Fahrzeuge oder Fußgänger blockiert? Ist ein Radweg unbenutzbar, gilt nach Ansicht des das Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg im Verkehr nicht die Radwegebenutzungspflicht, wie Urteil Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011 besagt. Bitte steinigt mich jetzt nicht dafür, ich gebe nur wieder was Gerichte schon entschieden haben. ich selber bin wie gesagt immer glücklich wenn ich einen Radweg habe und ihn benutzen kann.
@@dergerd9537nur leider gibt es Radwege mir zu viele Radwege die mehr Abenteuer Pisten ähneln als Radwege. Radwege die nach 2 Metern wieder auf die Straße führen Radwege die so nah an parkenden Autos sind das wenn ein Beifahrer die Tür aufmacht ein Flugzeug hat Radwege die nicht in Stand gehalten werden von Sträucher die auf den Radweg ragen bis zu Laub und Schnee auf den Radweg . Radwege die direkt an Bushaltestelle etc dran vorbei laufen ( und klar sollte man da massiv mit seiner Geschwindigkeit runter gehen) nur es reicht ein Fußgänger mit Kopfhörer und Handy schon kann man liegen. Fußgänger die ihren Hund nicht im Griff haben. Autos die darauf Parken im dunklen ohne Licht. Einfahrten bei den PKWs rauffahren und nicht mit der Geschwindigkeit runter gehen. Es gibt halt leider viel zu viele Radwege wo man selbst mit 10 kmh viel zu schnell ist . Da brauche ich dann auch kein rad fahren 😅
Man kann hier im Video sehen, dass der gemeinsame "Fuß-und Radweg" sehr eng ist und das Gras ragt auch noch von beiden Seiten hinein.Sobald sich hier Fußgänger und Radfahrer begegnen muss der Radfahrer die Geschwindigkeit stark reduzuieren. Wehe der Fußgänger hat noch einen Hund dabei, dann wird es erst recht brenzlig. Daher ist vollkommenklar warum auf der Straße gefaren wird. Ich persönlich wäre jedoch an der Steigung (ohne den Weg zu kennen) freiwillig auf den kombinierten Weg gefahren, da das dort eh nur langsam voran geht und vor allem wenn mir ein Auto hupend im Nacken sitzt.
Da muss man sich immer dran erinnern: Das ist n best of. Die allermeisten Radler fahren ganz normal und fallen nicht auf, nur ein paar Dödel machens für den Rest echt mies. Aber ob mit Fahrrad, Auto oder Raumschiff: Dödel bleibt Dödel, zum Glück sind die ne absolute Minderheit!
Deswegen fahre ich als Großstadtbewohnerin ungerne Fahrrad. Du hast entweder einen steinalten Fahrradweg, der weder Rad noch Hintern gut tut oder bust dazu gezwungen auf der Straße zu fahren, wo du nur darauf warten darfst, das mal was passiert. Ich fühle mich auf dem Fahrrad immer unsicher.
Ist in Dresden auch so. Hier gibt es viele beschissen platzierte Radschutzstreifen und wenig Fahrradwege. Es gibt einige Teile wo es welche gibt, aber da wo ich meist unterwegs bin, sehe ich kaum welche. Ich habe als Motorradfahrer nur den Vorteil, dass ich nicht die Fahrbahn wechseln muss zum überholen. Wenn der Radfahrer ganz rechts fährt und ich ganz links, reicht das.
@@Xshunin Aber da ist das Problem. Mal ganz abgesehen davon, dass man als Radfahrer gar nicht ganz rechts fahren darf (80cm von Lenkerende bis Gossenstein), mache ich das auch nicht mehr. Wenn ich ganz rechts fahren würde, wohin sollte ich denn dann noch ausweichen, wenn einer knapp überholt. Also fahre ich fast schon mittig auf meiner Spur. Wenn ein Auto dann nicht überholen kann, dann kann er halt nicht überholen.
Das ist eben (noch) das große Problem in unseren Städten. Die sind nicht für Radsfahrer ausgelegt, und es dauert wie immer in Deutschland endlos bis was geändert wird. Wenn ich da an die Köhlbrandbrücke denke... seit Jahren ist das Teil eigentlich am Ende, die ist nur noch eine geschminkte Leiche wie man so schön sagt, aber der Neubau wird gut 20 Jahre dauern mit Planung und allem. Wenn man Glück hat. Oder die Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid... Man lässt alles so lange weiterlaufen, bis es auseinanderfällt, erst dann gibt es Änderungen. Problem ist halt, dass unsere Städte fast überall in keiner Form für Radfahrer geeignet sind und ein Umbau bestenfalls ein Ratespiel ist, was man tut. Eine Freundin ist bei der Stadt und dort versucht man aktuell, mehr für Radfahrer zu tun... mit sehr gemischten Ergebnissen. Sie fährt selbst gerne Rad und durchaus auch zur Arbeit damit (mit E-Bike geht das, ohne eher nicht). Daher weiß sie halt auch, was Radfahrer brauchen, aber auch was Autofahrer brauchen (nein, es ist auch keine Lösung Autos aus Innenstädten zu vertreiben!). Wie oft schon ist sie mit älteren Planungen konfrontiert worden, bei denen sie jetzt die Notbremse ziehen muss, weil die auf Vorschriften und Überlegungen von vor 10-15 Jahren zurückgehen. Die machen so heute keinen Sinn mehr, weil nicht mehr zulässig und fehlerhaft. Aber sie musste erst mal die ganzen zuständigen Abteilungen überhaupt sensibilisieren, wenn die irgendwas umbauen, auch mal bei ihr nachzufragen, ob das überhaupt so geht. Bestes Beispiel war wieder mal vor kurzem, dass man neue Laternen aufstellen wollte... mitten auf dem Radstreifen! Oder man hat Poller eingebaut, die quer zum Radweg laufen, damit Autos nicht auf den Radweg abbiegen können... Radfahrer können leider auch nicht dazwischen durchfahren, die müssen das Rad vorsichtig durchschieben, weil die zu eng stehen. Und es gab natürlich erst mal keine Beleuchtung dort... in der ersten Nacht gab es einen Unfall mit nem Radfahrer (ohne Beleuchtung) und ein Fußgänger ist da auch gestürzt. Danach hat man die Dinger direkt wieder abgebaut. Dann wollte man Radstreifen neben die Straße machen, direkt an parkenden Autos ohne Abstand, die Streifen waren 60cm breit... und und und... Problem ist: Man hat den Auftrag, keiner denkt nach, und es wird einfach gemacht. Ohne jeden Sinn, weil sich alles mittlerweile geändert hat. Und keiner guckt noch mal auf den Plan, wenn es erst mal genehmigt ist. Außerdem hat man mit vielen Dingen noch gar keine echte Erfahrung. Das kommt vielleicht in 50 Jahren mal... ich werde das wohl nicht mehr erleben. Aktuell ist es leider so, dass wir viele sehr verschiedene Fahrzeugtypen mit völlig unterschiedlichen Forderungen und Bedürfnissen irgendwie auf eine Fahrbahn zusammenquetschen müssen. Vor allem stark unterschiedliches Tempo. Radfahrer sind nun mal speziell an Steigungen sehr langsam, und brauchen trotzdem (aus Sicherheitsgründen) die ganze Fahrbahnbreite. Trotzdem werden die auf Teufel komm raus überholt. Andersrum aber ähnlich: Ich rege mich als Autofahrer auch über Radfahrer auf, weil die eben auch fahren, wie sie grade meinen, dass es für sie gut ist... Rücksicht wird genau so klein geschrieben wie bei Autofahrern. Selbst wenn bereits 50 Autos oder andere Fahrzeuge hinter denen sind... kurz mal rechts ran und vorbei lassen, das geht gar nicht. Hatte ich erst letztes Jahr: Für 3km zwischen 2 Orten fast 25 Minuten gebraucht, weil 1 Radfahrer vorne rumgurkte. Im Wald ist es unübersichtlich und kurvig, da war nix mit (für den Radfahrer sicher) Überholen. Hinter uns war eine Schlange und dann auch gehupe, weil nix vorwärts ging. Wegen einer Person. Und auf den Strecken gibt es genug Möglichkeiten, mal kurz rechts ran zu fahren. Und auch wenn ich vielleicht ein Klischee bediene: Speziell Rennradfahrer sind sehr kreativ in der Auslegung der StVO. Licht, Reflektoren, Klingel... völlig überflüssig! Rote Ampeln: Wir machen ne Trainingsfahrt als Kolonne, wir dürfen da drüber. Ja, in wenigen Fällen mag das stimmen... meistens leider gar nicht. Wir brauchen definitiv mehr Rücksicht von beiden Seiten, und ein gewisses Verständnis, warum einiges einfach so ist wie es ist und man 100mal Recht haben kann, aber nicht drauf bestehen sollte... wie z.B. toter Winkel bei LKW. Mag sein, dass der Fußgänger / Radfahrer /... Vorrang hat. Hilft aber nix, wenn das durchsetzen zum eigenen Ableben führt.
Findest du? Ich hätte ihn, gerade weil er so uneinsichtig ist, festgehalten und die Polizei wegen Behinderung und gefährlichem wissentlichen Eingriff in den Straßenverkehr gerufen.
Weder peinlich noch zum Fremdschämen, aber vorprogrammiert nutzlos. Die Uneinsichtigkeit und der Egoismus des Radfahrers waren durch das mehrfache Nichtwechseln auf den Radweg trotz Hupen zu Genüge bewiesen.
Letzten Sommer war ich oft mit dem Roller unterwegs, leider ohne Cam. Ich war gerade in einem Kreisel, da zieht ein E-Bike-Fahrer parallel zu mir in den Kreisel, und dabei war ich schon recht weit außen. Hätte ich nicht so viel Neigung gehabt (und die entsprechende Neigung gehabt), hätte ich ihm die Kronjuwelen streicheln können, so dicht war er neben mir. Und auf mein Hupen hin beschwert er sich auch noch! Zu seinem Glück wollte er die selbe Ausfahrt nehmen wie ich: Hätte er die nächste Ausfahrt nehmen wollen, naja... mein Töfftöff hat ein Leergewicht von 125kg, mein Tank war voll und er hatte noch weniger Knautschzone als ich. Wie kann man seine Gesundheit nur so leichtsinnig aufs Spiel setzen?!
Immer mit dem schlimmsten rechnen sagte mir mein Fahrlehrer.. offenbar gibt es niemanden der das Radfahrern einpredigt, die müssen einfach nur 9 Jahre alt sein und dürfen/müssen auf der Straße fahren. Was man da so erlebt.. die fahren als hätten sie ihre Unversehrtheit als Savegame gespeichert..
In Österreich sind Rennräder von der Radweg-Benutzungspflicht ausgenommen (bzw. generell das "Radfahren im Sinne einer Trainingsfahrt") .. ist für mich auch verständlich. Wie man gesehen hat, waren auf der sehr engen Radspur 3 Fußgänger unterwegs, einmal 2 nebeneinander. Als Rennradfahrer mit 30 km/h im Schnitt ist man dort eher eine Gefahr als auf der Straße.
Dann soll ide jeweilige Stadt dafür sorgen das solche Radwege auch in einem guten zustand sind und venünftig befahrbar sind ohne gefühlt eine Gehirnerschütterung zu bekommen wenn man mal etwas über 25 kmh drauf fährt. @Kavelir
Radfahrer im Dunkeln ohne Licht will ich immer anhalten und sagen: "Hättste Licht, könnt ich dich sehen" - aber das Argument passt nicht recht, denn um sie anzuhalten, muss ich sie ja schon ohne Licht gesehen haben 🤔
Noch eine Ergänzung zu meinem Kommentar : Was mir persönlich im Alltag und in Dashcam Videos immer wieder auffällt : Es ist faszinierend, wie schnell so mancher Radfahrer mit dem Mittelfinger ist, wenn man ihn durch Hupen auf sein Fehlverhalten hinweist. Die ziehen ihren Stinkegriffel schneller als Lucky Luke seinen Colt. Ein Schelm , wer böses dabei denkt. Nämlich, dass die genau wissen , dass sie gerade Scheisse bauen und schon mit einer Auseinandersetzung rechnen!
Mag vllt daran liegen, das jeder 2. Aushilfssheriff so wie du, rum hupt, natürlich ohne die Berechtigung dazu zu haben. In dem Moment, machst du halt auch einen Fehler und keiner hupt. Denk mal drüber nach. Wär doch schön, wenn Gott dir auch jedes mal hinterher hupt. Ob berechtigt oder nicht. Dann kannst du auch den Mittelfinger schnell ziehen, bevor Gott sich wieder verpisst in Lichtgeschwindigkeit. Was ich sagen will. Du bist nicht die Weisheit in Person, du bist auch nicht Legislative, Exekutive und Judikative in einer Person. Du hast das einfach hin zu nehmen, weil es so ist und dich anzupassen an die Gegebenheit. Die Hupe ist kein Mittel um deine Erschrockenheit, Massregelung oder Wütung bis ins Cholerische, Ausdruck zu verleihen. Du bist der selbe Furz wie jeder andere. Kein Mensch (ausser vllt deine Kinder) gibt was auf deine Meinung.
Spannende Szenen! 👍 7:03 Nicht hinzunehmend ist hingegen die bescheuerte Wegführung für Radfahrer! 9:13 Eben diese Benutzungspflicht hat Grenzen - wenn so ein „Radweg“ nicht der StVO entspricht oder nicht zumutbar ist, ist die Benutzungspflicht aufgehoben. Klar hat so eine Zumutbarkeit viel Diskussionspotential, aber da kann ich Rennradfahrer voll verstehen. Und es gibt genug Punkte, die man als Autofahrer erst recht nicht im Blick hat, wie zum Beispiel Insektenschwärme zu gewissen Jahreszeiten (wo halten die sich wohl auf und wo nicht?).
Also der Radweg/Fussweg hier ist mehr als ausreichend um ihn zu benutzen. Und wenn er mal kurzzeitig nicht so optimal ist, dann muss ich halt auch als rennradfahrer mal 10kmh langsamer machen.
@@florian103 also anhand des Videos deutet schonmal nichts darauf hin, dass er nicht befahrbar wäre. Und nur weil ein Anschnitt mal nicht möglich ist, zb wegen akuter Schlaglöcher (die es auf der Straße auch geben kann) heißt das nicht, dass der nächste Abschnitt nicht auch nicht nutzbar ist.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es triftige Gründe gibt, warum manche Radfahrer kein Auto verwenden. Entweder sind das Klimaradler (eng verwandt mit "Klimaklebern") oder sie haben noch niemals eine Fahrprüfung absolviert oder gar bestanden. Gestern kamen mir auf einer Landstraße in völliger Dunkelheit drei Radler entgegen, die lediglich mal kurz (mit Taschenlampen?) blinkten, um auf sich aufmerksam zu machen. Danach waren sie gleich wieder so dunkel wie der ganze Rest der Nacht. Und so dumm sowieso.
Tja, ´Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. 👍 Leider findet so mancher diesen Weg überhaupt nicht. Hat einer meiner Chefs mal erzählt: Der war Außendienstler und dementsprechend hatte der irgendwann mal ein paar Punkte. Also Seminar zum Abbau gemacht, solange das geht. In dem Seminar war einer, der hatte in den 4 Monaten, seit er seinen Führerschein hatte, über 150 Punkte angesammelt. Der war so eifrig, dass die Flensburger nicht mehr nachkamen. Als der mal erzählen sollte, warum er Punkte hat meinte der nur: Die Polizei ist schuld. Die haben mich auf dem Kieker! Der Seminarleiter meinte nur: Mit der Einstellung wirst du nie wieder nen Führerschein bekommen. Er hatte Recht. Beim nächsten Termin hat der Seminarleiter allen erklärt, das XXX nicht mehr kommt. Der hat sich mit seinem Auto um nen Baum gewickelt. Der Baum hat überlebt, XXX nicht.
@@Lennon1952 Zum einen aus einer Zeit, als man erst mit 15 (waren doch 15, oder) Punkten den Lappen abgeben musste... man konnte aber auch problemlos mit 1 Vergehen 7 oder 8 Punkte kassieren. Und wenn man dann noch die Laufzeiten bis das in Flensburg ankommt in Betracht zieht... geht problemlos. Nimm einfach mal an, du erhebst Einspruch, gehst vor Gericht, erst wenn das Urteil rechtskräftig ist, geht das nach Flensburg. Das kann einige bis viele Monate dauern. Und wenn das so ein unbelehrbarer ist, der eben nur bei anderen den Fehler sucht... geht alles! In der gleichen Firma hatten wir einen Lehrling, der hatte seinen Führerschein keinen ganzen Tag! Ist in der ersten Nacht von der Polizei erwischt worden, als er über ne rote Ampel ist, hatte nicht viel aber etwas Alkohol intus... Führerschein sofort beschlagnahmt, 2 Jahre später durfte er ihn immerhin neu machen. Es hat auch ne Weile gedauert, bis er eingesehen hat, dass er den auslösenden Fehler gemacht hat. Hier gibt es auch ein schönes Beispiel bei UA-cam, wie einer 300+ Punkte kassiert hat (wenn auch vermutlich ganz anders und nach aktuellen Regeln). Hat ohne Führerschein gewerblich Waren geliefert... und jede nachweisbare Fahrt hat Punkte gebracht, als sie ihn mal kontrolliert haben. Dummerweise hat er das ja für die Firma (seine eigene übrigens, wenn ich mich richtig erinnere) haarklein protokolliert.
6:52 Eine hinzunehmende Situation ist es dann, wenn der PKW so weit vorfahren musste, um die Straße einzusehen und dann warten musste. Wenn er auch vor dem Radweg alles sehen konnte, steht er da falsch auf dem Radweg. Zu Anfang des Clip sehen wir vom Radweg (später einsehbar als die Fahrbahn) schon seine B-Säule. Fraglich, ob das nötig war. Sollte er die ganze Zeit Fahrzeuge von rechts habt haben (Spekulation, also nehmen wir mal an, das war nicht so), hätte er definitiv noch nicht so weit vorfahren dürfen. Er konnte ja schon sehen, dass die eine Spur belegt ist, nach der anderen muss er da noch gar nicht gucken.
Fazit des Radzfahrer-Special, wir müssen alle noch mehr Steuern zahlen, damit das Radwegenetz bundesweit ausgebaut wird und wenn auch nur 2 - 3 Radzfahrer, täglich, sich auf diese Wege verirren
Oder einfach gar keine radwege bauen und Radfahrer einfach auf der Strasse fahren lasse oder halt steuern für vernünftige sachen ausgeben als das Deutschland anderen Ländern Geld schenkt etc
@@nicokarding5850 Genau. Denn auch noch kein Unfallforscher konnte bei Vergleichsstudien feststellen, das Radfahrer auf Radwegen sicherer unterwegs sind wie auf einer Fahrbahn.
@@markuskomann3108das ist falsch genau deswegen wurde ja 1996 die allgemeine Radweg Benutzungspflicht aufgehoben..... Radwege könnten sicherer sein wenn PKWs nicht drauf Parken würde, Pkw diese als Überholspur Nutzen würden, abbiegen ohne zu schauen ob auf dem Radweg ein Radfahrer ist, zu schnell abbiegennwollen, Fußgänger nicht ohne zu schauen drüber Laufen würden, es keine Schlaglöcher, Wurzeln Geben würde oder diese zumindest ordentlich gekennzeichnet werden würden so wie es bei Straßenschäden gemacht wird, Radwege die direkt an parkenden Autos vorbei führen und Beifahrer nur schlecht sehen ob ein Radfahrer kommt ( dooring) Und von Baustellenmarkierungen die keine Reflektoren haben oder sonstige schlecht sehbare Hindernise will ich gar nicht erst Anfang
@@z-fp4ibHauptproblem bei Radwegen sind nicht die Abschnitte zwischen Knotenpunkten. Sondern deren Führung in Knotenpunkten. Dort erhöht sich das Unfallrisiko erheblich, weil Radfahrer nicht dort fahren, wohin Autofahrer ihre Aufmerksamkeit konzentrieren: Die Fahrbahnen. Und somit, obwohl optisch sichtbar, nicht wahrgenommen werden. Das kann auch ein noch so guter Radweg zwischen den Knoten nicht mehr ausgleichen. In den Niederlanden, die ja oft für ihre vorbildlichen Radwege gelobt werden, ist das Risiko eine tödlichen Unfalles mit dem Rad bezogen auf zurückgelegte Kilometer höher als in Deutschland.
@@markuskomann3108 verstehe ich das richtig Radwege sind sicherer weil Autofahrer sich auf diese Nicht konzentrieren? Ja die meisten Unfälle passieren an Kreuzungen und Einfahrten, nur wie wollen sie das Problem lösen? Den Radweg an jeder Einfahrt auf die Straße führen? Viel Spaß dabei das ist gerade in Städten dann eine einzige Schlangenlinie. Die Sichtachsen an den bestimmten Punkten frei legen? Da werden sie aber viel Gegenwind von den Autofahrern bekommen mit aussagen wie " wo soll ich denn sonst Parken, oder die Radfahrer fahren doch eh nicht drauf dann kann ich da ja auch Parken" und ja beide schon von etlichen Autofahrern gehört. Das ich aber genau deswegen nicht darauf fahre weil mich weder ein Auto Fahrer sehen kann nich ich einen . Oder an Kreuzungen gut das könnte man da mit seperaten Ampelschaltung machen und ja das wäre eine gute Idee gibt es auch schon an einigen Kreuzungen. Das einzige was ich da fast immer sehe das Radfahrer sehr lange warten müssen bis sie fahren dürfen. 10 Sekunden grün dann wird's Rot obwohl Autofahrer noch 2:30 Minuten Fahren dürfen. Dann bekommt der Querverkehr grün und man wartet nochmal 2:30. Und auch wenn es keine Rechtfertigung dafür gibt sowas fordert Rotlichtverstöße von Radfahrer und Fußgänger das ist nun mal leider eine Reliabilität.
Das war zu aufregend. Jetzt kann ich nicht pennen :D Die sind doch so ungeschützt und... Ach was solls. Hört doch eh keiner zu. Gute Nacht und passt auf euch auf :)
Ehrlich gesagt finde ich den Radfahrer bei 8:36 garnicht so schlimm, da bleib ich halt zwei drei Minuten hinter dem und überhole wenn es geht. Die fahren eh meistens 30-40 und auf die paar Sekunden die ich langsamer bin kann ich verzichten. Nick hatte es ja offensichtlich auch nicht eilig.
9:39 bist du dir sicher mit der Pflicht? Bei uns im Ort gibt es z.B. eine Hauptstraße mit geteilten Geh- und Radweg (1 der drei blauen Schilder) und auf der anderen Seite eine extra angelegte Fahrradspur. Weil bei den geteilten Wegen, hat der Fußgänger in der Regel Vorrang und muss gegebenenfalls ausweichen oder absteigen.
Von was muss der Fussgaenger absteigen? :D Soweit ich weiss, gilt zwar "Nutzungspflicht", aber bei schlechtem Zustand des Radweges muss er nicht genutzt werden.
@@gammel167 hab ich blöd formuliert, meine natürlich den Radfahrer :b Genau, dass denke ich doch auch. Gerade wenn es extra angelegte Ausweichflächen gibt, wie eine sehr gut befahrbare Straße.
08:45 hab diesbezüglich kein problem und sogar verständnis für radfahrer! könnte genauso gut ein rollerfahrer, Traktor oder ähnliches sein was nicht sonderlich schnell ist. Also chillen warten für einen überholfvorgang und gut! einfach derweilen die umgebung genießen und chillen!
Es gibt viele Gründe einen Radweg nicht zu benutzen, die kann ein Autofahrer gar nicht sehen: Wurzeln unterm Asphalt, Split vom Winter, Schlamm vom letzten Regen, Glasscherben, gefährliche Ein/Ausfahrten, zu viele Fußgänger, usw. Wenn der Radweg super wäre, würde auch ein Rennradler drauf fahren. Und es reicht schon eine Stelle mit Scherben, die einen ganzen Radweg unbenutzbar macht. Es ist eine einfache Abwägung: Straße fahren und ab und zu mit einem Autofahrer streiten, oder Radweg und alle 2 Tage einen Platten.
Der Kandidat bei 2:22 hätte auch einfach mal bremsen können mit seinem fahrrad bis der bus in die lücke ausweicht. man hätte nichtmal stehen bleiben müssen.. mann kann aber auch einfach sturr drauf zu fahren um sich dann krampfhaft an dem fahrzeug vorbeizuquetschen um sich hinterher zu beschweren....
Vertrauensgrundsatz? Können wir mittlerweile aus der StvO streichen, wa? Der Bus hatte genug zeit um die Lücke davor zu nutzen.... und die war safe groß genug. Immerhin müsste er ihn ja schon kommen sehen. Er hat ja die Hindernisse. Da sollte man die Glubscher schon im Gegenverkehr haben.... ich wäre auf den letzten Drücker noch auf den Gehweg um es nicht unnötig knapp zu machen, aber der Busfahrer ist einfach ein ignorantes A-Loch in meinen augen....
Man hätte auch einfach auf den Gehweg ausweichen können... Und wehe einer sagt "Das ist illegal" man kann es halt einfach übertreiben, kein Wunder das niemand Fahrradfahrer mag...
@@thomasschreiber9333 Für die gleiche Situation hab ich mal Strafe zahlen müssen, als ich ausgewichen bin. Also ja kann man machen, man hat nur das Risiko dann am Hals.
So ist es. Wobei man hier aber auch sagen muss: Auch vor dem Radweg hat man in beide Richtungen eine gute Sicht auf den gesamten Kreuzungsbereich... Aber die Einsendung betraf mit Sicherheit nicht den silbernen PKW, sondern den Golf, der ohne Rücksicht links abbiegen wollte...
@@andreass-ot9eb Mein Gedanke. Die Kreuzung ist auch dann vollständig einsehbar, wenn man vor dem Radweg anhält. Die Niederländer machen das übriges mal wieder besser, dort wird ein solcher straßenbegleitender Radweg idR im Abstand von einer Autolänge am Kreuzungsbereich vorbeigeführt.
Ich werde an einer bestimmten Stelle egal ob mit Auto oder Motorrad auch immer wieder angemacht, wenn ich auf den Radweg drauf fahre. Sorry, aber da geht es nicht anders, erst wenn man vorne auf dem Radweg steht, sieht man überhaupt die Straße so weit, dass man sagen kann, ob man weiter hält oder endlich fährt. Und dazu ist noch ein Stopp-Schild dort... Hält man vor dem Radweg, sieht man rein gar nix. Das ist halt der Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht.
@@andreass-ot9eb Ich hab so viele Situationen wo man im Auto tatsächlich viel zu wenig sieht, wenn man nicht an die Sichtlinie und somit über den Radweg fährt. Auf dem Motorrad sehe ich alles. (Fahre u.A. deshalb auch ungerne mit dem Auto)
@@fabiankoster530 dann hast hier in DE wieder die probleme mit "wer hat vorrang" wegen abbiegen und so. detschland ist da zu kompliziert um sowas problemlos umzusetzen
Ich bin immer verwundert mit welch einer Selbstverständlichkeit die Radfahrer hier falsch liegen und sich im Recht fühlen. Ich gucke als schwaches Verkehrsmitglied doch lieber dreimal, ob ich grün habe, bevor mich ein Auto erwischt. Da bringt dir das Recht haben auch nichts. Und in den Fällen hier haben sie es ja nicht mal!! Hergott macht mich das wütend.
Der Autofahrer hat doch immer eine Mitschuld von daher kann Mann ja als Fahrradfahrer fahren wie man will. So ähnlich scheinen viele zu denken. Außerdem, man kann die ja nicht verfolgen, da die doch recht anonym unterwegs sind. Also wofür dann an Regeln halten, die die meisten Radfahrer eh nicht kennen. Die meisten denken ja auch das Fußwege immer befahren werden dürfen und Fußgänger müssen den Radfahrern Platz machen.
Selbst wenn die Recht haben, dein Recht bringt dir Garnichts wenn ein LKW dich platt gemacht hat. Einfach dumm, auch der Typ bei 6:30 ist strunzhohl, wie kann man so auf den LKW draufhalten. Wenn der LKW nur ein ticken aufs Gas gegangen wäre, wäre der Kerl Ratz-Fatz tot.
Ging mir ähnlich, bis ich mal häufiger in der Stadt mit dem Rad unterwegs war. Als mir an einem Tag am Strück an drei von vier Kreuzungen die Vorfahrt genommen wurde und ich mich fast gelegt hätte, hat das was in mir verändert. Ich bin ab da so oft es geht auf den Gehweg (und abgestiegen, wenn Fußgänger gekommen sind). Henne oder Ei... ich weiß auch nicht, was zuerst da war, die egoistischen Radfahrer oder die egoistischen Autofahrer. Aber beide Seiten befruchten sich gegenseitig. Wer blind, bei Rot über eine Kreuzung oder in den Gegenverkehr fährt, hatte aber wohl schon einen Unfall mit Kopfverletzung zu viel, da gibts nichts zu beschönigen.
Ich bin Rad und Autofahrer und rege mich über beide gleichermaßen auf, es könnte so schön sein würde sich einfach jeder an die Regeln halten (paar mehr Radwege würden natürlich auch net schaden)
Es gibt sogar Verkehrsteilnehmer die sind 3 in einem ( Rad-, Auto- und Motorradfahrer) und regen sich immer jeweils über die verbleibenden 2 Sorten Verkehrsteilnehmer auf, die sie gerade selbst nicht sind...😅😂
Kann ich mir sehr gut vorstellen 😂
@@christophpelzer2913 Ich rege mich gerne über alle 3 auf... wenn die das Wort "Rücksicht" nicht kennen. Können alle gleich gut. Und ganz ehrlich: Seit ich diesen und andere Dashcam-Kanäle schaue, sind mir einige Dinge (speziell mit LKW und Radfahrer) einfach klarer. Aber wenn du einer Kolonne fest steckst, weil vorne ein Radfahrer im Schritttempo lang gurkt und nicht mal andere vorbei lässt... da kriege ich schon nen Hass und kann verstehen, wenn der auch mal eng überholt wird. Verstehen, nicht gut heißen. Hatte ich letzten Sommer, für die 3 km von einem Ort zum nächsten haben wir ca 30 Minuten gebaucht. Und obwohl das die absolute Nebenstrecke ist, das Ende der Schlange hinter mir war nicht mehr zu sehen. Leider kamen aus der Gegenrichtung andauernd Fahrzeuge an... überholen war im kurvigen Wald kaum möglich. Gelegenheit, mal die anderen vorbei zu lassen, gibt es jede Menge.
Denke mir immer wenn man die Leute in ein Auto setzen würde wären sie nur noch gefährlicher.
@@malitze
Viele, dieser sog. Radfahrer, haben bestimmt auch einen PKW-Führerschein, und sind wohl möglich evtl. dann nicht so sanft
Haben die Leute keine Angst um ihr Leben? Ich verstehe absolut nicht wie man so gleichgültig im Straßenverkehr sein kann.
Haben die schon nur die denken halt nur sie hätten "Plotarmor" als Protagonist*in ihres eigenen Lebens ...
Rechtliche Konsequenzen kriegen eh die anderen. Alles andere egal
@@rhexxus5175rechtliche Konsequenzen sind bei Radfahrern Latte, weil die Leute sterben eher …
Scheint nicht der Fall zu sein. Letzte Woche hat sich eine Motorradfahrerin auf meinem Arbeitsweg totgefahren, weil sie meinte direkt vor einer nicht einsehbaren Kurve überholen zu müssen. Ein Glücksspiel das dieses Mal verloren ging.
Sie sehen halt, wie es dutzende Leute machen, ohne das was passiert und dann machen sie es selbst hunderte Male, ohne das was passiert. Ist dann nur eine natürliche Reaktion des Gehirns, dass wenn du nen Vorteil, aber keine Nachteile in etwas siehst, dass die Angst reduziert und stattdessen eher ne Belohnung eingeleitet wird, zumindest, solange auch nichts schlechtes passiert.
8:00 und genau deshalb gilt ein Überholabstand von 1.5m, den Aiphyron nicht eingehalten hätte, wäre er so vorbeigefahren. Bei vorausschauender Fahrweise hätte er zudem bereits deutlich früher bremsen können.
Dem Fahrradfahrer kann man einen kleinen Vorwurf machen, dass er plötzlich und ohne Rücksicht vor dem herannahenden Auto vom Schutzstreifen runterfährt, allerdings ist es ein Ausweichen aus Not, weil der Transit ohne Blinker rüber zieht und dann auch noch auf dem Schutzstreifen hält.
Zum gefährlichen Stuss des roten Transit gibt es nichts zu sagen.
Das rechtliche Problem ist hier, dass hier gar keine 1,5m Überholabstand gelten, da der Radfahrer gar nicht auf der Fahrbahn fährt (Der Radweg gehört nicht zur Fahrbahn).
Dementsprechend wäre hier der Transit-Fahrer oder der Radfahrer selbst Schuld, da er einfach so auf die Fahrbahn gewechselt ist. (Gleich zu setzen mit geparktem Fahrzeug, was sich in den Fließverkehr einfädelt).
Ich kauf mir jetzt auch so einen Elektro-Roller: Damit hast du immer Vorfahrt und bist unverwundbar!
Bis es kracht...😮
unverwundbar aber auch nur solange du den Stern von Mario Kart hast :D
Das heißt unsichtbar.
Auf passen die Plot Armor wirkt nicht immer :D
Von BMW. Das beste aus beiden Welten.
Ich frage mich immer wie manche Menschen so alt werden konnten…..
Einfach nur, weil die normaldenkenden Menschen soviel Rücksicht nehmen.
Reines Glück. Die die es nicht haben stehen dann ab und zu mal in der Zeitung :/
früher gabs keine E Roller für jeden.
@@niedermitderjagd1968 Ja, und dann trifft es meistens die falschen. Der Vater eines Freundes wurde vor mehr als 20 Jahren in einem Kreisel am Tag so von einem Auto weggebügelt, dass er noch vor Eintreffen des Notarztes tot war... weil der Autofahrer grade beschäftigt war, sich ne Kippe anzuzünden. Ich kannte den Mann, der ist immer mit Warnweste und Co gefahren, weil er gesehen werden wollte (nicht wie so viele in den Videos hier).
Es zeigt wieder mal sehr gut weshalb Menschen jeden Tag im Straßenverkehr sterben.
5:55 Hatte ich neulich mit einem PKW. Der kommt vom Supermarktparkplatz, Brötchen in der einen, Lenkrad in der anderen Hand, lässt mich durch, vergisst mich und brettert ohne zu blinken und zu gucken in die nächste Abfahrt zur Waschanlage. Trotz Vollbremsung berührt. Wollt er aber, weiter sein Brötchen kauend, nicht als sein Fehler oder Unfall akzeptieren.
Das beste an dem letzten Clip ist, scheinbar ist der Radweg jetzt zuende also ist der Radfahrer jetzt ganz legal vor dem Einsender.
Es ist schade das so viele gleich am Anfang sagen das sie eine Kamera haben, es könnten so schöne Dialoge folgen wenn man das einfach ein wenig später sagt 😂
RICHTIG!!! Mensch Leute haltet doch erst mal die Klappe!! Zudem Vorsicht: Kommts vor Gericht oder Polizei und man tönt das sofort rechthaberisch raus, kann unterstellt werden,dass man fahrlässig handelt, es drauf anlegt,die Rücksichtnahme nicht beachtet weil man die Kamera als Zeugen eh mitfahren lässt.
Wenn du nicht sagst, dass du filmst verletzt du gegebenenfalls deren Rechte und der Mitschnitt ist wertlos.
Bei einem Telefongespräch darf schließlich auch niemand ungefragt aufgenommen werden.
@@fido060 Wenn Du das veröffentlichst und die Personen sind sichtbar, dann sind die Rechte verletzt. Läuftst Du durch die Stadt und machst ein Video für deine eigene Sammlung ist das ok. Sonst wären ja generell jegliche Arten von Fotos oder Videos in der Öffentlichkeit verboten, weil irgendwer da drauf ist.
@@marck.648Du meinst während man (je nach Stadt) von etlichen Überwachungskameras aufgenommen wird? Ah, die haben ein "berechtigtes Interesse". Und wer hat das definiert? Achso, der selbe der auch die Kameras betreibt. Ist ja witzig, was für ein Zufall.
@@an3k Es wird eher um Private Bilder gehen die manche Hochladen. Gehen sie mal aufs Brandenburg Tor in Google und gucken sie sich die gut 160.000 Bilder an. Da sind bestimmt extrem viele Privatbilder dabei die aber hochgeladen wurden und man sehe und staune, die Leute sind nicht verpixelt und teils klar erkennbar.
Klasse das ihr beide seiten von Fehlverhalten (Auto- bzw.Radfahrer) gezeigt wurden. Zu der letzten Scene sei gesagt; im Grunde stimmt das schon das mit den drei blauen Hinweisschildern Radweg ausgewieserner Radweg benutz werden muss, nur gibt es einige Ausnahmen; Wie im Winter nicht oder unzureichend geräumte Radwege, sichtbar durch Falschparker blockierte Radwege bis zur nächsten Auffahrmöglichkeit, unzumutbare Benutzung aus verschieden Gründen (schlechter Zustand durch Wurzelaufbrüche, extrem viel Laub und abgebrochende Äste, im Waldgebieten, bauliche Mängel an den Radwegen durch hohe Kanten an Übergängen von Straßen / Radwegen oder breiten Fugen). Und der letzte Punkt unzumutbare Benutzung trifft besonders beim Fahren mit einem Rennräder zu. Wo man mit einen Touren oder Mountenbike noch gut fahren kann, kann das mit einen Rennrad schon gefährlich sein den Radweg zu benutzen. Hier sei von mir besonders Kanten an Übergängen von Radwegen zur Straße oder andersherum erwähnt. In manchen Gemeinden und Orte haben diese Kanten von 3 bis 5 cm (zwar meist leicht Abgerundet) was bei einem Rennrad mehr als die Reifenhöhe ist. Ich möchte den Autofahrer sehen und höhren der mit seinen Auto an jeder Kreuzung und Einmündung über 10cm hohe abgerundete Bordsteine fahren soll. Trotzdem sollte man aber als Rennradfahrer es Ausserorts doch recht genau abwägen, ob ein Radweg wirklich so schlecht ist das man ihn nicht benutzen kann. Solche schlechten Radwege die trotz blauer Beschilderung unzumutbar sind gibt es aber. wie zB. von Erkner nach Neu Zittau oder von der Schorfheide kommend so 20 Km vor Prenzlau ist der Radweg der 20 m neben der Bundestraße 109 durch den Wald geht so mit Moss bewachsen das er schon bei leicht feuchten Wetter nicht mehr befahrbar und nur noch rutschig ist. Mehrere Baulich schlecht mit hohen Kanten ausgeführten Radwege in einer Stadt gibt es in meiner Geburtsstadt Duderstadt. Hier ist mir besonders die Industriestraße mit ihren Benutzungspflichtigen Radweg in Erinnerung (auf jeden Fall bei meinem letzten Besuch vor 3 Jahren war die Benutzung des Radweges dort mit den Übergängen Straße/Radweg eine reine Zumutung, so das ich dort die immer die Straße gefahren bin). Zudem gibt es noch den Fall von großen Radfahrergruppen mit mehr als 16 Radfahrern. Diese sind von der Benutzung ausgewissener Radwege auch auf Landstraßen ausgenommen, wobei diese dann zu zweit nebeneinander fahren müssen damit die Länge der Gruppe möglichst kurz bleibt (was bei einer 16er Gruppe dann bei 8 Rädern hintereinander trotzdem schon eine Länge von gut 20m ergibt). Zudem gelten solche Gruppen als eine Einheit und Kraftfahrzeuge dürfen sich zB. bei Kreisverkehren oder beim Überholen nicht zwischen diese Gruppe drängeln.
Bin Autofahrer und Schönwetter Radfahrer. Diese Woche bin ich zur Arbeit mit dem Fahrrad gefahren 20km und ich kann euch sagen in dieser Woche könnte man mich 4 mal beerdigen. Kann beide Seiten gut verstehen aber Autofahrer haben am wenigsten Rücksicht. An Kreuzungen merkt man es sehr oft das die beim abbiegen nicht in den Spiegel schauen bzw schulterblick machen.
Du hast da wohl zu viele "sichere Radwege" benutzt 😈
teilweise bekomme ich sogar als Radfahrer "puls" wenn ich das sehe was andere "Radfahrer" bringen -.-
Teilweise? Ich hab als Radfahrer ständig Puls, wenn ich mir die durchschnittsradler hier in der Stadt anschaue. Keinen Helm, keine Regeln, hauptsache motorunterstützung 😅
Bei Minute 8:00 hätte aber Aiphyron auch damit rechnen können, dass der Radfahrer auf die Straße ausweicht und nicht über den roten Transit hinwegfliegt.
Stimmt. Das ist so eine typische Situation aus den Führerscheinprüfungsbögen...
Genau! Der Autofahrer hat falsch reagiert!
Radfahrer müssen das falschfahrende Autofahrer "hinnehmen". Autofahrer wie Nick, dürfen Radfahrer natürlich anhupen, ansprechen, bekommen deutlich mehr sceentime und auf den Radweg hinweisen, ach und ihn als dämlich bezeichnen geht auch klar. Tut mir leid, wenn mich ein Autofahrer anspricht, ignorier ich das inzwischen. Die meisten reagieren inzwischen nur noch aggressiv, selbst wenn man alles richtig macht, aber eben nicht sofort zur Seite springt, wenn man angeschossen kommt oder gerne die 1,5m Abstand hätte.
Man kann doch trotzdem nicht ohne zu gucken rüber fahren... Also dafür, dass von den Radfahrern immer so viel mimimi zum Thema knautschzone kommt, fahren die meisten wie Vollidioten. Bestes Beispiel das ewige auf der Straße schleichen trotz Rad- oder Rad- und Gehweg...
Selbst ohne Radfahrer wäre ich da vorsichtiger gewesen und hätte mehr Abstand zum Abbieger gehalten.
Dass der Radfahrer ausweicht, war doch abzusehen.
Der Clip ist ein gutes Argument, den nicht benutzungspflichtigen Radweg nicht zu nutzen.
Beim Abbiegen wird man leichter übersehen (sagt auch die Unfallstatistik) und kurz vorher wird er eng zwischen parkenden Autos und Gehweg mit Geschäften geführt, dazu die Bushaltestelle.
Ich wünschte ich hätte ne Cam gehabt, als ich noch Fahrradkurierin war. Dann hättest du jetzt 10.000 Clips von solchen Situationen wie in diesem Best of 😂
Weil du selbst ohne Ende regeln missachtet hast? Oder genug von solchen Idioten gesehen hast die Lebensmüde sind? Vielleicht sogar beides
Aber so eine Dame haben wir doch schon auf allen Channeln. Nennt sich die Christine :-) Aber psst ist unsichtbar!
10.000 videos von Idioten, die kein Fahrrad fahren können`oder denen REgeln egal ist?
Bin sowohl im Auto als auch auf dem Rad regelmäßig mehrmals wöchentlich im Straßenverkehr unterwegs und muss sagen: Es liegt nicht am Verkehrsmittel wer nun schlimmer ist. Vielmehr ist es die gesellschaftliche Veränderung von einem Miteinander hin zu einem Gegeneinander. Der Egoismus ist bei allen extrem gewachsen, jeder meint nur er zählt und die anderen haben zurückzustecken bzw. aufzupassen.
Hinzu kommt der wahnsinnige Zeitdruck unter dem alle stehen, weil sie zu spät los fahren, weil man alle 5 Meter an ner roten Ampel steht, weil ...
Dass sich einzelne Spezialisten beider Fortbewegungsmittel meinen noch mehr raus nehmen zu müssen (Rennradfahrer und Sportwagenfahrer) setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf und untermauert das Egodenken aller im Straßenverkehr.
Leider liegt es halt auch daran, dass bis auf überhöhte Geschwindigkeit rein gar nichts mehr im Straßenverkehr geahndet wird. Thema Mittelspurschleicher, Handynutzer, Drängler, Nötigung, Falschparker etc.
Das ist ja dann quasi der Freifahrtschein für alle und so haben wir das worüber sich hier jeder aufregt...
Das Problem sind nicht die roten Ampeln, sondern eben, dass die Leute unrealistische Zeitplanung haben. Aber wenn die dann nicht einzuhalten ist, dann muss man ja einen Schuldigen suchen. Und der ist niemals man selbst! Ich war lange Selbständig, und habe trotz allem meine Terminplanungen immer sehr großzügig gemacht. Ja, das hat sicher zu Leerlauf geführt, aber ich war auf der anderen Seite bei meinen Kunden als pünktlich bekannt. Wenn ich dann doch mal im Stau stand oder nicht rechtzeitig kommen konnte, haben die Kunden das durchaus verstanden, weil es eben sehr selten war. Man darf so was halt nicht in letzter Sekunde melden. Und das Beste bei der Weise: Ich kam entspannt und ohne Stress an!
Ah, dachte das wird schon reines Radfahrerbashing. Danke für die Ausgeglichenheit :)
Ich habe mich nun nach grob 300.000 km Auto und 100.000 km Motorrad seit ein paar Monaten aufs Rennrad geschwungen. Fahre irgendwas um 1000 km im Monat und bin nicht ganz unfit und damit etwas zügiger unterwegs. Was man da an absurden, gefährlichen und dämlichen Situationen erlebt ist schon Wahnsinn.
Ich dachte erst ich kenne durchs Motorradfahren schon alles und bin abgebrüht, da lag ich aber falsch. 100 km zügiges Rennradfahren sind im Hinblick haarige Situationen eher mit 5.000 km Motorrad/50.000 km Auto zu vergleichen. Keine Übertreibung. Absolut Irre wie man da vorsätzlich abgedrängt wird und wie oft einem tatsächlich die Vorfahrt genommen wird oder Leute vors Rad rennen.
Nick, ein Musterbeispiel wie man sich selbst Zeit und Nerven stehlen kann. Ein Exempel meinte er statuieren zu müssen. Fast schon wie der "Anzeigenhauptmeister"
8:06 spätestens hier hätte ich als Autofahrer auf die Bremse getreten ...
Die einzige, die hier richtig handelt, ist die Radfahrerin. Sie konnte nur ausweichen oder in den rücksichtslos abbiegenden Lieferwagen reinfahren. Ayphiron hätte mit etwas Voraussicht deutlich eher abbremsen oder ebenfalls ausweichen können ...
Hier haben sich alle 3 Beteiligten falsch verhalten, der Transporter ist klar, der Radler hat sowieso so gut wie gestanden es gab keinen Grund auf die Strasse auszuweichen und die Kamera hätte ebenfalls besser vorbereitet sein sollen (bremsbereit) @@susisorglos6125
Davon mal abgesehen, dass es so aussieht, als wenn er schneller als 30 fährt
save
recht hast du
1:38 bitte niemals auf die Fahrrad- oder Fußgängerampel in Gegenrichtung verlassen, die schalten häufig nicht gleich (auch wenn in diesem Fall klar ist, dass der Radfahrer rot hatte)
Grüner Pfeil (1:24 Ampel, nicht Schild) bedeutet, dass alle anderen rot haben. Dazu muss man noch nicht einmal die Ampel vom querenden Verkehr sehen. Uffpasse ist natürlich trotzdem nicht ver-, sondern geboten.
@@markusb.ausu.3878 Schon klar, hier ging es mir um das Standbild von Sascha und die Aussage.
@@Johannes788 OK 👍
Das war doch gar kein Radfahrer, das war ein Radschieber. Also Fußgänger.
Der Clip stammt aus Wolfsburg, genauer gesagt B188/Oebisfelder Straße an einer T Kreuzung und die Ampeln schalten in beide Richtungen gleich, das war leider pure Absicht, vermutlich zu spät zur Schicht
Netter Hinweis am Rande:
Ein idiotischer Radfahrer ist nervig, ein idiotischer Autofahrer ist lebensgefährlich...
Grüße von mir als Radfahrer, der jeden Tag sein bestes gibt.
Ihr habt ja keine Ahnung wie oft ich ohne jegliche eigenen Fehler schon fast gestorben wäre...
Ich fahre jeden Tag Rad und erlebe jeden Tag unfähige Radfahrer und Autofahrer gleichermaßen. Das mit kein Licht ist keine Ausnahme, erst gestern wieder erlebt, jeder zweite hatte kein Licht. Ein Vorteil haben diese ganzen Erlebnisse, ich habe immer eine witzige Story auf der Arbeit zu erzählen, wie z.B. eine Frau in ein Beet gefahren ist bei Helligen Tage oder die netten Autofahrer, die so Alt sind das sie hinterm Steuer fast sterben und mit 15kmh durch die 50er Zone schleichen. Alles schon erlebt und gesehen.
1:25 viel witziger finde ich den einsamen e-Roller an der Ampel rechts. Horsi hat da ganze Arbeit geleistet. Er hat nicht nur das Gesicht verpixelt, ne den ganzen Fahrer hat er verschwinden lassen 😅
Also als Radfahrer bin ich jedes Mal froh, wenn ich einen Radweg habe und ich von der Straße weg bin, da fährt es viel chilliger.
Klar, sind uralte Radwege für Rennräder echt nicht mehr zumutbar.
Bei uns gibt es zum Beispiel Radwrge, die sind schon 40-50 Jahre alt ,total ausgewaschen und wurde noch NIE was gemacht 🙈🙈😳
Mich stören die meisten Radwege. Als Radfahrer meine ich. Ich fühle mich durch Radwege wegen der Zunahme von Kreuzungssituationen und dem Absenken der Aufmerksamkeit der Fahrbahnbenutzer gefährdet. Als Fußgänger stören sie bei gemeinsamen oder eng benachbarten Fuß/Radwegen auch. Nur als Autofahrer finde ich Radwege vorteilhaft.
weiß ja nicht ob jemand der andere StVO-widrig überholt andere über die StVO aufklären sollte weil das waren ganz sicher keine 2m. Nick wirklich ein Paradebeispiel für einen unangenehmen Autofahrer.
Sehe ich genauso. Vor allem hatte er es ja scheinbar soooo eilig, dass er unbedingt am Rennradfahrer vorbei will und wild herumhupen muss, aber wenn es darum geht, anzuhalten, um den Radfahrer zu belehren, hat er plötzlich alle Zeit der Welt.
@@andrasvoros8975 ...und auch wenn es aus der Dashcam-Sicht schwierig zu beurteilen ist: Der Radfahrer war hinreichend langsam, dass er schon längst vorher mal hätte überholt werden können - 2. Gang rein und Gas, fertig.
Als Radfahrer erlebe ich selbst täglich beim Pendeln solch Suizidale und Farbenblinde Verhalten vieler Radfahrer. Ich würde mir echt wünschen das bei uns in der Gegend mehr Kontrollen durch die Polizei stattfinden würden
Was die Kennzeichen 237, 240 und 241 angeht, gibts auch Ausnahmeregelungen unter deren Umstände man die Radwege nicht benutzen muss. Einige davon sind, wenn Radwege durch Schlaglöscher, Glatteis, Falschparker oder der Gleichen "unpassierbar" sind, darf man als Radfahrer auf die Straße ausweichen.
Ich weiß jetzt natürlich nicht, in welchem Zustand sich der Radweg hier im Video befindet, was ich aber weis, ist. Anhalten und aussteigen, um dann den Radfahrer über sein Fehlverhalten zu belehren, ist nicht nur anmaßend, sondern rechtlich gesehen auch kritisch, den das darf nur das Ordnungsamt und die Polizei. Der Radfahrer könnte jetzt wegen Nötigung und Beleidigung Anzeige erstatten.
Wenn man sich wegen einer potenziellen Ordnungswidrigkeit so aufregt, dass man mindestens eine (wenn nicht sogar zwei) Straftaten begeht und dies dann auch noch filmt und ins Internet stellt, mit der Meinung im Recht zu sein. Unglaublich dumm.
Mal eben ne G'schichte: ich war vor einiger Zeit mit dem Rad unterwegs. Zwei Fahrstreifen in eine Richtung, keine Radwege, kein Fahrradschutzstreifen. Ich radelte auf der linken Spur mittig, da kurz darauf meine Abbiegespur nach links aufgehen würde. Ein Rollerfahrer, den ich zunächst nicht bemerkte, überholte mich dann in einer Lücke links in meiner Spur, während ich mittig fuhr. Darufhin gab es eine kurze Konversation, bei der die beischläfliche Anständigkeit meiner Mutter in Frage gestellt wurde. Auch fiel allerdings die Behauptung, dass ich rechts hätte fahren müssen. Darf ich als Radfahrer denn nicht die linke von zwei Geradeausspuren verwenden? Dann käme ich ja gar nicht auf die Abbiegespur und müsste den Fußgängerüberweg schieben.
Wenn du links abbiegen möchtest, kannst du dich auch links einordnen: Bedenke aber, dass für Radfahrer im Unterschied zu Kfz bis 3,5t innerorts das Rechtsfahrgebot gilt, man könnte also darüber streiten, ob du zu früh nach links gefahren bist, wenn es noch vor der Linksabbieger-Spur war.
Du hättest einfach „Geschichte“ schreiben können statt „G‘schichte“ 💀💀💀
@@florian103 Da stelle ich mir gerade die Frage wo genau in der StVO das denn stehen soll, bezüglich des Fahrrades ?
Ich kann und darf nicht "mehrere Spuren" quasi gleichzeitig überkreuzen, und muß mich abhängig von der möglichen Geschwindigkeit "rechtzeitig einordnen".
Wenn das von wem auch immer verhindert wird, verhält der sich nicht konform.
Schließlich habe ich im Zweifel meine Abbiegeabsicht angezeigt.
Und NEIN:
ich bin NICHT verpflichtet den Arm länger als notwendig auszustrecken.
@@Heiko881 Wenn man mit dem Fahrrad links abbiegen will, kann man auch mehrere Spuren kreuzen - das verstößt nicht gegen das Rechtsfahrgebot (von dem innerorts nur Kfz bis 3,5t - sprich PKW - befreit sind), aber man muss natürlich darauf achten, dass die Spuren frei sind (Schulterblick), wie bei einem Kfz auch. Fahrräder sind Fahrzeuge, das wird in § 63a StVZO definiert.
@@florian103 Das ist mir alles klar.
Dem Rollerfahrendem war allerdings wohl nicht klar, das er nicht derjenige ist, der zu entscheiden hat,
wann ich wo, welche Spuren überquere.
Denn das ist abhängig davon, wie weit ich noch entfernt bin, und wird auch von der gefahrenen Geschwindigkeit beeinflußt. Also, je schneller, desto früher.
Hier kam dann auch mal wieder zum Tragen, der "hinterherfahrer" will den "vorwegfahrerendem kontrollieren,
damit der nicht "ausgerechnet vor ihm" kreuzt, denn das zwingt ihn dazu, aufmerksam zu bleiben.
Blöderweise sieht das die StVO auch anders, was sehr viele allerdings keinen Deut schert.
Wer VORNE fährt hat VORFAHRT !
Da erübrigen sich irgendwelche Diskussionen über Mütter, oder ähnliche abwesende Personen.
Übrigens hat mein E-Bike Blinker, ich halte also keine Hände in die Landschaft.
Und für hinterherfolgende Fahrzeuge heißt ein gesetzter Blinker:
Achtung, ich fahre jetzt in diese Richtung.
Und das ist keine Bitte, frei nach dem Motto "bitte, bitte, ich muss doch hier abbiegen".
Was dem Rollerfahrendem durch die Handzeichen genauso klar geworden sein sollte,
wenn er das Handzeichen nicht einfach übersehen hätte.
Oder dann doch einfach nur ignoriert, weil ihm ja schließlich völlig egal ist,
wer hinter ihm abbiegen will ?
2:23 Also die Bremse war keine Option. Bis dein Gegenüber den Radfahrer sehen konnte war dieser schon in der Engstelle...
Aber, aber... iCh HaTtE dOcH vOrFaHrT!1!
@@lok_2368 Wir warscheinlich das Argument des Radfahrers werden der aber zu Blöd ist zu kapieren das er keine Vorfahrt mehr hat sobald der andere so deutlich zuerst in der Engstelle ist xD
Ich hätte nicht draufgehalten, den Fehler sehe ich aber beim Bus.
Bei 2:24 kann die Cam den Busfahrer sehen. Die Cam sitzt vermutlich am Lenker bzw Rahmen, den Kopf des Einsenders konnte man wohl eher sehen.
Bei 2:26 ist der Bus noch auf Höhe der Lücke.
Bei der Sicht und der langen Engstelle wäre 30 für einen Bus wohl noch zu schnell, damit sollte er problemlos in der Lücke warten können.
Mit Sichtbarwerden des Einsenders fährt der Bus nochmal extra weit nach links (aus seiner Sicht), der wollte sich klar den (nicht vorhandenen) Vorrang erzwingen.
Der Bus darf nicht in die Engstelle einfahren, wenn er den Vorrangigen Gegenverkehr behindert, auch wenn er deutlich eher in der Lücke wäre.
@@heretic2032echt tolle ausführliche Antwort. Ein Wort als Antwort.. BUS
Es waren nach deiner Aussage wenige Sekunden zu entscheiden. Der Bus hätte fast unvermittelt bremsen müssen und lenken um die Lücke zu nehmen.
Jetzt rate Mal was der befördert.
Ältere Menschen, Kinder, Kinderwagen alle oftmals stehend.. was wohl bei abrupten Bremsen und Lenken mit denen passiert... Soviel Hirnschmalz für nix investiert.
Zum letzten Clip ist eigentlich nur zu sagen, dass die allermeisten Radwege für Schnellfahrende Fahrräder unbrauchbar sind. In der Regel sind sie viel zu schmal und durch Einbauten und Baustellen wie in diesem Fall unbrauchbar.
Abgesehen davon, gab es mehrere Möglichkeiten an dem Radfahrer sicher vorbeizukommen.
Ich hab da Informationen für dich, die werden dich umhauen: Dann muss man eben langsamer fahren auf schlechten oder engen Radwegen. Als Autofahrer unterliegst du genau den gleichen Einschränkungen, wenn die Straße verdreckt, in schlechten Zustand oder schmal ist, dann musst du da auch langsamer fahren als auf der Autobahn oder Bundesstraße. Ich weiß ist total verrückt oder? Aber auch ein Rennrad fährt noch mit 20 anstatt 45 km/h ohne umzufallen...
@@SycrawWenn man auf der Landstraße nicht schnell genug voran kommt gibt es immer noch die Autobahn. Ein schlechtes Argument.
Es gibt den Schlüssel der Unzumutbarkeit der Nutzung des Radweges. Das ist immer Auslegungssache und von Fall zu Fall unterschiedlich. Für mich dauert das meistens recht lang, bis der Punkt erreicht ist, aber wenn auf einem gemischten Weg kein Fußgänger und Radfahrer in normalen Tempo ordentlich aneinander vorbei kommen fängt das bei mir an. Oder der Weg schmaler als der Lenker ist.
@@Sycraw Zitat "Ich hab da Informationen für dich, die werden dich umhauen: Dann muss man eben langsamer fahren auf schlechten oder engen Radwegen.".
An dieser Stelle dann mal die Information an Dich:
An Stellen, an denen Radfahrende den Radweg nicht benutzen,
und die Gründe dazu sind einfach irrelevant, denn der Radler ist ja einfach da (!)
müssen Autofahrende einfach mal langsamer und vor allem aufmerksamer am Verkehr teilnehmen !
Denn die "Verkehrssünde" des Einen rechtfertigt KEINESFALLS nachfolgende Verkehrssünden von anderen !
Und auch Autos gehen nicht kaputt, wenn sie mal langsamer fahren gefahren werden...
cooles Best of. Finde deine Witze lustig, man kann mal abschalten und sich "bespaßen" lassen :)
Finde allgemein deine Videos sehr toll und lehrreich. Hat schon mal vor einem Crash bewahrt
Ich bin bei der Bundeswehr ab und an mal LKW gefahren, da war zum Glück Pflicht immer mit Beifahrer unterwegs zu sein. Ohne hätte ich das auch niemals machen wollen ,bist in Städten und Dörfern ja immer potentiell am arsch und riskierst die Gesundheit anderer. Viel zu viel Verantwortung.
Nun hatten ja die LKW der Bundeswehr in der Vergangenheit nicht die vielen Spiegel und Assistenzsysteme, die inzwischen am Markt sind.
Aber der LKW ist kaum 50 Meter vorher erst auf die Straße gefahren, und nach LINKS raus hat so ein LKW-Fahrender einen prima Blick auf den ankommenden Radverkehr.
Alles andere sind einfach ausreden.
5:58 M.E. ist der Radfahrer hier schon gleichauf mit dem Lkw, als er überhaupt sehen kann, dass der Lkw rechts abbiegen will. Davon konnte man auch kaum ausgehen, da der gerade erst rausgefahren war.
M.E. eine scheißenge Situation, zum Bremsen war es zu spät, da hätte ihn der Lkw mit dem Heck gestreift und überrollt.
Was mich am meisten stört ist die versteckte Schuldzuweisung von Sascha. Der radler soll gefälligst schauen und aufpassen.Der Lkwfahrer bsieht ja so schlecht.
🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Und nach Schritttempo beim Abbiegen sah das auch nicht aus. Damit wäre die Situation auch wesentlich entspannter abgelaufen...
@@einbein4685ich finde seine Radler Feindschaft auch nicht gut. Aber in diesem Fall kann ich dem nicht zustimmen. Er erklärt sogar nich wie er es als LKW Fahrer gemacht hat. Maximal an der ein oder anderen Phrase etwas unglücklich ausgedrückt. Aber da hat er schon deutlich schlimmere Kommentare abgegeben.
@@anbe6224 Hast ja recht, aber ich erlebe das immer wieder das dem Radler gesagt wird lass ihm mal durch, fahr langasamer, pass auf und was sonst noch alles
Wäre der LKW die Kurve eckiger und in Schrittgeschwindigkeit gefahren, hätte er den Einsender wohl irgendwann gesehen.
Außerdem hätte der Einsender notfalls gefahrlos bremsen können.
Da er zügig fährt und die Kurve schneidet und der Blinker so wirkt, als wäre er noch vom Losfahren, hatte der Einsender quasi keine Chance.
Da nutzt es auch nicht, zu wissen, wann der LKW ihn sehen könnte, wenn er gucken würde.
5:58
1. Der LKW fährt offenbar nicht wie In §9(6) StVO vorgeschrieben beim Abbiegen Schrittgeschwindigkeit.
2. Der LKW-Fahrer legt das Sichtfahrgebot anscheinend falsch aus. Etwa so: "wer nichts sehen kann darf fahren"
3. StVZO § 56 schreibt vor: "(1) Kraftfahrzeuge müssen nach Maßgabe der Absätze 2 bis 3 Spiegel oder andere Einrichtungen für indirekte Sicht haben, die so beschaffen und angebracht sind, dass der Fahrzeugführer nach rückwärts, zur Seite und unmittelbar vor dem Fahrzeug - auch beim Mitführen von Anhängern - alle für ihn wesentlichen Verkehrsvorgänge beobachten kann."
Wenn er, auch wenn er seine Spiegel richtig eingestellt hat und richtig benutzt, nichts sehen kann, ist sein Fahrzeug verkehrsunsicher und darf erst gar nicht in den Verkehr gebracht werden
7:27 Das Problem für Christian ist hier nicht der Silberne, sondern der dunkle Linksabbieger aus dem Gegenverkehr , der ihn fast über den Haufen gefahren hat
soll er da jetzt für immer stehen bleiben, weil er nichts sieht oder wie genau soll ich mir Punkt 2 vorstellen xd
Sequenz 5:45 min - 6:15 min: LKW vs. Radfahrer auf Radweg:
Der LKW-Fahrer hätte den Radfahrer beim Einbiegen in die Straße zumindest sehen und beim Abbiegen mit ihm rechnen müssen und seine Fahrweise entsprechend verlangsamen bis er in den Radweg einsehen kann.
Just my 2 cents.
Nick hat viel zu knapp überholt im damit, im Gegensatz zum Radfahrer, andere Personen gefährdet. Außerorts 2 Meter Abstand! Überholen hatte er auch locker vorher schon. Das dauernde Hupen grenzt an Nötigung. Solche Hilfspolizisten gehen garnicht. Kann er ja gleich einen auf Anzeigenhauptmeister machen 😂.
Vor allem ist klar erkennbar, dass der Radweg aufhört wo er die Wutbürger Pause macht💀
der organspender mit seinem drahtesel hätte aber die ganze zeit rüberwechseln können auf den scheiß verfickten radweg. Überall wird geld investiert für diese Hurensöhne damit die ihre 8 x 8 meter breiten fahrradwege haben, und was ist? die pisser fahren TROTZDEM AUF DER STRA?E und oder bürgersteig
Guten Moin Sascha! Danke für die Arbeit bei den ganzen Videos!😁🙌🏼
Es ist Frühling, die Fahrradsaison geht wieder los. 🥰
Leider schon bemerkt. Ist wie die Brunftzeit bei Rehen... die kriegen einfach nix um sich herum mit. Ich glaube, hier bei uns ist das echt besonders übel... die meisten haben kein Licht, keine Reflektoren, keine Klingel (Zitat: Da meckern die Fußgänger einen immer an!"). Und nachts ist vermutlich mittlerweile Pflicht, schwarze Klamotten zu tragen. Und Radwege? Ne, da kann man gar nicht lang fahren, die sind alle kaputt, dreckig, ... da hat ein Frosch draufgekackt oder was auch immer... Wenn ich mal frage, wann die das letzte mal auf dem Radweg gefahren sind, kommt eigentlich immer "noch nie! Man kann auf Radwegen nicht fahren"... da fehlen einem doch einfach die Worte.
Oh scheiße
@@OliverMoses-g9tKein Licht und schwarze Klamotten ist immer schlecht im dunkeln. Keine Klingel wo ist das Problem? Hab nen lauten freilauf oder warne die Leute freundlich das ich gern vorbei möchte. Klingel ist doch einfach nur aggressiv. Radweg omg die alte Diskussion. Jede Ampel und Stau kostet echt mehr Zeit als ein Radfahrer auf der Straße. Wir haben viele schlechte Radwege. Solange sich nichts an der Infrastruktur ändert fühle ich mich auf der Straße sicherer. Arbeiten wir doch gemeinsam dran etwas an der Infrastruktur in den Städten zu ändern. Ist viel besser für Alle und gut für die Nerven.
@@aihiahazi Das mit der Klingel ist so eine Sache: In der Stadt unverzichtbar. Warum? Straßenlärm, und vor allem: ich schaue nicht immer ständig nach hinten, ob jemand kommt. Der Radfahrer selbst hört sich recht gut, er ist ja nahe dran. Schon 3m weiter kann das ganz anders aussehen.
Genau so, als ich am Chiemsee war: recht schmaler Feldweg, aber nah an der Autobahn. Ständig Radfahrer, die rum motzen, dass man nicht aus dem Weg geht... Leute, ich habe keine Augen am Hinterkopf, und hören kann man euch auch nicht. Rechtzeitig (also nicht 2m hinter dem Fußgänger) einmal geklingelt, und schon ist alles gut. Man hat Zeit und Möglichkeit zu reagieren, die Hunde ranzuholen (die nutzen halt die 2-3m Leine aus)... aber nein, kein Ton zu hören, und dann wird man angemotzt.
Im Wald hier bei uns recht ähnlich: Der Boden schluckt den Schall, das Abrollgeräusch ist 5m weiter kaum wahrnehmbar... aber auch hier wieder: Man wird angemotzt, weil man die Radfahrer natürlich viel zu spät bemerkt.
Die Regel beim Klingeln ist einfach: Nicht erst 1/2 bis 1 Sekunde vorher klingeln, sondern 10s vorher (klar, manchmal geht das nicht, weil einer plötzlich in den Weg läuft). Aber wenn man sich rechtzeitig ankündigt, wird so gut wie niemand negativ drauf reagieren. Das ist einfach eine höfliche Geste! Speziell Fußgänger schauen nicht alle 2 Sekunden nach hinten, die haben keinen Spiegel und unterhalten sich auch mal... rechtzeitig zu hören sind Fahrräder nur selten! Fahrräder kommen vergleichsweise schnell näher wenn sie auf Fußgänger zusteuern. Bei manchen habe ich mich schon zu Tode erschreckt, wenn die mit 30-35kmh urplötzlich an mir vorbeiknallen (Mittelgebirge, und es geht teils recht steil runter, da kann man ganz schön Tempo entwickeln)!
Ich hatte vor 3 oder 4 jahren ein recht unschönes Erlebnis: Ohne Vorwarnung ist ein Kind auf einem Waldweg auf einer Seite von hinten an mir vorbeischossen, an der Stelle war es nicht ganz leise wegen Verkehr auf der Straße 15-20m neben dran. Ich mache vor Schreck einen Schritt zur Seite, und katapultiere damit das nächste Kind grade vom Weg, weil der auf der anderen Seite an mir vorbei ist. Ergebnis: Einer meiner Hunde war leicht verletzt, ich hatte auch einige Prellungen, und das Kind war nur noch am schreien... Und dann kamen die Eltern um die Ecke und ich war natürlich der einzige, der überhaupt was falsch gemacht haben kann (die Kinder können ja nix falsch machen, die sind ja lieb/gut erzogen). Ging soweit, dass ich beinahe die Polizei gerufen habe. Erst als ich damit drohte, sind die schimpfend abgezogen.
Radfahrer: Macht euch klar, ihr seid nur selten wirklich rechtzeitig zu hören! Und Fußgänger haben keinen Spiegel und keine Augen am Hinterkopf! Einfach mal klar machen. Ihr empfindet euch vielleicht als relativ laut, aber 5 oder 10m weiter... keine Chance das zu hören, wenn noch irgendwo was Geräusche macht.
Beim Autofahren ist das ähnlich mit dem Blinken: Ein Bekannter meinte mal, er blinkt nicht, weil die Leute dann immer so komisch reagieren... bei ihm konnte ich es nachvollziehen, als er mir das praktisch vorgeführt hat: Er hat immer geblinkt, wenn er schon am Spur wechseln oder abbiegen war... also viel viel viel zu spät. Er hat damit nicht die Absicht, sondern den Vollzug gemeldet.
Die ganzen Videos die ich jetzt so sehe die sind richtig spitze die finde ich echt gut zusammengeschnitten
Woran erkennt man das man mit einem Deutschen spricht?
"Sie sind nicht weisungsbefugt!"
Mehr braucht man nicht zu wissen.
Es ist aber genauso deutsch, auszusteigen und den Radfahrer auf sein Fehlverhalten anzusprechen, anstatt einfach zu Überholen und seines Weges zu fahren.
@@BernddasBrotxD das stimmt.
Kann ich aber schon fast verstehen, wenn man täglich mit solchen Pflegefällen konfrontiert wird.
Der Deutsche kennt seine Rechte - und insbesondere die Pflichten Anderer ;-)
@@BernddasBrotxDNein, das nennt man Zivilcourage, Leute auf ihr Fehlverhalten direkt anzusprechen und ihnen klar zu machen, welchen Beitrag zur Gesellschaft ihr Verhalten hat. Die ach so hochgelobte Freiheit wird inzwischen von einer dramatisch wachsenden Zahl von Egoisten (um mal das A-Wort zu vermeiden) missbraucht. Es wird erst besser, wenn solche Flachzangen das den ganzen Tag ständig unter die Nase gerieben bekommen.
Eigentlich wäre das Aufgabe unserer Staatsdiener, aber die glänzen ja durch Abwesenheit in Tateinheit mit Arbeitsscheu. Was ich unter den Augen der Polizei wöchentlich so sehe und die greifen nicht ein...
Also ein Hoch an alle, die nicht still wegsehen!
@@BernddasBrotxDrichtig deutsch wäre übrigens, den mit Video bei der Polizei anzuzeigen.
Man sieht s jeden Tag wie viele auf ihr Leben nicht viel geben, tragisch für die die nachher "Schuld" sind
9:25 diese Radwegebenutzungspflicht entfällt aber, wenn die Benutzung des Radweges unzumutbar ist. Wenn der also beschädigt, verdreckt oder sonst was ist, dann muss man sich das als Radfahrer nicht antun.
Wobei das bei Rennradfahrern meiner Meinung nach fragwürdig ist, die biegen sich das gern zurecht, wie es gerade passt. Und nur weil man aufgrund von Fußgängern o.ä. dort nicht schnell fahren kann, entfällt mMn die Pflicht nicht. Ich darf ja auch nicht mit dem Auto über die Busspur oder den Gehweg nur weil es dort schneller geht.
Vor allem darf er mit dem Rad überhaupt nicht fahren.
@@You-wy6te das kommt sehr oft bei rennradfahrern hinzu, dass deren Räder einfach gar nicht der stvzo entsprechen.
Auch hier, ich darf ja auch nicht mit dem Rennwagen auf die öffentliche Straße.
Die Benutzungspflicht für die Straße hört auch schon dann auf, wenn der Radweg nicht zum Straßenprofil der normalen Straße gehört. Da sind dann zu weite Verschwenkungen von der Straße oder unterschiedliche Vorwartsregelungen zwischen Auto- und Radverkehr ausschlaggebend. Dadurch wird der Radweg technisch gesehen zur eigenen Straße und nur für die Straße, die dann der Radweg ist gilt auch die Benutzungspflicht. Das sind die wilden Stilblüten des deutschen Rechts.
@@Phrewbei Fahrrädern unter 11kg brauchts das nicht, reicht ne akkuleucht
Unzumutbar ist übrigens ein Radweg auch dann, wenn er nicht ausreichend lang ist. Hier endet der Radweg einfach. Ist keine schöne Situation.
9:30 zu den Schildern gehört auch ein ausführlicher Katalog an Anforderungen, die so ein Weg erfüllen muss. Städte stellen gern so einen Blauen Lolli auf, und denken, damit wäre die Arbeit getan. Neben der Breite sind unter anderem auch Zustand, Lage und Verkehrsführung entscheidend. Ein vermeintlicher Radweg in 2. Reihe direkt in der Türzone von parkenden Autos etwa, ist direkt raus weil saugefährlich.
Aber auch dann erstmal Nutzungspflichtig. Schild da = Nutzungspflicht. Und die Schadstellen dürfen nur auf kürzestem Weg umfahren werden. Nur weil am Anfang mal ein Ast oder Laub liegt darf man nicht durchgehend auf der Straße fahren. Nur mal so, die Gerichte sind der Überzeugung dass man so ein Rennrad auch mal kurz anheben kann.
Die Anforderungen gelten für die Behörden, die das Schild aufstellen. Nicht für Verkehrsteilnehmer.
Einzige Ausnahme ist die objektive Unmöglichkeit der Befolgung. So lange man also noch (sei es auch nur sehr langsam) einen benutzungspflichtigen Radweg befahren kann, dann muss man das auch (Oder ein Bußgeld riskieren).
@@You-wy6te drum klagt man gegen diese Schilder. Auf kürzestem Weg umfahren ist auch wieder so ein Punkt. Ständiger Wechsel zwischen Fahrbahn und Radweg trägt auch zur Gefährdung bei.
Insgesamt sind Radwege meiner persönlichen Meinung nach weitestgehend Verschwendung von Staatsgeldern wenn sie innerorts direkt an einer einwandfreien Straße entlang mehr Betonwüste erzeugen. Verkehr eh schon durch Ampeln lahmgelegt, eine Zusatzschicht von Radfahrer-Spuren und natürlich eigenen Ampeln und absurden Links-Abbiege-Regeln macht das nicht besser.
Draußen an den Land- und Bundesstraßen ist das was anderes.
@@derradfahrer5029nicht unbedingt. Man muss ein falsch aufgestelltes Schild nicht befolgen. Das ist wie ein nur Linksabbiegen Schild, wenn die die Straße in die man einbiegt nur den Verkehr mach rechts erlaubt.
@@theonly5001=> "Einzige Ausnahme ist die objektive Unmöglichkeit der Befolgung."
Zu den Abständen zu den Fahrradfahrern: Solange es keine Kontrollen gibt und hart bestraft wird, leben Radfahrer immer mit der Angst, überrollt zu werden. Dieses Gesetz von 1,50 m Abstand ist mit eines der sinnlosesten Gesetze, da sie nie durchgesetzt werden. Nur wenn der Radfahrer über den Haufen gefahren wurde, wird das Gesetz vielleicht angewendet wegen der Schuldfrage. Schützen tut es den Radfahrer nicht.
So ein Käse, ich überhol immer mit 1,50 Meter abstand zu Radfahrer! Es gibt aber auch wie bei den Autofahrern/Radfahrern ausnahmen, die nicht normal im Verkehr unterwegs sind!
@@serfewest Bloß weil du es machst ist das Käse? Bist du der Maßstab für alle Autofahrer? Fahr mal paar Tage Rad im StV, dein Kommentar ist Käse. Ich reg mich nicht mehr über Kfz-Fahrer auf, die unter 1m überholen sonst wär ich den ganzen Tag nur am kochen.
@@serfewest da bist du aber die absolute Ausnahme. 99,5% der Autofahrer haben niemals 1,5 m Abstand. Die überwiegende Mehrheit überholt leider mit gut unter 1 Meter Abstand. Dennoch sehr schön, wenn du den Abstand ein hälst. Dennoch sollte das überholen ohne genügend Abstand stärker bestraft werden, dass ist oft genug extrem gefährlich
@@yoschinator Am geilsten ist es noch immer, wenn man fast von der Polizei oder dem Bus umgefahren wird und die dann zum Hohn hinten den Aufkleber drauf haben, dass man Radfahrer mit mindestens 1,5m Abstand überholen soll.
@ serfefest. Ähm es gibt da regionale Unterschiede. In manchen Gegenden ist Radfahren easy, in manchen ernsthaft gefährlich. Auch Leute verhalten sich extrem unterschiedlich.
Muss ich die Daumen jetzt wirklich bis zum nächsten Best Of hoch nehmen? Da fallen mir ja die Hände ab! :D
9:20 Genau diese 3 gelten! Plus VZ 244.1 ("Fahrradstraße")
Leider denken viele Autofahrer, VZ 239 (Gehweg) wäre auch ein Radweg, aber egal welches Zusatzschild unter VZ 239 steht: es ist und bleibt ein Fußweg und ist somit >> KEIN Radweg
Und dann gibt es noch die Frage: gehört der Radweg zur durchgängigem Straße oder ist das ein separater Weg. Wenn der Radweg z.b. zu weit verschwenkt von der Straße ist es nicht mehr zu erkennen, dass die zusammengehören. Da wird das mit der Benutzungspflicht schwierig. Da hilft dann nur ein "Fahrrad verboten" Schild. Genauso, wenn sich die Vorfahrtsregeln von Straße und Radweg unterscheiden. Ein Radweg der zur Straße gehört hat die gleichen Regeln, wie die Straße, hat er andere Regeln ist es ein separater Weg und nur für diesen Benutzungspflichtig und nicht für die Straße. Dass es in 99,99% der Fälle sinnvoll ist auf dem Radweg zu fahren steht auf einem anderen Blatt. Das sind die Stilblüten des Rechts in Deutschland.
Wird Zeit, dass Radfahrer auch eine Art Kennzeichnung bekommen um sie einer Person zuordnen zu können.
Also manche, ne.....?!?!?!
Ich bin selber Radfahrer, Motorradfahrer, Rollerfahrer, Autofahrer.
Und es ist quasi exakt das gleiche, wie mit den Motorradfahrern. Ein paar Leute fahren wie die letzten Asis, dadurch werden dann ALLE in ein schlechtes Licht gerückt. Auch solche, die Musterbeispiele für gutes Verhalten sind.
Genau das selbe kann man hier im Video beobachten und auch wenn man selber so unterwegs ist.
Ein paar Radfahrer fahren so, dass man sie am liebsten von ihrem Drahtesel runterholen möchte und ihnen die Fr... polieren möchte. Musterbeispiele dafür, wie dermaßen asozial und rücksichtslos man fahren und sich verhalten kann.
Und genau das sorgt dann dafür, dass viele (Auto)fahrer dann quasi pauschal auf ALLE Radfahrer so schlecht zu sprechen sind.
Bei manchen hier im Video hätten manche Autofahrer wirklich mal absichtlich rein fahren sollen......."hups, hab dich ja gaaaaaaaaaaaar nicht gesehen....."
Das ist natürlich nicht ganz wörtlich gemeint, nicht dass noch einer meint "Aufruf zur Gewalt" oder sowas...
Sehe ich auch absolut so, 100%!
Der einzige Unterschied bei uns beiden ist, dass ich kein Roller fahre, und Auto nur selten 😅 ich hätte es sogar recht ähnlich wie du formuliert
manche Radler legen es halt echt drauf an, zu sterben oder alle anzupinkeln.
scheinbar absichtlich nicht zu gucken...."is mir doch scheiss egal, ob einer kommt"..und einfach zu fahren. auch wenn da ein auto mit 100 angeflogen kommt. egaaaal, der muss ja bremsen. is mir egal, ob ich dann tot bin.
oder zb das bei 2:30.
ich kann jetzt schlecht erkennen, ob das wirklich ein Fahrrad ist, oder doch etwas sperrigeres (Trike??)
mit dem Fahrrad hätte ich kurz auf den Gehweg gewechselt (da ist kein Fußgänger!!!), damit der Bus schneller durch kommt und die Situation schnell gelöst ist. Gestern erst noch genau so eine Situation gehabt. Da war es dann ein Kleinwagen, der hätte warten müssen, nur weil ich mit dem Rad als 1. in der Engstelle war.
Anstatt mich sturr auf die Straße zu stellen und auf mein Recht zu pochen.
Aber.....ich habe auch schön "öfters", mit Auto zumindest, mich absichtlich gegen Regeln verhalten. Anderen die Vorfahrt genommen. Bewusst.
Wenn man zb in einer Engstelle steht mit einigen anderen Autos noch, und es bewegt sich fast nichts mehr. Wenn man dann noch ein weiteres Auto fahren lässt, weil der ja Vorfahrt hat......dann geht GAR nichts mehr. Nur weil man auf ein Recht besteht ;) In so ner Situation dann absichtlich dem anderen die Vorfahrt genommen, damit es leerer wird und generell überhaupt wieder etwas geht.
"Ein paar Radfahrer fahren so, dass man sie am liebsten von ihrem Drahtesel runterholen möchte und ihnen die Fr... polieren möchte."
Wenn du sowas denkst, bist du ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs. Bitte Führerschein abgeben.
8:00 guter Musik Geschmack, bitte gerne mehr davon :)
Wie heißt das Lied?😊
@@mariusaupers2209 leider erkenne ich das lied nicht, dafür ist der ausschnitt zu kurz. bräuchte da etwas mehr von der audio spur. aber ist halt hadstyle, Hardcore
Bin vor einigen Tagen aus Girona zurückgekommen, was ein weltweit bekanntes Rennradmekka ist. Die Autofahrer dort verhalten sich viel verständnisvoller als hier. Ebenso gibt es dort viel mehr Kreisverkehre als Ampeln, was für Radfahrer auch besser ist. Es geht also, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer entspannen und Rücksicht aufeinander nehmen.
Das klingt auf jeden Fall traumhaft und erstrebenswert. Wirft aber auch die Frage auf, da du dich explizit auf das verständnisvolle Verhalten der Autofahrer beziehst, wie es denn mit dem Verhalten der Radfahrer aussieht? In dem Video sieht man ja, das, zumindest hierzulande, keine Seite richtig schuldfrei ist.
@@TheDustyRaiderWeil wenig Radfahrer Dashcams benutzen sieht man leider nur die, bei denen Autofahrer draufdrücken. Glaub mir, wenn Radfahrer nicht ständig rücksichtsvoll einen zurückstecken würden, gäbe es in der Zeitung ne extra Sparte für Rad-Unfallmeldungen. DIe Videos vom unsichtbaren Christian zeigen das ja ganz gut. (Arschlöcher gibts natürlich immer auf beiden Seiten)
@@ManiacalMammothRücksichtsvoll und immer zurück steckend in Zusammenhang mit den Unsichtbare Christian im gleichen Satz zu erwähnen ist ähnlich als würdest du den Papst als beste Sexual Therapeut benennen 😂
Siehe auch Münster, Freiburg usw. Gute Bespiele, dass es auch anders geht.
@@TheDustyRaider In Girona ist mir aufgefallen, dass durch die Kreisverkehre die berüchtigten Ampelignorier- bzw. gefährliche Abbiegesituationen kaum vorkommen können. An vielen Strassen stehen Schilder, die auf einen Mindestabstand von 1,5 m zu Radfahrern hinweisen bzw. "Achtung Radfahrer" zeigen. Man hat das Gefühl, dass Girona die Radtouristen für sich erhalten möchte. Diese Schilder gibt es auch generell an vielen Strassen in der Region bis an die Costa Brava. Die Strassen haben auch eine breitere Schulter, sodass man als Radfahrer bei einem vorbeifahrenden LKW auch mal weiter rechts fahren kann. Insgesamt ist also die Verkehrsarchitektur stressfreier und weil da ständig Teams trainieren, sind die Autofahrer das auch gewohnt. Es halten wirklich viele Fahrer den Mindestabstand ein.
3:22 ach ja, Dresden. Immer eine Reise wert, es sei denn du kommst mit dem Fahrrad 😅
Ich fahre im Jahr ca. 17.000km mit dem Rad, also mehr als viele Autofahrer. Da sieht man selber schon so einiges. Gut, dass du hier auch auf die Verantwortung der Autofahrer aufmerksam machst.
Viel sehe ich Reaktionen von Autofahrern wie sie sich auch bei anderen Autofahrern verhalten würden, bloß dass es halt kein anderer langsamer Autofahrer ist, sondern ein Fahrrad. Und ja da kommt die inkompetenz vieler fahrer zum vorschein, stimmt.
Fahrradfahrer wiederum halten sich aus bequemlichkeit oft an die StVE. Die Straßenverkehrsempfehlungen, und ignorieren sie auch entsprechend.
@@alittlebitintellectual7361 Ich glaube wir haben alleine auf dem Kanal hier mehr Rotlichtverstöße von Autofahrern als von Radfahrern gesehen. Deine Wahrnehmung ist schon relativ subjektiv geprägt.
@@fragfarmerCA gut den kanal hier kann man auch absolut nicht als repräsentativ sehen. Ich denke da sind wir uns einig.
Aber aus eigener Erfahrung fahren autos auch über rot. Aber öfter(vom gefühl her jedenfalls) weil es übersehen wurde, und nicht beabsichtigt wie es fahrräder oft machen (anhalten und/oder links rechts schauen dann drüber ballern, am besten noch quer über die ganze kreuzung)
@@alittlebitintellectual7361 ignoranten und chaoten gibt es in allen formen und größen und in und auf jedem denkbaren verkehrsmittel, is alles kacke aber eine sparte mehr zu verachten als eine andere is quatsch, die leute die praktisch keine regeln im straßenverkehr einhalten wollen sind a-löcher und schon isset viel einfacher weil dadurch niemand ausgelassen werden kann vom fußgänger bis zum Busfahrer und drüber hinaus
@@fragfarmerCAIch bin die selbe 15km lange Strecke zur Arbeit in Berlin mit dem Auto und mit dem Fahrrad gefahren. Innerhalb einer Woche Autofahren sehe ich ungefähr 1-3 Rotlichtverstöße bei den Autofahrern, fast immer wenn man bei gelb nicht schafft d.h. unter einer Sekunde Rotlicht.
Wenn ich mit dem Rad fahre, sehe ich 5 - 10 Rotlichtverstöße bei Radfahrern an einem TAG! Die meisten absichtlich, nach einer Sekunde rot. Also erzählen Sie mir keine Witze!
Diese Dashcam Krankheit ist echt wild. Sowohl Radfahrer als auch Autofahrer halten noch drauf obwohl man sofort sehen kann was passieren wird.
Auf meinem täglichen Arbeitsweg, seit ca. 4 Jahren, fährt immer wieder der gleiche "Schnell"-Radfahrer auf der Straße, wo ein Überholen über 3-4 Kilometer quasi unmöglich ist und schon gar nicht im Rushhour morgens. Entlang der gesamten Straße ist ein Frisch asphaltierter, ca. 4m breiter Rad/Fußweg mit Nutzungspflicht... Wurde vor ein paar Jahren komplett neu gemacht... Ich habe den Radfahrer bestimmt schon 5 mal angesprochen und auch angehupt, damit er rüber fährt. Keine Chance, er sieht sich voll im Recht. Er ist ja schließlich sportlich, nicht so wie ich "Warmduscher". "Und wenn es mir nicht passen würde, soll ich doch die Polizei rufen..."
Immer diese Hilfspolizisten. Wenn der Radfahrer keinen gefährdert, lass ihn einfach in Ruhe. Wenns dich stört, dann ruf die Polizei. Du bist für sowas nicht zuständig. Vor allem das dämliche Hupen, kannst gleich weglassen. Ist nur erlaubt, wenn du auf eine Gefahr hinweisen möchtest oder außerorts, wenn du deine Überholabsicht anzeigen willst. Oder willst du einfach vor dir selbst warnen, weil du dich als Gefahr siehst?
@@lenaimarer2211Also wenn ich wegen so nem Vogel 3-4 km herumgurken muss, nur weil der sich zu fein ist, einen frisch asphaltierten und NUTZUNGSPFLICHTIGEN Radweg zu benutzen, kann man schon was sagen. Mit Hilfspolizist hat das mal gar nix zu tun!
@@TheChrisJL Wer innerorts 3-4 km braucht um einen Radler zu überholen verkennt die Situation.
Denn er denkt, er käme vor dem Radler schneller ans Ziel.
Doch das ist einfach ein Irrtum.
Wetten es ist einfach nur eine Fußweg mit "Fahrrad frei" zeichen?
@@lukasf.1381 nein, es ist ein blauses schild, welches die nutzungspflicht darstellt...
Schöne Idee mit den beiden Versionen. Die Fotos sind auch toll geworden. Als nach dem ruhigen besinnlichen Teil dann die zweite Version einsetzte, hats mich dann doch leicht gerissen 😀
Schön das Sascha mittlerweile die wesentlichen radfahrerbetreffenden Regeln drauf hat und nicht nur die "bösen" Radfahrer zeigt. Einige von denen hätten aber trotzdem ne ordentliche Portion Karma verdient, z.B. der im Kreisverkehr oder der mit dem Finkestinger :)
In diesem Video waren ja einige selbstmörderische Fahrweisen dabei, aber unbeleuchtet falsch herum durch den Kreisverkehr ist m.M.n. die unbestrittene Nummer Eins.
@@taflo1981 volle Zustimmung! die Versicherung oder den Richter will ich sehen, der hier dem Autofahrer ne Teilschuld zukommen lässt
@@xcenturioox Inder Praxis ist es leider so, dass der Autofahrer fast immer eine Teilschuld aus der "allgemeinen Betriebsgefahr" bekommt. Auch wenn der Radfahrer stockbesoffen falsch herum aus der Einbahnstraße kommt!
So einen unbeleuchteten (und auch unterbelichteten?🤔😁) Radfahrer hatte ich auch mal:
Ich wollte (bei vollkommener Dunkelheit, Scheinwerfer meines damaligen Autos eingeschaltet und sie leuchteten auch) an einer Einmündung innerorts links abbiegen.
Es waren Straßenlaternen vorhanden, diese leuchteten auch.
Plötzlich - aus dem Nichts, bzw. aus der Dunkelheit - tauchte vor der Motorhaube meines Autos ein Radfahrer auf. Schwarz gekleidet, vom Scheitel bis zur Sohle. Und das Fahrrad unbeleuchtet (entweder war die Beleuchtung kaputt oder überhaupt nicht vorhanden).
Ich habe einen Riesenschreck bekommen, und der "Tarnradfahrer" ebenso!
Zum Glück war dort eine Tempo 30- Zone, denn bei 50 km/h - nicht auszudenken...😮
Nichts ist schlimmer als Rennradfahrer. Der Sport gibt ihnen Adrenalin und damit fühlen sie sich mit jedem Quatsch gerechtfertigt. Ich habe schon Rennradfahrer gesehen, die in der Fußgängerzone durch eine Kindergartengruppe gefahren sind, nein ohne langsamer zu machen. Ich habe schon einen gesehen, der durch die Bahnhofslobby gefahren ist.
9:26 Radwegbenutzungspflicht besteht aber halt nur, wenn der Weg zumutbar und nutzbar ist. Sollte er nur mit einem Fully befahrbar sein, dann gilt das wohl eher nicht.
Allerdings müsste man den Radweg dazu auch erstmal anschauen...
Wobei der hier, soweit man halt das sieht, eigentlich gut in Schuss aussieht. Zudem niemand unterwegs.
Genau das wollte ich auch schreiben. Danke für die Klarstellung. Aber der Weg in dem Video sieht wirklich recht gut aus. Ich hätte ihn benutzt - auch ohne Beschilderung. Bin auch Radfahrer und - ja - auch mal Rennrad.
@@schrommski5539 Komplett ohne Beschilderung wäre m.W. OK, wenn allerdings als reiner Gehweg ausgeschildert, dann muss man sich halt im Zweifelsfall auf ein Bußgeld einstellen. Wobei ich vermute, dass die Polizei einem eher ein Bußgeld verpassen würde, weil man "den Radweg" nicht nutzt...
Sehe ich auch so. Wobei der Radler schon gut rechts fährt. Ab 9:22 ,also wenn Sascha die Zeichen einblendet, endet die Benutzungspflicht, da diese an der Einmündung nicht wiederholt wird.
@@johnscaramis2515 Einen reinen Gehweg würde ich natürlich in keinem Fall nutzen, wenn er so ausgeschildert ist. Und natürlich gilt das, was ich geschrieben habe, nur außerorts.
😂😂 genau das selbe sagt der Betreiber von dem Kanal. Immer mit der Ausrede der Fahrradweg ist nicht benutzbar bla bla bla. Wenn ein Zeichen 237,240,241 da ist MUSST du auf dem Weg fahren.
Ich bin so tiefenentspannt beim Autofahren. Ich verstehe nicht, wie manche Menschen sich da so aufregen können.
10:06 wo geht der radweg weiter 😂😂
Ich find die Witze super :D Danke Sascha
Ich bin als Radfahrer auch sehr glücklich wenn ich einen Radweg habe und benutze diesen eigentlich so gut wie immer. Selbst wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin. Lieber verlier ich ein paar km/h in meiner Durchschnittsgeschwindigkeit, als mein Leben. So sehe ich das zumindest, wie im Video gesehen, sehen es andere Radfahrer scheinbar nicht so wie ich 😵💫
Aber eine Sache muss ich schon sagen. Es gibt mittlerweile genug Gerichtsurteile, die die jeweiligen Radfahrer bei einem Unfall oder ähnlichem von der Radwegbenutzungspflicht freigesprochen haben. In diesen Fällen waren es meistens Rennradfahrer und diese sind ja "sportlich" unterwegs. Deswegen werden sie z.B. durch "langsame" Fußgänger gefährdet die einen geteilten Rad- und Fußweg mitbenutzen. Des weiteren müssen sie den Radweg nicht benutzen wenn er zu viele Schlaglöcher und zu viele Verschmutzungen (Äste, Steine; Müll usw....) aufweist oder nicht den aktuellen Bauverordnung für Radwege entspricht.
Hier mal ein Text dazu: Allerdings gibt es auch bei vorgeschriebenen Radwegen Ausnahmen: Ist der Weg in einem schlechten Zustand und weist beispielsweise zu viele Schlaglöcher auf? Oder ist der Radweg durch geparkte Fahrzeuge oder Fußgänger blockiert? Ist ein Radweg unbenutzbar, gilt nach Ansicht des das Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg im Verkehr nicht die Radwegebenutzungspflicht, wie Urteil Az. 1 U 74/11 vom 8.12.2011 besagt.
Bitte steinigt mich jetzt nicht dafür, ich gebe nur wieder was Gerichte schon entschieden haben. ich selber bin wie gesagt immer glücklich wenn ich einen Radweg habe und ihn benutzen kann.
Wenn ich Fahrrad fahre mach ich das genauso. Mir braucht kein Schild zu sagen das ich den Radweg nehmen soll, das macht mein Verstand
@@dergerd9537nur leider gibt es Radwege mir zu viele Radwege die mehr Abenteuer Pisten ähneln als Radwege.
Radwege die nach 2 Metern wieder auf die Straße führen
Radwege die so nah an parkenden Autos sind das wenn ein Beifahrer die Tür aufmacht ein Flugzeug hat
Radwege die nicht in Stand gehalten werden von Sträucher die auf den Radweg ragen bis zu Laub und Schnee auf den Radweg .
Radwege die direkt an Bushaltestelle etc dran vorbei laufen ( und klar sollte man da massiv mit seiner Geschwindigkeit runter gehen) nur es reicht ein Fußgänger mit Kopfhörer und Handy schon kann man liegen. Fußgänger die ihren Hund nicht im Griff haben. Autos die darauf Parken im dunklen ohne Licht. Einfahrten bei den PKWs rauffahren und nicht mit der Geschwindigkeit runter gehen.
Es gibt halt leider viel zu viele Radwege wo man selbst mit 10 kmh viel zu schnell ist . Da brauche ich dann auch kein rad fahren 😅
Man kann hier im Video sehen, dass der gemeinsame "Fuß-und Radweg" sehr eng ist und das Gras ragt auch noch von beiden Seiten hinein.Sobald sich hier Fußgänger und Radfahrer begegnen muss der Radfahrer die Geschwindigkeit stark reduzuieren. Wehe der Fußgänger hat noch einen Hund dabei, dann wird es erst recht brenzlig. Daher ist vollkommenklar warum auf der Straße gefaren wird. Ich persönlich wäre jedoch an der Steigung (ohne den Weg zu kennen) freiwillig auf den kombinierten Weg gefahren, da das dort eh nur langsam voran geht und vor allem wenn mir ein Auto hupend im Nacken sitzt.
@@dergerd9537 Gerade in der Stadt ist aber das Befahren von Radwegen gefährlicher als das Benutzen der Fahrbahn.
07:17 Cool, danke das wusste ich auch nicht, wieder was gelernt.
2:20 was will uns der Radfahrer damit sagen??? Soll der Bus sich in Rauch auflösen oder was.
Da muss man sich immer dran erinnern: Das ist n best of. Die allermeisten Radler fahren ganz normal und fallen nicht auf, nur ein paar Dödel machens für den Rest echt mies. Aber ob mit Fahrrad, Auto oder Raumschiff: Dödel bleibt Dödel, zum Glück sind die ne absolute Minderheit!
Deswegen fahre ich als Großstadtbewohnerin ungerne Fahrrad. Du hast entweder einen steinalten Fahrradweg, der weder Rad noch Hintern gut tut oder bust dazu gezwungen auf der Straße zu fahren, wo du nur darauf warten darfst, das mal was passiert. Ich fühle mich auf dem Fahrrad immer unsicher.
Ist in Dresden auch so. Hier gibt es viele beschissen platzierte Radschutzstreifen und wenig Fahrradwege. Es gibt einige Teile wo es welche gibt, aber da wo ich meist unterwegs bin, sehe ich kaum welche. Ich habe als Motorradfahrer nur den Vorteil, dass ich nicht die Fahrbahn wechseln muss zum überholen. Wenn der Radfahrer ganz rechts fährt und ich ganz links, reicht das.
@@Xshunin Aber da ist das Problem. Mal ganz abgesehen davon, dass man als Radfahrer gar nicht ganz rechts fahren darf (80cm von Lenkerende bis Gossenstein), mache ich das auch nicht mehr. Wenn ich ganz rechts fahren würde, wohin sollte ich denn dann noch ausweichen, wenn einer knapp überholt. Also fahre ich fast schon mittig auf meiner Spur. Wenn ein Auto dann nicht überholen kann, dann kann er halt nicht überholen.
Das ist eben (noch) das große Problem in unseren Städten. Die sind nicht für Radsfahrer ausgelegt, und es dauert wie immer in Deutschland endlos bis was geändert wird. Wenn ich da an die Köhlbrandbrücke denke... seit Jahren ist das Teil eigentlich am Ende, die ist nur noch eine geschminkte Leiche wie man so schön sagt, aber der Neubau wird gut 20 Jahre dauern mit Planung und allem. Wenn man Glück hat. Oder die Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid... Man lässt alles so lange weiterlaufen, bis es auseinanderfällt, erst dann gibt es Änderungen.
Problem ist halt, dass unsere Städte fast überall in keiner Form für Radfahrer geeignet sind und ein Umbau bestenfalls ein Ratespiel ist, was man tut. Eine Freundin ist bei der Stadt und dort versucht man aktuell, mehr für Radfahrer zu tun... mit sehr gemischten Ergebnissen. Sie fährt selbst gerne Rad und durchaus auch zur Arbeit damit (mit E-Bike geht das, ohne eher nicht). Daher weiß sie halt auch, was Radfahrer brauchen, aber auch was Autofahrer brauchen (nein, es ist auch keine Lösung Autos aus Innenstädten zu vertreiben!).
Wie oft schon ist sie mit älteren Planungen konfrontiert worden, bei denen sie jetzt die Notbremse ziehen muss, weil die auf Vorschriften und Überlegungen von vor 10-15 Jahren zurückgehen. Die machen so heute keinen Sinn mehr, weil nicht mehr zulässig und fehlerhaft. Aber sie musste erst mal die ganzen zuständigen Abteilungen überhaupt sensibilisieren, wenn die irgendwas umbauen, auch mal bei ihr nachzufragen, ob das überhaupt so geht. Bestes Beispiel war wieder mal vor kurzem, dass man neue Laternen aufstellen wollte... mitten auf dem Radstreifen! Oder man hat Poller eingebaut, die quer zum Radweg laufen, damit Autos nicht auf den Radweg abbiegen können... Radfahrer können leider auch nicht dazwischen durchfahren, die müssen das Rad vorsichtig durchschieben, weil die zu eng stehen. Und es gab natürlich erst mal keine Beleuchtung dort... in der ersten Nacht gab es einen Unfall mit nem Radfahrer (ohne Beleuchtung) und ein Fußgänger ist da auch gestürzt. Danach hat man die Dinger direkt wieder abgebaut.
Dann wollte man Radstreifen neben die Straße machen, direkt an parkenden Autos ohne Abstand, die Streifen waren 60cm breit... und und und... Problem ist: Man hat den Auftrag, keiner denkt nach, und es wird einfach gemacht. Ohne jeden Sinn, weil sich alles mittlerweile geändert hat. Und keiner guckt noch mal auf den Plan, wenn es erst mal genehmigt ist.
Außerdem hat man mit vielen Dingen noch gar keine echte Erfahrung. Das kommt vielleicht in 50 Jahren mal... ich werde das wohl nicht mehr erleben.
Aktuell ist es leider so, dass wir viele sehr verschiedene Fahrzeugtypen mit völlig unterschiedlichen Forderungen und Bedürfnissen irgendwie auf eine Fahrbahn zusammenquetschen müssen. Vor allem stark unterschiedliches Tempo. Radfahrer sind nun mal speziell an Steigungen sehr langsam, und brauchen trotzdem (aus Sicherheitsgründen) die ganze Fahrbahnbreite. Trotzdem werden die auf Teufel komm raus überholt. Andersrum aber ähnlich: Ich rege mich als Autofahrer auch über Radfahrer auf, weil die eben auch fahren, wie sie grade meinen, dass es für sie gut ist... Rücksicht wird genau so klein geschrieben wie bei Autofahrern. Selbst wenn bereits 50 Autos oder andere Fahrzeuge hinter denen sind... kurz mal rechts ran und vorbei lassen, das geht gar nicht. Hatte ich erst letztes Jahr: Für 3km zwischen 2 Orten fast 25 Minuten gebraucht, weil 1 Radfahrer vorne rumgurkte. Im Wald ist es unübersichtlich und kurvig, da war nix mit (für den Radfahrer sicher) Überholen. Hinter uns war eine Schlange und dann auch gehupe, weil nix vorwärts ging. Wegen einer Person. Und auf den Strecken gibt es genug Möglichkeiten, mal kurz rechts ran zu fahren.
Und auch wenn ich vielleicht ein Klischee bediene: Speziell Rennradfahrer sind sehr kreativ in der Auslegung der StVO. Licht, Reflektoren, Klingel... völlig überflüssig! Rote Ampeln: Wir machen ne Trainingsfahrt als Kolonne, wir dürfen da drüber. Ja, in wenigen Fällen mag das stimmen... meistens leider gar nicht.
Wir brauchen definitiv mehr Rücksicht von beiden Seiten, und ein gewisses Verständnis, warum einiges einfach so ist wie es ist und man 100mal Recht haben kann, aber nicht drauf bestehen sollte... wie z.B. toter Winkel bei LKW. Mag sein, dass der Fußgänger / Radfahrer /... Vorrang hat. Hilft aber nix, wenn das durchsetzen zum eigenen Ableben führt.
5:42 das ist ja mal eine große Kneifzange und ein großer Hammer🔨
2:22 bei Jason, wo soll der Bus hin?
Vollbremsung, damit auch alle sich verletzen drinnen
Gutes Video Sascha ! 👍
Der clip von Nick ist aber auch Fremdscham pur😂
finde ich auch einfach Peinlich
Ganz Deutschland macht sich dieser Tage über den Anzeigenhauptmeister lustig und Nick ist es einfach in der Autofahrer-Version. Meine Güte
Findest du?
Ich hätte ihn, gerade weil er so uneinsichtig ist, festgehalten und die Polizei wegen Behinderung und gefährlichem wissentlichen Eingriff in den Straßenverkehr gerufen.
@@trackfocussed9810 gut, dass so Hilfssheriffe wie du das gar nicht dürfen. Absolut lächerlich.
Weder peinlich noch zum Fremdschämen, aber vorprogrammiert nutzlos. Die Uneinsichtigkeit und der Egoismus des Radfahrers waren durch das mehrfache Nichtwechseln auf den Radweg trotz Hupen zu Genüge bewiesen.
3:21 das ist in Dresden, meine Heimatstadt, ich freu mich immer, wenn ich Orte erkenne.
Sonst einfach mal danke für die coole Unterhaltung, Sascha!
Erstmal Blutdrucksenker einschmeißen und dann Play. :D
Letzten Sommer war ich oft mit dem Roller unterwegs, leider ohne Cam. Ich war gerade in einem Kreisel, da zieht ein E-Bike-Fahrer parallel zu mir in den Kreisel, und dabei war ich schon recht weit außen. Hätte ich nicht so viel Neigung gehabt (und die entsprechende Neigung gehabt), hätte ich ihm die Kronjuwelen streicheln können, so dicht war er neben mir. Und auf mein Hupen hin beschwert er sich auch noch! Zu seinem Glück wollte er die selbe Ausfahrt nehmen wie ich: Hätte er die nächste Ausfahrt nehmen wollen, naja... mein Töfftöff hat ein Leergewicht von 125kg, mein Tank war voll und er hatte noch weniger Knautschzone als ich. Wie kann man seine Gesundheit nur so leichtsinnig aufs Spiel setzen?!
Das Video schaue ich aus Gründen des persönlichen Gesundheitsschutzes nicht. Der Puls würde mich sonst erledigen. 🙃
Immer mit dem schlimmsten rechnen sagte mir mein Fahrlehrer.. offenbar gibt es niemanden der das Radfahrern einpredigt, die müssen einfach nur 9 Jahre alt sein und dürfen/müssen auf der Straße fahren.
Was man da so erlebt.. die fahren als hätten sie ihre Unversehrtheit als Savegame gespeichert..
In Österreich sind Rennräder von der Radweg-Benutzungspflicht ausgenommen (bzw. generell das "Radfahren im Sinne einer Trainingsfahrt") .. ist für mich auch verständlich. Wie man gesehen hat, waren auf der sehr engen Radspur 3 Fußgänger unterwegs, einmal 2 nebeneinander. Als Rennradfahrer mit 30 km/h im Schnitt ist man dort eher eine Gefahr als auf der Straße.
Dann soll ide jeweilige Stadt dafür sorgen das solche Radwege auch in einem guten zustand sind und venünftig befahrbar sind ohne gefühlt eine Gehirnerschütterung zu bekommen wenn man mal etwas über 25 kmh drauf fährt. @Kavelir
Radfahrer im Dunkeln ohne Licht will ich immer anhalten und sagen: "Hättste Licht, könnt ich dich sehen" - aber das Argument passt nicht recht, denn um sie anzuhalten, muss ich sie ja schon ohne Licht gesehen haben 🤔
Noch eine Ergänzung zu meinem Kommentar : Was mir persönlich im Alltag und in Dashcam Videos immer wieder auffällt : Es ist faszinierend, wie schnell so mancher Radfahrer mit dem Mittelfinger ist, wenn man ihn durch Hupen auf sein Fehlverhalten hinweist. Die ziehen ihren Stinkegriffel schneller als Lucky Luke seinen Colt. Ein Schelm , wer böses dabei denkt. Nämlich, dass die genau wissen , dass sie gerade Scheisse bauen und schon mit einer Auseinandersetzung rechnen!
Die Hupe ist nicht dazu da, auf ein Fehlverhalten hinzuweisen, das ist nicht erlaubt.
@@florian103 Glücklicherweise entsteht durch deren Verhalten auch eine unmittelbare Gefahrensituation , was es dann wieder legitimiert :-)
Mag vllt daran liegen, das jeder 2. Aushilfssheriff so wie du, rum hupt, natürlich ohne die Berechtigung dazu zu haben. In dem Moment, machst du halt auch einen Fehler und keiner hupt. Denk mal drüber nach. Wär doch schön, wenn Gott dir auch jedes mal hinterher hupt. Ob berechtigt oder nicht. Dann kannst du auch den Mittelfinger schnell ziehen, bevor Gott sich wieder verpisst in Lichtgeschwindigkeit. Was ich sagen will. Du bist nicht die Weisheit in Person, du bist auch nicht Legislative, Exekutive und Judikative in einer Person. Du hast das einfach hin zu nehmen, weil es so ist und dich anzupassen an die Gegebenheit. Die Hupe ist kein Mittel um deine Erschrockenheit, Massregelung oder Wütung bis ins Cholerische, Ausdruck zu verleihen. Du bist der selbe Furz wie jeder andere. Kein Mensch (ausser vllt deine Kinder) gibt was auf deine Meinung.
@@Swabianmedic Nö
@@meiner79 Doch, doch :)
3:00 😩Verdammt! Ich kriege es nie hin, die Blitzer bei mir auszulösen!
Spannende Szenen! 👍
7:03 Nicht hinzunehmend ist hingegen die bescheuerte Wegführung für Radfahrer!
9:13 Eben diese Benutzungspflicht hat Grenzen - wenn so ein „Radweg“ nicht der StVO entspricht oder nicht zumutbar ist, ist die Benutzungspflicht aufgehoben. Klar hat so eine Zumutbarkeit viel Diskussionspotential, aber da kann ich Rennradfahrer voll verstehen. Und es gibt genug Punkte, die man als Autofahrer erst recht nicht im Blick hat, wie zum Beispiel Insektenschwärme zu gewissen Jahreszeiten (wo halten die sich wohl auf und wo nicht?).
Also der Radweg/Fussweg hier ist mehr als ausreichend um ihn zu benutzen. Und wenn er mal kurzzeitig nicht so optimal ist, dann muss ich halt auch als rennradfahrer mal 10kmh langsamer machen.
@@NathyleeSpam das kann man von der Fahrbahn aus überhaupt nicht beurteilen.
@@florian103 also anhand des Videos deutet schonmal nichts darauf hin, dass er nicht befahrbar wäre. Und nur weil ein Anschnitt mal nicht möglich ist, zb wegen akuter Schlaglöcher (die es auf der Straße auch geben kann) heißt das nicht, dass der nächste Abschnitt nicht auch nicht nutzbar ist.
@@NathyleeSpam Der Radweg ist die meiste Zeit gar nicht sichtbar - also kann man nicht beurteilen, ob zumutbar ist, oder nicht.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es triftige Gründe gibt, warum manche Radfahrer kein Auto verwenden. Entweder sind das Klimaradler (eng verwandt mit "Klimaklebern") oder sie haben noch niemals eine Fahrprüfung absolviert oder gar bestanden. Gestern kamen mir auf einer Landstraße in völliger Dunkelheit drei Radler entgegen, die lediglich mal kurz (mit Taschenlampen?) blinkten, um auf sich aufmerksam zu machen. Danach waren sie gleich wieder so dunkel wie der ganze Rest der Nacht. Und so dumm sowieso.
Hallo! Mir ist es immer ein Rätsel wie Menschen scheinbar kein Gefühl von Eigengefährdung haben, aber ich bin auch nicht Fehlerfrei😉
Tja, ´Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. 👍 Leider findet so mancher diesen Weg überhaupt nicht. Hat einer meiner Chefs mal erzählt: Der war Außendienstler und dementsprechend hatte der irgendwann mal ein paar Punkte. Also Seminar zum Abbau gemacht, solange das geht. In dem Seminar war einer, der hatte in den 4 Monaten, seit er seinen Führerschein hatte, über 150 Punkte angesammelt. Der war so eifrig, dass die Flensburger nicht mehr nachkamen. Als der mal erzählen sollte, warum er Punkte hat meinte der nur: Die Polizei ist schuld. Die haben mich auf dem Kieker!
Der Seminarleiter meinte nur: Mit der Einstellung wirst du nie wieder nen Führerschein bekommen.
Er hatte Recht. Beim nächsten Termin hat der Seminarleiter allen erklärt, das XXX nicht mehr kommt. Der hat sich mit seinem Auto um nen Baum gewickelt. Der Baum hat überlebt, XXX nicht.
@@OliverMoses-g9t mehr als 150 punkte kannste deinem Großvater erzählen. Mit soviel Punkten haste schon lange vorher keinen Führerschein mehr ^^
@@OliverMoses-g9t Geschichten aus dem Paulaner Garten. 150 Punkte?????????????
@@Lennon1952 Zum einen aus einer Zeit, als man erst mit 15 (waren doch 15, oder) Punkten den Lappen abgeben musste... man konnte aber auch problemlos mit 1 Vergehen 7 oder 8 Punkte kassieren.
Und wenn man dann noch die Laufzeiten bis das in Flensburg ankommt in Betracht zieht... geht problemlos. Nimm einfach mal an, du erhebst Einspruch, gehst vor Gericht, erst wenn das Urteil rechtskräftig ist, geht das nach Flensburg. Das kann einige bis viele Monate dauern. Und wenn das so ein unbelehrbarer ist, der eben nur bei anderen den Fehler sucht... geht alles!
In der gleichen Firma hatten wir einen Lehrling, der hatte seinen Führerschein keinen ganzen Tag! Ist in der ersten Nacht von der Polizei erwischt worden, als er über ne rote Ampel ist, hatte nicht viel aber etwas Alkohol intus... Führerschein sofort beschlagnahmt, 2 Jahre später durfte er ihn immerhin neu machen. Es hat auch ne Weile gedauert, bis er eingesehen hat, dass er den auslösenden Fehler gemacht hat.
Hier gibt es auch ein schönes Beispiel bei UA-cam, wie einer 300+ Punkte kassiert hat (wenn auch vermutlich ganz anders und nach aktuellen Regeln). Hat ohne Führerschein gewerblich Waren geliefert... und jede nachweisbare Fahrt hat Punkte gebracht, als sie ihn mal kontrolliert haben. Dummerweise hat er das ja für die Firma (seine eigene übrigens, wenn ich mich richtig erinnere) haarklein protokolliert.
1:29 Jaja, die Wolfsburger... ich liebe sie alle!
BTW: WOB steht für "Wahnsinniger Ohne Benehmen". ;)
3:02-3:44
Und genau deswegen fahren ich als Fahrradfahrer NICHT am rechten Straßenrand!
Berlin und seine E-Roller Fahrer ... xD
Du glaubst nicht was hier für Chaos ist .....
6:52 Eine hinzunehmende Situation ist es dann, wenn der PKW so weit vorfahren musste, um die Straße einzusehen und dann warten musste.
Wenn er auch vor dem Radweg alles sehen konnte, steht er da falsch auf dem Radweg.
Zu Anfang des Clip sehen wir vom Radweg (später einsehbar als die Fahrbahn) schon seine B-Säule.
Fraglich, ob das nötig war.
Sollte er die ganze Zeit Fahrzeuge von rechts habt haben (Spekulation, also nehmen wir mal an, das war nicht so), hätte er definitiv noch nicht so weit vorfahren dürfen.
Er konnte ja schon sehen, dass die eine Spur belegt ist, nach der anderen muss er da noch gar nicht gucken.
Fazit des Radzfahrer-Special, wir müssen alle noch mehr Steuern zahlen, damit das Radwegenetz bundesweit ausgebaut wird und wenn auch nur 2 - 3 Radzfahrer, täglich, sich auf diese Wege verirren
Oder einfach gar keine radwege bauen und Radfahrer einfach auf der Strasse fahren lasse oder halt steuern für vernünftige sachen ausgeben als das Deutschland anderen Ländern Geld schenkt etc
@@nicokarding5850 Genau. Denn auch noch kein Unfallforscher konnte bei Vergleichsstudien feststellen, das Radfahrer auf Radwegen sicherer unterwegs sind wie auf einer Fahrbahn.
@@markuskomann3108das ist falsch genau deswegen wurde ja 1996 die allgemeine Radweg Benutzungspflicht aufgehoben.....
Radwege könnten sicherer sein wenn
PKWs nicht drauf Parken würde, Pkw diese als Überholspur Nutzen würden, abbiegen ohne zu schauen ob auf dem Radweg ein Radfahrer ist, zu schnell abbiegennwollen, Fußgänger nicht ohne zu schauen drüber Laufen würden, es keine Schlaglöcher, Wurzeln Geben würde oder diese zumindest ordentlich gekennzeichnet werden würden so wie es bei Straßenschäden gemacht wird,
Radwege die direkt an parkenden Autos vorbei führen und Beifahrer nur schlecht sehen ob ein Radfahrer kommt ( dooring)
Und von Baustellenmarkierungen die keine Reflektoren haben oder sonstige schlecht sehbare Hindernise will ich gar nicht erst Anfang
@@z-fp4ibHauptproblem bei Radwegen sind nicht die Abschnitte zwischen Knotenpunkten. Sondern deren Führung in Knotenpunkten. Dort erhöht sich das Unfallrisiko erheblich, weil Radfahrer nicht dort fahren, wohin Autofahrer ihre Aufmerksamkeit konzentrieren: Die Fahrbahnen. Und somit, obwohl optisch sichtbar, nicht wahrgenommen werden.
Das kann auch ein noch so guter Radweg zwischen den Knoten nicht mehr ausgleichen.
In den Niederlanden, die ja oft für ihre vorbildlichen Radwege gelobt werden, ist das Risiko eine tödlichen Unfalles mit dem Rad bezogen auf zurückgelegte Kilometer höher als in Deutschland.
@@markuskomann3108 verstehe ich das richtig Radwege sind sicherer weil Autofahrer sich auf diese Nicht konzentrieren?
Ja die meisten Unfälle passieren an Kreuzungen und Einfahrten, nur wie wollen sie das Problem lösen? Den Radweg an jeder Einfahrt auf die Straße führen? Viel Spaß dabei das ist gerade in Städten dann eine einzige Schlangenlinie.
Die Sichtachsen an den bestimmten Punkten frei legen? Da werden sie aber viel Gegenwind von den Autofahrern bekommen mit aussagen wie " wo soll ich denn sonst Parken, oder die Radfahrer fahren doch eh nicht drauf dann kann ich da ja auch Parken" und ja beide schon von etlichen Autofahrern gehört.
Das ich aber genau deswegen nicht darauf fahre weil mich weder ein Auto Fahrer sehen kann nich ich einen . Oder an Kreuzungen gut das könnte man da mit seperaten Ampelschaltung machen und ja das wäre eine gute Idee gibt es auch schon an einigen Kreuzungen.
Das einzige was ich da fast immer sehe das Radfahrer sehr lange warten müssen bis sie fahren dürfen. 10 Sekunden grün dann wird's Rot obwohl Autofahrer noch 2:30 Minuten Fahren dürfen. Dann bekommt der Querverkehr grün und man wartet nochmal 2:30.
Und auch wenn es keine Rechtfertigung dafür gibt sowas fordert Rotlichtverstöße von Radfahrer und Fußgänger das ist nun mal leider eine Reliabilität.
2:10 DOCH das tut es .... leider und es werden immer mehr
Das war zu aufregend. Jetzt kann ich nicht pennen :D
Die sind doch so ungeschützt und... Ach was solls. Hört doch eh keiner zu.
Gute Nacht und passt auf euch auf :)
Ehrlich gesagt finde ich den Radfahrer bei 8:36 garnicht so schlimm, da bleib ich halt zwei drei Minuten hinter dem und überhole wenn es geht. Die fahren eh meistens 30-40 und auf die paar Sekunden die ich langsamer bin kann ich verzichten.
Nick hatte es ja offensichtlich auch nicht eilig.
9:39 bist du dir sicher mit der Pflicht? Bei uns im Ort gibt es z.B. eine Hauptstraße mit geteilten Geh- und Radweg (1 der drei blauen Schilder) und auf der anderen Seite eine extra angelegte Fahrradspur. Weil bei den geteilten Wegen, hat der Fußgänger in der Regel Vorrang und muss gegebenenfalls ausweichen oder absteigen.
Von was muss der Fussgaenger absteigen? :D
Soweit ich weiss, gilt zwar "Nutzungspflicht", aber bei schlechtem Zustand des Radweges muss er nicht genutzt werden.
@@gammel167 hab ich blöd formuliert, meine natürlich den Radfahrer :b
Genau, dass denke ich doch auch. Gerade wenn es extra angelegte Ausweichflächen gibt, wie eine sehr gut befahrbare Straße.
Nick überholt auch erst mal mit unter einem Meter Abstand. Andere sind dämlich, er natürlich nicht. Ach ja.
Guten Morgen es gibt nichts Besseres als morgens ein Video von Sascha ❤
2:30 Jason an deiner Stelle hätte ich nicht gebremst. Vielleicht hättest dann die Dummheit gespürt.
Bei PKW ok.. aber n BUS mit Fahrgästen zum abbremsen zwingen zu wollen..... Ich wäre als Fahrgast nochmal ausgestiegen .....
7:05 Richtig so ist es auch wenn Stop-Schild erst anhalten und dann aber darf man so weit Vorfahren um Sicht zu haben
Man beachte den Linksabbieger!
08:45 hab diesbezüglich kein problem und sogar verständnis für radfahrer!
könnte genauso gut ein rollerfahrer, Traktor oder ähnliches sein was nicht sonderlich schnell ist.
Also chillen warten für einen überholfvorgang und gut! einfach derweilen die umgebung genießen und chillen!
Es gibt viele Gründe einen Radweg nicht zu benutzen, die kann ein Autofahrer gar nicht sehen: Wurzeln unterm Asphalt, Split vom Winter, Schlamm vom letzten Regen, Glasscherben, gefährliche Ein/Ausfahrten, zu viele Fußgänger, usw. Wenn der Radweg super wäre, würde auch ein Rennradler drauf fahren. Und es reicht schon eine Stelle mit Scherben, die einen ganzen Radweg unbenutzbar macht. Es ist eine einfache Abwägung: Straße fahren und ab und zu mit einem Autofahrer streiten, oder Radweg und alle 2 Tage einen Platten.
Radfahrer = Autofahrer = Fußgänger. Benehmen sich überall gleich. Vorschlag: mal 1 Jahr lang den Smartphone empfang lahm legen ;)
Der Kandidat bei 2:22 hätte auch einfach mal bremsen können mit seinem fahrrad bis der bus in die lücke ausweicht. man hätte nichtmal stehen bleiben müssen..
mann kann aber auch einfach sturr drauf zu fahren um sich dann krampfhaft an dem fahrzeug vorbeizuquetschen um sich hinterher zu beschweren....
Vertrauensgrundsatz? Können wir mittlerweile aus der StvO streichen, wa?
Der Bus hatte genug zeit um die Lücke davor zu nutzen.... und die war safe groß genug. Immerhin müsste er ihn ja schon kommen sehen. Er hat ja die Hindernisse. Da sollte man die Glubscher schon im Gegenverkehr haben.... ich wäre auf den letzten Drücker noch auf den Gehweg um es nicht unnötig knapp zu machen, aber der Busfahrer ist einfach ein ignorantes A-Loch in meinen augen....
Man hätte auch einfach auf den Gehweg ausweichen können... Und wehe einer sagt "Das ist illegal" man kann es halt einfach übertreiben, kein Wunder das niemand Fahrradfahrer mag...
@@thomasschreiber9333aber warum wird das vom Radfahrer erwartet? Der Bus hätte die Lücke nutzen sollen/müssen. Das Hindernis ist auf seiner Seite.
@@thomasschreiber9333 Für die gleiche Situation hab ich mal Strafe zahlen müssen, als ich ausgewichen bin. Also ja kann man machen, man hat nur das Risiko dann am Hals.
Sascha, Weltmeister in ganz schnell Werbung sprechen 😂
7:12 danke für den Hinweis mit der hinzunehmenden Situation. Hab ich wieder was gelernt.
So ist es. Wobei man hier aber auch sagen muss: Auch vor dem Radweg hat man in beide Richtungen eine gute Sicht auf den gesamten Kreuzungsbereich...
Aber die Einsendung betraf mit Sicherheit nicht den silbernen PKW, sondern den Golf, der ohne Rücksicht links abbiegen wollte...
@@andreass-ot9eb Mein Gedanke. Die Kreuzung ist auch dann vollständig einsehbar, wenn man vor dem Radweg anhält. Die Niederländer machen das übriges mal wieder besser, dort wird ein solcher straßenbegleitender Radweg idR im Abstand von einer Autolänge am Kreuzungsbereich vorbeigeführt.
Ich werde an einer bestimmten Stelle egal ob mit Auto oder Motorrad auch immer wieder angemacht, wenn ich auf den Radweg drauf fahre. Sorry, aber da geht es nicht anders, erst wenn man vorne auf dem Radweg steht, sieht man überhaupt die Straße so weit, dass man sagen kann, ob man weiter hält oder endlich fährt. Und dazu ist noch ein Stopp-Schild dort... Hält man vor dem Radweg, sieht man rein gar nix. Das ist halt der Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht.
@@andreass-ot9eb Ich hab so viele Situationen wo man im Auto tatsächlich viel zu wenig sieht, wenn man nicht an die Sichtlinie und somit über den Radweg fährt. Auf dem Motorrad sehe ich alles. (Fahre u.A. deshalb auch ungerne mit dem Auto)
@@fabiankoster530 dann hast hier in DE wieder die probleme mit "wer hat vorrang" wegen abbiegen und so. detschland ist da zu kompliziert um sowas problemlos umzusetzen
Sehr passend habe mir gerade ein neues Fahrrad bestellt.😅
Ich bin immer verwundert mit welch einer Selbstverständlichkeit die Radfahrer hier falsch liegen und sich im Recht fühlen. Ich gucke als schwaches Verkehrsmitglied doch lieber dreimal, ob ich grün habe, bevor mich ein Auto erwischt. Da bringt dir das Recht haben auch nichts. Und in den Fällen hier haben sie es ja nicht mal!! Hergott macht mich das wütend.
Der Autofahrer hat doch immer eine Mitschuld von daher kann Mann ja als Fahrradfahrer fahren wie man will. So ähnlich scheinen viele zu denken. Außerdem, man kann die ja nicht verfolgen, da die doch recht anonym unterwegs sind. Also wofür dann an Regeln halten, die die meisten Radfahrer eh nicht kennen. Die meisten denken ja auch das Fußwege immer befahren werden dürfen und Fußgänger müssen den Radfahrern Platz machen.
Weil man den Vollidioten viel narrenfreiheit gibt geschieht sowas.
Selbst wenn die Recht haben, dein Recht bringt dir Garnichts wenn ein LKW dich platt gemacht hat. Einfach dumm, auch der Typ bei 6:30 ist strunzhohl, wie kann man so auf den LKW draufhalten. Wenn der LKW nur ein ticken aufs Gas gegangen wäre, wäre der Kerl Ratz-Fatz tot.
Ging mir ähnlich, bis ich mal häufiger in der Stadt mit dem Rad unterwegs war. Als mir an einem Tag am Strück an drei von vier Kreuzungen die Vorfahrt genommen wurde und ich mich fast gelegt hätte, hat das was in mir verändert. Ich bin ab da so oft es geht auf den Gehweg (und abgestiegen, wenn Fußgänger gekommen sind). Henne oder Ei... ich weiß auch nicht, was zuerst da war, die egoistischen Radfahrer oder die egoistischen Autofahrer. Aber beide Seiten befruchten sich gegenseitig. Wer blind, bei Rot über eine Kreuzung oder in den Gegenverkehr fährt, hatte aber wohl schon einen Unfall mit Kopfverletzung zu viel, da gibts nichts zu beschönigen.
"Da bringt dir das Recht haben auch nichts." Tolles Argument. Da darf man eigentlich nur noch im Panzer nach drauße.
Man könnte bestimmt auch ein Unsichtbarer Christian Spezial herausbringen bei so vielen Clips von ihm 😅