Mein Onkel hat vor Jahren Schützenfeste im Raum NRW veranstaltet, nun vermietet er nur noch die Zelte. Habe einige Jahre beim Aufbau und Nachts beim Bierzapfen ausgeholfen. Ich wohne in einer Kleinstadt und hier sind recht viele Leute in einem Schützenverein, allein schon wegen den Kontakten. Meins ist es überhaupt nicht, von der Musik bis zu den Trachten, nicht meine Welt, obwohl ich bestimmt schon auf 200 Schützenfesten war 🙂
Als langjähriges Vorstandsmitglied kann ich sagen dass 80% der Vorurteile die man über einen Schützenverein von außen hat (Alte weiße Männer, viel grau in grau, ein bisschen braunb da zwischen, Sexismus etc) stimmen. Aber es ist nicht alles schlecht und man muss da auch zwischen historischen Vereinen und Sportschützen nochmal differenzieren. Bin trotzdem froh da nicht mehr mit zu machen.
Schützenfeste sind von Region zu Region, sogar von Ort zu Ort so unfassbar unterschiedlich. Das sollte man auf jeden Fall bedenken, wenn man diesen Beitrag sieht. Jemand aus dem Emsland erkennt sein eigenes Schützenfest in dem Schützenfest in Ricklingen wohl kaum wieder. Jeder Verein und jede Region hat da ganz eigene Traditionen.
So ist es! Ihr könnt euch gerne unter der Frage des Kollektivs meine Antwort dazu durchlesen wie es in der Gilde bei uns auf dem Dorf läuft. Dieses Video hier deckt sich nur in drei Punkten. Wir schießen Luftgewehr auf eine Scheibe, feiern einem Mal im Jahr ein Fest dabei und fördern damit die Dorfgemeinschaft.
@Rio Marius kann ich nicht bestätigen. Wir sind allerdings auch ein sehr kleiner Verein. Neben dem Schützenfest werden auch Wandertage und andere Aktionen im Dorf veranstaltet.
@@DerMoosfrau ? Ohne das Element des Schießens wäre es ja auch nicht mehr wirklich ein Schützenverein. Es gibt m.W. ja auch keinen Tennisclub ohne Tennisschläger oder einen Fußballverein ohne Fußball.
Anderer Videotitel: Städter entdeckt Dorfmenschen. Edit: Etwas unglücklich, dass sie auf so einem doch recht großen Fest war, was sehr wenig mit einem klassischen (kleinen) Schützenfest zu tun hat. Das hat der Reportage dann doch etwas genommen, weil das Umfeld anders ist und viel mehr da sind, die nichts mit einem Schützenverein zu tun haben. Ich mein Ricklingen hat 45 000 Einwohner. In meinem Dorf leben ein paar Hundert.
Eher andersrum. Die Dame vom Y-Kollektiv sagt am Anfang ja noch,sie kennt von Schützvereinen nur das Fest ausm Nachbarsdorf. Ricklingen hingegen ist ein Stadtteil von Hannover,lediglich ein außenliegender, sprich nicht Innenstadt. Deswegen ist der Verein da auch vergleichsweise modern, aufm Dorf sieht das meistens noch ganz anders aus, auch was Frauen angeht.
Tatsächlich sehr unglücklich, nicht ein "normales" Schützenfest zu besuchen. Auf den "normalen" Schützenfest braucht man niemanden fragen, ob man weiß, was oder wer gerade gefeiert wird...
Ich finde sehr schade, dass ihr keinen repräsentativen normalen "Alltag" vom Schützenverein zeigt, sondern nur Kindertag und Schützenfest. So kann zumindest ich wenig Mehrwert in diesem Video finden.
Kennt man ja leider schon von Y-Kollektiv und Reporter. Einfach Kamera draufhalten und fertig ist die Doku - keine Abwechslung und bloß keine Interviews mit Experten.
Naja du willst ja auch was sehen, der Jugendtag war unglücklich gewählt aber in den Vereinen wo ich war gabs den nichtmal und an den "normalen" Trainingstagen unter der woche passiert meist net viel ausser eben Training mit vlt 4-6 mann....
@@ruhrgur1799 Für mich ist das eher 'ne Reportage als Doku, und die "Experten" sind in dem Fall doch die Mitglieder des Schützenvereins. Schau' doch ein anderes Format, wenn dir die Machart nicht gefällt.
Der Mann in dem Cola Shirt hat mit zwei drei Sätzen gezeigt das er ein sehr wertvolles Mitglied der Gesellschaft ist. Sein Gedankengut sollte in jedem Kopf vorhanden sein dann wären viele Probleme keine mehr.
Das Schützenfest erinnert mich an meine Kindheit,da waren wir immer und ich fand es immer toll. Da wurde was für die ganze Familie geboten und der Verein traf sich immer auf dem Marktplatz
Irgendwie hat die Doku meiner Meinung nach kaum etwas mit dem tatsächlichen Schützen-Dasein zu tun. Es werden einfach die gängigen Probleme wie Diversität und Vorurteile angesprochen, wie bei jedem anderen Thema auch. Über Schütz*innen habe ich jetzt nicht wirklich viel erfahren.
@@ykollektiv alles andere aber nicht dieselbe Probleme zum 10. mal besprochen. Es gibt Menschen die sich nicht nur für LGBTQ Thema interessieren, habt ihr schon sich solche Gedanken gemacht? Wahrscheinlich nervt es einer dass wir nur über die und Probleme von Minderheiten zu hören haben
Reporterin: "Diese Tradition finde ich altmodisch." So ist das nun mal mit Traditionen, die sind alt. Wäre auch interessant gewesen, mal anzusprechen, woher diese Tradition überhaupt herkommt.
@@superman9693 "...aber, dumm müsste dieser Dienstbote sein, strohdumm ! Denn nur ein Dummkopf würde mir auf Dauer nicht auf die Schliche kommen. ...bevor ich mir eine Laus in den Pelz setze, schäle ich mir meine Kartoffeln lieber selber." LG
Danke für diese interessanten Einblicke. Was ich toll fände: Wenn ihr Traditionen und Bräuche wie Schützenverein und Schützenfest thematisiert, wäre es für viele sicher spannend, mal in drei vier Sätzen was zur Geschichte der Schützenvereine anzufügen. :)
Das war aber nicht das Ziel der Redaktion. Es ging mehr darum, das man als Nichtmitglied anderen vorschreiben will was sie zu tun haben. Darum der Fokus auf den Zeitgeist, das erstmal eine Frau unter Betonung nur Männern diese Position innehat, das die Redakteurin mit all den Traditionen nichts anfangen kann, sich sogar persönlich angegriffen fühlte bei der simplen Frage, ob sie single ist, welche nur den Regeln des Ledigenvereins entsprach. Dann ging es darum, wieso die Homosexuellen sich "abgrenzen" nach dem Motto der falschen Toleranz und Realitätsverweigerung sollten diese doch besser im normalen Partyzelt feiern. Alles Ausdrücke mangelnder Toleranz, mangelndem Verständniss. Lass die Leute doch machen was sie wollen anstatt sich als Allwissend aufzuspielen.
Hätte gerne mehr vom Vereinsleben gesehen, als von dem "Volksfest", wo scheinbar viele Besucher nicht einmal den Hintergund kennen. Es wurden halt nur die speziellen Sachen gezeigt, nicht der Alltag. Auch die Diskussion um zuviele weiße Menschen fand ich schwierig. Willkommen in Deutschland hier ist nunmal der größte Teil weiß, besonders im ländlichen Gebieten wo der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund nochmal geringer ist.
Komme ursprünglich aus Osteuropa aber 7/8 meines Lebens hier und bin leider weiterhin trotz letztes Mallebesuch und der Hitze dieses Jahr leider weiterhin ein Bleichgesicht...
Über 20% der Gesamtbevölkerung hat offiziell eine MIgrationsgeschichte. Deutschland ist global auf Platz 2. was MIgration angeht. Wir sind da. Auch auf dem Land. Ich bin in einem Dorf im Münsterland geboren und aufgewachsen. Meine Familie war auch nicht die einzige Nicht-weiße Familie. Und jetzt lebe ich auch wieder auf dem Land, in der Eifel, die durch ihre Angrenzung ans Außland viel diverser ist als man zunächst vermutet. Zum einen ist es schon eine sehr berechtigte, vielleicht auch unangenehme, was die spannensten Fragen ja meist sind, warum die Vereinsstrukturen dann doch so weiß wirken. Und es ist auch eine berechtigte Frage, warum scheinbar urbane Gebite attraktiver für Menschen mit Migrationsgeschichte sind als ländliche. Da muss man sich vielleicht mal unbequemen Wahrheiten stellen.
ich hätte es zB interessant gefunden wenn man einen Protagonisten auf einen Wettbewerb begleitet hätte. Es wirkt hier einfach so als wäre mit ach und krach versucht worden eine vorgefertigte Meinung zu verkaufen. Im Bezug auf Nachwuchsprobleme hätte es mich interessiert ob und wie sie um neue Mitglieder werben. Hab gerade mal auf die Homepage der Fußballvereine in meiner Heimatregion geschaut, dort sind genauso nur hellhäutige Männer 🤔
@@lissiylein Wie gesagt: was erwartest du dort zu sehen? Sportliche Wettbewerbe laufen immer nach einem ähnlichen Prinzip ab. Woran machst du fest, dass es eine vorgefertigte Meinung gäbe? Und ich weiß nicht, was du mit deiner „Recherche“ sagen willst. Ich könnte dir jetzt auch antworten, dass der Großteil der Schießplätze in meiner Gegend von alten Männern besucht wird, die nicht selten Reichkriegsflaggen an ihren Autos haben. Ich schlussfolgere daraus aber nicht, dass es überall so ist, sondern spreche von einem allgemeinen Prozentsatz, was das Klientel angeht. Im Übrigen bedeutet weiß hier nicht Hautfarbe, sondern lediglich ob du von Rassismus betroffen sein kannst oder nicht und nein, „Biodeutsche“ können das nicht.
@@lissiylein Ich kenne es aus anderen Sportvereinen, das spätestens in der Leitung es ziemlich "weiß" aus sieht obwohl es bei den Teilnehmenden nicht so aussieht. Wenigstes war es halbwegs Geschlechter paritätisch.
Ich bin kein Schütze und habe auch nichts damit zu tun, allerdings finde ich, dass die Reporterin sehr vorverurteilend an die Sache geht. Das funktioniert in anderen Y-Kollektiv Beiträgen wesentlich besser. Statt mit Vorurteilen zu brechen, wurde hier meiner Meinung nach negativ berichtet. So bestärkt man diese nur - und das führt sicherlich nicht dazu, dass diese Gesellschaft bunter und offener wird.
Vorurteile existieren und lassen sich nicht einfach „brechen“. Sie hat ihre offen kommuniziert und diese wurden teilweise einfach bestätigt, dafür kann sie aber nichts.
Sehe ich ganz anders. Kritische Fragen sind super wichtig. Ist ja auch der Sinn, das ganze zu hinterfragen. Sie hat oftmals gesagt das sie das ganze verstehen kann, es sei wie eine Familie. Ich finde die reportage ist gut gelungen.
@@fezikou6896 und kritische Fragen in Reportagen, die sich mit Transmenschen auseinandersetzen fehlen, weil? Natürlich ist es ein Bestärken von Vorurteilen, wenn man nur kritische Fragen stellt, wenn man die Menschen/das Thema nicht mag.
@@Kanal-yh5xi Sie hat mir gar nicht den Anschein gemacht, als würde sie die Leute dort nicht mögen. Gerade mit der der gleichaltrigen Frau hat sie meiner Ansicht nach sehr sympatisiert. Sieht man am Umgang. Verbal als auch non verbal. Sogar zusammen getrunken haben die beiden. Auch waren es nicht nur kritische Fragen. Die reportage hat mir persönlich ein Bild vermittelt, welches nun um einiges positiver ist, als zuvor. Bin selber auf einem Dorf aufgewachsen und mit kamen die Leute immer vor wie konservative Bauerndeutsche die saufen. Nun habe ich die anderen Seite gesehen. Die männergruppe gegen Ende der reportage hat meine ehemalige Sicht bestätigt. Trotzdessen habe ich nun einen Einblick bekommen, der nicht nur negativ ist. Auch wenn ich mir das schon vorher dachte ist mein Fazit am Ende: Jeder Schützenverein ist wohl anders und im Endeffekt macht das mindset der Leute das weltoffene Bild aus. Traditionen etc. Ich bleibe dabei. Ich fand die reportage gut.
Ich war lange Jahre in einem hessischen Schützenverein. Natürlich geht es viel um Tradition und es mag für manche auch altbacken wirken, jedoch habe ich nie die erfahrung gemacht, dass jemand ausgegrenzt wurde. Es gab auch "nicht-deutsche" und nicht-heterosexuelle Mitglieder. Männlich sowie weiblich. Ich finde es schade, dass "Tradition" heutzutage oft als was Schlechtes dargestellt wird.
Hi, Mäx! Wir finden es immer sehr interessant, von euren persönlichen Erfahrungen zu hören. Und natürlich ist es schön, dass du das bei deinem ehemaligen Schützenverein keine Diskriminierung empfunden hast. Wie lange warst du Mitglied? Liebe Grüße!
@@OmmerSyssel Nein habe ich nicht, jedoch hab ich auf der haptversammlung meine meinung dazu geäußert und wie bescheiden ich so ein Verhlaten empfinde. Und was sind "Neubürger*Innen"? Meine auch eine leichte ironie bei dem Kommentar rauszulesen, wenn es nicht so ist, korrigier mich. Mal eine Frage an dich, findest du es gut, dass ein Verein gegen homosexuelle Königspärchen ist? oder gegen einen schwarzen König, der seit zwanzig Jahren im Dorf lebt? Empfindest du es als fdair, wenn diese Menschen ausgegrenzt werden? Finde da Empörung schon angebracht.
Ich weiß natürlich was mit der Bezeichnung "alte weiße Männer" gemeint ist, aber mich regt dieser Begriff so auf. Das ist genau die Pauschalisierung, die man von anderen erwartet zu vermeiden, aber in dem Fall ist es dann ok.
Y-Kollektiv wird den eigenen Ansprüchen nicht gerecht und lässt Begriffe, die die Anwesenden auf Alter, Hautfarbe und Geschlecht reduzieren einfach stehen.
Das Intro alte weiße Männer & Altbackene Tradition. Funktioniert einfach bei jedem Thema in Europa welches nicht erst in den letzten 40 Jahren erfunden wurde. Immer wieder geil diese vorbelastete Einstimmung auf das Folgende.
Komme aus dem Sauerland und muss auch sagen, dass das Schützenfest hier auf den Dörfern komplett anders abläuft 😳 interessant aber auch sehr fremd wie es dort gefeiert wird.
Bei uns ist es auch nicht wie eine Kirmes, sondern einfach ein Zusammentreffen des ganzen Dorfes. Es wird das alte Schützenpaar des letzten Jahres auch im Zug mit Musikverein zusammen abgeholt, dann wird (bei uns am ersten Tag des Schützenfests) der neue Schützenkönig sowie Jungschützenkönig ermittelt, indem die Kandidaten auf einen Holzvogel schießen. Die neuen Könige wählen dann jeweils ihre Königinnen aus und diese ziehen dann auch meistens ein recht schickes Kleid an am nächsten Tag des Zuges... Also noch etwas klassischer vielleicht als hier gezeigt
@@SuperXxGoofyxx hier ist es weniger wie eine Kirmes jeder weiß dass er auf einem Schützenfest ist und es läuft familiärer ab weil man sich dort untereinander kennt
Bereits nach 10 Sekunden der Dokumentation fällt "alte weiße männer" in Verbindung mit "nicht das beste Image" - In ferner Zukunft werden solche Beiträge in der Schule durchgenommen, wie man auf der einen Hand mit der Lupe nach Rassismuss in jedem Winkel des Lebens gesucht wird und gleichzeitig problemlos solche verallgemeinernden Berichte veröffentlichen konnte. Spaltet weiter liebes Y-Kollektiv-Team
Wie schlimm ist der Verfolgungswahn? Siwas wird nicht in der Schule durchgenommen, solange gebildete Menschen etwas zu entscheiden haben. Also wirst du leider recht haben damit, dass es mal der Fall sein wird.
Grundsätzlich ein guter Beitrag. Beim Thema Militarismus hätte ich mir noch gewünscht, dass das gefragt worden wäre, denn in meinem Verein hätte man als Antwort bekommen, dass es sehr unerwünscht ist und nicht gerne gesehen wird, wenn sich jemand militaristisch gibt, also z.B. mit Flecktarnsachen zum Training kommt. Rein historisch gesehen hat sich das Sportschießen vor Jahrhunderten gebildet, ging dann aber über viele Jahrhunderte parallel mit dem Militärdienst. Daher haben viele Traditionen noch dieses Antlitz. Gepflegt werden sie trotzdem, da sie zum Vereinsleben seit Jahrhunderten dazugehören. Daneben hätte der sportliche Aspekt gerne noch etwas beleuchtet werden können, z.B. wie viel Zeit, Geld und Schweiß in diesem Sport steckt. Ich danke euch trotzdem für eure Reportage. Ich behaupte mal, dass Interessierte in jedem anständigen Schützenverein willkommen sind, um den Sport kennenzulernen; die Traditionen gehören zwar dazu, sind aber auf wenige ausgewählte Termine im Jahr beschränkt.
@@Flojoe47 Das Problem ist, dass der Sport gemein ohnehin schon aufgrund der Waffen mit dem Militär assoziiert wird. Manche militärisch anmutenden Waffen sind nuneinmal aufgrund ihrer Eigenschaften auch für den Sport besonders geeignet. Und um das Bild von "Waffennarren" und Möchtegernsoldaten von Anfang an zu vermeiden ist das bei uns ungeschriebene Regel. Der zivile Sport steht im Mittelpunkt!! Ich kenne das nebenbei bemerkt auch von Wettkämpfen so.
@@FL4SH3 dann könnte man sich aber auch mal von den Möchtegern-Militär-Ausgehuniformen und den trotteligen Titeln trennen, das hilft ja auch nicht unbedingt dabei kein militärisches Image zu haben
@@TrolloTV In historischem Kontext sind die Uniformen militärisch, das stimmt. Sie sind in der heutigen Zeit aber nicht militaristisch im eigentlichen Sinne. Beim Militär läuft ja seit vielen Jahrzehnten niemand mehr so rum. Und bei den Schützen käme auch niemand auf die Idee die Uniformen zu modernisieren und an heutige echte anzupassen. Wie oben schon beschrieben gibt es einen historisch-militärischen Hintergrund, der aber mit der Verherrlichung heutigen Militärs nun wirklich nichts mehr zu tun hat, sondern mit den Traditionen eins geworden ist. Mir ging es vorallem darum dieses Vorurteil aufzuklären und jedem der aus kriegs- oder waffenverherrlichenden Motiven überlegt Sportschütze zu werden, von vorneherein klarzumachen, dass das bei den meisten Vereinen nicht funktioniert.
Vielleicht sollte man dann auch mal auf ein Dorf gehen und nicht in die Großstadt. Lächerlich. In den Dörfern ist es noch viel mehr. Erhaltung des Dorfes und der Dorfgemeinschaft. Zum Beispiel Sauberhalten der Wiesen und Wälder, der Stadt oder des Dorfes. Entwicklung und vorantreiben des Lebens dort, Renovierungen und Reparaturen etc. Na klar hat man Bock zusammen zu feiern ist doch ganz normal aber es einfach nur auf schießen und saufen zu Münzen ist sehr sehr bitter. Ohne den Schützenverein auf dem Dorf wäre bei vielen Dörfern Ende Gelände. Soziales Engagement und Einsatz für die Gemeinschaft spielen eine ebenfalls große Rolle aber das verstehen viele Städter einfach nicht und wollen es auch nicht.
Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und die von dir genannten und im Video gezeigten Punkte waren Gründe für mich in Städte zu ziehen. Mich freut für dich, dass es dir in dieser Dorfgemeinschaft gut geht. Aber leider gibt es sehr viele Schattenseiten
Halloooo?! Sie ist doch in einen Vorort gegangen! /s Das Ricklingen und Badenstedt Stadtteile sind und keine Vororte, wird dann einfach mal fallen gelassen, weil passt ja nicht ins Narrativ.
machste ein Gaypeople Zelt fragen se dich "warum brauchts das extra?" machste kein Gaypeople Zelt wirste gefragt "warum werden LGBTQ Leute ausgeschlossen?" Im heutigen Deutschland zu leben ist kompliziert.
@@lars-hendrikdaus3089 Ist halt praktisch. Kannste dich unbeschadet durchs Zelt baggern. Mach das mal in einem der normalen Zelte, würde ich nicht empfehlen.
Ich bin nicht darüber überrascht, dass dieser Verein so offen ist. Ein "nicht offener" Verein würde solche einblicke auch nicht wollen und sich auf so eine Doku einlassen. Das ist irgendwie keine Argumentation. Ich kenne und mag die Tradion, auch bei uns auf'm Dorf, auch wenn's nicht meine Welt ist. Aber manche Individuen an Vereinen sind mehr sehr suspekt. Das habe ixh sowohl unter Schützen-, Jägern aber auch bei (Schäfer-)Hund Vereinen erlebt. Deshalb ist es aber umso besser, dass die offenen Menschen in diesen Traditionen sich öffentlich präsentieren, um auch das Bewusstsein der schwierigen Traditionen und Individuen zu Triggern.
Ich stimme dir zu, ich hätte gerne auch das "Männerschießen" gesehen. Meiner Erfahrung nach wurden hier leider die Frauen vorgeschoben um nach außen offen zu wirken aber das wahre Stammtisch-Gesicht zeigt sich dann nach dem Schießen und dem 3. Bier..
Klasse Doku…aber im Grunde zu hinterfragen, warum in Deutschland (also auch auf solchen Veranstaltungen) so viele Menschen weiß sind, ist ein bisschen lächerlich.
@@feingesiebtesnudelwasser glaub ich garnicht unbedingt. In unserem Verein versuchen wir schon lange neue Mitglieder anzuwerben. Hier bei uns gibt es eine große osteuropäische community. Da finden sich immer wieder Leute, die mitmachen wollen. Sicher gibt es von Seiten der Vereine Negativbeispiele. Ich glaube das viele people of colour auch eine gewisse Skepsis gegenüber den Vereinen haben, was ja auch seine gerechtfertigten Gründe hat. Ist nur sehr schade, weil Vielfalt soeinen Verein und das Miteinander total bereichert. Und dafür sollen solche Vereine ja eigentlich auch da sein. Einfach mal gegenseitig ne chance geben und schauen was daraus erwächst.
Warst du schon mal auf dem Land in Deutschland? Dort sind nun mal 95% der Menschen weiß. Dass das in Großstädten anders ist, ist klar. Aber hier Ausgrenzung in den Vereinen zu suggerieren, wenn es auf dem Land kaum nicht-weiße Menschen gibt, finde ich auch etwas lächerlich.
Die 3 jungen Menschen mit dunkler Hautfarbe in ostdeutschen 200-Einwohner Dörfern sollen sich gefälligst mal für "saufen und schießen" interessieren, sonst wird das mit der Diversität nie was.
@@feingesiebtesnudelwasser in meiner Grundschule gab es damals nur ein einziges Kind mit Migrationshintergrund, das hatte nichts mit Rassismus oder sonst etwas zu tun, es leben halt dort nahezu ausschließlich "Kartoffeln", dementsprechend gibt es auch nur weiße Menschen auf den Feiern.
Hi Y-Kollektiv, könntet Ihr vielleicht mal ein Video machen in dem Ihr aufklärt was Ihr genau macht? Viele Leute stellen ziemlich hohe Ansprüche an eure Reportagen, erwarten Expert*Innen Interviews zu beiden Seiten wie in einer Dokumentation und kritisieren die teils subjektive Sicht der Berichterstattenden. Fände es gut, wenn ihr grundsätzlich mal was zum Thema Medienkompetenz macht, indem Ihr die Aspekte eurer Arbeit etwas genauer durchleuchtet, eure Ansprüche klarstellt und was eine Reportage (oder auch andere Formen des Journalismus) ausmacht. Gefühlt könntet ihr so der meisten Kritik zuvorkommen.
Hey Klixx! Vielen Dank für deinen Input! Hört sich auf jeden Fall spannend an und nehmen wir mal in die Runde mit! Hier ist ein etwas älteres Video, was einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Y-Kollektivs zeigt. Vielleicht auch ganz interessant für dich: ua-cam.com/video/W1ZuOJ3Tj7g/v-deo.html Liebe Grüße aus der Redaktion!
Im Oktober bin ich 18 Jahre im Schützenverein. Die letzten Jahre stand bei mir aufgrund von Corona mehr die Pferde als der Schießsport im Fokus. Dieses Jahr war ich das erste Mal seit vier Jahren wieder beim Schützenfest und ich habe das Gefühl gehabt soviel verpasst zu haben und überhaupt keinen Verbindung mehr zur Tradition zu haben. Dinge wie Bezirksliga und Rundenwettkämpfe sind bei uns in der Region tot. Teilweise haben Schützen für jede Disziplin einen anderen Verein, um wenigstens eine Mannschaft zusammen zu haben. Nach der Landesmeisterschaft dieses Jahr bin ich es leid Mannschaften zusammen zu flicken. Ab übernächster Saison geht es wieder als Einzelschütze für den Stammverein weiter. Mir hat der Sport früher viele regionale Erfolge und schöne Erinnerungen gegeben.
Respekt! Ich bin seit über 20 Jahren Sportschütze und habe (leider) noch nie eine objektive Reportage über das Thema gesehen - bis jetzt. Obwohl die Reporterin offensichtlich keine Ahnung vom Thema hatte, hat sie ihr Bestes gegeben, offen und unvoreingenommen an das Thema ranzugehen. Ich finde so ein Film sollte mal im TV gezeigt werden, wo die "großen Brüder" des Y-Kollektivs leider zu oft sehr voreingenommen und mit vielen Fehlinformationen diese Themen zeigen. Natürlich gäbe es viele Punkte, die ich gerne noch thematisiert gesehen hätte, aber im Vergleich zu anderen Berichten über das Thema, war dieser Beitrag auf jeden Fall fair und trotzdem kritisch.
@Julius M Hallo Julius, wir möchten auch auf kritische Kommentare eingehen und antworten wo wir können. Hier ist es uns allerdings wichtig, dass unsere Netiquette eingehalten wird. Gruß aus der Redaktion.
@@juliusm6250 auf jeden Fall. Wir möchten auf eure Kommentare eingehen, weil wir das gut finden, wenn auf positive und auch auf kritische. Dass unsere Filme zur Diskussion und zum Nachdenken anregen, finden wir gut.
Bevor ich es schaue: Ich erwarte eine unsachliche und vorverurteilte Y-Kollektiv-Reportage. Danach dann das Edit. edit: Gott im Himmel... Was habt ihr denn da für jemaden hingeschickt.. 5:35 Sie hätte also nicht gedacht, dass es so eine Feinarbeit ist. Schießt wahrscheinlichmit 4,5mm Kugeln aus was? 10-20 Meter? Geometrie in der Grundschule nicht aufgepasst oder wie? 6:35 In ihrem Freundeskreis wird das so empfunden. Beruhend worauf? War da jemals jemand am Schießstand? Wahrscheinlich nicht. Also einfach dummes Geplapper? Wahrscheinlich. Als wenn sich da jemals wer Gedanken drum gemacht hätte. 9:55 Traditionen wie das Abholen von Medallien versteht sie also nicht. Stimmt, bei anderen Vereinen werden die anonym per Post verschickt. Das Treppchen bei allen Sportveranstaltungen ist eigentlich auch nur Hürdenlauf mit Gegnern drauf. Kannste dir nicht ausdenken.. 11:15 Hochzeiten sind sicher auch militärisch, wenn die Frau zum Bräutigam geführt wird. 12:40 Sie "versteht" also was die Schützin daran mag. Scheinbar saufen mit ner Ersatzfamilie? Das wirds sein. Ganz bestimmt.. Oh, ihr Vorurteile und beschränkten Gemüter, eilt herbei, eure neue Königin vom Kollektive schwebt herab. 14:15 Direkt wieder das Voruteil herausgeholt, dass Tradition vllt nur Vorwand ist fürs Saufen. Geile Einstellung. Hipp Hipp Hurra. 14:25 Um das zu untermalen fragen wir einfach irgendwelche Jugendliche, wo das bestimmt garnicht bewusst geschnitten ist, was da gefeiert wird. Denn es ist ja allseits bekannt, dass der Jugend beim Feiern ganz besonders wichtig ist, was man feiert. Und NIEMALS dass man überhaupt feiert. 15:45 Eine offensichtliche Tradition hinterfragen, um möglichst investegativ zu erscheinen, obwohl der letzte Trottel das verstehen sollte. Aber das Y-Kollektiv fragt sicherheitshalber nochmal nach. 16:20 Ja, mega "krass". Man "braucht" es natürlich ganz bestimmt nur da. Weil uiuiui konservativ und bestimmt Hinterwäldler bei den Schützenvereinen. Man stelle sich mal Schwulenbars in Städten vor. Da würde es aber Rabatz geben, wenn man sich sowas diskriminierendes erlauben würde!!! Als wäre ein Schwuler dazu gezwungen darein zu gehen zum Feiern. Meine Fresse 16:56 Er kämpft unter seinen dafür, dass er sein kann wie er will. Ist klar, da muss er bestimmt viel kämpfen. Habt ihr gut rausgesucht. Passt gut zum Rest. 18:00 Klingt im Kontext des bisherigen Contents so als würde Stadt und Verein das nur zum Schein aufbauen, um etwas zu zeigen, was sie garnicht seien. Da fragt man sich, ob jemand die Vorurteile der Reporterin bzw. wahrscheinlich eher des ganzen Teams (*hier unwichtige Ausnahmen hinzufügen, die man sonst ansühren würde als whataboutism) überhaupt toppen könnte. Halte ich für schwierig. 20:43 Niemand, der ganz bei Trost ist, sollte bei eurer manipulativen und wahrscheinlich durch Schnitt auch manipulierten Reportage einen Funken Kritik äußern. Das ist schon ganz gut so. 21:25 Natürlich darf nicht fehlen, dass da viele weiße Menschen sind. In einem hauptsächlich weißen Land. In einem absolut weiß traditionellen Verein. Wie überraschend! Ich bin schokolatiert äh schockiert! Bitte eine Quote für farbige Menschen einführen, egal ob frisch zugezogen oder seit Generationen hier lebend. 21:40 Viele Bereiche in Deutschland sind von Weißen dominiert. So wie die Hauptbevölkerung. Frechheit. Ich hoffe China führt nach der 1-Kind und später 2-Kind- Politik nun auch die Ausländerquote in Vereinen bei. Mindestens 1 Ausländer auf 3 Chinesen. Sonst sind die ja gar nicht divers. Sind bestimmt eh alles Rassisten und nicht weltoffen. Oder Japan. Die größten Nazis! Da kann man nichtmal einfach einwandern! Bitte mehr Kritik an Japan. Außerdem haben die auch im 2. Weltkrieg mit den Deutschen gekämpft. uiuiui, neue Idee für ne Knallerreportage für euch. 23:20 Offener als sie es sich vorgestellt hätte.. Das dürfte auch nur schwer umsetzbar sein. Wahrscheinlich ist sogar ein verschlossenes Gurkenglas offener als sie sich einen Schützenverein vorgestellt hat.. 23:50 Uff.. Will das jemand nach der Reportage noch wissen? Die war doch bezeichnend.. Absolute Schmierenreportage. Unterste Schublade Filmt doch einfach verbrennende 5€ Scheine und lasst das in Schleife laufen. Wirkt weniger dumm, ist günstiger und könnte im Winter das Gefühl von Wärme vermitteln. Ansonsten find ich klassische Schießstände sympatschier als "Hightech" im Ballsaal.
Inhalt: 20% Schützenvereine 80% zu wenig divers, zu weiß, zu viele Männer, mehr diversität, usw... Ihr schafft es auch nicht einfach mal beim Thema zu bleiben ohne irgendwelche gesellschaftlichen Probleme zu suchen.
1:20 Natürlich befinden sich die meisten Sportschützenvereine im ländlichen Raum. Im städtischen Raum ist es nämlich sehr schwierig Schießbahnen im Hinblick auf teure Lärmschutzauflagen zu erhalten und die Konkurrenz an anderen Sportarten ist dort auch wesentlich größer.
"Ricklingen... ein Vorort Hannovers", "Badenstedt... ein Vorort Hannovers". Wer als Hannoveraner:in diese Statements in der Reportage aufgreift, will sich gar nicht ausmalen, wie sonst bei Y-Kollektiv recherchiert wird.
@@ykollektiv Ich hätte einen Vorschlag. Ihr habt ja nun schon des Öfteren ländliches Leben und Kultur aus Sicht der "Profiteure", also denjenigen die im gesellschaftlichen Zusammenleben im Dorf aufgehen (meist "weiß", Mittelschicht aufwärts, einer der 6 hiesigen Nachnamen, traditionelle Familienkonstellation etc.) gezeigt. Fände es mal interessant, wenn man die Menschen beleuchtet, denen das Dorfleben und die damit einhergehende "soziale Kontrolle" und die meist engmaschigen Vorstellungen von Bürgerlichkeit und Zugehörigkeit eher weniger Spaß machen, um es mal mild zu sagen.
@@ykollektiv Gerne. Fänd ich aufjedenfall ein sehr relevantes Thema. Leider endet der Diskurs immer bei fehlenden ÖPNV-Verbindungen, wenig Berufsmöglichkeiten (für Akademiker) oder Menschen die ihre lokale Kultur mal medial beleuchtet/zurechtgerückt haben wollen. Viel zu wenig wird über den immensen sozialen Druck auf ethnische, sexuelle, geschlechtsidentitäre oder auch religiöse Minderheiten gesprochen, die dort keine Community, Angebote oder Rückzugsräume im Rücken haben, sondern sich praktisch unsichtbar machen oder gar selbst verleugnen müssen, um irgendwie glimpflich durch den Dorfalltag zu kommen. Gibts alles auch in urbanen Regionen, aber auf dem Dorf wirkt das ganze eben wie ein Brennglas auf die wortwörtlich Einzelnen. Falls mein Vorschlag tatsächlich mal umgesetzt werden sollte , könnt ihr mich gerne ansprechen. Ich würde mich aufjedenfall dazu äußern.
Auch wenn Hanover das grösste "Schützen- und Trachtenfest" der Welt hat.. Das Neusser Bürger Schützenfest ist das geilste. Das Sage ich als Musiker. Ist mir immer eine Ehre über Dem Markt in Neuss zu Marschieren.
Es ist doch einfach nur schön dass Menschen zusammen kommen, Freude empfinden, Kontakte knüpfen. In diesen Zeiten sind egal welche Vereine, Gemeinschaften etc so wichtig geworden. Auch das Gayppl Zelt finde ich super. Schön zu sehen :) Liebe ist so wichtig liebe Leute. Wichtiger denn je! Der Coca Cola Mann hat ein mega gutes Bewusstsein. Mehr davon ❤
Was ein netter, aufgeschlossener und reflektierter Bürgermeister! Der Schützenverein in meinem Dorf war sehr eng mit der Kirche unterwegs und wer nicht mit der Kirche „einverstanden“ war, der war im Schützenverein fehl am Platz. Zudem war es halt auch super weiß-dominiert. Ich weiß nicht, ich hatte beim Schützenfest als Woman of Color regelrecht Angst vor den Schützen. Das wird wohl nicht in jedem Schützenverein so sein, aber das ist die Realität in einigen Dörfern Deutschlands und deshalb hat man oft auch so starke Vorurteile.
An sich wirklich mal die erste Reportage, die mir von vorne bis hinten weder ein eindeutiges Bild über den Verein an sich, das Schützenwesen sowie auch den gesamten Ablauf des Schützenfestes brachte. Hierbei möchte ich gerne auf die Reportage des NDR verweisen, auf welcher ein Schützenfest in Holdenstedt besucht wurde. Diese spricht mit Mitgliedern des Schützenverein über Vorurteile, begleitet ein Schützenfest vom Aufbau über das Königsschießen bis zur Proklamation und der Ausmärsche. Dort wird recht wenig mit Leuten gesprochen, die A) überhaupt gar nichts mit dem Schützenwesen zu tun haben, trotzdem ihren Senf hinzugeben wollen und B) wird dort auch nicht vom weltgrößten Schützenfest, welches es nun mal nur in Hannover gibt, berichtet, sondern quasi vom Schützenfest "nebenan". Und das hätte ich mir hier auch gewünscht. Also, aus meinen Augen war dat hier nix, aber ich könnte es mir durchaus vorstellen, dass man da im nächsten Jahr einfach nochmal eine Vergleichsreportage mit einem eher dörflichen Schützenverein dreht und evtl am Ende nochmal auf die Unterschiede zu dieser Reportage zu sprechen kommt.
Ich gehe gerne zum Schützenfest (nehme mir dafür auch immer ein paar Tage Urlaub), aber bin nicht im Schützenverein, da bei uns Frauen bislang nicht Mitglied werden können. Stattdessen bin ich inzwischen Mitglied im hiesigen Spielmannszug und arbeite daran, dort auch aktiv mitwirken zu können (mir fehlt noch die entsprechende musikalische Ausbildung). Meine Gründe, dort mitzumachen, sind die gleichen, wie sie es auch beim Schützenverein wären, nur dass ich das Ganze im Spielmannszug noch viel besser mit meiner Leidenschaft für Musik verbinden kann. Die Schützen spielen bei uns vor Ort (Kleinstadt in NRW) eine große Rolle, da sie sich auf vielfältigste Weise engagieren. Wo auch immer es etwas zu helfen/anzupacken gibt, sind unsere Schützen mit dabei. Auch sind sie Ausrichter diverser anderer Veranstaltungen neben dem Schützenfest und spielen bei vielen weiteren eine Rolle. Sie haben einen großen Anteil daran, dass unser Ort zusammenhält und das Leben hier so schön und bunt ist, wie es das nunmal ist.
Ich bin als Sportschützin aktiv und zähle mit 28 Jahren zu den Jüngsten und zu den wenigen Frauen im Verein. Mein Verein hat nichts mit Schützenfesten und Traditionen zu tun, sondern es geht wirklich um den Sport, deswegen Sportschießverein. Bin dann immer wieder überrascht, welche Traditionen klassische Schützenvereine haben :D
Mein Wechsel damals von einem DSB Traditionsverein(Augenmerk auf Geschichte, Umzüge und Feste) zu einem BDS "Sportverein" mit reger Wettkampfteilnahme war für mich eine Offenbarung und hab den Wechsel nie bereut.
glaubst du, das sind regionale Unterschiede, oder gibt es in jeder Region beiderlei Arten von Vereinen? Ich war in einem Schützenverein in Südbaden und bei uns ging es ausschließlich um Sport. Keine Uniformen/Trachten, keine Schützenfeste, keine befremdlichen Traditionen, einfach nur trainieren, zielen, treffen. Kannte bei uns in der Gegend auch nur solche Vereine wie unseren.
@@DieTiefkuehlpizza Wird wohl teils teils so sein. Die Vereine, die nur Stammtisch und Schützenfest zur Aufgabe haben sterben aber wohl langsam aber sicher (berechtigerweise) aus.
Man merkt schon das Gleichberechtigung immer wichtiger wird, auch bei so Traditionsfesten, ich komme zum Beispiel aus Ravensburg wo es das Rutenfest gibt. Und bisher gab es den Trommlerkorps und die Landsknechte als Trommlergruppen der Gymnasien und dieses Jahr gab es dann das erste Mal eine dritte Trommlergruppe die nicht nur Männer war wie die anderen sondern nur aus Frauen bestand. Und solche Änderungen sind super.
Also ich komme aus dem ländlichen Raum und kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es bei einem klassischen Schützenverein NICHT ums Schießen geht. Ich war auf sehr vielen Schützenfesten in Niedersachsen unterwegs und kenne einige Schützen (viele in meinem Familien- und Freundeskreis) und ich habe noch nie gehört, dass das Schießen ein Fokus ist. Es ist eher eine Nebensache bzw. ein Vorwand. Primär geht es um Alkohol. Ich kenne auch viele Schützen, die gar nicht schießen wollen. Und weibliche Schützen habe ich noch nie gesehen. Warscheinlich ist die Region um Hannover da etwas progressiver.
12:28 man sieht ihr Glück, Freude und stolz in ihren Augen leuchten. So etwas kann man heute nicht mit Geld kaufen und auf genau so etwas kommt es doch im leben an, ganz unabhängig was andere Menschen darüber denken.
Nun ich bin auch in einem Spielmannszug (amtierender Landesmeister!, eigene Sportart, nicht nur saufen und alte Musik) , jedoch in keinen, der an einen Schützenverein oder Feuerwehr gebunden ist. Als junge Frau einer Tradition nachzugehen, die militärische Hintergründe hat ist wohl doch noch nicht Mainstream. Spielmannszüge- auch mal ein Reportage wert.
Ich bin für eine Quote in Shisha-Bars. Da ist mir das Publikum nicht divers genug, zu wenige alte weisse Männer... Ihr rafft wirklich nicht was kulturelle Unterschiede sind oder?
Bin auch Mitglied im Schützenverein in Duisbrg und ist eine nette Abwechslung zum Alltag und da ist jeder wilkommen. Wenn man beitreten will, kann man sich 2 Bürgen für den Jahresbeitrag von 100€ im Verein suchen und keiner aus dem Vorstand darf dagegen sein und schon ist man dabei! Und Hand auf Herz, "Saufen und Schießen" hört sich doch sympatisch an! Warum auch nicht?
Schießsport auf Wettkampfebene ist Leistungs- und Hochleistungssport, der hohe und höchste Anforderungen an Konzentrationsfähigkeit, Kondition, Kraft und Koordination, sowie an die Ausrüstung stellt. Wer vorne mitschießen will, muss in all diesen Ebenen fit sein. Besonders die Präzisionsdisziplinen, oder LG, wo die vorderen Plätze über die Innenzehn bzw die Teiler entschieden werden, stellt höchste Anforderungen an Schützen und Material. Bei den Outdoor-Disziplinen, die vorwiegend mit Kleinkaliber oder Zentralfeuer geschossen werden, spielt zudem auch noch das Wetter eine große Rolle und erhöht gerade bei sehr heißen, oder kalten Temperaturen die Anforderungsschwelle nocheinmal, hinzu kommen noch insbesondere der Wind, sowie Regen oder Schneefall, die von den Schützen mitberücksichtigt werden müssen. Ein Wettbewerb auf 100m und mehr bei Bruthize, wie in diesen Tagen, oder im Spätherbst, wenn einem der nasskalte Wind um die Ohren pfeift oder der Regen ins Gesicht bläst, sind kein Zuckerschlecken, wenn man da eine gute Stunde in der Schießbahn liegt und seinen Wettkampf absolviert. Diesen fordernden Sport auf Schützenfeste, Saufen und wilde Ballerei zu reduzieren, wird weder dem Sport, noch seinen Athleten gerecht.
Hallo Andreas, wir glauben auch, dass Schiesssport eine leistungsfordende Aktivität ist. Milena gibt ja einen kleinen Einblick wie viel Konzentration da benötigt wird und was alles dazu gehört! Grüße aus der Redaktion.
Alte weiße Männer™ ist ein mindset. Eine Lebenseinstellung. Kenne auch Frauen, die ich als solche bezeichnen würde. Dann gibt es natürlich auch ältere Herren, die voll lieb und toll sind und dazu auch weiß.
ich glaube sie als Frau blühte mit ihrerer Identität stark dort auf, bekommt Bestätigung, Anbahnungen von Männern, hat eine Funktion in einer Organisation, entwickelt Fähigkeiten und ihren Charakter von daher verständlich, dass sie es gut findet
Das größte schützenfest ist mehr Kirmes als alles andere. Es macht einfach zehnmal mehr Spaß jedes Wochenende von Dorf zu Dorf zu ziehen und alles mitzumachen.
Naja finde die Aussage schon sehr kritisch. Ist schon sehr diskreditierend und suggeriert, dass er mit der "anderen" Bevölkerung nichts zu tun haben möchte. Hatte jetzt ein Schützenbruder: " Triebgesteuerter Popopiraten" gesagt wäre der Aufschrei groß gewesen. Langsam kommt es mir so vor, dass man als LGBTQ Anhänger fast alles sagen "darf".
Mal wieder eine Reportage mit voreingenommener Perspektive. Super... Wer glaubt, alle Vereine, Klubs oder andere sozialisierte Gemeinschaftsgruppen müssen zwingend (äußerlich) divers sein, der hat den Sinn dahinter einfach nicht verstanden. Es geht um Leute, die gleiche oder ähnliche Interessen/Vorlieben haben und diese gerne in Gemeinschaft ausleben und miteinander teilen wollen. Ob sich ein weißer, schwarzer oder anders-hautfarbiger Mensch sich zu jener Gruppe fühlt, ist eine individuelle Entscheidung - gleiches gilt für Geschlecht, Alter und sonstige Menschenmerkmale. Natürlich gibt es auch "hart" geschlossene Kreise, z.B. Golfklubs, aber auch menschengruppenfeindliche ziehen jeweils nur einen bestimmten Personenkreis an; bei Schützenvereinen muss man regional differenzieren, da jeder Verein andere Traditionen auslebt und somit nur für bestimmte Gruppen interessant sind oder sein können. Mir ist es egal wer wo im Verein ist, so lange die Person sich dort gut aufgehoben fühlt und das Wir-Gefühl dort mag, ist doch alle tutti.
Das ist ja grundsätzlich richtig. Die Frage dahinter ist halt, warum gewisse Vereine nur bestimmte Gruppen "anlocken" und woran das liegt. Vielleicht ist es auch eine Sache der Struktur, der Vorurteile etc, warum gewisse Hobbys für einige nicht in Frage kommen, obwohl grundlegende Interessen da sind
@@hannahger2696 fussball locken hauptsächlich 2 beinige menschen an... ich wunder mich woran dass liegen könnte! ich glaube es is diskrimination und ausgrenzung von minderheiten.... mit basketball will ich garnich erst anfangen! da is sogar dann noch rassismus mit im spiel! bloss ja nich alle leute die unter sich sein wollen oder die deutsche traditionen weiter führen wollen, machen lassen! das ändert immer mit nazis und ausgrenzung! aber hannah... da du ja anscheinend solche dinge hinterfragst... warum gehst du eigtl. nich in die türkischen gemeinde clubs? hast kein allgemeines interesse? gibt auch lecker essen da!
So seh ich das auch. Finde, dass 50% der Doku hier irgendwie am Thema vorbei waren und eher gesamtgesellschaftliche Themen angesprochen wurden. Homophobie, Frauenquote, fehlende Diversität, etc finden sich in allen Gesellschaftsschichten und -kreisen wieder und sind kein Phänomen des Schützenwesens. Warum wurde das dann hier zum Hauptthema gemacht? Da der Schützensport ein relativ Körperkraft unabhängiger Sport ist bin ich eher der Meinung, dass hier überdurchschnittlich viele Frauen vertreten sind. Im Vergleich dazu, würde ich mal gerne die Quote im Fußball oder im Kugelstoßen sehen. Da ist es doch viel cooler, dass sich Mann und Frau eben mal NICHT in getrennten Disziplinen messen müssen, wie es im Leichtathletik, im Fußball oder in so vielen anderen Sportarter der Fall ist. Aber naja, beim Y-Kollektiv wird leider oft das Cliché des übertoleranten Städters bedient, der anscheinend nicht wirklich aus der Stadt rauskommt und gar nicht so tolerant ist, wie es den Anschein macht.
@@derbaum5276 Das kann man ja auch hinterfragen. Ist das angeboren oder ist das alles so durch Sozialisierung? Durch Repräsentation in Medien und im Umfeld...
Schon mit der Einstellung alte weiße Männer mit Waffen habt ihr eine negative Grundhaltung. Abgesehen davon sind die Vereine alle unterschiedlich. Und gesetzliche Grundlagen wären auch günstig explizit zu erklären.
2:13 Kann mich mal bitte jemand aufklären ? Ich dachte Luftgewehre mit einer Schusskraft von über 7,5 Joule sind erlaubnispflichtig, was bedeutet das für den Erwerb und Besitz eine Waffenbesitzkarte vorliegen muss ?
Gut, also keiner meiner Freunde aus einem Schützenverein war in den letzten Jahren schießen, ich hätte Passive Mitglieder in dem Beitrag schon fast spannender gefunden als aktive.
Die sind aber echt nicht repräsentativ für den Sport. Klar gibt es bei den Schützenvereinen zwei Lager, einmal die "Sportvereine" und dann die "Stammtisch-Vereine" hier hat man sich halt entschieden eine Doku über erstere zu machen. Zumal sich letztere auch mit der Zeit selbst ausradieren, weil diese Vereine absolut keine Jugend reinbekommen weil, wer hätte es gedacht, Kinder können mit Saufen und Schafkopf um Geld spielen noch nicht wirklich was anfangen. Welche Vereine "normal" sind und was taugen sieht man recht schnell, wenn man sich die Örtlichen Ergebnisse für Wettkämpfe in den Schüler- und Jugendklassen anschaut.
@@Ocerry1 Dein letzter Satz ist Unsinn. Denn einen Sport kann man auch rein aus Spaß und sportlicher Betätigung ausüben und nicht, weil man unbedingt der beste von allen sein will. Wenn du also in deinem Sportverein n-1 Jugendschützen hast, die genau diese Ansprüche an ihren Sport haben und nur dieser eine fanatische Ambitionen anstrebt, wie du sie gerne hättest, dann wäre dein Sportverein nach deinen eigenen Kriterien schlecht.
Weil das Zelt auf einem Schützenfest steht und die Reportage energisch versucht zu widerlegen, dass in Schützenvereinen ein rückständiges Denken vorherrscht.
Joa ich würde mal sagen wenn man schon selbst Nachwuchsprobleme beklagt, dann sollte Diversität halt schon ein Thema sein. Heutzutage hast du ja gerade auf dem Dorf nicht mehr so viele Kinder/Jugendliche, und diejenigen, die vielleicht nicht dem klassischen Bild eines Vereinsmitglieds entsprechen, müssen ja auch angesprochen werden.
@@nadjak3410 jo. das ist ja auch das konzept unserer regierung. wir kriegen zu wenig kinder um die jobs voll zu kriegen, also holen wir uns ausländer rein. anstatt das man am eigentlichen problem arbeitet warum wir heute eine kinder mehr bekommt, bzw warum die schützenvereine nachwuchs probleme haben.
Es ist ein Elitensport, wie Polo, Tennis oder Golf. Nichts für Paketboten, Logistiker, Kellner oder einfachere Jobs allgemein. Hab das 1 Jahr gemacht wenn auch mit anderen Waffen. Grössere Kaliber. Hatte meine eigene IMI 941 Jericho Kurzwaffe im Verein. Durch meinen damaligen Job hatte ich wenig Zeit und habe es nicht geschaft in der vorgegeben Zeit den Schein zu erwerben also hab ich die 941 schweren Herzens dann auch wieder verkauft und dann auch noch für ganz kleines Geld weil auch der Druck da war. das war dann auch noch negativ. Irgendwann sah ich es nur als finanzielle Belastung. Eine weile habe ich mit Freunden dann in deren Garage mit Luftgewehr geschossen. Einfache Waffe und das war sehr Unterhaltsam weil zwanglos und auch die Ergebnisse waren recht gut. Leider ist der dann weggezogen und damit war dann auch das zu Ende. Im Verein waren viele Polizeibeamte des gehobenen Dienstes meist Verwaltung, Bürojobs allgemein, Beamte, Lehrer aber kein einzieger der jetzt nen Job machte der Flexibilität verlangte. es war immer unter der Woche. Wo man nicht pünktlich nach Hause kam um sich dort zu vergnügen. Ich habe es als hetzerei Empfunden. Mit leerem Magen direkt nach der Arbeit dahin, Programm abspulen und fertig. Das man dabei keine guten Ergebnisse brachte dürfte klar sein. Mach das schon lange nicht mehr und habe es halt als sehr Elitär empfunden. Da muß dann auch das Umfeld und der Job zu passen. Die Luftgewehre sind oft auch recht teuer. Wer die Möglichkeiten hat für den mag das passen aber für mich bleiben solche Vereine Eliten vorbehalten.
Schade das es so für Dich nicht funktioniert hat. Liegt es evtl. daran, dass der Verein da selbst noch eine Schippe darauf legt? Der Gesetzgeber veranlagt für den Erwerb einer Waffe 12 x regelmäßig, bzw 18 x unregelmäßig pro Jahr. Der Bedürfniserhalt geht mindestens von 1 x je Quartal pro Waffenart. Kurzwaffe 1 x und Langwaffe 1 x. Jetzt gibt's natürlich noch Vereine, die da ne Schippe drauf legen. Ich würde vermuten, Du bist im falschen Verein mit statischen Öffnungszeiten. Ich würde die Sache nicht abhaken. Such über die Landesverbände des BDS, wenn Du im Plz Bereich 4 bist, Landesverband 4, wenn im Plz Bereich 6 bist LV 6. Es gibt zu viel Leute verarschen und das kommt von den Vereinen. Bei uns 134 Schützen schießen Hausmeister, Rettungsdienstfahrer Unternehmer, Rechtsanwälte, Polizisten, Logistiker, Taxifahrer, Ärzte, Professoren etc. Es ist mitnichten die Elite.
Elite Sport etc und Schießverein ist nur was für die gut betuchten Eliten der Gesellschaft 🤣🤣🤣 alter komm Mal aus deinem Film raus und zurück in die Realität! Selbst mit einem "einfachen" Job kann man Polo Golf Tennis oder schießen gehen! Wenn deine Annahme wahr wäre dann hätten mich die 2 Jahre im Schießverein ja regelrecht in den Ruin treiben müssen was komischerweise nicht passiert ist
Da unterscheidet sich die Schweiz extrem. Schiessen ist ein Volkssport. Jungschützen bekommen das Stgw90 von der Armee geliehen fürs 300m Schiessen und ein passables Stgw57 kostet kaum 800.- und Karabiner 31 bekommt man für maximal 100.- (mit Ringkorn 400.-). Mal abgesehen davon, dass man Armeewaffen in so ziemlich jedem Haushalt findet. Die Munition wird vom Staat subventioniert und die Vereine dürfen nicht über -.45 pro Patrone verlangen. Zudem gibt es das Feldschiessen an dem jeder teilnehmen darf. Aber mal im ernst eine IMI 941 ist doch sehr günstigt mit um die 600.-
Wenn ich schon wieder höre „ saufen, alte weiße Männer“. Stellt euch mal vor sie würde auf ein Hip Hop Festival gehen und sagen „ kiffen, junge schwarze Männer“.
Seid ihr Mitglied im Schützenverein oder könntet euch das vorstellen? | Hier findet ihr das Q&A: ua-cam.com/video/x4i2QpxbRpc/v-deo.html
never - cringe.
ne aber mein sohn
Mein Onkel hat vor Jahren Schützenfeste im Raum NRW veranstaltet, nun vermietet er nur noch die Zelte.
Habe einige Jahre beim Aufbau und Nachts beim Bierzapfen ausgeholfen.
Ich wohne in einer Kleinstadt und hier sind recht viele Leute in einem Schützenverein, allein schon wegen den Kontakten.
Meins ist es überhaupt nicht, von der Musik bis zu den Trachten, nicht meine Welt, obwohl ich bestimmt schon auf 200 Schützenfesten war 🙂
Ne ich hasse alte weiße Männer
Als langjähriges Vorstandsmitglied kann ich sagen dass 80% der Vorurteile die man über einen Schützenverein von außen hat (Alte weiße Männer, viel grau in grau, ein bisschen braunb da zwischen, Sexismus etc) stimmen. Aber es ist nicht alles schlecht und man muss da auch zwischen historischen Vereinen und Sportschützen nochmal differenzieren.
Bin trotzdem froh da nicht mehr mit zu machen.
Schützenfeste sind von Region zu Region, sogar von Ort zu Ort so unfassbar unterschiedlich. Das sollte man auf jeden Fall bedenken, wenn man diesen Beitrag sieht. Jemand aus dem Emsland erkennt sein eigenes Schützenfest in dem Schützenfest in Ricklingen wohl kaum wieder. Jeder Verein und jede Region hat da ganz eigene Traditionen.
So ist es!
Ihr könnt euch gerne unter der Frage des Kollektivs meine Antwort dazu durchlesen wie es in der Gilde bei uns auf dem Dorf läuft.
Dieses Video hier deckt sich nur in drei Punkten. Wir schießen Luftgewehr auf eine Scheibe, feiern einem Mal im Jahr ein Fest dabei und fördern damit die Dorfgemeinschaft.
Und in keiner Region gibt es einen Schützenverein ohne Bier und Gewehre....
Nördliches Emsland, kann ich bestätigen. Der König muss auch nicht zwanghaft aktiv im Verein sein und ständig schießen.
@Rio Marius kann ich nicht bestätigen. Wir sind allerdings auch ein sehr kleiner Verein. Neben dem Schützenfest werden auch Wandertage und andere Aktionen im Dorf veranstaltet.
@@DerMoosfrau ? Ohne das Element des Schießens wäre es ja auch nicht mehr wirklich ein Schützenverein. Es gibt m.W. ja auch keinen Tennisclub ohne Tennisschläger oder einen Fußballverein ohne Fußball.
Anderer Videotitel: Städter entdeckt Dorfmenschen.
Edit: Etwas unglücklich, dass sie auf so einem doch recht großen Fest war, was sehr wenig mit einem klassischen (kleinen) Schützenfest zu tun hat. Das hat der Reportage dann doch etwas genommen, weil das Umfeld anders ist und viel mehr da sind, die nichts mit einem Schützenverein zu tun haben. Ich mein Ricklingen hat 45 000 Einwohner. In meinem Dorf leben ein paar Hundert.
Ist halt für die meisten Menschen eine ganz andere Welt
Eher andersrum. Die Dame vom Y-Kollektiv sagt am Anfang ja noch,sie kennt von Schützvereinen nur das Fest ausm Nachbarsdorf. Ricklingen hingegen ist ein Stadtteil von Hannover,lediglich ein außenliegender, sprich nicht Innenstadt. Deswegen ist der Verein da auch vergleichsweise modern, aufm Dorf sieht das meistens noch ganz anders aus, auch was Frauen angeht.
Ricklingen ist auch kein Dorf sondern ein Stadtbezirk und auch ein Stadtteil von Hannover....
@@midados4516 heutzutage sind fast überall elektronische scheiben auf in den kleinen Dörfer unter zb 3k Einwohner
Ja das denk ich mir irgendwie bei jeder zweiten Y-Kollektiv Doku.
Tatsächlich sehr unglücklich, nicht ein "normales" Schützenfest zu besuchen. Auf den "normalen" Schützenfest braucht man niemanden fragen, ob man weiß, was oder wer gerade gefeiert wird...
Stimmt, Hannover ist da wirklich der unglücklichste Ort, den man wählen kann, wenn es um Schützenfeste geht.
@@Jankru 😹😹😹
Ich finde sehr schade, dass ihr keinen repräsentativen normalen "Alltag" vom Schützenverein zeigt, sondern nur Kindertag und Schützenfest. So kann zumindest ich wenig Mehrwert in diesem Video finden.
das ist der sinn solcher dokus...
Kennt man ja leider schon von Y-Kollektiv und Reporter. Einfach Kamera draufhalten und fertig ist die Doku - keine Abwechslung und bloß keine Interviews mit Experten.
Naja du willst ja auch was sehen, der Jugendtag war unglücklich gewählt aber in den Vereinen wo ich war gabs den nichtmal und an den "normalen" Trainingstagen unter der woche passiert meist net viel ausser eben Training mit vlt 4-6 mann....
@@ruhrgur1799 Naja das liegt eher daran, dass du Reportagen guckst aber eigentlich Dokus willst. Medienkompetenz = 0
@@ruhrgur1799 Für mich ist das eher 'ne Reportage als Doku, und die "Experten" sind in dem Fall doch die Mitglieder des Schützenvereins. Schau' doch ein anderes Format, wenn dir die Machart nicht gefällt.
Der Mann in dem Cola Shirt hat mit zwei drei Sätzen gezeigt das er ein sehr wertvolles Mitglied der Gesellschaft ist. Sein Gedankengut sollte in jedem Kopf vorhanden sein dann wären viele Probleme keine mehr.
danke das tut gut zu lesen der Cola Mann
Den Kommentar hast du dir verdient mein Freund
@@larswilhelm319 Super Einstellung 👍
Ich finde diese aufgeschlossene Sicht auch mega!
Wir brauchen noch mehr Menschen die so offen sind😊
Sehr sympathischer Mensch 😇
grossartiger mann. bravo!
Das Schützenfest erinnert mich an meine Kindheit,da waren wir immer und ich fand es immer toll. Da wurde was für die ganze Familie geboten und der Verein traf sich immer auf dem Marktplatz
Oh das klingt nach einer wirklich tollen Erinnerung! Gerade der Aspekt der Gemeinsamkeit prägt solche Veranstaltungen!
Irgendwie hat die Doku meiner Meinung nach kaum etwas mit dem tatsächlichen Schützen-Dasein zu tun. Es werden einfach die gängigen Probleme wie Diversität und Vorurteile angesprochen, wie bei jedem anderen Thema auch. Über Schütz*innen habe ich jetzt nicht wirklich viel erfahren.
Liebe @rana.t, was hättest du dir noch gewünscht zu erfahren?
LG
Olga
Bin jetzt fast durch und kann das nun auch bestätigen...Schade, hätte mir einen tiefergehenden Beitrag gewünscht...
@@ykollektiv alles andere aber nicht dieselbe Probleme zum 10. mal besprochen. Es gibt Menschen die sich nicht nur für LGBTQ Thema interessieren, habt ihr schon sich solche Gedanken gemacht? Wahrscheinlich nervt es einer dass wir nur über die und Probleme von Minderheiten zu hören haben
Was ist ein Schütz?
@@Kanal-yh5xi Schütz*in
Reporterin: "Diese Tradition finde ich altmodisch." So ist das nun mal mit Traditionen, die sind alt. Wäre auch interessant gewesen, mal anzusprechen, woher diese Tradition überhaupt herkommt.
Vor allem geil als "Journalistin" einfach mal alles Bewerten und framen
@@christianschulz1443 richtig besonders bei FUNK...da ist Meinung Größer geschrieben als Fakten
Ist doch komplett überholt.
Es geht hier nicht um Tradition, die saufen gerne - das ist alles ! !
@@wolfbue7912 doch geht es
Der Typ mit dem Cola T-Shirt ist mein Held!
Danke das es dich gibt!
Richtiger Ehrenmanni
Danke Ich liebe euch auch Der cola T-shirt mann Xd
Auf jeden, richtig gut!
@@superman9693
"...aber, dumm müsste dieser Dienstbote sein, strohdumm !
Denn nur ein Dummkopf würde mir auf Dauer nicht auf die Schliche kommen.
...bevor ich mir eine Laus in den Pelz setze, schäle ich mir meine Kartoffeln lieber selber." LG
Danke für diese interessanten Einblicke. Was ich toll fände: Wenn ihr Traditionen und Bräuche wie Schützenverein und Schützenfest thematisiert, wäre es für viele sicher spannend, mal in drei vier Sätzen was zur Geschichte der Schützenvereine anzufügen. :)
Das war aber nicht das Ziel der Redaktion. Es ging mehr darum, das man als Nichtmitglied anderen vorschreiben will was sie zu tun haben. Darum der Fokus auf den Zeitgeist, das erstmal eine Frau unter Betonung nur Männern diese Position innehat, das die Redakteurin mit all den Traditionen nichts anfangen kann, sich sogar persönlich angegriffen fühlte bei der simplen Frage, ob sie single ist, welche nur den Regeln des Ledigenvereins entsprach. Dann ging es darum, wieso die Homosexuellen sich "abgrenzen" nach dem Motto der falschen Toleranz und Realitätsverweigerung sollten diese doch besser im normalen Partyzelt feiern. Alles Ausdrücke mangelnder Toleranz, mangelndem Verständniss. Lass die Leute doch machen was sie wollen anstatt sich als Allwissend aufzuspielen.
Hätte gerne mehr vom Vereinsleben gesehen, als von dem "Volksfest", wo scheinbar viele Besucher nicht einmal den Hintergund kennen. Es wurden halt nur die speziellen Sachen gezeigt, nicht der Alltag. Auch die Diskussion um zuviele weiße Menschen fand ich schwierig. Willkommen in Deutschland hier ist nunmal der größte Teil weiß, besonders im ländlichen Gebieten wo der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund nochmal geringer ist.
Komme ursprünglich aus Osteuropa aber 7/8 meines Lebens hier und bin leider weiterhin trotz letztes Mallebesuch und der Hitze dieses Jahr leider weiterhin ein Bleichgesicht...
Über 20% der Gesamtbevölkerung hat offiziell eine MIgrationsgeschichte. Deutschland ist global auf Platz 2. was MIgration angeht. Wir sind da. Auch auf dem Land. Ich bin in einem Dorf im Münsterland geboren und aufgewachsen. Meine Familie war auch nicht die einzige Nicht-weiße Familie. Und jetzt lebe ich auch wieder auf dem Land, in der Eifel, die durch ihre Angrenzung ans Außland viel diverser ist als man zunächst vermutet.
Zum einen ist es schon eine sehr berechtigte, vielleicht auch unangenehme, was die spannensten Fragen ja meist sind, warum die Vereinsstrukturen dann doch so weiß wirken.
Und es ist auch eine berechtigte Frage, warum scheinbar urbane Gebite attraktiver für Menschen mit Migrationsgeschichte sind als ländliche.
Da muss man sich vielleicht mal unbequemen Wahrheiten stellen.
ich hätte es zB interessant gefunden wenn man einen Protagonisten auf einen Wettbewerb begleitet hätte. Es wirkt hier einfach so als wäre mit ach und krach versucht worden eine vorgefertigte Meinung zu verkaufen. Im Bezug auf Nachwuchsprobleme hätte es mich interessiert ob und wie sie um neue Mitglieder werben. Hab gerade mal auf die Homepage der Fußballvereine in meiner Heimatregion geschaut, dort sind genauso nur hellhäutige Männer 🤔
@@lissiylein Wie gesagt: was erwartest du dort zu sehen? Sportliche Wettbewerbe laufen immer nach einem ähnlichen Prinzip ab.
Woran machst du fest, dass es eine vorgefertigte Meinung gäbe?
Und ich weiß nicht, was du mit deiner „Recherche“ sagen willst. Ich könnte dir jetzt auch antworten, dass der Großteil der Schießplätze in meiner Gegend von alten Männern besucht wird, die nicht selten Reichkriegsflaggen an ihren Autos haben. Ich schlussfolgere daraus aber nicht, dass es überall so ist, sondern spreche von einem allgemeinen Prozentsatz, was das Klientel angeht. Im Übrigen bedeutet weiß hier nicht Hautfarbe, sondern lediglich ob du von Rassismus betroffen sein kannst oder nicht und nein, „Biodeutsche“ können das nicht.
@@lissiylein Ich kenne es aus anderen Sportvereinen, das spätestens in der Leitung es ziemlich "weiß" aus sieht obwohl es bei den Teilnehmenden nicht so aussieht. Wenigstes war es halbwegs Geschlechter paritätisch.
"Wir entwickeln uns ja weiter, sonst würden wir noch auf dem Baum sitzen." - Grossartig.
Der Kerl im CocaCola-Shirt bringts wirklich wunderbar auf den Punkt.
Auf jeden Fall! Er und die Jungs aus dem Gay Zelt sind die einzigen die wirklich echt und sympathisch rüber kommen
Min 19:27
Richtiger Ehrenmanni, seine Wortwahl ist noch etwas "roh" aber seine Meinung ist top! Mehr so echte Deutsche bitte
@@rapstyle2006 was bedeutet denn roh bitte? Soll er noch bisschen mehr Gendern oder was
hab mir auch mühe gegeben was vernünftiges zu sagen lg der kerl im Cola T-shirt
Ich bin kein Schütze und habe auch nichts damit zu tun, allerdings finde ich, dass die Reporterin sehr vorverurteilend an die Sache geht. Das funktioniert in anderen Y-Kollektiv Beiträgen wesentlich besser. Statt mit Vorurteilen zu brechen, wurde hier meiner Meinung nach negativ berichtet. So bestärkt man diese nur - und das führt sicherlich nicht dazu, dass diese Gesellschaft bunter und offener wird.
Vorurteile existieren und lassen sich nicht einfach „brechen“. Sie hat ihre offen kommuniziert und diese wurden teilweise einfach bestätigt, dafür kann sie aber nichts.
Sehe ich ganz anders. Kritische Fragen sind super wichtig. Ist ja auch der Sinn, das ganze zu hinterfragen. Sie hat oftmals gesagt das sie das ganze verstehen kann, es sei wie eine Familie. Ich finde die reportage ist gut gelungen.
@Fezikou Hey Fezikou, es freut uns, dass sie dir gefällt. Grüße aus der Redaktion.
@@fezikou6896 und kritische Fragen in Reportagen, die sich mit Transmenschen auseinandersetzen fehlen, weil? Natürlich ist es ein Bestärken von Vorurteilen, wenn man nur kritische Fragen stellt, wenn man die Menschen/das Thema nicht mag.
@@Kanal-yh5xi Sie hat mir gar nicht den Anschein gemacht, als würde sie die Leute dort nicht mögen. Gerade mit der der gleichaltrigen Frau hat sie meiner Ansicht nach sehr sympatisiert. Sieht man am Umgang. Verbal als auch non verbal. Sogar zusammen getrunken haben die beiden. Auch waren es nicht nur kritische Fragen. Die reportage hat mir persönlich ein Bild vermittelt, welches nun um einiges positiver ist, als zuvor. Bin selber auf einem Dorf aufgewachsen und mit kamen die Leute immer vor wie konservative Bauerndeutsche die saufen. Nun habe ich die anderen Seite gesehen. Die männergruppe gegen Ende der reportage hat meine ehemalige Sicht bestätigt. Trotzdessen habe ich nun einen Einblick bekommen, der nicht nur negativ ist. Auch wenn ich mir das schon vorher dachte ist mein Fazit am Ende: Jeder Schützenverein ist wohl anders und im Endeffekt macht das mindset der Leute das weltoffene Bild aus. Traditionen etc. Ich bleibe dabei. Ich fand die reportage gut.
Ich war lange Jahre in einem hessischen Schützenverein. Natürlich geht es viel um Tradition und es mag für manche auch altbacken wirken, jedoch habe ich nie die erfahrung gemacht, dass jemand ausgegrenzt wurde. Es gab auch "nicht-deutsche" und nicht-heterosexuelle Mitglieder. Männlich sowie weiblich.
Ich finde es schade, dass "Tradition" heutzutage oft als was Schlechtes dargestellt wird.
Hi, Mäx! Wir finden es immer sehr interessant, von euren persönlichen Erfahrungen zu hören. Und natürlich ist es schön, dass du das bei deinem ehemaligen Schützenverein keine Diskriminierung empfunden hast. Wie lange warst du Mitglied? Liebe Grüße!
Ja was erwartest du von so nem vermeintlich linksliberalen Sender auf journalistischem Kindergartenniveau?
das is schön für euren ort. hab es in unseren dörfern schon anders erlebt.
@@TheDjango1507 Hast du schon ein Demo aufgerufen? Gibt bestimmte viele hochengagierte Neubürger*innen die das auch gaaanz krass empören findet!
@@OmmerSyssel Nein habe ich nicht, jedoch hab ich auf der haptversammlung meine meinung dazu geäußert und wie bescheiden ich so ein Verhlaten empfinde. Und was sind "Neubürger*Innen"? Meine auch eine leichte ironie bei dem Kommentar rauszulesen, wenn es nicht so ist, korrigier mich. Mal eine Frage an dich, findest du es gut, dass ein Verein gegen homosexuelle Königspärchen ist? oder gegen einen schwarzen König, der seit zwanzig Jahren im Dorf lebt? Empfindest du es als fdair, wenn diese Menschen ausgegrenzt werden? Finde da Empörung schon angebracht.
Ich weiß natürlich was mit der Bezeichnung "alte weiße Männer" gemeint ist, aber mich regt dieser Begriff so auf. Das ist genau die Pauschalisierung, die man von anderen erwartet zu vermeiden, aber in dem Fall ist es dann ok.
Ja, könnte kotzen. Ich, 22, zukünftiger alter weißer Mann :D
Y-Kollektiv wird den eigenen Ansprüchen nicht gerecht und lässt Begriffe, die die Anwesenden auf Alter, Hautfarbe und Geschlecht reduzieren einfach stehen.
Ist halt echt so. Man Stelle sich vor ich gehe auf ein Afro fest und sage das ganze über eine andere Gruppe. Der Aufschrei wäre groß.
Es gibt nichts schöneres als Schützenfest
Das Intro alte weiße Männer & Altbackene Tradition.
Funktioniert einfach bei jedem Thema in Europa welches nicht erst in den letzten 40 Jahren erfunden wurde.
Immer wieder geil diese vorbelastete Einstimmung auf das Folgende.
Stell Mal vor die würde eine Reportage mit "junge schwarze Männer" beginnen dann wäre aber was los
@@justinoffiziell7400 Jap wir leben halt im Jahre 2022 in Deutschland
Männer sind ja generell erstmal alle kacke und wenn die dann auch noch weiß sind…Feierabend.
@@justinoffiziell7400 Genau das war auch mein Gedanke. Was für eine selten dämliche Aussage einfach und sowas als Intro 🤦🏼♀️
@@justinoffiziell7400 das wäre dann wohl das Pariser Schützenfest
... und der Bürgermeister wirkt sehr kompetent, reflektiert, realistisch und sympathisch 😊
Komme aus dem Sauerland und muss auch sagen, dass das Schützenfest hier auf den Dörfern komplett anders abläuft 😳 interessant aber auch sehr fremd wie es dort gefeiert wird.
Bei uns ist es auch nicht wie eine Kirmes, sondern einfach ein Zusammentreffen des ganzen Dorfes. Es wird das alte Schützenpaar des letzten Jahres auch im Zug mit Musikverein zusammen abgeholt, dann wird (bei uns am ersten Tag des Schützenfests) der neue Schützenkönig sowie Jungschützenkönig ermittelt, indem die Kandidaten auf einen Holzvogel schießen. Die neuen Könige wählen dann jeweils ihre Königinnen aus und diese ziehen dann auch meistens ein recht schickes Kleid an am nächsten Tag des Zuges... Also noch etwas klassischer vielleicht als hier gezeigt
Hallo aus dem Hochsauerlandkreis. Sehe das so wie du.
@@TerraRyzin78 Wo aus dem HSK kommste denn her? Bin da auch geboren und aufgewachsen 😁
Was sind denn so 1-2 Dinge die ganz anders ablaufen?
@@SuperXxGoofyxx hier ist es weniger wie eine Kirmes jeder weiß dass er auf einem Schützenfest ist und es läuft familiärer ab weil man sich dort untereinander kennt
Der Coca Cola Mann ist super sympathisch. Wenn mehr Menschen so denken würden, wäre alles entspannter.
ich frage mich warum sich die Reportagen immer so krass viel ums Geschlecht drehen.
Wäre eine tolle Gelegenheit für eine Doppelreportage gewesen. Olga geht auf das Schützenthema ein, während Caro die Alkoholsituation prüft...
Alkoholsituation würde wohl für gut befunden werden
Bin auch seit einem halben Jahr in einem Schützenverein.
Kann’s nur jedem empfehlen macht super Spaß.
Bereits nach 10 Sekunden der Dokumentation fällt "alte weiße männer" in Verbindung mit "nicht das beste Image" - In ferner Zukunft werden solche Beiträge in der Schule durchgenommen, wie man auf der einen Hand mit der Lupe nach Rassismuss in jedem Winkel des Lebens gesucht wird und gleichzeitig problemlos solche verallgemeinernden Berichte veröffentlichen konnte. Spaltet weiter liebes Y-Kollektiv-Team
Wie schlimm ist der Verfolgungswahn? Siwas wird nicht in der Schule durchgenommen, solange gebildete Menschen etwas zu entscheiden haben. Also wirst du leider recht haben damit, dass es mal der Fall sein wird.
Ich dachte mir auch was soll an alten weißen Männern so erwähnenswert sein ?
Ging mir auch so, wenn der Einstieg so ist, vergeht es einem erst mal...
Grundsätzlich ein guter Beitrag. Beim Thema Militarismus hätte ich mir noch gewünscht, dass das gefragt worden wäre, denn in meinem Verein hätte man als Antwort bekommen, dass es sehr unerwünscht ist und nicht gerne gesehen wird, wenn sich jemand militaristisch gibt, also z.B. mit Flecktarnsachen zum Training kommt. Rein historisch gesehen hat sich das Sportschießen vor Jahrhunderten gebildet, ging dann aber über viele Jahrhunderte parallel mit dem Militärdienst. Daher haben viele Traditionen noch dieses Antlitz. Gepflegt werden sie trotzdem, da sie zum Vereinsleben seit Jahrhunderten dazugehören.
Daneben hätte der sportliche Aspekt gerne noch etwas beleuchtet werden können, z.B. wie viel Zeit, Geld und Schweiß in diesem Sport steckt.
Ich danke euch trotzdem für eure Reportage. Ich behaupte mal, dass Interessierte in jedem anständigen Schützenverein willkommen sind, um den Sport kennenzulernen; die Traditionen gehören zwar dazu, sind aber auf wenige ausgewählte Termine im Jahr beschränkt.
Hi, Danke für dein Lob und deine Kritik. Gruß aus der Redaktion.
bei uns ist es vollkommen egal welche Kleidung, viele kommen in teilweise Camo-Kleidung, wo ist das Problem?
@@Flojoe47 Das Problem ist, dass der Sport gemein ohnehin schon aufgrund der Waffen mit dem Militär assoziiert wird. Manche militärisch anmutenden Waffen sind nuneinmal aufgrund ihrer Eigenschaften auch für den Sport besonders geeignet. Und um das Bild von "Waffennarren" und Möchtegernsoldaten von Anfang an zu vermeiden ist das bei uns ungeschriebene Regel. Der zivile Sport steht im Mittelpunkt!! Ich kenne das nebenbei bemerkt auch von Wettkämpfen so.
@@FL4SH3 dann könnte man sich aber auch mal von den Möchtegern-Militär-Ausgehuniformen und den trotteligen Titeln trennen, das hilft ja auch nicht unbedingt dabei kein militärisches Image zu haben
@@TrolloTV In historischem Kontext sind die Uniformen militärisch, das stimmt. Sie sind in der heutigen Zeit aber nicht militaristisch im eigentlichen Sinne. Beim Militär läuft ja seit vielen Jahrzehnten niemand mehr so rum. Und bei den Schützen käme auch niemand auf die Idee die Uniformen zu modernisieren und an heutige echte anzupassen. Wie oben schon beschrieben gibt es einen historisch-militärischen Hintergrund, der aber mit der Verherrlichung heutigen Militärs nun wirklich nichts mehr zu tun hat, sondern mit den Traditionen eins geworden ist.
Mir ging es vorallem darum dieses Vorurteil aufzuklären und jedem der aus kriegs- oder waffenverherrlichenden Motiven überlegt Sportschütze zu werden, von vorneherein klarzumachen, dass das bei den meisten Vereinen nicht funktioniert.
Vielleicht sollte man dann auch mal auf ein Dorf gehen und nicht in die Großstadt. Lächerlich. In den Dörfern ist es noch viel mehr. Erhaltung des Dorfes und der Dorfgemeinschaft. Zum Beispiel Sauberhalten der Wiesen und Wälder, der Stadt oder des Dorfes. Entwicklung und vorantreiben des Lebens dort, Renovierungen und Reparaturen etc. Na klar hat man Bock zusammen zu feiern ist doch ganz normal aber es einfach nur auf schießen und saufen zu Münzen ist sehr sehr bitter. Ohne den Schützenverein auf dem Dorf wäre bei vielen Dörfern Ende Gelände. Soziales Engagement und Einsatz für die Gemeinschaft spielen eine ebenfalls große Rolle aber das verstehen viele Städter einfach nicht und wollen es auch nicht.
Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und die von dir genannten und im Video gezeigten Punkte waren Gründe für mich in Städte zu ziehen.
Mich freut für dich, dass es dir in dieser Dorfgemeinschaft gut geht. Aber leider gibt es sehr viele Schattenseiten
Halloooo?! Sie ist doch in einen Vorort gegangen! /s
Das Ricklingen und Badenstedt Stadtteile sind und keine Vororte, wird dann einfach mal fallen gelassen, weil passt ja nicht ins Narrativ.
@Graffitifisch Danke, da wurden wir nun schon mehrfach korrigiert. Es sind natürlich Bezirke.
@@yurisatoru1143 das ist natürlich klat. Stadt und Dorf haben beides extreme Vorteile und extreme Nachteile ganz klar.
@@yurisatoru1143 Ich fühl dich
machste ein Gaypeople Zelt fragen se dich "warum brauchts das extra?" machste kein Gaypeople Zelt wirste gefragt "warum werden LGBTQ Leute ausgeschlossen?"
Im heutigen Deutschland zu leben ist kompliziert.
Die hier ansässigen machen sichs glaub ich schon seit 2000 Jahren kompliziert.
Gibt ja auch gayclubs 🤷🏽♀️
man wird ja noch fragen dürfen
@@lars-hendrikdaus3089 Ist halt praktisch. Kannste dich unbeschadet durchs Zelt baggern. Mach das mal in einem der normalen Zelte, würde ich nicht empfehlen.
Ich bin nicht darüber überrascht, dass dieser Verein so offen ist. Ein "nicht offener" Verein würde solche einblicke auch nicht wollen und sich auf so eine Doku einlassen. Das ist irgendwie keine Argumentation. Ich kenne und mag die Tradion, auch bei uns auf'm Dorf, auch wenn's nicht meine Welt ist. Aber manche Individuen an Vereinen sind mehr sehr suspekt. Das habe ixh sowohl unter Schützen-, Jägern aber auch bei (Schäfer-)Hund Vereinen erlebt.
Deshalb ist es aber umso besser, dass die offenen Menschen in diesen Traditionen sich öffentlich präsentieren, um auch das Bewusstsein der schwierigen Traditionen und Individuen zu Triggern.
Ich stimme dir zu, ich hätte gerne auch das "Männerschießen" gesehen. Meiner Erfahrung nach wurden hier leider die Frauen vorgeschoben um nach außen offen zu wirken aber das wahre Stammtisch-Gesicht zeigt sich dann nach dem Schießen und dem 3. Bier..
Klasse Doku…aber im Grunde zu hinterfragen, warum in Deutschland (also auch auf solchen Veranstaltungen) so viele Menschen weiß sind, ist ein bisschen lächerlich.
@@feingesiebtesnudelwasser glaub ich garnicht unbedingt. In unserem Verein versuchen wir schon lange neue Mitglieder anzuwerben. Hier bei uns gibt es eine große osteuropäische community. Da finden sich immer wieder Leute, die mitmachen wollen. Sicher gibt es von Seiten der Vereine Negativbeispiele. Ich glaube das viele people of colour auch eine gewisse Skepsis gegenüber den Vereinen haben, was ja auch seine gerechtfertigten Gründe hat. Ist nur sehr schade, weil Vielfalt soeinen Verein und das Miteinander total bereichert. Und dafür sollen solche Vereine ja eigentlich auch da sein. Einfach mal gegenseitig ne chance geben und schauen was daraus erwächst.
Also ich sehe alleine im Video mehrere Personen, die nicht komplett weiß sind.
Warst du schon mal auf dem Land in Deutschland? Dort sind nun mal 95% der Menschen weiß. Dass das in Großstädten anders ist, ist klar. Aber hier Ausgrenzung in den Vereinen zu suggerieren, wenn es auf dem Land kaum nicht-weiße Menschen gibt, finde ich auch etwas lächerlich.
Die 3 jungen Menschen mit dunkler Hautfarbe in ostdeutschen 200-Einwohner Dörfern sollen sich gefälligst mal für "saufen und schießen" interessieren, sonst wird das mit der Diversität nie was.
@@feingesiebtesnudelwasser in meiner Grundschule gab es damals nur ein einziges Kind mit Migrationshintergrund, das hatte nichts mit Rassismus oder sonst etwas zu tun, es leben halt dort nahezu ausschließlich "Kartoffeln", dementsprechend gibt es auch nur weiße Menschen auf den Feiern.
Schützenfeste sind halt einfach nur geil
Es scheint den Mitgliedern Spass zu machen. Finde ich gut.
Hi Y-Kollektiv, könntet Ihr vielleicht mal ein Video machen in dem Ihr aufklärt was Ihr genau macht? Viele Leute stellen ziemlich hohe Ansprüche an eure Reportagen, erwarten Expert*Innen Interviews zu beiden Seiten wie in einer Dokumentation und kritisieren die teils subjektive Sicht der Berichterstattenden. Fände es gut, wenn ihr grundsätzlich mal was zum Thema Medienkompetenz macht, indem Ihr die Aspekte eurer Arbeit etwas genauer durchleuchtet, eure Ansprüche klarstellt und was eine Reportage (oder auch andere Formen des Journalismus) ausmacht. Gefühlt könntet ihr so der meisten Kritik zuvorkommen.
Danke für deinen Vorschlag. Grüße aus der Redaktion.
Hey Klixx!
Vielen Dank für deinen Input! Hört sich auf jeden Fall spannend an und nehmen wir mal in die Runde mit!
Hier ist ein etwas älteres Video, was einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Y-Kollektivs zeigt. Vielleicht auch ganz interessant für dich: ua-cam.com/video/W1ZuOJ3Tj7g/v-deo.html
Liebe Grüße aus der Redaktion!
Im Oktober bin ich 18 Jahre im Schützenverein. Die letzten Jahre stand bei mir aufgrund von Corona mehr die Pferde als der Schießsport im Fokus. Dieses Jahr war ich das erste Mal seit vier Jahren wieder beim Schützenfest und ich habe das Gefühl gehabt soviel verpasst zu haben und überhaupt keinen Verbindung mehr zur Tradition zu haben. Dinge wie Bezirksliga und Rundenwettkämpfe sind bei uns in der Region tot. Teilweise haben Schützen für jede Disziplin einen anderen Verein, um wenigstens eine Mannschaft zusammen zu haben. Nach der Landesmeisterschaft dieses Jahr bin ich es leid Mannschaften zusammen zu flicken. Ab übernächster Saison geht es wieder als Einzelschütze für den Stammverein weiter. Mir hat der Sport früher viele regionale Erfolge und schöne Erinnerungen gegeben.
Respekt! Ich bin seit über 20 Jahren Sportschütze und habe (leider) noch nie eine objektive Reportage über das Thema gesehen - bis jetzt. Obwohl die Reporterin offensichtlich keine Ahnung vom Thema hatte, hat sie ihr Bestes gegeben, offen und unvoreingenommen an das Thema ranzugehen. Ich finde so ein Film sollte mal im TV gezeigt werden, wo die "großen Brüder" des Y-Kollektivs leider zu oft sehr voreingenommen und mit vielen Fehlinformationen diese Themen zeigen. Natürlich gäbe es viele Punkte, die ich gerne noch thematisiert gesehen hätte, aber im Vergleich zu anderen Berichten über das Thema, war dieser Beitrag auf jeden Fall fair und trotzdem kritisch.
Moin! Freut uns, dass dir die Reportage gefallen hat!
Ganz liebe Grüße aus Bremen von der Redaktion
Das einzige Highlight dieser Reportage war der Mann im roten Coca-Cola Shirt, danke für deine Worte! Der Rest war für die Tonne.
Beim Titelbild dachte ich erst, es geht um den Alltag eines Alkoholikers, bis ich die Stellung von 'I' und 'E' nochmal genauer gelesen hab 😅
Echt faszinierend, dass diese Traditionen heute weitergeführt werden. Danke für den Einblick! 👏
Schön, dass euch unsere Reportage gefällt. ❤Gruß aus der Redaktion.
@@ykollektiv Now kiss.
@@ykollektiv Wär cool wenn ihr auch mal auf ein bisschen Kritik antworten würdet. 👍
@Julius M Hallo Julius, wir möchten auch auf kritische Kommentare eingehen und antworten wo wir können. Hier ist es uns allerdings wichtig, dass unsere Netiquette eingehalten wird. Gruß aus der Redaktion.
@@juliusm6250 auf jeden Fall. Wir möchten auf eure Kommentare eingehen, weil wir das gut finden, wenn auf positive und auch auf kritische. Dass unsere Filme zur Diskussion und zum Nachdenken anregen, finden wir gut.
Ricklingen ist ein Stadtteil von Hannover und dadurch schon mal ganz anders als auf dem Dorf
Das hab ich mir auch gedacht, genauso wie Badenstedt kein Vorort ist, sondern Stadtteil 😅
Sehr tolle Dokumentation. Hierzu wäre noch eine Dokumentation mit einem bayerischen Schützenverein als direkter Vergleich sehr interessant.
Bevor ich es schaue: Ich erwarte eine unsachliche und vorverurteilte Y-Kollektiv-Reportage.
Danach dann das Edit.
edit: Gott im Himmel... Was habt ihr denn da für jemaden hingeschickt..
5:35 Sie hätte also nicht gedacht, dass es so eine Feinarbeit ist. Schießt wahrscheinlichmit 4,5mm Kugeln aus was? 10-20 Meter? Geometrie in der Grundschule nicht aufgepasst oder wie?
6:35 In ihrem Freundeskreis wird das so empfunden. Beruhend worauf? War da jemals jemand am Schießstand? Wahrscheinlich nicht. Also einfach dummes Geplapper? Wahrscheinlich. Als wenn sich da jemals wer Gedanken drum gemacht hätte.
9:55 Traditionen wie das Abholen von Medallien versteht sie also nicht. Stimmt, bei anderen Vereinen werden die anonym per Post verschickt. Das Treppchen bei allen Sportveranstaltungen ist eigentlich auch nur Hürdenlauf mit Gegnern drauf. Kannste dir nicht ausdenken..
11:15 Hochzeiten sind sicher auch militärisch, wenn die Frau zum Bräutigam geführt wird.
12:40 Sie "versteht" also was die Schützin daran mag. Scheinbar saufen mit ner Ersatzfamilie? Das wirds sein. Ganz bestimmt.. Oh, ihr Vorurteile und beschränkten Gemüter, eilt herbei, eure neue Königin vom Kollektive schwebt herab.
14:15 Direkt wieder das Voruteil herausgeholt, dass Tradition vllt nur Vorwand ist fürs Saufen. Geile Einstellung. Hipp Hipp Hurra.
14:25 Um das zu untermalen fragen wir einfach irgendwelche Jugendliche, wo das bestimmt garnicht bewusst geschnitten ist, was da gefeiert wird. Denn es ist ja allseits bekannt, dass der Jugend beim Feiern ganz besonders wichtig ist, was man feiert. Und NIEMALS dass man überhaupt feiert.
15:45 Eine offensichtliche Tradition hinterfragen, um möglichst investegativ zu erscheinen, obwohl der letzte Trottel das verstehen sollte. Aber das Y-Kollektiv fragt sicherheitshalber nochmal nach.
16:20 Ja, mega "krass". Man "braucht" es natürlich ganz bestimmt nur da. Weil uiuiui konservativ und bestimmt Hinterwäldler bei den Schützenvereinen. Man stelle sich mal Schwulenbars in Städten vor. Da würde es aber Rabatz geben, wenn man sich sowas diskriminierendes erlauben würde!!! Als wäre ein Schwuler dazu gezwungen darein zu gehen zum Feiern. Meine Fresse
16:56 Er kämpft unter seinen dafür, dass er sein kann wie er will. Ist klar, da muss er bestimmt viel kämpfen. Habt ihr gut rausgesucht. Passt gut zum Rest.
18:00 Klingt im Kontext des bisherigen Contents so als würde Stadt und Verein das nur zum Schein aufbauen, um etwas zu zeigen, was sie garnicht seien. Da fragt man sich, ob jemand die Vorurteile der Reporterin bzw. wahrscheinlich eher des ganzen Teams (*hier unwichtige Ausnahmen hinzufügen, die man sonst ansühren würde als whataboutism) überhaupt toppen könnte. Halte ich für schwierig.
20:43 Niemand, der ganz bei Trost ist, sollte bei eurer manipulativen und wahrscheinlich durch Schnitt auch manipulierten Reportage einen Funken Kritik äußern. Das ist schon ganz gut so.
21:25 Natürlich darf nicht fehlen, dass da viele weiße Menschen sind. In einem hauptsächlich weißen Land. In einem absolut weiß traditionellen Verein. Wie überraschend! Ich bin schokolatiert äh schockiert! Bitte eine Quote für farbige Menschen einführen, egal ob frisch zugezogen oder seit Generationen hier lebend.
21:40 Viele Bereiche in Deutschland sind von Weißen dominiert. So wie die Hauptbevölkerung. Frechheit. Ich hoffe China führt nach der 1-Kind und später 2-Kind- Politik nun auch die Ausländerquote in Vereinen bei. Mindestens 1 Ausländer auf 3 Chinesen. Sonst sind die ja gar nicht divers. Sind bestimmt eh alles Rassisten und nicht weltoffen. Oder Japan. Die größten Nazis! Da kann man nichtmal einfach einwandern! Bitte mehr Kritik an Japan. Außerdem haben die auch im 2. Weltkrieg mit den Deutschen gekämpft. uiuiui, neue Idee für ne Knallerreportage für euch.
23:20 Offener als sie es sich vorgestellt hätte.. Das dürfte auch nur schwer umsetzbar sein. Wahrscheinlich ist sogar ein verschlossenes Gurkenglas offener als sie sich einen Schützenverein vorgestellt hat..
23:50 Uff.. Will das jemand nach der Reportage noch wissen? Die war doch bezeichnend..
Absolute Schmierenreportage. Unterste Schublade
Filmt doch einfach verbrennende 5€ Scheine und lasst das in Schleife laufen. Wirkt weniger dumm, ist günstiger und könnte im Winter das Gefühl von Wärme vermitteln.
Ansonsten find ich klassische Schießstände sympatschier als "Hightech" im Ballsaal.
Wow beruhig dich. Da scheint jemand sehr getriggert zu sein
@@dk4767 Du findest also die Punkte unberechtigt? ok, bitte weitergehen in der tiefen Höhle
@@dk4767 Er hat recht. Das Video ist nichts anderes als ein absichtliches Negativframingvideo.
Das wäre doch genau die richtige Reportage für Carolin gewesen
Inhalt:
20% Schützenvereine
80% zu wenig divers, zu weiß, zu viele Männer, mehr diversität, usw...
Ihr schafft es auch nicht einfach mal beim Thema zu bleiben ohne irgendwelche gesellschaftlichen Probleme zu suchen.
Die Tradition lebt! 😀👌
Ricklingen und Davenstedt sind übrigens keine Vororte von Hannover, sondern Stadtteile von Hannover.
1:20 Natürlich befinden sich die meisten Sportschützenvereine im ländlichen Raum. Im städtischen Raum ist es nämlich sehr schwierig Schießbahnen im Hinblick auf teure Lärmschutzauflagen zu erhalten und die Konkurrenz an anderen Sportarten ist dort auch wesentlich größer.
Finde es sehr frech das Gender der „alten weißen Männer“ zu asumen
Hast Recht, sind eher alte weiße Lappen
"Ricklingen... ein Vorort Hannovers", "Badenstedt... ein Vorort Hannovers". Wer als Hannoveraner:in diese Statements in der Reportage aufgreift, will sich gar nicht ausmalen, wie sonst bei Y-Kollektiv recherchiert wird.
Ich würde mir mal wieder tiefergehende Themen wünschen..
Was würdest du dir denn wünschen? Hast du Vorschläge?
@@ykollektiv Ich hätte einen Vorschlag. Ihr habt ja nun schon des Öfteren ländliches Leben und Kultur aus Sicht der "Profiteure", also denjenigen die im gesellschaftlichen Zusammenleben im Dorf aufgehen (meist "weiß", Mittelschicht aufwärts, einer der 6 hiesigen Nachnamen, traditionelle Familienkonstellation etc.) gezeigt. Fände es mal interessant, wenn man die Menschen beleuchtet, denen das Dorfleben und die damit einhergehende "soziale Kontrolle" und die meist engmaschigen Vorstellungen von Bürgerlichkeit und Zugehörigkeit eher weniger Spaß machen, um es mal mild zu sagen.
@cherilynconkers Danke für deine Idee.
@@ykollektiv Gerne. Fänd ich aufjedenfall ein sehr relevantes Thema. Leider endet der Diskurs immer bei fehlenden ÖPNV-Verbindungen, wenig Berufsmöglichkeiten (für Akademiker) oder Menschen die ihre lokale Kultur mal medial beleuchtet/zurechtgerückt haben wollen.
Viel zu wenig wird über den immensen sozialen Druck auf ethnische, sexuelle, geschlechtsidentitäre oder auch religiöse Minderheiten gesprochen, die dort keine Community, Angebote oder Rückzugsräume im Rücken haben, sondern sich praktisch unsichtbar machen oder gar selbst verleugnen müssen, um irgendwie glimpflich durch den Dorfalltag zu kommen.
Gibts alles auch in urbanen Regionen, aber auf dem Dorf wirkt das ganze eben wie ein Brennglas auf die wortwörtlich Einzelnen.
Falls mein Vorschlag tatsächlich mal umgesetzt werden sollte , könnt ihr mich gerne ansprechen. Ich würde mich aufjedenfall dazu äußern.
Auch wenn Hanover das grösste "Schützen- und Trachtenfest" der Welt hat.. Das Neusser Bürger Schützenfest ist das geilste.
Das Sage ich als Musiker. Ist mir immer eine Ehre über Dem Markt in Neuss zu Marschieren.
Es ist doch einfach nur schön dass Menschen zusammen kommen, Freude empfinden, Kontakte knüpfen. In diesen Zeiten sind egal welche Vereine, Gemeinschaften etc so wichtig geworden. Auch das Gayppl Zelt finde ich super. Schön zu sehen :) Liebe ist so wichtig liebe Leute. Wichtiger denn je! Der Coca Cola Mann hat ein mega gutes Bewusstsein. Mehr davon ❤
Ich liebe euren Satire Kanal!
Weiter so.
Was ein netter, aufgeschlossener und reflektierter Bürgermeister!
Der Schützenverein in meinem Dorf war sehr eng mit der Kirche unterwegs und wer nicht mit der Kirche „einverstanden“ war, der war im Schützenverein fehl am Platz.
Zudem war es halt auch super weiß-dominiert. Ich weiß nicht, ich hatte beim Schützenfest als Woman of Color regelrecht Angst vor den Schützen.
Das wird wohl nicht in jedem Schützenverein so sein, aber das ist die Realität in einigen Dörfern Deutschlands und deshalb hat man oft auch so starke Vorurteile.
Sympathischer Dude, der Herr mit dem roten T-Shirt : )
Mir würde ja mal eine Reportage um das "Innere" des Y-Kollektiv interessieren.
"Hast du n freund"?????!
Un-an-genehm.
Und jetzt bedenke, dass es auch Leute gibt, die nüchtern so unangenehm sind wie der besoffene Typ.
Wenn sie einen Freund hat darf sie nicht zum Fest kommen
An sich wirklich mal die erste Reportage, die mir von vorne bis hinten weder ein eindeutiges Bild über den Verein an sich, das Schützenwesen sowie auch den gesamten Ablauf des Schützenfestes brachte.
Hierbei möchte ich gerne auf die Reportage des NDR verweisen, auf welcher ein Schützenfest in Holdenstedt besucht wurde.
Diese spricht mit Mitgliedern des Schützenverein über Vorurteile, begleitet ein Schützenfest vom Aufbau über das Königsschießen bis zur Proklamation und der Ausmärsche.
Dort wird recht wenig mit Leuten gesprochen, die A) überhaupt gar nichts mit dem Schützenwesen zu tun haben, trotzdem ihren Senf hinzugeben wollen und B) wird dort auch nicht vom weltgrößten Schützenfest, welches es nun mal nur in Hannover gibt, berichtet, sondern quasi vom Schützenfest "nebenan".
Und das hätte ich mir hier auch gewünscht.
Also, aus meinen Augen war dat hier nix, aber ich könnte es mir durchaus vorstellen, dass man da im nächsten Jahr einfach nochmal eine Vergleichsreportage mit einem eher dörflichen Schützenverein dreht und evtl am Ende nochmal auf die Unterschiede zu dieser Reportage zu sprechen kommt.
Ich gehe gerne zum Schützenfest (nehme mir dafür auch immer ein paar Tage Urlaub), aber bin nicht im Schützenverein, da bei uns Frauen bislang nicht Mitglied werden können.
Stattdessen bin ich inzwischen Mitglied im hiesigen Spielmannszug und arbeite daran, dort auch aktiv mitwirken zu können (mir fehlt noch die entsprechende musikalische Ausbildung). Meine Gründe, dort mitzumachen, sind die gleichen, wie sie es auch beim Schützenverein wären, nur dass ich das Ganze im Spielmannszug noch viel besser mit meiner Leidenschaft für Musik verbinden kann.
Die Schützen spielen bei uns vor Ort (Kleinstadt in NRW) eine große Rolle, da sie sich auf vielfältigste Weise engagieren. Wo auch immer es etwas zu helfen/anzupacken gibt, sind unsere Schützen mit dabei.
Auch sind sie Ausrichter diverser anderer Veranstaltungen neben dem Schützenfest und spielen bei vielen weiteren eine Rolle.
Sie haben einen großen Anteil daran, dass unser Ort zusammenhält und das Leben hier so schön und bunt ist, wie es das nunmal ist.
Danke für den Einblick! Gruß aus der Redaktion.
Hannover 💪
Gewisse Traditionen sollten einfach beibehalten werden, obwohl ich nichts mit Schützen am Hut habe. 👍
Ich bin als Sportschützin aktiv und zähle mit 28 Jahren zu den Jüngsten und zu den wenigen Frauen im Verein. Mein Verein hat nichts mit Schützenfesten und Traditionen zu tun, sondern es geht wirklich um den Sport, deswegen Sportschießverein. Bin dann immer wieder überrascht, welche Traditionen klassische Schützenvereine haben :D
Es ist wild, glaub mir... Die normalsten Vereine sind echt durch die Bank die, die auch Leistung bringen.
Mein Wechsel damals von einem DSB Traditionsverein(Augenmerk auf Geschichte, Umzüge und Feste) zu einem BDS "Sportverein" mit reger Wettkampfteilnahme war für mich eine Offenbarung und hab den Wechsel nie bereut.
glaubst du, das sind regionale Unterschiede, oder gibt es in jeder Region beiderlei Arten von Vereinen? Ich war in einem Schützenverein in Südbaden und bei uns ging es ausschließlich um Sport. Keine Uniformen/Trachten, keine Schützenfeste, keine befremdlichen Traditionen, einfach nur trainieren, zielen, treffen. Kannte bei uns in der Gegend auch nur solche Vereine wie unseren.
@@DieTiefkuehlpizza Wird wohl teils teils so sein. Die Vereine, die nur Stammtisch und Schützenfest zur Aufgabe haben sterben aber wohl langsam aber sicher (berechtigerweise) aus.
Hi, LiaWinnie! Warst du auch schon einmal persönlich auf so einem "traditionellen" Schützenfest? Wenn ja, wie fandest du es?
Man merkt schon das Gleichberechtigung immer wichtiger wird, auch bei so Traditionsfesten, ich komme zum Beispiel aus Ravensburg wo es das Rutenfest gibt. Und bisher gab es den Trommlerkorps und die Landsknechte als Trommlergruppen der Gymnasien und dieses Jahr gab es dann das erste Mal eine dritte Trommlergruppe die nicht nur Männer war wie die anderen sondern nur aus Frauen bestand. Und solche Änderungen sind super.
Hat ihr eigentlich an muslim*innen, Schwule*innen und Transen*innen gedacht?
Welche könnte ja schnell traurig sein wegen fehlende Anerkennung..!
@@OmmerSyssel hä? Muslime und Schwule und so können doch da mitmachen, warum auch nicht?
Also ich komme aus dem ländlichen Raum und kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es bei einem klassischen Schützenverein NICHT ums Schießen geht. Ich war auf sehr vielen Schützenfesten in Niedersachsen unterwegs und kenne einige Schützen (viele in meinem Familien- und Freundeskreis) und ich habe noch nie gehört, dass das Schießen ein Fokus ist. Es ist eher eine Nebensache bzw. ein Vorwand. Primär geht es um Alkohol. Ich kenne auch viele Schützen, die gar nicht schießen wollen.
Und weibliche Schützen habe ich noch nie gesehen. Warscheinlich ist die Region um Hannover da etwas progressiver.
Ricklingen als ländlichen Raum zu bezeichnen ist schon sehr fragwürdig.😅
12:28 man sieht ihr Glück, Freude und stolz in ihren Augen leuchten. So etwas kann man heute nicht mit Geld kaufen und auf genau so etwas kommt es doch im leben an, ganz unabhängig was andere Menschen darüber denken.
Nun ich bin auch in einem Spielmannszug (amtierender Landesmeister!, eigene Sportart, nicht nur saufen und alte Musik) , jedoch in keinen, der an einen Schützenverein oder Feuerwehr gebunden ist. Als junge Frau einer Tradition nachzugehen, die militärische Hintergründe hat ist wohl doch noch nicht Mainstream. Spielmannszüge- auch mal ein Reportage wert.
Militärische hintergründe im schützenverein? Bitte einmal erläutern. Würde mich sehr freuen.
Der kerl im Coca Cola Tshirt ist ein Held und muss um jeden Preis bewahrt werden
Die Junggesellen ab min 15 kenne ich die sind bei mir aus dem Dorf. Die waren aber auch wieder gut dabei. Das wird bestimmt wieder Dorfgespräch :D
Der dude im Cola Shirt nailed es einfach!
Ich bin für eine Quote in Shisha-Bars. Da ist mir das Publikum nicht divers genug, zu wenige alte weisse Männer...
Ihr rafft wirklich nicht was kulturelle Unterschiede sind oder?
Naja dann kommen die hässlichen Männer halt nicht mehr rein, hast du dir das gut überlegt?
Bin auch Mitglied im Schützenverein in Duisbrg und ist eine nette Abwechslung zum Alltag und da ist jeder wilkommen.
Wenn man beitreten will, kann man sich 2 Bürgen für den Jahresbeitrag von 100€ im Verein suchen und keiner aus dem Vorstand darf dagegen sein und schon ist man dabei!
Und Hand auf Herz, "Saufen und Schießen" hört sich doch sympatisch an! Warum auch nicht?
Und warum ist der Kommentar mit "alte weise Männer" wichtig? Was erwartet ihr in Deutschland. Ist halt kein Schützenfest in Uganda.
Schießsport auf Wettkampfebene ist Leistungs- und Hochleistungssport, der hohe und höchste Anforderungen an Konzentrationsfähigkeit, Kondition, Kraft und Koordination, sowie an die Ausrüstung stellt. Wer vorne mitschießen will, muss in all diesen Ebenen fit sein.
Besonders die Präzisionsdisziplinen, oder LG, wo die vorderen Plätze über die Innenzehn bzw die Teiler entschieden werden, stellt höchste Anforderungen an Schützen und Material.
Bei den Outdoor-Disziplinen, die vorwiegend mit Kleinkaliber oder Zentralfeuer geschossen werden, spielt zudem auch noch das Wetter eine große Rolle und erhöht gerade bei sehr heißen, oder kalten Temperaturen die Anforderungsschwelle nocheinmal, hinzu kommen noch insbesondere der Wind, sowie Regen oder Schneefall, die von den Schützen mitberücksichtigt werden müssen. Ein Wettbewerb auf 100m und mehr bei Bruthize, wie in diesen Tagen, oder im Spätherbst, wenn einem der nasskalte Wind um die Ohren pfeift oder der Regen ins Gesicht bläst, sind kein Zuckerschlecken, wenn man da eine gute Stunde in der Schießbahn liegt und seinen Wettkampf absolviert.
Diesen fordernden Sport auf Schützenfeste, Saufen und wilde Ballerei zu reduzieren, wird weder dem Sport, noch seinen Athleten gerecht.
Hallo Andreas, wir glauben auch, dass Schiesssport eine leistungsfordende Aktivität ist. Milena gibt ja einen kleinen Einblick wie viel Konzentration da benötigt wird und was alles dazu gehört! Grüße aus der Redaktion.
Wenn etwas mit "alte weiße Männer" beginnt weiß man schon dass man sich auf eine große Ladung Halbwissen einstellen muss
Sprach der alte weiße Mann
@@rapstyle2006 ganz schön frech von dir anzunehmen dass ich ein Mann bin
Sehr sympatisch. Da bekommt man selber lust
Schön dass "alte weiße Männer" bei euch immer etwas schlechtes impliziert.
Weils was schlechtes ist
Alte weiße Männer™ ist ein mindset. Eine Lebenseinstellung. Kenne auch Frauen, die ich als solche bezeichnen würde.
Dann gibt es natürlich auch ältere Herren, die voll lieb und toll sind und dazu auch weiß.
@@waldfee90 Alte weiße Männer sind im Großen und Ganzen für fast alles was dein Leben in Wohlstand ausmacht verantwortlich.
@@nadjak3410 dann sind Menschen, die gewaltbereit sind und jemanden vergewaltigen, bzw. Drogen verkaufen . Geht so?
@@waldfee90 Und wenn ich sage "Junge schwarze Männer sind etwas schlechtes"?
ich glaube sie als Frau blühte mit ihrerer Identität stark dort auf, bekommt Bestätigung, Anbahnungen von Männern, hat eine Funktion in einer Organisation, entwickelt Fähigkeiten und ihren Charakter
von daher verständlich, dass sie es gut findet
"Alte weiße Männer". Ernsthaft? Reicht es nicht alt zu sagen?
sind schon alle ziemlich blass
Das größte schützenfest ist mehr Kirmes als alles andere. Es macht einfach zehnmal mehr Spaß jedes Wochenende von Dorf zu Dorf zu ziehen und alles mitzumachen.
"Testosterongeladene Bieropfer" hahahahah bestes Zitat des Videos. So true.
Auch Primaten genannt :)
George Floyd
@@juliusm6250 sonst alles ok? Was soll das bedeuten?
Cool, dass du Familie und Freunde von mir als Primaten bezeichnest, nur weil die auf dem Schützenfest saufen 👏🏼 👏🏼
Naja finde die Aussage schon sehr kritisch. Ist schon sehr diskreditierend und suggeriert, dass er mit der "anderen" Bevölkerung nichts zu tun haben möchte. Hatte jetzt ein Schützenbruder: " Triebgesteuerter Popopiraten" gesagt wäre der Aufschrei groß gewesen. Langsam kommt es mir so vor, dass man als LGBTQ Anhänger fast alles sagen "darf".
Also based
Was habt ihr eigentlich immer mit euren "alten weißen Männern" ist das jetzt das Feindbild der neuen Generation? ( 0:07 )
Dachte ich mir auch! Und wenn wir sagen würden "alte schwarze männer" dann sind wir natürlich wieder rechts 😂😂
Der weiße Mann ist der Teufel ;)
Echt man. Können ruhig mal erklären was falsch an weißen Männern ist.
Ist wohl die Antwort auf junge schwarze Männer. Eine der beiden Gruppen fällt in der Kriminalstatistik sehr negativ auf.
@@Patrick-KreisUnna Na du hast ja aufgepasst...
Mal wieder eine Reportage mit voreingenommener Perspektive. Super...
Wer glaubt, alle Vereine, Klubs oder andere sozialisierte Gemeinschaftsgruppen müssen zwingend (äußerlich) divers sein, der hat den Sinn dahinter einfach nicht verstanden. Es geht um Leute, die gleiche oder ähnliche Interessen/Vorlieben haben und diese gerne in Gemeinschaft ausleben und miteinander teilen wollen. Ob sich ein weißer, schwarzer oder anders-hautfarbiger Mensch sich zu jener Gruppe fühlt, ist eine individuelle Entscheidung - gleiches gilt für Geschlecht, Alter und sonstige Menschenmerkmale. Natürlich gibt es auch "hart" geschlossene Kreise, z.B. Golfklubs, aber auch menschengruppenfeindliche ziehen jeweils nur einen bestimmten Personenkreis an; bei Schützenvereinen muss man regional differenzieren, da jeder Verein andere Traditionen auslebt und somit nur für bestimmte Gruppen interessant sind oder sein können.
Mir ist es egal wer wo im Verein ist, so lange die Person sich dort gut aufgehoben fühlt und das Wir-Gefühl dort mag, ist doch alle tutti.
Das ist ja grundsätzlich richtig. Die Frage dahinter ist halt, warum gewisse Vereine nur bestimmte Gruppen "anlocken" und woran das liegt. Vielleicht ist es auch eine Sache der Struktur, der Vorurteile etc, warum gewisse Hobbys für einige nicht in Frage kommen, obwohl grundlegende Interessen da sind
@@hannahger2696 fussball locken hauptsächlich 2 beinige menschen an... ich wunder mich woran dass liegen könnte! ich glaube es is diskrimination und ausgrenzung von minderheiten....
mit basketball will ich garnich erst anfangen! da is sogar dann noch rassismus mit im spiel! bloss ja nich alle leute die unter sich sein wollen oder die deutsche traditionen weiter führen wollen, machen lassen! das ändert immer mit nazis und ausgrenzung! aber hannah... da du ja anscheinend solche dinge hinterfragst... warum gehst du eigtl. nich in die türkischen gemeinde clubs? hast kein allgemeines interesse? gibt auch lecker essen da!
So seh ich das auch. Finde, dass 50% der Doku hier irgendwie am Thema vorbei waren und eher gesamtgesellschaftliche Themen angesprochen wurden. Homophobie, Frauenquote, fehlende Diversität, etc finden sich in allen Gesellschaftsschichten und -kreisen wieder und sind kein Phänomen des Schützenwesens. Warum wurde das dann hier zum Hauptthema gemacht? Da der Schützensport ein relativ Körperkraft unabhängiger Sport ist bin ich eher der Meinung, dass hier überdurchschnittlich viele Frauen vertreten sind. Im Vergleich dazu, würde ich mal gerne die Quote im Fußball oder im Kugelstoßen sehen. Da ist es doch viel cooler, dass sich Mann und Frau eben mal NICHT in getrennten Disziplinen messen müssen, wie es im Leichtathletik, im Fußball oder in so vielen anderen Sportarter der Fall ist. Aber naja, beim Y-Kollektiv wird leider oft das Cliché des übertoleranten Städters bedient, der anscheinend nicht wirklich aus der Stadt rauskommt und gar nicht so tolerant ist, wie es den Anschein macht.
@@hannahger2696 weil es vielleicht geschlechterspezifische Interessen gibt?
@@derbaum5276 Das kann man ja auch hinterfragen. Ist das angeboren oder ist das alles so durch Sozialisierung? Durch Repräsentation in Medien und im Umfeld...
Was hat es eigentlich mit den ganzen Eisernen Kreuzen bei 0:19 auf sich?
tRaDiTiOn
Alleine, dass ihr ,,alte weiße Männer" als etwas schlechtes darstellt, sagt schon viel
Schon mit der Einstellung alte weiße Männer mit Waffen habt ihr eine negative Grundhaltung. Abgesehen davon sind die Vereine alle unterschiedlich. Und gesetzliche Grundlagen wären auch günstig explizit zu erklären.
Komme aus der Schweiz. In meiner Jugend war wirklich jeder in einem Verein und es war Klasse!
Bist du so alt?
@@theuglyswiss6532 47
@Lauretta Eck Und jetzt? Was möchtest du uns mitteilen?
Da gibt es ja auch das Knabenschießen!
2:13 Kann mich mal bitte jemand aufklären ? Ich dachte Luftgewehre mit einer Schusskraft von über 7,5 Joule sind erlaubnispflichtig, was bedeutet das für den Erwerb und Besitz eine Waffenbesitzkarte vorliegen muss ?
Luftgewehre zum sportlichen Schießen haben eine maximale Mündungsenergie von 7,5 Joule und fallen so unter die freien Waffen.
@@Buntiwunti Danke für die schnelle Antwort .
0:07 was ist an alten weißen Männern so erwähnenswert hä?
Schützenfest ist das Highlight des Jahres auf dem Dorf
Gut, also keiner meiner Freunde aus einem Schützenverein war in den letzten Jahren schießen, ich hätte Passive Mitglieder in dem Beitrag schon fast spannender gefunden als aktive.
Die sind aber echt nicht repräsentativ für den Sport. Klar gibt es bei den Schützenvereinen zwei Lager, einmal die "Sportvereine" und dann die "Stammtisch-Vereine" hier hat man sich halt entschieden eine Doku über erstere zu machen. Zumal sich letztere auch mit der Zeit selbst ausradieren, weil diese Vereine absolut keine Jugend reinbekommen weil, wer hätte es gedacht, Kinder können mit Saufen und Schafkopf um Geld spielen noch nicht wirklich was anfangen. Welche Vereine "normal" sind und was taugen sieht man recht schnell, wenn man sich die Örtlichen Ergebnisse für Wettkämpfe in den Schüler- und Jugendklassen anschaut.
@@Ocerry1 Dein letzter Satz ist Unsinn. Denn einen Sport kann man auch rein aus Spaß und sportlicher Betätigung ausüben und nicht, weil man unbedingt der beste von allen sein will. Wenn du also in deinem Sportverein n-1 Jugendschützen hast, die genau diese Ansprüche an ihren Sport haben und nur dieser eine fanatische Ambitionen anstrebt, wie du sie gerne hättest, dann wäre dein Sportverein nach deinen eigenen Kriterien schlecht.
17:50 Ein Gaypepol Zelt ist ja schön gut und wichtig aber was hat das mit Schützenvereinen zutun?
Weil das Zelt auf einem Schützenfest steht und die Reportage energisch versucht zu widerlegen, dass in Schützenvereinen ein rückständiges Denken vorherrscht.
Zeigt halt, dass der Verein schlecht ist.
Ich fände es besser wenn man ein Richtiges Schützenfest zeigt und nicht ein Volksfest, weil das hat nichts mit einem Schützenfest zu tun.
Schön!
warum muss denn alles diverser werden? warum bei gefühlt jeder reportage dieses divers thema einbringen?
Joa ich würde mal sagen wenn man schon selbst Nachwuchsprobleme beklagt, dann sollte Diversität halt schon ein Thema sein. Heutzutage hast du ja gerade auf dem Dorf nicht mehr so viele Kinder/Jugendliche, und diejenigen, die vielleicht nicht dem klassischen Bild eines Vereinsmitglieds entsprechen, müssen ja auch angesprochen werden.
@@nadjak3410 jo. das ist ja auch das konzept unserer regierung. wir kriegen zu wenig kinder um die jobs voll zu kriegen, also holen wir uns ausländer rein.
anstatt das man am eigentlichen problem arbeitet warum wir heute eine kinder mehr bekommt, bzw warum die schützenvereine nachwuchs probleme haben.
Religion des 21. Jahrhunderts
Weil die Welt divers ist und alles andere exklusiv ist
Ich finde rumballern saugeil!
Diesen Satz „ alte weiße Männer“ ist so diskriminierend! Ihr seid das, was ihr versucht zu bekämpfen.
Nein.
Du tust mir leid, Vivi.
Sehe ich ganz genauso.
22:36 song?
Die verwendete Musik findest du in der Videobeschreibung. Gruß aus der Redaktion.
Es handelt sich in dieser Dokumentation um keine Waffen, sondern Sportgeräte. Ich empfehle mich.
Es ist ein Elitensport, wie Polo, Tennis oder Golf. Nichts für Paketboten, Logistiker, Kellner oder einfachere Jobs allgemein. Hab das 1 Jahr gemacht wenn auch mit anderen Waffen. Grössere Kaliber. Hatte meine eigene IMI 941 Jericho Kurzwaffe im Verein. Durch meinen damaligen Job hatte ich wenig Zeit und habe es nicht geschaft in der vorgegeben Zeit den Schein zu erwerben also hab ich die 941 schweren Herzens dann auch wieder verkauft und dann auch noch für ganz kleines Geld weil auch der Druck da war. das war dann auch noch negativ. Irgendwann sah ich es nur als finanzielle Belastung. Eine weile habe ich mit Freunden dann in deren Garage mit Luftgewehr geschossen. Einfache Waffe und das war sehr Unterhaltsam weil zwanglos und auch die Ergebnisse waren recht gut. Leider ist der dann weggezogen und damit war dann auch das zu Ende. Im Verein waren viele Polizeibeamte des gehobenen Dienstes meist Verwaltung, Bürojobs allgemein, Beamte, Lehrer aber kein einzieger der jetzt nen Job machte der Flexibilität verlangte. es war immer unter der Woche. Wo man nicht pünktlich nach Hause kam um sich dort zu vergnügen. Ich habe es als hetzerei Empfunden. Mit leerem Magen direkt nach der Arbeit dahin, Programm abspulen und fertig. Das man dabei keine guten Ergebnisse brachte dürfte klar sein. Mach das schon lange nicht mehr und habe es halt als sehr Elitär empfunden. Da muß dann auch das Umfeld und der Job zu passen. Die Luftgewehre sind oft auch recht teuer. Wer die Möglichkeiten hat für den mag das passen aber für mich bleiben solche Vereine Eliten vorbehalten.
Schade das es so für Dich nicht funktioniert hat. Liegt es evtl. daran, dass der Verein da selbst noch eine Schippe darauf legt? Der Gesetzgeber veranlagt für den Erwerb einer Waffe 12 x regelmäßig, bzw 18 x unregelmäßig pro Jahr. Der Bedürfniserhalt geht mindestens von 1 x je Quartal pro Waffenart. Kurzwaffe 1 x und Langwaffe 1 x. Jetzt gibt's natürlich noch Vereine, die da ne Schippe drauf legen. Ich würde vermuten, Du bist im falschen Verein mit statischen Öffnungszeiten. Ich würde die Sache nicht abhaken. Such über die Landesverbände des BDS, wenn Du im Plz Bereich 4 bist, Landesverband 4, wenn im Plz Bereich 6 bist LV 6. Es gibt zu viel Leute verarschen und das kommt von den Vereinen. Bei uns 134 Schützen schießen Hausmeister, Rettungsdienstfahrer Unternehmer, Rechtsanwälte, Polizisten, Logistiker, Taxifahrer, Ärzte, Professoren etc. Es ist mitnichten die Elite.
Elite Sport etc und Schießverein ist nur was für die gut betuchten Eliten der Gesellschaft 🤣🤣🤣 alter komm Mal aus deinem Film raus und zurück in die Realität! Selbst mit einem "einfachen" Job kann man Polo Golf Tennis oder schießen gehen! Wenn deine Annahme wahr wäre dann hätten mich die 2 Jahre im Schießverein ja regelrecht in den Ruin treiben müssen was komischerweise nicht passiert ist
Da unterscheidet sich die Schweiz extrem. Schiessen ist ein Volkssport. Jungschützen bekommen das Stgw90 von der Armee geliehen fürs 300m Schiessen und ein passables Stgw57 kostet kaum 800.- und Karabiner 31 bekommt man für maximal 100.- (mit Ringkorn 400.-). Mal abgesehen davon, dass man Armeewaffen in so ziemlich jedem Haushalt findet.
Die Munition wird vom Staat subventioniert und die Vereine dürfen nicht über -.45 pro Patrone verlangen. Zudem gibt es das Feldschiessen an dem jeder teilnehmen darf.
Aber mal im ernst eine IMI 941 ist doch sehr günstigt mit um die 600.-
Wenn ich schon wieder höre „ saufen, alte weiße Männer“. Stellt euch mal vor sie würde auf ein Hip Hop Festival gehen und sagen „ kiffen, junge schwarze Männer“.
Splash und Co kannst du ja schonmal nicht meinen weil da ist das puplikum sehr viel diverser als junge männliche poc
Ich bin weiß und kiffe auf Festivals, wo ist deine Kritik?
@@rapstyle2006 Glückwunsch! Du bist ein Gewinner!