Ich habe 2 Hunde der Rüde möchte immer nach vorne und die ängstliche Hündin möchte am liebsten nicht weitergehen und bleibt immer wieder stehen. Ich habe es noch nie mit Lob versucht wenn mein Rüde nach vorne geht sondern immer mit körperlicher Einschränkung. Danke für das tolle Video, das lässt mich umdenken.👏👏
Danke Mike für deine Tollen Videos! Viele von deinen Leinenführungstipps kann ich mit meiner 5 Monate jungen Amy durchsetzen. Da ich nach dem Tod meiner Frau alleinstehend bin und ich meine Lady noch nicht allein lassen kann, bin ich ab und zu froh wenn eine Freundin meiner Tochter (ca. im Abstand von 14 Tagen) den Hund auf einen langen Spaziergang mitnimmt. Sie macht das sehr gut, wird nicht vom Hund durch die Gegend gezogen. Die Konsequenz wie ich es so wie du bei deinen Videos demonstriert, kann sie nicht einhalten da sie für sie persönlich eine längere Strecke gehen möchte. Ist das Kontraproduktiv, oder merkt sich der Hund wer am anderen Ende der Leine geht? LG Armin
So ist es. Der Hund unterscheidet, bei welcher Person er sich wie verhält. Das ist abhängig davon, wie konsequent der- oder diejenige mit dem Hund umgeht und davon wie gut die Bindung ist. Wenn du also konsequent an der Leinenführigkeit arbeitest, sollte sie bei dir auch gut mitlaufen.
Schön zu sehen wie es läuft wenn der Hund es gelernt hat, aber wie reagierst du bei einem neun Monate alten Mali , der auch noch sehr dominant sein will.
Ruhig bleiben, aber konsequent das Laufen an lockerer Leine einfordern. Viel belohnen, den Stress so gut es geht rausnehmen. Mit neun Monaten ist dein Mali in einem Alter, wo er Grenzen testen muss. Ich kann es aus der Entfernung natürlich nicht wirklich beurteilen, aber ich würde ihn wahrscheinlich sein Futter über ruhiges und kooperatives Verhalten verdienen lassen, dass er mir anbietet. Er hat dann den Eindruck, dass er mit dem Verhalten etwas erreichen kann und wird es häufiger zeigen.
@@CaniKult Hallo, danke für deine Antwort, bei mir ist vielleicht die lockere Leine nicht mal das Problem, wenn er will klappt das durchaus recht gut. Mein Problem ist eher die Dominanz und daraus folgend sein Durchsetzungsvermögen. Wenn er denkt er muß unbedingt eine Stelle markieren, dann gibts kein halten mehr, weder mit begrenzen oder zurückziehen. Die ersten 30min einer Gassirunde sind dabei echt schwierig. Ich denke das ich ihm seine Dominanz nicht ausleben lassen sollte, zumal er gerade Abends, wenn ich versuche ihn bei mir eine Ruhephase nach dem Futter zu geben, er der Meinung ist mich zu dominieren, was dann von mir nicht geduldet, wird schon mal in einen Kampf der nicht aggressiv ist aber doch recht viel Durchsetzungvermögen zeigt. Sorry, jetzt bin etwas abgeschweift, meine Frage sollte eher lauten , wie bekomme ich einen extrem dominanten Rüden in den Griff ? Wie weit sollte ich sein Markierverhalten einschränken ? Zumal er in dieser Phase überhauptnicht ansprechbar ist. Wenn man älter wird sieht man seinen Hund mit anderen Augen, man wird weicher, hab ich das Gefühl, man will seinem Hund ein schöneres Leben verschaffen. Daher fällt es immer schwerer seine Hund zu maßregeln, wie die Hündin es tun würde. Dabei helfen deine Videos seinen Hund besser zu verstehen. Danke dafür. Das passt sehr gut zu mir 👍. Vielleicht ist es dir möglich ,auch mal von den ersten versuchen an, einen Film zu machen. Es ist schön mal zu sehen was nicht alles klappt am Anfang, dann kommt man sich nicht so unfähig vor. Danke nochmal, weiter so
Du kannst ein unerwünschtes Verhalten löschen, wenn dein Hund keinen Erfolg mehr damit hat. Wenn dein Hund sich beim Spaziergang schwer kontrollieren lässt, dann würde ich empfehlen, ihn an ein Halti zu gewöhnen und vorübergehend damit zu führen. Die Zeit solltest du dann nutzen, um ihm eine gute Leinenführigkeit über positive Verstärkung beizubringen, sodass das Halti schnell wieder überflüssig wird. Wenn du deinen Hund nach dem Fressen zur Ruhe "zwingen" willst, dann binde ihn einfach mit der Leine am Sofa o.ä. fest. Es macht keinen Sinn mit so einem Hund Ringkämpfe durchzuführen. Diese Hunde lieben die Auseinandersetzung. Da fängt der Spaß erst richtig für sie an. Jetzt kannst du dich vielleicht noch gut durchsetzen, aber das wird sich bald ändern. Geh da kein Risiko ein. Stattdessen könntest du deinen Hund sich sein Futter erarbeiten lassen. Z.B. indem er lernt ruhig auf einem Platz zu liegen. Nutze sein Futter auch dafür ruhiges und kooperatives Verhalten, dass dein Hund dir von sich aus anbietet, zu belohnen. Machst du mit deinem Mali auch irgendeinen Hundesport? Das könnte auch hilfreich sein, damit er gut ausgelastet ist. Ein müder Hund, ist ein guter Hund. 😉 Ich hoffe, das hilft dir weiter. Viele Grüße! Mike
Das klingt immer sehr einfach. Aber bei meinem 16 Wochen Welpen ist es so das jeder Fleck auf dem Asphalt inspiziert wird. Ist es falsch so wie ich es bisher gemacht habe einfach ruhig weiterlaufen auch wenn sie sich dagegen drückt?
Beim Welpen ist das Erkundungsverhalten sehr wichtig. Aber mit 16 Wochen ist dein "Kleiner" so langsam schon ein Junghund und da macht es schon Sinn, mit Erziehung zu beginnen. Sonst ist er ehe du dich versiehst ein Halbstarker und die halten bekanntlich nicht so viel von Regeln. Es liest sich aber so, als ginge es bei dir eher darum, dass du "ziehst" und nicht der Hund. Aber im Ernst... Geh das Ganze mit Fingerspitzengefühl an. Lass deinen Hund die Umwelt erkunden, aber wenn es dir zu viel wird, dann fordere ihn auf mitzukommen und setz das dann in Ruhe durch indem du langsam weitergehst. Viel Spaß mit deinem Jungspund und erfolgreiches Training!
Ja das mache ich auch so. Ich laufe langsam weiter. Die leinenführigkeit klappt auch insgesamt schon sehr gut aber sie will halt alles vom Boden aufnehmen. Hoffe das gibt sich bald 😀
"Dein Hund soll lernen, dass bei dir der schönste Platz der Welt ist..." 🤗🌈 Wunderbarer Ansatz!!
Danke! So muss es sein. Arbeite mit deinem Hund, nicht gegen ihn!
@@CaniKult ja, genau so sehe ich das auch 🤗
Das motiviert mich das Leinentraining wieder konsequent zu üben. Habe es manchmal schleifen lassen. Danke
Dann mal los! Viel Erfolg!
Ich habe 2 Hunde der Rüde möchte immer nach vorne und die ängstliche Hündin möchte am liebsten nicht weitergehen und bleibt immer wieder stehen. Ich habe es noch nie mit Lob versucht wenn mein Rüde nach vorne geht sondern immer mit körperlicher Einschränkung. Danke für das tolle Video, das lässt mich umdenken.👏👏
Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, wenn dir das Video helfen konnte. Viel Erfolg beim Training!
Wow!!🤗Vielen Dank für das tolle Video!!👍 Diese super Tipps werden wir ab morgen beim Gassi gehen befolgen!🐾😊🖐
Freut mich, wenn es dir gefällt. Viel Erfolg beim Training!
Danke Mike für deine Tollen Videos! Viele von deinen Leinenführungstipps kann ich mit meiner 5 Monate jungen Amy durchsetzen. Da ich nach dem Tod meiner Frau alleinstehend bin und ich meine Lady noch nicht allein lassen kann, bin ich ab und zu froh wenn eine Freundin meiner Tochter (ca. im Abstand von 14 Tagen) den Hund auf einen langen Spaziergang mitnimmt. Sie macht das sehr gut, wird nicht vom Hund durch die Gegend gezogen. Die Konsequenz wie ich es so wie du bei deinen Videos demonstriert, kann sie nicht einhalten da sie für sie persönlich eine längere Strecke gehen möchte. Ist das Kontraproduktiv, oder merkt sich der Hund wer am anderen Ende der Leine geht?
LG Armin
So ist es. Der Hund unterscheidet, bei welcher Person er sich wie verhält. Das ist abhängig davon, wie konsequent der- oder diejenige mit dem Hund umgeht und davon wie gut die Bindung ist. Wenn du also konsequent an der Leinenführigkeit arbeitest, sollte sie bei dir auch gut mitlaufen.
@@CaniKult Danke!
Schön zu sehen wie es läuft wenn der Hund es gelernt hat, aber wie reagierst du bei einem neun Monate alten Mali , der auch noch sehr dominant sein will.
Ruhig bleiben, aber konsequent das Laufen an lockerer Leine einfordern. Viel belohnen, den Stress so gut es geht rausnehmen. Mit neun Monaten ist dein Mali in einem Alter, wo er Grenzen testen muss. Ich kann es aus der Entfernung natürlich nicht wirklich beurteilen, aber ich würde ihn wahrscheinlich sein Futter über ruhiges und kooperatives Verhalten verdienen lassen, dass er mir anbietet. Er hat dann den Eindruck, dass er mit dem Verhalten etwas erreichen kann und wird es häufiger zeigen.
@@CaniKult Hallo, danke für deine Antwort,
bei mir ist vielleicht die lockere Leine nicht mal das Problem, wenn er will klappt das durchaus recht gut. Mein Problem ist eher die Dominanz und daraus folgend sein Durchsetzungsvermögen. Wenn er denkt er muß unbedingt eine Stelle markieren, dann gibts kein halten mehr, weder mit begrenzen oder zurückziehen. Die ersten 30min einer Gassirunde sind dabei echt schwierig. Ich denke das ich ihm seine Dominanz nicht ausleben lassen sollte, zumal er gerade Abends, wenn ich versuche ihn bei mir eine Ruhephase nach dem Futter zu geben, er der Meinung ist mich zu dominieren, was dann von mir nicht geduldet, wird schon mal in einen Kampf der nicht aggressiv ist aber doch recht viel Durchsetzungvermögen zeigt.
Sorry, jetzt bin etwas abgeschweift, meine Frage sollte eher lauten , wie bekomme ich einen extrem dominanten Rüden in den Griff ? Wie weit sollte ich sein Markierverhalten einschränken ? Zumal er in dieser Phase überhauptnicht ansprechbar ist.
Wenn man älter wird sieht man seinen Hund mit anderen Augen, man wird weicher, hab ich das Gefühl, man will seinem Hund ein schöneres Leben verschaffen.
Daher fällt es immer schwerer seine Hund zu maßregeln, wie die Hündin es tun würde.
Dabei helfen deine Videos seinen Hund besser zu verstehen.
Danke dafür. Das passt sehr gut zu mir 👍.
Vielleicht ist es dir möglich ,auch mal von den ersten versuchen an, einen Film zu machen.
Es ist schön mal zu sehen was nicht alles klappt am Anfang, dann kommt man sich nicht so unfähig vor.
Danke nochmal, weiter so
Du kannst ein unerwünschtes Verhalten löschen, wenn dein Hund keinen Erfolg mehr damit hat. Wenn dein Hund sich beim Spaziergang schwer kontrollieren lässt, dann würde ich empfehlen, ihn an ein Halti zu gewöhnen und vorübergehend damit zu führen. Die Zeit solltest du dann nutzen, um ihm eine gute Leinenführigkeit über positive Verstärkung beizubringen, sodass das Halti schnell wieder überflüssig wird.
Wenn du deinen Hund nach dem Fressen zur Ruhe "zwingen" willst, dann binde ihn einfach mit der Leine am Sofa o.ä. fest. Es macht keinen Sinn mit so einem Hund Ringkämpfe durchzuführen. Diese Hunde lieben die Auseinandersetzung. Da fängt der Spaß erst richtig für sie an. Jetzt kannst du dich vielleicht noch gut durchsetzen, aber das wird sich bald ändern. Geh da kein Risiko ein. Stattdessen könntest du deinen Hund sich sein Futter erarbeiten lassen. Z.B. indem er lernt ruhig auf einem Platz zu liegen. Nutze sein Futter auch dafür ruhiges und kooperatives Verhalten, dass dein Hund dir von sich aus anbietet, zu belohnen.
Machst du mit deinem Mali auch irgendeinen Hundesport? Das könnte auch hilfreich sein, damit er gut ausgelastet ist. Ein müder Hund, ist ein guter Hund. 😉
Ich hoffe, das hilft dir weiter. Viele Grüße! Mike
Das klingt immer sehr einfach. Aber bei meinem 16 Wochen Welpen ist es so das jeder Fleck auf dem Asphalt inspiziert wird. Ist es falsch so wie ich es bisher gemacht habe einfach ruhig weiterlaufen auch wenn sie sich dagegen drückt?
Beim Welpen ist das Erkundungsverhalten sehr wichtig. Aber mit 16 Wochen ist dein "Kleiner" so langsam schon ein Junghund und da macht es schon Sinn, mit Erziehung zu beginnen. Sonst ist er ehe du dich versiehst ein Halbstarker und die halten bekanntlich nicht so viel von Regeln. Es liest sich aber so, als ginge es bei dir eher darum, dass du "ziehst" und nicht der Hund. Aber im Ernst... Geh das Ganze mit Fingerspitzengefühl an. Lass deinen Hund die Umwelt erkunden, aber wenn es dir zu viel wird, dann fordere ihn auf mitzukommen und setz das dann in Ruhe durch indem du langsam weitergehst. Viel Spaß mit deinem Jungspund und erfolgreiches Training!
Ja das mache ich auch so. Ich laufe langsam weiter. Die leinenführigkeit klappt auch insgesamt schon sehr gut aber sie will halt alles vom Boden aufnehmen. Hoffe das gibt sich bald 😀
Bei 16 Wochen ist der Kopf überhaupt noch nicht da
Ich mach das dauerhaft konsequent… Aber mein Malinois bekommt es nicht in den Kopf oder ich bin zu blöd…..
Ist schwer, was dazu zu sagen, wenn ich es nicht gesehen habe.
Mit 14 Monaten hängt er voll in der Pubertät.. denke mal die Muschieduftbäume sind derzeit interessanter… Aber ohne Leine zu 100% da