TOP ERKLÄRT. Anschaulich, verständlich, gut gegliedert und vor allem nicht zu wissenschaftlich ....Fazit: in unter 15min schon echt viel über das glühen gelernt :)
Hallo Herr Dr. Bonnet. Ich frische meine einst erworbenen Kenntnisse gerade berufs- und aufgabenbedingt wieder auf. Im Gegensatz zu damals begeistert mich Ihre Arbeit dermaßen, dass mein Auffrischen/Lernen eine Lust ist. Vielen Dank für Ihre Videos. Machen Sie bitte weiter. Erlauben Sie mir bitte noch einen Vorschlag zu unterbreiten: Der Bereich der hochlegierten Gußeisenwerkstoffe interessiert mich sehr. Und da ich genau zu diesem Themenbereich bisher wenig gefunden habe, meine Bitte. Herzliche Grüße
also für einen nicht studierten Hobbymessermacher etwas hoch aber sehr interessant :D Ich benutze niedrig legierte Kohlenstoffstähle wie z.b. 100MnCrW4 oder auch O1 und 80crv2. Sie sagten im Video das der Stahl nach dem normalisieren die besten Mechanische eigenschaften besitzt und das der Stahl dabei an der Luft abgekühlt werden muss. Gängig ist aber bei den Messermacher das der Stahl in Härteöl getaucht wird bis er kalt ist. Oder hat die Härte des Stahls nichts mit den Zugfestigkeiten und Brucheinschnürungs festigkeit zu tun? Ich kaufe meinen Stahl immer weichgeglüht, welche Korngrösse herrscht hier vor? sollte ich nach dem profilieren und vorschleifen den Stahl erst normalisieren und dann härten? ich muss gestehen das war jetzt das erste video welches ich mir von Ihnen angeschaut habe eventuell erübrigen sich manche Fragen. Dankeschön und Grüße
"Die besten Eigenschaften" gibt es immer nur in Bezug auf eine gezielte Anwendung und da ist klar, dass ein gehärtetes Gefüge für eine Messerklinge geeigneter ist als ein normalisiertes. Aber wie sie schon richtig bemerkt haben, ist es sicher nicht ganz einfach, sich ohne Vorwissen ein Video aus Kapitel 6 anzuschauen ohne die Grundlagen hierzu verinnerlicht zu haben.
Guten Tag. Ich hab mal eine Frage zur Wärmebehandlung. In der en 10253-4 steht: "Formstücke, die aus lösungsgeglühten und gehärteten oder STABILISIERTEN Werkstoffe n durch kaltumformen hergestellt werden, müssen keiner wärmebehandlung unterzogen werden, wenn..." Was genau ist das "STABILISIERTEN Werkstoffen"? Das sind doch Werkstoffe, welche Titan enthalten oder?
Genau, mit stabilisierten Werkstoffen sind (vor allem da es sich um eine Norm für austenitische und austenitisch-ferritische (Duplex-)Stähle handelt) titanstabilisierte Stähle, wie 1.4541 oder 1.4571 gemeint.
Hallo, Herr Bonnet. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie die Videos im Ilias zur Praktikumsvorbereitung auch hier hochladen würden oder einen Downloadlink beifügen, da diese sich im ILIAS teilweise, sehr schlecht abspielen lassen, mit ständigem Unterbrechen durch Pufferzeiten. Sollten dadurch ggf. Urheberrechtsverletzungen auftreten, wäre ein Verweis auf die Origianlquelle auch sehr hilfreich. Danke!
Dadurch, dass man nur im Gebiet von Austenit und Sekundärzementit glüht, kann man erreichen, dass sich der grobe Grenzflächenzementit umformt und damit deutlich bessere mechanische Eigenschaften resultieren.
Ich hab ein bisschen Schwierigkeiten zum Verständnis des Themenbereichs der Wärmebehandlung. Bei der Wärmebehandlung der Stähle gibt es eine ganze Reihe Varianten (z.b. Härten, Vergüten, Aushärten usw....). Wie sieht es bei Nichteisenmetallen (z.B. Al oder Cu) aus. Kann ich da nur Warmauslagern bzw. Kaltauslagern? Bei welchen Werkstoffen kann ich Warmauslagern bzw. Kaltauslagern?
Also oberhalb der GSK-Linie ist es Austenit. Zwischen GSK und PSK ist es Ferrit und unterhalb der PSK Linie ist es Perlit. Wenn falsch, bitte richtig stellen. Danke
Vielen dank für ihre Arbeit Herr Prof. Bonnet. Ich denke das wissen wir alle sehr zu schätzen. Sie sind eine super Hilfe im Studium🫶🏻👍🏻
Das freut mich zu lesen!
TOP ERKLÄRT. Anschaulich, verständlich, gut gegliedert und vor allem nicht zu wissenschaftlich ....Fazit: in unter 15min schon echt viel über das glühen gelernt :)
ich staune immer wieder über Ihre kalligraphischen Skills
Sie haben sehr gute Folien. Diese bieten eine gute Übersicht. Danke das Sie die Möglichkeit bieten, den Inhalt im Berufsleben nachzuholen.
Danke für das Lob!
Sehr gut was Sie da machen!
Hallo Herr Dr. Bonnet. Ich frische meine einst erworbenen Kenntnisse gerade berufs- und aufgabenbedingt wieder auf. Im Gegensatz zu damals begeistert mich Ihre Arbeit dermaßen, dass mein Auffrischen/Lernen eine Lust ist. Vielen Dank für Ihre Videos. Machen Sie bitte weiter. Erlauben Sie mir bitte noch einen Vorschlag zu unterbreiten: Der Bereich der hochlegierten Gußeisenwerkstoffe interessiert mich sehr. Und da ich genau zu diesem Themenbereich bisher wenig gefunden habe, meine Bitte. Herzliche Grüße
Herzlichen Dank für das liebe Feedback
All diese Videos sind einfach fantastisch!
bin ich der einzige der Gänsehaut bekommt wenn er seinen stift benutzt :D
ja
Tolle Videos ! Sehr Hilfreich
Sie sind top!
super zum wiederholen oder um sich einen einblick zu verschaffen. für alles andere ist es meiner meinung nach zu komplex und zu inhaltsstark
Meinten Sie, bei 11:25 nicht G-S-K-Linie?
Genau. Richtig gezeigt, aber leider versprochen ;-)
Ich meine auch das es eigentlich die G-S-K-Linie sein sollte.
1bei 6:26 ebenfalls n sprechfehler, diesmal genau andersrum. trotzdem gutes video
also für einen nicht studierten Hobbymessermacher etwas hoch aber sehr interessant :D Ich benutze niedrig legierte Kohlenstoffstähle wie z.b. 100MnCrW4 oder auch O1 und 80crv2. Sie sagten im Video das der Stahl nach dem normalisieren die besten Mechanische eigenschaften besitzt und das der Stahl dabei an der Luft abgekühlt werden muss. Gängig ist aber bei den Messermacher das der Stahl in Härteöl getaucht wird bis er kalt ist. Oder hat die Härte des Stahls nichts mit den Zugfestigkeiten und Brucheinschnürungs festigkeit zu tun? Ich kaufe meinen Stahl immer weichgeglüht, welche Korngrösse herrscht hier vor? sollte ich nach dem profilieren und vorschleifen den Stahl erst normalisieren und dann härten? ich muss gestehen das war jetzt das erste video welches ich mir von Ihnen angeschaut habe eventuell erübrigen sich manche Fragen. Dankeschön und Grüße
"Die besten Eigenschaften" gibt es immer nur in Bezug auf eine gezielte Anwendung und da ist klar, dass ein gehärtetes Gefüge für eine Messerklinge geeigneter ist als ein normalisiertes. Aber wie sie schon richtig bemerkt haben, ist es sicher nicht ganz einfach, sich ohne Vorwissen ein Video aus Kapitel 6 anzuschauen ohne die Grundlagen hierzu verinnerlicht zu haben.
und wie ist es bei dem GKZGl?
Sehr gutes Video
Danke
Guten Tag.
Ich hab mal eine Frage zur Wärmebehandlung. In der en 10253-4 steht: "Formstücke, die aus lösungsgeglühten und gehärteten oder STABILISIERTEN Werkstoffe n durch kaltumformen hergestellt werden, müssen keiner wärmebehandlung unterzogen werden, wenn..."
Was genau ist das "STABILISIERTEN Werkstoffen"? Das sind doch Werkstoffe, welche Titan enthalten oder?
Genau, mit stabilisierten Werkstoffen sind (vor allem da es sich um eine Norm für austenitische und austenitisch-ferritische (Duplex-)Stähle handelt) titanstabilisierte Stähle, wie 1.4541 oder 1.4571 gemeint.
Ok vielen Dank.
Warum müssen stabilisierte Formteile nicht lösungsgeglüht werden wie hängt das zusammen?
Erdbeerkäse Erdbeerkäse Weil durch die Stabilisierung keine Chromkarbide entstehen können, die durch Lösungsglühen beseitigt werden müssen.
Hallo, Herr Bonnet.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie die Videos im Ilias zur Praktikumsvorbereitung auch hier hochladen würden oder einen Downloadlink beifügen, da diese sich im ILIAS teilweise, sehr schlecht abspielen lassen, mit ständigem Unterbrechen durch Pufferzeiten.
Sollten dadurch ggf. Urheberrechtsverletzungen auftreten, wäre ein Verweis auf die Origianlquelle auch sehr hilfreich.
Danke!
u18typ Das darf ich tatsächlich aus vertragsrechtlichen Gründen nicht tun.
Es ist jedoch während dem Abspielen des Videos möglich nen Rechtsklick drauf zu machen und auszuwählen "Video speichern unter".
Warum wird der Übereutektoide Stahl nicht, wie der Untereutektoide Stahl im Austenit geglüht?
Dadurch, dass man nur im Gebiet von Austenit und Sekundärzementit glüht, kann man erreichen, dass sich der grobe Grenzflächenzementit umformt und damit deutlich bessere mechanische Eigenschaften resultieren.
vielen vielen Dank
Ich hab ein bisschen Schwierigkeiten zum Verständnis des Themenbereichs der Wärmebehandlung.
Bei der Wärmebehandlung der Stähle gibt es eine ganze Reihe Varianten (z.b. Härten, Vergüten, Aushärten usw....).
Wie sieht es bei Nichteisenmetallen (z.B. Al oder Cu) aus. Kann ich da nur Warmauslagern bzw. Kaltauslagern? Bei welchen Werkstoffen kann ich Warmauslagern bzw. Kaltauslagern?
Meines Wissens nach kann man Al und Cu beides kalt- oder warmauslagern, je nachdem welche Eigenschaft man anstrebt.
@@Polymechanical vielen Dank für die Info. Aber ich bin schon längst Ingenieurin. 😂😂😂😂
@@Prada439 Glückwunsch! Als Ingenieur/in fängt das Lernen aber erst richtig an! :D
@@Polymechanical da hast du recht 😂👋
Also oberhalb der GSK-Linie ist es Austenit.
Zwischen GSK und PSK ist es Ferrit und unterhalb der PSK Linie ist es Perlit.
Wenn falsch, bitte richtig stellen.
Danke
Das ist so nicht richtig. Schauen sie sich bitte das Video Kapitel 4, Teil I an!
Wovon hängt die Temperaturdifferenz beim Z-T zwischen Rand und Kern ab? 3:41
Primär von der Bauteildicke und der Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffs
Wird beim Härten Kobalt benötigt?
Nein
Vielen Dank !!!
Ehrenechse
Bei 5:06 sagen Sie "überperlitische" Stähle - gemeint sind wohl übereutektoide Stähle?
Kawalicious Das ist das Selbe
Welt der Werkstoffe Das wusste ich nicht, vielen Dank!
Geht nichts über eine knackige DIN Definition!
Danke
👍😊
Seiten Sifir Lockdown Modus
Ehrenmann
Ich verstehe gar nichts mehr :-D
Ernsthaft? Das Video ist eigentlich TOP...wo hängst du denn ?