Schön das sich Leute die Mühe machen
Das ist echter Klimaschutz. Solche Projekte sollte man fördern. Ich habe vor über 20 Jahren auch einen Wald gepflanzt, heute ein Traum. Soviele Tierarten und Insekten haben einen neuen Lebensraum.
Hätten Sie nicht gepflanzt, sondern die Fläche der Naturverjüngung überlassen, gäbe es dort eben andere Insekten und sonstige Tierarten. Die Pflanzaktion war in der Hinsicht völlig überflüssig.
Meines Erachtens muss ein Vorwald die Sache regeln und in 8-12 Jahren kann man den richtigen Wirtschaftswald drunter pflanzen.
Gute Idee. Funktioniert aber nur mit Zaun oder ordentlicher Jagd oder beides. Eine Bodenverletzung wäre noch gut
@@matzeh442 Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Rehwild keine oder kaum Birken oder Pappeln und Eberesche essen. Die gewollten Wirtschaftsbäume müssen dann natürlich ggf. geschützt werden.
Der Pionierwald würde durch die Sukzession von ganz alleine kommen und sich irgendwann etablieren, ist halt nur die Frage wann. Das ist dann verlorene Zeit und verschwendetes Kapital. Wenn Buchen oder Hainbuchen auf der Freifläche gepflanzt werden ist es auch kein Wunder, dass da nichts draus wird. Eichen, Kiefer oder Lärche kommt aber ohne Vorwald aus, beziehungsweise kann gar nicht darunter wachsen
Familie Günther - haltet durch und viel Erfolg 🍀 mit der Anpflanzung!
Bin schon gespannt auf das Ergebnis der Forschung. Tippe mal dass das Wässern während der akuten Trockenheit nicht so effektiv ist wie an den gemäßigteren Tagen.
3 Hektar Gießen? Das ist ein Kampf gegen Windmühlen 👀 die Frage ist ob’s am Ende echt was bringt
Wozu gießen? Die Natur weiß selber, was dort wachsen bzw. verdorren soll!
Wow. Heut bini durch unbekannten Wald gestreift l, hab (erstmalig) in vielen eingezäunten Schonungen Wasserbottiche gesehen, und nun wird mit das Video vorgeschlagen!
Wenn man zuerst die natürlich Sukzession machen lässt und die Pionierpflanzen akzeptiert die sich selbst ansiedeln (Birke, etc), dann hat man nach wenigen Jahren Schattenspender. Sonne und Wind laugen dann den Boden nicht so schnell aus und man kann gezielt "edlerer" Containerpflanzen verwenden ohne dass dies einen Sonnenbrand bekommt.. Dabei in das Planzloch etwas Hydrogel (z.B. Polyter) geben um Wasser speichern zu können und Mykorizapilzsubstrat um das Bodenleben in Gang zu bringen. Die Pflanze bringt ein bisschen Boden mit und die Wurzeln haben keine Probleme durch den Pflanzvorgang (Unterschneiden in der Baumschule, nicht ideal eingesetzt, etc.). Kostet zwar zusätzlich, dach man spart an der Pflanzenmenge und die Ausfallquote verringert sich drastisch.
Wasser zum Angiessen ist OK, aber eine Bewässerung ist, wie der Waldbesitzer vermutet eine teuere Angelegenheit.
Doch mit Zuschüssen kann man versuchen auf die Hilfe der Natur zu verzichten oder gegen sie zu arbeiten.
Jetzt wird es die nächsten Tage bis in den August rein regnen. Das ist sehr gut für den Wald.
👌🏻🍀
In Spanien wurde bereits vor etlichen Jahren ein Pflanzsystem entwickelt, das die Überlebenschancen der Jungbäume erheblich steigerte. Damit sind weite Flächen neu begrünt/bewaldet worden.
@@jank.9621 Hat nichts mit Klimaverhältnissen zu tun, sondern eine effektive Bewässerung über längeren Zeitraum. Das spanische System ist simpel aufgebaut
@@nimra68 Ganz genau. Die könnte natürlich auch in D angewendet werden.
Der Haken ist doch der......außerordentliche Verhältnisse erfordern außerordentliche Vorgehensweisen.Heisst auf gut deutsch....offen sein für alles,was Erfolg für den frisch aufgeforsteten Wald,ohne weitere Verluste, bringen kann.Das ist die Premisse!! Mfg v.Ernst dem Krauter
Südhang ist grundsätzlich problematisch. Vor allem ohne Altbestand oder Pionierbäume, die für Schatten sorgen. 3 Hektar kann man nicht bewässern. Ich würde Pionierbaum-Saatgut ausbringen, damit die Bäume im Schatten wachsen können. Kann man immer noch nach paar Jahren wieder fällen, wenn die eigentlichen Bäume, die man haben will, groß genug sind.
Die Dürre regnet schon seit Tagen 😂😂
Seit Monaten, nicht Tagen. Es gab seit Mitte Oktober fast keinen regenfreien Tag - und wir haben Ende Januar!
Es fallen im Wald jetzt auch ohne Sturm die Bäume um, weil ihre Wurzeln keinen Halt mehr finden im aufgeweichten Boden aufgrund des Dauerregens.
Es gibt Überschwemmungen sowohl in Norddeutschland als auch in Süddeutschland, Flüsse treten über die Ufer, Deiche weichen auf und drohen zu brechen, Sandsäcke werden knapp.
Die Bauern konnten keinen Winterweizen aussäen, die Äcker waren unbefahrbar, da das Wasser auf den Äckern steht, denn der Boden kann es nicht mehr so schnell aufnehmen, wie es von oben kommt dank des ununterbrochenen Regens.
Die Dürre ist wie Corona ein Mindfuck. Seit der Industrialisierung regnet es ca. 7 Prozent mehr, die langfristigen Aufzeichnungen der Niederschlagsmengen zeigen einen ungebrochenen Trend nach oben.
Aber die Gehirnwäsche funktioniert wie Orwell es vorausgesagt hat:
Die Ideologie schlägt die Realität.
Ich fahre regelmäßig 60 Liter 😂 zu den Jungbäumen auf der Streuobstwiese. Jeder kriegt 10L
Auch 10 liter sind zu wenig! Einmal pro Woche 100 Liter, in einen schönen groß angelegten bewässerungsring, so bis ca 15 jährige Bäume. Je nach bodenart und geologie
Naja, aktuell braucht man das nicht mehr bei dem Gepisse. Zumindest bei mir hier in BW kam ordentlich was runter.
Von dem Wald haben wohl eher die Enkel was. Aber so denkt man halt auf dem Land. 👌
Diese Förderung muss man als Waldbesitzer, der gerade gepflanzt hat, auf jeden Fall mitnehmen. Ist ein sehr guter Stundenlohn
@@manfredhinnrichs3952 Beim lokalen Revierförster nachfragen, dieser macht den Antrag fertig.
Jede Bewässerung ist besser als keine, ohne Bewässerung bekommen wir mit solchen Trockenperioden keine Pflanzung mehr hoch, dann lieber säen.
2 Liter für einen Waldbaum ist wirklich wenig, ein neu gepflanter Streuobstbaum bekommt von mir 50 Liter pro Woche.
2 Liter ist wie eine Tröpfchenbewässerung. Das fördert kein wurzelwachstum und ausreichend ist das auch nicht und das ist zum scheitern verurteilt.
Ich hätte zuerst zuerst mal ne Schafswolle in das Loch gemacht und dann die Pflanzen gesetzt. Die Schafswolle hâlt das Wasser wie ein Schwamm und düngt zugleich
Das kann man vielleicht als preta-projekt privat machen,aber bei 3ha Fläche nicht so effektiv,denke ich.
Warum holzen die die auch erst den ganzen Wald ab, hätten doch paar Bäume stehen lassen können, ich würde Kakteen anpflanzen
Tja und wenn alle Bäume vom Käfer befallen waren ? Alleine schon der Satz mit den Kakteen zeigt das Niveau hier...
@@christiangilch4716 welches Niveau? Ich halte Kakteen für eine echte Alternative! Ich gieße diese sooo selten
@@fluppi6456
Ergo KEIN Wald, sondern nur irgend eine Nutzfläche für Menschlein. Bin aber auch dafür, tote Bäume stehenzulassen. Sie bieten eine Menge Lebensraum.
Es ist einfach unglaublich fesselnder Inhalt!💕
Mega, dass die Familie investiert und nicht aufgibt. Es gibt andere Waldbesitzer, die keinen Cent mehr in die Hand nehmen. Wichtig ist das Ziel klar zu definieren: ein Naturwald, der sich selbst auch bei Trockenstress erhalten kann. Siehe das Konzept "Lübecker Wald" entwickelt von Lutz Fähser als eine sehr interessante Möglichkeit. Bis es soweit ist, muss der neue Wald 15-20 Jahre immer wieder durch Bewässerung unterstützt werden. Wir haben den letzen 10 Jahren über 100 Streuobstwiesenbäume nachgepflanzt. Keiner würde heute ohne Bewässerung heute noch leben. Das muss wirtschaftlich und ökologisch ideal funktionieren, daher sehr wichtig was das Forscherteam hier leistet.
Wenn du es dir finanziell nicht mehr leisten kannst, wirst du auch keinen Cent in die Hand nehmen. Und bevor man viel Geld in die Hand nimmt, lässt man es eben brach liegen und wartet darauf, dass sich Pionierarten ansiedeln. Man kann den Waldbesitzern keinen Vorwurf machen.
Die werden wohl auch mit ihrem Borkenkäfer Holz keinen Gewinn gemacht haben und aktuell mehr investieren, als sie raus bekommen haben.
Dann kündige deinen Job und lebe HAUPTBERUFLICH von deinen Streuobstbäumen! LOS mach das! Na, warum machst du das nicht und erzählst hier was von DIR, dem selbsternannten guten Menschen? Eigenlob STINKT! Bei uns gibt es 6,50 €/100 kg für Mostäpfel von der BIO-Saftbude.......NA, reichen da die 3 to von deinen 100 Bäumchen zum Leben??? Unerträglich diese Moralapostel mit Verkündungsdrang......