Danke für den wichtigen Einblick in das Thema "Barrierefrei reisen"! 👍 Wir waren vor kurzem in Sachsen-Anhalt in Ferropolis und haben getestet, wie barrierefrei man dort urlauben kann. 🙂
Erschreckend zu sehen, wie kompliziert das Leben im Rollstuhl sein kann. Und es wird noch ungleich schwieriger, wenn man dazu noch pflegebedürftig wird.
Vier Punkte, die mir als betroffene Person wichtig sind: 1. Barrierefreiheit richtet sich nicht nur an Rollstuhlfahrerinnen sondern auch behinderungsübergreifend an andere Menschen. Darunter fallen Sprachbarrieren, Sinnesbarrieren usw. 2. Passanteninnen, die keine Ahnung von Rollstuhlfahrern haben, in einen nicht angepassten Rollstuhl zu setzen, der noch nicht mal Luftreifen hat und sie danach zu fragen, wie sie sich fühlen ist NICHT repräsentativ. Was wollt ihr damit erreichen? Klar bekommt ihr zu hören, das es schwierig ist. Rollstuhlfahren ist sehr sehr leicht nur man braucht eine Einübungsphase und einen angepassten Rollstuhl! Das wäre genauso, wenn Personen, die noch niemals High Heels getragen haben, in übergröße auf Anhieb damit rumlaufen sollen und dann zu dem Tragekomfort befragt werden. 3. Die Aussage: 'Man soll helfen, wo man kann." ist generell FALSCH. Fragt UNS, ob wir Hilfe benötigen und akzeptiert ein 'Nein" als eine klare Antwort. 4. Generiert mit euren Medien realitätsnahe und positive Bilder zu diesem Thema: Das ist eure gesellschaftliche Aufgabe! Danke fürs Lesen. 🤗
Barrierefrei ist bei weitem nicht alles. Bin zwar nich betroffen, aber manchmal frag ich mich ob die Planer das ernst meinen was die fabriziert haben. Zum Beispiel bei einer Unterführung wo ich manchmal langgehe ist eine „Rampe“ für Rollstuhlfahrer an der Treppe, die sieht wilder aus als jede Achterbahn. Glattes Metall welches ungefähr in einem 50 Grad Winkel zum Boden steht.
Hoffentlich werden auch andere dazu Verdonnert per Gesetz für uns Rollstuhlfahrer ihre Läden und Geschäfte Barrierefrei zu Halten von alleine wollen es viele Ja nicht
Gibt Innenstädte die sind nervig ja. Aber man kann sich zum einen Wheelmaps runterladen (um Toiletten zu finden) und jeder Rollstuhlfahrer sollte auf Hinterräder fahren können (balanciert über Pflaster-Steine). Hängt natürlich von der Behinderung ab, aber mit gesunden Armen/Händen sollte das kein Problem sein. Es gibt einen Haufen an schlechten Szenarien wo man als Rollstuhlfahrer blöd da steht, aber hier wurde meiner Meinung nach keines davon gezeigt.
@@larahoger8279 Es ist aber tatsächlich eine Grundvoraussetzung, um im Rollstuhl gut zurecht zu kommen. Das kannst du mit Auf Zehenspitzen laufen nicht vergleichen (zumal das in der Regel auch jeder kann, außer es liegt ne Störung vor). Du musst auf den Hinterrädern balancieren und fahren können um Kieselwege, Rasen, Pflastersteine gut befahren zu können. Dann aber auch um vom Bordstein gut runter zu kommen. Klar, kann man auch umständlich rückwärts runter, geht dann aber auch mit erhöhter Gefahr einher, weil du entgegenkommenden Verkehr nicht mehr siehst. Das ist etwas, dass man mit als erstes lernt. Kann man es nicht, dann sind kleinste Dinge ein großes Hindernis. Also ja, wenn die Schulter, Arm und Handfunktion ausreicht, sollte das gekonnt werden. Das ist nicht diskriminierend, das ist eine Notwendigkeit
Ich frage mich oft warum bei so welchen Berichten oft nur Aktiv Rolli Fahrer gezeigt werden. Warum nicht mal jemand der im E - Rolli sitzt.
Danke für den wichtigen Einblick in das Thema "Barrierefrei reisen"! 👍 Wir waren vor kurzem in Sachsen-Anhalt in Ferropolis und haben getestet, wie barrierefrei man dort urlauben kann. 🙂
Erschreckend zu sehen, wie kompliziert das Leben im Rollstuhl sein kann. Und es wird noch ungleich schwieriger, wenn man dazu noch pflegebedürftig wird.
Ist das denn tatsächlich für dich so oder ist das nur das Bild, dass du durch die Darstellung der Medien vermittelt bekommst? :)
Vier Punkte, die mir als betroffene Person wichtig sind:
1. Barrierefreiheit richtet sich nicht nur an Rollstuhlfahrerinnen sondern auch behinderungsübergreifend an andere Menschen. Darunter fallen Sprachbarrieren, Sinnesbarrieren usw.
2. Passanteninnen, die keine Ahnung von Rollstuhlfahrern haben, in einen nicht angepassten Rollstuhl zu setzen, der noch nicht mal Luftreifen hat und sie danach zu fragen, wie sie sich fühlen ist NICHT repräsentativ. Was wollt ihr damit erreichen? Klar bekommt ihr zu hören, das es schwierig ist. Rollstuhlfahren ist sehr sehr leicht nur man braucht eine Einübungsphase und einen angepassten Rollstuhl!
Das wäre genauso, wenn Personen, die noch niemals High Heels getragen haben, in übergröße auf Anhieb damit rumlaufen sollen und dann zu dem Tragekomfort befragt werden.
3. Die Aussage: 'Man soll helfen, wo man kann." ist generell FALSCH.
Fragt UNS, ob wir Hilfe benötigen und akzeptiert ein 'Nein" als eine klare Antwort.
4. Generiert mit euren Medien realitätsnahe und positive Bilder zu diesem Thema: Das ist eure gesellschaftliche Aufgabe!
Danke fürs Lesen. 🤗
Barrierefrei ist bei weitem nicht alles. Bin zwar nich betroffen, aber manchmal frag ich mich ob die Planer das ernst meinen was die fabriziert haben. Zum Beispiel bei einer Unterführung wo ich manchmal langgehe ist eine „Rampe“ für Rollstuhlfahrer an der Treppe, die sieht wilder aus als jede Achterbahn. Glattes Metall welches ungefähr in einem 50 Grad Winkel zum Boden steht.
Ich find man kann bei jedem Laden ne Rampe hin machen der ne Treppe hat ob jetz die andern ne Kleine Treppe oder ne Rampe hochlaufen ist doch egal
Hoffentlich werden auch andere dazu Verdonnert per Gesetz für uns Rollstuhlfahrer ihre Läden und Geschäfte Barrierefrei zu Halten von alleine wollen es viele Ja nicht
chopper1860 als würden die das aus reinem sadismus nicht machen...
@@fiona9009 rede nicht alles schön, ja es gibt solche a Löcher...
Ich habe auch eine Gehbehinderung
wo ist snukieful?
Gibt Innenstädte die sind nervig ja.
Aber man kann sich zum einen Wheelmaps runterladen (um Toiletten zu finden) und jeder Rollstuhlfahrer sollte auf Hinterräder fahren können (balanciert über Pflaster-Steine).
Hängt natürlich von der Behinderung ab, aber mit gesunden Armen/Händen sollte das kein Problem sein.
Es gibt einen Haufen an schlechten Szenarien wo man als Rollstuhlfahrer blöd da steht, aber hier wurde meiner Meinung nach keines davon gezeigt.
Nico Nacher sehr diskriminiert . Kann etwa auch jeder Mensch der laufen kann auf zehenspitzeb balancieren?
@@larahoger8279 Es ist aber tatsächlich eine Grundvoraussetzung, um im Rollstuhl gut zurecht zu kommen. Das kannst du mit Auf Zehenspitzen laufen nicht vergleichen (zumal das in der Regel auch jeder kann, außer es liegt ne Störung vor).
Du musst auf den Hinterrädern balancieren und fahren können um Kieselwege, Rasen, Pflastersteine gut befahren zu können. Dann aber auch um vom Bordstein gut runter zu kommen. Klar, kann man auch umständlich rückwärts runter, geht dann aber auch mit erhöhter Gefahr einher, weil du entgegenkommenden Verkehr nicht mehr siehst.
Das ist etwas, dass man mit als erstes lernt. Kann man es nicht, dann sind kleinste Dinge ein großes Hindernis.
Also ja, wenn die Schulter, Arm und Handfunktion ausreicht, sollte das gekonnt werden. Das ist nicht diskriminierend, das ist eine Notwendigkeit
Gute Reportage jedoch versaut der Pater das sehr.
1. Daumen nach oben🎉🎊
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Dann soll er sich halt eine Begleitperson mitnehmen die ihm hilft!?!
geht auch so einfach ne ? also so n Spruch ist schon bissl diskriminierend wa?🤔 hast Mal überlegt was du da schreibst ?
Woher nimmt man die Begleitperson? Wer finanziert das? Wer kann sich das leisten? So eine Aussage ist höchst diskriminierend!
Wie übergriffig ist das bitte? Menschen ohne Einschränkungen brauchen auch keine Begleitperson..