Hi Alex, ich habe zwei Methoden, damit ich irgendwann im "Normaltempo" spielen kann. 1) Laaaangsaaam anfangen und sich irgendwann steigern (wie Dein Tipp 1) 2) Die "Shapes" merken - also die Figuren auf dem Griffbrett -> Griffabfolge Ich finde es wesentlich einfacher, wenn man sich nicht die einzelnen zu spielenden Noten mit Saite und Bund merkt, sondern nur die Startnote und dann die Figur, die dann für jeden Takt abspulen muss. Beim Bass wiederholt sich ja innerhalb jeden Songs die Figur ja immer wieder - nur machmal mit einer anderen Startnote. Viele Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet Alex
Hey Alex. vielen Dank fürs Teilen deiner Methode. Find ich auch sehr interessant. Deckt sich ein bißchen mit dem "Abläufe in die Finger bekommen". Grüße Alex
ja, das funktioniert doch prima mit you Tube Tab Noten Videos. Man kann doch einfach das Tempo auf 0,75 einstellen. Oben rechts. So kann man schwerere Songs doch einfach lernen. Ich habe so angefangen. Und das hat wunderbar funktioniert. Weil man ja auch den Originalsong dabei auch langsamer hören kann. Das macht die Sache einfach.
Grundsätzlich mag ich sowieso keine super-high-speed-Sachen, ich halte mich da lieber an das Motto von Bluesman Howlin`Wolf: "I`m built for comfort, not for speed". Natürlich soll es manchmal auch etwas schneller werden - und da kommt mir entgegen, daß ich auch meistens den Baß mit einem (Holz-)Plektrum spiele. Ansonsten hilft mir vor allem das Metronom, mit dem ich ganz langsam beginne und nach 3 Durchgängen immer um 5 Bpm erhöhe, bis es nicht mehr geht. Und dann mache ich das Ganze wieder rückwärts bis zum langsamen Ausgangspunkt. Beim nächsten Üben beginne ich dann einfach mit einem 5 Bpm schnelleren Ausgangspunkt. Meistens komme ich damit ans Ziel, des Öftern komme ich aber zur Erkenntnis, daß mir das Stück unterhalb des absoluten Limits einfach besser gefällt. Kommt natürlich immer auf den Stil an, Heavy metal ist z.B. sowieso nicht mein Ding.
Hey Dieter. Interessante Methode. Tempo steigern bis zum Limit und dann wieder zurück. Das hab ich noch nie gehört. Ist die Idee von dir oder hat dich da jemand drauf gebracht?
@@ebass-lernen Hallo, das hat sich für mich einfach aus der Praxis ergeben. Bei zunehmendem Tempo werden manche Stellen einfach zwangsläufig ungenauer und hektischer. Auf dem "Rückwärtsweg" sozusagen bekomme ich dann schrittweise wieder die Kontrolle und Ruhe zurück und lande dann glücklich und zufrieden ohne Frust wieder auf sicherem Terrain. Gleichzeitig merke ich, wo die Schwachpunkte liegen. Übrigens hilft mir als "Noten- und tab-Mensch" die Software Guitar-Pro bei der ganzen Überei in vielerlei Hinsicht. Ich kann das Tempo nach Belieben einstellen, die Anzeige läuft mit dem Song mit und damit verliere ich nicht den Überblick und ich kann bei Bedarf diverse Spuren mit anderen Instrumenten mitlaufen lassen.
Hey Alex, danke für das tolle Video. So arbeite ich mit Deinen Kursen : Nach der Einleitung erarbeite ich den Fingersatz und übe ihn, schwere Stellen isoliert. Dann übe ich mit Dir und Deinen motivierenden Ansagen so lange, bis ich das Stück auswendig (!!!) 7 mal fehlerfrei spielen kann. Dann übe ich das mittlere Tempo, bis ich das auch 7 mal fehlerfrei hinbekomme. Dann geht es an das schnelle Tempo. Der Trick schneller zu spielen ist sehr gut, im Sport nennt man das Intervall Training. Den Abschluss einer jeden Etappe nehme ich auf und überprüfe das Ergebnis. Wenn alles passt wechsele ich zum nächsten Modul. Wenn man Deine Kurse gewissenhaft durcharbeitet ist der Erfolg vorprogrammiert. Grüße Claus
Hey Claus. Das ist natürlich sehr vorbildlich. So gibst du dir natürlich genug Zeit das deine Finger wissen was sie machen sollen und durch das viele Wiederholen sitzen die Abläufe bestimmt sehr sicher. Sehr gut wie du das machst. Grüße Alex
In der Regel habe ich mir angewöhnt die bass lines part für part auswendig zu lernen. Welcher Finger spielt was. Danach kommt das Zusammenspiel. Dann wird die bpm erhöht. Ggf. wiederhole ich einzelne Passagen wieder im langsameren Tempo. Also eigentlich ähnlich, wie du es beschrieben hast. Das klappte bei songs, wie 39 oder crazy little thing gut. Meine jetzige Hürde ist footloose, der chorus mit 185 bpm 8tel takt. Aber da werde ich versuchen, gem. Deinem Tipp Kopfsache.
Gutes video ... ja das thema geduld ist so ne sache... aber nach 3 jahren spielen ist irgendwann die lust weg wenn man die ganzen profis anschaut ...man erreicht das level von denen ...ausserdem gibt es genug leute die ein instument spielen ....einer weniger vermisst keiner
Blog mit allen Tipps nochmal zum Nachlesen findest du hier: 👉👉ua-cam.com/video/5GKl5h_Run0/v-deo.html
Hi Alex,
ich habe zwei Methoden, damit ich irgendwann im "Normaltempo" spielen kann.
1) Laaaangsaaam anfangen und sich irgendwann steigern (wie Dein Tipp 1)
2) Die "Shapes" merken - also die Figuren auf dem Griffbrett -> Griffabfolge
Ich finde es wesentlich einfacher, wenn man sich nicht die einzelnen zu spielenden Noten mit Saite und Bund merkt, sondern nur die Startnote und dann die Figur, die dann für jeden Takt abspulen muss. Beim Bass wiederholt sich ja innerhalb jeden Songs die Figur ja immer wieder - nur machmal mit einer anderen Startnote.
Viele Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
Alex
Hey Alex.
vielen Dank fürs Teilen deiner Methode.
Find ich auch sehr interessant. Deckt sich ein bißchen mit dem "Abläufe in die Finger bekommen".
Grüße Alex
ja, das funktioniert doch prima mit you Tube Tab Noten Videos. Man kann doch einfach das Tempo auf 0,75 einstellen. Oben rechts. So kann man schwerere Songs doch einfach lernen. Ich habe so angefangen. Und das hat wunderbar funktioniert. Weil man ja auch den Originalsong dabei auch langsamer hören kann. Das macht die Sache einfach.
Grundsätzlich mag ich sowieso keine super-high-speed-Sachen, ich halte mich da lieber an das Motto von Bluesman Howlin`Wolf: "I`m built for comfort, not for speed". Natürlich soll es manchmal auch etwas schneller werden - und da kommt mir entgegen, daß ich auch meistens den Baß mit einem (Holz-)Plektrum spiele. Ansonsten hilft mir vor allem das Metronom, mit dem ich ganz langsam beginne und nach 3 Durchgängen immer um 5 Bpm erhöhe, bis es nicht mehr geht. Und dann mache ich das Ganze wieder rückwärts bis zum langsamen Ausgangspunkt. Beim nächsten Üben beginne ich dann einfach mit einem 5 Bpm schnelleren Ausgangspunkt. Meistens komme ich damit ans Ziel, des Öftern komme ich aber zur Erkenntnis, daß mir das Stück unterhalb des absoluten Limits einfach besser gefällt. Kommt natürlich immer auf den Stil an, Heavy metal ist z.B. sowieso nicht mein Ding.
Hey Dieter.
Interessante Methode. Tempo steigern bis zum Limit und dann wieder zurück. Das hab ich noch nie gehört. Ist die Idee von dir oder hat dich da jemand drauf gebracht?
@@ebass-lernen Hallo, das hat sich für mich einfach aus der Praxis ergeben. Bei zunehmendem Tempo werden manche Stellen einfach zwangsläufig ungenauer und hektischer. Auf dem "Rückwärtsweg" sozusagen bekomme ich dann schrittweise wieder die Kontrolle und Ruhe zurück und lande dann glücklich und zufrieden ohne Frust wieder auf sicherem Terrain. Gleichzeitig merke ich, wo die Schwachpunkte liegen. Übrigens hilft mir als "Noten- und tab-Mensch" die Software Guitar-Pro bei der ganzen Überei in vielerlei Hinsicht. Ich kann das Tempo nach Belieben einstellen, die Anzeige läuft mit dem Song mit und damit verliere ich nicht den Überblick und ich kann bei Bedarf diverse Spuren mit anderen Instrumenten mitlaufen lassen.
Hey Alex, danke für das tolle Video. So arbeite ich mit Deinen Kursen : Nach der Einleitung erarbeite ich den Fingersatz und übe ihn, schwere Stellen isoliert. Dann übe ich mit Dir und Deinen motivierenden Ansagen so lange, bis ich das Stück auswendig (!!!) 7 mal fehlerfrei spielen kann. Dann übe ich das mittlere Tempo, bis ich das auch 7 mal fehlerfrei hinbekomme. Dann geht es an das schnelle Tempo. Der Trick schneller zu spielen ist sehr gut, im Sport nennt man das Intervall Training. Den Abschluss einer jeden Etappe nehme ich auf und überprüfe das Ergebnis. Wenn alles passt wechsele ich zum nächsten Modul. Wenn man Deine Kurse gewissenhaft durcharbeitet ist der Erfolg vorprogrammiert.
Grüße Claus
Hey Claus.
Das ist natürlich sehr vorbildlich. So gibst du dir natürlich genug Zeit das deine Finger wissen was sie machen sollen und durch das viele Wiederholen sitzen die Abläufe bestimmt sehr sicher.
Sehr gut wie du das machst.
Grüße Alex
@@ebass-lernen habe einfach einen sehr guten Lehrer, mit dem das Lernen Spaß macht !
Super gemacht, ich spiele Gitarre aber Bass ist toll
Vielen Dank Ingo. Die Tipps sind natürlich auch auf die Gitarre übertragbar.
In der Regel habe ich mir angewöhnt die bass lines part für part auswendig zu lernen. Welcher Finger spielt was. Danach kommt das Zusammenspiel. Dann wird die bpm erhöht. Ggf. wiederhole ich einzelne Passagen wieder im langsameren Tempo. Also eigentlich ähnlich, wie du es beschrieben hast. Das klappte bei songs, wie 39 oder crazy little thing gut. Meine jetzige Hürde ist footloose, der chorus mit 185 bpm 8tel takt. Aber da werde ich versuchen, gem. Deinem Tipp Kopfsache.
Super Herangehensweise. Und 185 ist ja auch kein Pappenstil.
♥
Danke Kollege.
Gutes video ... ja das thema geduld ist so ne sache... aber nach 3 jahren spielen ist irgendwann die lust weg wenn man die ganzen profis anschaut ...man erreicht das level von denen ...ausserdem gibt es genug leute die ein instument spielen ....einer weniger vermisst keiner
vielleicht etwas weniger reden ... dafür mehr soundbeispiele ... danke