Schlechte Noten trotz Hochbegabung: Florian war ein Underachiever | SWR Heimat Rheinland-Pfalz
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- Опубліковано 15 вер 2024
- „Hochbegabung bedeutet definitiv nicht, ein Überflieger zu sein, weil einen ganz viel auch daran hindert.“ (Florian, 21, hatte trotz Hochbegabung eine schwierige Schulzeit)
„Ich kann in kurzer Zeit sehr viel lernen und dadurch auch sehr viel ausprobieren.“ Das ist der Vorteil, den Florian in seiner Hochbegabung sieht. Aber sein Talent ist für ihn auch eine Bürde. Als Kind können seine Eltern ihm viele Fragen nicht beantworten und sind überfordert. Auch in der Schule wird sein Wissensdrang eher gebremst. Er selbst ist dadurch frustriert. Der Unterricht langweilt ihn, in der Klasse eckt er an, wird gemobbt und verhaltensauffällig. Das schlägt sich auch in seinen Leistungen nieder: Florian ist ein „Underachiever“ - ein Minderleister, wie etwa 15 Prozent der Hochbegabten. Erst als seine Eltern eine Psychologin aufsuchen, wird sein IQ getestet. Er wechselt auf einen Hochbegabtenzweig und macht Abitur.
Seine Erfahrungen haben Florians Umgang mit anderen Menschen geprägt. Er sieht darin ein gesellschaftliches Problem: „Die sozialen Probleme entstehen dann, wenn man seinen Charakter nicht ausleben kann.“ Er findet, es sei Aufgabe der Lehrer, das zu unterstützen.
Florian hat seinen Weg inzwischen gefunden. Er studiert Interactive Media Design an der Hochschule Darmstadt. Dort hat er sich auch Anschluss gesucht: Beim Hochbegabtennetzwerk „Mensa“ tauscht er sich mit Menschen aus, die seine Erfahrungen nachvollziehen können. Und er ist oft im ScienceSpace, wo er mit Gleichgesinnten tüfteln kann. Beides sei für ihn wie eine Familie. Die Offenheit, die dort herrscht, wünscht er sich als Normalzustand.
Besondere Talente brauchen Anerkennung und Förderung, damit sie sich entfalten können. Mehr über Florians Geschichte zeigt die Reportage über drei junge Hochbegabte von Planet Schule:
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#SWRHeimat #Reportage #Hochbegabung
"Es gibt Momente, da ist es einfach sinnvoll sich anzupassen, weil das den Preis nicht wert ist, man selbst zu sein." Er spricht weise Worte. Der Satz beschreibt ziemlich genau meine Lebensphilosophie, aber so bewusst gemacht, wie er das jetzt ausspricht, habe ich mir das bisher nicht.
Wollte gersde das selbe sagen
Genauso ist es.
Es gibt Zeiten in denen man sich im Maße anpassen kann , ohne dass es einem schadet.
Ich finde aber dass es, wenn es hart auf hart kommt, immer man selbst bleiben sollte.
Jemand der wie ein Fähnchen im Wind sich jedem anpasst wird niemals respektiert
Falsch! Anpassung zeigt nur wie perfekt man dressiert wurde! Ein perfekt dressiertes schlafschaf, Zombie und Systemsklave, sowie Systemtreues Wuff ,der alles schön brav mit macht , der nicht selbstständig denken, nicht selbstständig fühlen, nicht selbstständig handeln, nicht selbstständig leben und allgemein zu nichts selbstständiges fähig ist! Gegen den Strom schwimmen heisst hier dass Lösungswort!
@@rocklee7679 Wer will sich auch einer Diktatur und den Sklavenhalter beugen!
Richtig! Es ist wichtig, innerlich immer zu sich selbst zu stehen und seiner eigenen Persönlichkeit treu zu bleiben. Aber wie dein Kommentar und er im Video richtig sagt, ist es manchmal doch sinnvoll, sich der Mehrheit anzupassen. Ich halte mir in diesem Moment einfach den persönlichen Vorteil, den ich daraus ziehe, vor Augen. Das macht die Anpassung wesentlich einfacher.
@@weloveasianandwearexjapan7147 Stimme ich dir voll zu. Aber manchmal ist es die Mühe nicht wert, man selbst zu sein, und durch eine kurzfristige Anpassung erspart man sich viel Aufwand.
Ich finde traurig das man mehr Verständnis und Förderung bekommt wenn man langsamer ist als wenn man sich langweilt🙄
Dabei bekommt man auch, wenn man einfach nur langsam ist, nicht besonders viel Hilfe, geschweige denn die Zeit, die man braucht, was das ganze nur noch schlimmer macht.
cry little snowflake lol
@Norwave999 leider wahr! Lieber mehr Zeit lassen, aber dafür ein qualitativ sehr hochwertiges Ergebnis liefern können, als zwar schnell fertig zu sein, das Resultat ist aber eher nur mittelmäßig.
Bei mir ist es einfach dieses "Kopf gegen die Wand"-Gefühl... Wenn man die meisten Sachen komplett unnötig findet und das was man wichtig findet, man nirgendswo lernen kann, bzw Beruf da finden kann... Sondern man dann alles quasi alleine aufbauen muss...
🤝
@KafKasHan peace Leute ✌🏻
Schön zu sehen, dass mehr Menschen wie ich denken
🤝
Florian ist mutig und cool.
Ich bin auch Underachiever. War früher deswegen in der Hauptschule und in der Grundschule stand ich laut meines Klassenlehrers kurz vorm Schulversagen. Mittlerweile habe ich studiert und bin Akademikerin. Musste mir das aber alles erarbeiten. Ich habe quasi jeden Schulabschluss (außer Fachabitur) den man machen kann. Hatte damals in der Schule ebenfalls Probleme mit Mobbing.
Sei froh. Wie du hatte ich immer erhebliche Schwierigkeiten in der Schule. Aber nicht weil ich hochbegabt wäre, sondern weil ich minderbegabt bin. Ich bin heute in einem eintönigen Job gefangen und lebe in Armut.
Ich glaube Mensche wie er müssen einen Lebensbereich oder eine Aufgabe finden, die sie richtig gut können und gleichermaßen fordernd ist. Dann wird es nicht langweilig und man kann das eigene volle Potenzial ausschöpfen.
Ich glaube, dass das auf alle Menschen zuträfe
@@zaebos0079 da gebe ich dir recht. Die Suche danach ist auch gar nicht so leicht. Es lohnt sich aber.
Mein Sohn auch hochbegabt langweilte sich in der normalen Schule er wechselte in eine internationale Schule wo learning by doing praktiziert wird , wo aber auch aufgepasst wird dass keine Langeweile aufkommt und siehe da kaum 5 Monate in der Schule ist er Klassenbester das geht aber nur weil die Schule sehr klein ist und in seinem Gebäude gibt es nur 154 Gymnasiasten. Die Klassen sind klein und die Lehrer haben Zeit . Leider gibt es das nicht überall.
Klassischer Gewinnertyp. Sehr reflektierte Persönlichkeit. Es macht einen glücklich zu sehen, dass so ein solcher Mensch ein passendes Umfeld formen konnte.
Sein Gesicht erinnert mich sehr an das von Monte
Ja genau 😂😂😂
Lustig, mich allerdings auch, so in der 1. Sekunde hatte ich Monte im Kopf und in der 2. "Hochbegabung" gelesen. No front, also wer ist schon Hochbegabt :)
Haha ich hab exakt das gleiche gedacht.
Wie kann das eigentlich sein? Man ist besonders intelligent, wird aber für das exakte Gegenteil gehalten - und das von Pädagog*innen. Mir ist das auch so passiert und es passiert mir (28J.) noch immer ständig, habe ich das Gefühl. Es muss mit der Außenwirkung zu tun haben. Der Kopf ist stets schwer beschäftigt, springt und kombiniert und analysiert, das wirkt abwesend, was es ja auf irgendeine Art auch ist... 🤔
Weil die Menschen viele Dinge als schlau bewerten, also Verhalten, Kapitalismus, Geld und Co, also was man tut, und die wirklich schlauen merken, wie dumm das ist und du dann als dumm gehalten wirst, weil du nicht die dummen angeblich schlauen Sachen machen willst...
Ich meine ich bin im Studium immer in diesem "Kopf gegen die Wand"-Mood, weil man so viel unnötiges macht, was man nie wieder braucht, ich dann mich auf eine banale Arbeit spezialisieren soll, obwohl in meinem Kopf viel größere Träume sind...
Kollektiver Dunning-Kruger-Effekt...
Ja hier müssen Pädagoginnen und Pädagogen noch genauer hinschauen um die richtige Vorgehensweise zu empfehlen. Oft wird zu schnell ein unprofessionelles Urteil gefällt und das Kind in eine Schublade gesteckt. Anstatt den Eltern erst einmal eine differenzierte Diagnostik bei Fachleuten vorzuschlagen um danach dann nach einem Weg zu suchen.
Ich find es auch schlimmm dass immer noch so oft Kinder in Förderschulen gesteckt werden. Anstatt dass man Kinder in einer Schule gemeinsam unterrichten kann. Aber meiner Meinung nach müssen Kinder nur funktionieren und in das System Schule angepasst sein. Dann hat man kein Problem
@@silkekleinknecht6832 mit dem satz zitat "Aber meiner Meinung nach müssen Kinder nur funktionieren und in das System Schule angepasst sein." bin ich nicht der meinung. wieso muss das kind sich an das system anpassen? warum nicht anders rum? warum muss jedes bundesland ein anderes schulsystem haben? die kinder einer guten freundin von mir die wurden gemobbt, weil die in berlin nen anderes schulsystem haben als die in nrw und deswegen nicht klar mit der schule kamen. deswegen sind die wieder zurück nach berlin gezogen. soll das bei anderen familien auch so sein?
Dumme Leute können Intelligenz nicht erkennen. Man muss selbst intelligent sein, um Intelligenz bei anderen zu erkennen. Daran sollten übrigens auch die Leute denken, die andere als intelligent bewerten, denn dadurch stellen sie sich selbst als intelligent dar (was wohl auch oft so gewollt ist)
Das Schulsystem in Deutschland ist meiner Erfahrung in einer Sackgasse.
Seit vielen Jahren hat keine sinnvolle Umstrukturierung statt gefunden. Die Indvidualität des einzelnen Kindes sollte berücksichtigt werden. Um darauf einzugehen und aufzubauen.
Ich kann dich verstehen lieber Protagonist. Bin knapp unter der Hochbegabung aber hab die gleichen Probleme im Leben. Habe aber immerhin nen Job / Ausbildung die ich mag.
Kann ich als ebenfalls Hochbegabter nur bestätigen. Mit der Schule konnte ich nie was anfangen, habe mich nur gelangweilt und all den überflüssigen Quatsch nie verstanden. Man erfährt einfach nicht das Wesentliche und was interessant ist. Einen passenden Beruf oder ein passendes Studium findet man auch nicht so einfach. Man muss sich alles selbst beibringen und irgendwie als Quereinsteiger sein Glück versuchen.
Auch hochbegabt hier: leider ist es in vielen Studiengängen nicht möglich. Ich hätte super gern Medizin studiert, aber durch den Nummerus Clausus war das nie möglich, da ich es als absolute Zeitverschwendung ansehe, mich mit etwas zu beschäftigen, was mich stresst, da ich in diesem Fach a) nicht gut bin und b)es mich schlicht weg nicht interessiert. Das deutsche Schulsystem ist- das hat man ja im Zusammenhang mit der Pandemie gesehen- veraltet, unterbesetzt, starr und unterfinanziert. Und dabei ist ja das deutsche Volk das der Dichter und Denker.
Nun ja. Immerhin bist du begabt. ich hatte ebenso viel Probleme in der Schule. Aber nicht weil ich HObechbegabt bin, sondern Minderbegabt. Leider. Ich bin gefangen in einem eintöngien Job und lebe in Armut sozusagen.
@@ceooflonelinessinc.267 das ist natürlich beschissener als meine Situation, das stimmt. 🙁
@@tinakoernermashood6422glaub mir, Medizin ist sehr starr. Du musst wirklich extrem herausragen, sonst heißt es halt die Klappe und lern die Zebras auswendig. Man ist eine Nummer und als Zukunft ist die praktische Arbeit als Arzt geplant. Pathologie fand ich z.B recht interessant, die ganzen staging Schemata waren trotzdem extrem stumpf. Hasse meine Entscheidung gegen Luft und Raumfahrt jeden Tag. Und ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt: Patienten, zumindest der Großteil, geben keinen Fick. Innere habe ich komplett aufgegeben, da kämpft man im 5 Minuten Takt gegen über Jahrzehnte gebildet und internalisierte schlechte Gewohnheiten. Chirurgie ist auch nicht besser. Ab 40-45 tut bei fast allen Chirurgen langsam der Rücken weh, du betreibst Raubbau an deinem eigenen Körper. Leider sind in spannenden Fachrichtungen wie zb Herzchirurgie in 90% der Fälle die Patienten selbst Schuld an ihrer Situation. Und ändern ihr Verhalten trotzdem nicht. Habe schon gesehen, wie Menschen 3-4 Tage nach einer Lungenteilresektion wieder geraucht haben. Alles für den Arsch
Ich bin zwar nicht hochbegabt, aber überdurchschnittlich intelligent. Habe aber trotzdem nur 'n eher schlechtes Abi, weil die Schule mich zu Tode gelangweilt hat und ich keinen Bock hatte, zu lernen. Ich habe keinen Sinn darin gesehen, alles immer nur stumpf auswendig zu lernen, es auszukotzen und es dann nie wieder zu brauchen. Das haben andere in meinem Kurs gemacht und hatten gute Noten, konnten aber nicht mal 'ne Trompete von 'nem Saxophon unterscheiden. Ich fand solche Leute grauenhaft.
ah, spezifisches Wissen über Musikinstrumente hat also mehr mit Intelligenz zu tun? Ziemlich eingebildet, wenn soetwas als Argument genutzt wird.
@@___________482 war jetzt ein schlechtes Beispiel, aber trotzdem ist klar, was er meint oder?
@@zaebos0079 ich denke, er bildet sich da bloß was ein, schlechte Noten kann jeder haben, dafür muss man nicht unterfordert sein
Duning Krüger
Wichtigtuer
Wir haben auch einen hochbegabten Sohn (15) . Die Schule ist oft langweilig und zu sehr von Wiederholungen geprägt. Als Eltern ist man schon sehr oft enttäuscht gewesen, dass diese Kinder nicht besonders gefördert werden. Besondere Förderung bekommen nur die Schüler/innen mit Lernschwierigkeiten
Ein Spezialgymnasium kam für ihn leider nicht infrage.
So flüchtet er sich in seine Hobbys: Klavier und Orgel spielen und Fußball.
Sag deinem Sohn er soll pennen im Unterricht.
Meine Lehrer war es egal, 3Jahre frei damals. In der Schule gehabt. :)
Notendurchschnitt war trotzdem nie unter 2,4
Ich habe seit Wochen schlaflose Nächte. Mein Sohn ist in der 4. Klasse und ich muss jetzt über seinen weiteren schulischen Bildungsweg entscheiden; Oberschule oder Gymnasium. Er ist hochbegabt und ein typischer Underachiever. Sein Notendurchschnitt ist trotzdem bei 2,0, obwohl er im Unterricht wenig mitmacht. Er weigert sich, Texte abzu schreiben und immer die selben Fragen zu beantworten. In der 2. Klasse wurde mir gesagt, dass er lieber auf eine Lernbehindertenschule wechseln sollte. Selbst in der Beratungsstelle für Begabtenförderung ging es nur um die Förderung seines Potenzial. Unser Bildungssystem hat einfach keinen Platz und kaum Interesse für solche 'Außenseiter'.
Das ist so wahr! Jeder denkt immer nur, Schüler leiden nur wenn sie überfordert sind, aber wenn mal jemand unterfordert ist kann das genauso schlimm sein!
Als Hochbegabter kann man in der Sonderschule landen......
Na wo denn sonst? Hochbegabten werden die Krankheiten adhs und Authismus unterstellt. Das gehört scheinbar zusammen
@@Daniel-cx6lu adhs und autism us sind keine Krankheiten. Habe Ass bin aber definitiv nicht krank oder behindert.
@@Ich-cq9uu Ich betrachte das auch nicht als Krankheit ... aber Wissenschaftler deren eigenes Gehirn offensichtlich deutlich weniger Leistung hat, sehen das gerne mal so :D
hab ebenfalls adhs und eine musikalischen begabung gepaart mit technischen verständnis, geografischen errinnerungsvermögen und xtrem räumliches denken das sich indem äussert das ich mir räume einmal anseh und sofort auf papier als plan wieder geben kann
und was hab ich von all dem fragt ihr euch ? schön ne breitseite medikamente vom staat weil ich unter "adhs, schlafstörung und anzisozialer persöhnlichkeit" leide ^^ gut das man direkt abgestempelt wird wenn man nicht ins "normalo" system passt
noten in der schule waren immer ziemlich unter durchschnitt aber ganz ehrlich das was man dort lernt hat mich nie interresiert. ich zerleg lieber sachen und bau sie wieder zusammen, finde selbst raus wie's funktioniert usw... aber sowas fördert das schulsystem einfach 0
@@burtscher23 darf ich fragen, was du jetzt machst?
Ich leide jeden Tag wegen diesem unnötigen Schrott und diesen „Pädagogen“ dort.
lol
ich bin damals auf ner sonderschule gegangen und ich habe dennoch, mit den ganzen höhen und tiefen, meinen weg gefunden. ich habe hier und da hilfe von meiner mutter gehabt. aber der große teile habe ich, darunter gehört auch meine ausbildung zur zierpflanzengärtnerin, selbst erreicht.
und ich wurde viel in der schule und wärend meiner ausbildung (in einem berufsbildungswerk für lernbehinderung, wo ich in nem internat wohnte) gemobbt. nur meine ausbildung war mir wichtiger gewesen, dem entsprechend habe ich mein ding durch gezogen und habe mich von den idioten, die mich gemobbt haben, nicht unterbuttern lassen. ich habe natürlich die ausbildung bestanden und habe damit zu mindestens mein hauptschulabschluss nach machen können.
ich habe mich sogar am ende der ausbildung sogar mit jemanden sehr gut verstanden, der mich anfangs auch gemobbt hatte.
also egal was dir passiert, mach dein bestes draus. denn die leute, die dich damals gemobbt haben ect, siehst du eh nicht mehr.
@@torana9665 das hast du so schön geschrieben. 👍🏻
@@torana9665 Danke für deinen offenen Beitrag. Sehr ermutigend! Ich wünsche dir, dass mehr Menschen verstehen, wie du tickst, wer du wirklich bist und dass dir dein Beruf Freude macht.
@@Barbarawr leider kann ich aus gesundheitlichen gründen nicht arbeiten und bin deswegen in frührente. würde aber gerne arbeiten.
und das habe ich auch nur mit der hilfe meiner mutter sicher in der tasche. denn nicht alles kann man ohne hilfe schaffen.
Cooler Typ! Ich fühle sehr, was er gesagt hat. 😊
Ich habe seit Wochen schlaflose Nächte. Mein Sohn ist in der 4. Klasse und ich muss jetzt über seinen weiteren schulischen Bildungsweg entscheiden; Oberschule oder Gymnasium. Er ist hochbegabt und ein typischer Underachiever. Sein Notendurchschnitt ist trotzdem bei 2,0, obwohl er im Unterricht wenig mitmacht. Er weigert sich, Texte abzu schreiben und immer die selben Fragen zu beantworten. In der 2. Klasse wurde mir gesagt, dass er lieber auf eine Lernbehindertenschule wechseln sollte. Selbst in der Beratungsstelle für Begabtenförderung ging es nur um die Förderung seines Potenzial. Unser Bildungssystem hat einfach keinen Platz und kaum Interesse für solche 'Außenseiter'.
ich sollte auch auf sonderschule, aber ohne test. dass ich mich aber einfach total gelangweilt habe, unwohl gefühlt habe, gemobbt wurde und familäre probleme hatte, wurde dabei total übersehen. später habe ich einen IQ test gemacht, zack hochbegabt. und dann habe ich meine träume verfolgt, hab meinen bachelor, habe mich von meiner familie getrennt, bin umgezogen und habe einfach mein ding durchgezogen. heute bin ich wirklich sehr sehr glücklich und lasse mich nicht mehr kleiner machen als ich bin.
Nicht die Intelligenz ist wichtig, sondern die inneren Werte. Alles was nach Noten beurteilt wird, sagt nur etwas über die gegenwärtige Leistung was aus, aber nichts, was man ist, oder wie intelligent man ist. Außerdem jemanden nach Intelligenz zu bemessen oder zu vergleichen, um am Ende zu wissen was für ein Mensch einer ist, ist absoluter Schwachsinn.
Die Schule will doch auch nicht herausfinden, was für Menschen wir sind. Sie möchte unsere geistige Leistungsfähigkeit einordnen und fördern, damit wir später im Berufsleben einen passenden Job ergreifen können. Der Charakter spielt da überhaupt keine Rolle.
@@user-pz4jq4os5d Das ist auch ein großes Problem. Der Charakter spielt zudem auch im Berufsleben sehrwohl eine Rolle, denn du kannst keinen Lehrertypen in ein Handwerkberuf reinstecken und genau umgekehrt. Wir sind alle verschieden und das sollte auch berücksichtigt werden.
Die Intelligenz verändert alles, hat sehr großen Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen. Es ist sinnvoll, diese zu bemessen.
Man kann aber von dem Intelligenzquotienten nicht auf den Charakter der Person schließen, ganz klar.
Das ist ja in Darmstadt 😃 Guter Beitrag!
An Schule gibt es echt so viele Probleme. Ich habe mal 12 Punkte im Mündlichen in Englisch bekommen mit der Begründung, dass ich auf einfache Fragen sehr detailliert antworte und zu viele Vermutungen aufstelle. Die Frau meinte dann, dass ich sowas im LK ja machen könnte, aber es für einen Grundkurs zu viel wäre und ich lieber nur einfache Sachen sagen soll. An meinem Englisch habe ich wirklich hart gearbeitet, aber viele haben mich im GK nicht verstanden. Dass dann eine Person, die sich kaum gemeldet hat und immer nur einen Satz gestottert hat, 14 NP bekommen hat, war aus meiner Sicht echt unfair. Ich wurde für mein Interesse am Thema echt bestraft. Ein Jahr später bekam ich eine Lehrerin, mit der ich fast sogar noch intensivere Gespräche hatte und wo ich genau so weiter gemacht habe, da bekam ich dann 15 NP und die andere Person nur 13, weil sie auch echt nicht viel gesagt hat. Außerdem sollte ich gar kein Abi machen. Mir wurde damals gesagt, dass ich nicht geeignet bin und doch mit einem Realschulabschluss mehr anfangen kann als mit einem schlechten Abitur. Beispielhaft nannte sie eine Freundin, die auf jeden Fall qualifiziert ist. Sie hat 3,4 Abi gemacht, ich habe mich Jahre lang durchgeboxt und 1,2 Abi gemacht. Ich finde es nicht schön, dass Schule einen immer in eine Ecke drängt, wobei auch die Lehrer einen großen Teil dazu beizutragen haben. Ich habe selbst in dieses System nie reingepasst und von 13 Jahren bin ich kein einziges wirklich gerne in die Schule gegangen. Ich musste mehr dagegen ankämpfen und mich auch oft beweisen. Erst gegen Ende hatte ich Lehrer, die es mir deutlich leichter gemacht haben, weil sie mir einfach mal Freiräume gelassen haben. Denen bin ich bis heute Dankbar. Aber ganz ehrlich: Egal ob hinter einem Einserabi oder einem Hauptschulabschluss, es steckt hinter allem oftmals harte Arbeit
Marble Maschine Shirt alleine dafür müsste man ihn mögen :)
gutes beispiel für die inkompetenz im deutschen schulsystem
Firmen sollten solche Leute fördern!
0:33 Wintergatan MMX merch am Staat (t-shirt)👍 einem Künstler zu zuschauen, der nie fertig wird ist wohl selbst für Hochbegabte was
Da kann man so unglaublich viel bei lernen. Außerdem deckt sich das thematisch ganz gut mit meinen Interessen ;). Ist mein Lieblingskanal auf UA-cam.
@@florianbeck4283 naja, also ein guter Ingenieur ist er ja nicht. Ich warte auch immer sehnsüchtig auf ein neues Wintergatan Video (och menno schon seit zwei Tagen keins mehr hochgeladen!) , denke mir aber schon oft, dass er in den 3 Jahren Bauzeit auch Maschinenbau studieren hätte können. Dann wäre die Maschine vielleicht nach einem anschließenden Baujahr fertig geworden...
@@spplS. Er ist ja auch kein Ingenieur, sondern Künstler … Musiker und vielleicht Designer. Ein Maschinenbau-Studium ist nicht für jeden etwas, der Spaß am Bauen und Basteln hat. Da lernt man am Ende vmtl. mehr Theorie als Praxis. Und es hätte wesentlich weniger Mehrwert für die Welt gegeben.
Auf die Videos warte ich auch immer sehnsüchtig.
@@florianbeck4283 hurra, endlich hat das warten heute ein Ende😆
Danke für das Video mir geht es ähnlich
HAHA ich bin auch HOCHBEGABT !!!!! Die Aufgaben passen einfach nicht zu meinem enormen Wissen,,,
Es kommt mir so vor, als ob nur die Geschichten gezeigt werden, die im Erfolg enden. Bei mir endet es nicht im Erfolg. Im gegenteil.
Nun ja. Für viele nicht. Auch für nich Hochbegatbe. Für die noch weniger. Ich zb - minderbegabt - hatte nie die Chance ein Studium anzufangen doer was in diese Richtung. Auch heute (32) habe ich keine Qualifkation undb in arm.
Wer ist auch nach dem MinD Mag Artikel hier? 👍
Ich: "Ich bin schlauer als du."
Jemand: "Du bist arrogant."
Ich: "Nein ich will dich nur vor deiner eigenen Dummheit schützen"
Jemand: "Holt die Mistgabelns raus!"
@@___________482 Stellen wir uns vor zwei Menschen sind überzeugt, dass sie intelligent sind.
Beide wollen Nahrung anbauen. Der eine bekommt dabei einen Ertrag raus der für 500 Menschen reicht, der andere einen der für 10.000 reicht. Nun haben wir 5.000 Menschen und nur einer von beiden kann das eine vorhandene Feld bebauen. Wenn der eine es anbaut, sterben 4.500 Menschen den hungertot, wenn der andere es anbaut nicht.
Dann ist es also herablassend, wenn der der mehr Ertrag bringt versucht den anderen von seiner Dummheit zu überzeugen, weil er sonst sich am Tod der 4.500 Menschen mit schuldig macht?
Das hat nichts mit herablassend zu tun. Du bist selber Schuld, wenn du Intelligenz als etwas wertvolles siehst. Wertvoll sind nur Leben an sich, ob da Intelligenz als Mittel zum Zweck dient, hat das nichts herablassendes.
Wir leben in einer Welt, in der wir, würden alle Menschen ihre tatsächliche Intelligenz verstehen, anstatt sich überzubewerten, wir keines der aktuellen Probleme hätten, an denen Millionen Menschen jährlich sterben. Nun wird man kaum jemanden überzeugen können dumm zu sein, und sich aus Dingen rauszuhalten, ohne darauf einzugehen, wer wirklich schlau und wer eigentlich dumm ist.
Nach deiner Meinung ist es also wichtiger im angegebenen Beispiel, dass der Ertraggeringere sich schlau fühlt, als die 4.500 Menschen zu retten? Und wenn man die Entscheidung zB in die Hand der Demokratie legt, kann es sein, dass der der mehr Ertrag rausholt schlichtweg eine "neue Methode" anwendet, und der der weniger rausholt, eine konservativr alte, es also wahrscheinlich darauf hinausläuft, dass man den wählt zum bebauen des einen zur Verfügung stehenden Ackers, nur weil er an alten "Traditionen" festhält. Genauso ist nämlich die aktuelle Welt.
Wieso willst du, dass Menschen sterben, nur um niemanden zu beleidigen, weil er eine Eigenschaft als wertvoll erachtet, die es real gesehen nicht ist?
Gibt mir eine Lösung die 4.500 Menschen zu retten, ohne jemanden zu beleidigen, oder du machst dich gerade an Situationen mit schuldig, wo soetwas real passiert?
Aufklärung und zu meinen dann würde schon die richtige Entscheidung getroffen werden ist komplett unrealistisch, da das Beispiel vielleicht von 5000 Menschen ausgeht, die man aufklären muss, aber real gesehen wir in Demokratien leben, mit einer Masse an Menschen, die unmöglich aufzuklären ist, zudem es noch eine Masse an Themengebieten gibt, die jeweils soeine Situation erschaffen, was es noch unmöglicher macht. Zudem leben wir in einer Globalen Welt, was schlichtweg in einer demokratischen Abstimmung die meisten Menschen dazu bringen wird, zwar nicht den Schaden im eigenen Land zu wollen, aber den im anderen zu ignorieren, wie etwa unsere Produkte von Chinesen kommen, die sich tot arbeiten...
Es gibt KEINE andere Möglichkeit das Problem effektiv anzugehen, als die Intelligenz der Menschen an sich zu betrachten. Aufklärung im Themenbereich, und den Menschen schlauer bzw eher nur wissender zu machen reicht realistisch gesehen niemals aus.
Verlangst du wirklich von mir die 4.500 sterben zu lassen? Weil Leben wichtiger nicht wichtiger sind als niemanden in seiner eigenen Werteillusion zu beleidigen? Genau davon spreche ich doch. Du hast eine Aussage getroffen, von der du angenommen hast, sie sei schlau und berechtigt, aber die ich eindeutig entkräften kann. Nun kann ich nicht jeden Menschen der noch auf deinem Stand ist aufklären.
Das sage ich nicht, um dich zu beleidigen, sondern der Menschenleben wegen, die meine Intelligenz retten könnte, hätte sie mehr weltliche Macht zur Verfügung, als die Dummheit anderer... Zu Leben und Leben zu retten, heiligt die Mittel. Das Recht auf psychische Unversehrtheit wird durch das Recht auf physische Unversehrtheit abgelöst.
@@loglounge.de.podcast ich würde einfach beide ihr Ding machen lassen, der mit weniger Ertrag wird dann halt unterboten und muss sein Geschäft aufgeben - so ist das nunmal in der Selbstständigkeit.
Wenn man einfach das Gegenteil von einem Empathen ist...
@@baro3799 Bist du dumm oder so? Emphatie bedeutet sich in eine Gefühlslage einversetzen zu können, und nicht ob man tatsächlich jedes Gefühl jedes Menschen über alles andere stellt...
Ich bin Emphat, ich weiß nur, dass Emphatie genauso schlimme Auswirkungen haben kann, wie das Gegenteil davon. Du kannst auch n Rassisten als Vater haben, und aus Empathie willst du ihn nicht darauf hinweisen, dass Schwarze nicht böse sind. Oder willst ihm nicht sagen, dass du einen Schwarzen Freund hast, weil ihm das weh tun würde, und als er dich mal küssen wollte, steckt er dem Schwarzen ein Messer in den Bauch.
Sach mal denkt ihr überhaupt nach? Ihr zeigt gerade keine Emphatie gegenüber mir. Warum? Weil ihr meint ich tue etwas falsches. Genau das gleiche tue ich auch... Aber das hast du wahrscheinlich nichtmal verstanden...
Du machst Menschen zu opfern, die keine sind. Dumme Menschen können mit der Erkenntnis dessen gut leben. Und alle die das nicht tun, denen lässt du wenn du sie nicht vernünftig aufklärst ein Problem, was sie garnicht haben bräuchten. Damit setzt du ihnen einem Schmerz aus... Aber ich soll kein Emohat sein... Benutz dein Gehirn. Du hast genauso wenig Emphatie gegenüber intelligenten Menschen, wie Rassisten gegenüber Schwarzen...
@@loglounge.de.podcast aber du weißt erst, ob der andere ein schlechter Bauer ist, nachdem er gegen den anderen verloren hat. Und so blöd sind dke wenkgsten, dass sie nach solch einer Niederlage einfach weitermachen.
War auch immer ein "Underachiever" :-) War eh nur dann in der Schule, wenn es notwendig war. Klassenarbeiten usw. habe ich regelmässig "ausfallen" lassen *lol
Wurde in meiner schule auch so gelehrt nur das mindeste zu erbringen sonst wird einem zur schikane extra arbeitsbeschaffungsmasnahmen aufgebrummt
hochbegabt ist doch ein anderes Wort für langweilig. Mal ganz ehrlich, wie oft chillt er mit seinen Jungs
Dieser Moment wenn du Protokolle in LaTeX schreiben hinter dir hast ... nur um mit noch mehr eckigen und geschweiften Klammern um dich zu schmeißen ;)
Warum sind hier jetzt alle hochbegabt?xD
Ja, weil ich das auch bin, du auch!!!!!!!!!!!!!!!!
Haha wie alle in den Kommentaren meinen sie seien so besonders und haben so gravierende soziale „Probleme“ weil sie ja so „schlau“ sind .xD Als ob man mit hochbegabung automatisch ein lappen wäre, da gehört noch einges andere dazu
@@timongroters9985 ihr habt halt keinen Plan 😊
Komisch! Mein IQ war mit 13 bei 122! Mit 5 habe ich mir selbst das Lesen und Schreiben beigebracht! Ergo, ich fand den Unterricht öde und habe Stunk gemacht!
Nach meinem bereits erwähnten Test hätte ich die Jahre danach zwei Mal eine Klassenstufe überspringen und/oder aufs Gymnasium gehen können. Da ich aber meinen Klassenverband sehr ins Herz geschlossen hatte, wollte ich das nicht!
Im Endeffekt habe ich eine Mittlere Reife mit "mittelguten" Noten. Dann wieder einen IQ Test machen lassen (mit 22). Ergebnis 130!
Aber daran merkt man, dass ein IQ nicht zeigt, was jemand ist, sondern lediglich, was ein Mensch könnte!
Wieso schraubt er an Rotationsverdampfern herum ?
In RLP ist programmieren ein Studienfach
Diese Lehrer sollten mal zur Sonderschule....
Dachte im ersten Moment es ist Monte😂
Der Allerechte
Stimmt, beide hässlich
@Der Akinator aber wer ist unattraktiver?
Darmstadt
Ich hab auch ein IQ von 143 und bin schlecht in der Schule bei mir ist das Problem das ich schneller denke als das ich es umsetzten kann
Dieses Thema wurde doch auch bei den Simpsons angesprochen.
Ein Fluch ist es, wenn einem das vom Umfeld ständig gepredigt wird. Und man sich am Ende für was ganz besonderes hält.
Sehr intelligente Menschen tendieren nicht dazu, sich selbst für etwas besonderes zu halten. Meist unterschätzen sie sich sogar gewaltig und ziehen sich zurück und/oder passen sich den "weniger intelligenten" an, um irgendwo Zugehörigkeit zu finden. Die Menschen, die sich für etwas besonderes halten, sind in der Regel nicht sehr intelligent, noch irgendwie besonders begabt, sie überschätzen sich nur in hohem Maße und es fehlt ihnen das Werkzeug, dies selbst zu erkennen. Nennt sich der Dunning-Kruger-Effekt. Video-Beiträge, wie dieser hier, sind ein nettes, wenn auch wahrscheinlich ungewolltes Experiment und die Kommentare mehr als aufschlussreich.
0:40 Das gleiche Problem hatte ich auch. 🙄
Auch "Normalis" müssen sich oft anpassen.... in der Arbeit z. B. ..... jeden Tag eine Herausforderung 😏
"Normale" werden aber nicht missverstanden, wenn sie mal nen Witz machen oder mit jemandem reden.
Dann stimmt was mit den Bildungssystem nicht und nicht dass man Hochbegabt ist, also dass man halt anders ist.
Fühl' ich
Mensa eV. Dort trifft man Gleichgesinnte
Er ist hochbegabt? Na und? Mensch ist Mensch.
Das ist auch nicht Thema
Mein IQ is 127 und ich bin trotzdem Klassenschlechtester😂
Fühle
Ich kenns!!!!