Winterwunderland Eibsee & Zugspitze (2.962 m): Wie aus dem Bilderbuch

Noch mehr Neuschnee in den Bayerischen Alpen: Traumhafte Winterwanderung rund um den Eibsee und Skifahren auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2.962 m).
Warst du schon mal am Eibsee im Winter oder an der Zugspitze zum Skifahren? Schreib mir das gerne in die Kommentare.
Wir starten bei besten Winterverhältnissen am Parkplatz der Seilbahn Zugspitze. Ziel ist es, den 7,4 km langen Eibsee-Rundweg zu begehen. Der führt einmal um den traumhaften See herum, der oft auch als schönster See Deutschlands bezeichnet wird.
Schon direkt am Anfang staunen wir. Allerdings. noch nicht über das Wasser, sondern über die Winterlandschaft. Denn wir laufen an schneebedeckten Bäumen vorbei. Hier herrscht Winterwunderland pur. Es ist traumhaft schön. Auch der Weg unter meinen Füßen ist schneebedeckt und es knirscht bei jedem Schritt.
An der Eibsee-Brücke haben wir erstmals freie Sicht auf den See. Die Brücke trennt denn Untersee, in dem sich die Umgebung spiegelt vom Eibsee. Farblich ist es richtig schön. Das türkisblaue Wasser bildet einen tollen Kontrast zu der weißen Umgebung.
Unterwegs treffen wir auch auf einen Kajak-Fahrer, der sich bei den winterlichen Verhältnissen ins Wasser gestürzt hat. Das schaut klasse aus. Da würde ich am liebsten tauschen.
Bekannt ist der Eibsee ja übrigens als "Bayerische Karibik". Das liegt an der Farbe des Wassers und an den zahlreichen Inseln, die durch einen Felssturz entstanden sind. Rund um die Inseln liegen noch weitere Gesteinsbrocken im Wasser, die für Untiefen sorgen. So leuchtet das Wasser im Sonnenlicht in den unterschiedlichsten Türkistönen. Und auch im Winter, wenn es schneebedeckt ist und eigentlich so gar kein Südsee-Feeling aufkommt, wirkt der Eibsee mit den Inseln herrliche idyllisch. Findet ihr auch?
Auf der Runde kommen wir auch an interessant klingenden Gewässern wie dem "Kotbach" und "Am stinkenden Wasser" vorbei.
Schade eigentlich, dass die Seilbahn Zugspitze nicht fährt. Das wäre jetzt die perfekte Ergänzung des Wintertags. Aber wir waren ja schon mal oben. Also können wir euch auch zeigen, wie's da oben aussieht.
Mit der Seilbahn Zugspitze geht es durch die Wolkendecke in Richtung Sonnenschein. Als wir oben waren, war es sehr ruhig an der Aussichtsplattform. Vielleicht haben sich viele Leute durch die dichten Wolken, die im Tal zu sehen waren, abschrecken lassen. Dabei ist es keine Seltenheit, dass ihr auf der Zugspitze über den Wolken seid.
Von der Aussichtsplattform habt ihr auch einen guten Blick auf das Skigebiet. Das ist "klein aber oho". Denn das Zugspitzplatt hält schneesichere Abfahrten bereit und Skifahren ist hier durch die Höhe schon sehr früh in der Saison möglich. Außerdem hab ich die Pisten an der Zuspitze bisher noch nie vereist erlebt.
Nach dem traumhaften Skitag fehlt nur noch der Einkehrschwung. Dazu geht's ins Panorama 2.962. Das Restaurant punktet mit leckerem Essen und einer fantastischen Aussicht. Wir sitzen nämlich direkt am Abgrund und können durch die riesigen Scheiben bergab blicken. Genial!
So schön könnte es also sein. Wie ist es bei euch? Habt ihr einen Winterurlaub geplant, sobald es wieder möglich ist?
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