Waren im teilweise verlassenem Dorf am Gardasee unterwegs. Im Dorf leben noch eine Handvoll Einwohner, das Dorf wird gepflegt es gibt kein Vandalismus.
Am Friedhof kann man die Gräber von meinen Großeltern und Urgroßeltern sehen danke das du den Friedhof gezeigt hast ich wollte eh wieder meine Heimat sehen🙂
Das kenne ich von einigen Wanderungen in der Region. Man hat mehrfach versucht, den Ort wieder zum Leben zu erwecken und dort auch an Wanderer z.B. Wasser, Kuchen und Kaffee verkauft, aber das hat wohl nicht dauerhaft geklappt. In dem Raum hinter dem blau-weiß gestreiften Vorhang war bis 2018 tatsächlich noch eine Werkstatt für Lederwaren (z.B. Portemonnaies, Schlüsselanhänger, u.ä.). Wenn man den Weg weiter läuft, Richtung Casteletto, oder zurück nach Brenzone kommt man übrigens jeweils an tollen Restaurants vorbei. Lohnt sich ! Vielen Dank für das Video und den respektvollen Umgang mit diesem Lost-Place. Das weckt Erinnerungen.
Man sollte allerdings diesen Ort als das würdigen, was er ist, nämlich eine um 800 n.Chr. gegründete Siedlungsstätte. Die ganzen Rundbögen, deren Radius den Aufrechten entspricht sind original romanischen Bauart und somit Zeugnisse des frühen Mittelalters. In dem Haus im Zentrum, vor dem die Stuhl - Tisch - Gruppe steht, befindet sich in dem "Keller"Gewölbe eine der ältesten Ölmühlen am Gardasee. Wissenschaftliche Untersuchungen durch die Universitäten Mailand und Trentino haben ergeben, dass Campo di Brenzone eine original erhaltene Siedlung ist. Im Zentrum befindet sich das sogenannte Castello - wahrscheinlich eine alte Zollstation am Knotenpunkt von vier Wegen. Die Bauarten dieses Castellos starten um 1100 n. Chr.und enden im Barock zwischen 1600 - 1720 n-Chr. Die kleine Kirche, "La picola Chiesa" ist ein Juwel der Freskokunstmalerei. Hier sieht man i.Ggs. zu aufgemalter Farbe eine Freskos das absolut seltene "Fresko muro" bei dem mit eingefärbtem Putz "gemalt" wurde. Unbezahlbar! Wenn Sie mehr über Campo erfahren möchten, können Sie gerne mich unter holgerschultze.hs@gmail.com kontaktieren. Gegen eine Schutzgebühr von € 10,-- übersende ich Ihnen gerne meinen "Baugeschichtlichen Führer durch Campo" . Auf 63 Seiten können Sie sich dann mit der (Bau-)Geschichte dieses einmaligen Zeitzeugnisses menschlicher Lebensformen und deren Bau- und Lebensweisen vertraut machen. Holger Schultze/ Restaurator im Bauschreinerhandwerk / Projektleiter des Bestandsschutzprojekts Campo 2004 - 2014
Am Friedhof kann man die Gräber von meinen Großeltern und Urgroßeltern sehen danke das du den Friedhof gezeigt hast ich wollte eh wieder meine Heimat sehen🙂
👍👍 sehr schön, und ja, da wohnen tatsächlich vereinzelt Leute
Das kenne ich von einigen Wanderungen in der Region. Man hat mehrfach versucht, den Ort wieder zum Leben zu erwecken und dort auch an Wanderer z.B. Wasser, Kuchen und Kaffee verkauft, aber das hat wohl nicht dauerhaft geklappt.
In dem Raum hinter dem blau-weiß gestreiften Vorhang war bis 2018 tatsächlich noch eine Werkstatt für Lederwaren (z.B. Portemonnaies, Schlüsselanhänger, u.ä.).
Wenn man den Weg weiter läuft, Richtung Casteletto, oder zurück nach Brenzone kommt man übrigens jeweils an tollen Restaurants vorbei. Lohnt sich !
Vielen Dank für das Video und den respektvollen Umgang mit diesem Lost-Place. Das weckt Erinnerungen.
Genau so ist es!
Geiles Video! 🔥
War sehr interessant dieses Video anzuschauen... sehr spannend und Informationreich
Man sollte allerdings diesen Ort als das würdigen, was er ist, nämlich eine um 800 n.Chr. gegründete Siedlungsstätte.
Die ganzen Rundbögen, deren Radius den Aufrechten entspricht sind original romanischen Bauart und somit Zeugnisse des frühen Mittelalters. In dem Haus im Zentrum, vor dem die Stuhl - Tisch - Gruppe steht, befindet sich in dem "Keller"Gewölbe eine der ältesten Ölmühlen am Gardasee. Wissenschaftliche Untersuchungen durch die Universitäten Mailand und Trentino haben ergeben, dass Campo di Brenzone eine original erhaltene Siedlung ist. Im Zentrum befindet sich das sogenannte Castello - wahrscheinlich eine alte Zollstation am Knotenpunkt von vier Wegen. Die Bauarten dieses Castellos starten um 1100 n. Chr.und enden im Barock zwischen 1600 - 1720 n-Chr. Die kleine Kirche, "La picola Chiesa" ist ein Juwel der Freskokunstmalerei. Hier sieht man i.Ggs. zu aufgemalter Farbe eine Freskos das absolut seltene "Fresko muro" bei dem mit eingefärbtem Putz "gemalt" wurde. Unbezahlbar!
Wenn Sie mehr über Campo erfahren möchten, können Sie gerne mich unter
holgerschultze.hs@gmail.com
kontaktieren. Gegen eine Schutzgebühr von € 10,-- übersende ich Ihnen gerne meinen "Baugeschichtlichen Führer durch Campo" . Auf 63 Seiten können Sie sich dann mit der (Bau-)Geschichte dieses einmaligen Zeitzeugnisses menschlicher Lebensformen und deren Bau- und Lebensweisen vertraut machen.
Holger Schultze/ Restaurator im Bauschreinerhandwerk / Projektleiter des Bestandsschutzprojekts Campo 2004 - 2014
So ein schönes Ort 👍👍👍👍👍
Das stimmt
Danke fürs Mitnehmen!
Kein Problem 😁
Geil sehr cooles Video Weiter so
Danke ✌
Das dorf sieht echt cool aus
Finde ich auch
Cool