Bernd, was hältst du von...? #3 - rosa Halfter, Hufschuhe und Schlaufzügel
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- Опубліковано 26 вер 2023
- In der dritten Folge der neuen Serie erzählt euch Bernd, warum es bald ein rosa Halfter geben wird, was er von Hufschuhen hält und wann man Schlaufzügel in wenigen Ausnahmen vielleicht doch als Mittel zur Korrektur einsetzen kann. Die weiteren Themen sind regelmäßiges Dressurtraining mit Kaltblütern, Sommerpause auf der Alp und maßangefertigte Sattel für Jungpferde. Viel Spaß!
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Find ich cool deine Einstellung zu schlaufzügeln und wie du das handhabst
Deine Beiträge sind einfach klasse und super Sympathisch. Toleranz hat heute nicht jeder. Mut zu individuellen Entscheidungen auch nicht. Dein Schlaufzügelkommentar ist großartig. Kein Hilfsmittel muss man verteufeln, mit Verstand und fachkundig eingesetzt.
Wie meist voll deiner Meinung! Und ein schlauer Mann sagte mal die Dressur sollte für das Pferd da sein, nicht das Pferd für die Dressur. 🙏 Vielen Dank für die lehrreichen Videos und Gedanken Anstöße.
Liebe Grüße
Super Aktion mit Pink Ribbon!
Als ich mein Pony gekriegt habe, hatte die aus verschiedenen Gründen 3 Jahre gestanden (vorher war sie etwas geritten worden aber nicht viel), inklusive einem Fohlen. Die hat in ihrem ersten Vierteljahr unter dem Reiter eine solche Veränderung durchgemacht, dass sie aus 3 Sätteln rausgewachsen ist. Der vierte hat dann aber 9 Jahre gehalten und ist dann auch einfach kaputt gegangen (Ich habe logischerweise keinen teuren gekauft, weil ich ja nicht wusste, dass der jetzt länger passt). Also ich finde deine Herangehensweise sehr sinnvoll, das spart Geld und Nerven. 😇
8:46 Uijuijui, das böse T-Wort...🤭
Ich hatte eine Hufschuhberaterin da, die meinen Ponys alle Modelle anprobiert hat, die in Frage kamen. Ich konnte die Ponys damit auch kurz bewegen und schauen, ob das Modell unserer Wahl für die Ponys auch in Ordnung ist. Super Sache!
Ja, das hab ich auch so gemacht. das ist gut investiertes Geld, denn man kriegt passende Hufschuhe. Ich verstehe aber jeden, dem das mit Hufschuhen zu viel Aufwand ist. Ein guter Kompromiss ist es oft, nur vorn zu beschlagen.
Super Video.
Ich war auch Eisenfan, bis es Rehe verursacht hat (bei meiner Shettystute) die passenden Hufschuhe haben wir noch nicht gefunden, somit müssen wir das Kutsche fahren auf zu Hause beschränken. Schlaufzügel hatte ich auch mal in Benutzung und zwar recht lang, nur so das die Nase nicht so nach vorne raus gestreckt werden kann, das der Zügen fast nicht mehr reicht, hat geholfen und das Pony ist super fein und läuft auch nie hinter der senkrechten. Dressur sowie Stangenarbeit und Bodenarbeit gehört für mich einfach zur Gesunderhaltung dazu. Genauso wie der Bemer 😊
Ich bin nun wirklich kein Westernreiter, sondern reite Gangpferde.
Aber nach den paar Videos von Dir Bernd, hab ich gemerkt es gibt eigentlich keine wirkliche Reitweise in dem Sinne, sonder nur der korrekte Umgang mit Pferden. Alles was Du in deinen Videos gesagt hast unterschreibe ich zu 100 Prozent.
Du bist ein richtiger Pferdemesch, in einer immer größer werdenden Welt mit Menschen die Pferd haben.
Danke fürs Lob 🙂🙂🙂
Die Frage ist doch eher, was die anderen Pferdeleute vom rosa Halfter halten 😂 Meine Stute hat eins und alle Wallachbesitzer sind total neidisch! Und die Stutenbesitzer überlegen es zu bestellen 😬 Schön, dass ich damit unbewusst auf Krebs und Vorsorge aufmerksam mache 💗
Zum Thema Hufschuhe kann ich euch die individuell angepassten von Goodsmith empfehlen. Die haben sogar mich, als eingefleischte HufschuhHasserin überzeugt 🤘💪
Lieber Bernd, you Made my day -> das zweischneidige Gleis 😄 Nach ein stressigen Tag etwas zum Schmunzeln als Anschluss! Danke 👍 Die Erläuterung in Sachen Schlaufzügel finde ich super und kann so sogar den kurzfristigen Einsatz als Korrektur in Profihand nachvollziehen.
Hufschuhe sind ein Thema für sich. Dass es im Beritt bei euch zu viel Arbeit macht, klingt logisch. Die wenigsten werden ja auch von ihren Stallbetreibern erwarten, dass sie den Pferden Hufschuhe anziehen, wenn die Pferde auf die Koppel gehen oder den Trail 🤷🏼♀️ Ich selbst nutze Hufschuhe seit Jahren fürs Pony, allerdings als Therapieschuhe bei Hufrehe. Ansonsten bin ich über meine Barhufer dankbar.
Alles was ohne Eisen oder Schuhe geht ist optimal 🙂👍🏻
haben mit Wintec beim 3,5 jähr. gestartet - passend aber nicht 100% ideal aber er wurde ja auch nicht 7 x in der Wo geritten. Der Sattel durfte mitwachsen ( Kopfeisen wechseln ) und mit knapp 6 bekam er einen "Massattel". sprich eine top Occasion und die wird regelmässig von der Sattlerin überprüft, angepasst..
ps Hufschuhe hab ich schon seit vielen Jahren auf VB und Freiberger und Dank gesunder Hufe macht es auch nix wenn ich mal für die Saison ( Wanderreiten, Fahren ) beschlage...
und so mutig, wie die meisten Pferdebesitzer, die ich so sehe reiten tut es das auch sofern die Schuhe nicht schon im Schritt davonfliegen...
Zum Thema Hufschuhe - ist zeitintensiv, klar, und bei vielen Pferden vielleicht stressig - aber du hast immer Zugang zum Huf, kannst jede Woche nachfeilen und das Pferd steht immer perfekt da! Und wenn man damit leben kann, dass man jedes zweite Wochenende eine Hufschuhreparaturbastelstunde einlegen muss, spart man sich viel Geld :-) Außerdem - unser Gelände ist sehr steinig, da dämpfen Hufschuhe mit dicker PU-Sohle schon einiges ab, Eisen würden "klirren"
Ich habe das Thema Hufschuhe miterlebt bei Zwei Frauen die ihre Pferde bei mir eingestellt hatten und habe das als die "Unedliche Geschichte" miterlebt. Hufschuhe verloren sicher alle 2 Woche einmal, Ballen entzündet, 4 Paare (pro Pferd) bestellt bis es geklappt hat, Rutschen auf Eis und Schnee bis zum abwinken, Sifte unten verloren usw. Wir haben viel Steinigen Boden und gehen durch Gebirgsbäche in der Schweiz. Ich haue bei meinem beschlagenen Pferd die Stollen rein bei Eis und Schnee und ab gehts. Mein Traber würde die Hufschuhe warscheinlich in 2 Wochen zu Grunde laufen. Ich gebe aber zu, wenn es passt und das Pferd dazu geeignet ist warum nicht.
@@jeanmarcfurrer8079 da muss ich dir zumindest zum Teil rechtgeben - wenn die Dinger nicht richtig sitzen, hast verloren; reiben, scheuern, rotieren, und sind weg die das Würstel vom Kraut. In dem Fall der beiden Damen- entweder ist der Huf nicht für den Schuh geeignet, die Größe oder das Modell passt nicht. Ich selbst lebe auch im Bergland, sehr steiniges Gelände, und reite 200 km im Monat. Schuhe ( Easyboot Gloeves, kriegst um 50 Euro bei kleinanzeigen) halten ca 9 Monate. Ich verliere sie nie, ab und zu ist etwas zu reparieren. Allerdings habe ich mir bewusst ein Pferd mit perfekten Hufschuhen-Hufen ausgesucht und pflege sie auch selbst. Es ist leider eine Tatsache, dass Eisen am Huf bei harten Boden nicht optimal sind, und Hufschuhe sind halt super Dämpfer, da kann man bedenkenlos überall gehen 😉
@@LilithNr1 In einem XXX Seitigen Bericht von Wanderreiter in D habe ich mal eine ganze Testserie gelesen über Hufschuhe, Duplo und Eisen. Die Reiter haben das wirklich gut getestet und es war auch eine Aussage darunter wo der eine Reiter auf einem Felsen steht und er anmerkt, dass er das mit Eisen nicht geschafft hätte. Ja ich finde wenn man etwas davon versteht wie du befürworte ich das und wünschte mir das auch bei meinem Pferd.
Leider waren die beiden Damen absolute Anfänger und haben die Meinung das schon das beschlagen den Pferden weh tut. Die beiden sind auch Monate lang mit ihren neuen Pferden Barhuf gelaufen und haben so lange nachgeraspelt und ausgeschnitten bis beide Pferde lahm gingen. Ich will damit sagen: Der Hufschmid beschlägt mein Pferd als Profi. Die meisten Barhufreiter kaufen im Internet Hufschuhe und konsultieren einen Profi erst wenn es nicht mehr anders geht und der Mist schon geführt wurde. (Beide haben einen 2 Stündigen Hufbearbeiterkurs bei einer Hufbearbeiterin die 2 Jahre Berufserfahrung hatte und in dieser Zeit 5 Pferde behandelt hat die alle Ihr gehört haben) Sie sind nach dem Kurs mit je einem Satz Feilen, Messer links, rechts und beidseitig, einem Zirkel und einem Transporteur nach Hause gekommen. Ich musste zusehen wie in meiner Koppel Pferde geschändet und gequält wurden, Ich musste 4 Tierärzte und 3 Hufpfleger im letzten Monat ihres Daseins in meinem Stall begrüssen. In meiner Umgebung habe ich ca. 5 Hufschmiede zur Auswahl. Wenn ich einen Hufpfleger suche der etwas versteht und auch gut ausgebildet ist und nicht einen Fernkurs in Tik Tok gemacht hat muss ich lange suchen um einen zu finden der Berufserfahrung hat.
@@jeanmarcfurrer8079 da wird leider viel gepfuscht bei den Barhuf-Tanten, das ist wahr, oft unfähig, ohne anatomische Kenntnisse, ein Graus. (allerdings gibt es leider auch viel furchtbare Schmiede) Es gibt keine Schema F für jeden Huf. Ich mache nur meine Pferde, deren Hufe ich kenne. Habe 2 Jahre gebraucht bis ich von mir selbst behauptet habe, ich bin gut darin. Und das Barfuß toll ist, stimmt nur bei leichten Reitern, die über Wiesen und Wolken reiten. Da sind dann Eisen auf jeden Fall besser als gar nix.
Bernd, aktuelles Thema und sicher für viele interessant. Was hältst Du von der These, dass Wetterumschwünge Koliken auslösen? Und was unternimmst Du, um Deine Pferde zu unterstützen?
Meiner hat jetzt mit 4 einen Maßsattel bekommen, allerdings ist dieser mit fräsbarem Holzbaum und der Baum zudem komplett austauschbar (Rieser-Baum). Kann also immer wieder verändert werden und bei starken veränderungen kann ein neuer Baum rein, so habe ich immer einen 100% passenden Sattel. Das ist allerdings auch sein 4 Sattel, aus den ersten 3en ist er so schnell rausgewachsen, dass gar nichts mehr gepasst hatte...
Ingrid Klimke hatte damals sogar gesagt sie ist stolz drauf nie schlaufzügel verwendet zu haben und dass ihrer Meinung nach schlaufzügel verboten gehören :)
Wäre mal interessant zu wissen, wann Ingrid das letzte mal ein Pferd mit Wirbel engstand, Kissing Spines, oder einen achal tekkiner mit Unterhalts wie ein Hirsch hatte 🙂 oder generell, wann sie den letzten tinker/Haflinger/ norweger hatte, der über 5-10 Jahre gelernt hat alles weg zu drücken 🙂🤔 aaaber, ich gebe ihr in soweit recht, das sie für Amateure verboten sein sollten… hat sie eigentlich auch mal was zum sperrriemen gesagt? Interesse halber gefragt 🙂 denn der ist ja zu 80% tatsächlich tierschutzrelevant in der Praxis… 🙂
@@Bernd_Hackl Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die gleiche Aussage von ihr habe, aber da ging es sehr spezifisch um Hilfszügel, wie jetzt hier im Video. Da hast du den Sperriemen ja auch nicht thematisiert. 🤔
Und Eigentlich sagt ihr ja das gleiche: Schlaufzügel sind nicht nötig und insbesondere in Amateurhänden eher schädlich. Dass Problempferdetrainer für extreme Fälle kreativ werden ist ja eigentlich ein ganz anderes Paar Schuhe. Da gibt es bestimmt noch mehr Beispiele, in denen man in Ausnahmefällen Dinge tut, die eigentlich verboten gehören, insbesondere kurzfristig. (Einzelhaltung/Isolation von hochagressiven/kranken Tieren fällt mir gerade ein. Da verlangt auch k(aum )einer, dass man die mit Artgenossen zusammentut, damit sie die zu Kleinholz verarbeiten oder anstecken können) 😉
@@gaedingar9791 das war quasi eine ernst gemeinte Frage von mir… wie ist Ingrids Einstellung zum Thema sperrriemen 🙂 das würde mich echt interessieren…
@@Bernd_Hackl Die Tierschutzrelevanz liegt aber aus meiner Sicht nicht am Sperrriemen sondern daran, dass er nicht korrekt verschnallt ist. Meiner Meinung nach ist selten die Ausrüstung/das Hilfsmittel das Problem sondern der, der es falsch einsetzt, sei es aus Unwissen oder Unvermögen. Dagegen hilft nur gute Ausbildung. Danke, dass du mit deinen Videos dazu beiträgst.
@@jessyjames2172 Das ist sowieso das Grundproblem.
Bitte nächste mal was hältst du von baumlose Sättel 🎉😊
Also das Knoti sieht schick aus ❤
Sehr gute Frage. Ich hatte mal ne RB mit Baumlosen Sattel bzw. Es war ein Lederbaum auf einem recht runden Pony und fand es schrecklich. Das Pony wollte sich auch nie ohne Protest satteln lassen, also schon bevor ich RB war.
Ich verwende auch Hufschuhe weil wir hinten nicht beschlagen dürfen und bei Kutsche fahren auf der Straße brauchen wir diese. Sind auch beim erstenmal vom Schmied angepasst worden
Mega Format super interessant.
Bernd was hältst du von Leder Baum Sättel auf Pferden die regelmäßig geritten werden. (4-6 jährig)
Tolle Folge ☺️☺️☺️
Bernd was sagst du zum zeitlichen reiten bei Jungpferden? Also wie lange das Jungpferd das Reitergewicht in einer Einheit tragen "sollte"? Und wie oft in der Woche würdest du das reiten am Anfang empfehlen? :)
Das ist von Pferd zu Pferd unterschiedlich…
Ab wann wird es das Rosa Knotenhalfter geben.. wird ja sicher mit einer Spendenaktion oder so gekoppelt sein.. Ich brauche ein neues und wollte schon bestellen.. aber wenn es dann in absehbarer zeit geben würde würde ich gerne noch warten❤
Mein pony hat kapaltunnelgelenk Syndrom. Hast du Empfehlungen für übungen damit meine isistute 27 Jahre bald wieder zu reiten ist oder zumindest bodenarbeit
LG Claudi
Hallo Bernd, hab mal ne Frage: Hast du einen Tipp für Stuten die extrem rosig sind? LG Ellen
Hufschuhe = gold wert wenn Hufe ausbrechen (weisse Hufe beim Schimmel), das Eisen ständig wegfliegt und Pferd ohne aber fühlig ist. So sind Geländeritte endlich wieder möglich.
Naja Rosa Halfter muss ich nicht unbedingt haben, aber wenn ich eines geschenkt bekommen würde, dann wird es benutzt. Hufschuhe brauchen wir auch nicht, sonst würde ja unser Hufschmied zuviel Freizeit haben. 😜 Unsere Pferde haben Maassättel aber trotzdem kommt der Sattler alle 6Monate zur Kontrolle. Hilfszügel benutzen wir keine.
Oh, die Kaltblüter 😅 die Elefanten im Porzellanladen... da is Wumms dahinter.
Wohin genau schickt man denn die Fragen?
Hier drunter posten 🙂
Hy Bernd :) So ein Rosarotes Halfter brauch ich für meine Stuti. Kannst mir bitte eines reservieren. Gruß Christian
Sind noch in der Test Phase 🙂
Stelle Pferd zur verfügung zum Testen :)
@@Bernd_Hackl wie schaut das aus mit der Kooperation? Geht ein Teil der Erlöse an Pink Ribbon?
@@gabischuermann8490 Ja, sobald es auf dem markt ist 🙂
klasse @@Bernd_Hackl
Was hältst du von Reiten ohne Sattel?
Mein pferd läuft super mit hufschuhen im gelände in allen 3 gangarten. Da geht nix fliegen. Man sollte sich wirklich beraten lassen...
Ich würde mal sagen es kommt auf die Geschwindigkeit an.
@@Bernd_Hackl habe das unfassbare glück, dass die auch bei high speed halten und die dinger sind benutzerfreundlich, an und ausziehen geht ruck zuck. Pferd (quarter horse) kommt super damit zurecht. Floating boots.
@@tnit7554 wie bereits erwähnt, 🙂 bei EINEM Pferd ist das alles gut und schön 🙂 bei 10-15 Stück ist es nicht mehr so einfach.
@@Bernd_Hackl da stimme ich dir zu.
Lugertverlag
... und hiermit stirbt eine Überlegung, meinen Kalti zur Ausbildung zu geben... ( er faltet übrigens nix, reisst nix aus der Wand, er baut nur Isolatoren ab, wenn die Litze keinen Strom hat..)
Kaltblüter, sind nicht Haffis auch Kaltblüter? 🤔 Nehmt ihr keine Haffis mehr ins Training? 😜
Ich finde Hufschuhe 1000mal besser als ständig Eisen zu suchen 😂
Ein guter Hufschmied und gutes reiten (damit die Pferde mit ihren Beinen umgehen können) ist da Gold wert 🙂
Was mein Pferd in ihrer Freizeit mit ihren Beinen veranstaltet kann ich nicht beeinflussen 😂
@@k.w.8378 doch, eigentlich schon 🙂 je besser die mit ihren Beinen klarkommen, desto weniger ziehen sie Eisen 🙂
Woaß ned. Ich will dir ja ungern widersprechen, aber an meiner Stute sind leider schon mehrere Schmiede (die in unserer Region einen guten Ruf genießen) verzweifelt. Sie darf halt auch ganzjährig auf die Weide und acht Monate davon 24/7, das ist nochmal ne andere Herausforderung für Hufeisen als andere Haltungsformen. Ich hab vor zwei Jahren jedenfalls aufgegeben und arbeite seitdem mit Hufschuhen. Praktischer wären Eisen, frustfreier für uns sind aber definitiv die Schuhe und das Laufverhalten ist auch besser.
Und für meine anderen Ponys, die beide gute Hufe haben und daher schon ein Leben lang barhuf laufen macht es auch mehr Sinn gelegentlich Hufschuhe anzuziehen, wenn nur ab und zu benötigt. Auf den meisten Strecken brauchen die keinen Hufschutz.
P.s. Jetzt bin ich gar nicht aufs richtige Reiten eingegangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Stunde Reiten das Laufverhalten meines Pferdes in den übrigen 23 Stunden so beeinflußt, dass das was ändern würde.
Außer ich machs vll durchs Reiten kaputt 🤔 Bin ja immer bereit zur Selbstkritik, aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Wäre aber ein super Thema für eine Folge Pferdeprofis 😇
@@k.w.8378 Ja, tatsächlich wirkt sich tägliches reiten/Training (selbstverständlich dürfen auch Ruhetage sein und es muss nicht täglich sein, sondern mit Plan vorgegangen…) sowohl auf die Muskulatur, Psyche, Balance, Ausgeglichenheit, körpereigene Einschätzung und Beweglichkeit aus. 🙂 wir haben einige berittpferde im laufe der Jahre, die sich die ersten 2 Beschläge ab und an ein Eisen ziehen. Je besser sie sich balancieren lernen, desto weniger fliegen die Eisen 🙂 wenn du mit den Schuhen zurecht kommst läge es mir fern die das Gegenteil einzureden 🙂 für mich persönlich ist es nichts 🙂 liebe Grüße
Ich habe meine Pferde für die Ausbildung beschlagen lassen. Finde das selbstverständlich, auch dem Pferd gegenüber. Einer, der auch zu der Zeit da war, sollte unbedingt barhuf bleiben und war als Konsequenz ständig lahm. Hufschuhe sind im Ablauf eines Ausbildungsbetrieb einfach unrealistisch.