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Die Tragödie von Romeo und Julia - Trailer | Thalia Theater
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- Опубліковано 2 лис 2014
- Die Tragödie von Romeo und Julia
von William Shakespeare
Regie Jette Steckel
in der Neuübersetzung von Frank-Patrick Steckel
Zwei Liebende, die aus verfeindeten Familien stammen und deren Liebe am feindlichen Umfeld scheitern muss. Jette Steckel nähert sich der „größten Liebesgeschichte aller Zeiten“ von drei Seiten: theatral, musikalisch mit Musik von Anja Plaschg („Soap&Skin“) und Anton Spielmann („1000 Robota“) - gesungen und gespielt von Friederike Bernhardt und Jan Plewka - und physisch mit einer „Massenbewegung“ von 40 Hamburger Jugendlichen.
Der Handlungsrahmen klingt nach platter Kolportage: Zwei Liebende, die aus verfeindeten Familien stammen und durch schlimme Verhältnisse, böse Zufälle und fantastische Rettungsaktionen schon kurz nach der Hochzeitsnacht in den Selbstmord getrieben werden. Aber die Wirkung des Stücks ist bis heute grenzenlos. Was Shakespeare aus dem Stoff gemacht hat, ist so etwas wie die Keimzelle aller romantischen Liebesgeschichten, Muster und Maßstab in der Kunst und im Leben. Bis heute.
Die große, alles sprengende Liebe erweist sich in der Bereitschaft, für die Liebe zu sterben. Sie scheitert nicht am feindlichen Umfeld - sie braucht es. Es geht nicht um die gute Partie, sondern um die Liebe, die keine Chance hat und deshalb unbedingt ist. Diese Liebe ähnelt der mystischen Erfahrung des Göttlichen, dem Absoluten. Im Theater und in der Oper müssen die Liebenden sterben. Aber ihre Liebe währt ewig. - Im realen Leben ist das kaum möglich, dort stirbt statt der Liebenden die „amour fou“.
Dauer 3:30h, inklusive Pause
Premiere 6. September 2014, Thalia Theater
Mit:
Mirco Kreibich, Birte Schnöink, Karin Neuhäuser, Rafael Stachowiak, Julian Greis, Pascal Houdus, Stephan Bissmeier, Oda Thormeyer, Tilo Werner, Oliver Mallison
thalia-theater.de/romeo
Ich habe jede Minute genossen. Es war wirklich toll
sehr schöne Vorstellung uch hatte gänsehaut!
Ich fand es außerdem sehr eindrucksvoll, dass der Schauspieler von Romeo trotz eines gebrochenem Fußes gespielt hat und das es so gemacht wurde, dass er im Rollstuhl gespielt hat und es trotzdem perfekt war!
Diese Produktion ist atemberaubend, ich hatte wirklich Gänsehaut!
Sehr intensive Aufführung. I loved it.
super aufregende und gelungene Aufführung. Auf jeden Fall einen Besuch wert!:)
Tolle Inszenierung!
meine absolute liebste Inszenierung! Auch beim dritten mal, war ich nicht fasziniert!
In der Tat, sehr gut auf die Bühne gebracht. Vor allem, wie mit wenig, bis gar keinem Bühnenbild gearbeitet wird, und doch durch die vermeintlich simplen Lichterketten unterschiedlischste Räume und Stimmungen hervorgerufen werden.
Auch die Musikeinspielungen oder Live-Beiträge fügen sich sehr gut ein.
Ich muss gestehen, mich interessiert es sehr, wie das Techno-Lied heißt, welches auf der Party gespielt wird, als Julia den jungen Graf Paris trifft. (ca. nach 20 min Spielzeit).
+Bastelqwastel Ich kann dir in jeder Hinsicht nur zustimmen. Und auch ich habe mich gefragt wie denn einige Titel von den vorgeführten Songs heißen. Das Techno-Lied habe ich schnell gefunden: soundcloud.com/solfoafp/romeo-juliet
+Mak seeds Super, danke. Echt klasse, ich habe wirklich lange gesucht, auch als die Aufführung derletzt im TV kam, immer wieder mit Musikerkennung versucht, wobei bei jedem Versuch ein anderer Titel bei raus kan
+Bastelqwastel Mittlerweile funktioniert der Link nicht mehr, könntest du mir sagen wie das Lied heißt?
Und ich wünsche mir weiter ein Gastspiel in Wien...
Ich nehme hier von Original nichts mit
Schreckliche Aufführung! DAS hatte NICHTS mehr mit Shakespeares ROMEO & JULIA zu tun. Der gute Shakespeare würde sich im Grabe umdrehen!!!!!
Künstlerische Freiheit, ein Fremdwort oder? Und außerdem sollte man, wenn man ins Theater geht, wissen, dass Regisseure und auch Schauspieler gerne provozieren. ;)
jobviously Hallo? künstlerische Freiheit ist zulässig und wichtig, allerdings ist diese Aufführung nicht mit "künstlerischer Freiheit" in Einklang zu bringen, sondern eine Form von Betrug. Das, was geboten wurde, war absolut nicht Romeo und Julia VON Shakespeare, wie es in der Ankündigung hieß, sondern FREI (sehr frei) NACH Shakespeare. Und sorry, treffender und klüger als Shakespeare selbst wird kaum ein Regisseur oder ein Schauspieler provozieren können :-) Ich will damit nicht sagen, dass mir die Aufführung grundsätzlich nicht gefallen hat. Da waren einige gute Ideen und Bilder - andere wieder ziemlich seicht. Wie auch immer, man hätte das nicht als VON Shakespeare verkaufen dürfen. Übrigens, dass Schauspieler auf einer der ersten Bühnen Deutschlands nicht mehr ohne Mikrofon auskommen, ist eher peinlich, oder?
Es ist immer noch Romeo und Julia VON Shakespeare, egal wie abgewandelt oder genau inszeniert, das kannst du immer schreiben. Es ist und bleibt Shakespeare ;) und nein, finde ich ganz und gar nicht, besser so, als dass du einiges nicht verstehst, Mikrofone hatten wir sogar schon in den Kammerspielen. ;)
Onkelgreifenklau
Dann ist '10 Dinge die ich an dir hasse' wohl auch Shakespeares der widerspenstigen Zähmung?😂 Nur weil es der idee ähnelt oder wenige Parallelen gibt, bedeutet das nicht automatisch dass es in Anlehnung an Shakespeare geschrieben wurde oder so betitelt werden darf. Verzeihung, aber das Stück war -bis auf das Bühnenbild - eine absolute Geldverschwendung und Täuschung! Von Shakespeare hab ich da NICHTS sehen können! Dann soll man was eigenes schreiben und sich nicht mit fremden Namen schmücken um Zuschauer zu angeln!!!