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- Опубліковано 20 чер 2024
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Nur zur Info während des gesamten Videos hat irgendetwas im Hintergrund permanent gesumt.
Ersteindrücke sind immer spannend, also gerne mehr davon. Es wäre natürlich dann auch wünschenswert, wenn ihr nach einiger Zeit dann nochmals berichten könntet, ob sich mittlerweile der Eindruck bestärkt, oder verändert hat.
Vielleicht wäre eine Reihe 'wieder mal gespielt ' spannend...also Spiele die man lange nicht auf dem Tisch hatte wieder überprüfen......
Ja mal wieder ne Runde Scythe, hätte ich auch Lust drauf 😅
Ja, möchte gerne Ersteindrücke sehen, aber natürlich dann mit dem disclaimer. Und vielleicht auch, in was für einer Gruppe es gespielt wurde.
Heutzutage ist ja, die Halbwertszeit eines Spiels im Regal minimal, was vielleicht auch an den "Ersteindrücken" liegt, mit denen man auf Socialmedia überschwemmt wird. Die sich aber dann im Nachhinein doch als medium oder eben nicht zur eigenen Gruppe passend herausstellen.
Mein Regal füllt sich auch schneller als dass ich die Spiele wirklich häufig spielen kann.
Splendor war für mich ein Spiel das im Ersteindruck mega gut war, aber dann so lala wurde.
Hingegen brauchte Everdell einige Runden, bis ich es gerne aus dem Schrank zog.
Viel interessanter als Ersteindrücke finde ich ein Auszugsvideo unter Nennung eines vergleichbaren Spiels, das stattdessen in der Sammlung bleibt mit Begründung.
Wenn im Rahmen des Aufgetischt oder SpeedDating Ersteindrücke bei sind (was ja glaub ich schon der Fall ist), dann gerne und dann wäre eine entsprechende Kennzeichnung gut.
Aber separater bzw zusätzlicher Content nur dafür bietet mir zu wenig nützliche Infos.
Beispiel Voidfall: die ersten beiden Partien überfordert und ok, jetzt mein Lieblingsspiel. Muss man einfach öfters gespielt haben, um das Spiel zu durchdringen. Ich mag Spiele die ich öfters Spielen kann um Strategien, Szenarien, verschiedene Modi und Völker auszuprobieren. Klar, ich probiere auch regelmäßig neue Spiele aus. Aber auf Dauer würde mich so ein Spiele-Speed-Dating nerven. Vor allem Aussagen wie "das spiel ist unbalanced oder broken" nach der ersten Partie finde ich lachhaft. Ich persönlich bevorzuge beide arten von videos, ersteindruck und ausführliche rezensionen. Bei rezensionen fände ich die anzahl der gespielten partien interessant.
Ersteindrücke sind für mich schon interessant, natürlich nur, wenn die notwendigen Begleitung mitgeliefert werden. Mit wieviel Personen, wie häufig gespielt, in welcher Zeit, wie kam es bei dem anderen an... Dann kam ich das für mich wesentliche schon raus filtern, ob es sich für mich lohnt, mich mit einem Spiel intensiver zu beschäftigen.
Spiele die beim ersten/ zweiten Mal floppen, ziehen postwendend wieder aus bei uns.
Für mich gibt es ein paar Faktoren, die beeinflussen, inwieweit die Erstpartie aussagekräftig genug ist.
1. Ist es mit der optimalen Spielerzahl gespielt worden? Falls nein, reicht mir ein negatives Ersterlebnis nicht aus.
2. Wieviel Zufall hat das Spiel?
Wenn der Faktor hoch ist, dann ist eine "komische" Erstpartie i.d.R. nicht aussagekräftig genug.
3. Wie komplex ist das Spiel?
Wenn ich Konplexität so hoch ist, dass die Erstpartie ausschließlich als Lernpartie zählt, dann muss man bei einem negativen Erlebnis schon schauen woran es lag.
Z.b. gibt es Spiele, die von ihrer Interaktivität leben. Wenn man aber in der Lernpartie nur mit sich selbst beschäftigt ist und das Spiel noch nichtmal richtig durchdrungen hat, wie aussagekräftig ist dann schon diese Partie.
4. Die konkrete Spielergruppe
War es das Spiel an sich oder eher die Gruppe, mit der man gespielt hat, was zu einem positiven oder negativen Erlebnis geführt hat?
In einer illustren Runde kann jedes Spiel irgendwie Spaß machen. Aber das eigentlich tollste Spiel kann "zerstört" werden, wenn irgendetwas innerhalb der Spielergruppe das Erlebnis negativ beeinflusst (aka "Spielertypen").
ABER: das große Problem ist, dass sich viele Leute viel zu viele Neuheiten kaufen. Und anstatt ein Spiel dann ein zweites, drittes oder sogar viertes Mal in kurzer Zeit zu spielen, kommen Neuheiten auf den Tisch.
Und wenn es dann nach 1/2 Jahr oder noch später zur Zweitpartie kommt, dann zählt die i.d.R. auch eher nur als "Auffrischpartie".
Diese SEEEHR verbreitete Tendenz führt für mich dazu, dass ich ein Spiel nur richtig durchdringen kann, wenn ich es auch solo spiele, insofern es einen Solomodus hat....was auch ein Grund ist, warum ich kaum noch Spiele ohne Solomodus habe.
Ich denke auch: die Masse an Spielen ist einfach zu groß😮 Klar und ihr könnt die meisten Spiele wahrscheinlich nur “anspielen” , zu mehr reicht die Zeit nicht und dann habt ihr nur einen Ersteindruck😮 ich persönlich finde, man muss die Spiele öfter spielen, um einen richtigen Eindruck zu bekommen und man muss zur Zielgruppe gehören.🎉 Ersteindruck-Videos brauche ich persönlich nicht, ich finde den Ersteindruck nicht ganz so aussagekräftig und er dient mir persönlich nur zum groben Überblick: um was geht es eigentlich…. Schönes WE euch allen🎉
Bei mir ist es tatsächlich so, wenn ein Spiel beim Ersteindruck versagt, kommt es nicht mehr auf den Tisch. Dafür gibt es zu viel andere Auswahl die dann mehr Spaß machen. Letztes Beispiel „5 towers“ oder „thats Not a hat“… hat man so gar nicht gezündet 😅
Ersteindrücke interessieren mich persönlich eigentlich nur, wenn es um eine Einschätzung zu laufenden oder anstehenden Crowdfunding-Projekte geht.
Wenn es Ersteindrücke sind, genügt mir dafür ein Hinweis.
Meine Spielweise bedarf eher eine langfristige Einschätzung.
Das liegt aber auch daran, dass ich inzwischen im Jahr unter 10 Spiele kaufe. Ich bin da definitiv in der Bubble eine Ausnahme und möchte daher auch nicht als Maßstab für Video-Ausrichtung gelten...
Ich spiele viel, aber vor allem auf BGA inzwischen. Spieleabende am Tisch sind selten geworden bei mir.
"gerade die Meinung der anderen Mitspieler ist für mich interessant" aber das sind dann ja auch nur Ernsteindrücke 😅
Beste Grüße Löw
Auch wenn ich selber viele Videos mit Ernsteindruck (Previews) mache. Finde ich als Konsument Reviews spannender und aussagekräftiger
Ich persönlich finde, dass Ersteindrücke meist sehr aussagend sind (sofern die Spielregeln befolgt wurden und das Mindest+die Stimmung ein normales Spielen zulassen)
Wenn wir merken,dass nach der ersten Partie das Spiel ,,durchgespielt" wurde und nichts weiter kann, kommt es halt weg (gerade bei zu simplen Familien-Kennerspielen)
Und falls wir bemerken, dass das Spiel wenig Chancen hatte, weil wir zu schlecht drauf waren, wir die Regeln nicht draufhatten oder einfach nur Pech hatten, wird es nochmal gespielt :)
Auch ich denke, es kommt sehr auf die Mitspieler an, aber auch auf die Atmosphäre, Stimmung und eigene Befindlichkeit (physisch und psychisch - siehe bspw. Müdigkeit, Ärger in Job oder Familie, körperliche Unpässlichkeiten ...). An manchen Tagen hätte ein Spiel vlt. weit eher Chancen zu gefallen als an anderen - oder eben auch in anderer Runde, mit anderen Personen.
Aber gleichermaßen gilt für mich: Wenn ein Spiel mich aus bestimmten Gründen von Anfang an überhaupt nicht anspricht oder sogar abstößt - Thema, setting, Optik, Aufwand, Spielanleitung ... - wird es "schwer" mit der Sympathie fürs Spiel ;), wenn man´s aber eben mit anderen spielt, weil sie es spielen möchten und mögen.
Umgekehrt kann es aber in passender Runde auch ein "Schrottspiel" sein, das zwar nicht gut ist, aber die Mitspieler die gemeinsame Spielzeit trotzdem oder vielleicht genau deswegen als lustig, unterhaltsam erlebten. Spricht dann halt nicht für das Spiel, sondern die Gruppe. :D
Ja, finde es schon gut, auch über Ersteindrücke zu berichten, es dann halt mit anzumerken und gerne dann auch der Vergleich zu mehrfach gespielt. :)
Letztlich sind Ersteindrücke weniger interessant...