Monotheismus und Sprache der Gewalt - Über die Geburtsstunde von "Wahr" und "Unwahr" (dctp)
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- Опубліковано 30 чер 2024
- Als es viele heidnische Götter gab, verhielten sich die Religionen der Völker zueinander kommunikativ. Die meisten Götter waren Verwandte. Der Bruch entstand, mit der Erfindung der Idee des EINZIGEN GOTTES. Das war die Geburtsstunde der Unterscheidung von "Wahr" und "Unwahr". Aus Ägypten wanderte die Idee des einzigen Gottes in den Nahen Osten und später in andere Teile der Welt. Mit der rigiden Unterscheidung zwischen Wahr und Unwahr entfaltete die Sprache Gottes einen Motor der Gewalt. Der führende Ägyptologe Prof. Dr. Jan Assmann über den Monotheismus und die Sprache der Gewalt.
Wie schön wieder ein Beitrag dieses Kanals zu sehen. Schön auch die steten Unmutsbekundungen über die Gesprächsführung und die Hintergrundgeräusche. Damit hat der Künstler Kluge wohl sein Ziel als Künstler erreicht. Ich denke die Provokation darf als lustvoll und humorig gewertet werden. Vielleicht seine Methode der eigenen Endlichkeit ein Schnippchen zu schlagen. Abseits dieses Spektakels jedoch finde ich auf keinem Kanal dieses Formats solch interessante und wahrhaften Beiträge über das Wesen des Menschen und der Welt die er sich schuf. Vielen Dank dafür
Man muss natürlich wissen, dass Kluge, tief erschüttert über die Kommentare zu seiner Gesprächsführung unter nahezu jedem dctp-Upload, noch einmal eine an Stefan Karkowski (DLF) und Guido Knopp (ZDF) trainierte KI über das Material hat laufen lassen und alle Zwischenfragen und Hintergrundgeräusche von ihr eliminieren ließ.
Man kann sagen, was man will. Der Zuschauerprotest hier auf UA-cam war damit alles andere als folgenlos. Niemand muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass seine Unmutsäußerung allein schon durch ihre absehbare Folgenlosigkeit als wenig gescheit herausgestellt hätte.
(Ambiguitätstoleranz, Sinn für den Eigensinn, alles auf dem Niveau von Kindergartenklassenkeilewünschen.)
Die Hintergrundgeräusche sind eine Katastrophe !!!
Wer kommt denn auf die absurde Idee, solch ein Interview an einem dermaßend lauten öffentlichen Platz aufzunehmen?