Wie schön, diesen alten Zug noch einmal auf meiner Heimatstrecke zu sehen. In den 50-er Jahren bin ich mit den AI- und AII-Zügen täglich vom Prenzlberg nach Charlottenburg zur Schule gefahren.
@@thearedlitz3127 Die historischen U-Bahnen des Kleinprofils sind m.W. in der Wagenhalle am U-Bhf. Warschauer Straße abgestellt. Wann sie dort herausgeholt werden für Sonderfahrten und zum Anschauen, weiß ich aber nicht. Alte S-Bahn-Züge gibt es am S-Bhf. Erkner beim Verein Historische S-Bahn e.V. Die haben auch Tage der Offenen Tür und gelegentlich Sonderfahrten.
Ein toller Film! Kann mich gut daran erinnern, als ich 1961 und 1962 noch mit der A2 U-Bahn als Kind vom Leopoldplatz zu Oskar-Helene-Heim fuhr. Im letzten Wagen war ein kleiner Sitz für eine Person, auf dem ich gerne saß. Nette Erinnerungen.
@@MrStaeffelegehtheim Der Außenstehende muss die berliner Freundlichkeit erst einmal lieben lernen. Das verlangt ihm einiges ab, aber wenn er es geschafft, wird er es nicht mehr missen wollen. 🤭
Die sind nur weiter gefahren, weil keine neuen Züge ins Budget passten. Irgendwann wird die Instandhaltung sehr teuer und wenn man sich dann doch neue besorgen muss werden kaum Mittel übrig sein, um die Alten zu erhalten.
in Buenos iares fuhren zwischen 1913-2013 100 jahre lang die la brugeois cars.und galten als die längste fahrzeugbetrieben Flotte der Welt.Und buenos aires benutzt sogar alte u-bahnzüge aus japan die serie 500 aus tokyo und eine aus nagoya aus den 1980er.
6:45 befremdlich, wie angestrengt der Fahrer zuweilen auf seine Steuereinheiten blickt, so nach dem Motto... "na... janz sicher bin ick mir mit der ollen Technik ooch nich.." XD
Ich werde nie verstehen, warum man in Deutschland unbedingt alte Zuege durch moderne Zuege ersetzen muss. In Japan fahren in Staedten wie Nagasaki oder Hiroshima noch Strassenbahnen aus den 30er und 40er Jahren im normalen Dauereinsatz durch die Stadt. Die Zuege werden gut gepflegt und behutsam modernisiert. Die alten Zuege passen viel besser ins Stadtbild und sind eine absolute Augenweide. Fairerweise muss man auch sagen, dass es in Japan so gut wie keine Probleme mit Vandalismus oder Graffiti gibt. Technisch gesehen ist es kein Problem alte Zuege weiterzuverwenden. Man kann ja die Elektrik erneuern und eventuell leistungsfaehigere Fahrmotoren und Bremsen verbauen. Finde es sehr schade, das man diese historischen Zuege nur noch sehr selten sieht :(.
Bei uns in Dortmund (übrigens sind zwischen 1981 und 2008 auch alte Dortmunder Straßenbahnwagen in Hiroshima gefahren) wurde 1993 vom Betriebsvorstand beschlossen, die Museumswagen sukzessive auszumustern. Bis dato hatte Dortmund einen sehr großen Museumsfuhrpark - von Baujahr 1908 bis 1976 war alles dabei. Als Begründung haben die Dortmunder Stadtwerke damals behauptet, die Museumswagen MÜSSEN außer Betrieb genommen werden, weil sie angeblich nicht durch den unterirdischen Innenstadttunnel fahren können. Das war eine vollkommen blöde und lächerliche Ausrede, weil die Museumswagen bereits seit 1984 problemlos durch den Tunnel gefahren sind! In Bochum, Essen, Düsseldorf, Bielefeld und Hannover fahren solche Fahrzeuge auch vollkommen problemlos durch den Tunnel. Die eigentliche Wahrheit ist, dass der Betriebsvorstand schlichtweg kein Interesse mehr an den Fahrzeugen hatte. Er hat sie damals als „alten Schrott“ bezeichnet, was schon alles erklärt. Bis 2008 waren nur noch zwei Triebwagen sowie zwei Beiwagen im Einsatz, die auf Verschleiß ohne Wartung kaputt gefahren wurden. Der Museumswagen 115 „musste“ 2007 nach einem Kabelbrand abgestellt werden, beim Wagen 279 dagegen waren schon die Fahrmotoren komplett kaputt, dass er beim Hinauffahren auf einer Brücke oft hängengeblieben ist. Ab dem 28. April 2008 waren die Fahrzeuge entgültig abgestellt und sind bis 2012 im Betriebshof eingestaubt. Mittlerweile wurden die Fahrzeuge an das Dortmunder Nahverkehrsmuseum abgegeben, weil man angeblich „keinen Platz“ mehr für die Fahrzeuge (Insgesamter Platzverbrauch: c.a. 50 Meter x 2,20 Meter) hatte. Mittlerweile sind die Wagen zwar in guter Obhut, allerdings stehen sie auch nur noch ungenutzt herum und werden nur noch zum Besichtigen ausgestellt. Besitzer sind jedoch nach wie vor die Dortmunder Stadtwerke. Wenn der Dortmunder Betrieb einen neuen Vorstand bekommen würde, der sich für die alten Fahrzeuge interessiert, wäre es durchaus denkbar, dass sie in ferner Zukunft wieder eingesetzt werden könnten.
Ich glaube die alten hätten sowieso mal überholt / erneuert werden müssen und weil es dann vielleicht auch nicht mehr ins neue Berlin gepasst hätte. Ich fand es damals auch sehr schade, als die alten verschwanden. Ein paar hätten sie auch lassen können. Alt und Neu passt sehr gut in eine Stadt wie Berlin. Jetzt ist alles nur noch neu und modern, langweilig! 👎🤪
@@thearedlitz3127 Auch neue Wagen müssen gewartet werden. Ich denke die Gründe sind Energiesparen , komfortablere Bedienung, vorbereitet für ferngesteuerten Betrieb und 4Q-Betrieb, Motor wird beim Bremsen zum Generator. Ein neuer Motor samt VFD wird zwar auch in alten Wagen reinpassen aber denn ist es ja nicht mehr original. Umrichterpiepen passt nicht zum alten Wagen. So schön die alten Wagen sind. Der Verkehrsbtrieb muss rational denken und handeln.
Weil deutsche Geschichte per se "pfui" ist und weg muss... Das gehört halt zum Progressivismus, getrieben vom puren Selbsthass versucht man, sich jeglicher Historie zu entledigen.
Wie schön, diesen alten Zug noch einmal auf meiner Heimatstrecke zu sehen. In den 50-er Jahren bin ich mit den AI- und AII-Zügen täglich vom Prenzlberg nach Charlottenburg zur Schule gefahren.
Wo kann man die heute sehen? Würde so gerne mal wieder die alten S Bahnen sehen, mit Holzbänke noch darin. 😊
@@thearedlitz3127 Die historischen U-Bahnen des Kleinprofils sind m.W. in der Wagenhalle am U-Bhf. Warschauer Straße abgestellt. Wann sie dort herausgeholt werden für Sonderfahrten und zum Anschauen, weiß ich aber nicht. Alte S-Bahn-Züge gibt es am S-Bhf. Erkner beim Verein Historische S-Bahn e.V. Die haben auch Tage der Offenen Tür und gelegentlich Sonderfahrten.
Ein toller Film!
Kann mich gut daran erinnern, als ich 1961 und 1962 noch mit der A2 U-Bahn als Kind vom Leopoldplatz zu Oskar-Helene-Heim fuhr. Im letzten Wagen war ein kleiner Sitz für eine Person, auf dem ich gerne saß. Nette Erinnerungen.
SBblc
"Nee, jetz is hier vorbei!"
Wir lieben die sprichwörtliche Berliner Freundlichkeit
@@MrStaeffelegehtheim
Der Außenstehende muss die berliner Freundlichkeit erst einmal lieben lernen.
Das verlangt ihm einiges ab, aber wenn er es geschafft, wird er es nicht mehr missen wollen. 🤭
@@Graf_Leo_von_Caprivi keine Angst: ich mag euch Berliner 😀
@@MrStaeffelegehtheim
Einer der wenigen. ^^
Vielen Dank. 🤗
dat is Berlin, wa!? XD
Das ist ein sehr schöner Film. Ich konnte bei dem Herrn in der Uniform von den Lippen ablesen: "Zurückbleiben bitte!".
Das waren noch Zeiten.
7:22 Klare Ansage eines Berliner Schaffners und der Fahrgast hat zu gehorchen.
🤣🤣🤣👍
Lost
:)))
Die Innenbeleuchtung war damals so viel schöner..
Ja, das war so schön gemütlich😊.
Nicht so grell und blendend wie jetzt. 🤪
Superb video, very sharp and clear.
The u-bahn train is preserved to a magnificent standard.
Hallo TheTraintv
Tolles video 🚉🚊
Vielen Dank für das Teilen
die hatten echte Holzverkleidung, später folgte eher schlechte holz optik und danach verschwand das holzmuster ganz.
die U-bahn hat noch viele Züge aus der alten Zeit, aber leider die S-bahn nicht, sehr traurig :/ Die olle DB, hat nämlich fast alle verschrottet
Wie im Video erklärt, bin ich in den 80gern Ostberlin noch auf der U2 mit diesen Zügen gefahren und danach ab und zu zur langen Nacht der Museen.
Ich bajaht 87 aber aus dem Norden, kenne ab den 90ern nur noch die quietschgelben Kasten bzw. die orangenen auf dem großprofil (uU auch weiß/orange)
Ich glaub vor ein paar Jahren zu einem Fest in Lichtenberg fuhr ein A2 von Alex nach Friedrichsfelde
War echt schön. Pro Wagen ein Begleiter.
PERFECT Video!🙂
Die A1 Wagen sind 80 Jahre gefahren. Die hätte auch sicherlich noch weitere 20 Jahre geschafft. (Die C2 auch)
Die sind nur weiter gefahren, weil keine neuen Züge ins Budget passten. Irgendwann wird die Instandhaltung sehr teuer und wenn man sich dann doch neue besorgen muss werden kaum Mittel übrig sein, um die Alten zu erhalten.
262 brings to mind a 'Frankford car' from Philadelphia's Market St. Line.
Nächstes jahr zum 120. ? Ich hätt Bock drauf
Ich auch. Prima Idee 💡
in Buenos iares fuhren zwischen 1913-2013 100 jahre lang die la brugeois cars.und galten als die längste fahrzeugbetrieben Flotte der Welt.Und buenos aires benutzt sogar alte u-bahnzüge aus japan die serie 500 aus tokyo und eine aus nagoya aus den 1980er.
Die damalige 2. Klasse entspricht der heutigen 1. Klasse.
Die damalige 1. Klasse ist weggefallen.
Hab ne Jänsehaut... :-D
Die Farbe Rot (1:19) verweist wohl ehr auf das Raucherabteil wa? 😂
Korrekt, wird kurz danach auch aufgelöst. (1:30)
7:15 damals noch mit Ansager.
Nee, jetzt is hier vorbei. 🤭🤣
Old metros is best
6:45 befremdlich, wie angestrengt der Fahrer zuweilen auf seine Steuereinheiten blickt, so nach dem Motto... "na... janz sicher bin ick mir mit der ollen Technik ooch nich.." XD
So ein U-Bahn Antriebssystem würd ich mir auch im VRR wünschen. Geht aber nicht, da alles nur mit Oberleitungen machbar ist. MIST
Och , die haben doch nur 750V, ordentlich was an Akkus in Reihe schalten, dann geht er auch ohne Netz ab.:)
Ich werde nie verstehen, warum man in Deutschland unbedingt alte Zuege durch moderne Zuege ersetzen muss.
In Japan fahren in Staedten wie Nagasaki oder Hiroshima noch Strassenbahnen aus den 30er und 40er Jahren im normalen Dauereinsatz durch die Stadt. Die Zuege werden gut gepflegt und behutsam modernisiert. Die alten Zuege passen viel besser ins Stadtbild und sind eine absolute Augenweide. Fairerweise muss man auch sagen, dass es in Japan so gut wie keine Probleme mit Vandalismus oder Graffiti gibt.
Technisch gesehen ist es kein Problem alte Zuege weiterzuverwenden. Man kann ja die Elektrik erneuern und eventuell leistungsfaehigere Fahrmotoren und Bremsen verbauen. Finde es sehr schade, das man diese historischen Zuege nur noch sehr selten sieht :(.
Bei uns in Dortmund (übrigens sind zwischen 1981 und 2008 auch alte Dortmunder Straßenbahnwagen in Hiroshima gefahren) wurde 1993 vom Betriebsvorstand beschlossen, die Museumswagen sukzessive auszumustern. Bis dato hatte Dortmund einen sehr großen Museumsfuhrpark - von Baujahr 1908 bis 1976 war alles dabei.
Als Begründung haben die Dortmunder Stadtwerke damals behauptet, die Museumswagen MÜSSEN außer Betrieb genommen werden, weil sie angeblich nicht durch den unterirdischen Innenstadttunnel fahren können. Das war eine vollkommen blöde und lächerliche Ausrede, weil die Museumswagen bereits seit 1984 problemlos durch den Tunnel gefahren sind!
In Bochum, Essen, Düsseldorf, Bielefeld und Hannover fahren solche Fahrzeuge auch vollkommen problemlos durch den Tunnel.
Die eigentliche Wahrheit ist, dass der Betriebsvorstand schlichtweg kein Interesse mehr an den Fahrzeugen hatte. Er hat sie damals als „alten Schrott“ bezeichnet, was schon alles erklärt. Bis 2008 waren nur noch zwei Triebwagen sowie zwei Beiwagen im Einsatz, die auf Verschleiß ohne Wartung kaputt gefahren wurden. Der Museumswagen 115 „musste“ 2007 nach einem Kabelbrand abgestellt werden, beim Wagen 279 dagegen waren schon die Fahrmotoren komplett kaputt, dass er beim Hinauffahren auf einer Brücke oft hängengeblieben ist.
Ab dem 28. April 2008 waren die Fahrzeuge entgültig abgestellt und sind bis 2012 im Betriebshof eingestaubt. Mittlerweile wurden die Fahrzeuge an das Dortmunder Nahverkehrsmuseum abgegeben, weil man angeblich „keinen Platz“ mehr für die Fahrzeuge (Insgesamter Platzverbrauch: c.a. 50 Meter x 2,20 Meter) hatte.
Mittlerweile sind die Wagen zwar in guter Obhut, allerdings stehen sie auch nur noch ungenutzt herum und werden nur noch zum Besichtigen ausgestellt. Besitzer sind jedoch nach wie vor die Dortmunder Stadtwerke. Wenn der Dortmunder Betrieb einen neuen Vorstand bekommen würde, der sich für die alten Fahrzeuge interessiert, wäre es durchaus denkbar, dass sie in ferner Zukunft wieder eingesetzt werden könnten.
Ich glaube die alten hätten sowieso mal überholt / erneuert werden müssen und weil es dann vielleicht auch nicht mehr ins neue Berlin gepasst hätte. Ich fand es damals auch sehr schade, als die alten verschwanden. Ein paar hätten sie auch lassen können. Alt und Neu passt sehr gut in eine Stadt wie Berlin.
Jetzt ist alles nur noch neu und modern, langweilig! 👎🤪
@@thearedlitz3127 Auch neue Wagen müssen gewartet werden. Ich denke die Gründe sind Energiesparen , komfortablere Bedienung, vorbereitet für ferngesteuerten Betrieb und 4Q-Betrieb, Motor wird beim Bremsen zum Generator. Ein neuer Motor samt VFD wird zwar auch in alten Wagen reinpassen aber denn ist es ja nicht mehr original. Umrichterpiepen passt nicht zum alten Wagen.
So schön die alten Wagen sind. Der Verkehrsbtrieb muss rational denken und handeln.
Weil deutsche Geschichte per se "pfui" ist und weg muss...
Das gehört halt zum Progressivismus, getrieben vom puren Selbsthass versucht man, sich jeglicher Historie zu entledigen.
@@-Billerboller-Klangtherapie Das ist Unsinn!
Fahren die nicht
Elektrisch weil nirgends wo ist eine Oberleitung zu erkennen
Stromschiene gleichstrom
Supii dannke
6:22 wie unreif baahhh. Wie sie ihn nacheffen und dann sich noch über ihn lustig machen.