Danke für das tolle Video. Hab mir einen IC-705 bestellt, leider noch nicht lagernd aber kommt hoffentlich bald. So kann ich die Vorfreude noch größer machen und mich schon etwas einlernen, 73 Daniel OE2DHH
Im Moment ist es leider überall schwierig elektronische Produkte zu bekommen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem 705. Unter den Portabelgeräten ist das wirklich ein Spitzengerät.
Ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst. Mit dem Icom IC-705 kommt ja ein Stromkabel. An dieses habe ich einfach einen Powerpole Stecker gecrimpt, weil bei mir alles auf Powerpole ist. Alternativ dazu kann man aber auch sicher jedes andere Stecksystem nehmen, welches 2, 3 Ampere verträgt. An den Akku kommt dann entsprechend genau das gleiche Stecksystem. Wichtig ist halt, dass der Akku die richtige Spannung hat, sprich ein LiFePO4 Akku von 12V ist. Dazu sollte der Akku ein BMS eingebaut haben, um eine Tiefentladung im Betrieb zu verhindern. Bei den Eremit Akkus ist dies bereits der Fall, aber bei anderen muss man dies prüfen.
@@Funkwelle Herzlichen Dank für die prompte und ausführliche Antwort! Ich verstehe es jetzt - Eremit Akku mit Powerpole bestellen und an das mitgelieferte Stromkabel ebenfalls Powerpole crimpen. Grazie mille und sonnige Grüße aus Kärnten! Otto
Ich bin mir nicht sicher, was genau du meinst. Das Gerät hat einen Keyer eingebaut, der für klassische Hubtasten, für Bugs und auch für Paddletasten genutzt werden kann. Ein externer Keyer ist nicht notwendig.
Der Icom Rucksack, aber wohl auch der Fotorucksack würde mir persönlich für ein Feldeinsatz nicht genügen, da man zwar die Funktechnik und ein wenig zusätzlichen Krimskrams einpacken kann, aber das wichtigste nicht: Verpflegung in Form von Getränke und Essen und ggf. Grillzeug. Ein Anbringen von Gehstöcken währe auch vorteilhaft. Aber wenn man nur mal kurz für eins/zwei Stündchen Betrieb machen möchte, genügen die Rucksäcke sicher und eine kleine Wasserflasche läßt sich sicher auch verstauen.
Es gibt halt eine Reihe sehr unterschiedlicher Einsatzszenarien. Angefangen von Nutzern, die mit dem Auto oder Motorad draußen funken und so auch keine Probleme damit haben alles in großen, schweren Hartschalenkoffern zu verstauen. Und am anderen Ende befinden sich dann Funkamateure, die ultraleicht auf hohe Berge steigen und sich minimalistisch auf das Allernötigste beschränken. Man kann es mit einer Produktvorstellung daher nie allen recht machen.
Hallo Arthur! Ich habe das Problem, dass die Verschraubung zwischen dem Windcamp RC-1 und dem Icom IC-705 nicht hält. Spätestens wenn das Gerät abgewinkelt aufgestellt wird und ich auf dem PL-Anschluß eine Antenne montiere, kippt die Halterung mit Antenne nach hinten weg. Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Gibt es da eine Lösung? 73 de Andreas DG8AC
Ja, das Problem kenne ich. So richtig hundertprozentig habe auch ich das nicht hinbekommen. Aber mit den Unterlegscheiben und dem Federring, die auf der Originalschraube sitzt, wird es spürbar besser. Nutzt man zusätzlich Fächerscheiben, dann verbessert sich der Halt nochmals. Aber wie gesagt, man muss trotzdem immer vorsichtig sein, vor allem, wenn man größere Antenne dran hat und der Untergrund wackelig ist.
@@Funkwelle Vielen Dank für die Antwort! Mit dem Federring werde ich es auf jeden Fall mal versuchen. Da die viereckige Erdung am Gerät für den Mikrofonkabelhalter etwas erhaben ist, wären entsprechende Aussparungen am Windcamp eine Lösung gewesen, um eine Arretierung zu erhalten. Aber das wäre eine Anregung für den Hersteller... 😉
Danke für das Video. Ich habe vllt. noch ein extrem sinvolles Zubehör für den IC 705 entdeckt. Ggf. ist es sogar ein separates Video wert :) Icom IC-705 USB-C Control Board Upgrade ua-cam.com/video/H1DPDUeaDfw/v-deo.html
Ich habe mir da mal angeschaut, verstehe aber irgendwie den Sinn des Boards nicht. Was bringt mir das Board denn? Ich soll 80 Euro plus Versand zahlen, damit ich a) statt eines Micro USB Anschlusses nun einen USB-C Anschluss habe und b) höhere Ströme und Spannungen über die SEND/ALC Leitung fahren kann? Der reine Wechsel des Anschlusses bringt einem halt leider rein gar nichts. Damit man USB-C wirklich sinnvoll ausreizen kann, hätte man deutlich tiefer eingreifen müssen, etwa um einen Betrieb rein über USB mit den bei USB-C möglichen Leistungen integrieren zu können. Und in die Leitung zum Verstärker kann man auch einfach ein simples Relais mit Freilaufdiode einbauen. Kostet 2 Euro, statt 80 Euro. Und ich muss auch nicht das Gerät aufschrauben. Aber vielleicht habe ich ja was überhört. Der Ton im Video war leider nicht so gut. Was genau ist denn deiner Meinung nach "extrem sinnvoll"?
Hallo Arthur, nüchtern betrachtet hast du natürlich recht. Der einzige Mehrwert liegt nur bei den genannten Punkten. Die anfängliche Euphorie über die Idee ist leider mittlerweile auch verschwunden. Dennoch fand ich es im ersten Moment spannend zu sehen was KD9LJF sich ausgedacht hat. Für 35€ wäre ich dabei gewesen :) @@Funkwelle
@@saarnfm Ich habe den Entwickler auch mal unter dem Video angeschrieben. Er bestätigte mir, dass es sich beim USB Anschluss rein um einen Austausch handelt. Er hat dann zwar versucht irgendwelche Argumente zu bringen wie "leichter zu reinigen" oder "leichter einzustecken", aber das erscheint mir etwas an den Haaren herbeigezogen. Auch ich hätte mit von Icom direkt einen USB-C Anschluss gewünscht, aber Micro-USB hat in den letzten 10 Jahren ja auch bei vielen Geräten gut funktioniert. Letztlich läuft es also auf den besseren Schutz der SEND/ALC Leitung hinaus, was auch der Entwickler als primären Antrieb für das Board nennt. Allerdings räumt selbst der Entwickler ein, dass man dies auch per Relais und Diode realisieren kann, so wie von Icom in der Advanced Manual beschrieben. Ich persönlich finde die Lösung des Entwicklers auch nicht wirklich gut. Einfach stärkere Transistoren einzusetzen und Spannungen über Zehner Dioden abzuführen, ist nicht die optimale Lösung. Besser wäre ein vollständige Trennung der Leitungen etwa per Relais samt Freilaufdiode und/oder per Optokoppler gewesen. Letzten Endes ist mir das alles etwas zu dünn für den hohen Preis und den Garantieverlust durch das Öffnen des Gerätes. Wäre der Schutz noch etwas besser und würde das Board wie du schon sagst um die 35 Euro kosten, dann könnte man das überlegen, aber so eher nicht.
Danke für das tolle Video. Hab mir einen IC-705 bestellt, leider noch nicht lagernd aber kommt hoffentlich bald. So kann ich die Vorfreude noch größer machen und mich schon etwas einlernen, 73 Daniel OE2DHH
Im Moment ist es leider überall schwierig elektronische Produkte zu bekommen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem 705. Unter den Portabelgeräten ist das wirklich ein Spitzengerät.
Vielen Dank für dieses Video. Ich habe das Z-Stativ dadurch kennen gelernt und mit gleich zugelegt. Super - Teil ! Sehr stabil gearbeitet.
Danke für deinen Kommentar. Ja, das Z-Stativ ist wirklich empfehlenswert für den 705er.
Danke für das Video und die super Dokumentation
Danke dir für dein Lob.
Danke für diese Infos…sehr hilfreich!
Gern geschehen und danke für dein Lob.
Ein gutes Video zum Zubehör für den IC-705 was mir sehr hilfreich ist.
Danke für deinen netten Kommentar.
Hallo Arthur, danke für das informative Video! Dazu bitte eine Frage - wie verbinde ich den Eremit Akku mit dem IC-705?
Ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst. Mit dem Icom IC-705 kommt ja ein Stromkabel. An dieses habe ich einfach einen Powerpole Stecker gecrimpt, weil bei mir alles auf Powerpole ist. Alternativ dazu kann man aber auch sicher jedes andere Stecksystem nehmen, welches 2, 3 Ampere verträgt. An den Akku kommt dann entsprechend genau das gleiche Stecksystem. Wichtig ist halt, dass der Akku die richtige Spannung hat, sprich ein LiFePO4 Akku von 12V ist. Dazu sollte der Akku ein BMS eingebaut haben, um eine Tiefentladung im Betrieb zu verhindern. Bei den Eremit Akkus ist dies bereits der Fall, aber bei anderen muss man dies prüfen.
@@Funkwelle
Herzlichen Dank für die prompte und ausführliche Antwort! Ich verstehe es jetzt - Eremit Akku mit Powerpole bestellen und an das mitgelieferte Stromkabel ebenfalls Powerpole crimpen. Grazie mille und sonnige Grüße aus Kärnten! Otto
Herzlichen Dank!
Danke für deinen Kommentar.
Sehr interessant, aber was ist mit der Mutter aller Zubehörteile? dem Keyer?
Ich bin mir nicht sicher, was genau du meinst. Das Gerät hat einen Keyer eingebaut, der für klassische Hubtasten, für Bugs und auch für Paddletasten genutzt werden kann. Ein externer Keyer ist nicht notwendig.
Der Icom Rucksack, aber wohl auch der Fotorucksack würde mir persönlich für ein Feldeinsatz nicht genügen, da man zwar die Funktechnik und ein wenig zusätzlichen Krimskrams einpacken kann, aber das wichtigste nicht: Verpflegung in Form von Getränke und Essen und ggf. Grillzeug.
Ein Anbringen von Gehstöcken währe auch vorteilhaft.
Aber wenn man nur mal kurz für eins/zwei Stündchen Betrieb machen möchte, genügen die Rucksäcke sicher und eine kleine Wasserflasche läßt sich sicher auch verstauen.
Es gibt halt eine Reihe sehr unterschiedlicher Einsatzszenarien. Angefangen von Nutzern, die mit dem Auto oder Motorad draußen funken und so auch keine Probleme damit haben alles in großen, schweren Hartschalenkoffern zu verstauen. Und am anderen Ende befinden sich dann Funkamateure, die ultraleicht auf hohe Berge steigen und sich minimalistisch auf das Allernötigste beschränken. Man kann es mit einer Produktvorstellung daher nie allen recht machen.
@@Funkwelle Ja das stimmt auch wieder.
Hallo Arthur!
Ich habe das Problem, dass die Verschraubung zwischen dem Windcamp RC-1 und dem Icom IC-705 nicht hält. Spätestens wenn das Gerät abgewinkelt aufgestellt wird und ich auf dem PL-Anschluß eine Antenne montiere, kippt die Halterung mit Antenne nach hinten weg.
Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Gibt es da eine Lösung?
73 de Andreas DG8AC
Ja, das Problem kenne ich. So richtig hundertprozentig habe auch ich das nicht hinbekommen. Aber mit den Unterlegscheiben und dem Federring, die auf der Originalschraube sitzt, wird es spürbar besser. Nutzt man zusätzlich Fächerscheiben, dann verbessert sich der Halt nochmals. Aber wie gesagt, man muss trotzdem immer vorsichtig sein, vor allem, wenn man größere Antenne dran hat und der Untergrund wackelig ist.
@@Funkwelle Vielen Dank für die Antwort! Mit dem Federring werde ich es auf jeden Fall mal versuchen.
Da die viereckige Erdung am Gerät für den Mikrofonkabelhalter etwas erhaben ist, wären entsprechende Aussparungen am Windcamp eine Lösung gewesen, um eine Arretierung zu erhalten. Aber das wäre eine Anregung für den Hersteller... 😉
Welchen (Portablen) Verstärker würdest du für das ICOM IC 705 empfehlen?
Ich selbst nutze keine Portabelverstärker. Daher kann ich dir auch nicht sagen, welcher besonders empfehlenswert ist.
@@Funkwelle ok danke.
Danke für das Video. Ich habe vllt. noch ein extrem sinvolles Zubehör für den IC 705 entdeckt. Ggf. ist es sogar ein separates Video wert :)
Icom IC-705 USB-C Control Board Upgrade
ua-cam.com/video/H1DPDUeaDfw/v-deo.html
Ich habe mir da mal angeschaut, verstehe aber irgendwie den Sinn des Boards nicht. Was bringt mir das Board denn? Ich soll 80 Euro plus Versand zahlen, damit ich a) statt eines Micro USB Anschlusses nun einen USB-C Anschluss habe und b) höhere Ströme und Spannungen über die SEND/ALC Leitung fahren kann?
Der reine Wechsel des Anschlusses bringt einem halt leider rein gar nichts. Damit man USB-C wirklich sinnvoll ausreizen kann, hätte man deutlich tiefer eingreifen müssen, etwa um einen Betrieb rein über USB mit den bei USB-C möglichen Leistungen integrieren zu können.
Und in die Leitung zum Verstärker kann man auch einfach ein simples Relais mit Freilaufdiode einbauen. Kostet 2 Euro, statt 80 Euro. Und ich muss auch nicht das Gerät aufschrauben.
Aber vielleicht habe ich ja was überhört. Der Ton im Video war leider nicht so gut. Was genau ist denn deiner Meinung nach "extrem sinnvoll"?
Hallo Arthur, nüchtern betrachtet hast du natürlich recht. Der einzige Mehrwert liegt nur bei den genannten Punkten. Die anfängliche Euphorie über die Idee ist leider mittlerweile auch verschwunden. Dennoch fand ich es im ersten Moment spannend zu sehen was KD9LJF sich ausgedacht hat. Für 35€ wäre ich dabei gewesen :) @@Funkwelle
@@saarnfm Ich habe den Entwickler auch mal unter dem Video angeschrieben. Er bestätigte mir, dass es sich beim USB Anschluss rein um einen Austausch handelt. Er hat dann zwar versucht irgendwelche Argumente zu bringen wie "leichter zu reinigen" oder "leichter einzustecken", aber das erscheint mir etwas an den Haaren herbeigezogen. Auch ich hätte mit von Icom direkt einen USB-C Anschluss gewünscht, aber Micro-USB hat in den letzten 10 Jahren ja auch bei vielen Geräten gut funktioniert.
Letztlich läuft es also auf den besseren Schutz der SEND/ALC Leitung hinaus, was auch der Entwickler als primären Antrieb für das Board nennt. Allerdings räumt selbst der Entwickler ein, dass man dies auch per Relais und Diode realisieren kann, so wie von Icom in der Advanced Manual beschrieben. Ich persönlich finde die Lösung des Entwicklers auch nicht wirklich gut. Einfach stärkere Transistoren einzusetzen und Spannungen über Zehner Dioden abzuführen, ist nicht die optimale Lösung. Besser wäre ein vollständige Trennung der Leitungen etwa per Relais samt Freilaufdiode und/oder per Optokoppler gewesen.
Letzten Endes ist mir das alles etwas zu dünn für den hohen Preis und den Garantieverlust durch das Öffnen des Gerätes. Wäre der Schutz noch etwas besser und würde das Board wie du schon sagst um die 35 Euro kosten, dann könnte man das überlegen, aber so eher nicht.
Très bonne vidéo, il faudrait avoir le sous titre anglais 👏👍
Merci pour votre commentaire.
👍👍👍👍
👦🏻❤👍🏻
Hallo Arthur,
danke für das super Video. Alles gut erklärt.
Schöne Grüße 73
Manfred DL1MLX
Freut mich, dass dir meine Videos gefallen. Bitte empfehle den Kanal weiter.
Hammer super info Videos machst du immer
73 de DE2TRF
Danke dir für deinen netten Kommentar.