Ich habe Heute in Berlin die schriftliche Prüfung bestanden. Hatte vorher die Unterrichtung besucht und dann im Selbststudium mit ihren Büchern/Videos gelernt. Und ich bin 64 Jahre jung! Vielen Dank für diese ganzen Materialien!
Ich denke, es liegt daran, dass die Mehrheit nicht mit dem Kopf denkt, hinzu kommt, dass diese auch nicht darauf lernen und es auf die leichte Schulter nehmen. Ich fande die Prüfung einfach, habe natürlich auch gelernt. Außerdem haben mind 70% der Teilnehmer Probleme mit der Sprache.
Ich habe bestanden, aber: Bei mir wurde extrem viel unnötiges Theoriewissen abgefragt, was in der Praxis nicht relevant ist. Wozu bitte soll ich auswendig wissen, was ich bei der Anmeldung eines Gewerbes zu beachten ist? Auswendig können muss man nur Festnahmegründe und sonstiges Spontanwissen, was man in der konkreten Situation nicht nachschlagen kann.
Das ist bei fast allen Prüfungen so, dass sie mit nicht notwendigem Spezialwissen aufgefüllt werden, um das Prüfungsniveau zu erschweren. Vielleicht melden Sie ja mal ein Gewerbe an. 😉
Hallo Herr Zitzmann, ich hätte da eine reine interessenfrage. wie viel Prozent des Meisters steckt in der GSSK? also so in etwa bzw. wie stabil ist die GSSK als Grundlage um dort auf den Meister aufzubauen? ich bin nämlich im Beitz der GSSK (Dank ihrer Akademie) und bin schon sehr lange an überlegen ob ich es mir zutraue den Meister zu versuchen.
Für den handlungsspezifischen Teil ist die GSS eine gute Grundlage. Gerne können wir dazu einmal unverbindlich telefonieren. Denn am "Zutrauen" sollte es nicht scheitern. Jeder, der die GSS hat kann sich den Meister zutrauen. Klar muss man noch einiges zusätzlich lernen, aber das ist kein Zauberwerk. Sie erreichen uns unter 0911/99099440.
@@AkademiefuersicherheitDe das Problem was ich daran sehe ist, dass ich seit der bestanden GSS zeitlich sehr eingebunden bin da ich keine ("einfachen") SMA Tätigkeiten mehr ausübe und aktuell 24/7 gefühlt arbeite.
@@feuertivoli360 Genau wie bei 90% unserer Teilnehmer. Deshalb haben wir unseren Lehrgang speziell auf Personen ausgerichtet, die Vollzeit in der Bewachung arbeiten, damit diese den Meister bequem und darüber hinaus sicher bestehen können. Unser Rekordhalter ist ein Geschäftsführer eines Sicherheitsunternehmens, der neben seiner Tätigkeit den Meister in drei Monaten komplett abgelegt hat. Das ist natürlich eine Ausnahme. Aber in einem Jahr ist das locker "nebenbei" zu schaffen. Wie gesagt, das Angebot gilt, Sie können uns gerne dazu anrufen.
Also ich bin jetzt auch über Jahrzehnte in der Sicherheitsbranche tätig. Nach meiner Erfahrung, machen die meisten nicht die Sachkundeprüfung weil sie schon in der Branche in Vollzeit tätig sind. Die meisten gehen davon aus das die Unterrichtung ausreicht, und die schon an stellen arbeiten wo die Sachkundeprüfung eigentlich Pflicht ist. Die unseriösen Unternehmen werden nach meiner Meinung durch die öffentlichen Aufträgen weiter gefördert. Da diese Firmen nicht den Mindestlohn bezahlen können, suchen die gezielt nach Arbeitslose die Bürgergeld beziehen und nebenbei Schwarz dazu verdienen können. Die bekommen dann 10€ die Stunde und arbeiten über 300 Stunden im Monat. Soweit ich weiß ist das Zoll darüber auch informiert aber es ändert sich nicht. Ich habe selbst schon in sensible Bereiche ohne Qualifikationen gearbeitet. Ich könnte in ihre Büros reingehen und Unterlagen sichten wenn ich es wollte. Nachts haben wir geschlafen und Samstag sonntags waren wir garnicht am Objekt.
Hallo Herr Zitzmann, was ist eigentlich mit dem unterschied zwischen Dienstleister und Industrie gemeint ? Wäre Ihnen sehr für eine Antwort dankbar lieber Grüße.
Hallo, ein Dienstleister ist ein Sicherheitsunternehmen nach § 34a GewO. Mit Industrie ist gemeint, dass Unternehmen wie Autohersteller oder große Elektrohersteller eigenes Sicherheitspersonal beschäftigen (Werkschutz), ohne ein Gewerbe nach § 34a GewO zu betreiben.
Der Führerschein Klasse B und die SKP § 34s haben beide eine Durchfallquote von ca. 50-60%. Die Abiturprüfung hat eine Durchfallquote von 2%. Am Schwierigkeitsgrad kann es nicht liegen 😉
Wie es im Video schon angeklungen ist, liegt es in der Regel am Absolventen selbst. Ich denke die Frage, die man sich stellen sollte ist, macht der Absolvent das Ganze aus eigenem Antrieb heraus, weil er sich die Kompetenzen aneignen möchte oder wird der Absolvent dazu gedrängt, weil bestimmte Konsequenzen drohen? Beispielsweise Arbeitsplatz ist gefährdet oder man will ihn aus der Arbeitslosenstatistik haben oder was auch immer. Auch hier gilt, wenn die Absolventen nicht selbst die Motivation haben, dann wird das auch nix. Und wenn so eine Prüfung nicht bestanden wird, dann lassen sich auch Ausreden finden. Wie sagt man am Niederrhein? Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose. ;-)
Die Prüfungsfragen sollten geändert werden. Es wäre ratsam, einen feststehenden Fragenkatalog analog der Waffensachkundeprüfung zu erstellen, von denen dann Fragen in der schriftlichen Prüfung drankommen. Die aktuellen Formulierungen von Prüfungsfragen sind z.T. sehr irritierend und für Menschen im Prüfungsstress oft schlecht zu verstehen
Das würde nur dazu führen, dass bestimmte Leute die Fragen auswendig lernen, ohne den Sinn zu verstehen. Spätestens in der mündlichen Prüfung wäre dann Schluss. Ich gebe Ihnen aber Recht, dass die aktuellen Fragen nicht immer perfekt formuliert sind.
Ich möchte gerne die Sachkunde machen aber ich habe Angst mein Geld verlieren. Ich habe nichts für ein Kurs machen. Die Kursen sind teure. Aber die kleine Firmen bezahlen nur 10 Euro pro Stunde . Und die Großen Firmen von Sicherheit, nehmen keine ohne Sachkunde und Englisch.
Auf www.sachkun.de können Sie sich ab knapp über 90 € vorbereiten. Auf Wunsch auch mit Geld-zurück-Garantie. Der Mindestlohn. liegt bei 12 € und Stellenangebote gibt es genug. 🙂
Ich habe Heute in Berlin die schriftliche Prüfung bestanden. Hatte vorher die Unterrichtung besucht und dann im Selbststudium mit ihren Büchern/Videos gelernt. Und ich bin 64 Jahre jung! Vielen Dank für diese ganzen Materialien!
Sehr gerne und Glückwunsch. Super, dass Sie es geschafft haben.
Herzlichen Glückwunsch!
ich habe Schriftlich und Mündlich mit 78% bestanden und arbeite jetzt im GWT mit 63 Jahre und habe mit 61 Jahre die Prüfung gemacht
Respekt!
Herzlichen Glückwunsch!
Great Mann
Ich denke, es liegt daran, dass die Mehrheit nicht mit dem Kopf denkt, hinzu kommt, dass diese auch nicht darauf lernen und es auf die leichte Schulter nehmen. Ich fande die Prüfung einfach, habe natürlich auch gelernt. Außerdem haben mind 70% der Teilnehmer Probleme mit der Sprache.
Und wenn alles drei zusammenkommt, wird es schwierig, die Prüfung zu bestehen.
Genau mit Sprache und da liegt der Hauptproblem mit auswendig lernen bei Wörtern und Begriffen die man noch nie gehört hat.
Ich habe bestanden, aber: Bei mir wurde extrem viel unnötiges Theoriewissen abgefragt, was in der Praxis nicht relevant ist. Wozu bitte soll ich auswendig wissen, was ich bei der Anmeldung eines Gewerbes zu beachten ist? Auswendig können muss man nur Festnahmegründe und sonstiges Spontanwissen, was man in der konkreten Situation nicht nachschlagen kann.
Das ist bei fast allen Prüfungen so, dass sie mit nicht notwendigem Spezialwissen aufgefüllt werden, um das Prüfungsniveau zu erschweren. Vielleicht melden Sie ja mal ein Gewerbe an. 😉
Beim Erstenmal Bestanden✌
Glückwunsch! 🙂
Hallo Herr Zitzmann,
ich hätte da eine reine interessenfrage.
wie viel Prozent des Meisters steckt in der GSSK? also so in etwa
bzw. wie stabil ist die GSSK als Grundlage um dort auf den Meister aufzubauen?
ich bin nämlich im Beitz der GSSK (Dank ihrer Akademie) und bin schon sehr lange an überlegen ob ich es mir zutraue den Meister zu versuchen.
Für den handlungsspezifischen Teil ist die GSS eine gute Grundlage. Gerne können wir dazu einmal unverbindlich telefonieren. Denn am "Zutrauen" sollte es nicht scheitern. Jeder, der die GSS hat kann sich den Meister zutrauen. Klar muss man noch einiges zusätzlich lernen, aber das ist kein Zauberwerk. Sie erreichen uns unter 0911/99099440.
@@AkademiefuersicherheitDe das Problem was ich daran sehe ist, dass ich seit der bestanden GSS zeitlich sehr eingebunden bin da ich keine ("einfachen") SMA Tätigkeiten mehr ausübe und aktuell 24/7 gefühlt arbeite.
@@feuertivoli360 Genau wie bei 90% unserer Teilnehmer. Deshalb haben wir unseren Lehrgang speziell auf Personen ausgerichtet, die Vollzeit in der Bewachung arbeiten, damit diese den Meister bequem und darüber hinaus sicher bestehen können. Unser Rekordhalter ist ein Geschäftsführer eines Sicherheitsunternehmens, der neben seiner Tätigkeit den Meister in drei Monaten komplett abgelegt hat. Das ist natürlich eine Ausnahme. Aber in einem Jahr ist das locker "nebenbei" zu schaffen. Wie gesagt, das Angebot gilt, Sie können uns gerne dazu anrufen.
Also ich bin jetzt auch über Jahrzehnte in der Sicherheitsbranche tätig. Nach meiner Erfahrung, machen die meisten nicht die Sachkundeprüfung weil sie schon in der Branche in Vollzeit tätig sind. Die meisten gehen davon aus das die Unterrichtung ausreicht, und die schon an stellen arbeiten wo die Sachkundeprüfung eigentlich Pflicht ist. Die unseriösen Unternehmen werden nach meiner Meinung durch die öffentlichen Aufträgen weiter gefördert. Da diese Firmen nicht den Mindestlohn bezahlen können, suchen die gezielt nach Arbeitslose die Bürgergeld beziehen und nebenbei Schwarz dazu verdienen können. Die bekommen dann 10€ die Stunde und arbeiten über 300 Stunden im Monat. Soweit ich weiß ist das Zoll darüber auch informiert aber es ändert sich nicht. Ich habe selbst schon in sensible Bereiche ohne Qualifikationen gearbeitet. Ich könnte in ihre Büros reingehen und Unterlagen sichten wenn ich es wollte. Nachts haben wir geschlafen und Samstag sonntags waren wir garnicht am Objekt.
Sehr traurig, aber solange es weder ausreichend interne noch staatliche Kontrollen gibt, werden solche Missstände weiter bestehen.
Hallo Herr Zitzmann,
was ist eigentlich mit dem unterschied zwischen Dienstleister und Industrie gemeint ?
Wäre Ihnen sehr für eine Antwort dankbar lieber Grüße.
Hallo, ein Dienstleister ist ein Sicherheitsunternehmen nach § 34a GewO. Mit Industrie ist gemeint, dass Unternehmen wie Autohersteller oder große Elektrohersteller eigenes Sicherheitspersonal beschäftigen (Werkschutz), ohne ein Gewerbe nach § 34a GewO zu betreiben.
Und dann sollen die Zugangsvorrausetzungen nochmals erleichtert werden ?
Das ist der politische Wille. Anscheinend soll das geforderte Sprachniveau abgesenkt werden.
Das erzeugt bei mir nur Unverständnis. Multikulturell und Mehrspachrigkeit ist ja OK, aber eine einheitlich "professionelle" Sprache ist unerlässlich.
@@maikmueller4658 Das wird vermutlich bei jedem, der die Qualität der Branche im Auge hat, Unverständnis erzeugen.
Der Führerschein Klasse B und die SKP § 34s haben beide eine Durchfallquote von ca. 50-60%.
Die Abiturprüfung hat eine Durchfallquote von 2%.
Am Schwierigkeitsgrad kann es nicht liegen 😉
Wobei das Abitur (je nach Bundesland) auch nicht mehr das ist, was es mal war.
@@AkademiefuersicherheitDe Wenigstens ist es NOCH anspruchsvoller als die SKP 🤣
@@AlexanderLukas Noch. ;-)
Bei eine ABI gehen halt nur Kinder die 100% deutsch beherrschen. Darum so geringe Durchfallquote im Vergleich zu Sachkundenprüfung
Wie es im Video schon angeklungen ist, liegt es in der Regel am Absolventen selbst. Ich denke die Frage, die man sich stellen sollte ist, macht der Absolvent das Ganze aus eigenem Antrieb heraus, weil er sich die Kompetenzen aneignen möchte oder wird der Absolvent dazu gedrängt, weil bestimmte Konsequenzen drohen? Beispielsweise Arbeitsplatz ist gefährdet oder man will ihn aus der Arbeitslosenstatistik haben oder was auch immer. Auch hier gilt, wenn die Absolventen nicht selbst die Motivation haben, dann wird das auch nix. Und wenn so eine Prüfung nicht bestanden wird, dann lassen sich auch Ausreden finden. Wie sagt man am Niederrhein? Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose. ;-)
Ja, leider ist die "Es-sind-immer-die-anderen-schuld"-Mentalität sehr verbreitet.
Die Prüfungsfragen sollten geändert werden. Es wäre ratsam, einen feststehenden
Fragenkatalog analog der Waffensachkundeprüfung zu erstellen, von denen dann Fragen in der schriftlichen Prüfung drankommen. Die aktuellen Formulierungen von Prüfungsfragen sind z.T. sehr irritierend und für Menschen im Prüfungsstress oft schlecht zu verstehen
Das würde nur dazu führen, dass bestimmte Leute die Fragen auswendig lernen, ohne den Sinn zu verstehen. Spätestens in der mündlichen Prüfung wäre dann Schluss. Ich gebe Ihnen aber Recht, dass die aktuellen Fragen nicht immer perfekt formuliert sind.
Also ich muss sagen das wirklich einenge fragen ( nicht alle) extra komisch gestellt sind 😅
Ich möchte gerne die Sachkunde machen aber ich habe Angst mein Geld verlieren. Ich habe nichts für ein Kurs machen. Die Kursen sind teure.
Aber die kleine Firmen bezahlen nur 10 Euro pro Stunde . Und die Großen Firmen von Sicherheit, nehmen keine ohne Sachkunde und Englisch.
Auf www.sachkun.de können Sie sich ab knapp über 90 € vorbereiten. Auf Wunsch auch mit Geld-zurück-Garantie.
Der Mindestlohn. liegt bei 12 € und Stellenangebote gibt es genug. 🙂