PUTINS KRIEG: Selenskyj setzt auf Trump für Verhandlungen! Krieg soll 2025 durch Diplomatie enden
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- Опубліковано 18 лис 2024
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Russland hat in der Nacht zum Sonntag den größten Luftangriff auf die Ukraine seit August gestartet. 120 Raketen und 90 Drohnen habe Russland eingesetzt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag. "Das Ziel des Feindes war unsere Energie-Infrastruktur im ganzen Land. Leider gibt es Schäden durch Einschläge und Trümmer", erklärte er. Russland bestätigte die Attacke. Die Luftabwehr war über Kiew in der ganzen Nacht zu hören, wie sie Drohnen bekämpfte. Am Morgen gab es Raketenangriffe und mehrere schwere Explosionen. Auch Mykolajiw und Odessa am Schwarzen Meer sowie Saporischschja waren Ziele. Das Nachbarland Polen alarmierte seine Luftabwehr und ließ Abfangjäger aufsteigen. Das Nato-Mitglied Polen hat bereits öfters beklagt, dass sein Luftraum im Osten von russischen Raketen oder Drohnen verletzt wurde.
Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium wurden 104 der 120 Raketen abgeschossen. Zudem wurden demnach 42 Drohnen zerstört, 41 weitere seien vom Radar verschwunden. Die genaue Wirkung des Angriffs war zunächst unklar: Die Behörden stoppten die Stromversorgung in Bezirken mehrerer Städte, was sie eine Vorsichtsmaßnahme nannten. Schäden wurden aus verschiedenen Regionen gemeldet. Dem Gouverneur von Mykolajiw zufolge starben bei einem Drohnen-Angriff zwei Menschen. Der größte private Energieversorger DTEK sprach von erheblichen Schäden. "Diese Angriffe zeigen erneut, dass die Ukraine mehr Luftabwehrsysteme von seinen Verbündeten braucht", sagte DTEK-Chef Maxim Timtschenko.
Der ukrainische Außenminister Andrej Sybiha bezeichnete den Angriff als die wahre Antwort an Staatlenker, die mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin jüngst gesprochen hatten. Ähnlich äußerte sich Polens Ministerpräsident Donald Tusk: "Der Angriff letzte Nacht, einer der größten dieses Kriegs, hat gezeigt, dass Telefon-Diplomatie echte Unterstützung des Westens für die Ukraine nicht ersetzen kann." Die nächsten Wochen seien entscheidend: "Nicht nur für den Krieg, sondern auch für unsere Zukunft." Bundeskanzler Olaf Scholz hatte am Freitag mit Putin telefoniert und ihn zu einer diplomatischen Lösung im Krieg gedrängt. Es war das erste Gespräch zwischen den beiden seit rund zwei Jahren.
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Das Video wurde 2023 erstellt