Was für schöne Worte und was für eine einzigartige Einstellung die Dame hat, welche 9/11 miterlebt hat. Grossen Respekt. Menschlichkeit obsiegt im Angesicht des Horrors immer!
Würde gerne mehr von den Ghettos sehen, Teile von Brooklyn, bronx, Brownsville, Harlem etc. Das macht new York auch aus und ist um einiges interessanter als Manhatten
Die gibt es nicht mehr wie früher!! Alles dank dem Tourismus und den Hippstern wie in Berlin. Leider geht dieses kulturell verloren diese Stadtteile haben ihren eigenen Scham ihre eigne Lebensweise ect… aber durch den Wandel geht alles verloren. Zum Beispiel in Berlin Neukölln oder Kreuzberg es eine Stadt aber 2 verschiedene Welten. Ich bin Gebürtiger Neuköllner(Rixdorfer) für uns war Kreuzberg immer eine andere Welt für die Kreuzberger war Neukölln anders. Leider durch die Investoren die in Immobilien setzen müssen die gering Verdiener und der Mittelstand ausziehen.
Ich habe in Harlem mein AirBnB-Apartment gehabt und fand die Gegend überhaupt nicht Ghetto-like. Das war es in den 70ern, inzwischen ist aber NY keinesfalls mehr so gefährlich wie früher.
@@FsHeadphone96 Überhaupt nicht. Meine Frau und ich haben 2 Wohnsitze. Einen in California und einen in der BRD. Aber ich weiß sehr wohl, woher ich komme und habe es nicht nötig, so zu tun. Und Millionär bin ich auch nicht und komme damit ganz gut klar.
Dafür leben Millionen Menschen dort in Armut und erschießen sich am helllichten Tage auf der Straße, damit ein paar Wenige sich solche Wohnungen leisten können. Das Land ist sozial komplett am Ende.
Armselig triffts eher. So kommen sich Tiere im Zoo vor. Schön wäre eher eine Stadt in der man sich frei bewegen kann. Da arbeitet New York etwas dran, aber nicht in den Säulen der Gated Communities für Superreiche. Ein Grünstreifen eingezäunt von Beton. Da kann ich in meiner Heimatstadt viel mehr grün haben und wenn ich es bunt und urban haben will reise ich eher nach Tokyo.
Wir waren 2016 dort. Die Stadt und generell die USA sind aufjedenfall einen Besuch wert. So zu leben wie die Menschen in NewYork kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Alles extrem schnelllebig und was heute noch gut funktioniert hat kann morgen schon vorbei sein.
@@renbo7362 Stell dir das Internet in RL vor, das was jetzt IN ist ist Morgen schon Retro und veraltet, und so Läuft das dort meist ab.... schwierig zu erklären, aber der Typ im Video der sagte "Packst du es in NY, Packst du es Überall, doch Packst du es in Berlin, packst du es auch nur in Berlin" hat damit nicht ganz unrecht. .... Es liegt halt auch viel an der Mentalität der Menschen, NY im Speziellen ist halt Ununterbrochen im Wandel... und dort musst du dich um Erfolg zu haben oder dir was aufzubauen immer besser sein als der andere, du MUSST die Elenbogen auspacken darfst dabei aber nie an der Qualität und dem Service sparen, du musst immer weiter und mehr bieten und immer Neues bringen.... tust du es nicht gehst du gnadenlos unter oder landest in der Mittelmäßigkeit ... und das spiegelt sich halt auch im Alltag wieder, eine Stadt die niemals schläft.... ich denke das ist es was er damit sagen wollte
2016 ist lange her. Ich bin quasi jedes Jahr in den USA, habe auch 5 Jahre dort gelebt. Gerade war ich wieder dort. Es fällt mir jedes Jahr schwerer, es hat sich extrem verändert, gerade seit Trump und dann COVID. Sehr Vielen geht es nicht gut, und es herrscht ein latentes Misstrauen untereinander, es gibt kaum mehr einen gemeinsamen Nenner. Das war früher Teil der Magie. Die USA sind krank, und das muss uns allen Sorge bereiten. NYC ist die Ausnahme von der Ausnahme, es ist extrem multikulturell. Wer dort schlau, hart und schnell ist, kann es noch schaffen. Für den Rest der USA, mit Ausnahme Kaliforniens vielleicht, gilt das kaum mehr. Tellerwäscher zum Millionär, die Zeiten sind faktisch vorbei.
War 2014 da und war mega, diesen NYC Vibe den man dort spürt, links und rechts wenn man nach oben guckt immer was zu sehen, hotdogstände, die Taxis die Menschen die gefühlt alle einen Kaffee to Go dabei😅 wir haben auch einen Heliflug gemacht, traumhaft
Ich habe NYC bereits 2 mal besucht. Einfach umwerfend schön und atemberaubend ist diese Stadt. Ich habe mir auch viel angesehen von Filmszenen die in der Stadt aufgenommen wurden. Die Menschen in den USA sind generell wesentlich freundlicher und offener von der Mentalität obwohl deren Leben deutlich schwieriger ist als unseres, zumindest, dass der Ottonormalbevölkerung.
Ich war bisher sechs mal (1999, 2012, 2015, 2016, 2017, 2023) in N.Y.C. und jeweils immer so für 5 bis 10 Tage. Habe alle 5 Bezirke erkundet, auch Staten Island. Ich war im Frühling, Sommer und im Winter dort und gefährlich fand ich es nirgends. Da habe ich schon ganz andere Städte wie Rio oder Sao Paulo gesehen. Meiner Meinung nach ist N.Y.C. nach 9/11 sehr sicher geworden und seit diesem Tag so habe ich das Gefühl, ist der Zusammenhalt der New Yorker auch viel stärker geworden.
ich habe in Tokio beim Feiern einen New Yorker kennengelernt und was mir im vergleich zu den anderen auffiel war, dass er als erster in die kleinen Lädchen von Shibuya reinlief, treppen hoch, um zu schauen ob noch ein platz war. Dann kam er runter und meinte, "its packed" und lief gegenüber ins nächste. Die Läden dort sind sehr klein. Max 10 Personen passen rein und wir waren 6 Leute. Alle anderen waren eher zurückhaltender wenn es darum geht "die Klassenzimmertür" aufzumachen. Darunter auch einer aus Los Angeles, ich aus Berlin, eine Freundin aus London. Also das hat nichts mit der größe der Stadt zutun, denn London ist mittlerweile nahezu genau so groß Einwohnertechnisch. Tokio hat drei bis viermal so viele EInwohner wie NY und die Leute sind zurückhaltender. Das hat schon was mit der Stadt zutun und wie hart es ist dort an die Spitze zu kommen, oder bzw. generell einen "normalen" Lebensstandard zu haben. Haus mit Garten ist nur etwas für Multi Millionäre.
Wow! Dieses Video hat mich wirklich beeindruckt. Ich liebe es, wie es uns einen Einblick in die wahre Seele New Yorks gibt. Es ist unglaublich, wie die Stadt sich selbst immer wieder neu erfindet und trotz aller Widrigkeiten immer wieder aufsteht. New York ist wirklich eine der inspirierendsten Städte der Welt.
@@Kilomatik10 Dubai ist ein Witz, eine Mini-Stadt. Nur Wüste und ein paar Wolkenkratzer, keine Energie. Tokio ist zwar ne Mega-Metropole, hat aber auch nicht die Energie und Vielfalt von New York. Moskau kann da auch nicht mithalten. Höchstens noch London, die einzige wahre Gegnerin von New York.
Ich war schon 2x in New York. Einmal im Sommer - mit dem Fahrrad durch Manhattan, es gibt nichts besseres😍 Und einmal im Winter, schön aber sehr sehr kalt damals 2019❤️
Waren 2017 da, eine unglaublich vielfältige und beeindruckende Stadt. 7 Tage waren eigentlich viel zu wenig. Gott sei Dank gibt es den Central Park um das erlebte und gesehene zu verarbeiten und sich zu erholen.
New York vergisst man nie...Dabei ist es nicht wirklich Manhatten, Freiheitsstatue oder der Broadway...die Bars, Restaurants, Kultur, Museen, der Charme der sehr unterschiedlichen Stadtteile...sicher gibt es viele Megastädte, vom Niveau ist es aber schwer es mit New York aufzunehmen, gilt natürlich für Europäer, Asiaten dürften das anders sehen.
@@djdag2000besser? Bezogen worauf? Ich war in beiden Städten schon mehrmals und davon einige Male nur mit Locals unterwegs, die einem nicht nur die Mainstream-Touri Ecken zeigen. Ich glaube Dir auch gerne, dass Du Tokio „besser“ findest. Ich nehme zumindest an, dass du beide Städte länger als eine Woche erlebt hast, denn sonst kann man sich kein Urteil bilden. Schön wäre aber, wenn Du Deine Meinung mal ausführst? Was genau findest Du an Tokio so gut? Welche Stadtteile und kulturellen Eigenarten haben Dich so fasziniert, dass Du zu diesem Urteil kommst? Das frage ich ernsthaft und aus Interesse, ohne Hintergedanken. Ich fand Tokio interessant und gleichzeitig auch surreal, weil es eben eine ganz andere Kultur ist. Wenn es aber um den Wohlfühl-Effekt geht, dann hat NY für mich voll gepunktet. Ich kenne keine andere Metropole, die mich immer wieder so verlieben lässt. Die Freiheit, Offenheit und Freundlichkeit der Einwohner, die Internationalität und Bombastik, die eine solche Weltstadt wie keine andere widerspiegelt, ist für mich bisher unerreicht, obwohl ich schon andere Weltstädte wie eben Tokio, Seoul, Rio de Janeiro, usw gesehen habe. Wenn man mich jetzt vor die Wahl stellen würde, in welcher Metropole ich die nächsten 3 Jahre verbringen müsste, würde meine Entscheidung keine 3 Sekunden dauern. Ich glaube Sidney hätte eine echte Chance, aber da war ich noch nicht, daher darf und kann ich mir kein Urteil bilden.
Super Doku ! Weckt bei mir ein bisschen das Fernweh, war noch nie in New York oder überhaupt in den USA, würde mal gerne hin tue mich nur ein bisschen schwer damit. 😅😅
@@kiehm93 Ich war genau in deiner Situation. Ich bin mit 20 letzten Monat das erste mal alleine Langstrecke geflogen nach New York. Beim nächsten Flug würde ich es in Betracht ziehen einen Sitz mit mehr Beinfreiheit zu buchen... Ansonsten lief alles total entspannt. Lass dich davon nicht abhalten 👌🏻
Sehr interessant ! Habe mir diese Doku angesehen, da ich sehr großes Interesse an New York habe. Bald soll dort dann auch nen Urlaub stattfinden und dafür will ich bestens vorbereitet sein.
finde immer witzig, wenn Immobilienmakler - einer der anspruchslosesten Jobs, für den man Null Komma Joseph Vor- oder Ausbildung noch Intellekt benötigt - vom großen Erfolg quacksalbern und den Schleckhans geben. Zum Glück gibt es noch Menschen, die richtig arbeiten (die in dieser Doku zum Glück auch gezeigt werden)
*Ich bin selbst Immobilienmakler und möchte die Gelegenheit nutzen, um einige Vorurteile ins rechte Licht zu rücken und um ein differenzierteres Bild meines Berufsstands zu zeichnen. Vielleicht versteht ihr am Ende meines Kommentars, dass man als Immobilienmakler oft zu Unrecht verurteilt wird. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder unbeschränkte Allgemeingültigkeit in meiner Auflistung und beziehe mich auf die Situation von selbstständigen Immobilienmaklern in Deutschland.* Es gibt wie in jedem Beruf auch unter Immobilienmaklern Menschen, die nicht kompetent sind. Somit hat der Kommentator nicht ganz Unrecht, wenn er die Auffassung vertritt, man müsse als Makler nicht viel leisten und könne mal eben die schnelle Mark machen. Einigen schwarzen Schafen mag dieses Kunststück gelingen - oft aber zeitlich begrenzt. Die Makler, welche nachhaltigen Erfolg anstreben, erarbeiten sich diesen im Allgemeinen durch Leidenschaft, Fleiß und Fachkenntnisse. Grundsätzlich muss man als Makler in einigen Disziplinen sehr gut aufgestellt sein und sollte zusätzlich in vielen unterschiedlichen Bereichen grobe Kenntnisse besitzen sowie gewisse Talente vereinen. So sollte man über vermeintlich "gegensätzliche" Charakterzüge verfügen, wie beispielsweise ein Talent für "Zahlen" und gleichzeitig für Sprache und Ästhetik. Wenn man als Immobilienmakler seinen Job liebt und ernst nimmt, dann ist die Lernkurve steil und dauert viele Jahre. Die wenigsten Menschen sind aufgrund des hohen Anforderungsprofils für den Beruf des Immobilienmaklers geeignet. Die Quote derer, welche die ersten 12 Monaten in diesem Gewerbe nicht überstehen, ist ausgesprochen hoch und es gibt wenige Berufe, in denen so oft das Handtuch geschmissen wird. Das erklärt jedoch u.a. auch die gute Bezahlung, welche jedoch in der Regel mit intensiver Arbeit und hohem wirtschaftlichen Risiko verbunden ist. Der Beruf des Immobilienmaklers ist aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und oft hohen ökonomischen Eintrittshürden ein klassischer Beruf für Quereinsteiger. Im Folgenden liste ich mal ein paar Skills auf, die man meiner Meinung nach als guter Makler haben sollte und erläutere die Hintergründe: *Welche Voraussetzungen gibt es, um überhaupt Immobilienmakler zu werden?* Die rechtlichen Hürden zur Ausübung des Berufs sind in Deutschland recht niedrig. So muss man lediglich in geordneten Vermögensverhältnissen leben (keine Insolvenz) und darf strafrechtlich nicht mit Finanzdelikten in Erscheinung getreten sein. Man beantragt eine Gewerbezulassung und muss alle drei Jahre eine 20-stündige Weiterbildung nachweisen. Ich scherze oft, dass man theoretisch nicht einmal wissen muss, wie ein Haus aussieht und trotzdem Makler werden darf. Für mich persönlich ist diese niedrige rechtliche Einstiegshürde nicht nachvollziehbar, schließlich geht es bei Immobilien um hohe Vermögenswerte und auch wenn der Markt die schlechten Makler oft aussortiert, so kann doch ein erheblicher Flurschaden entstehen. Das ist ein Grund, warum der Beruf oft von Menschen als einfacher Weg zum schnellen Geld gesehen wird und diese so das Klischee des faulen, inkompetenten Immobilienmaklers befeuern. Zusätzlich zu den rechtlichen Bestimmungen bestehen noch ökonomische Eintrittshürden. Die meisten Makler sind selbstständig oder als gebundene Handelsvertreter (HGBler - zu vergleichen mit Franchisenehmern) tätig und beziehen kein Festgehalt. Von Beginn des Berufs bis zum ersten Geldeingang kann es je nach Talent und Glück auch mal zehn Monate dauern, bis die ersten Provisionszahlungen fließen. Die Fixkosten hat man natürlich trotzdem. Selbst wenn man kein Büro anmietet und kaum externe Dienstleister wie Architekten oder Energieberater beauftragt, muss man als Anfänger zumindest die CRM-Software, die Portalgebühren für die Vermarktung, die Fahrtkosten und die erforderlichen Dokumente wie Grundbuch, Lageplan, Energieausweis etc. bezahlen. Einen Monat als Makler inserieren kostet bei Immoscout ca. 400 Euro und bei Ebay ca. 100 Euro - je nach Paket. Nur um mal eine Hausnummer zu nennen. Die Fixkosten können für einen selbstständigen Makler natürlich wesentlich höher ausfallen, für einen HGBler (der rechtlich auch selbstständig ist) jedoch auch niedriger. Als Einsteiger sollte man ggf. über ein gutes ökonomisches Polster verfügen und sich mindestens ein Jahr ohne Einnahmen und mit den Kosten, die dieser Beruf mit sich bringt, über Wasser halten können. *Wichtige Eigenschaft 1: Empathie* Als Makler wird man oft in Situationen beauftragt, die für die Kunden eine hohe emotionale Bürde bedeuten, beispielsweise bei einem Erbfall, während einer Scheidung oder wenn ein Ehepaar nach 50 Jahren aus Altersgründen ihre geliebte Immobilie verlassen muss. Als Immobilienmakler wird man hier vom Kunden in die intimsten Bereiche seines Lebens eingeladen - sowohl räumlich gesprochen als auch thematisch. Man muss den Kunden an die Hand nehmen und ihn bei den teils einschneidendsten Veränderungen seines Lebens begleiten. Der Kunde vertraut dem Makler in der Regel das materiell Wertvollste zur Vermarktung an, was er besitzt. So muss man im hohen Maße empathisch sein und viel Geduld mitbringen. Man sollte sich mit menschlicher Psychologie auskennen und wie jeder guter Vertriebler die Kunden lesen können. Nur so baut der Mensch am anderen Ende Vertrauen auf und fühlt sich sicher. Eine wichtige Eigenschaft ist das Verhandlungsgeschick. Man muss mit unterschiedlichen Temperamenten umgehen können, gemeinsame Lösungen finden und auf charmante Weise gegensätzliche Positionen minimieren. Der Makler sollte ausreichend Geschick besitzen, um den passenden Kunden für die richtige Immobilie zu finden aber auch genug Integrität an den Tag legen, um ehrlich anzumerken, wenn ein Kunde dort nicht glücklich werden würde - selbst wenn dies den Verkauf und damit die Provision gefährdet. Man sollte den Kunden stets respektieren aber auch Respekt einfordern. Man selbst ist der Fachmann und nicht der Kunde, der gelegentlich meint es besser zu wissen oder die Zügel in die Hand nehmen zu wollen. Nur so kann man als Makler den Prozess der Vermarktung effektiv steuern, hat nach der Beurkundung zufriedene Kunden und ist langfristig erfolgreich. *Wichtige Eigenschaft 2: Fachkenntnis* Der Makler muss fachlich versiert sein - sowohl „immobilientechnisch“ als auch rechtlich. Die rechtlichen Themen fangen bei Maklerrecht und Maklervertragsrecht an, gehen über Markt-, Wettbewerbs- und Mietrecht bis hin zu Geldwäschekenntnissen und Steuerrecht bei Immobilien. Das Thema Immobilien ist ein enorm weites Feld und diese Auflistung kratzt allenfalls an der Oberfläche. Ein wichtiges Skillset des Maklers ist die Bewertung von unterschiedlichen Immobilientypen, sowohl für das Gebäude, wie auch das Grundstück, was Mikro- und Makrolagen miteinschließt. Der Makler muss sich mit Grundbüchern, Grundstückswerten (z.B. Bodenrichtwert) sowie Kataster- bzw. Baurecht auskennen. Er muss verschiedene Immobilien-Bewertungsverfahren beherrschen wie Sachwert-, Vergleichswert- und Ertragswertverfahren. Er muss wissen, was Brutto-Grundflächen, Nutzungsflächen, Verkehrsflächen etc. sind und wie man diese korrekt berechnet. Er sollte sich mit der Wohnflächenverordnung zur Berechnung der Wohnfläche sowie der Energieeinsparverordnung zur Anfertigung eines Energieausweises auskennen. Er muss etwas von Baufinanzierung und Krediten sowie der Arbeitsweise von Banken verstehen, denn seine engsten Kooperationspartner sind oft Finanzberater. Zudem sollte er wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen und sich regelmäßig über Themen wie Zinspolitik, Konjunktur und Börse informieren, um die Nachfrage nach Immobilien und Immobilieninvestments vorhersehen bzw. dem Kunden erklären zu können, warum seine Immobilie mehr oder weniger wert ist als letztes Jahr. Dazu kommen grobe Kenntnisse beim Thema Energie, wie beispielsweise Heizungsarten, Förderungen wie KfW und rechtlichen Anforderungen. Auch sind - wie jetzt brandaktuell - energiepolitische Veränderungen nicht ganz unwichtig, ebenso wie der Wandel in der Baubranche, was vor allem Neubauten betrifft sowie Bestandsimmobilien, die renoviert oder saniert werden sollen - also rund 70 Prozent der Immobilien im Portfolio. Hinzu kommen bautechnische Kenntnisse, die ein Makler nicht zwingend benötigt aber den Berufsalltag doch um einiges erleichtern, vor allem wenn es darum geht Mängel zu erkennen, die dem Käufer nicht verschwiegen werden dürfen. All diese Punkte beziehen sich lediglich auf einzelne Wohnimmobilien. Zur Vermarktung von Neubau-Großprojekten oder Gewerbeimmobilien (Geschäftshäuser, Industrie- und Lagerhallen, Spezialgebäude) benötigt man zusätzliche Fachkenntnisse. Einige Makler bilden sich zudem fachlich zu Gutachtern oder Bausachverständigen weiter. _(siehe nächsten Kommentar für Fortsetzung)_
_(Fortsetzung vom obigen Kommentar)_ *Wichtige Eigenschaft 3: Handwerkliches Geschick* Das Brot und Butter des Maklers ist die Vermittlung von Immobilien. Die Themen Empathie und Fachkenntnis kommen zum großen Teil bei der Akquise und Bewertung von Objekten zum Tragen. Ein wichtiger Bestandteil des Maklerlebens ist jedoch auch die Vermarktung. Mit „handwerklichem Geschick“ meine ich, dass ein Makler sich beispielsweise mit Fotografie auskennen sollte. Dies beginnt bereits bei der Wahl des richtigen Wetters, der Wahl des richtigen Foto-Equipments sowie der Komposition von Gegenständen in den Räumen der Immobilie. Es geht weiter mit Fotografie-Kenntnissen technischer Natur wie z.B. Brennweite und Objektiv, ISO-Werten und Blende sowie Belichtungszeiten bzw. Helligkeiten in den Räumen. Hinzu kommen Fotografie-Kenntnisse stilistischer Natur wie z.B. die Höhe der Kamera damit der Raum groß wirkt, die Bildbearbeitung mit z.B. Photoshop sowie die Auswahl der besten Fotos fürs Exposé. Der Makler sollte je nach Immobilientyp und Immobilie das richtige Vermarktungskonzept wählen. Er muss ein Gespür dafür haben, wie man die Stärken einer Immobilie herausarbeitet - sprich das Objekt bewirbt - und zugleich nicht zu sehr übertreibt oder die Mängel nicht (arglistig) verschweigt. Er sollte emotional und sachlich ansprechende Texte zum Objekt verfassen können. Zum handwerklichen Geschick gehört es auch, Objekte zu vermessen und Grundrisse anfertigen zu können, denn oft haben die Eigentümer diese nicht in ihren Unterlagen. Schließlich möchte der Kunde im Exposé die Informationen zu Wohnfläche und sonstigen Größen vorfinden, um damit seine Kaufentscheidung zu stützen. Spätestens bei der Kaufpreisfinanzierung fordert die Bank sowieso aktuelle Grundrisse an. *Wichtige Eigenschaft 4: Struktur und Optimismus* Wie verdient der Immobilienmakler Geld? Nur indem er erfolgreich eine Immobilie vermarktet. Es spielt keine Rolle, ob der Makler dafür hundert Stunden arbeitet oder nur eine. Das Stichwort lautet „erfolgsbasierte Bezahlung“. Das kann schön sein und wird von vielen Kritikern des Berufs oft als Argument herangezogen - so nach dem Motto „der dreht einmal den Schlüssel um und stellt eine Rechnung“. Das ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Oft hat der Makler viel Kraft und Zeit in ein Projekt investiert, was letztlich keine Provision einbringt und den Makler nur Geld kostet. Beispielsweise kann der Verkäufer sich ohne Sanktionen dazu entscheiden, doch nicht mehr zu verkaufen, obwohl der Notartermin bevor steht und der Makler bereits dutzende, wenn nicht hunderte Stunden für die Vermittlung tätig war. Es mag auch mal vorkommen, dass das Objekt schwer verkäuflich ist und über einen längeren Zeitraum die Fixkosten der Vermarktung den Provisionserlös übersteigen. Zudem neigen manche Kunden dazu, den Makler um die Provision prellen zu wollen, was nervige und kostspielige Rechtsstreits nach sich ziehen kann und was der Grund dafür ist, dass jeder seriöse Makler Protokoll über seine Tätigkeit führt - über jeden Kunden der angefragt hat, jedes Telefonat was geführt und jede E-Mail die verschickt wird. Das alles kostet Zeit und Geld. Dieses wirtschaftliche Risiko trägt allein der Makler. Viele Makler arbeiten locker mehr als 40 Stunden in der Woche. Vormittags kümmert man sich um Werbung, Akquise und Kooperationspartner (z.B. Banken, Entrümpelungsfirmen und Hausverwalter), nachmittags stehen diverse Besichtigungen an und abends oft noch Einwertungsgespräche zu neuen Objekten oder die Nachbereitung im Büro. Ich lege Besichtigungen beispielsweise fast immer auf einen Samstag oder Sonntag, weil dort die meisten Interessenten Zeit haben. Wenn man als Makler auf eine angebotene Immobilie eine Anfrage erhält, macht man in der Regel Folgendes: Den Interessenten anrufen oder schreiben, Suchprofil und Bedürfnis des Kunden verstehen, Unterlagen und Informationen zum Objekt bereitstellen, die Bonität prüfen, Besichtigungstermine vereinbaren und das Ganze protokollieren. Das macht man dann pro Immobilie ca. 20 bis 250 Mal - je nach Marktlage und Attraktivität des Objekts. Um diese Flut an Anfragen fachgerecht zu behandeln und nicht den Überblick zu verlieren, benötigt man gutes Zeitmanagement und eine exzellente Arbeitsstruktur. Hinzu muss man die Zeit finden, um sich bei den oben genannten Themen weiterzubilden oder sich auf den neusten Stand zu bringen (z.B. Marktanalyse). Wenn der Makler sich jetzt noch durch guten Kundenservice von der Konkurrenz abheben möchte, dann befasst er sich mit Themen wie nachhaltigem Kundenmanagement z.B. durch eine Eigentümerdatenbank, Werbegeschenke, Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße, Feedback E-Mails und Weiterempfehlungen etc. *Sonstige Skills* Anhand der oben genannten Punkte kann man es sich denken - Der Makler benötigt einige Skills in seinem Beruf. Neben der oben beschriebenen Empathie zählen dazu ein gutes geschriebenes wie gesprochenes Wort, das Talent zu organisieren und vor allem zu priorisieren, sowie ein gutes IT bzw. technisches Verständnis. Hinzu kommen die Punkte, mit denen sich jeder selbstständig Gewerbetreibende zumindest in Grundsätzen auskennen sollte: Marketing (dazu gehört eine eigene Webseite und verschiedene Werbemaßnahmen wie Postwurfsendungen, Inserate, Sponsoring), Steuern (!) und ggf. Personalmanagement. *Schlusswort* Ich kommentiere selten bei UA-cam, aber diesen Text habe ich mir heute mehr oder weniger von der Seele geschrieben und es ist mit Abstand der längste Kommentar, den ich je verfasst habe. Ich gehe davon aus, dass ich einige Punkte vergessen habe und sich eventuell der ein oder andere Rechtschreib- oder Formulierungsfehler findet. Das bitte ich zu verzeihen. Ich bin mit Herz und Seele Immobilienmakler und wer bis hierher gelesen hat, dem spreche ich meinen Dank aus! Wer jetzt nicht abgeschreckt, sondern eher interessiert ist, den kann ich nur ermutigen, sich mit diesem faszinierenden, einzigartigen und vor allem abwechslungsreichen Beruf zu befassen. Ich denke jetzt kann jeder für sich selbst bewerten, ob man den Job mit "Null Komma Joseph"-Ausbildung und null Intellekt zur vollen Zufriedenheit der Kunden erledigen könnte oder ob zu einem erfolgreichen Maklerdasein nicht doch ein wenig mehr gehört…😉
@@que-loco Vielen Dank für den Kommentar der Herr, Mein bester Freund will auch ins Immobiliengeschäft einsteigen, nachdem er als Finanzberater gearbeitet hat. Ich kann ihm die beiden Texte schicken und habe selber viel dazugelernt zum Thema Anforderungen. Auch wenn es sich sehr schwierig und kompliziert anhört, finde ich dass jeder, der die Anfangsphase erfolgreich übersteht auch den Geldfluss danach verdient hat. Mal schauen was die Zukunft bringt😊 LG
Für mich eine der schrecklichsten Städte der Welt - und in dem dürren Hochhaus würde ich keine Nacht ruhig schlafen, jeder Brand und jeder stärkere Sturm wird hier zu einem Alptraum. Die "Alte Welt" hat so viel mehr zu bieten als NewYork oder Dubai oder irgendeine chinesische Betonwüste. Die Lebensqualität in Städten wie Amsterdam, Barcelona, Krakau, Antwerpen, Stockholm, Madrid, London ist viel höher. Wieso nicht gleich auf einer Mondkolonie - NewYork ist genauso künstliches Leben wie auf Mond oder Mars.
das sind aber alles keine Weltstädte wie eben New York. Wenn man als Lebensqualität die Vielfalt hat, gibt es keine andere Stadt die da mithalten kann. Kann man ein wenig vergleichen mit Urlaub. Gibt Menschen die jedes Jahr in das selbe Hotel in der gleichen Stadt buchen und eben Menschen die lieber jeden Urlaub bzw. Tag was neues erleben oder sehen möchten. Wer also diese Möglichkeit der Vielfalt will findet keinen besseren Platz wie New York. Je "dürrer" die Hochhäuser sind desto weniger anfällig sind sie für Wind oder sonstige Einflüsse. Brände entstehen meist durch den Menschen und seine Technik. In einem dünnen Hochhaus leben oder arbeiten viel weniger Menschen mit viel weniger Technik. Deswegen sind sie auch sicherer.
Man kann New York nicht mit Dubai vergleichen. New York strotzt voller Geschichte und wurde durch die Bewohner die aus aller Welt kommen zu dem was es ist. Die Bauwerke sind größtenteils echt schön und historisch. Dubai hingegen wurde im Schnellverfahren in die Wüste gekotzt und ist einfach nur eine Ansammlung von Protzbauten ohne jeglichen Zauber und Charme. In New York lebt jede Gesellschaftsschicht von arm über normal bis hin zu reich und in Dubai nur reiche Bonzen.
@@ZDFheute New York hat für mich einfach etwas surreales und sowas kennt man sonst nur aus dem Film. Mit der Fähre über den Hudson River und die Skyline nimmt langsam Gestalt an, die Szenerie die man in unzähligen Filmen schon gesehen hat. Man fährt an der Freiheitsstatue vorbei und alles wird immer größer. Dann läuft man durch Manhattan und überall diese massiven Gebäude um einen. Eine Straße sieht aus wie die andere und nach oben weg sieht man den Himmel kaum. Alles ist belebt, Geschäfte, Restaurants und Hotdogstände an jeder Ecke und riesige Straßen die voll mit den gelben Taxis sind. Am Times Square die riesigen Videoleinwände. Beim Spaziergang im Central Park ist man in der Natur und hat immer die massive Wand von Wolkenkratzern am Rand des Parks im Blick. Ein Highlight war auch das Empire State Building, von oben sieht man erstmal die enormen Ausmaße dieser Stadt. Natürlich nur die Standardsachen, bin mir sicher das man besonders in anderen Stadtteilen noch so viel sehen kann aber dafür fehlte die Zeit. Aber mir reichte Manhattan schon aus, gibt in Europa nichts was auch nur ansatzweise vergleichbar ist.
Ich war von 1999 auf 2000 dort. Für alle, die nicht auf den twin towers waren: Von dort sah die Freiheitsstatue in etwa so groß aus wie ein LKW, mehr nicht. Ich habe noch den Blick nach unten im Gedächtnis. Ich will mir nicht ausmalen, wie es gewesen sein muss, ein sich näherndes Flugzeug zu bemerken.
NY hat sich nach 9/11 extrem ins negative verändert. In den 90ern frei und interessant gewesen, trotz Kriminalität. Hat vom ursprünglichen Spirit eingebüßt.
Ich hatte das Glück nach dem Abitur 3 Monate in der Nähe von New York zu leben. Ich habe mich sofort in die Stadt verliebt und vor allem in die ganzen Boroughs abseits der überfüllten Sehenswürdigkeiten. Die Stadt hat sich leider seitdem sehr verändert und ich bin dankbar die Stadt so authentisch und real erleben zu dürfen, bevor sie sich in eine überteuerte Spekulationsblase verwandelt hat.
DU HAST ABSOLUTELY KEINE AHNUNG VON NYC. New York hat sich nicht verändert und IF dann nur is es noch besser geworden , Ich lebe mein ganzes Leben in NYC ( und habe noch 3 andere Wohnsitze in den USA) es ist keine überteuerte Spekulationsblase . Dein comment zeigt nur das ich sehr dankbar bin American zu sein und in den USA zu lesen und nicht in Embarrassing Germany. Keine Ahnung von nix aber den mouth aufmachen , Dein English is probably terrible too
@@thore345 Ich fürchte das wird noch schlimmer werden und der NY-Vibe damit aussterben wenn die Normalos da raus müssen. Die USA sind der absolute Endgegner im Kapitalismus und Soziales ist den Amis völlig egal, zumindest in der Politik.
Ich empfehle es wirklich stark auf den Rockefeller Turm hochzufahren, haste Geld mach das und Empire State Building. Rockefeller hat den besseren Ausblick, direkt auf den Central Park und das Empire State Building. Kleiner Tip am Rande.
@@MeowSau ... Danke für den Tipp! Rockefeller habe ich eingeplant. Wir sind zu viert unterwegs (2 Kinder 8 und 10 Jahre). Wir richten den Trip ein bisschen nach den kleinen aus. Haben genug Zeit und keine Eile :) Lohnt es sich wirklich auf das Empire zu gehen?
@@Thomas1980 Unbedingt in den Abendstunden auf das One World Observatory hinauf fahren! Alleine der Fahrstuhl war das Geld dafür schon wert 😁 Diese Aussicht ist ebenfalls unbezahlbar.
Wenn der Motorrad Fahrer nicht erkannt werden möchte, wäre es cool gewesen die Stimme zu verfälschen. Erster Treffer bei UA-cam war er schon. Unerkannt war er eher nicht, obwohl er es ja von euch wollte. Sein Motorrad und die Stimme, genau das zeigt er von sich in seinen Videos und das zeigt ihr auch in eurem Video. Es war nicht schwer. Bitte respektiert so einen Wunsch mehr.
14:32 ich hätte gerne einmal das bunte Bild da links und jeweils 2-3 Lieder mit gemischter Musik der Band Haze, Indica und Sativa. Achja und passende Papes dazu bitte :D
Wenn man mindestens 130K im Jahr verdient lässt es sich ganz nett leben. NYC ist aber leider mehr Schein als Sein, klar. Jeder hustled in dieser Stadt. Eigentlich ist es keine Stadt sondern ein business. Vieles ist nicht gut aber alles ist teuer, übertrieben teuer. Die Infrastruktur ist desolat. Riesige Schlaglöcher überall sogar auf den Park- und Highways. Öffentlicher Nahverkehr auf Niveau 3. Welt Land. Nadelöhre an den Übergängen der Borrows übers Wasser z.B. am Eastriver sorgen für Verkehrschaos zu quasi jeder Tageszeit. Parkplatzsituation - der schlimmste Alptraum. Unfassbar überteuerte Mieten für abgewrackte Wohnungen in Schuhkartongröße. Wie man gleich zu Beginn an unserem Landsmann den typischen NewYorker erkennt: Entitlement gepaart mit zu viel Arroganz. Ich hab es ein Jahr ausgehalten, fand dann aber, dass man kosmopolitische Lebensqualität angenehmer und günstiger auch woanders bekommt.
Was fuer ein Bloedsinn ...sieh dir Berlin an und bleib still ... zu peinlich und wenn du wirklich hier gelebt hast ...warst Du typisch deutsch ...Nie Angekommen
In dieser Stadt leben so viele Menschen und sie treffen auf der Straße zufällig die Gewinnerin des ukrainischen Vorentscheids des Eurovision Song Contest 😂
Super Doku! Es ist schön zu sehen, dass mit den GEZ Gebühren auch interessante Videos produziert werden. Vor allem ohne Gender Mist was beim ZDF leider nicht die Norm ist.
Aha sowas nennst du geiler Doku? Die gesamte Reise inkl Heli Rundflug wurden mit Zwangsgeldern finanziert für was?? Das ist nicht Mal ein Bruchteil dessen was NY ausmacht.. Was hast du aus diesem Video gelernt? Ein biker der wild fährt? Eine Popstar aus der Ukraine? Das es teure Wohnungen gibt? Sowas stellst du dir als gute Doku vor? Jeder UA-camr macht's sogar. Bessee
Wie können Trucks auf den Straßen Mariuanna verkaufen wenn der Verkauf eigentlich verboten ist? Das habe ich mich während meines Aufenthaltes in Ny gefragt. Kann mir das einer erklären?
Sebastian Steinau, SAUERLÄNDER : "Wir sind New Yorker" haha der Typ ist ganz sicher kein New Yorker. Wie Manuellsen gesagt hat, "Da ist natürlich cooler, aber du bist nicht von da"
Blödsinn. Die Amis nehmen einen gerne in den engeren Kreis auf, wenn Du Dich durch Leistung beweist. Wenn Du nur ein dummer Schwätzer bist, hast Du keinen Platz (auch nicht in D). xd
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii Ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen
Solche Städte sind ja gar nichts für mich. Ich bin schon mit der 200000 Einwohnerstadt in der ich wohne, völlig mit den Menschen und dem Lärm überfordert. Naja, New York ist eben die Stadt die niemals schläft. Aber ich würde schon nachts gerne schlafen.
Die Mehrzahl der Einwohner dort sind ganz normale Leute. Ansonsten gibt es wirklich ein tolles Angebot an Museen und Kultureinrichtungen, das sich absolut lohnt!
Ohhh man so gerne würde ich auch mal diese riesigen Gebäude aus der Nähe sehen, das muss der Wahnsinn sein Ich kenne nur Hamburg und Berlin = D und ein paar kleine Orte New York würde mich wohl überwältigen =D
New York ist für viele leider immer nur Manhattan. Nehmt euch auf jeden Fall die Zeit auch mal einen Tag nach Brooklyn oder Bronx zu fahren, wenn ihr da seid. Aber nichts desto trotz ein ganz besonderer Ort. Ich will auch irgendwann nochmal hin.
New Yorker haben eine sehr starke wiederstandsfähigkeit. Sie wissen was selbstverantwortung bedeutet und meckern oder döddeln nicht lange rum. Man könnte von diesem Charakter was lernen.
Wir waren gerade dort,und ich muss sagen,,,Geil,geil,geil"!. Diese Stadt ist der Hammer.Sie fesselt vom ersten Tag an.Wie in einem Spinnennetz bist Du gefangen.Wiederholungsfaktor sehr hoch!!Die Stadt ist wie eine Droge.Und die Menschen sind ❤👍👍👍. Und noch was! Es ist zwar teuer hier.Aber verhungern kann man hier nicht!!😂😂 Und ich könnte noch soviel schreiben. Unter anderem natürlich über 9/11. Ich bewundere die New Yorker. Und das Sie so stark sind. Lg leider wieder aus Deutschland!!❤😊🇺🇸🇺🇸🇺🇸👍👍👍👍
Die Doku in voller Länge findet ihr hier: kurz.zdf.de/Wjs1o/
Thk
Was für schöne Worte und was für eine einzigartige Einstellung die Dame hat, welche 9/11 miterlebt hat. Grossen Respekt. Menschlichkeit obsiegt im Angesicht des Horrors immer!
Ich war auch total ergriffen, aber die flagge auf dem rücken kam unerwartet 😂
Würde gerne mehr von den Ghettos sehen, Teile von Brooklyn, bronx, Brownsville, Harlem etc. Das macht new York auch aus und ist um einiges interessanter als Manhatten
Die gibt es nicht mehr wie früher!! Alles dank dem Tourismus und den Hippstern wie in Berlin. Leider geht dieses kulturell verloren diese Stadtteile haben ihren eigenen Scham ihre eigne Lebensweise ect… aber durch den Wandel geht alles verloren.
Zum Beispiel in Berlin Neukölln oder Kreuzberg es eine Stadt aber 2 verschiedene Welten.
Ich bin Gebürtiger Neuköllner(Rixdorfer) für uns war Kreuzberg immer eine andere Welt für die Kreuzberger war Neukölln anders.
Leider durch die Investoren die in Immobilien setzen müssen die gering Verdiener und der Mittelstand ausziehen.
Harlem ist auch Manhatten. ;-)
Ich habe in Harlem mein AirBnB-Apartment gehabt und fand die Gegend überhaupt nicht Ghetto-like. Das war es in den 70ern, inzwischen ist aber NY keinesfalls mehr so gefährlich wie früher.
@@MrPinoCavallo ghetto ist auch das falsche Wort, halt die Bereiche wo sich das wirkliche New Yorker Leben abspielt...
Wo in Brooklyn ❤
Dieser deutsche Sauerländer-Landadel-Immobilienmakler : "Wir sind New Yorker!" aus dem Steinway-Tower....Mir kommt gerade das Abendbrot hoch!
Abzocker a la Noblesse. Wahrscheinlich als Tellerwäscher angefangen. hehe
Glaube ich auch!@@Ma-X-imus
guess what? 80% der New Yorker wurden nicht in New York geboren.
Uhhh man spürt den Neid unfassbar
@@FsHeadphone96 Überhaupt nicht. Meine Frau und ich haben 2 Wohnsitze. Einen in California und einen in der BRD. Aber ich weiß sehr wohl, woher ich komme und habe es nicht nötig, so zu tun. Und Millionär bin ich auch nicht und komme damit ganz gut klar.
Der Blick aus dieser Luxuswohnung im Wolkenkratzer ist einfach umwerfend. 🥰
Dafür leben Millionen Menschen dort in Armut und erschießen sich am helllichten Tage auf der Straße, damit ein paar Wenige sich solche Wohnungen leisten können. Das Land ist sozial komplett am Ende.
Armselig triffts eher. So kommen sich Tiere im Zoo vor.
Schön wäre eher eine Stadt in der man sich frei bewegen kann. Da arbeitet New York etwas dran, aber nicht in den Säulen der Gated Communities für Superreiche.
Ein Grünstreifen eingezäunt von Beton.
Da kann ich in meiner Heimatstadt viel mehr grün haben und wenn ich es bunt und urban haben will reise ich eher nach Tokyo.
Wir waren 2016 dort. Die Stadt und generell die USA sind aufjedenfall einen Besuch wert. So zu leben wie die Menschen in NewYork kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Alles extrem schnelllebig und was heute noch gut funktioniert hat kann morgen schon vorbei sein.
Wie meinst du das genau?
@@renbo7362 Stell dir das Internet in RL vor, das was jetzt IN ist ist Morgen schon Retro und veraltet, und so Läuft das dort meist ab.... schwierig zu erklären, aber der Typ im Video der sagte "Packst du es in NY, Packst du es Überall, doch Packst du es in Berlin, packst du es auch nur in Berlin" hat damit nicht ganz unrecht. .... Es liegt halt auch viel an der Mentalität der Menschen, NY im Speziellen ist halt Ununterbrochen im Wandel... und dort musst du dich um Erfolg zu haben oder dir was aufzubauen immer besser sein als der andere, du MUSST die Elenbogen auspacken darfst dabei aber nie an der Qualität und dem Service sparen, du musst immer weiter und mehr bieten und immer Neues bringen.... tust du es nicht gehst du gnadenlos unter oder landest in der Mittelmäßigkeit ... und das spiegelt sich halt auch im Alltag wieder, eine Stadt die niemals schläft.... ich denke das ist es was er damit sagen wollte
Lebe in London - nicht ganz so extrem wie NYC - aber ich koennte nicht mehr in einer Kleinstadt leben
Keine Ahnung von NYC aber den Mund aufmachen . Jeder Fleck in den USA is better wie trashy Germany
2016 ist lange her. Ich bin quasi jedes Jahr in den USA, habe auch 5 Jahre dort gelebt. Gerade war ich wieder dort. Es fällt mir jedes Jahr schwerer, es hat sich extrem verändert, gerade seit Trump und dann COVID. Sehr Vielen geht es nicht gut, und es herrscht ein latentes Misstrauen untereinander, es gibt kaum mehr einen gemeinsamen Nenner. Das war früher Teil der Magie. Die USA sind krank, und das muss uns allen Sorge bereiten. NYC ist die Ausnahme von der Ausnahme, es ist extrem multikulturell. Wer dort schlau, hart und schnell ist, kann es noch schaffen. Für den Rest der USA, mit Ausnahme Kaliforniens vielleicht, gilt das kaum mehr. Tellerwäscher zum Millionär, die Zeiten sind faktisch vorbei.
Wir waren dieses Jahr dort und New York lässt einen, wenn man mal dort war, nicht mehr los. Tolle Stadt und mit nichts zu vergleichen.❤
Ich liebe New York City mit all' ihren Ecken und Kanten, Dreck und Schönheit, Kunst und Kultur.
Miss u already every time i leave 💙
War 2014 da und war mega, diesen NYC Vibe den man dort spürt, links und rechts wenn man nach oben guckt immer was zu sehen, hotdogstände, die Taxis die Menschen die gefühlt alle einen Kaffee to Go dabei😅 wir haben auch einen Heliflug gemacht, traumhaft
Dann zieh doch hin und Du wirst sehen wie traumhaft Dein Leben danach ist.
Cheers 2023❣
@@sonjagatto9981 Du hast doch keinen Plan von den USA.
schön und gegönnt , aber könnte trotzdem kotzen .....
Eine Super Doku - habe sie vorab in der Mediathek gesehen. Ich fliege im März alleine nach NYC mit 21 Jahren….wird eine Erfahrung sein.
Viel Spass und pass auf Dich auf!
Besuch lieber San Francisco diese Stadt hat viel mehr Charme als NYC
@@davidjones-bh5xgQuatsch. Beide Städte haben sehr viel Charme. Sind halt was ganz anderes.
Schutzweste anziehen!
@@jeanny7116 was meinst du mit nicht ungefährlich? Kannst du es präzisieren?
Wie auch immer man zur Einstellung dort drüben steht, die Stadt ist eine Reise wert - es ist genauso, wie man es sich vorstellt
Ne garnicht war da Amerika is verarmt sry dann zieh ich lieber nach moskow oder Dubai ❤❤❤
@@Kilomatik10meinst du das ernst?
Ich war letztes Jahr im Mai dort.
Tolle Stadt ❤ aber nach 8 Tagen war ich froh, dass es wieder etwas ruhiger war.
Ich habe NYC bereits 2 mal besucht. Einfach umwerfend schön und atemberaubend ist diese Stadt. Ich habe mir auch viel angesehen von Filmszenen die in der Stadt aufgenommen wurden. Die Menschen in den USA sind generell wesentlich freundlicher und offener von der Mentalität obwohl deren Leben deutlich schwieriger ist als unseres, zumindest, dass der Ottonormalbevölkerung.
Ich war bisher sechs mal (1999, 2012, 2015, 2016, 2017, 2023) in N.Y.C. und jeweils immer so für 5 bis 10 Tage. Habe alle 5 Bezirke erkundet, auch Staten Island. Ich war im Frühling, Sommer und im Winter dort und gefährlich fand ich es nirgends. Da habe ich schon ganz andere Städte wie Rio oder Sao Paulo gesehen.
Meiner Meinung nach ist N.Y.C. nach 9/11 sehr sicher geworden und seit diesem Tag so habe ich das Gefühl, ist der Zusammenhalt der New Yorker auch viel stärker geworden.
ich habe in Tokio beim Feiern einen New Yorker kennengelernt und was mir im vergleich zu den anderen auffiel war, dass er als erster in die kleinen Lädchen von Shibuya reinlief, treppen hoch, um zu schauen ob noch ein platz war. Dann kam er runter und meinte, "its packed" und lief gegenüber ins nächste. Die Läden dort sind sehr klein. Max 10 Personen passen rein und wir waren 6 Leute. Alle anderen waren eher zurückhaltender wenn es darum geht "die Klassenzimmertür" aufzumachen. Darunter auch einer aus Los Angeles, ich aus Berlin, eine Freundin aus London. Also das hat nichts mit der größe der Stadt zutun, denn London ist mittlerweile nahezu genau so groß Einwohnertechnisch. Tokio hat drei bis viermal so viele EInwohner wie NY und die Leute sind zurückhaltender. Das hat schon was mit der Stadt zutun und wie hart es ist dort an die Spitze zu kommen, oder bzw. generell einen "normalen" Lebensstandard zu haben. Haus mit Garten ist nur etwas für Multi Millionäre.
Wow! Dieses Video hat mich wirklich beeindruckt. Ich liebe es, wie es uns einen Einblick in die wahre Seele New Yorks gibt. Es ist unglaublich, wie die Stadt sich selbst immer wieder neu erfindet und trotz aller Widrigkeiten immer wieder aufsteht. New York ist wirklich eine der inspirierendsten Städte der Welt.
Das war extrem oberflächlich ...
Du bist ein mega Vollpfosten, denkst das du von ZDF einen richtigen Einblick kriegst, dümmer geht nimmer.
Ach nee York ist bullshit moskow is geiler und Dubai sowieso Tokyo auch
@@Kilomatik10 Dubai ist ein Witz, eine Mini-Stadt. Nur Wüste und ein paar Wolkenkratzer, keine Energie. Tokio ist zwar ne Mega-Metropole, hat aber auch nicht die Energie und Vielfalt von New York. Moskau kann da auch nicht mithalten. Höchstens noch London, die einzige wahre Gegnerin von New York.
Tolle Musikauswahl!
Ich war schon 2x in New York. Einmal im Sommer - mit dem Fahrrad durch Manhattan, es gibt nichts besseres😍 Und einmal im Winter, schön aber sehr sehr kalt damals 2019❤️
..ich hab's mit dem Rad nichtmal ganz durch Hamburg geschafft...aber auch nicht wirklich richtig versucht..
Was heißt nichtmal? NY ist nur minimal größer als HH was die Fläche angeht.
Ich habe mich 2019 in diese Stadt verliebt , morgens um 3 auf dem Time Square sitzen , unbezahlbar !
Waren 2017 da, eine unglaublich vielfältige und beeindruckende Stadt. 7 Tage waren eigentlich viel zu wenig. Gott sei Dank gibt es den Central Park um das erlebte und gesehene zu verarbeiten und sich zu erholen.
New York vergisst man nie...Dabei ist es nicht wirklich Manhatten, Freiheitsstatue oder der Broadway...die Bars, Restaurants, Kultur, Museen, der Charme der sehr unterschiedlichen Stadtteile...sicher gibt es viele Megastädte, vom Niveau ist es aber schwer es mit New York aufzunehmen, gilt natürlich für Europäer, Asiaten dürften das anders sehen.
Sehe ich ganz genau so. War auch schon in Hong Kong und Shanghai, beides mega nice Städte, aber NY hat etwas, was alle anderen nicht haben.
Tokyo ist besser
@@djdag2000 New York ist in vielerlei Hinsicht mehr Weltmetropole als Tokio. New York ist viel internationaler.
@@patrickhauser588 Tokyo gefiel mir besser. Ist Geschmackssache, klar
@@djdag2000besser? Bezogen worauf? Ich war in beiden Städten schon mehrmals und davon einige Male nur mit Locals unterwegs, die einem nicht nur die Mainstream-Touri Ecken zeigen. Ich glaube Dir auch gerne, dass Du Tokio „besser“ findest. Ich nehme zumindest an, dass du beide Städte länger als eine Woche erlebt hast, denn sonst kann man sich kein Urteil bilden. Schön wäre aber, wenn Du Deine Meinung mal ausführst? Was genau findest Du an Tokio so gut? Welche Stadtteile und kulturellen Eigenarten haben Dich so fasziniert, dass Du zu diesem Urteil kommst? Das frage ich ernsthaft und aus Interesse, ohne Hintergedanken. Ich fand Tokio interessant und gleichzeitig auch surreal, weil es eben eine ganz andere Kultur ist. Wenn es aber um den Wohlfühl-Effekt geht, dann hat NY für mich voll gepunktet. Ich kenne keine andere Metropole, die mich immer wieder so verlieben lässt. Die Freiheit, Offenheit und Freundlichkeit der Einwohner, die Internationalität und Bombastik, die eine solche Weltstadt wie keine andere widerspiegelt, ist für mich bisher unerreicht, obwohl ich schon andere Weltstädte wie eben Tokio, Seoul, Rio de Janeiro, usw gesehen habe. Wenn man mich jetzt vor die Wahl stellen würde, in welcher Metropole ich die nächsten 3 Jahre verbringen müsste, würde meine Entscheidung keine 3 Sekunden dauern. Ich glaube Sidney hätte eine echte Chance, aber da war ich noch nicht, daher darf und kann ich mir kein Urteil bilden.
Danke für diese sehr interessante Doku!
Eine interessante kurz-Dokumentation.
Wow, sehr interessant.🧡
Was sind denn da die nebenkosten genau?
ist die bildqualität eigentlich euer ernst? das sieht aus wie in den 90er gedreht und direkt vom band überspielt.
Eine Wohnung ist also kein Ort zum wohnen sondern ein Investment! Sowas sollte verboten 🚫 werden !
Kommunistisches Geschwätz sollte verboten werden
@@hansitrapattoni Sei nicht traurig, kleiner Faschist.
@@hansitrapattoni der kommunismus wird gewinnen
Wann wurde die Doku gefilmt? Cannabis ist doch schon lange legal in NY
Super Doku ! Weckt bei mir ein bisschen das Fernweh, war noch nie in New York oder überhaupt in den USA, würde mal gerne hin tue mich nur ein bisschen schwer damit. 😅😅
Warum ?
@@rawgab4439 Bin noch nie Langstrecke geflogen. 😅
@@kiehm93 lol...Soweit ist es nicht... von FRA 8 Stunden ...das schaffst Du ;)
@@rawgab4439 Ja ich weiß, mittlerweile denke ich auch bisschen anders. 😅
Ich glaube nur, dass ich mir das was gutes tun werde, bevor ich das mache.
@@kiehm93
Ich war genau in deiner Situation. Ich bin mit 20 letzten Monat das erste mal alleine Langstrecke geflogen nach New York. Beim nächsten Flug würde ich es in Betracht ziehen einen Sitz mit mehr Beinfreiheit zu buchen... Ansonsten lief alles total entspannt. Lass dich davon nicht abhalten 👌🏻
Könnt ihr bitte eine Liste der Songs in diesem Video veröffentlichen?
Sehr interessant !
Habe mir diese Doku angesehen, da ich sehr großes Interesse an New York habe.
Bald soll dort dann auch nen Urlaub stattfinden und dafür will ich bestens vorbereitet sein.
finde immer witzig, wenn Immobilienmakler - einer der anspruchslosesten Jobs, für den man Null Komma Joseph Vor- oder Ausbildung noch Intellekt benötigt - vom großen Erfolg quacksalbern und den Schleckhans geben. Zum Glück gibt es noch Menschen, die richtig arbeiten (die in dieser Doku zum Glück auch gezeigt werden)
*Ich bin selbst Immobilienmakler und möchte die Gelegenheit nutzen, um einige Vorurteile ins rechte Licht zu rücken und um ein differenzierteres Bild meines Berufsstands zu zeichnen. Vielleicht versteht ihr am Ende meines Kommentars, dass man als Immobilienmakler oft zu Unrecht verurteilt wird. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder unbeschränkte Allgemeingültigkeit in meiner Auflistung und beziehe mich auf die Situation von selbstständigen Immobilienmaklern in Deutschland.*
Es gibt wie in jedem Beruf auch unter Immobilienmaklern Menschen, die nicht kompetent sind. Somit hat der Kommentator nicht ganz Unrecht, wenn er die Auffassung vertritt, man müsse als Makler nicht viel leisten und könne mal eben die schnelle Mark machen. Einigen schwarzen Schafen mag dieses Kunststück gelingen - oft aber zeitlich begrenzt. Die Makler, welche nachhaltigen Erfolg anstreben, erarbeiten sich diesen im Allgemeinen durch Leidenschaft, Fleiß und Fachkenntnisse. Grundsätzlich muss man als Makler in einigen Disziplinen sehr gut aufgestellt sein und sollte zusätzlich in vielen unterschiedlichen Bereichen grobe Kenntnisse besitzen sowie gewisse Talente vereinen. So sollte man über vermeintlich "gegensätzliche" Charakterzüge verfügen, wie beispielsweise ein Talent für "Zahlen" und gleichzeitig für Sprache und Ästhetik. Wenn man als Immobilienmakler seinen Job liebt und ernst nimmt, dann ist die Lernkurve steil und dauert viele Jahre. Die wenigsten Menschen sind aufgrund des hohen Anforderungsprofils für den Beruf des Immobilienmaklers geeignet. Die Quote derer, welche die ersten 12 Monaten in diesem Gewerbe nicht überstehen, ist ausgesprochen hoch und es gibt wenige Berufe, in denen so oft das Handtuch geschmissen wird. Das erklärt jedoch u.a. auch die gute Bezahlung, welche jedoch in der Regel mit intensiver Arbeit und hohem wirtschaftlichen Risiko verbunden ist. Der Beruf des Immobilienmaklers ist aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und oft hohen ökonomischen Eintrittshürden ein klassischer Beruf für Quereinsteiger. Im Folgenden liste ich mal ein paar Skills auf, die man meiner Meinung nach als guter Makler haben sollte und erläutere die Hintergründe:
*Welche Voraussetzungen gibt es, um überhaupt Immobilienmakler zu werden?*
Die rechtlichen Hürden zur Ausübung des Berufs sind in Deutschland recht niedrig. So muss man lediglich in geordneten Vermögensverhältnissen leben (keine Insolvenz) und darf strafrechtlich nicht mit Finanzdelikten in Erscheinung getreten sein. Man beantragt eine Gewerbezulassung und muss alle drei Jahre eine 20-stündige Weiterbildung nachweisen. Ich scherze oft, dass man theoretisch nicht einmal wissen muss, wie ein Haus aussieht und trotzdem Makler werden darf. Für mich persönlich ist diese niedrige rechtliche Einstiegshürde nicht nachvollziehbar, schließlich geht es bei Immobilien um hohe Vermögenswerte und auch wenn der Markt die schlechten Makler oft aussortiert, so kann doch ein erheblicher Flurschaden entstehen. Das ist ein Grund, warum der Beruf oft von Menschen als einfacher Weg zum schnellen Geld gesehen wird und diese so das Klischee des faulen, inkompetenten Immobilienmaklers befeuern.
Zusätzlich zu den rechtlichen Bestimmungen bestehen noch ökonomische Eintrittshürden. Die meisten Makler sind selbstständig oder als gebundene Handelsvertreter (HGBler - zu vergleichen mit Franchisenehmern) tätig und beziehen kein Festgehalt. Von Beginn des Berufs bis zum ersten Geldeingang kann es je nach Talent und Glück auch mal zehn Monate dauern, bis die ersten Provisionszahlungen fließen. Die Fixkosten hat man natürlich trotzdem. Selbst wenn man kein Büro anmietet und kaum externe Dienstleister wie Architekten oder Energieberater beauftragt, muss man als Anfänger zumindest die CRM-Software, die Portalgebühren für die Vermarktung, die Fahrtkosten und die erforderlichen Dokumente wie Grundbuch, Lageplan, Energieausweis etc. bezahlen. Einen Monat als Makler inserieren kostet bei Immoscout ca. 400 Euro und bei Ebay ca. 100 Euro - je nach Paket. Nur um mal eine Hausnummer zu nennen. Die Fixkosten können für einen selbstständigen Makler natürlich wesentlich höher ausfallen, für einen HGBler (der rechtlich auch selbstständig ist) jedoch auch niedriger. Als Einsteiger sollte man ggf. über ein gutes ökonomisches Polster verfügen und sich mindestens ein Jahr ohne Einnahmen und mit den Kosten, die dieser Beruf mit sich bringt, über Wasser halten können.
*Wichtige Eigenschaft 1: Empathie*
Als Makler wird man oft in Situationen beauftragt, die für die Kunden eine hohe emotionale Bürde bedeuten, beispielsweise bei einem Erbfall, während einer Scheidung oder wenn ein Ehepaar nach 50 Jahren aus Altersgründen ihre geliebte Immobilie verlassen muss. Als Immobilienmakler wird man hier vom Kunden in die intimsten Bereiche seines Lebens eingeladen - sowohl räumlich gesprochen als auch thematisch. Man muss den Kunden an die Hand nehmen und ihn bei den teils einschneidendsten Veränderungen seines Lebens begleiten. Der Kunde vertraut dem Makler in der Regel das materiell Wertvollste zur Vermarktung an, was er besitzt. So muss man im hohen Maße empathisch sein und viel Geduld mitbringen. Man sollte sich mit menschlicher Psychologie auskennen und wie jeder guter Vertriebler die Kunden lesen können. Nur so baut der Mensch am anderen Ende Vertrauen auf und fühlt sich sicher. Eine wichtige Eigenschaft ist das Verhandlungsgeschick. Man muss mit unterschiedlichen Temperamenten umgehen können, gemeinsame Lösungen finden und auf charmante Weise gegensätzliche Positionen minimieren. Der Makler sollte ausreichend Geschick besitzen, um den passenden Kunden für die richtige Immobilie zu finden aber auch genug Integrität an den Tag legen, um ehrlich anzumerken, wenn ein Kunde dort nicht glücklich werden würde - selbst wenn dies den Verkauf und damit die Provision gefährdet. Man sollte den Kunden stets respektieren aber auch Respekt einfordern. Man selbst ist der Fachmann und nicht der Kunde, der gelegentlich meint es besser zu wissen oder die Zügel in die Hand nehmen zu wollen. Nur so kann man als Makler den Prozess der Vermarktung effektiv steuern, hat nach der Beurkundung zufriedene Kunden und ist langfristig erfolgreich.
*Wichtige Eigenschaft 2: Fachkenntnis*
Der Makler muss fachlich versiert sein - sowohl „immobilientechnisch“ als auch rechtlich.
Die rechtlichen Themen fangen bei Maklerrecht und Maklervertragsrecht an, gehen über Markt-, Wettbewerbs- und Mietrecht bis hin zu Geldwäschekenntnissen und Steuerrecht bei Immobilien.
Das Thema Immobilien ist ein enorm weites Feld und diese Auflistung kratzt allenfalls an der Oberfläche. Ein wichtiges Skillset des Maklers ist die Bewertung von unterschiedlichen Immobilientypen, sowohl für das Gebäude, wie auch das Grundstück, was Mikro- und Makrolagen miteinschließt. Der Makler muss sich mit Grundbüchern, Grundstückswerten (z.B. Bodenrichtwert) sowie Kataster- bzw. Baurecht auskennen. Er muss verschiedene Immobilien-Bewertungsverfahren beherrschen wie Sachwert-, Vergleichswert- und Ertragswertverfahren. Er muss wissen, was Brutto-Grundflächen, Nutzungsflächen, Verkehrsflächen etc. sind und wie man diese korrekt berechnet. Er sollte sich mit der Wohnflächenverordnung zur Berechnung der Wohnfläche sowie der Energieeinsparverordnung zur Anfertigung eines Energieausweises auskennen. Er muss etwas von Baufinanzierung und Krediten sowie der Arbeitsweise von Banken verstehen, denn seine engsten Kooperationspartner sind oft Finanzberater. Zudem sollte er wirtschaftliche Zusammenhänge begreifen und sich regelmäßig über Themen wie Zinspolitik, Konjunktur und Börse informieren, um die Nachfrage nach Immobilien und Immobilieninvestments vorhersehen bzw. dem Kunden erklären zu können, warum seine Immobilie mehr oder weniger wert ist als letztes Jahr. Dazu kommen grobe Kenntnisse beim Thema Energie, wie beispielsweise Heizungsarten, Förderungen wie KfW und rechtlichen Anforderungen. Auch sind - wie jetzt brandaktuell - energiepolitische Veränderungen nicht ganz unwichtig, ebenso wie der Wandel in der Baubranche, was vor allem Neubauten betrifft sowie Bestandsimmobilien, die renoviert oder saniert werden sollen - also rund 70 Prozent der Immobilien im Portfolio. Hinzu kommen bautechnische Kenntnisse, die ein Makler nicht zwingend benötigt aber den Berufsalltag doch um einiges erleichtern, vor allem wenn es darum geht Mängel zu erkennen, die dem Käufer nicht verschwiegen werden dürfen. All diese Punkte beziehen sich lediglich auf einzelne Wohnimmobilien. Zur Vermarktung von Neubau-Großprojekten oder Gewerbeimmobilien (Geschäftshäuser, Industrie- und Lagerhallen, Spezialgebäude) benötigt man zusätzliche Fachkenntnisse. Einige Makler bilden sich zudem fachlich zu Gutachtern oder Bausachverständigen weiter.
_(siehe nächsten Kommentar für Fortsetzung)_
_(Fortsetzung vom obigen Kommentar)_
*Wichtige Eigenschaft 3: Handwerkliches Geschick*
Das Brot und Butter des Maklers ist die Vermittlung von Immobilien. Die Themen Empathie und Fachkenntnis kommen zum großen Teil bei der Akquise und Bewertung von Objekten zum Tragen. Ein wichtiger Bestandteil des Maklerlebens ist jedoch auch die Vermarktung. Mit „handwerklichem Geschick“ meine ich, dass ein Makler sich beispielsweise mit Fotografie auskennen sollte. Dies beginnt bereits bei der Wahl des richtigen Wetters, der Wahl des richtigen Foto-Equipments sowie der Komposition von Gegenständen in den Räumen der Immobilie. Es geht weiter mit Fotografie-Kenntnissen technischer Natur wie z.B. Brennweite und Objektiv, ISO-Werten und Blende sowie Belichtungszeiten bzw. Helligkeiten in den Räumen. Hinzu kommen Fotografie-Kenntnisse stilistischer Natur wie z.B. die Höhe der Kamera damit der Raum groß wirkt, die Bildbearbeitung mit z.B. Photoshop sowie die Auswahl der besten Fotos fürs Exposé. Der Makler sollte je nach Immobilientyp und Immobilie das richtige Vermarktungskonzept wählen. Er muss ein Gespür dafür haben, wie man die Stärken einer Immobilie herausarbeitet - sprich das Objekt bewirbt - und zugleich nicht zu sehr übertreibt oder die Mängel nicht (arglistig) verschweigt. Er sollte emotional und sachlich ansprechende Texte zum Objekt verfassen können. Zum handwerklichen Geschick gehört es auch, Objekte zu vermessen und Grundrisse anfertigen zu können, denn oft haben die Eigentümer diese nicht in ihren Unterlagen. Schließlich möchte der Kunde im Exposé die Informationen zu Wohnfläche und sonstigen Größen vorfinden, um damit seine Kaufentscheidung zu stützen. Spätestens bei der Kaufpreisfinanzierung fordert die Bank sowieso aktuelle Grundrisse an.
*Wichtige Eigenschaft 4: Struktur und Optimismus*
Wie verdient der Immobilienmakler Geld? Nur indem er erfolgreich eine Immobilie vermarktet. Es spielt keine Rolle, ob der Makler dafür hundert Stunden arbeitet oder nur eine. Das Stichwort lautet „erfolgsbasierte Bezahlung“. Das kann schön sein und wird von vielen Kritikern des Berufs oft als Argument herangezogen - so nach dem Motto „der dreht einmal den Schlüssel um und stellt eine Rechnung“. Das ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Oft hat der Makler viel Kraft und Zeit in ein Projekt investiert, was letztlich keine Provision einbringt und den Makler nur Geld kostet. Beispielsweise kann der Verkäufer sich ohne Sanktionen dazu entscheiden, doch nicht mehr zu verkaufen, obwohl der Notartermin bevor steht und der Makler bereits dutzende, wenn nicht hunderte Stunden für die Vermittlung tätig war. Es mag auch mal vorkommen, dass das Objekt schwer verkäuflich ist und über einen längeren Zeitraum die Fixkosten der Vermarktung den Provisionserlös übersteigen. Zudem neigen manche Kunden dazu, den Makler um die Provision prellen zu wollen, was nervige und kostspielige Rechtsstreits nach sich ziehen kann und was der Grund dafür ist, dass jeder seriöse Makler Protokoll über seine Tätigkeit führt - über jeden Kunden der angefragt hat, jedes Telefonat was geführt und jede E-Mail die verschickt wird. Das alles kostet Zeit und Geld. Dieses wirtschaftliche Risiko trägt allein der Makler.
Viele Makler arbeiten locker mehr als 40 Stunden in der Woche. Vormittags kümmert man sich um Werbung, Akquise und Kooperationspartner (z.B. Banken, Entrümpelungsfirmen und Hausverwalter), nachmittags stehen diverse Besichtigungen an und abends oft noch Einwertungsgespräche zu neuen Objekten oder die Nachbereitung im Büro. Ich lege Besichtigungen beispielsweise fast immer auf einen Samstag oder Sonntag, weil dort die meisten Interessenten Zeit haben. Wenn man als Makler auf eine angebotene Immobilie eine Anfrage erhält, macht man in der Regel Folgendes: Den Interessenten anrufen oder schreiben, Suchprofil und Bedürfnis des Kunden verstehen, Unterlagen und Informationen zum Objekt bereitstellen, die Bonität prüfen, Besichtigungstermine vereinbaren und das Ganze protokollieren. Das macht man dann pro Immobilie ca. 20 bis 250 Mal - je nach Marktlage und Attraktivität des Objekts. Um diese Flut an Anfragen fachgerecht zu behandeln und nicht den Überblick zu verlieren, benötigt man gutes Zeitmanagement und eine exzellente Arbeitsstruktur. Hinzu muss man die Zeit finden, um sich bei den oben genannten Themen weiterzubilden oder sich auf den neusten Stand zu bringen (z.B. Marktanalyse). Wenn der Makler sich jetzt noch durch guten Kundenservice von der Konkurrenz abheben möchte, dann befasst er sich mit Themen wie nachhaltigem Kundenmanagement z.B. durch eine Eigentümerdatenbank, Werbegeschenke, Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße, Feedback E-Mails und Weiterempfehlungen etc.
*Sonstige Skills*
Anhand der oben genannten Punkte kann man es sich denken - Der Makler benötigt einige Skills in seinem Beruf. Neben der oben beschriebenen Empathie zählen dazu ein gutes geschriebenes wie gesprochenes Wort, das Talent zu organisieren und vor allem zu priorisieren, sowie ein gutes IT bzw. technisches Verständnis. Hinzu kommen die Punkte, mit denen sich jeder selbstständig Gewerbetreibende zumindest in Grundsätzen auskennen sollte: Marketing (dazu gehört eine eigene Webseite und verschiedene Werbemaßnahmen wie Postwurfsendungen, Inserate, Sponsoring), Steuern (!) und ggf. Personalmanagement.
*Schlusswort*
Ich kommentiere selten bei UA-cam, aber diesen Text habe ich mir heute mehr oder weniger von der Seele geschrieben und es ist mit Abstand der längste Kommentar, den ich je verfasst habe. Ich gehe davon aus, dass ich einige Punkte vergessen habe und sich eventuell der ein oder andere Rechtschreib- oder Formulierungsfehler findet. Das bitte ich zu verzeihen.
Ich bin mit Herz und Seele Immobilienmakler und wer bis hierher gelesen hat, dem spreche ich meinen Dank aus! Wer jetzt nicht abgeschreckt, sondern eher interessiert ist, den kann ich nur ermutigen, sich mit diesem faszinierenden, einzigartigen und vor allem abwechslungsreichen Beruf zu befassen.
Ich denke jetzt kann jeder für sich selbst bewerten, ob man den Job mit "Null Komma Joseph"-Ausbildung und null Intellekt zur vollen Zufriedenheit der Kunden erledigen könnte oder ob zu einem erfolgreichen Maklerdasein nicht doch ein wenig mehr gehört…😉
@@que-loco Hätte beim Anklicken des Videos nicht gedacht, so viel über Maklerwesen zu lernen. War aber interessant, danke! :)
Keine Ahnung gell ...Naja man muss ja meckern ..armselig
@@que-loco Vielen Dank für den Kommentar der Herr,
Mein bester Freund will auch ins Immobiliengeschäft einsteigen, nachdem er als Finanzberater gearbeitet hat.
Ich kann ihm die beiden Texte schicken und habe selber viel dazugelernt zum Thema Anforderungen. Auch wenn es sich sehr schwierig und kompliziert anhört, finde ich dass jeder, der die Anfangsphase erfolgreich übersteht auch den Geldfluss danach verdient hat.
Mal schauen was die Zukunft bringt😊
LG
Tolles Video und super Kommentare unter dem Video. Ich hoffe das Video bekommt noch mehr Aufrufe
26 Mio für eine Wohnung in der man in einer Badewanne liegt die aussieht wie ein verformter Blecheimer. In so einer Welt möchte ich gar nicht leben.😅
Klar. Deutsche Fertighauswürfel haben viel mehr Charakter und Charme 🙈🙈
@@FB-st1sl deutsche Fertighauswürfel kosten keine 26 Mio du Schimpanse.
@@FB-st1slLass sie doch, die deutschen Neidbürger müssen alles schlechtreden, was sie sich selbst nicht leisten können;) Grüße aus London
@@FB-st1sl sagt er ja nicht
Das nennt man KUNST! 😉
Für mich eine der schrecklichsten Städte der Welt - und in dem dürren Hochhaus würde ich keine Nacht ruhig schlafen, jeder Brand und jeder stärkere Sturm wird hier zu einem Alptraum.
Die "Alte Welt" hat so viel mehr zu bieten als NewYork oder Dubai oder irgendeine chinesische Betonwüste. Die Lebensqualität in Städten wie Amsterdam, Barcelona, Krakau, Antwerpen, Stockholm, Madrid, London ist viel höher.
Wieso nicht gleich auf einer Mondkolonie - NewYork ist genauso künstliches Leben wie auf Mond oder Mars.
Wie wahr...Paris, Prag, Melbourne
das sind aber alles keine Weltstädte wie eben New York. Wenn man als Lebensqualität die Vielfalt hat, gibt es keine andere Stadt die da mithalten kann. Kann man ein wenig vergleichen mit Urlaub. Gibt Menschen die jedes Jahr in das selbe Hotel in der gleichen Stadt buchen und eben Menschen die lieber jeden Urlaub bzw. Tag was neues erleben oder sehen möchten. Wer also diese Möglichkeit der Vielfalt will findet keinen besseren Platz wie New York.
Je "dürrer" die Hochhäuser sind desto weniger anfällig sind sie für Wind oder sonstige Einflüsse. Brände entstehen meist durch den Menschen und seine Technik. In einem dünnen Hochhaus leben oder arbeiten viel weniger Menschen mit viel weniger Technik. Deswegen sind sie auch sicherer.
Man kann New York nicht mit Dubai vergleichen.
New York strotzt voller Geschichte und wurde durch die Bewohner die aus aller Welt kommen zu dem was es ist. Die Bauwerke sind größtenteils echt schön und historisch.
Dubai hingegen wurde im Schnellverfahren in die Wüste gekotzt und ist einfach nur eine Ansammlung von Protzbauten ohne jeglichen Zauber und Charme.
In New York lebt jede Gesellschaftsschicht von arm über normal bis hin zu reich und in Dubai nur reiche Bonzen.
Beeindruckende Stadt, war vor ein paar Jahren mal dort. Muss man einfach mal gesehen haben.
Hi, wierg!
Was hat dir am meisten in und an New York gefallen? Was würdest du empfehlen für Menschen, die noch nie dort waren? Grüße aus Mainz!
@@ZDFheute New York hat für mich einfach etwas surreales und sowas kennt man sonst nur aus dem Film. Mit der Fähre über den Hudson River und die Skyline nimmt langsam Gestalt an, die Szenerie die man in unzähligen Filmen schon gesehen hat. Man fährt an der Freiheitsstatue vorbei und alles wird immer größer. Dann läuft man durch Manhattan und überall diese massiven Gebäude um einen. Eine Straße sieht aus wie die andere und nach oben weg sieht man den Himmel kaum. Alles ist belebt, Geschäfte, Restaurants und Hotdogstände an jeder Ecke und riesige Straßen die voll mit den gelben Taxis sind. Am Times Square die riesigen Videoleinwände. Beim Spaziergang im Central Park ist man in der Natur und hat immer die massive Wand von Wolkenkratzern am Rand des Parks im Blick. Ein Highlight war auch das Empire State Building, von oben sieht man erstmal die enormen Ausmaße dieser Stadt.
Natürlich nur die Standardsachen, bin mir sicher das man besonders in anderen Stadtteilen noch so viel sehen kann aber dafür fehlte die Zeit. Aber mir reichte Manhattan schon aus, gibt in Europa nichts was auch nur ansatzweise vergleichbar ist.
Gute Musik 🎵 ❤und ganz interessant zum anschauen. ❤❤❤
Ich war von 1999 auf 2000 dort. Für alle, die nicht auf den twin towers waren: Von dort sah die Freiheitsstatue in etwa so groß aus wie ein LKW, mehr nicht. Ich habe noch den Blick nach unten im Gedächtnis. Ich will mir nicht ausmalen, wie es gewesen sein muss, ein sich näherndes Flugzeug zu bemerken.
Wer rappt da am Anfang wie heißt der track und wie der artist? Danke
Hab es gefunden ua-cam.com/video/OtM1mvajuUY/v-deo.html
Ashley Henry.
NY hat sich nach 9/11 extrem ins negative verändert. In den 90ern frei und interessant gewesen, trotz Kriminalität. Hat vom ursprünglichen Spirit eingebüßt.
Da fliege ich hin❤️
Legendary city NEW YORK 💪🏽🔥🔥
Ich hatte das Glück nach dem Abitur 3 Monate in der Nähe von New York zu leben. Ich habe mich sofort in die Stadt verliebt und vor allem in die ganzen Boroughs abseits der überfüllten Sehenswürdigkeiten.
Die Stadt hat sich leider seitdem sehr verändert und ich bin dankbar die Stadt so authentisch und real erleben zu dürfen, bevor sie sich in eine überteuerte Spekulationsblase verwandelt hat.
smh over YOU. NYC ist KEINE Überteuerte Spekulationsblase. Ich werde es wohl wissen da ich in NYC lebe neben Boston und Miami
NYC HAT SICH NICHT VERÄNDERT
DU HAST ABSOLUTELY KEINE AHNUNG VON NYC. New York hat sich nicht verändert und IF dann nur is es noch besser geworden , Ich lebe mein ganzes Leben in NYC ( und habe noch 3 andere Wohnsitze in den USA) es ist keine überteuerte Spekulationsblase . Dein comment zeigt nur das ich sehr dankbar bin American zu sein und in den USA zu lesen und nicht in Embarrassing Germany. Keine Ahnung von nix aber den mouth aufmachen , Dein English is probably terrible too
@@steffiedelman9925 you are a 13 year old german girl, I am pretty sure ;)
und tina ist vermutlich die gleiche :)
Behebt mal bitte euer Soundproblem. Der rechte Kanal ist viel lauter als der linke.
Apartmenttürme in denen kaum jemand wohnt.
sowas sollte es nicht geben. Keine Spekulation mit Wohnraum
@@thore345 Ich fürchte das wird noch schlimmer werden und der NY-Vibe damit aussterben wenn die Normalos da raus müssen. Die USA sind der absolute Endgegner im Kapitalismus und Soziales ist den Amis völlig egal, zumindest in der Politik.
Zweit Wohnsitz
@@thore345 Oh Gott Sozialismus Gequatsche ...wie immer
@@rawgab4439 Ressourcenverschwendung und disfunktionaler Kapitalismus an dieser Stelle
Dort leben zu müssen ist mein Albtraum
sowie bei mir Deutschland ...:((
Ich werde im Oktober nach New York reisen... bin wirklich sehr gespannt auf diese Stadt und die Menschen!
Ich empfehle es wirklich stark auf den Rockefeller Turm hochzufahren, haste Geld mach das und Empire State Building. Rockefeller hat den besseren Ausblick, direkt auf den Central Park und das Empire State Building. Kleiner Tip am Rande.
@@MeowSau ... Danke für den Tipp! Rockefeller habe ich eingeplant. Wir sind zu viert unterwegs (2 Kinder 8 und 10 Jahre). Wir richten den Trip ein bisschen nach den kleinen aus. Haben genug Zeit und keine Eile :)
Lohnt es sich wirklich auf das Empire zu gehen?
@@Thomas1980
Unbedingt in den Abendstunden auf das One World Observatory hinauf fahren! Alleine der Fahrstuhl war das Geld dafür schon wert 😁
Diese Aussicht ist ebenfalls unbezahlbar.
Und wie war dein urlaub in new york thomas ?? Denke mal das du schon da warst..haben schon november ;)
@@DeBoer10 ...es war genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Eine extrem grosse Stadt wo es viele durchgeknallte Menschen gibt. 😅😂😎👍
Der Typ mit dem motorrad ist doch lebensmüde. Bei dem würde ich nicht mal für ne Million aufsteigen.
Wenn der Motorrad Fahrer nicht erkannt werden möchte, wäre es cool gewesen die Stimme zu verfälschen. Erster Treffer bei UA-cam war er schon. Unerkannt war er eher nicht, obwohl er es ja von euch wollte.
Sein Motorrad und die Stimme, genau das zeigt er von sich in seinen Videos und das zeigt ihr auch in eurem Video. Es war nicht schwer. Bitte respektiert so einen Wunsch mehr.
Bild Qualität 👎
14:32
ich hätte gerne einmal das bunte Bild da links und jeweils 2-3 Lieder mit gemischter Musik der Band Haze, Indica und Sativa.
Achja und passende Papes dazu bitte :D
I love New York ♥️. Wenn alles klappt sind wir 2024 wieder da
Wenn man mindestens 130K im Jahr verdient lässt es sich ganz nett leben. NYC ist aber leider mehr Schein als Sein, klar. Jeder hustled in dieser Stadt. Eigentlich ist es keine Stadt sondern ein business. Vieles ist nicht gut aber alles ist teuer, übertrieben teuer. Die Infrastruktur ist desolat. Riesige Schlaglöcher überall sogar auf den Park- und Highways. Öffentlicher Nahverkehr auf Niveau 3. Welt Land. Nadelöhre an den Übergängen der Borrows übers Wasser z.B. am Eastriver sorgen für Verkehrschaos zu quasi jeder Tageszeit. Parkplatzsituation - der schlimmste Alptraum. Unfassbar überteuerte Mieten für abgewrackte Wohnungen in Schuhkartongröße. Wie man gleich zu Beginn an unserem Landsmann den typischen NewYorker erkennt: Entitlement gepaart mit zu viel Arroganz. Ich hab es ein Jahr ausgehalten, fand dann aber, dass man kosmopolitische Lebensqualität angenehmer und günstiger auch woanders bekommt.
Was fuer ein Bloedsinn ...sieh dir Berlin an und bleib still ... zu peinlich und wenn du wirklich hier gelebt hast ...warst Du typisch deutsch ...Nie Angekommen
Der einzige Kommentar hier, der die Stadt realistisch und objektiv beschreibt....danke
Einstellung! Arroganz und Hochmut - und das bei einem Imobilienagenten. Durchschnittlich intelligent, geschniegelt und von seinem Ego vernebelt.
jo was das fürn song am anfang? c:
stranger things titelsong :)
In dieser Stadt leben so viele Menschen und sie treffen auf der Straße zufällig die Gewinnerin des ukrainischen Vorentscheids des Eurovision Song Contest 😂
Ich mag die leicht arrogant angehauchte Lache vom Makler, so von wegen „du Dulli, als ob bei 16.000€ Strom und Wasser drin sind…“
Super Doku! Es ist schön zu sehen, dass mit den GEZ Gebühren auch interessante Videos produziert werden. Vor allem ohne Gender Mist was beim ZDF leider nicht die Norm ist.
Aha sowas nennst du geiler Doku?
Die gesamte Reise inkl Heli Rundflug wurden mit Zwangsgeldern finanziert für was??
Das ist nicht Mal ein Bruchteil dessen was NY ausmacht..
Was hast du aus diesem Video gelernt?
Ein biker der wild fährt?
Eine Popstar aus der Ukraine?
Das es teure Wohnungen gibt?
Sowas stellst du dir als gute Doku vor?
Jeder UA-camr macht's sogar. Bessee
Wie können Trucks auf den Straßen Mariuanna verkaufen wenn der Verkauf eigentlich verboten ist? Das habe ich mich während meines Aufenthaltes in Ny gefragt. Kann mir das einer erklären?
Abtreibung ist in Deutschland auch strafbar.
Cannabis ist NICHT verboten
Sie "verschenken" es.
Ich war letzten Sommer dort und habe seit der Rückreise richtiges Fernweh nach NYC.
12:58 Die Flagge ist eher am Hinterteil als am Rücken
warum nur 720p?
Was ist den der Kanal von "Igor" dem Moto-Vlogger?
Schön, dass ihr die Beastie Boys untergebracht habt 🎧
Der Makler sollte dich mal einen besser passenden Anzug zulegen
coole Musikauswahl
glaube bei viel reichen leute zahlt es nur wie teuer die einrichtung ist und nicht ob sie schön aussieht ;D 3:54
Sebastian Steinau, SAUERLÄNDER : "Wir sind New Yorker" haha der Typ ist ganz sicher kein New Yorker. Wie Manuellsen gesagt hat, "Da ist natürlich cooler, aber du bist nicht von da"
Blödsinn. Die Amis nehmen einen gerne in den engeren Kreis auf, wenn Du Dich durch Leistung beweist. Wenn Du nur ein dummer Schwätzer bist, hast Du keinen Platz (auch nicht in D). xd
720p? Hätte das Video gerne auf dem TV gesehen, so macht’s allerdings keinen Spaß
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii
Ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei
Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen
Auch mit nem Loch in der Jeans in San Francisco/ China town gewesen...👍👍😊lustig..
Dort ist man nicht frei....das ist ein mythos....frei sein ist tugend. Ordnung. And seine geschichte kennen....das andere ist oftmals eine farce.....
Solche Städte sind ja gar nichts für mich. Ich bin schon mit der 200000 Einwohnerstadt in der ich wohne, völlig mit den Menschen und dem Lärm überfordert. Naja, New York ist eben die Stadt die niemals schläft. Aber ich würde schon nachts gerne schlafen.
Die Mehrzahl der Einwohner dort sind ganz normale Leute. Ansonsten gibt es wirklich ein tolles Angebot an Museen und Kultureinrichtungen, das sich absolut lohnt!
Warum ist nur die Hälfte der Doku hier im Video?
Zu viel Beton, zu wenig Bäume 🌲🌲🌲.
Audio katastrophal
macht doch lieber mal was über wattenscheid
Das würde ich feiern. 😂😂
Wanne Eickel
Zu den Wohnungen: Geld ist absolut ungerecht vereilt. (Meine Meinung)
Nein, Weltkulturhaupstadt ist New York garantiert nicht.
Die Weltkulturhaupstadt ist Leipzig. Das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Leipzig ist absolut unbedeutend und außerhalb Deutschlands nahezu unbekannt, die sind Hauptstadt von gar nichts.
@@stevesteingrover7294 Hm, wieder was gelernt.
Vielen Dank für den wertvollen Beitrag.
Zu kalt und teuer auch. Wie Europa aber nicht so schön. Mehrmals da gewesen und nie wirklich gemocht.
Wie heißt denn die Rapperin mit den blauen Haaren in der Doku?
Wie heißt die rapperin???
Geile Doku und ich gönne dem Geschäftsmann dermaßen die Lizenz. Das ist ein Macher und kein Schwätzer wie bei uns hier im Land.
Es gibt auch hier Macher und dort Schwätzer.
Aber da Sie hier leben sind Sie wohl, Ihrer Aussage nach, ein Schwätzer
New York City is not USA, NYC is NYC❤
Beeindruckend!
Auch schon dagewesen.
Leben möchte ich dort nicht!
Ohhh man so gerne würde ich auch mal diese riesigen Gebäude aus der Nähe sehen, das muss der Wahnsinn sein Ich kenne nur Hamburg und Berlin = D und ein paar kleine Orte
New York würde mich wohl überwältigen =D
Ja dann los ? Was ist dad Problem ? Visum kannst du über das Internet nach 2 Wochen bekommen. 2 wochen Hotel mit Flug kriegst du für 2300 Euro
Versuchs doch einfach ...und Welcome ;)
Lol gegen Dubai sind das mickrige Gebäude du Kind
ey sorry wa gute doku und so aber ihr habt ein leichtes panning auf eurer audiospur
Würde gerne dort leben, aber kein Bock, mein gesamtes Vermögen an die Miete zu verlieren.
66 Millionen für ein Arpartment! Dekadenz auf höchstem Niveau.
Da geht noch deutlich mehr. Das teuerste Appartement ist aktuell für eine Viertel Milliarde USD zu erwerben. Da sind 66 Millionen noch Peanuts :D
Awesome documentary surrounding New York. 👏👏 @ducatinyc 🔥🔥
Berfulich ein paar mal in NY gewesen. Warum tut man sich das an? Einfach nur grauenvoll.
New York ist für viele leider immer nur Manhattan. Nehmt euch auf jeden Fall die Zeit auch mal einen Tag nach Brooklyn oder Bronx zu fahren, wenn ihr da seid. Aber nichts desto trotz ein ganz besonderer Ort. Ich will auch irgendwann nochmal hin.
Naja weite Teile von Brooklyn sind ja sehr schoen, aber auch langweilig. Habe einige Zeit in Bushwick gelebt und da ist eher so Vorstadt-Flair.
New Yorker haben eine sehr starke wiederstandsfähigkeit. Sie wissen was selbstverantwortung bedeutet und meckern oder döddeln nicht lange rum. Man könnte von diesem Charakter was lernen.
1:01 cool gemacht. Gute Idee :D
Häuser für die Superreichen, wurden aber nur gekauft und nie genutzt. 1:55
Sie sind halt ein Investment. Genauso wie die Rolex oder das teure Auto als Investment auch nicht genutzt wird um den Wert nicht zu mindern.
@@izrailas Und das nennt man dann asozial.
Bloedsinn...
Bei 66 Millionen $ Kaufpreis sollten mich die Nebenkosten ein Lächeln kosten ...
Von wann ist die Doku? Cannabis ist in New York legal!
Das stimmt der Besitz und der Konsum ist erlaubt, aber der Verkauf nicht. Ganz verrücktes Ding 😅
Das ist krank.
Sprechen wir hier über New York City oder den Rauschgifthandel?
🤣
Alina Pash ❤❤❤❤ she is so cool
Wir waren gerade dort,und ich muss sagen,,,Geil,geil,geil"!.
Diese Stadt ist der Hammer.Sie fesselt vom ersten Tag an.Wie in einem Spinnennetz bist Du gefangen.Wiederholungsfaktor sehr hoch!!Die Stadt ist wie eine Droge.Und die Menschen sind ❤👍👍👍.
Und noch was!
Es ist zwar teuer hier.Aber verhungern kann man hier nicht!!😂😂
Und ich könnte noch soviel schreiben. Unter anderem natürlich über 9/11.
Ich bewundere die New Yorker.
Und das Sie so stark sind.
Lg leider wieder aus Deutschland!!❤😊🇺🇸🇺🇸🇺🇸👍👍👍👍
die menschen dort verhungern ab mit ihrem mickrigen gehalt. schön dass du als externe von außen mit viel gehalt nicht in new york verhungerst :D