Ich übertrage das mal auf die Arbeitswelt und einen Culture Clash, den ich tagtäglich erlebe: US-amerikanische IT-Ingenieure vs. deutsche IT-Ingenieure. Die amerikanische Arbeitskultur ist sehr handlungsorientiert: "Keeping the momentum up.", "What are the next steps?", "Ok, we have a plan, let's go.". Innehalten wird nicht nicht akzeptiert. Das beißt sich regelmäßig mit dem deutschen Overengineering, dass die aktuelle Situation erstmal im Detail analysiert, ein en risikoarmen Plan erstellt, sich doppelt absichert und dann jemand anderen um Erlaubnis bittet (slightly exaggerated).
Unser indisches IT spielt immer erst ein Systemupdate ein statt nach einer direkten Lösung zu suchen, das reinste trial and error. Immer mit der Gefahr von Datenverlust und das dann irgendetwas anderes nicht geht. So füttert IT sich selber
Ich hätte mir gewünscht, einen Hinweis zu bekommen, wie man als lageorientierte Person besser mit Drucksituationen umgehen kann - aber soweit sind wir vielleicht einfach noch nicht.
Man muss lernen damit umzugehen. - Am Besten den Druck irgendwie rausnehmen. Man darf das Ziel nicht zu wichtig nehmen! Dadurch würde nur mehr Druck entstehen. Vielleicht muss man sich dafür auch ein stückweit selbst belügen. Es sollte dir egal sein, was andere von deiner Leistung halten. - Nicht zu stark über unwichtige Dinge nachdenken. Als Sportler kann man sich recht schnell auf das "Muskelgedächnis" verlassen. Es passiert quasi automatisch. Wenn das so ist, sollte man in Drucksituationen nicht plötzlich anfangen noch detailierter über die Bewegungsabläufe nachzudenken und diese aktiv zu steuern. Das würde nicht funktionieren. - Ein anderer Weg wäre quasi das Gegenteil von Druckvermeidung. In den normalen Situationen auch den Druck erhöhen um sich somit vorzubereiten. Kurze Geschichte aus der Fahrschule: Ein Fahrlehrer baut während der Fahrstunden Druck auf indem er Fahrschüler für Fehler anschnauzt, oder rr bremst auch mal ein bischen und der Fahrschüler denkt er hätte den Wagen abgewürgt. Nun in der Prüfung sagt er dann, dass er sich hinten zum Prüfer setzt und man entspannt fahren soll. Kein Druck mehr, nichts. Die Prüfung war dadurch stressfreier als normale Fahrstunden. Die Psychologie ist auch ein wichtiger Teil von Wettbewerben. Und das sollte man auch lernen, wenn man weit kommen möchte.
Dann ließ doch mal ihre Dissertationen oder verändere deine Denkweise. statt vor einer Prüfung zu denken och Gott wenn ich es nicht schaffe .... Konzentriere dich auf das Thema. Ich stelle mir dann vor ich sitze noch zuhause an meinem Schreibtisch. Ganz entspannt und kann mich voll dem Thema widmen. Und Zack gingen die Noten steil nach oben
Ich habe letztens mir vor einem großen Wettbewerb einen Mönch vorgestellt. Er sitzt in einem Raum im Schneidersitz. Der Raum sieht aus wie das innere von einem Tempel. Es ist ein Buddhist in Orange. Alles ist dunkel. Er hat die Hände gefaltet und es leuchten symetrisch um ihn herum Kerzen. Seine Augen sind geschlossen und er ist tiefenentspannt. Er atmet in seinen Bauch. Er hält den Atem für eine Sekunde. Er lässt ihn wieder raus. Genau das tue ich dann auch mit geschlossenen Augen - wenn ich dazu sitzen kann, noch besser. Je mehr ich mich in diese Siutation hineinbegebe, desto entspannter bin ich. Was vielleicht amüsant klingt, tue ich tatsächlich und es hilft mir wirklich. Ich war sehr gut in diesem Wettbewerb. :-) Liebe Grüße
Es gibt da im Grunde 2 Möglichkeiten: 1. wenn du nur mäßig nervös bist, dann kannst du die klassischen Ratschläge wie tief atmen, power posing, Einleitungssatz auswendig lernen (bei Vorträgen) nutzen. Das funktioniert aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn du extrem nervös bist, dann ist Variante 2 besser: dabei wird der Umstand ausgenutzt, dass sich Aufregung im Körper bei negativem Stress erstmal nicht anders anfühlt als bei positiver Aufregung - das Herz schlägt schneller, etc. Die Sachen wie Magenkrämpfe kommen erst durch die Interpretation als negativ vom Gehirn. Dh. man kann tatsächlich den Gedanken "omg, ich bin so nervös, oh nein, oh nein" ersetzen durch "wow, ich bin ja so aufgeregt, dass ich das gleich machen darf, so cool, spannend, woho, toll, der Wahnsinn" - und das funktioniert. Das Herz rast dann zwar noch immer, aber man macht sich nicht mehr fertig. Das stammt aus dem Buch "The 5 Second Rule" von Mel Robbins. Natürlich muss man dieses Umschalten der Gedanken auch trainieren, aber wenn man zb öfter Vorträge hält und dabei jedes Mal halb stirbt und all die klassischen Tips nix nutzen, dann ist das einen Versuch wert.
Interessant wäre noch zu erfahren, ob ein Sportler selbst zwischen Handlungsorientierung und Lageorientierung wechseln kann bzw durch welche Ereignisse die Lageorientierung besonders getriggert wird. Ich glaube nicht, dass es reine Handlungs- oder Lageorientierungstypen gibt, sondern dass man vielleicht eher so eine Tendenz hat, die man auch bewusst unterdrücken kann, aber im Stressfall fällt man dann in seine Tendenz zurück.
Aber da muss ich jetzt schon nachfragen: Hier wird Lageorientierung meistens als "besser" dargestellt und nur im Sport scheint Handlungsorientierung sinnvoller zu sein. Wenn ich aber bisschen im Internet recherchiere, so wird immer wieder davon geschrieben, dass Handlungsorientierung insbesondere im Arbeitskontext wesentlich wichtiger zu sein scheint und, dass Lageorientierung eine viel emotionalere und auch dadurch oft hinderliche Komponente birgt, bei der man, aufgrund eines Misserfolgs beispielsweise nicht mehr seine Tätigkeit optimal ausführen kann. Bedeutet das dann, dass ein Mensch durchaus daran arbeiten sollte, besser im Bereich der Handlungsorientierung zu werden? Und irgendwie sagt sie "wer denken kann ist nicht immer im Vorteil" und meint damit die Lageorientierung. Aber ist es nicht vielmehr so, dass Handlungsorientierte einfach viel besser ihre Emotionen kontrollieren können, was doch intelligent ist?
Was die Laufsteg Models anbelangt, hat sie ein unpassendes Beispiel gewählt. Die Models laufen nämlich nicht nur in sehr hohen Schuhen, sondern auch in einem ganz anderen Bewegungsablauf. Wer denkt das ist quasi das gleiche, wie normales "geradeaus Laufen" nur in anderen Schuhen und mit etwas mehr Elan und Arsch raus, der irrt sich gewaltig. Einfach mal mit der Familie selber vorm Spiegel testen oder darauf achten, wenn in TV männliche Moderatoren als Gag ihr Glück versuchen. Die versuchen dann nämlich normales "geradeaus Laufen" und da liegen Welten dazwischen.
in high heels laufen lernt man in 5 minuten, ich bitte dich. ich hab mir oft nen spaß gemacht wenn ich mit freundinnen einkaufen war, sowas auch mal anzuziehen, um zu schauen wie man darauf läuft. gewicht auf die forderen ballen hacken bekommt kein gewicht, die füße treten voreinander. das ging auch im laden, sicher wäre nen catwalk nochmal ne andere sache, weil die schritte größer werden und man mehr schwung in die hüften legen muss. aber schwer ist das wirklich nicht, die drucksitutation ist da schon entscheidend und als frau weiß sie bestimmt wie man auf heels läuft.
Mai waib sächt imer ,, schatzl denkn is netttä dei stärkää,, Bin mi sichär si moint kochää. Wen i danne aus de küch ge, grinst si imer schäbik. Bläde zigä.... I ko zwa netttä kochä, aber i ko wen i wil n romaaan schriebe.... Des kosch mo glaubä
Eigentlich ganz einfach: Bei körperlichen Aktivitäten -> Kopf aus , bei kreativen Aktivitäten -> Kopf an. Weiterer Vorteil bei "Kopf aus": Die jahrelang antrainierten Reflexe können besser reagieren, und sind schneller als eine manuelle Entscheidung!
Ich habe das selbe Problem bei Klaviervorspielen. Und tatsächlich hilft es mir mehr, wenn ich da meinen Kopf ausschalte. Denn wenn ich vorspielen muss, bin ich so unter Stress, dass ich mich so oft verspiele. Aber wenn ich nicht viel denke, klappt es besser😂
Erstens wär' es schön, wenn das immer so auf Befehl funktioniert und zweitens ist das in koordinativ aufwendigeren und taktischen Sportarten nicht immer der beste Weg, weil es da schon auch eine Lageeinschätzung braucht, die ohne Hirn nicht geht.
Hat Jesus von Nazareth schon vor 2000 Jahren festgestellt: "Selig sind die da geistig arm sind denn sie werden das Himmelreich sehen." Also keine neue Erkenntnis. Und ja: geistige Beschränktheit ist eine Gnade Gottes ! ( Oder der Evolution, je nach gusto. ) Im Sinne von: Ich bin doof, ich darf das ! Tut das nicht weh ? -->Nööö, das tut überhaupt nicht weh !
Ok...gegen Germanys next TM habe ich auch was. Und Models sind bestimmt nicht immer die hellsten, aber warum muss man immer gegen die bashen? Weil das meist Frauen machen, spielt da Neid vermutlich durchaus eine Rolle.
"Irgendwas funktioniert nicht mehr..." Also ist alles was sie durch ihre Studie an neuen Erkenntnissen herausgefunden hat, dass lageorientierte Sportler im Team genauso reagieren? (Ist schon eine Art Erkenntnis, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Grund einen Science slam draus zu machen. *Aufmerksamkeit*)
Naja mit ihren Erkenntnissen können beispielsweise Sportler bei einem Teameinbruch Lageorientierte menschen gegen Handlungsorientierte menschen austauschen oder bei bereits verschossenen Elfmetern ebenfalls Lageorientierte schießen lassen. Das hätte schon eine deutliche Auswirkung auf die Taktik.
Da Sie nur 10 min hatte war es vermutlich schwierig, ihre Doktorarbeit dort erschöpfend darzustellen. Und für mich war es interessant zu sehen, dass lageorientierte Spieler beim Kollaps nicht etwa schlechter spielen, sondern gar nicht mehr.
Ein paar weniger Memes und Standupwitze würden dem ganzen gut tun. Und weniger Fußballidentifikation (die Crowd-Reaction bekommt sie von Leuten, die etwas erkennen, aber nicht verstehen --> im Publikum sitzen keine Fußballfans und das merkt man denen auch an). Klar ist das ein “Slam“, aber du weißt schon was ich meine. Das Thema ist doch super spannend und im Puplikum sitzen nur Leute, die Interesse aufzeigen, du hast deren uneingeschränkte Aufmerksamkeit bereits. Nicht die Unsichheiten mit noch unsicheren Gags überspielen. Ansonsten haste mein Interesse fürs Thema auf jeden Fall geweckt :) L.G. Edit: Achso und ein paar mehr Fakten wären cool gewesen.
Was war daran fragwürdig? Sie hat einen Vollidioten als solchen bezeichnet und Obama teilweise vorausschauendes Handeln zugeschrieben. Das ist jetzt auch nicht wirklich ein Kompliment.
bestes Beispiel:
Referate.
Wenn man vor der Klasse steht vergisst man plötzlich wie sprechen funktioniert 😂
i know I am pretty off topic but do anyone know a good website to watch newly released tv shows online ?
Wieder was gelernt: Rollschuhe und Kabel ist eine gefährliche Mischung
Dann bist du wohl ein Lage-orientierter Mensch :)
ich hatte die ganze Zeit darauf gewartet, ich hätte mich in der Situation aber garantiert lang gemacht...
Ich übertrage das mal auf die Arbeitswelt und einen Culture Clash, den ich tagtäglich erlebe: US-amerikanische IT-Ingenieure vs. deutsche IT-Ingenieure. Die amerikanische Arbeitskultur ist sehr handlungsorientiert: "Keeping the momentum up.", "What are the next steps?", "Ok, we have a plan, let's go.". Innehalten wird nicht nicht akzeptiert. Das beißt sich regelmäßig mit dem deutschen Overengineering, dass die aktuelle Situation erstmal im Detail analysiert, ein en risikoarmen Plan erstellt, sich doppelt absichert und dann jemand anderen um Erlaubnis bittet (slightly exaggerated).
Unser indisches IT spielt immer erst ein Systemupdate ein statt nach einer direkten Lösung zu suchen, das reinste trial and error. Immer mit der Gefahr von Datenverlust und das dann irgendetwas anderes nicht geht. So füttert IT sich selber
Und welches Engineering von den beiden - solange es explizit nicht um software engineering geht - erntet mehr Respekt weltweit?
Ich hätte mir gewünscht, einen Hinweis zu bekommen, wie man als lageorientierte Person besser mit Drucksituationen umgehen kann - aber soweit sind wir vielleicht einfach noch nicht.
Man muss lernen damit umzugehen.
- Am Besten den Druck irgendwie rausnehmen. Man darf das Ziel nicht zu wichtig nehmen! Dadurch würde nur mehr Druck entstehen. Vielleicht muss man sich dafür auch ein stückweit selbst belügen. Es sollte dir egal sein, was andere von deiner Leistung halten.
- Nicht zu stark über unwichtige Dinge nachdenken. Als Sportler kann man sich recht schnell auf das "Muskelgedächnis" verlassen. Es passiert quasi automatisch. Wenn das so ist, sollte man in Drucksituationen nicht plötzlich anfangen noch detailierter über die Bewegungsabläufe nachzudenken und diese aktiv zu steuern. Das würde nicht funktionieren.
- Ein anderer Weg wäre quasi das Gegenteil von Druckvermeidung. In den normalen Situationen auch den Druck erhöhen um sich somit vorzubereiten. Kurze Geschichte aus der Fahrschule: Ein Fahrlehrer baut während der Fahrstunden Druck auf indem er Fahrschüler für Fehler anschnauzt, oder rr bremst auch mal ein bischen und der Fahrschüler denkt er hätte den Wagen abgewürgt. Nun in der Prüfung sagt er dann, dass er sich hinten zum Prüfer setzt und man entspannt fahren soll. Kein Druck mehr, nichts. Die Prüfung war dadurch stressfreier als normale Fahrstunden.
Die Psychologie ist auch ein wichtiger Teil von Wettbewerben. Und das sollte man auch lernen, wenn man weit kommen möchte.
@@bluejanis5317
Ich bin lageorientiert und der permanente Druck während der Fahrstunden hat mir eigentlich nur geschadet.
Dann ließ doch mal ihre Dissertationen oder verändere deine Denkweise. statt vor einer Prüfung zu denken och Gott wenn ich es nicht schaffe .... Konzentriere dich auf das Thema. Ich stelle mir dann vor ich sitze noch zuhause an meinem Schreibtisch. Ganz entspannt und kann mich voll dem Thema widmen. Und Zack gingen die Noten steil nach oben
Ich habe letztens mir vor einem großen Wettbewerb einen Mönch vorgestellt. Er sitzt in einem Raum im Schneidersitz. Der Raum sieht aus wie das innere von einem Tempel. Es ist ein Buddhist in Orange. Alles ist dunkel. Er hat die Hände gefaltet und es leuchten symetrisch um ihn herum Kerzen. Seine Augen sind geschlossen und er ist tiefenentspannt. Er atmet in seinen Bauch. Er hält den Atem für eine Sekunde. Er lässt ihn wieder raus. Genau das tue ich dann auch mit geschlossenen Augen - wenn ich dazu sitzen kann, noch besser. Je mehr ich mich in diese Siutation hineinbegebe, desto entspannter bin ich.
Was vielleicht amüsant klingt, tue ich tatsächlich und es hilft mir wirklich. Ich war sehr gut in diesem Wettbewerb. :-)
Liebe Grüße
Es gibt da im Grunde 2 Möglichkeiten: 1. wenn du nur mäßig nervös bist, dann kannst du die klassischen Ratschläge wie tief atmen, power posing, Einleitungssatz auswendig lernen (bei Vorträgen) nutzen. Das funktioniert aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn du extrem nervös bist, dann ist Variante 2 besser: dabei wird der Umstand ausgenutzt, dass sich Aufregung im Körper bei negativem Stress erstmal nicht anders anfühlt als bei positiver Aufregung - das Herz schlägt schneller, etc. Die Sachen wie Magenkrämpfe kommen erst durch die Interpretation als negativ vom Gehirn. Dh. man kann tatsächlich den Gedanken "omg, ich bin so nervös, oh nein, oh nein" ersetzen durch "wow, ich bin ja so aufgeregt, dass ich das gleich machen darf, so cool, spannend, woho, toll, der Wahnsinn" - und das funktioniert. Das Herz rast dann zwar noch immer, aber man macht sich nicht mehr fertig. Das stammt aus dem Buch "The 5 Second Rule" von Mel Robbins. Natürlich muss man dieses Umschalten der Gedanken auch trainieren, aber wenn man zb öfter Vorträge hält und dabei jedes Mal halb stirbt und all die klassischen Tips nix nutzen, dann ist das einen Versuch wert.
Interessant wäre noch zu erfahren, ob ein Sportler selbst zwischen Handlungsorientierung und Lageorientierung wechseln kann bzw durch welche Ereignisse die Lageorientierung besonders getriggert wird. Ich glaube nicht, dass es reine Handlungs- oder Lageorientierungstypen gibt, sondern dass man vielleicht eher so eine Tendenz hat, die man auch bewusst unterdrücken kann, aber im Stressfall fällt man dann in seine Tendenz zurück.
Aber da muss ich jetzt schon nachfragen: Hier wird Lageorientierung meistens als "besser" dargestellt und nur im Sport scheint Handlungsorientierung sinnvoller zu sein. Wenn ich aber bisschen im Internet recherchiere, so wird immer wieder davon geschrieben, dass Handlungsorientierung insbesondere im Arbeitskontext wesentlich wichtiger zu sein scheint und, dass Lageorientierung eine viel emotionalere und auch dadurch oft hinderliche Komponente birgt, bei der man, aufgrund eines Misserfolgs beispielsweise nicht mehr seine Tätigkeit optimal ausführen kann.
Bedeutet das dann, dass ein Mensch durchaus daran arbeiten sollte, besser im Bereich der Handlungsorientierung zu werden?
Und irgendwie sagt sie "wer denken kann ist nicht immer im Vorteil" und meint damit die Lageorientierung.
Aber ist es nicht vielmehr so, dass Handlungsorientierte einfach viel besser ihre Emotionen kontrollieren können, was doch intelligent ist?
Was die Laufsteg Models anbelangt, hat sie ein unpassendes Beispiel gewählt.
Die Models laufen nämlich nicht nur in sehr hohen Schuhen, sondern auch in einem ganz anderen Bewegungsablauf.
Wer denkt das ist quasi das gleiche, wie normales "geradeaus Laufen" nur in anderen Schuhen und mit etwas mehr Elan und Arsch raus, der irrt sich gewaltig.
Einfach mal mit der Familie selber vorm Spiegel testen oder darauf achten, wenn in TV männliche Moderatoren als Gag ihr Glück versuchen. Die versuchen dann nämlich normales "geradeaus Laufen" und da liegen Welten dazwischen.
in high heels laufen lernt man in 5 minuten, ich bitte dich. ich hab mir oft nen spaß gemacht wenn ich mit freundinnen einkaufen war, sowas auch mal anzuziehen, um zu schauen wie man darauf läuft. gewicht auf die forderen ballen hacken bekommt kein gewicht, die füße treten voreinander. das ging auch im laden, sicher wäre nen catwalk nochmal ne andere sache, weil die schritte größer werden und man mehr schwung in die hüften legen muss. aber schwer ist das wirklich nicht, die drucksitutation ist da schon entscheidend und als frau weiß sie bestimmt wie man auf heels läuft.
was ist ein teameinbruch?
Wen ein paar Spieler plötzlich nicht mehr mitspielen? Letzte WM deutsche Mannschaft. 😀
Klasse, Science Slams sind unglaublich witzig!
Deswegen macht man bei der Bundeswehr etwa auch Drillausbildungen, damit man in den entscheidenden Situationen nicht denken muss.
Wat isn denkn eijntlisch?
Dat is wenn zwej Synapsen mitenander Polka tanze
Mai waib sächt imer ,, schatzl denkn is netttä dei stärkää,,
Bin mi sichär si moint kochää. Wen i danne aus de küch ge, grinst si imer schäbik. Bläde zigä.... I ko zwa netttä kochä, aber i ko wen i wil n romaaan schriebe.... Des kosch mo glaubä
Eigentlich ganz einfach: Bei körperlichen Aktivitäten -> Kopf aus , bei kreativen Aktivitäten -> Kopf an.
Weiterer Vorteil bei "Kopf aus": Die jahrelang antrainierten Reflexe können besser reagieren, und sind schneller als eine manuelle Entscheidung!
Und was machst du bei körperlich und kreativen Tätigkeiten z.B. Tanz?
@@l.a.i.2328 Auswechseln...
=D
Naja das ist künstlerisch... Kopf aus... Vor allem bei Impro...
Ich habe das selbe Problem bei Klaviervorspielen. Und tatsächlich hilft es mir mehr, wenn ich da meinen Kopf ausschalte.
Denn wenn ich vorspielen muss, bin ich so unter Stress, dass ich mich so oft verspiele. Aber wenn ich nicht viel denke, klappt es besser😂
Erstens wär' es schön, wenn das immer so auf Befehl funktioniert und zweitens ist das in koordinativ aufwendigeren und taktischen Sportarten nicht immer der beste Weg, weil es da schon auch eine Lageeinschätzung braucht, die ohne Hirn nicht geht.
Hat Jesus von Nazareth schon vor 2000 Jahren festgestellt: "Selig sind die da geistig arm sind denn sie werden das Himmelreich sehen."
Also keine neue Erkenntnis.
Und ja: geistige Beschränktheit ist eine Gnade Gottes ! ( Oder der Evolution, je nach gusto. )
Im Sinne von: Ich bin doof, ich darf das !
Tut das nicht weh ?
-->Nööö, das tut überhaupt nicht weh !
Habe 1:30min geschaut und dann gestoppt und diesen Text verfasst. Frage: Ab wann kommt die erste Pointe/Witz?
Cool 😃. Der Diss gegen GNTM fand ich tatsächlich auch gerechtfertigt.
denken sollte man sich das jetzt aber nicht?
Ok...gegen Germanys next TM habe ich auch was. Und Models sind bestimmt nicht immer die hellsten, aber warum muss man immer gegen die bashen? Weil das meist Frauen machen, spielt da Neid vermutlich durchaus eine Rolle.
Ich glaube nicht das diese blonde schlanke großgewachsene Frau da irgendwie durch Eifersucht angetrieben wird ^^
Billige Witze suchen nur Solidarität.
Trump, GTM oder AfD sind die Juden der neuen Faschisten, die sich gegenseitig damit anheizen.
Interessant ist ja auch, dass alle lästern und gerade Frauen es aber offenbar fast alle zumindest gelegentlich anschauen.
Wie der Vortrag für alle, die keinen Fußball mögen, einfach nicht verständlich oder witzig ist, weil man keine der Leute/Situationen kennt. 🙈😅
Dazu muß man doch nicht Ahnung von Fußball haben.
Dann guckt man sich einfach andere Vorträge an. 🙂
Vielleicht hat sie von Psychologie Ahnung aber nicht von Politik.
Einfach nur schlecht wie sie versucht durch abwertende Sätze lustig zu sein.
"Irgendwas funktioniert nicht mehr..." Also ist alles was sie durch ihre Studie an neuen Erkenntnissen herausgefunden hat, dass lageorientierte Sportler im Team genauso reagieren? (Ist schon eine Art Erkenntnis, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Grund einen Science slam draus zu machen. *Aufmerksamkeit*)
Naja mit ihren Erkenntnissen können beispielsweise Sportler bei einem Teameinbruch Lageorientierte menschen gegen Handlungsorientierte menschen austauschen oder bei bereits verschossenen Elfmetern ebenfalls Lageorientierte schießen lassen. Das hätte schon eine deutliche Auswirkung auf die Taktik.
Da Sie nur 10 min hatte war es vermutlich schwierig, ihre Doktorarbeit dort erschöpfend darzustellen. Und für mich war es interessant zu sehen, dass lageorientierte Spieler beim Kollaps nicht etwa schlechter spielen, sondern gar nicht mehr.
Ein paar weniger Memes und Standupwitze würden dem ganzen gut tun. Und weniger Fußballidentifikation (die Crowd-Reaction bekommt sie von Leuten, die etwas erkennen, aber nicht verstehen --> im Publikum sitzen keine Fußballfans und das merkt man denen auch an). Klar ist das ein “Slam“, aber du weißt schon was ich meine. Das Thema ist doch super spannend und im Puplikum sitzen nur Leute, die Interesse aufzeigen, du hast deren uneingeschränkte Aufmerksamkeit bereits. Nicht die Unsichheiten mit noch unsicheren Gags überspielen. Ansonsten haste mein Interesse fürs Thema auf jeden Fall geweckt :)
L.G.
Edit:
Achso und ein paar mehr Fakten wären cool gewesen.
wozu diese fragwürdige Message auf politischer Ebene? Daumen runter
Was war daran fragwürdig? Sie hat einen Vollidioten als solchen bezeichnet und Obama teilweise vorausschauendes Handeln zugeschrieben. Das ist jetzt auch nicht wirklich ein Kompliment.
gute Message gegen einen Menschenverachtenden, dummen Tyrannen!