Verboten gut? - Das Extrema Ratio S2 GOI - das ultimative taktische Messer - aber wer darf es haben?
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- Опубліковано 16 жов 2024
- Heute werfen wir einen Spotlight auf das Kuma Tactical und schauen uns das faustmesserähnliche G.O.I. 2 Messer genauer an.
Das Sere 2 oder S2 von Extrema Ratio ist ein Messer, das speziell als Faustmesser konzipiert ist. Bei einem Faustmesser ist der Griff in einem T-Winkel zur Klinge angebracht, um eine direkte und kraftvolle Stoßbewegung ausführen zu können. In Deutschland sind Faustmesser grundsätzlich verboten, mit Ausnahme von Jägern und Personen, die in lederverarbeitenden Berufen tätig sind. Für diese Gruppen gelten Faustmesser nicht als verbotene Gegenstände. Allerdings kann es zu einer gewissen Problematik führen, wenn ein Jäger oder eine Person mit einem Jagdschein das Messer einer anderen Person übergibt, da es für diese Person plötzlich zu einem verbotenen Gegenstand wird.
Faustmesser wie das S2 dienen bestimmten Zwecken, zum Beispiel als effektive Werkzeuge zum Abfangen von großen und wehrhaften Tieren in der Jagd. Sie bieten eine gute Kraftübertragung und ermöglichen sicheres Arbeiten. Auch in der Lederverarbeitung können solche Messer aufgrund ihrer Klingendicke und Kraftübertragung praktisch sein.
Besitzer solcher Messer müssen darauf achten, dass sie den Zugriff unbefugter Personen verhindern, ähnlich wie es bei Schusswaffen der Fall ist. Das Messer sollte sicher verwahrt werden, beispielsweise in einem Tresor. Beim Handel mit solchen Messern ist es wichtig sicherzustellen, dass der Käufer über die erforderliche waffenrechtliche Erlaubnis verfügt, wie einen Jagdschein oder einen Nachweis über die Tätigkeit in einem lederverarbeitenden Beruf.
Das S2 Messer von Extrema Ratio wurde speziell für die italienische Marineeinheit Grupo Operativo Incursori (G.O.I.) entwickelt, ähnlich wie die Kampfschwimmer der deutschen Marine oder die Navy SEALs der amerikanischen Marine. Das Messer ist als Multitool konzipiert und verfügt über verschiedene Werkzeuge, wie eine Sägezahnung, einen Gurtschneider, eine Mutterlösehilfe und einen Stoßdorn. Der Griff ist mit einer rauen Gummierung versehen, um einen rutschfesten Halt zu gewährleisten.
Das Messer ist als Kampfmesser klassifiziert und nicht für den Einsatz beim Bushcrafting oder in der Küche gedacht. Es eignet sich für den Nahkampf gegen weiche Ziele und wird hauptsächlich von Spezialkräften verwendet. Es wird mit einer Kydexscheide geliefert, die verschiedene Befestigungsoptionen bietet. Ein Kritikpunkt ist der Sicherungshebel, der etwas schwer zu bedienen sein kann.
Das S2 Messer von Extrema Ratio ist hochwertig gefertigt, robust und leicht nachzuschärfen. Es ist relativ schwer aufgrund der Materialstärke. Insgesamt ist das S2 ein spezialisiertes und qualitativ hochwertiges Messer.
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Hier ist die Erklärung das man es als Jäger auch haben darf um sich gegen Wild zu wehren mal wieder interessant. Gegen Wilde bewaffnete auf der Straße anscheinend nicht. Ich finde es einfach unfassbar das Selbstverteidigung waffenrechtlich kein Bedürnis ist obwohl es direkt an das Grundrecht von körperlicher Unversehrtheit anknüpft. Diese zu bewahren ist in erster Linie die eigne Aufgabe, es sei denn du kannst dir einen Leibwächter leisten oder bekommst Personenschutz.
Das ist nicht die Erklärung, die Ausnahme ist dass die Messer Teilweise zum Aufbrechen benutzt wurden.
Selbstverteidigung ist ein Bedürfnis für einen Waffenschein.
@@gene9230Das war eben doch (Teil der) Erklärung.
@@DerMoosfrau die Argumentation wäre mir neu, steht das irgendwo in den Kommentaren als der §40 verabschiedet wurde? Oder wo sehen sie das als Teil der Erklärung?
@@gene9230 Bei 2:39
Ich halte sämtliche Vorbote zum Besitz oder führen von Messern irgendeiner Bauform für absolut lächerlich, von absolut keinem Messer auf der ganzen Welt kann eine potenziell höhere Gefahr ausgehen als von irgendeiner Distanzwaffe vom Speer bis zur AR-15. Genauso ist es möglich mit einem herkömmlichen feststehenden oder Taschenmesser aus dem Hinterhalt anzugreifen. Kein verbotenes Messer hat gegenüber einem herkömmlichen einen signifikanten Vorteil wenn es um einen Angriff geht.
Deshalb ist auch das Führen von herkömmlichen Messern mit feststehender Klinge verboten und die Tatsache das es: "nichts gefährlicheres gibt als eine Distanzwaffe", macht ein Messer noch lange nicht harmloser oder ungefährlicher. Zumal wirklich jeder noch so dämliche Spinner ein Messer kaufen kann, ganz im Gegensatz zur Distanzwaffe.
@@TheStoerenfred Äh Nein! Waffengesetze §42a Messer mit einer feststehenden Klinge mit länge von unter 11cm sind frei führbar. Eine Distanzwaffe muss keine Feuerwaffe sein, Pfeil und Bogen, Armbrüste sowie Steinschleudern sind alle samt frei verkäuflich und mit etwas Übung auch sehr treffsicher. Der Fakt das ein Sportschütze in Deutschland sich ein halbautomatisches Großkaliebergewehr kaufen darf man aber der gleichen Personen nicht zutraut ein Messer spezieller Bauform zu besitzen ist einfach nur lächerlich.
Komplett richtig
Darf ich als Jäger dieses Messer auch außerhalb meines Jagdgebietes führen z.B. beim
Wandern?
Nope, da hast du ja kein Bedürfnis, du kannst ja auch nicht einfach deine Jagdwaffen zum wandern mitnehmen…
Hallo,
ich habe interesse an einem Faustmesser.
Leider ist mir dieses Modell zu taktisch,
gibt es auch modelle die Jagdlicher aussehen und könnt ihr die auch beschaffen?
Viele Grüße und Waidmannsheil.
Hallo Legionär,
was das beschaffen angeht kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Es gibt von Mikov zum Beispiel das 367 und von Fox Knives (auch aus Italien) findet man dazu auch ein, zwei Skinner.
Darf ich als Jäger denn am Mann auf dem Weg zur Jagd tragen?
ja
Kann das Messer auch dem Jäger die Haare schneiden ? Ich frag für ein Freund.
Die die sich heute "Jäger" nennen, hätte mein Opa damals nicht mal zur Nachsuche mitgenommen !
Gut das sich die zeiten ändern.
@@KumaTactical 😂💯
@@KumaTactical 😂😂😂 sehr gut
@@KumaTactical
Sogar sehr gut!
Es gab auch damals schon solche und solche Jäger, ich finde es absolut ungerecht alle Jäger über einen Kamm zu scheren. Wenn jemand mit dem Messer besser umgehen kann, als mit dem guten alten Jagdnicker ist es doch in Ordnung. Ich habe meinen Nicker so gut wie gar nicht im Einsatz, meistens nur eine Aufbruchklinge und ansonsten ganz normale Schlachtmesser bzw. Ausbeinmesser. Müsste ich öfter wie einmal im Jahr Schwarzwild abschwarten würde ich mich auch nach einem besser geeigneten Messer umsehen.
Wäre schön wenn es leichter wäre faustmesser (Game skinner etc) als Jäger zu kaufen absolute Hölle
Das Messer ist immer eine verbotene Waffe egal für wen. Jäger ist nur der Umgang nicht verboten "sofern sie diese Messer zur Ausübung ihrer Tätigkeit benötigen"
Ein Messer ist nicht Schrödingers Katze.
@@DerMoosfrau Irgendwie aber schon. Den Beobachtung erzeugt ja erst Realität und auf die Sichtweise kommt es dann an, ob es eine Waffe oder ein Werkzeug ist.
@@danielbrauer8445 1. Quatsch, 2. Denn*
@@Hubiro Keine Ahnung von Physik.
wie geil sind den die Kommentare hier heute? 😂
In Österreich ab 18 zum Glück kein Problem. Auch nicht das Führen.
Dafür gibts bei uns Össis ein Trageverbot für alle Klappmesser mit Einhandbedienung und arretierender Klinge. Und Pfeffersprays gelten hier als Waffen, 8m Gegensatz zu DLand (was nach einem Einsatz eine Rolle spielen kann)…
@@erebostd Es existiert in Österreich kein Verbot des Führens von „Klappmessern mit Einhandbedienung und arretierender Klinge“.Alle Messer (mit Ausnahme von solchen, die andere Gegenstände vortäuschen bzw. in diesen versteckt werden) sind ab 18 legal erwerb- und führbar (ohne Waffenverbot und nicht in Waffenverbotszonen).
Somit können auch Springmesser, Balisongs etc. problemlos geführt werden.
Dass Pfeffersprays als Waffe gelten, liegt einfach nur daran, dass § 1 Z 1 WaffG normiert, dass Waffen Gegenstände sind, die „die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen durch unmittelbare Einwirkung beseitigen oder herabsetzen“ können.
@@erebostd Wirklich viel Ahnung von unserem Österreichischen Waffengesetz scheinst du nicht zu haben oder?