KORREKTUR: 3:53 Der Zusatzbeitrag wird ab dem 01.01.19 vom Arbeitgeber zur Hälfte übernommen. Hätten wir hinzufügen sollen :) Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id169 *📈
Man hätte auch noch erwähnen können, dass es bei der Gesetzl. Krankenvers. auch eine Einstufung in "Freiwilligen-Versicherung" gibt. Hierfür gibt es verschiedene Stufen - was die Beiträge angeht. Und soweit ich weiss, gibt es z.B. auch so etwas wie eine Künstlerkrankenkasse - für Künstler. 😁👍
@@Julian-yf2ey , das nennt sich freie Heilfürsorge, wie sich auch Polizisten in der Ausbildung und in Hundertschaften haben. Dies entspricht einer Krankenversicherung, bei der der Dienstherr sämtliche Verpflichtungen übernimmt. Mit der freien Heilfürsorge kann man auch zum "normalen" Arzt gehen.
Kurze Ergänzungen: 1. dadurch, dass man bei der PKV verschiedene Zusatzleistungen mit in den Tarif einbauen kann, werde diese, die man bei der GKV zu 100% selbst als Zusatzversicherung zahlen muss, so vom AG zu 50% übernommen. 2. bei der PKV gibt es Tarife, bei denen man Geld zurückerstattet bekommt, wenn man die Versicherung nicht genutzt hat. Wenn ich also 12x400€=4.800€ pro Jahr zahlen soll, zahle ich 12x200€=2.400€ und der AG 2.400€. Wenn ich jetzt am Ende des Jahres 1.200€ zurückerstattet bekomme, erhalte ich die komplett. Dh rückblickend kostet die Versicherung für das Jahr nur 3.600€, von denen der AG 2.400€ also 2/3 übernimmt. Brille, Zahnarzt, Gyn etc. sind da natürlich ausgeschlossen. Und wenn ich dann mal was habe, zahle ich die 200€ Röntgenkosten selbst und bin noch 1.000€ im Plus. Diese Punkte machen die PKV für junge und gesunde Personen sehr viel attraktiver. Und die Rechnung geht für mich auf, weil ich auf die Wette setze, dass dieses Zweiklassensystem abgeschafft ist, bis ich alt bin und es teuer für mich wird. Ich finde dieses System total bescheuert und bin dafür, alles zu vereinheitlichen, sodass es nur noch eine Kasse für alle gibt. Private zusätzlich Leistungen kann sich dann halt jeder buchen, der es will. Solange es dieses schlechte System aber noch gibt, nutze ich es natürlich aus.
@@-autumnfeelingsJa, aber sehr viel kleiner bei der GKV. Mir sind GKVs bekannt, die versprechen, 1 Monatsbeitrag zurückzuerstatten. Streng genommen ist es sogar nur ein halber Monatsbeitrag (AG-Anteil wird nicht erstattet) und damit knapp über 4% Rückerstattung. Bei der PKV können das durchaus im Bereich 10-30% sein, anhängig von vielen Parametern.
Zum Thema "bevor es teuer im Alter wird": Ich zahle aktuell in der GKV/PV 1050€ pro Monat mit 29 üner der BBG. Mein Vater zahlt in der PKV mit Mitte 60 etwas mehr, als 800€ (seine Selbstbeteiligung bereits eingerechnet) und würde auch in der Rente zumindest nahe der BBG liegen. Somit würde ich nicht unbedingt mit dem "dann wird es teuer" mitgehen. Das kann tatsächlich sein, muss aber nicht. Ich sehe eher noch den Punkt, dass die GKV Beiträge während dem Berufsleben doppelt steigen (einmal über die ständig massiv steigenden Beitragssätze und zusätzlich über die steigende BBG). Jan 2023 zu Jan 2024 waren bei mir Plus 10% mehr GKV/PV Beitrag. Ich schwanke noch mit der PKV, aber vermutlich werde ich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre wechseln. Mindestens ein Teil der Ersparnis sollte in meinem Augen aber in eine Art Altersvorsorge (vermutlich mein Depot, oder evtl. eine kleine Rürup genau für den Zweck) fließen.
Das fehlte mir noch: Wenn man nach dem Berufsleben den Status "Krankenkasse der Rentner" in der GKV haben möchte (keine Beiträge auf Mieteinnahmen, Zinsen, Dividenden, priv. Renten) muss man 9/10 (also 90%) der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich versichert sein.
Grundsätzlich: PKV lohnt sich nur für Beamte, weil man dort eben die Beihilfe bekommt. Gerade im alter wichtig. Als Nicht-Beamter würde ich niemals in die PKV wechseln, als selbstständiger schon zweimal nciht!
In Österreich ist das System besser. Jeder ist in der Österreichischen Gesundheitskasse grundversichert. Und man kann sich mit verschiedenen Paketen ab 30 € Privat zusatzversichern. Es gibt Pakete für Alternativ Medizin, Freie Arztwahl und Krankenhausauswahl weltweit inklusive Transport und Unterbringung, Zahnzusatzversicherung, Einzelzimmer usw. Man ist dann gesetzlich und privat versichert. Man muss sich nicht lange entscheiden, man ist einfach beides. Vorteil im Gegensatz zu Deutschland. Sollte man irgendwann kein Geld mehr für die private Zusatzversicherung haben kann man sie jederzeit kündigen. In der Österreichischen Gesundheitskasse ist man dagegen immer
@@gdgdgd35 Nee, nicht falsch - wenn man als Student nämlich über die Familie PKV-versichert gewesen ist, kommt man aus der PKV erst mal nicht mehr raus - solange man keinen Berufsabschluss hat und selbst anfängt zu arbeiten - die GKV nimmt einen dann nämlich nicht mehr, weil man durch die PKV von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht befreit ist... Und bei evtl. vorhandenen Vorerkrankungen kann das ganz schnell sehr teuer werden - insbesondere, weil man halt immer alles vorstrecken muss und einreichen muss - bevor man es dann irgendwann 1000 Jahre später mal zurückgezahlt bekommt... Macht als Student so richtig Spaß...
@@leewiese6210 wenn man ein Studium anfängt, kann man sich zwischen GKV und PKV entscheiden. Wenn man 25 wird als Student, kann man sich zwischen GKV und PKV entscheiden. Wenn man ins Berufsleben startet und man über der Pflichtversicherungsgrenze ist, kann man sich entscheiden
Tolles Video! Hätte eine weitere Empfehlung für dich als Video: seit du ja schon so komplexe Themen wie die Rechtsformen durchgenommen hast, ein Video zum Thema Steuererklärung wäre super, auch für Berufseinsteiger und die Arbeitnehmer, die seit Jahren Ihr Zeug planlos ausfüllen...
Chefarztbehandlung bedeutet meistens, von dem Arzt behandelt zu werden, der die Behandlung am seltensten durchführt und damit die geringste Routine hat. Würde mich immer vom Oberarzt operieren und die ergänzende Therapie von dessem Assistenten durchführen lassen. Das ist in der Regel in der GKV drin. Einzelzimmer ist toll. Könnt ihr aber durch eine private ZusatzPKV, welche ihr im Arbeitsunfähigkeitsfall beitragsfrei stellen könnt, zu geringen monatlichen Kosten (10-100€ je nach Tarifoptionen, Vorgeschichte, Alter) zukaufen. Der Megabonus der VollPKV sind allerdings die Terminvergaben beim Facharzt innerhalb 2-3 Tagen vs. bis zu 12 Wochen. Kenne in der GKV nichts, was das ausgleichen könnte.
Chefarztbehandlung heißts nur im Volksmund, das ist die Behandlung durch einen Wahlarzt, das ist halt meistens der Chef, weil der den Bonus kassieren will, aber man kann auch einen anderen Arzt angeben. Macht halt niemand. Der Chef ist meistens ein Spezialist, also wenn man das Fachwissen braucht,dann gibts eigentlich nichts besseres. Der Gesetzliche bekommt halt meistens den Assistenzarzt, was aber nicht unbedingt schlechter sein muss. Der Private bekommt auch einen Assistenzarzt auf Station, aber das ist der Privatassistent, der ist meistens kurz vor der Facharztprüfung.
@@Maxiwoof ich will dir ja keine Illusionen rauben aber: der "Privatassistent" wird quasi nie nach Erfahrung ausgewählt, sondern es trifft die arme sau die gerade verfügbar ist, kann z.b. sein, dass man gerade ein paar Wochen Berufserfahrung hat. Es gibt den Facharztstandard, was z.b. bedeutet, dass du auch als GKV-Patient mind. unter Anwesenheit eines Facharztes meist aber Oberarztes operiert wirst. Ich als im Krankenhaus tätiger Arzt bin in der GKV und sehe für mich absolut keinen Sinn darin mich privat versichern zu lassen
@@Borntoberolled mag für die Operation stimmen, in anderen Fachrichtungen gibts die Mindestanforderung Facharzt meistens nicht. Wie der Privatassistent ausgesucht wird, mag von Haus zu Haus unterschiedlich sein, aber ich kenns auch so, dass die dann eine Poolbeteiligung bekommen, da ist dann nicht der volle Anfänger am Werk
@@Maxiwoof Ich sehe das ehrlich gesagt anders: quasi jeder Patient wird ja im Laufe des Krankenhausaufenthaltes mal von Ober- oder Facharzt gesehen. Als Privatpatient bekommt man halt vielleicht ein schöneres Zimmer (falls denn ausnahmsweise mal keine Iso-Patienten die Einzelzimmer blockieren), nachmittags ein Stück Kuchen und vielleicht ein Handtuch- eine bessere Behandlung mMn aber definitiv nicht. Das Haus in dem der Chef Assistenten an den Einahmen durch Privatpatienten beteiligt würde ich gerne mal kennen lernen.
Ich finde diese 2-Klassen Behandlung der Patienten mittlerweile echt schrecklich. Ich war mal in einer Arztpraxis die gesetzlich und privatversicherte nehmen. -Für die Privatversicherten gab es ein extra Wartezimmer und ein extra Telefon. -Der Arzt nimmt sich mehr Zeit für Privatversicherte -Privatversicherte bekommen einen Termin in 2-4 Tagen während man als gesetzlich versicherter über 4 Wochen warten muss. -Das Telefon für gesetzlich versicherte lässt man dauerhaft klingeln während man bei dem anderen Telefon sofort hinrennt wenn es klingelt. Klar sind ein paar Vorteile in Ordnung, dafür bezahlt man auch mehr Geld. Aber diese 2 Klassen Gesellschaft finde ich zu übertrieben.
Lukas ich finde sowas auch schrecklich , ich hab auch von Praxen gehört die beispielsweise ihre Telefonnummer nur privat Versicherten gibt die gesetzlichen müssen online einen Termin vereinbaren (man bemerke es geht hier um eine Kinderarztpraxis )
Schlimm ist wenn Du freiwillig versichert bist, 800 Euro monatlich Krankenversicherung zahlst, aber zu alt bist um in die private zu wechseln. Ich hätte bei der privaten deutlich weniger zahlen müssen und viel mehr bekommen.
@@GretaGarbo666 Wie kannst du 800 € bezahlen ? Die Bemessungsgrenze ist fest und dein Anteil liegt, egal ob du 6.000 oder 60.000 /Monat verdienst,für den Arbeitgeber bei ca 350-370 € innerhalb der gesetzlichen KV.
@@timo1383 Krankenversicherung und Pflegeversicherung- 400 Euro, plus Arbeitgeberanteil, macht 800. Das alles bekommt die KK, nicht nur mein Anteil. Noch Fragen?
@@GretaGarbo666 Ok jetzt macht es mehr zwar nicht unbedingt mehr Sinn aber die Summe von 800 € ist nachvollziehbar, obwohl sie immer noch nur zu 50% von dir bezahlt wird.
privat... ansonsten nehmen sie dich oftmals teilweise noch gar nicht mehr in einem Krankenhaus. Diesbezüglich habe ich oft das Gefühl, dass man in unserer Gesellschaft nur so viel wert ist, wie man Geld hat.
Du hast aber mitunter auch den Nachteil das zum Teil sinnlose Diagnostik an dir durchgeführt wird nur weil es bezahlt wird. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein gesetzlich versicherter nicht aufgenommen wurde, ein privater hingegen schon.
@Targaryen Dynasty dieses system zu unterstützen und zu rechtfertigen zeigt richtig das außmaß des neoliberalen stacheldrahtes in deinem kopf du lemming.
Was noch zu ergänzen wäre ist dass man Anteile der privaten Beitragszahlungen steuerlich absetzen kann. Des Weiteren gibt es oft Beitragsrückerstattungen in der PKV
Die Behauptung steigende Beiträge mit zunehmenden Alter seien ausschließlich ein Nachteil der PKV ist nicht ganz richtig. Auch in der GKV steigen die nominalen Beiträge für Freiwilligversicherte jedes Jahr. Dies wird durch die jährliche Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze verursacht. Der gleiche Effekt ergibt sich für Pflichtversicherte übrigens mit jeder Lohn- oder Rentenerhöhung. Vorteil der GKV ist jedoch, dass sich der nominale Beitrag durch den relativen Beitragssatz immer aus der Leistungsfähigkeit ergibt. Sprich brechen die persönlich Einnahmen weg, sinkt auch der Kassenbeitrag - das Solidarprinzip eben.
Erwähnenswert ist auch, dass mittlerweile die meisten Privatversicherer neben den gesetzlich vorgeschriebenen Alterungsrückstellungen Tarife anbieten, mit welchen man seinen Beitrag ab einem vereinbarten Alter um eine fixe Summe senken kann. Zudem können Bestandteile wie ein Krankentagegeld bei Selbstständigen o.ä. je nach Einzelfall mit Renteneintritt eingespart werden, was sich ebenfalls beitragssenkend auswirkt.
Aber genau das macht doch den Nachteil der PKV im Alter der aus!! Der freiwillig Versicherte Rentner zahlt seinen freiwilligen Beitrag "nur" aus seiner Rente. Der PKV-Rentner dagegen zahlt weiter seinen Beitrag wie vor der Rente. Lediglich entlastet um aufgelöste Altersrückstellung und ggf. Krankengeld-Anteile im Beitrag. Seinen Zuschuss den er von der DRV erhält, erhält er aber nur auf Basis seines Rentenbetrages. Im Übrigen erhöhen die PKV-Versicherer Ihre Beiträge ggf. jährlich bis zu 2-stelligen Prozentsätzen. Das dürfen nur die Privaten! Und genau das macht die Schere zu den freiwillig bzw. gesetz. Versicherten Rentnern noch größer. Die meisten Rentner "erkaufen" sich Beitragserhöhung deswegen durch Leistungsverzichte. Z. B. durch hohe Selbstbehalte oder Aufgabe von Sonderleistingen wie Chefarzt und 1 oder 2 Bettzimmer.
@@Walsch48da muss man jedoch auch erwähnen, das der Beitrag der GKV bei freiwillig versicherten nur rein auf die Rente berechnet wird, wenn du im Alter in der Pflichtmitgliedschaft in der Krankenversicherung der Rentner bis. Sonst zahlst du den vollen Betrag (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) auf jegliche Art des Einkommens ( Versorgungswerk, Rürup, Kapitalerträge, Vermietung etc.) was oft der Höchstbetrag ist.
War vor meiner Ausbildung private versichert und konnte nie sicher sein ob eine Behandlung notwendig ist oder nicht. Die Ärzte waren immer ziemlich übereifrig... Andererseits muss ich jetzt immer lange auf einen Temrin warten und die prof. Zahnreinigung jetzt selbst bezahlen. Nagut, so häufig geh ich nicht zum Arzt.
Gerade für Beamte spielt das Konzept der "Beihilfe" doch eine sehr entscheidene Rolle. Hätte ruhig erwähnt werden können. Ansonsten gute Zusammenfassung.
Was mir bei allen diesen Beiträgen fehlt ist eine klare Aussage dazu, wie hoch denn die PKV-Kosten im Alter steigen. Mir ist schon klar, dass das von den einzelnen Positionen im Vertrag abhängt, aber man sollte doch in der Lage sein, an einem durchschnittlichen Beispiel die Kostensteigerungen mal transparent zu machen.
Don Camillo Kann über 1000 Euro pro Person werden, wenn man den Supertarif behält. Die meisten lassen aber den Tarif runterschrauben, dann sind es ca. 600 Euro aber nur mit Grundleistungen.
@Samiya Masih ja das ist nicht wenig, aber Menschen in die PKV gehen, haben meist ein höheres Einkommen, und sollten während ihrer Arbeitszeit für den Ruhestand vorsorgen. Wenn mit 30 Jahren der Beitrag sagen wir mal 300 Euro beträgt, sollten sie nochmal 200 Euro irgendwo sparen, meine persönliche Meinung dazu :D
Man ist einem Privat-Business ausgeliefert, von dem mir wegen der Preisexplosion im Alter ein immer größerer Teil der Rente abgenommen wird, ohne daran etwas ändern zu können!
Die Frage ist immer wie hoch die Rente ist, wie hoch die Obergrenze ist, welche Art von Rente man bekommt (gesetzlich oder bsp. Versorgungswerk), wie sich der Beitrag zu GKV im gleichen Zeitraum verändert hat.
Dankeschön für den Beitrag 👍🏻 Ich selbst gehöre glücklicherweise zu den besser verdienenden, finde es aber persönlich schade, dass es (auch) hier eine zwei Klassengesellschaft gibt und es nicht eine gesundheitliche Grundversicherung gibt, bei dem jeder Berufstätige anteilig zu seinem versienst versichert sein muss. Das würde unserem Gesundheitssystem gut tun und die soziale Schere nicht noch weiter spreizen. Unter anderem habe ich mich deshalb bewusst dazu entschieden bei der gesetzlichen KV zu bleiben.
Danke, sehr wichtiger Punkt. Das war auch für mich der Hauptgrund nicht zu wechseln als ich es dann konnte. Den sozialen Aspekt hätte man ruhig im Video als Vorteil der gesetzlichen Versicherung nennen können.
Das ist richtig, aber im Video steht auch (3:50) "Stand 14.12.2018" dabei... zu diesem Zeitpunkt galt die Regel noch nicht - jedoch finde ich es schade, dass das nicht korrigiert wurde, da auch zu diesem Zeitpunkt die Gesetzesänderung bereits bekannt war.
Für mich ist die GKV auch die sinnvollere Lösung, obwohl ein Wechsel für mich möglich wäre. Ich habe das so gut es geht durchgerechnet auch unter Berücksichtigung meiner persönlichen zukünftigen Entwicklung. Bislang habe ich nie überdurchschnittlich lang auf einen Termin warten müssen. Desweiteren sind die Leistungen in der GKV überdurchschnittlich und die Frage ob der Chefarzt wirklich besser ist, als der diensthabende sei mal dahingestellt. Ich weiß, dass ich im Notfall auch immer die Möglichkeit habe, als Selbstzahler aufzutreten und das reicht mir aus.
Und aus eigener Erfahrung: Bei einem nicht eindeutigen, aber kritischen Problem hat auch der gesetzlich Versicherte auf einmal einen kompletten Ärztestab inkl. Chefarzt am Bett stehen.
Für Krankenhäuser lohnt es nicht mehr einen gkv Versicherten mehr als 5 Tage im Krankenhaus zu behalten. Am wirschaflichsten ist es innerhalb von 3 Tagen wieder zu entlassen.
Sehr guter Beitrag aber leider hättest noch bisschen besser recherchieren sollen! Es gibt noch die Gruppe Grenzgänger! Die ebenfalls die Wahl haben! Und es wird noch komplizierter es besteht auch die Möglichkeit Gesetzlich hier in der BRD und im Grenzland ebenfalls nochmals versichert! D.h. Heisst du hast zwei Karten kannst hier in Deutschland wenn Grippe hast und wenn es komplexer wird gehst grad in die Schweiz! Nur mal ein Beispiel! Und garantierte Beibehaltung im Alter sprich man bleibt in der Gesetzlich garantiert! Das ist das allerbeste was man machen kann! Schweizweite Behandlung! eigentlich gehört diese Zweiklassengesellschaft schon lange weg! Im Zuge der Gesundheitsreform hätte man das längst anpacken sollen! Schönes Wochenende 🖖🏻🖖🏻🖖🏻
Mein Mann hatte am 1. Januar 2020 einen schweren Herzinfarkt. Er musste 2000 € aus eigener Tasche zuzahlen und bekommt jetzt wenig Krankengeld. Trotzdem muss er weiterhin die hohen Kosten der privaten Krankenversicherung nicht nur für sich zahlen, sondern auch für unsere Kinder. Das sind alles Situationen, die man vorher berücksichtigen muss.
Ich war bei TK von meine Eltern mitversichert und als ich eine Unfall hatte mein Bett in Krankenhaus hat nur im Korridor gestanden (einige Tage!). Mir wurde verweigert Behandlung durch Facharzt etc. Als ich habe gewechselt zum BARMER (mitversichert bei meine Ehefrau) mein Bett hat in Zimmer mit zwei anderen Beten gestanden (also dreier Zimmer) und ich habe endlich Mal Behandlung von allen nötigen Fachärtzten bekommen. Beide sind gesetzlich, aber BARMER nimmt längst nicht jedeb auf. Es gibt Vorraussetzungen. Hingegen TK und AOK nehmen jeden an, entsprechend schlecht sind die ja auch.... Das sind MEINE Erfahrungen.
In der Schweiz ist es ein anderes Modell. Jede Krankenkasse muss die Grundversicherung anbieten und diese kann man bei jeder erzwingen. Das sind die gesetzlichen mindestvorgaben. Die Preise sind eigentlich gleich und werden von der versicherten Person bezahlt, jedes Familienmitglied kostet selber. Es gibt natürlich auch Kombi Pakete für Familien. Kinder sind meist sehr günstig zu versichern. Die meisten Versicherungen Bieten Zusatzversicherungen an die nicht erzwingbar oder nötig sind. Die Prämien sind so unterschiedlich wie die Möglichkeiten. Somit gibt es kein 2 Klassen System. Auch ist es so das man zb wenig Prämien zahlen kann und hat dann einen hohen Selbstbehalt ( min. 500 max. 2500chf)
Sehr informativ. Danke. Ich bin mit meiner gesetzlichen Krankenkasse sehr zufrieden und hatte bisher nur positive Erfahrungen damit. Selbst in Kulanzfällen hat meine Krankenkasse immer sehr schnell und problemlos weitergeholfen und die Kosten getragen. Ich habe mich anderen Patenten gegenüber auch noch nie benachteiligt gefühlt.
wie schaffst du es zeitnah an Termine zu kommen in der GKV? ;) Das ist fuer mich der springende Punkt, wenn mir mal einer den Trick verraet bin ich raus ^^
Ich glaube die gesetzlichen KV sind die besten. Wenn ich morgen in der Psychiatrie lande lebenslang stationär übernimmt die AOK die Kosten. Welche private würde das tun?
Toller Beitrag! Alles wichtige erwähnt. Toll, dass hier auch die steigenden Kosten im Alter bei einer PKV angesprochen wurden! Das ist sehr wichtig! Ich denke viele junge Menschen lassen sich immer noch leicht von Versicherungsvertretern ködern, da im ersten Moment eine PKV gegenüber der gesetzl. in jungem Alter einfach zu perfekt erscheint.
Ich bin Student und könnte mich somit privat versichern. Was ist aber wenn ich das tue und dann in ein paar Jahren kein Student mehr bin und auch keins der anderen Kriterien zutrifft (Beamte, Vielverdiener)? Dann MUSS ich ja zur Gesetzlichen Krankenversicherung zurück wechseln. Das finde ich komisch.
@@MsDancer5000 Du kannst dann deinen Vertrag mit der PKV ruhend stellen und später, wenn du über die Bemessungsgrenze kommst, wieder deinen alten Vertrag ohne Gesundheitsfragen reaktiveren. PKV lohnt sich als Student allerdings nur, wenn du unter 24 bleibst, danach wirds teuer. Ich hab am Ende 220€ pro Monat bezahlt
Private KV Nehmer haben aber keine frei Krankenhaus Wahl wenn sie den Rettungsdienst gerufen hatten. Diese sind angehalten in die nächst gelegene & geeignete Klinik zu fahren.
Habe als Privatpatient noch nie eine geringere Wartezeit gehabt. Zudem werden oft auch unnötige und in einigen Fällen nachteilig wirkende Untersuchungen durchgeführt oder Medikamente verschrieben, weil der Arzt mehr abrechnen kann. Im Nachhinein lieber gesetzlich versichern.
PK Versicherte gewährleisten am Ende wie gut und motiviert der Arzt ist, weil er an diesen Patienten noch etwas verdienen kann (keine Ahnung auf welchem hohen Niveau Ärzte dieser Tage klagen, aber es ist sicher kein Spass mit dem Abrechnungssystem der Gesetzlichen KV zu tun zu haben).
Zwei kleine Ergänzungen: 1) Als selbstständiger kann man sich auch ohne über der BBG zu liegen, Privat Krankenversichern. 2) es gibt noch den Punkt als freiwillig Versicherten in der GKV (wenn man als AG über der BBG verdient). Dort muss man für die Kinder auch monatlich was zahlen. Ist nochmal wichtig um bestimmte Fälle einigermaßen realistisch miteinander vergleichen zu können.
Man hätte auch noch erwähnen können, dass es bei der Gesetzl. Krankenvers. auch eine Einstufung in "Freiwilligen-Versicherung" gibt. Hierfür gibt es verschiedene Stufen - was die Beiträge angeht. Und soweit ich weiss, gibt es z.B. auch so etwas wie eine Künstlerkrankenkasse - für Künstler. 😁👍
Künstlersozialkasse und auch Kassen für Steuerberater/Ärzte/Rechtsanwälte sind sogenannte berufsständische Versorgungseinrichtungen die es eben für bestimmte Berufsgruppen gibt. Ich glaube sogar, dass es bei denen ähnlich funktioniert wie bei der gesetzlichen. Nämlich, dass man einen bestimmten Beitrag zahlt und die sozusagen die andere Hälfte, da bin ich mir aber nicht 100% sicher ;) Bei der privaten KV muss man ja den vollen Beitrag zahlen ohne Zuschuss vom Arbeitgeber (ist zumindest bei mir so) ->übrigens auch ein Nachteil. Und das mit freiwillig in der gesetzlichen versichert sein hat er doch erwähnt oder hab ich mir das eingebildet?! :D
Sehr gut zusammengefasst. Nicht einseitig sondern objektiv zusammengefasst. Für viele ist das eine viel zu emotionale Entscheidung, dabei muss man das Ganze rational betrachten.
Super, die Mittelschicht zahlt mehr Geld für die gleiche Leistung. Das ist ja schon ein Grund für die Private, wenn man dann noch die "bessere" Behandlung/"besseren" Umgang mit einrechnet...
Die „Leistung“ kostet im Grunde genommen das gleiche bzw. bei der PKV nehmen die Praxen in der Regel sogar mehr Geld für Behandlungen. Das ist auch der Grund warum man eher dran kommt oder Termine bekommt z.B.. Du bezahlst in der GKV halt die Geringverdiener mit, das ist ja der Sinn hinter dem Solidarsystem, das finde ich auch gut so. Wenn Du damit nicht Einverstanden bist musst du zusehen in die PKV zu wechseln oder in Länder ziehen in denen es so ein System nicht gibt.
Danke für dieses Video, kommt gerade richtig :) ich bin momentan krankgeschrieben, da ich mit einem Meniskusschaden auf einen Termin beim Arzt warten muss, weil ich eben "nur" Kassenpatientin bin. Ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist, es gibt aber tatsächlich ein Zwei-Klassensystem, als Privatpatientin wäre mein Termin am gleichen Tag, als Kassenpatientin erst in einer Woche. Für mich besteht der Vorteil einer privaten Versicherung ganz klar in der (ungerechten) Bevorzugung durch Ärzte.
Der Arzt bekommt 2,3Mal so viel Geld für die gleiche Behanudlung. Wer privat versichert ist zahlt deutlich mehr. Mehr Geld=Mehr Leistungen, wie immer und überall im Leben
so sehr du recht hast, eine Woche ist noch gar nichts. Für manche Termine müssen Kassenpatienten 6 Monate warten, für PKV heißt es "wann passt es Ihnen heute?"
Die frühere Terminvergabe als Privatpatient und Gesetzlicher Versicherter habe ich persönlich nicht so erlebt. Es gibt immer gewisse Ärzte, die das machen aber im Großen und Ganzen war das ziemlich ähnlich. Als Privatpatient hat der Arzt halt einfach einen größeren Anreiz, da er durch diesen nicht nur mehr Geld verdienen kann, sondern dieses auch zügiger erhält.
Tja Zeit ist Geld und privat Patienten warten keine 6wochen fur Ein Scheiss Termin. Musste meine Nase untersuchen lassen damit der arrzt sagen kann ich brauch ne nasenop. 6wochen fur was gewartet was keine10min gedauert hat inclusive habe zu wenig Luft bekommen durch Nase weitete 6wocjen dann musst ich damit auskommen
Die Abrechnung ist komplett anders und schwer zu vergleichen. Bei Privatpatienten wird nach Gebührenordnung GOÄ abgerechnet und es gibt quasi keine Pauschalen sondern Vergütung für einzelne Leistungen. Bei GKV Patienten gibt es Pauschalen und eine Verteilung der gedeckelten Gesamtvergütung. Beispiel: Patient GKV hat einen grippalen Infekt, lässt sich mal abhören und braucht eine AU Bescheinigung: Ziffer 03003 (Versichertenpauschale für 18 - 53 Jährige) + 03040 (Hausärztliche Vorhaltepauschale) = 13,20€ + 15,58€ Gleicher Patient ist privatverichert: GOÄ 1 (Kurze Beratung) + 5 (sympathisch Untersuchung) + 70 (kleines Attest) = 10,72€ + 10,72€ + 5,36€ (jeweils 2,3 facher Satz) Bei nur einem Kontakt bekomme ich für den GKV Patienten mehr. Bei einem 2. Kontakt wäre die meisten Leistungen beim GKV Patienten schon in der Pauschale abgegolten, der Privatpatient bekäme einfach nochmal alles berechnet.
@@MrMytalha tja, ich wurde während meiner Krebserkrankung als nicht Privatpatient privilegiert behandelt. Wenn es nicht um Leben und Tod geht, kann man warten
Kannst du vielleicht mal ein Video zum Thema „Dropshipping“ machen. Man sieht auf UA-cam so viel darüber und ich bin mir nicht sicher ob das alles vertrauenswürdig ist. Wäre super 👍🏽
1:55 naja Leistungen können Sie zwar nicht kürzen dafür aber die Beiträge teurer machen so das man in billigeren Ta´rif wechseln muss, der Effekt ist der selbe !
Kannst du bitte ein Video darüber machen, ob das kaufen von Anteilen der Genossenschaftsbanken eine gute Geldanlage ist? Sie werden nämlich in der Regel gut verzinst und die Banken gehen in der Regel sicher nicht pleite. :) #fragfinanzfluss
Konkrete genau Frage erhofft. Usw. Man ist jetzt beim Arbeitsamt und im gesetzlichen Kv versichert. Wenn man Minijobberin werden sollte. 450,-€ 451,-€ Wer zahlt hier konkret die Beiträge? KV? Sozialabgaben? DANKE!!!!
Wie geht es denn weiter, wenn ich mein Kind privat versichern würde und mein Kind dann Berufstätig ist. Hat es die Wahl zwischen Privater- beibehalten oder zur Gesetzlichenkasse wechseln oder muss es bei der Privaten bleiben, auch wenn das Einkommen bsp. unter der Jahresbeitragsgrenze liegt?
Ich glaube, nicht, dass die Aussage stimmt, dass man bei Arbeitslosigkeit die Beiträge der PKV selber weiter zahlen muss. Vielmehr hat bei bei Arbeitslosigkeit ja die Möglichkeit zurück in GKV zu wechseln. Stimmt das?
Dafür hat der sogenannte „Arzt“ in einem dritte Welt Land wahrscheinlich auch keine medizinische Ausbildung nach westlichen Standards genossen. Lieber werde ich in 5 Minuten von einem richtigen Arzt abgefertigt, als dass sich ein Schamane 2 Stunden Zeit für mich nimmt.
Wenn eine Ärztin oder ein Arzt sich nicht die Zeit nehmen kann, die sie oder er gerne möchte, dann ist dass er durch die Auflagen des bundesgesundheitsministeriums, der Budgetierung, dem ständig zunehmenden Dokumentationswahnsinn und der immer weiter reduzierten Zahl an Kassenpraxen zu erklären.
Du musst dich bis zum Termin beim Facharzt vom Hausarzt krank schreiben lassen. Dann ist der Arbeitgeber begeistert und vielleicht geht es dann schneller.
Der wichtigste Tipp: informiere dich über evtl. geplante Beitragsanpassungen / Alterssprünge. Wenn du damit klar kommst kanns weiter gehen. Bei Detailfragen gerne melden.
Die mitversicherten Kinder werden ab dem Zeitpunkt an dem sie selbst das Arbeiten beginnen zu Pflichtversicherten in einer Gesetzlichen Kasse. Der Wechsel in die gesetzliche kann nur ab 55 Jahren nicht mehr erfolgen.
Hallo Thomas, wie ist das eigentlich bei der privaten KV mit den Prozenten? Angenommen ich bekomme eine Rechnung über 1000€ und bin Beamter, heißt die Beihilfe übernimmt 50% also 500€. Die restlichen 500€ liegen ja dann bei mir und meiner Versicherung. Muss jetzt im Produktblatt der Versicherung stehen dass Sie für 50% der Kosten aufkommt um die ganzen 500€ zu übernehmen oder 100%? Sprich richtet sich dieser versicherte Prozentsatz an den vollen Rechnungsbetrag oder an meinen Anteil nach Abzug der Beihilfe?
Danke für die info . Aber ich habe eine Frage, die Arbeiter dort, sie gaben mir Ratschläge zur Versicherung für Brille, das sind 10 Euro pro Jahr. Aber was erstaunt war, war, dass ich den Preis für die Brille und die Versicherung für alle bezahlt habe und sie sagte mir, wenn Sie möchten, dass die Versicherung die Gesundheit bezahlt, müssen Sie die Versicherung für die Brille , die ich bei uns gemacht habe, kündigen. Und dann bezieht die Krankenkassen, versicherung.das ist erste Brille und will ich wissen, ob ich ,was ich gemacht habe, ist richtig? Ich danke Ihnen für die Rückmeldung..
Kommt auf die Situation drauf an. Kurz gesagt: Wechsel ist sehr schwer. Als (solo)Selbstständige:r musst du in ein Angestelltenverhältnis kommen - das ist vll. noch einfach. Als Selbstständige:r mit Angestellten muss du aus der Firmeninhaberposition raus und dich anstellen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen wie nervig und kompliziert das alles ist. Und all das ist nur bis 53 möglich, danach gibt es kein zurück.
Wie sieht's denn eigentlich aus, wenn man im Studium privatversichert war und nun sich beim Arbeitgeber fest anstellen lassen möchte? Muss da die GKV einen aufnehmen? Oder wird es einem trotzdem erschwert, von der PKV in die GKV zu wechseln? Denn theoretisch gesehen, falls man unter 57k(?) im Jahr ist, müsste man dann bei Festanstellung, automatisch und einfach in die GKV wechseln können, oder? Ich nehme an, dass diese Frage viele Studenten beschäftigt, da ich stark davon ausgehe, dass die meisten nicht sofort ein Jahreseinkommen von 60.000€ nach dem Bachelor Studium bekommen werden (so in den meisten fällen). Vielen Dank :)
Sobald du dich anstellen lässt und unter der Beitragsbemessungsgrenze verdienst (dieses Jahr ca. 60.750 Euro meine ich), wirst du automatisch in die GKV rutschen, weil ein Angestellter unter diesem Gehalt gar nicht in der PKV sein darf. Außer du bist über 50. Dann ist ein Wechsel beinahe ausgeschlossen.
Man sollte noch erwähnen, das die Privatpatienten deutlich mehr für Ihre Privatkrankenkasse bezahlen....wo liegt das Problem? Sie zahlen alle Rechnungen selber und reichen dann diese ein. Dann kommt es darauf an, wie man versichert ist. Ich persönlich bekomme dann nur 80 % zurück....Ich vergleich dies mit PKW Versicherung. Du kannst auswählen zwischen Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko.....da gibt es keinen großen Aufschrei, gell?
@ Fleedwood Mac Menschen sind keine Autos! Was willst Du machen wenn Du krank wirst und die PKV Dich nicht nimmt bzw. nur zu horrenden Konditionen? Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und Gesundheit - nicht nur die Reichen! Deswegen sage ich: -PVK abschaffen + das Vermögen einziehen -eine GVK für alle ("Bürgerversicherung") wie die SPD es fordert Dazu: versicherungswirtschaft-heute.de/schlaglicht/2020-02-18/bertelsmann-stiftung-zerpflueckt-die-pkv/
Man darf aber nicht vergessen, wenn man in Produkte/Buissnesse investiert die einen guten Zinses Zins Effekt besitzen, das der erhöhte Beitrag im Alter nicht so extrem ausfällt.
Wenn ich meine Krankenkasse (Barmer) z.B. wechsele, da die 72 Wochen abgelaufen sind. Würde sich dann bei einer neuen Krankenkasse diese 72 Monate erneuern oder wie ist das?
hammer ... vielen vielen Dank ... das Video hilft mir so was von ... echt Super ... Dankeschön :) Bis wann und wie kann man in die gesetzliche Versicherung wechseln ?
06:06: erst 59.400 und dann 49.400€ was ist richtig? Wenn jemand über 49.400€ verdient hat (Jahr zuvor) kann sich dann auch privat versichern? Ich dachte ab 59.400?
Die gesetzliche berechnet sich nach deinem Einkommen. Die private nach Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewählter Leistung. Also wenn du jung und gesund bist und noch dazu viel verdienst bist du in der PKV deutlich besser aufgehoben.
Hallo was bedeutet kaufwert und depotwert.? Oder ist das schon selbst erklärend kaufwert = der Wert des Stückts was man gekauft hat und depotwert= der Wert von deinem depot als auch dein Geld(Vermögen ) ? Bitte um Hilfe danke:)
Bin gesetzlich versichert und würde auch nicht wechseln. Bei Privatpatienten werden häufig auch unnötige Behandlungsmaßnahmen durchgeführt und im Schnitt leben privat versicherte nicht länger als gesetzlich versicherte
Der Spitzenverband der Krankenkassen hat sich aber darauf geeinigt, die 450€ Grenze Ruhen zu lassen und nur noch die 455€ Grenze zu Berücksichten, da ds seit 01.01. Sonst keinen Sinn mehr machen würde
also ganz ehrlich, thema "rückwechsel" ist sehr sehr wichtig, wird aber absolut 0 behandelt... die aussage "ist möglich aber erschwert"... damit kann man wenig anfangen... bitte etwas detailierter... Danke
Ich bin Privat, muss bei Berufseinstieg Gesetzlich versicher werden, mein Frage ist ob sich ein kleine Anwartschaft 30€/Monat überhaupt lohnt, trotz multipler Vorerkrankungen...
Ein weiterer Nachteil ist wie die private Versicherung mit Psychotherapie umgeht. Kein Therapeut übernimmt heute noch Privatversicherte, da die nur einen Anteil an Stunden jährlich zahlt und dabei auch einen niedrigeren Stundensatz gibt.
Die GKV kann man nicht jederzeit wechseln, auch hier gelten Fristen für Selbstständige, pflichtversicherte AN und selbstzahlende Studenten. Meist ist man nach Eintritt für 18 Monate gebunden.
nicht nur meist, sondern bei jeder GKV gelten 18 Monate. Von der Bindungsfrist ausgenommen sind diejenigen freiwilligen Mitglieder, die einen Anspruch auf Familienversicherung haben oder sich nach der Kündigung bei keiner anderen gesetzlichen Krankenkasse mehr versichern.
@@Kazzzzack Nö seit 2020 gilt nur noch 12 Monate. Außerdem können Selbständige, Rentner, Gutverdiener, Studenten etc. zwischen der Freiwilligen Krankenversicherung und Private Krankenversicherung wählen.
Leider hast du den Hauptgrund, warum die PKV im Alter zur Belastung werden kann außer Acht gelassen. Mit Eintritt in die Rente bleibt der Beitrag der PKV "gleich", während sich die Höhe der GKV am tatsächlichen Einkommen bemisst. Kurz gesagt: PKV-Beiträge bleiben unverändert, auch wenn sich das Einkommen reduziert hat. Während sich die Höhe der GKV mit der Veränderung des Einkommens anpasst. Allerdings sollte auch erwähnt werden, dass es Preissteigerungen regelmäßig in beiden Systemen gibt. Dies betrifft in der Regel aber nur jene, welche mit ihrem Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegen und in der GKV geblieben sind. Schließlich wird mit der Erhöhung dieser Grenze auch der Wert erhöht, auf den der GKV-Beitragssatz angewendet wird. Ein Beispiel: Versicherungspflichtgrenze im Jahr 2025 = 65000 Versicherungspflichtgrenze im Jahr 2030 = 70000 GKV-Beitragssatz unverändert: 14,5% Wenn man jetzt die Grenze mit dem Beitragssatz multipliziert ist klar, dass der GKV-Beitrag für alle mit hohem Einkommen erhöht wurde. Während der Beitragssatz selten erhöht wird gibt es regelmäßig eine Steigerung der Versicherungspflichtgrenze. Somit erhalten hohe Einkommen auch regelmäßig eine Beitragserhöhung in der GKV, während alle anderen nur bei einer Anhebung des GKV-Beitragssatzes betroffen sind.
Auch zu erwähnen das gegenüber der GKV nicht jeder Rentner gleich ist. Renter bsp. die über das Versorgungswerk Rente beziehen müssen auf Kapitalerträge, Vermietung und auf private Rentenversicherung, im Sinne eines Einkommens, Krankenkassenbeiträge zahlen. Was, wenn man für das Alter vorsorgt, fast immer den Höchstbetrag bedeutet.
Robin Horn Weiter in der GKV. Du musst deinen Beitrag dann aber alleine zahlen. Also die 14,6 % plus Zusatzbeitrag von deiner „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ (Kapitalerträge, Vermietung usw.)
Das Video ist sehr interessant und gut recherchiert. Aber ich persönlich "darf" mich nicht privat versichern, sondern muss es. Bei Beamten ist es so das nur 50 % der Risiken abgedeckt werden müssen. Eine Gesetzliche Versicherung kann aber nur 100 % abdecken, daher zahle ich in der privaten Versicherung die Hälfte. Die gesetzliche Versicherung ist somit zu teuer für mich. Wäre dies nicht wäre ich lieber in der gesetzlichen geblieben, da ich Gesundheitsprobleme habe die auf Dauer vielleicht irgendwann zu Kosten Gleichheit führen.
Dein persönlicher Beitrag ist, wenn du erstmal drin bist, nicht davon abhängig wie dein Gesundheitszustand ist. Bzw. nur sehr oberflächlich, wenn du bereits jetzt Risikozuschläge zahlst. Wenn du aber gerne deine Beitragslast im Alter jetzt schon senken willst, schreib mir gerne. Das gehört eigentlich bereits ganz zu Anfang, in die Wege geleitet, passiert aber leider so gut wie nie.
5:18 Es wird von einer breiter-gefassten Versicherung gesprochen, die einen auf die Stufe eines Privatpatienten bringen kann. Hat jemand einen Beispieltarif dafür?
im Video wurde gesagt, dass ein Wechsel von der privaten in die gesetzliche schwierig sein kann. Gilt das auch für nach dem Ref (für Lehramt)? Man "muss" sich ja praktisch privat versichern. Wird ein Wechsel danach von der privaten zur gesetzlichen schwierig?
Oh, da wartest du ja lange auf eine Antwort. Die Frage lautet: Warum sollte man als Beamtin zurück in die gesetzliche Wechseln? Die Vorteile durch die Beihilfe ist viel zu mächtig, als das man darauf verzichten möchte. Auch Kinder die evtl. dort Beitragspflichtig mitversichert werden sind kein Problem, da ab zwei Kindern dein Beihilfesatz steigt und somit deine PKV günstiger wird. Ich würde nach dem Ref die vorhandene PKV nochmal prüfen (lassen), ggf. nochmal wechseln wenns sinnvoll ist und dann dabei bleiben. Bitte unbedingt darauf achten, dass der Kollege fachkundig ist und auch Bereiche wie private Pflegeabsicherung und Beitragsentlastungstarife fürs Alter anspricht. Das gehört nämlich auch in den Bereich PKV, wird aber super selten berücksichtigt. Bei Fragen, kannst du mir gerne eine PN schreiben.
Das muss ich jetzt loswerden, ich komme beruflich von der gesetzlichen Krankenkasse. Die,, 31,,, die als Kalender abgebildet ist, stimmt leider beitragsrechtlich nicht. Ein voller Beitragsmonat besteht immer aus 30 Tagen, egal ob der Monat 28 oder 31 Tage hat 😅😊
Also ab 55 Jahren kann man gar nicht mehr raus aus der PKV und so auch nur in Ausnahmefällen sollte man sich also schnell wie möglich überlegen und sich drum kümmern bevor es zu spät ist
Ich habe eine dringende Frage: ich bin unter meinem Vater privat versichert, arbeite kurzfristig auf Teilzeit und soll laut Arbeitgeber auf eine gesetzliche wechseln… kann ich dann wenn meine Teilzeitarbeit endet, zurück zu meiner privaten Versicherung unter meinem Vater?
KORREKTUR: 3:53 Der Zusatzbeitrag wird ab dem 01.01.19 vom Arbeitgeber zur Hälfte übernommen. Hätten wir hinzufügen sollen :)
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id169 *📈
Finanzfluss der Zusatzbeitrag wird seit dem 01.01.19 vom Arbeitgeber zur Hälfte übernommen. Bitte nochmal in die Kommentare schreiben.
@Finanzfluss Tipp: lass ein Kommentarbox direkt im Video so dass man sofort sieht ;-)
Man hätte auch noch erwähnen können, dass es bei der Gesetzl. Krankenvers. auch eine Einstufung in "Freiwilligen-Versicherung" gibt.
Hierfür gibt es verschiedene Stufen - was die Beiträge angeht.
Und soweit ich weiss, gibt es z.B. auch so etwas wie eine Künstlerkrankenkasse - für Künstler.
😁👍
@@Julian-yf2ey , das nennt sich freie Heilfürsorge, wie sich auch Polizisten in der Ausbildung und in Hundertschaften haben.
Dies entspricht einer Krankenversicherung, bei der der Dienstherr sämtliche Verpflichtungen übernimmt.
Mit der freien Heilfürsorge kann man auch zum "normalen" Arzt gehen.
@@Julian-yf2ey dadruch bist du aber trotzdem Krankenversichert
Super Video. Hat mir sehr gut gefallen. Analytisch ohne Schnörkel auf den Punkt.
So liebe ich das. Danke.
9:55 bei Zahnersatz übernimmt die GKV nicht die gesamten Kosten für die Regelversorgung!
kommt Tatsächlich auf den Fall an. Bist du Bürgergeld Empfänger, dann bekommst du von der GKV alles bezahlt.
Kurze Ergänzungen:
1. dadurch, dass man bei der PKV verschiedene Zusatzleistungen mit in den Tarif einbauen kann, werde diese, die man bei der GKV zu 100% selbst als Zusatzversicherung zahlen muss, so vom AG zu 50% übernommen.
2. bei der PKV gibt es Tarife, bei denen man Geld zurückerstattet bekommt, wenn man die Versicherung nicht genutzt hat. Wenn ich also 12x400€=4.800€ pro Jahr zahlen soll, zahle ich 12x200€=2.400€ und der AG 2.400€. Wenn ich jetzt am Ende des Jahres 1.200€ zurückerstattet bekomme, erhalte ich die komplett. Dh rückblickend kostet die Versicherung für das Jahr nur 3.600€, von denen der AG 2.400€ also 2/3 übernimmt. Brille, Zahnarzt, Gyn etc. sind da natürlich ausgeschlossen. Und wenn ich dann mal was habe, zahle ich die 200€ Röntgenkosten selbst und bin noch 1.000€ im Plus.
Diese Punkte machen die PKV für junge und gesunde Personen sehr viel attraktiver. Und die Rechnung geht für mich auf, weil ich auf die Wette setze, dass dieses Zweiklassensystem abgeschafft ist, bis ich alt bin und es teuer für mich wird.
Ich finde dieses System total bescheuert und bin dafür, alles zu vereinheitlichen, sodass es nur noch eine Kasse für alle gibt. Private zusätzlich Leistungen kann sich dann halt jeder buchen, der es will. Solange es dieses schlechte System aber noch gibt, nutze ich es natürlich aus.
Die Rückstattung aus Punkt 2 gibt es in der GKV auch
@@-autumnfeelingsJa, aber sehr viel kleiner bei der GKV. Mir sind GKVs bekannt, die versprechen, 1 Monatsbeitrag zurückzuerstatten. Streng genommen ist es sogar nur ein halber Monatsbeitrag (AG-Anteil wird nicht erstattet) und damit knapp über 4% Rückerstattung. Bei der PKV können das durchaus im Bereich 10-30% sein, anhängig von vielen Parametern.
Zum Thema "bevor es teuer im Alter wird": Ich zahle aktuell in der GKV/PV 1050€ pro Monat mit 29 üner der BBG. Mein Vater zahlt in der PKV mit Mitte 60 etwas mehr, als 800€ (seine Selbstbeteiligung bereits eingerechnet) und würde auch in der Rente zumindest nahe der BBG liegen. Somit würde ich nicht unbedingt mit dem "dann wird es teuer" mitgehen. Das kann tatsächlich sein, muss aber nicht. Ich sehe eher noch den Punkt, dass die GKV Beiträge während dem Berufsleben doppelt steigen (einmal über die ständig massiv steigenden Beitragssätze und zusätzlich über die steigende BBG). Jan 2023 zu Jan 2024 waren bei mir Plus 10% mehr GKV/PV Beitrag.
Ich schwanke noch mit der PKV, aber vermutlich werde ich innerhalb der nächsten 1-2 Jahre wechseln. Mindestens ein Teil der Ersparnis sollte in meinem Augen aber in eine Art Altersvorsorge (vermutlich mein Depot, oder evtl. eine kleine Rürup genau für den Zweck) fließen.
Das fehlte mir noch: Wenn man nach dem Berufsleben den Status "Krankenkasse der Rentner" in der GKV haben möchte (keine Beiträge auf Mieteinnahmen, Zinsen, Dividenden, priv. Renten) muss man 9/10 (also 90%) der 2. Hälfte des Berufslebens gesetzlich versichert sein.
Grundsätzlich:
PKV lohnt sich nur für Beamte, weil man dort eben die Beihilfe bekommt. Gerade im alter wichtig.
Als Nicht-Beamter würde ich niemals in die PKV wechseln, als selbstständiger schon zweimal nciht!
Die PKV lohnt sich immer...es kann doch nur besser sein als die GKV
In Österreich ist das System besser. Jeder ist in der Österreichischen Gesundheitskasse grundversichert. Und man kann sich mit verschiedenen Paketen ab 30 € Privat zusatzversichern. Es gibt Pakete für Alternativ Medizin, Freie Arztwahl und Krankenhausauswahl weltweit inklusive Transport und Unterbringung, Zahnzusatzversicherung, Einzelzimmer usw. Man ist dann gesetzlich und privat versichert. Man muss sich nicht lange entscheiden, man ist einfach beides. Vorteil im Gegensatz zu Deutschland. Sollte man irgendwann kein Geld mehr für die private Zusatzversicherung haben kann man sie jederzeit kündigen. In der Österreichischen Gesundheitskasse ist man dagegen immer
Student mit Vorjahreseinkommen > 59.400. Klassiker. Kenn ich. xD
Bei Studenten ist der springende Punkt ob er vorher über die Eltern in der PKV war.
@@fabianfeilcke7220 falsch. Übrigens gilt das Einkommen nur bei Angestellten. Alle anderen können sich unabhängig davon pkv versichern
@@gdgdgd35 Nee, nicht falsch - wenn man als Student nämlich über die Familie PKV-versichert gewesen ist, kommt man aus der PKV erst mal nicht mehr raus - solange man keinen Berufsabschluss hat und selbst anfängt zu arbeiten - die GKV nimmt einen dann nämlich nicht mehr, weil man durch die PKV von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht befreit ist... Und bei evtl. vorhandenen Vorerkrankungen kann das ganz schnell sehr teuer werden - insbesondere, weil man halt immer alles vorstrecken muss und einreichen muss - bevor man es dann irgendwann 1000 Jahre später mal zurückgezahlt bekommt... Macht als Student so richtig Spaß...
@@leewiese6210 wenn man ein Studium anfängt, kann man sich zwischen GKV und PKV entscheiden. Wenn man 25 wird als Student, kann man sich zwischen GKV und PKV entscheiden. Wenn man ins Berufsleben startet und man über der Pflichtversicherungsgrenze ist, kann man sich entscheiden
Tolles Video! Hätte eine weitere Empfehlung für dich als Video: seit du ja schon so komplexe Themen wie die Rechtsformen durchgenommen hast, ein Video zum Thema Steuererklärung wäre super, auch für Berufseinsteiger und die Arbeitnehmer, die seit Jahren Ihr Zeug planlos ausfüllen...
Chefarztbehandlung bedeutet meistens, von dem Arzt behandelt zu werden, der die Behandlung am seltensten durchführt und damit die geringste Routine hat. Würde mich immer vom Oberarzt operieren und die ergänzende Therapie von dessem Assistenten durchführen lassen. Das ist in der Regel in der GKV drin. Einzelzimmer ist toll. Könnt ihr aber durch eine private ZusatzPKV, welche ihr im Arbeitsunfähigkeitsfall beitragsfrei stellen könnt, zu geringen monatlichen Kosten (10-100€ je nach Tarifoptionen, Vorgeschichte, Alter) zukaufen. Der Megabonus der VollPKV sind allerdings die Terminvergaben beim Facharzt innerhalb 2-3 Tagen vs. bis zu 12 Wochen. Kenne in der GKV nichts, was das ausgleichen könnte.
Ich lasse meine GKV für mich beim Facharzt anrufen. Das gibt zum Teil einen echten Turbo.
Chefarztbehandlung heißts nur im Volksmund, das ist die Behandlung durch einen Wahlarzt, das ist halt meistens der Chef, weil der den Bonus kassieren will, aber man kann auch einen anderen Arzt angeben. Macht halt niemand. Der Chef ist meistens ein Spezialist, also wenn man das Fachwissen braucht,dann gibts eigentlich nichts besseres. Der Gesetzliche bekommt halt meistens den Assistenzarzt, was aber nicht unbedingt schlechter sein muss. Der Private bekommt auch einen Assistenzarzt auf Station, aber das ist der Privatassistent, der ist meistens kurz vor der Facharztprüfung.
@@Maxiwoof ich will dir ja keine Illusionen rauben aber: der "Privatassistent" wird quasi nie nach Erfahrung ausgewählt, sondern es trifft die arme sau die gerade verfügbar ist, kann z.b. sein, dass man gerade ein paar Wochen Berufserfahrung hat. Es gibt den Facharztstandard, was z.b. bedeutet, dass du auch als GKV-Patient mind. unter Anwesenheit eines Facharztes meist aber Oberarztes operiert wirst.
Ich als im Krankenhaus tätiger Arzt bin in der GKV und sehe für mich absolut keinen Sinn darin mich privat versichern zu lassen
@@Borntoberolled mag für die Operation stimmen, in anderen Fachrichtungen gibts die Mindestanforderung Facharzt meistens nicht. Wie der Privatassistent ausgesucht wird, mag von Haus zu Haus unterschiedlich sein, aber ich kenns auch so, dass die dann eine Poolbeteiligung bekommen, da ist dann nicht der volle Anfänger am Werk
@@Maxiwoof Ich sehe das ehrlich gesagt anders: quasi jeder Patient wird ja im Laufe des Krankenhausaufenthaltes mal von Ober- oder Facharzt gesehen.
Als Privatpatient bekommt man halt vielleicht ein schöneres Zimmer (falls denn ausnahmsweise mal keine Iso-Patienten die Einzelzimmer blockieren), nachmittags ein Stück Kuchen und vielleicht ein Handtuch- eine bessere Behandlung mMn aber definitiv nicht.
Das Haus in dem der Chef Assistenten an den Einahmen durch Privatpatienten beteiligt würde ich gerne mal kennen lernen.
Ich finde diese 2-Klassen Behandlung der Patienten mittlerweile echt schrecklich.
Ich war mal in einer Arztpraxis die gesetzlich und privatversicherte nehmen.
-Für die Privatversicherten gab es ein extra Wartezimmer und ein extra Telefon.
-Der Arzt nimmt sich mehr Zeit für Privatversicherte
-Privatversicherte bekommen einen Termin in 2-4 Tagen während man als gesetzlich versicherter über 4 Wochen warten muss.
-Das Telefon für gesetzlich versicherte lässt man dauerhaft klingeln während man bei dem anderen Telefon sofort hinrennt wenn es klingelt.
Klar sind ein paar Vorteile in Ordnung, dafür bezahlt man auch mehr Geld. Aber diese 2 Klassen Gesellschaft finde ich zu übertrieben.
Lukas ich finde sowas auch schrecklich , ich hab auch von Praxen gehört die beispielsweise ihre Telefonnummer nur privat Versicherten gibt die gesetzlichen müssen online einen Termin vereinbaren (man bemerke es geht hier um eine Kinderarztpraxis )
Schlimm ist wenn Du freiwillig versichert bist, 800 Euro monatlich Krankenversicherung zahlst, aber zu alt bist um in die private zu wechseln. Ich hätte bei der privaten deutlich weniger zahlen müssen und viel mehr bekommen.
@@GretaGarbo666 Wie kannst du 800 € bezahlen ? Die Bemessungsgrenze ist fest und dein Anteil liegt, egal ob du 6.000 oder 60.000 /Monat verdienst,für den Arbeitgeber bei ca 350-370 € innerhalb der gesetzlichen KV.
@@timo1383 Krankenversicherung und Pflegeversicherung- 400 Euro, plus Arbeitgeberanteil, macht 800.
Das alles bekommt die KK, nicht nur mein Anteil. Noch Fragen?
@@GretaGarbo666 Ok jetzt macht es mehr zwar nicht unbedingt mehr Sinn aber die Summe von 800 € ist nachvollziehbar, obwohl sie immer noch nur zu 50% von dir bezahlt wird.
privat... ansonsten nehmen sie dich oftmals teilweise noch gar nicht mehr in einem Krankenhaus. Diesbezüglich habe ich oft das Gefühl, dass man in unserer Gesellschaft nur so viel wert ist, wie man Geld hat.
Geld regiert die Welt
Natürlich ist das so. Wenn du etwas anderes erwartet hast, hast du keine Ahnung wie Ökonomie funktioniert
Du hast aber mitunter auch den Nachteil das zum Teil sinnlose Diagnostik an dir durchgeführt wird nur weil es bezahlt wird. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein gesetzlich versicherter nicht aufgenommen wurde, ein privater hingegen schon.
Private Krankenversicherungen gehören VERBOTEN + das Vermögen eingezogen und den Sozialkassen zur Verfügung gestellt.
@Targaryen Dynasty dieses system zu unterstützen und zu rechtfertigen zeigt richtig das außmaß des neoliberalen stacheldrahtes in deinem kopf du lemming.
Was noch zu ergänzen wäre ist dass man Anteile der privaten Beitragszahlungen steuerlich absetzen kann. Des Weiteren gibt es oft Beitragsrückerstattungen in der PKV
Stimmt das ? 😲
@@monamini6304 Blödsinn
@@scure8931 das ist absolut kein Blödsinn sondern komplett richtig.
Die Behauptung steigende Beiträge mit zunehmenden Alter seien ausschließlich ein Nachteil der PKV ist nicht ganz richtig. Auch in der GKV steigen die nominalen Beiträge für Freiwilligversicherte jedes Jahr. Dies wird durch die jährliche Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze verursacht. Der gleiche Effekt ergibt sich für Pflichtversicherte übrigens mit jeder Lohn- oder Rentenerhöhung. Vorteil der GKV ist jedoch, dass sich der nominale Beitrag durch den relativen Beitragssatz immer aus der Leistungsfähigkeit ergibt. Sprich brechen die persönlich Einnahmen weg, sinkt auch der Kassenbeitrag - das Solidarprinzip eben.
Christoph Schütte wichtiger Punkt
Erwähnenswert ist auch, dass mittlerweile die meisten Privatversicherer neben den gesetzlich vorgeschriebenen Alterungsrückstellungen Tarife anbieten, mit welchen man seinen Beitrag ab einem vereinbarten Alter um eine fixe Summe senken kann. Zudem können Bestandteile wie ein Krankentagegeld bei Selbstständigen o.ä. je nach Einzelfall mit Renteneintritt eingespart werden, was sich ebenfalls beitragssenkend auswirkt.
Aber genau das macht doch den Nachteil der PKV im Alter der aus!!
Der freiwillig Versicherte Rentner zahlt seinen freiwilligen Beitrag "nur" aus seiner Rente. Der PKV-Rentner dagegen zahlt weiter seinen Beitrag wie vor der Rente. Lediglich entlastet um aufgelöste Altersrückstellung und ggf. Krankengeld-Anteile im Beitrag. Seinen Zuschuss den er von der DRV erhält, erhält er aber nur auf Basis seines Rentenbetrages.
Im Übrigen erhöhen die PKV-Versicherer Ihre Beiträge ggf. jährlich bis zu 2-stelligen Prozentsätzen. Das dürfen nur die Privaten!
Und genau das macht die Schere zu den freiwillig bzw. gesetz. Versicherten Rentnern noch größer.
Die meisten Rentner "erkaufen" sich Beitragserhöhung deswegen durch Leistungsverzichte. Z. B. durch hohe Selbstbehalte oder Aufgabe von Sonderleistingen wie Chefarzt und 1 oder 2 Bettzimmer.
@@Walsch48da muss man jedoch auch erwähnen, das der Beitrag der GKV bei freiwillig versicherten nur rein auf die Rente berechnet wird, wenn du im Alter in der Pflichtmitgliedschaft in der Krankenversicherung der Rentner bis. Sonst zahlst du den vollen Betrag (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) auf jegliche Art des Einkommens ( Versorgungswerk, Rürup, Kapitalerträge, Vermietung etc.) was oft der Höchstbetrag ist.
Auf den Punkt, analytisch ohne Blah Blah! Danke!!!! Super Video
War vor meiner Ausbildung private versichert und konnte nie sicher sein ob eine Behandlung notwendig ist oder nicht. Die Ärzte waren immer ziemlich übereifrig... Andererseits muss ich jetzt immer lange auf einen Temrin warten und die prof. Zahnreinigung jetzt selbst bezahlen. Nagut, so häufig geh ich nicht zum Arzt.
Gerade für Beamte spielt das Konzept der "Beihilfe" doch eine sehr entscheidene Rolle. Hätte ruhig erwähnt werden können. Ansonsten gute Zusammenfassung.
Sven Salig
Wird meistens weggelassen
Hey kannst du das mal bitte genauer erklären ? LG
Aq bei Beamten übernimmt die Beihilfe quasi die Hälfte zahlst also nur den halben Betrag( jetzt bisschen pauschal und einfach ausgedrückt)
@@XY-oc5nn Danke
@I Tazzeru I
Je nach Dienstherr können Beamte auch gesetzlich versichert bleiben.
Was mir bei allen diesen Beiträgen fehlt ist eine klare Aussage dazu, wie hoch denn die PKV-Kosten im Alter steigen. Mir ist schon klar, dass das von den einzelnen Positionen im Vertrag abhängt, aber man sollte doch in der Lage sein, an einem durchschnittlichen Beispiel die Kostensteigerungen mal transparent zu machen.
Don Camillo
Kann über 1000 Euro pro Person werden, wenn man den Supertarif behält. Die meisten lassen aber den Tarif runterschrauben, dann sind es ca. 600 Euro aber nur mit Grundleistungen.
@@shaclo1512 Sind die Grundleistungen eigentlich dann genau die gleichen wie die gesetzliche Krankenversicherung?
MasterG85
Genau, die gleichen Leistungen wie bei der gesetzlichen KV (sind glaub ich sogar gesezlich vorgeschrieben)
@Samiya Masih
ja das ist nicht wenig, aber Menschen in die PKV gehen, haben meist ein höheres Einkommen, und sollten während ihrer Arbeitszeit für den Ruhestand vorsorgen. Wenn mit 30 Jahren der Beitrag sagen wir mal 300 Euro beträgt, sollten sie nochmal 200 Euro irgendwo sparen, meine persönliche Meinung dazu :D
@@shaclo1512 hm. gerade dann wenn man die guten leistungen braucht schreibt man runter >_
Man ist einem Privat-Business ausgeliefert, von dem mir wegen der Preisexplosion im Alter ein immer größerer Teil der Rente abgenommen wird, ohne daran etwas ändern zu können!
Die Frage ist immer wie hoch die Rente ist, wie hoch die Obergrenze ist, welche Art von Rente man bekommt (gesetzlich oder bsp. Versorgungswerk), wie sich der Beitrag zu GKV im gleichen Zeitraum verändert hat.
Dankeschön für den Beitrag 👍🏻 Ich selbst gehöre glücklicherweise zu den besser verdienenden, finde es aber persönlich schade, dass es (auch) hier eine zwei Klassengesellschaft gibt und es nicht eine gesundheitliche Grundversicherung gibt, bei dem jeder Berufstätige anteilig zu seinem versienst versichert sein muss. Das würde unserem Gesundheitssystem gut tun und die soziale Schere nicht noch weiter spreizen. Unter anderem habe ich mich deshalb bewusst dazu entschieden bei der gesetzlichen KV zu bleiben.
So sehe ich es auch, wir können uns für dieses Solidarsystem glücklich schätzen nur erschweren private Anbieter einen besseren Ablauf.
Also ich bin auch in der Freiwilligen Krankenversicherung.
Danke, sehr wichtiger Punkt. Das war auch für mich der Hauptgrund nicht zu wechseln als ich es dann konnte. Den sozialen Aspekt hätte man ruhig im Video als Vorteil der gesetzlichen Versicherung nennen können.
Du hast toll gemacht . Ein Versicherungsmakler sagte bis 55 Jahre alte zwischen PkV und GKV wechseln .
Sorry aber das Video ist bzgl. des Zusatzbeitrags der KV falsch, denn diese teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber seit 2019 zu Hälfte.
Meinst du das ernst?:D
Das ist richtig, aber im Video steht auch (3:50) "Stand 14.12.2018" dabei... zu diesem Zeitpunkt galt die Regel noch nicht - jedoch finde ich es schade, dass das nicht korrigiert wurde, da auch zu diesem Zeitpunkt die Gesetzesänderung bereits bekannt war.
Für mich ist die GKV auch die sinnvollere Lösung, obwohl ein Wechsel für mich möglich wäre. Ich habe das so gut es geht durchgerechnet auch unter Berücksichtigung meiner persönlichen zukünftigen Entwicklung. Bislang habe ich nie überdurchschnittlich lang auf einen Termin warten müssen. Desweiteren sind die Leistungen in der GKV überdurchschnittlich und die Frage ob der Chefarzt wirklich besser ist, als der diensthabende sei mal dahingestellt. Ich weiß, dass ich im Notfall auch immer die Möglichkeit habe, als Selbstzahler aufzutreten und das reicht mir aus.
Und aus eigener Erfahrung: Bei einem nicht eindeutigen, aber kritischen Problem hat auch der gesetzlich Versicherte auf einmal einen kompletten Ärztestab inkl. Chefarzt am Bett stehen.
Danke für das Video. Hat mir einen sehr gut Einblick beschafft 🤗
Für Krankenhäuser lohnt es nicht mehr einen gkv Versicherten mehr als 5 Tage im Krankenhaus zu behalten. Am wirschaflichsten ist es innerhalb von 3 Tagen wieder zu entlassen.
Das lässt sich so pauschal nicht sagen, und kommt stark auf das Krankheitsbild an.
Kann ich nur zustimmen. Leider aus Erfahrung.
Sehr guter Beitrag aber leider hättest noch bisschen besser recherchieren sollen! Es gibt noch die Gruppe Grenzgänger! Die ebenfalls die Wahl haben! Und es wird noch komplizierter es besteht auch die Möglichkeit Gesetzlich hier in der BRD und im Grenzland ebenfalls nochmals versichert! D.h. Heisst du hast zwei Karten kannst hier in Deutschland wenn Grippe hast und wenn es komplexer wird gehst grad in die Schweiz! Nur mal ein Beispiel! Und garantierte Beibehaltung im Alter sprich man bleibt in der Gesetzlich garantiert! Das ist das allerbeste was man machen kann! Schweizweite Behandlung! eigentlich gehört diese Zweiklassengesellschaft schon lange weg! Im Zuge der Gesundheitsreform hätte man das längst anpacken sollen! Schönes Wochenende 🖖🏻🖖🏻🖖🏻
Mein Mann hatte am 1. Januar 2020 einen schweren Herzinfarkt. Er musste 2000 € aus eigener Tasche zuzahlen und bekommt jetzt wenig Krankengeld. Trotzdem muss er weiterhin die hohen Kosten der privaten Krankenversicherung nicht nur für sich zahlen, sondern auch für unsere Kinder. Das sind alles Situationen, die man vorher berücksichtigen muss.
In solchen Fällen scheitert es oft an der richtigen Beratung
Hat Ihr niedriger PKV-Tarif dazu geführt, dass Sie 2.000 EUR aus eigener Tasche zahlen mussten?
Vielen Dank! Eine sehr ausführliche Erklärung.
Ich war bei TK von meine Eltern mitversichert und als ich eine Unfall hatte mein Bett in Krankenhaus hat nur im Korridor gestanden (einige Tage!). Mir wurde verweigert Behandlung durch Facharzt etc.
Als ich habe gewechselt zum BARMER (mitversichert bei meine Ehefrau) mein Bett hat in Zimmer mit zwei anderen Beten gestanden (also dreier Zimmer) und ich habe endlich Mal Behandlung von allen nötigen Fachärtzten bekommen.
Beide sind gesetzlich, aber BARMER nimmt längst nicht jedeb auf. Es gibt Vorraussetzungen. Hingegen TK und AOK nehmen jeden an, entsprechend schlecht sind die ja auch....
Das sind MEINE Erfahrungen.
Barmer Werbekommentar? Jede gesetzliche Kasse ist verpflichtet jede Person zu versichern. Erzählen Sie hier nicht so einen Blödsinn!
Was für ein Bullshit. Dem Krankenhaus ist egal, ob du TK oder Barmer ist. Die werden als KK alle gleich abgerechnet.
Doch, auch die Barmer nimmt jeden auf. Muss sie nämlich. Genauso wie alle anderen Krankenkassen
In der Schweiz ist es ein anderes Modell. Jede Krankenkasse muss die Grundversicherung anbieten und diese kann man bei jeder erzwingen. Das sind die gesetzlichen mindestvorgaben. Die Preise sind eigentlich gleich und werden von der versicherten Person bezahlt, jedes Familienmitglied kostet selber. Es gibt natürlich auch Kombi Pakete für Familien. Kinder sind meist sehr günstig zu versichern.
Die meisten Versicherungen Bieten Zusatzversicherungen an die nicht erzwingbar oder nötig sind. Die Prämien sind so unterschiedlich wie die Möglichkeiten. Somit gibt es kein 2 Klassen System.
Auch ist es so das man zb wenig Prämien zahlen kann und hat dann einen hohen Selbstbehalt ( min. 500 max. 2500chf)
@Xipo86 wenn Sie Steuern zahlen und sich der Kultur anpassen wird wohl niemand ein Problem damit haben! :)
Sehr informativ. Danke. Ich bin mit meiner gesetzlichen Krankenkasse sehr zufrieden und hatte bisher nur positive Erfahrungen damit. Selbst in Kulanzfällen hat meine Krankenkasse immer sehr schnell und problemlos weitergeholfen und die Kosten getragen. Ich habe mich anderen Patenten gegenüber auch noch nie benachteiligt gefühlt.
AOK?
TK :)
@@KRahe-ej5et Beste.
wie schaffst du es zeitnah an Termine zu kommen in der GKV? ;) Das ist fuer mich der springende Punkt, wenn mir mal einer den Trick verraet bin ich raus ^^
Ich glaube die gesetzlichen KV sind die besten. Wenn ich morgen in der Psychiatrie lande lebenslang stationär übernimmt die AOK die Kosten. Welche private würde das tun?
Toller Beitrag! Alles wichtige erwähnt. Toll, dass hier auch die steigenden Kosten im Alter bei einer PKV angesprochen wurden! Das ist sehr wichtig! Ich denke viele junge Menschen lassen sich immer noch leicht von Versicherungsvertretern ködern, da im ersten Moment eine PKV gegenüber der gesetzl. in jungem Alter einfach zu perfekt erscheint.
Ich bin Student und könnte mich somit privat versichern. Was ist aber wenn ich das tue und dann in ein paar Jahren kein Student mehr bin und auch keins der anderen Kriterien zutrifft (Beamte, Vielverdiener)? Dann MUSS ich ja zur Gesetzlichen Krankenversicherung zurück wechseln. Das finde ich komisch.
@@MsDancer5000 Als Student kannst du in die Freiwilligen Krankenversicherung.
@@MD-gr6so So weit war ich auch
@@MsDancer5000 Du kannst dann deinen Vertrag mit der PKV ruhend stellen und später, wenn du über die Bemessungsgrenze kommst, wieder deinen alten Vertrag ohne Gesundheitsfragen reaktiveren. PKV lohnt sich als Student allerdings nur, wenn du unter 24 bleibst, danach wirds teuer. Ich hab am Ende 220€ pro Monat bezahlt
Warum will man als Student in die private?
Private KV Nehmer haben aber keine frei Krankenhaus Wahl wenn sie den Rettungsdienst gerufen hatten. Diese sind angehalten in die nächst gelegene & geeignete Klinik zu fahren.
Habe als Privatpatient noch nie eine geringere Wartezeit gehabt. Zudem werden oft auch unnötige und in einigen Fällen nachteilig wirkende Untersuchungen durchgeführt oder Medikamente verschrieben, weil der Arzt mehr abrechnen kann. Im Nachhinein lieber gesetzlich versichern.
PK Versicherte gewährleisten am Ende wie gut und motiviert der Arzt ist, weil er an diesen Patienten noch etwas verdienen kann (keine Ahnung auf welchem hohen Niveau Ärzte dieser Tage klagen, aber es ist sicher kein Spass mit dem Abrechnungssystem der Gesetzlichen KV zu tun zu haben).
@@JeveStobsWindows95 Die Abrechnung der PKV ist wesentlich bürokratischer, als die All-Inclusive GKV.
Zwei kleine Ergänzungen:
1) Als selbstständiger kann man sich auch ohne über der BBG zu liegen, Privat Krankenversichern.
2) es gibt noch den Punkt als freiwillig Versicherten in der GKV (wenn man als AG über der BBG verdient). Dort muss man für die Kinder auch monatlich was zahlen.
Ist nochmal wichtig um bestimmte Fälle einigermaßen realistisch miteinander vergleichen zu können.
Nein, man muss für Kinder nichts zahlen, wenn man in der GKV ist. Nur wenn man nicht ordentlich mitwirkt oder der Partner in der PKV ist
Man hätte auch noch erwähnen können, dass es bei der Gesetzl. Krankenvers. auch eine Einstufung in "Freiwilligen-Versicherung" gibt.
Hierfür gibt es verschiedene Stufen - was die Beiträge angeht.
Und soweit ich weiss, gibt es z.B. auch so etwas wie eine Künstlerkrankenkasse - für Künstler.
😁👍
Künstlersozialkasse und auch Kassen für Steuerberater/Ärzte/Rechtsanwälte sind sogenannte berufsständische Versorgungseinrichtungen die es eben für bestimmte Berufsgruppen gibt. Ich glaube sogar, dass es bei denen ähnlich funktioniert wie bei der gesetzlichen. Nämlich, dass man einen bestimmten Beitrag zahlt und die sozusagen die andere Hälfte, da bin ich mir aber nicht 100% sicher ;) Bei der privaten KV muss man ja den vollen Beitrag zahlen ohne Zuschuss vom Arbeitgeber (ist zumindest bei mir so) ->übrigens auch ein Nachteil.
Und das mit freiwillig in der gesetzlichen versichert sein hat er doch erwähnt oder hab ich mir das eingebildet?! :D
Korrigiere der Arbeitgeber zahlt anscheinend doch die Hälfte zur PKV nur im öffentlichen Dienst anscheinend nicht
Sehr gut zusammengefasst. Nicht einseitig sondern objektiv zusammengefasst. Für viele ist das eine viel zu emotionale Entscheidung, dabei muss man das Ganze rational betrachten.
Super, die Mittelschicht zahlt mehr Geld für die gleiche Leistung. Das ist ja schon ein Grund für die Private, wenn man dann noch die "bessere" Behandlung/"besseren" Umgang mit einrechnet...
Die „Leistung“ kostet im Grunde genommen das gleiche bzw. bei der PKV nehmen die Praxen in der Regel sogar mehr Geld für Behandlungen. Das ist auch der Grund warum man eher dran kommt oder Termine bekommt z.B.. Du bezahlst in der GKV halt die Geringverdiener mit, das ist ja der Sinn hinter dem Solidarsystem, das finde ich auch gut so. Wenn Du damit nicht Einverstanden bist musst du zusehen in die PKV zu wechseln oder in Länder ziehen in denen es so ein System nicht gibt.
Danke für dieses Video, kommt gerade richtig :) ich bin momentan krankgeschrieben, da ich mit einem Meniskusschaden auf einen Termin beim Arzt warten muss, weil ich eben "nur" Kassenpatientin bin. Ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist, es gibt aber tatsächlich ein Zwei-Klassensystem, als Privatpatientin wäre mein Termin am gleichen Tag, als Kassenpatientin erst in einer Woche. Für mich besteht der Vorteil einer privaten Versicherung ganz klar in der (ungerechten) Bevorzugung durch Ärzte.
Sie ist nicht ungerecht
Der Arzt bekommt 2,3Mal so viel Geld für die gleiche Behanudlung. Wer privat versichert ist zahlt deutlich mehr. Mehr Geld=Mehr Leistungen, wie immer und überall im Leben
so sehr du recht hast, eine Woche ist noch gar nichts. Für manche Termine müssen Kassenpatienten 6 Monate warten, für PKV heißt es "wann passt es Ihnen heute?"
@@ramonrambo674 das stimmt nicht
Die frühere Terminvergabe als Privatpatient und Gesetzlicher Versicherter habe ich persönlich nicht so erlebt. Es gibt immer gewisse Ärzte, die das machen aber im Großen und Ganzen war das ziemlich ähnlich. Als Privatpatient hat der Arzt halt einfach einen größeren Anreiz, da er durch diesen nicht nur mehr Geld verdienen kann, sondern dieses auch zügiger erhält.
Super erklärt! Danke!
Was fehlt ist, dass Privatpatienten für die gleiche Behandlung mehr zahlen wie gesetzlich Versicherte.
Tja Zeit ist Geld und privat Patienten warten keine 6wochen fur Ein Scheiss Termin. Musste meine Nase untersuchen lassen damit der arrzt sagen kann ich brauch ne nasenop. 6wochen fur was gewartet was keine10min gedauert hat inclusive habe zu wenig Luft bekommen durch Nase weitete 6wocjen dann musst ich damit auskommen
Die Abrechnung ist komplett anders und schwer zu vergleichen. Bei Privatpatienten wird nach Gebührenordnung GOÄ abgerechnet und es gibt quasi keine Pauschalen sondern Vergütung für einzelne Leistungen. Bei GKV Patienten gibt es Pauschalen und eine Verteilung der gedeckelten Gesamtvergütung.
Beispiel: Patient GKV hat einen grippalen Infekt, lässt sich mal abhören und braucht eine AU Bescheinigung: Ziffer 03003 (Versichertenpauschale für 18 - 53 Jährige) + 03040 (Hausärztliche Vorhaltepauschale) = 13,20€ + 15,58€
Gleicher Patient ist privatverichert:
GOÄ 1 (Kurze Beratung) + 5 (sympathisch Untersuchung) + 70 (kleines Attest) = 10,72€ + 10,72€ + 5,36€ (jeweils 2,3 facher Satz)
Bei nur einem Kontakt bekomme ich für den GKV Patienten mehr. Bei einem 2. Kontakt wäre die meisten Leistungen beim GKV Patienten schon in der Pauschale abgegolten, der Privatpatient bekäme einfach nochmal alles berechnet.
@@MrMytalha
Das kommt auch auf den Arzt an. Es gibt Fachärzte bei denen bekommt man auch als GKV-Versicherter innerhalb von 24 Stunden einen Termin.
@@MrMytalha tja, ich wurde während meiner Krebserkrankung als nicht Privatpatient privilegiert behandelt. Wenn es nicht um Leben und Tod geht, kann man warten
Kannst du vielleicht mal ein Video zum Thema „Dropshipping“ machen. Man sieht auf UA-cam so viel darüber und ich bin mir nicht sicher ob das alles vertrauenswürdig ist. Wäre super 👍🏽
Sorry, aber kennen uns zu dem Thema nicht aus und werden in uns auch in weiterer Zukunft leider nicht damit beschäftigen :/
Nichts davon ist vertrauenswürdig
1:55 naja Leistungen können Sie zwar nicht kürzen dafür aber die Beiträge teurer machen so das man in billigeren Ta´rif wechseln muss, der Effekt ist der selbe !
Vielen Dank für das Video. Kannst du erklären wie man von der PKV zurück in die GKV gelangen kann?
Arbeitszeit reduzieren und somit automatisch weniger verdienen.
Krass das 2018 der Max. Versicherungsbeitrag bei 645,-EUR und heute knapp 6 Jahre später 1050,- EUR beträgt.
Kannst du bitte ein Video darüber machen, ob das kaufen von Anteilen der Genossenschaftsbanken eine gute Geldanlage ist? Sie werden nämlich in der Regel gut verzinst und die Banken gehen in der Regel sicher nicht pleite. :) #fragfinanzfluss
Konkrete genau Frage erhofft. Usw. Man ist jetzt beim Arbeitsamt und im gesetzlichen Kv versichert. Wenn man Minijobberin werden sollte. 450,-€ 451,-€ Wer zahlt hier konkret die Beiträge? KV? Sozialabgaben? DANKE!!!!
Wie geht es denn weiter, wenn ich mein Kind privat versichern würde und mein Kind dann Berufstätig ist. Hat es die Wahl zwischen Privater- beibehalten oder zur Gesetzlichenkasse wechseln oder muss es bei der Privaten bleiben, auch wenn das Einkommen bsp. unter der Jahresbeitragsgrenze liegt?
Es wird keine GKV mehr geben, wenn Ihr Kind Rentner ist, also keine Sorge
Wenn es um die Gesundheit geht, dann ist pkv natürlich besser.
Ich glaube, nicht, dass die Aussage stimmt, dass man bei Arbeitslosigkeit die Beiträge der PKV selber weiter zahlen muss. Vielmehr hat bei bei Arbeitslosigkeit ja die Möglichkeit zurück in GKV zu wechseln. Stimmt das?
wenn unter 55. meist wird man eher zur Rente hin arbeitslos.
Nur wenn du unter 55 bist. Danach ist Schluss mit der GKV
Was mich interessieren würde wäre welche vor und Nachteile hat eine private Krankenzzsatzversicherung und Pflegeversicherung
Schon traurig, dass der Arzt sich in Deutschland 2020 weniger Zeit für einen nimmt als in 3te Welt Ländern.
Dafür hat der sogenannte „Arzt“ in einem dritte Welt Land wahrscheinlich auch keine medizinische Ausbildung nach westlichen Standards genossen. Lieber werde ich in 5 Minuten von einem richtigen Arzt abgefertigt, als dass sich ein Schamane 2 Stunden Zeit für mich nimmt.
Wenn eine Ärztin oder ein Arzt sich nicht die Zeit nehmen kann, die sie oder er gerne möchte, dann ist dass er durch die Auflagen des bundesgesundheitsministeriums, der Budgetierung, dem ständig zunehmenden Dokumentationswahnsinn und der immer weiter reduzierten Zahl an Kassenpraxen zu erklären.
Fakt ist: die gesetzlich ist katastrophal. Wartezeit auf Termine 3-4 Monate und dann wird man wie am Fließband abgespeist.
Du musst dich bis zum Termin beim Facharzt vom Hausarzt krank schreiben lassen.
Dann ist der Arbeitgeber begeistert und vielleicht geht es dann schneller.
So ganz stimmt das nicht. In der PKV gibt es jährlich eine Beitragserhöhung, die unter 10% liegen muss, ansonsten darf man kündigen.
Was haltet ihr zusätzlich zur gesetzlichen Krankenversicherung von einer Krankenzusatzversicherung?
Der wichtigste Tipp: informiere dich über evtl. geplante Beitragsanpassungen / Alterssprünge. Wenn du damit klar kommst kanns weiter gehen. Bei Detailfragen gerne melden.
Super Video, Danke
Was ist den mit Kindern, die durch die Eltern privat versichert sind? Können auch die nur schwer in die gesetzliche wechseln?
Die mitversicherten Kinder werden ab dem Zeitpunkt an dem sie selbst das Arbeiten beginnen zu Pflichtversicherten in einer Gesetzlichen Kasse. Der Wechsel in die gesetzliche kann nur ab 55 Jahren nicht mehr erfolgen.
Hallo Thomas, wie ist das eigentlich bei der privaten KV mit den Prozenten? Angenommen ich bekomme eine Rechnung über 1000€ und bin Beamter, heißt die Beihilfe übernimmt 50% also 500€. Die restlichen 500€ liegen ja dann bei mir und meiner Versicherung. Muss jetzt im Produktblatt der Versicherung stehen dass Sie für 50% der Kosten aufkommt um die ganzen 500€ zu übernehmen oder 100%? Sprich richtet sich dieser versicherte Prozentsatz an den vollen Rechnungsbetrag oder an meinen Anteil nach Abzug der Beihilfe?
Danke für die info . Aber ich habe eine Frage, die Arbeiter dort, sie gaben mir Ratschläge zur Versicherung für Brille, das sind 10 Euro pro Jahr. Aber was erstaunt war, war, dass ich den Preis für die Brille und die Versicherung für alle bezahlt habe und sie sagte mir, wenn Sie möchten, dass die Versicherung die Gesundheit bezahlt, müssen Sie die Versicherung für die Brille , die ich bei uns gemacht habe, kündigen. Und dann bezieht die Krankenkassen, versicherung.das ist erste Brille und will ich wissen, ob ich ,was ich gemacht habe, ist richtig? Ich danke Ihnen für die Rückmeldung..
Wie groß ist denn die Barriere, die der Gesetzgeber gesetzt hat im Falle eines Rückwechsels von privater auf gesetzliche Krankenversicherung?
Hallo, hat man als privat Versicherte eine Sozialversicherungsnummer? Und wie läuft das mit der Rentenversicherung?
Wie kann man von der privaten zur gesetzlichen Versicherung wechseln?
Kommt auf die Situation drauf an. Kurz gesagt: Wechsel ist sehr schwer. Als (solo)Selbstständige:r musst du in ein Angestelltenverhältnis kommen - das ist vll. noch einfach. Als Selbstständige:r mit Angestellten muss du aus der Firmeninhaberposition raus und dich anstellen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen wie nervig und kompliziert das alles ist. Und all das ist nur bis 53 möglich, danach gibt es kein zurück.
Wie sieht's denn eigentlich aus, wenn man im Studium privatversichert war und nun sich beim Arbeitgeber fest anstellen lassen möchte? Muss da die GKV einen aufnehmen? Oder wird es einem trotzdem erschwert, von der PKV in die GKV zu wechseln? Denn theoretisch gesehen, falls man unter 57k(?) im Jahr ist, müsste man dann bei Festanstellung, automatisch und einfach in die GKV wechseln können, oder?
Ich nehme an, dass diese Frage viele Studenten beschäftigt, da ich stark davon ausgehe, dass die meisten nicht sofort ein Jahreseinkommen von 60.000€ nach dem Bachelor Studium bekommen werden (so in den meisten fällen).
Vielen Dank :)
Sobald du dich anstellen lässt und unter der Beitragsbemessungsgrenze verdienst (dieses Jahr ca. 60.750 Euro meine ich), wirst du automatisch in die GKV rutschen, weil ein Angestellter unter diesem Gehalt gar nicht in der PKV sein darf.
Außer du bist über 50. Dann ist ein Wechsel beinahe ausgeschlossen.
Man sollte noch erwähnen, das die Privatpatienten deutlich mehr für Ihre Privatkrankenkasse bezahlen....wo liegt das Problem? Sie zahlen alle Rechnungen selber und reichen dann diese ein. Dann kommt es darauf an, wie man versichert ist. Ich persönlich bekomme dann nur 80 % zurück....Ich vergleich dies mit PKW Versicherung. Du kannst auswählen zwischen Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko.....da gibt es keinen großen Aufschrei, gell?
@ Fleedwood Mac
Menschen sind keine Autos! Was willst Du machen wenn Du krank wirst und die PKV Dich nicht nimmt bzw. nur zu horrenden Konditionen?
Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und Gesundheit - nicht nur die Reichen!
Deswegen sage ich:
-PVK abschaffen + das Vermögen einziehen
-eine GVK für alle ("Bürgerversicherung") wie die SPD es fordert
Dazu:
versicherungswirtschaft-heute.de/schlaglicht/2020-02-18/bertelsmann-stiftung-zerpflueckt-die-pkv/
Man darf aber nicht vergessen, wenn man in Produkte/Buissnesse investiert die einen guten Zinses Zins Effekt besitzen, das der erhöhte Beitrag im Alter nicht so extrem ausfällt.
Wenn ich meine Krankenkasse (Barmer) z.B. wechsele, da die 72 Wochen abgelaufen sind. Würde sich dann bei einer neuen Krankenkasse diese 72 Monate erneuern oder wie ist das?
Ja. Die Frist beginnt von vorne
Ja. Die Bindefrist gilt bei jeder Kasse neu
Dieser Moment, wenn Thomas dein Nachhilfe-Lehrer im Medizinstudium ist.
Good one! Danke
Ich als Österreicher bin doppelt versichert, also gesetzlich und privat
geht in AT ja auch nicht anders, da dort jeder erstmal gesetzlich versichert ist. Privat ist nur Zusatz.
@@dendoxx5215 Ja
hammer ... vielen vielen Dank ... das Video hilft mir so was von ... echt Super ... Dankeschön :)
Bis wann und wie kann man in die gesetzliche Versicherung wechseln ?
Soweit ich weiß, darf man kein Beamter oder Selbständiger oder Arbeitsloser sein. Und du musst unter 55 Jahre alt sein um noch wechseln zu können.
06:06: erst 59.400 und dann 49.400€ was ist richtig? Wenn jemand über 49.400€ verdient hat (Jahr zuvor) kann sich dann auch privat versichern? Ich dachte ab 59.400?
Hat die private Krankenversicherung denn im jungen Alter niedrigere Beitragssätze als die gesetzliche?
kommt drauf an; wenn du keine vorerkrankungen hast und bei ähnlicher Leistung in der Regel ja
Die gesetzliche berechnet sich nach deinem Einkommen. Die private nach Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewählter Leistung. Also wenn du jung und gesund bist und noch dazu viel verdienst bist du in der PKV deutlich besser aufgehoben.
Hallo was bedeutet kaufwert und depotwert.? Oder ist das schon selbst erklärend kaufwert = der Wert des Stückts was man gekauft hat und depotwert= der Wert von deinem depot als auch dein Geld(Vermögen ) ? Bitte um Hilfe danke:)
paar kleine Fehler haben sich eingeschlichen, aber alles in allem nen guter Überblick für viele Leute ;-)
Bin gesetzlich versichert und würde auch nicht wechseln. Bei Privatpatienten werden häufig auch unnötige Behandlungsmaßnahmen durchgeführt und im Schnitt leben privat versicherte nicht länger als gesetzlich versicherte
Als Privatpatient bekommt man innovative Medikamente ca. 20 Jahre früher als Kassenpatienten. Das ist entscheidend.
Korrektur: in der Familienversicherung der GKV darf man bis zu 450€ im Minijob oder 455€ in sonstigen Einkünften verdienen
Der Spitzenverband der Krankenkassen hat sich aber darauf geeinigt, die 450€ Grenze Ruhen zu lassen und nur noch die 455€ Grenze zu Berücksichten, da ds seit 01.01. Sonst keinen Sinn mehr machen würde
also ganz ehrlich, thema "rückwechsel" ist sehr sehr wichtig, wird aber absolut 0 behandelt... die aussage "ist möglich aber erschwert"... damit kann man wenig anfangen... bitte etwas detailierter... Danke
Ich bin Privat, muss bei Berufseinstieg Gesetzlich versicher werden, mein Frage ist ob sich ein kleine Anwartschaft 30€/Monat überhaupt lohnt, trotz multipler Vorerkrankungen...
Hat sich etwas verändert bis zum Jahre 2023?
Ein Update wäre gut oder?
Ein weiterer Nachteil ist wie die private Versicherung mit Psychotherapie umgeht. Kein Therapeut übernimmt heute noch Privatversicherte, da die nur einen Anteil an Stunden jährlich zahlt und dabei auch einen niedrigeren Stundensatz gibt.
Die GKV kann man nicht jederzeit wechseln, auch hier gelten Fristen für Selbstständige, pflichtversicherte AN und selbstzahlende Studenten.
Meist ist man nach Eintritt für 18 Monate gebunden.
nicht nur meist, sondern bei jeder GKV gelten 18 Monate. Von der Bindungsfrist ausgenommen sind diejenigen freiwilligen Mitglieder, die einen Anspruch auf Familienversicherung haben oder sich nach der Kündigung bei keiner anderen gesetzlichen Krankenkasse mehr versichern.
@@Kazzzzack Nö seit 2020 gilt nur noch 12 Monate. Außerdem können Selbständige, Rentner, Gutverdiener, Studenten etc. zwischen der Freiwilligen Krankenversicherung und Private Krankenversicherung wählen.
Ich habe Guthaben durch meine Einzahlung in die private Krankenversicherung was ist dabei zu beachten?
Leider hast du den Hauptgrund, warum die PKV im Alter zur Belastung werden kann außer Acht gelassen. Mit Eintritt in die Rente bleibt der Beitrag der PKV "gleich", während sich die Höhe der GKV am tatsächlichen Einkommen bemisst. Kurz gesagt: PKV-Beiträge bleiben unverändert, auch wenn sich das Einkommen reduziert hat. Während sich die Höhe der GKV mit der Veränderung des Einkommens anpasst.
Allerdings sollte auch erwähnt werden, dass es Preissteigerungen regelmäßig in beiden Systemen gibt. Dies betrifft in der Regel aber nur jene, welche mit ihrem Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegen und in der GKV geblieben sind.
Schließlich wird mit der Erhöhung dieser Grenze auch der Wert erhöht, auf den der GKV-Beitragssatz angewendet wird. Ein Beispiel:
Versicherungspflichtgrenze im Jahr 2025 = 65000
Versicherungspflichtgrenze im Jahr 2030 = 70000
GKV-Beitragssatz unverändert: 14,5%
Wenn man jetzt die Grenze mit dem Beitragssatz multipliziert ist klar, dass der GKV-Beitrag für alle mit hohem Einkommen erhöht wurde. Während der Beitragssatz selten erhöht wird gibt es regelmäßig eine Steigerung der Versicherungspflichtgrenze. Somit erhalten hohe Einkommen auch regelmäßig eine Beitragserhöhung in der GKV, während alle anderen nur bei einer Anhebung des GKV-Beitragssatzes betroffen sind.
Auch zu erwähnen das gegenüber der GKV nicht jeder Rentner gleich ist. Renter bsp. die über das Versorgungswerk Rente beziehen müssen auf Kapitalerträge, Vermietung und auf private Rentenversicherung, im Sinne eines Einkommens, Krankenkassenbeiträge zahlen. Was, wenn man für das Alter vorsorgt, fast immer den Höchstbetrag bedeutet.
Super Video
Guten Tag,
Meine Frage ist:
Wie versichere ich mich, wenn ich anfange meine Finanzielle Freiheit zu genießen?
Mit Freundlichen Grüßen
Robin Horn
Robin Horn Weiter in der GKV. Du musst deinen Beitrag dann aber alleine zahlen. Also die 14,6 % plus Zusatzbeitrag von deiner „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ (Kapitalerträge, Vermietung usw.)
Und wie wechselt man jetzt zurück?
Das Video ist sehr interessant und gut recherchiert. Aber ich persönlich "darf" mich nicht privat versichern, sondern muss es. Bei Beamten ist es so das nur 50 % der Risiken abgedeckt werden müssen. Eine Gesetzliche Versicherung kann aber nur 100 % abdecken, daher zahle ich in der privaten Versicherung die Hälfte. Die gesetzliche Versicherung ist somit zu teuer für mich. Wäre dies nicht wäre ich lieber in der gesetzlichen geblieben, da ich Gesundheitsprobleme habe die auf Dauer vielleicht irgendwann zu Kosten Gleichheit führen.
Dein persönlicher Beitrag ist, wenn du erstmal drin bist, nicht davon abhängig wie dein Gesundheitszustand ist. Bzw. nur sehr oberflächlich, wenn du bereits jetzt Risikozuschläge zahlst. Wenn du aber gerne deine Beitragslast im Alter jetzt schon senken willst, schreib mir gerne. Das gehört eigentlich bereits ganz zu Anfang, in die Wege geleitet, passiert aber leider so gut wie nie.
5:18 Es wird von einer breiter-gefassten Versicherung gesprochen, die einen auf die Stufe eines Privatpatienten bringen kann. Hat jemand einen Beispieltarif dafür?
Des weiteren liegt die Beitragsbemessungsgrenze seit Beginn des Jahres bei 4537,50€.
"Jeder Mensch ist gleich".. am arsch
Gott sei Dank ist nicht jeder Mensch gleich!
Vor dem Gesetz
Zum Glück sind die Menschen unterschiedlich. Wäre sonst langweilig.
Jeder Mensch ist gleich aber manche sind eben gleicher
im Video wurde gesagt, dass ein Wechsel von der privaten in die gesetzliche schwierig sein kann. Gilt das auch für nach dem Ref (für Lehramt)? Man "muss" sich ja praktisch privat versichern. Wird ein Wechsel danach von der privaten zur gesetzlichen schwierig?
Oh, da wartest du ja lange auf eine Antwort. Die Frage lautet: Warum sollte man als Beamtin zurück in die gesetzliche Wechseln? Die Vorteile durch die Beihilfe ist viel zu mächtig, als das man darauf verzichten möchte. Auch Kinder die evtl. dort Beitragspflichtig mitversichert werden sind kein Problem, da ab zwei Kindern dein Beihilfesatz steigt und somit deine PKV günstiger wird. Ich würde nach dem Ref die vorhandene PKV nochmal prüfen (lassen), ggf. nochmal wechseln wenns sinnvoll ist und dann dabei bleiben. Bitte unbedingt darauf achten, dass der Kollege fachkundig ist und auch Bereiche wie private Pflegeabsicherung und Beitragsentlastungstarife fürs Alter anspricht. Das gehört nämlich auch in den Bereich PKV, wird aber super selten berücksichtigt. Bei Fragen, kannst du mir gerne eine PN schreiben.
Das war echt ein gutes Video.
Top Video! Das Thema war mehr als überfällig! :)
Einzelbettzimmer währe für mich ne strafe
Also das Beste Private Krankversimischerung!🗽💙🇩🇪👏
Das muss ich jetzt loswerden, ich komme beruflich von der gesetzlichen Krankenkasse. Die,, 31,,, die als Kalender abgebildet ist, stimmt leider beitragsrechtlich nicht. Ein voller Beitragsmonat besteht immer aus 30 Tagen, egal ob der Monat 28 oder 31 Tage hat 😅😊
Hallo mich würde interessieren wie ich wieder einen Wechsel von einer privaten Krankenkasse in die gesetzliche im Alter machen kann #fragfinanzfluss
Also ab 55 Jahren kann man gar nicht mehr raus aus der PKV und so auch nur in Ausnahmefällen sollte man sich also schnell wie möglich überlegen und sich drum kümmern bevor es zu spät ist
Ich habe eine dringende Frage: ich bin unter meinem Vater privat versichert, arbeite kurzfristig auf Teilzeit und soll laut Arbeitgeber auf eine gesetzliche wechseln… kann ich dann wenn meine Teilzeitarbeit endet, zurück zu meiner privaten Versicherung unter meinem Vater?
So ohne Informationen wird das Ihnen wohl kaum einer Pauschal beantworten können. Lassen Sie sich bei den Fachleuten beraten.
Mein Kieferorthopäde hat bei mir die Zähne verschoben aus rein ästhetischen Gründen, gesetzliche KV hat bezahlt
Und nu?
@@marcel151hahaha